Ich denke immer noch wie früher , habe mich aber total verändert

10 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren extrem verändert.

Aus dem schüchternen PC Typ mit dem früher die coolen Leute nicht unbedingt abhängen wollen bzw. nicht wirklich

wurde ein gutaussehender, attraktiver, interessanter Mann.

Ich verstehe mich mit den ganzen coolen Typen auf anhieb einfach weil ich nun auch einer bin.

Ich werde auf Geburtstagsfeiern eingeladen (NOCH NIE ZUVOR WURDE ICH DAS!) Leute melden sich bei mir (auch davor fast nicht!!),

im Club bekomme ich jedes mal das Gefühl als wäre ich eine männliche 9 (ja ich sehe gut aus aber nicht so wie es sich vielleicht gerade liest)

weil ich ständig angesprochen werde und so weiter.

Meine Realität wurde die letzten Monate völlig gecrusht.

Allerdings kann ich mich daran irgendwie nicht gewöhnen. Es irgendwie nicht akzeptieren.

Ich denke bei vielen Freunden "Oh jetzt hat der sicher keine lust mehr mit mir rumzuhängen"

"Hmm ich glaube er mag mich nicht"

Bei Frauen "Hmm ich glaube sie steht nicht mehr auf mich"

Also auf der einen Seite weiss ich aufgrund meiner enormen Veränderungen und dem Feedback das ich bekomme das ich

einerseits verdammt gut aussehe und anscheinend sehr attraktiv wirke und zweitens Leute gerne mit mir rumhängen. Coole Leute

vorallem. Mit 0815 Menschen , schüchtern unselbstbewusst komme ich nicht klar.

Aber auf der anderen Seite ist da immer diese Stimme die hinter jeder Ecke die gleichen Leute die mir

positives Feedback geben mich nichtmehr mögen sieht. Also irgendwelche Zeichen negativ wertet und so weiter.

Hat jemand da erfahrungen mit? Hört das mit der Zeit von alleine auf? Bis ich mich vollständig daran gewöhnt habe?

Danke schonmal für eure Antworten

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Gast Bismarck

Warum denkst du darüber nach was andere über dich denken?

Du machst dich in dem Moment vollkommen abhängig.

bearbeitet von Bismarck

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Liegt daran, dass du dich mit den Leuten & Frauen identifizierst, mit denen du rumhängst.

Wenn du dich selbst nur toll findest, wenn das andere auch tun, dann solltest du etwas verändern.

Ich hatte auch mal eine Zeit, in der das so war. Zahlreiche Erfolge usw. Doch wenn diese ausbleiben, warum auch immer, frägt man sich ständig: "Warum hab ich da nicht mehr, was mache ich falsch."

Die Folge solcher Gedanken ist meistens eine Negativspirale in die man dann rutscht.

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jamesbrowi,

wie du slbst sagst, hast du dich inenrhalb von 1,5 Jahren total verändert.

Das ist eine relativ kurze Zeit, verglichen mit dem wie lange du vorher "anders" warst, findest du nicht?

Du musst dich an die neuen positiven Umstände gewöhnen, das ist alles.

Schmunzel dem Teil in dir, der es nicht wahrhaben will, zu.

Lerne zu genießen und das zu achten, was du nun hast.

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Mit der Veränderung des Standpunktes meines Gegenübers verändert sich auch meine Distanz zu ihr. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt, denn, ein großer Fehler ist, nicht zu erkennen, dass auch wir immer unseren Standpunkt neu überdenken müssen, denn andere Positionen bringen andere Voraussetzungen mit sich, die uns zwingen, unser Denken anzugleichen.

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Mit 0815 Menschen , schüchtern unselbstbewusst komme ich nicht klar.

Interessant. Könnte es daran liegen, dass du vor nicht allzulanger Zeit selbst noch ein durchschnittlicher, schüchterner und langweiliger Typ warst bevor du PU kanntest und du dadurch zum coolen, gutaussehenden und super attraktiven Frauenschwarm wurdest?

Belastet es dich wenn dir jemand einen Spiegel deiner Vergangenheit vor die Augen hält?

Ist es dir vieleicht peinlich wenn dich deine neuen coolen Freunde mit ein paar Losern erwischen?

Wiso du dir solche Gedanken machst?

Weil du noch immer der langweilige, durchschnittliche Typ von damals bist.

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Wiso du dir solche Gedanken machst?

Weil du noch immer der langweilige, durchschnittliche Typ von damals bist.

Ganz genau.

Die anderen Leute mögen vieleicht mitlerweile ihre Ansicht über dich geändert haben.

Du hast sie aber beibehalten.

Ich kann natürlich nicht sagen, in wie weit du dich verändert hast, ich kann aber sagen, dass es an der Zeit ist, diese Veränderung zu akzeptieren.

Verlasse das Feld deines gestrigen ichs und mach dich auf den weg zu dem Feld, wo sich dein heutiges ich befindet.

Du bist nicht mehr der Typ, der du in der Vergangenheit warst!!!

Akzeptiere es!!!!!

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Danke für eure Antworten.

Wie immer findet man die Antwort am besten immer selber.

Und ich denke ich habe es getan.

Ich habe mich die letzten Monate sehr stark mit meinen Schwächen auseinander gesetzt.

Was ich da verbessern könnte und so weiter.

Ich habe mich also tatsächlich verbessert aber mein Fokus lag immernoch auf meinen Schwächen.

Es ist unglaublich welch sofortige Veränderung das auf meinen inneren Zustand hatte als ich das gemerkt habe.

Natürlich dauert das wieder eine gewisse Zeit bis ich diese neue Denkweise vollständig übernehme aber ich denke ich bin nun auf dem richtigen Weg!

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Dazu habe ich hier auch mal was gelesen... ging ungefähr so:

Ein AFC denkt so:

Was soll ich nicht machen?

Wann nicht approachen?

Was darf nicht passieren?

etc. etc.

Ein PUA denkt so:

Ich probiere das mal aus?

Mal sehen wie das wirkt?

etc. etc.

---

kann ich jetzt nicht so gut wiedergeben... hoffe aber geholfen zu haben :clapping:

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Hat jemand da erfahrungen mit? Hört das mit der Zeit von alleine auf? Bis ich mich vollständig daran gewöhnt habe?

Veränderungen bzw. deren realer Wahrnehmung brauchen Zeit. Je schneller und je extremer sie sind, umso mehr. Das ist dert Lauf der Dinge.

Was ich persönlich noch schwieriger finde, sind die Reaktionen anderer auf Veränderungen. Viele können damit überhaupt nicht umgehen wenn sich ein Mitmensch verändert. Wie unbequem. Im besten Fall behindert dich das. Andererseits bin ich in dieser Hinsicht immer weniger tolerant, wer Veränderungen nicht akzeptieren will oder kann, ist irgendwann raus. Zum Glück gibts auch anderen Menschen, die das können.

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