Kennt sich jemand mit Schilddrüsenunterfunktionen aus?

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Ich habe lange Zeit mit chronischer Müdigkeit, Konzentrationsstörung und niedrigen Blutdruck gekämpft, bei einer Blutuntersuchung hat man einen erhöhten TSH-Wert festgestellt, seit dem ich L-Thyroxin nehme habe ich diese Probleme nicht mehr.

Ein Freund von mir hat nun genau die selbe Symptomatik, worauf ich ihm empfohlen habe sich ebenfalls einer Blutuntersuchung zu unterziehen, diese ergab einen TSH Wert von 2.66, laut Arzt im Bereich der Norm.

Da ich mich etwas länger mit der Materie beschäftigt habe, habe ich auch von Quellen gehört die einen Wert von über 2 mU/l als erhöht ansehen.

Was sollte ich ihn nun raten? Ist die Einnahme von L-Thyroxin -ohne sicher zu sein an einer Unterfunktion zu leiden- problematisch?

bearbeitet von G.Belgrano

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Am besten ihm raten zu ein/zwei anderen Ärzten zu gehen bevor er da irgendwas nimmt.

Mit sowas würd ich net experimentieren.

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Also bei mir war es so, dass bei mir im Alter von 13 Jahren Schilddrüsenunterfunktion erkannt wurde. Das sei absehbar gewesen, meinte der Arzt, da bereits mein Großvater und meine Mutter so etwas haben. Allerdings seien meine Werte nicht soo schlimm.

Angefangen habe ich mit L-Thyroxin 50.

2 Jahre später war ich bei nem anderen Arzt und der sagt widerum, ich bräuchte von nun an Jodid. So wechselte ich von Thyroxin auf Jodid und dieser Arzt meinte auch, dass es wichtig sei, das Medikament immer einzunehmen.

So weit so gut.

Dann war ich ca. vor 1 1/2 Jahren mal wieder bei nem anderen Nuklearmediziner und der hat festgestellt, dass ich weder Jodid noch Thyroxin brauche.

Denn bei mir wäre soweit alles okay und ich bräuchte es nicht weiter zu nehmen.

So nach nun knapp 7 Jahren der 1. Diagnose lebe ich anscheinend ohne Unterfunktion und ohne Medikamente.

Mir gehts auch gut :]

Deswegen würde ich dir auch empfehlen vllt. 1-2 Ärzte mehr aufzusuchen.

Denn du siehst - 3 Ärzte, 3 verschiedene Antworten und Lösungsvorschläge.

so far,

sly.

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Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber mir hat Thyroxin geholfen. Aber Medizin ist leider anscheinend ein einziges trial and error Verfahren.

Ich danke euch beiden auf jeden Fall für eure Beiträge. Gibt es noch andere Erfahrungen?

bearbeitet von G.Belgrano

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Also bei mir war es so, dass bei mir im Alter von 13 Jahren Schilddrüsenunterfunktion erkannt wurde. Das sei absehbar gewesen, meinte der Arzt, da bereits mein Großvater und meine Mutter so etwas haben. Allerdings seien meine Werte nicht soo schlimm.

Angefangen habe ich mit L-Thyroxin 50.

2 Jahre später war ich bei nem anderen Arzt und der sagt widerum, ich bräuchte von nun an Jodid. So wechselte ich von Thyroxin auf Jodid und dieser Arzt meinte auch, dass es wichtig sei, das Medikament immer einzunehmen.

So weit so gut.

Dann war ich ca. vor 1 1/2 Jahren mal wieder bei nem anderen Nuklearmediziner und der hat festgestellt, dass ich weder Jodid noch Thyroxin brauche.

Denn bei mir wäre soweit alles okay und ich bräuchte es nicht weiter zu nehmen.

So nach nun knapp 7 Jahren der 1. Diagnose lebe ich anscheinend ohne Unterfunktion und ohne Medikamente.

Mir gehts auch gut :]

Deswegen würde ich dir auch empfehlen vllt. 1-2 Ärzte mehr aufzusuchen.

Denn du siehst - 3 Ärzte, 3 verschiedene Antworten und Lösungsvorschläge.

so far,

sly.

Das ist so eine Sache. Hypothyrodism wie es im Englischen heisst, wird inzwischen sehr oft mit Ernährung in Verbindung gebracht.

Eine paar monatliche Untersuchung der Werte ist somit indiziert, damit dir dein Arzt sagen kann, ob sich etwas verändert hat.

Kann man aber auch relativ fix zu dem Thema Informationen aus dem Ärzteblatt bekommen, wenn einem so etwas nicht zu komplex ist.

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Kann man aber auch relativ fix zu dem Thema Informationen aus dem Ärzteblatt bekommen, wenn einem so etwas nicht zu komplex ist.

Danke für den Tipp mit den Ärzteblatt, es gibt dort einen Artikel zu genau diesen Thema.

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