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Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten, die zwar gerne und viel lernen und auch auswendiglernen können und dann gute Noten haben, aber mit selbstständigem Denken bzw Ideenreichtum, Kreativität und Einfallsreichtum in etwa so vertraut sind wie ein Laserdrucker mit Filet Mignon.

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Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten, die zwar gerne und viel lernen und auch auswendiglernen können und dann gute Noten haben, aber mit selbstständigem Denken bzw Ideenreichtum, Kreativität und Einfallsreichtum in etwa so vertraut sind wie ein Laserdrucker mit Filet Mignon.

Lol...und welchen Aussagegehalt hat dies nun?

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Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten, die zwar gerne und viel lernen und auch auswendiglernen können und dann gute Noten haben, aber mit selbstständigem Denken bzw Ideenreichtum, Kreativität und Einfallsreichtum in etwa so vertraut sind wie ein Laserdrucker mit Filet Mignon.

Kann ich unterschreiben... nur das Spasten würde ich rauslassen.

Dazu kommt noch folgendes : Die Wahl der Fächer hat einen Einfluss auf den Durchschnitt.

Mathe/Physik LK ist wahrscheinlicher mit 13-15 Punkten zu bestehen als Deutsch/Politik LK. Mathe/Physik hat eindeutige Lösungen und erlaubt selten kreative Nebenlösungen, die dann allerdings in jedem Fall nach Bonuspunkten schreien.

In Deutsch braucht dem Lehrer nur der Schreibstil nicht zu gefallen. Deine Interpretation kann ihm nicht gefallen, obwohl sie durchaus belegt ist und er sieht es nicht mehr.

All solche Dinge.

Beim Thema Studiendauer stimme ich dir widerum völlig zu. Es kann natürlich Ausnahmen geben, aber mal ehrlich, wie viele der schlechten Studenten sind wirklich in so einer schweren Lage. Hier wird mir das persönlich immer zu sehr so dargestellt, als würden die schlechten Studenten alle aus total sozial benachtaligten Schichten kommen dafür aber zig Sachen noch nebenbei machen und die guten Absolventen würden alles nur in den Arsch geblasen bekommen und quasi nur auf der faulen Haut liegen.

Heutzutage kann man dieses Problem schnurstracks lösen. Kredit bei der Dresdner Bank hat bei mir genau 15 Minuten gedauert, bis er mir bewilligt wurde.

Wenn man ihn haben will, kriegt man ihn als Studikredit.

Hier muss ich dir ganz klar widersprechen. Wenn wir von gleichen relevanten Faktoren ausgehen, belohnt man einfach damit die Dummheit und Faulheit von Jugendlichen. Derjenige, der sich in jungen Jahren schon regelmäßig Zuhause hingesetzt hat und lernt, während die (gleichklugen) auf Partys rumhängen und sich volllaufen lassen bzw. endlich mal Kohle verdienen wollen (häufigstes Argument das ich von Auszubildenden direkt nach der Realschule höre) soll benachteiligt werden?

Jack Welsh : "Most of the time we hire for skills and fire for personality. I can teach skills, I need personality."

Ich denke, dass mit der heutigen diagnostischen Möglichkeit es einfach ist, Skills herauszufinden weit über dem Level den ein Notendurchschnitt bringt.

Die Korrelationen zum Arbeitserfolg mit Noten aus der Sicht der Personaldiagnostik ist nicht unbedingt so hoch. Mit IQ Tests oder Arbeitsproben hat man nützlichere Indikatoren.

Referenzen ala Noten haben eine Korrelation von 0.26 zum Arbeitserfolg. Arbeitsproben eine Validität von 0.54, Kognitive Fähigkeitstests von 0.51, Integritätstests von 0.41.

Aus Sicht der Wissenschaft ist dieses Notengehüpfe demher relativ schwachsinnig. Wens interessiert : Der zusätzliche Gewinn an Informationen bei einem Assessment Center vs einen einmaligen Intelligenzttest liegt bei 2%. Verschwendetes Geld, wenn man es genau nimmt. Bei Referenzen gibt es zumindest einen 12%igen Zugewinn an prädiktiver Wahrscheinlichkeit auf Arbeitserfolg. Etwas besser, aber überzeugend? Bei r=0.26? Eher weniger.

(Quelle : Schmidt & Hunter, 1996, wiedergegeben im Skript Wirtschaftspsychologie, Prof. Dr. Wera Aretz, Hochschule Fresenius. Kanns nicht veröffentlichen, die steigt mir aufs Dach aufgrund von Geschäftseigentum, Studienvertrag, etc)

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Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten, die zwar gerne und viel lernen und auch auswendiglernen können und dann gute Noten haben, aber mit selbstständigem Denken bzw Ideenreichtum, Kreativität und Einfallsreichtum in etwa so vertraut sind wie ein Laserdrucker mit Filet Mignon.

Kann ich unterschreiben... nur das Spasten würde ich rauslassen.

Demzufolge sind die meisten Studenten von Ivy League, Oxbridge, LSE, KingsCollege, WHU, EBS, Mannheim, Heidelberg etc. alle lebensuntauglich...

Mathe/Physik LK ist wahrscheinlicher mit 13-15 Punkten zu bestehen als Deutsch/Politik LK. Mathe/Physik hat eindeutige Lösungen und erlaubt selten kreative Nebenlösungen, die dann allerdings in jedem Fall nach Bonuspunkten schreien.

In Deutsch braucht dem Lehrer nur der Schreibstil nicht zu gefallen. Deine Interpretation kann ihm nicht gefallen, obwohl sie durchaus belegt ist und er sieht es nicht mehr.

All solche Dinge.

Diese Argumentation lässt sich genauso umgekehrt aufstellen. Der Lehrer mag dich und du bekommst alles geschenkt.

Heutzutage kann man dieses Problem schnurstracks lösen. Kredit bei der Dresdner Bank hat bei mir genau 15 Minuten gedauert, bis er mir bewilligt wurde.

Wenn man ihn haben will, kriegt man ihn als Studikredit.

Würde ja meine These bestärken, dass der soziale Ursprung vernachlässigbar ist. Wobei Hearts and Minds wohl auch schon auf die Schulzeit eingehen wollte.

Referenzen ala Noten haben eine Korrelation von 0.26 zum Arbeitserfolg. Arbeitsproben eine Validität von 0.54, Kognitive Fähigkeitstests von 0.51, Integritätstests von 0.41./

Nun das ist ja eine branchenübergreifende Darstellung. Interessanter wäre dies Aufgeschlüsselt auf die jeweiligen Branchen/ Fächer. Deshalb wird ja eben auch eine Kombination aus notenrelevanter Auswahl und Assesment Center durchgeführt (im Assesment Center werde sogut wie immer auch irgendwelche Tests durchgeführt (zB quantitative, analytische und verbale Tests). Jedoch kann ein Test wohl nicht das Sozialverhalten simulieren, oder?

Zudem wird auch schon wieder bei dieser Darstellung ausgeblendet, dass diejenigen von "bessere" Schulen/ Unis auch durchschnittlich besser diese ganzen Tests meistern.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Wer behauptet, dass Leute von besseren Uni bei solchen Tests besser sidn? Ich kenn übrigens n paar Leute auf der EBS und das waren alle keine besonders guten Schüler..

Und ich denke dass an den von dir genannten Unis ganz verschiedene Leute sind.. vieles sind Kinder reicher Eltern die sich einkaufen, einiges sind wirklich extrem gute Leute, andere hatten Glück.. aber meine bekannten an der EBS haben einfach extrem reiche Eltern die sie "eingekauft" haben.. :huh:

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Demzufolge sind die meisten Studenten von Ivy League, Oxbridge, LSE, KingsCollege, WHU, EBS, Mannheim, Heidelberg etc. alle lebensuntauglich...

Geschichten von der EBS gerne per PM ;)

Habe ein paar gute Freunde, die dort studieren. Von dem was sie mit ihren Kommilitonen erleben, würde ich diese These für einen nicht zu vernachlässigen Teil sogar gelten lassen.

Und an die EBS und andere Hochschulen kommt man auch mit weit schlechteren Schnitten. Dort haben sie ja eben Auswahlverfahren. Sicher reichen 4.0 nicht aus. Jedoch wird man zum Einstellungstest schon eingeladen mit nem Schnitt auch nah an 3.0. (Sonst wären ein paar meiner Kollegen nie in die entsprechenden Schulen gekommen. Diagnostik macht schon Sinn...)

Wenn wir eine Voraussage für eine Population treffen, ist es im sozialen Kontext NIE möglich oder sogar nützlich, eine allgemein gültige Regel die für "alle" gilt zu beschreiben.

Dies gibts in der Physik, nicht in den Sozialwissenschaften. Daher man die Tendenz beobachten, inwiefern IQ mit Erfolg im Leben korreliert. Ups. Die Korrelation steigt bis 120, verändert sich aber dann nicht mehr. Ich empfehle dazu

Zudem wird auch schon wieder bei dieser Darstellung ausgeblendet, dass diejenigen von "bessere" Schulen/ Unis auch durchschnittlich besser diese ganzen Tests meistern.

Der Zugewinn an einem normierten und validen Test ist minimal. Die Fähigkeit in einem normierten Wechsler Test sollte maximal 5-10 IQ Punkte betragen durch Training.

Gute Tests sind kulturunabhängig und auf die Population genormt. Abweichungen können so minimiert werden.

In einem solchen Fall ist der Einsatz von kultur und sprachfreien reinen Powertests anzuraten, wie beispielsweise Ravens Advanced Progressive Matrices. Dieser Test ist einfach durch das Potential und auch die entstehende vorherige Übung so gestaltet, dass dies keine Rolle spielt.

Interessant ist allerdings was das ganze angeht, der Flynn Effekt sowie der Effekt kultureller Umgebung an sich auf Leistung :

http://www.gladwell.com/2007/2007_12_17_c_iq.html

Ich kann zu dem Thema Malcom Gladwells "Outliers" nur empfehlen. Ein sehr anregendes Buch.

Besonders für Menschen wie mich, da ich sehr gerne autodidaktisch arbeite da mir Institutionen oft zu verbohrt und langsam sind. Da lernt man eine Menge über sich selbst in diesem Buch.

Und seine eigenen Möglichkeitne.

Diese Argumentation lässt sich genauso umgekehrt aufstellen. Der Lehrer mag dich und du bekommst alles geschenkt.

Haben wir sicher alle erlebt, dass beide Wirkrichtungen täglich in Schulen vorkommen. D.h. die Abweichungen von nicht normierten (!!) Tests sind hier in zu grossen Ausmaßen möglich.

Man bedenke : Abitur ist inzwischen meist zentral, wird es aber zentral ausgewertet? Was macht man mit den ganzen anderen Noten die durch nicht normierte Tests entstanden sind?

Abweichung ist hier einfach zu gross, als dass ich irgendeiner Form Validität sehen könnte. Es gibt dementsprechende Tests, die den Gütekriterien entsprechen. Schulnoten sind Indikatoren, allerdings von sovielen Dingen abhängig, dass aus der Sicht der Testtheorie in keinster Form interne oder sogar externe Validität bescheinigt werden kann. Das ist ein Problem. Ein gigantisches Problem aus meiner Sicht.

Würde ja meine These bestärken, dass der soziale Ursprung vernachlässigbar ist. Wobei Hearts and Minds wohl auch schon auf die Schulzeit eingehen wollte.

Schwierig. Auf der einen Seite ist er vernachlässigbar. Aber vor allem, was die Kohle angeht. Leider gibt es Korrelation zwischen Leistungen und Herkunft.

Da müsste aufgeräumt werden. Dies hat laut amerikanischen Forschern aber vor allem weniger mit der Schule sondern mit den Ferien zu tun. Die Lernraten auch schwacher Schüler sind in entsprechenden Tests genauso wie die von stärkeren Schülern. Nur meist lernen stärkere Schüler in ihren Ferien. Sie lesen Bücher, interessieren sich für Dinge, haben Projekte ausserhalb oder werden von ihren Eltern gepusht. Manche gehen in Camps. Schwächere Schüler sind forh, keine Bücher mehr zu sehen. D.h. wir haben hier sogar weniger ein Schulproblem als ein Ferien und Freizeitentwicklungsproblem (Studie liefer ich gerne nach, habe das Literaturverzeichnis leider gerade nicht hier...).

Eine Schule die das Problem in den USA löst ist das Knowledge is Power Programm. Wenn ich mich nicht irre gehen sogar in Harlem 90-95% der Schüler weiterführend auf ein College.

Sozialer Hintergrund ist vernachlässigbar bei gleicher Anstrengung und Umgebung. Der Kontext erzeugt allerdings wieder einmal mehr Probleme, als wir glauben. Dies kommt daher, dass er die Anstrengung und Entwicklung auf verschiedenste Weisen beeinflusst, die von schulischer Seite nicht beeinflussbar sind. Ausser, man nutzt ein KIP ähnliches Prinzip. Das nimmt einem dann einen Grossteil des Lebens. Gut oder schlecht? Diskutabel.

Nun das ist ja eine branchenübergreifende Darstellung. Interessanter wäre dies Aufgeschlüsselt auf die jeweiligen Branchen/ Fächer. Deshalb wird ja eben auch eine Kombination aus notenrelevanter Auswahl und Assesment Center durchgeführt (im Assesment Center werde sogut wie immer auch irgendwelche Tests durchgeführt (zB quantitative, analytische und verbale Tests). Jedoch kann ein Test wohl nicht das Sozialverhalten simulieren, oder?

Hier wird es interessant. Welchen Prädiktor hat das Verhalten in einer Testsituation für das Verhalten in einer Nichttestsituation?

Da sind wir genau in der Debatte, die in der Personalpsychologie das ganze interessant macht. Wenn du die Hardliner wie mich nimmst, sagen wir : Gar keine. Um das ganze valide zu machen, musst du die Probanden in jeder sozialen Situation AUSSERHALB des Tests HEIMLICH filmen und analysieren. Auf dem Klo, in der Halle, beim Mittagessen, kurz vor dem Schlafen gehen.

Man ist gezwungen die soziale Validität eines Tests zu brechen. Und hier kommen wir in einen sehr problematischen Bereich : Das geht nicht.

Da unser Mittel somit "kastriert wird" und auf eine Laborsituation beschränkt wird, ist unser Ergebnis der sozialen Beobachtung nicht valide.

Denn der Proband weiss, dass er beobachtet wird. Weiss, dass jede Situation zählen kann. Denn im Sinne der sozialen Validität muss er darüber aufgeklärt werden.

Wir verzerren unser eigenes Ergebnis.

Ausser wir erzeugen ein dementsprechendes Klima auch in unserem Unternehmen. Das allerdings ist ultra problematisch.

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Demzufolge sind die meisten Studenten von Ivy League, Oxbridge, LSE, KingsCollege, WHU, EBS, Mannheim, Heidelberg etc. alle lebensuntauglich...

Geschichten von der EBS gerne per PM ;)

Habe ein paar gute Freunde, die dort studieren. Von dem was sie mit ihren Kommilitonen erleben, würde ich diese These für einen nicht zu vernachlässigen Teil sogar gelten lassen.

Und an die EBS und andere Hochschulen kommt man auch mit weit schlechteren Schnitten. Dort haben sie ja eben Auswahlverfahren. Sicher reichen 4.0 nicht aus. Jedoch wird man zum Einstellungstest schon eingeladen mit nem Schnitt auch nah an 3.0. (Sonst wären ein paar meiner Kollegen nie in die entsprechenden Schulen gekommen. Diagnostik macht schon Sinn...)

Von mir aus streich die Ebs eben raus. War auch falsch von mir diese als Beispiel zu nennen. Btw: An der Ebs wird nur durch Tests ausgewählt. Es gibt keinen NC oder ähnliches. Ansonsten kommt man an keine der von mir genannten Unis mit dem schlechten Schnitt.

Btw: Na dann mal her mit den Geschichten. Bin gespannt was auf meiner alten Uni so abgeht :huh:

Wer behauptet, dass Leute von besseren Uni bei solchen Tests besser sidn?

Auf "besseren" Unis wird eben nach diesen Tests ausgewählt. GMAT, GRE, SAT, und dann noch die individuellen Tests. Deshalb kann auch ein Arbeitsgeber einen Absolventen von einer entsprechenden Uni schon einigermaßen einschätzen, weil dieser schon die jeweiligen Aufnahmetests hinter sich hat, dementsprechend ein bestimmtes Level hat.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Auf "besseren" Unis wird eben nach diesen Tests ausgewählt. GMAT, GRE, SAT, und dann noch die individuellen Tests. Deshalb kann auch ein Arbeitsgeber einen Absolventen von einer entsprechenden Uni schon einigermaßen einschätzen, weil dieser schon die jeweiligen Aufnahmetests hinter sich hat, dementsprechend ein bestimmtes Level hat.

Würdest du GMAT mit dem Abitur vergleichen? oO

Der Level an Standardisierung und Skill ist meiner Meinung nach absolut nicht vergleichbar...

GMAT : Abitur -- > Gmat wins, perfect kill...

Von mir aus streich die Ebs eben raus. War auch falsch von mir diese als Beispiel zu nennen. Btw: An der Ebs wird nur durch Tests ausgewählt. Es gibt keinen NC oder ähnliches. Ansonsten kommt man an keine der von mir genannten Unis mit dem schlechten Schnitt.

Btw: Na dann mal her mit den Geschichten. Bin gespannt was auf meiner alten Uni so abgeht

Mir fallen da gerade zwei witzige Geschichten ein ;)

PN ;)

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Würdest du GMAT mit dem Abitur vergleichen? oO

Der Level an Standardisierung und Skill ist meiner Meinung nach absolut nicht vergleichbar...

GMAT : Abitur -- > Gmat wins, perfect kill...

Habe ich das gemacht? :huh:

Nein natürlich nicht, aber die Tests sind wiederum ein weiterer Baustein wenn man ein Ranking aufstellen will: Nehmen wir mal an du willst auf ne sehr gute Business School: Dann ist der Weg doch: Sehr gutes Abi, bekannte Uni, sehr guter Studienabschluss, sehr gute Arbeitserfahrung und dann nochmal ein sehr guter GMAT. --> Du siehst also der GMAT ist nur eines der Bausteine, aber es ist nunmal signifikant, dass ein solcher auch gefordert wird.

Das ist wie eine Pyramide, baut alles aufeinander auf. Nur wenn schon das Fundament kaputt ist, kannst du oben auch nichts mehr reißen.

Lg

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Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten, die zwar gerne und viel lernen und auch auswendiglernen können und dann gute Noten haben, aber mit selbstständigem Denken bzw Ideenreichtum, Kreativität und Einfallsreichtum in etwa so vertraut sind wie ein Laserdrucker mit Filet Mignon.

Ein absolutes Scheinargument. Versager gibt es in jeder "Art" von Menschen - bei den intelligenten, strebsamen genauso wie bei den dummen, faulen. Meiner Erfahrung nach (sowohl Topperformer auf Uni als auch Gymnasialebene) ist es genau umgekehrt. Die Intelligenten mit guten Noten sind zugleich die kreativsten und klügsten Köpfe, die ich so kenne.

Bei der Eliteuni-Diskussion kann ich nicht mitreden, ich bin auf einer staatlichen. ;) Man merkt jedoch, dass sich Absolventen guter bzw exzellenter Unis im Schnitt besser verkaufen können.

PP

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Aus Sicht der Wissenschaft ist dieses Notengehüpfe demher relativ schwachsinnig. Wens interessiert : Der zusätzliche Gewinn an Informationen bei einem Assessment Center vs einen einmaligen Intelligenzttest liegt bei 2%.

Was bedeutet zusätzlicher Gewinn an Informationen genau? Nehmen wir an, ich suche jemanden für einen Beruf mit viel Kundenkontakt. Wenn ich ihn wenigstens mal reden höre und mir ein Bild davon machen kann, ob er sympathisch rüberkommt, ist mir da sicherlich einiges mehr geholfen, als wenn ich den autisten nehme, der beim Intelligenztest mit bravour abschneidet. Insofern hat ein Assesement Center oder Persönliches Gespräch doch Vorteile, oder begehe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten

Kommt drauf an, was man als lebensuntaugliche Spasten beschreibt. Es gab mal so Studien, nach denen Menschen mit höherem IQ (so ab 110 wurde es kritisch) deutlich wahrscheinlicher Jungfrau waren. Das könnte auf das fehlen von gewissen sozialen Fähigkeiten hinweisen. Das gleiche galt für Menschen mit einem IQ von <80 oder so, aber von denen haben wirs hier ja nicht.

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Bei der Eliteuni-Diskussion kann ich nicht mitreden, ich bin auf einer staatlichen. ;) Man merkt jedoch, dass sich Absolventen guter bzw exzellenter Unis im Schnitt besser verkaufen können.

Naja würde das nicht auf staatlich oder privat festmachen. Hab ja diesbezüglich auch Mannheim und Heidelberg mitaufgezählt, für den naturwissenschaftlichen Bereich könnte man die RWTH mitaufnehmen, St. Gallen und Zürich. Kenne mich jetzt aber zu wenig, wenn nicht sogar garnicht mit dem östrerreichischen Hochschulbereich aus um dazu eine fundierte Stellung beziehen zu kommen. Wien würde mir jetzt spontan noch einfallen. Es kommt mM nach einfach auf die Güte der Ausbildung, die Placementmöglichkeiten und die Forschungsmöglichkeiten (woran ja eigentlich alle Privaten in Deutschland scheitern) an.

Kommt drauf an, was man als lebensuntaugliche Spasten beschreibt. Es gab mal so Studien, nach denen Menschen mit höherem IQ (so ab 110 wurde es kritisch) deutlich wahrscheinlicher Jungfrau waren. Das könnte auf das fehlen von gewissen sozialen Fähigkeiten hinweisen. Das gleiche galt für Menschen mit einem IQ von <80 oder so, aber von denen haben wirs hier ja nicht.

Die Frage ist doch, bis zu welchem Alter Jungfrau (oder war das aufs ganze Leben bezogen).

Lg

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Bei der Eliteuni-Diskussion kann ich nicht mitreden, ich bin auf einer staatlichen. ;) Man merkt jedoch, dass sich Absolventen guter bzw exzellenter Unis im Schnitt besser verkaufen können.

Naja würde das nicht auf staatlich oder privat festmachen. Hab ja diesbezüglich auch Mannheim und Heidelberg mitaufgezählt, für den naturwissenschaftlichen Bereich könnte man die RWTH mitaufnehmen, St. Gallen und Zürich. Kenne mich jetzt aber zu wenig, wenn nicht sogar garnicht mit dem östrerreichischen Hochschulbereich aus um dazu eine fundierte Stellung beziehen zu kommen. Wien würde mir jetzt spontan noch einfallen. Es kommt mM nach einfach auf die Güte der Ausbildung, die Placementmöglichkeiten und die Forschungsmöglichkeiten (woran ja eigentlich alle Privaten in Deutschland scheitern) an.

Die Unterscheidung war idT etwas unglücklich, bzw unscharf. In Österreich gibt es hinsichtlich Universitäten eigentlich nur das staatliche Angebot und da kommt es sehr darauf an, was man aus den vorhandenen Möglichkeiten macht. In dem Bereich, der mich interessiert, ist meine Uni sicherlich eine der europaweit führenden. In anderen Bereichen wiederum nicht.

Die Forschungsmöglichkeiten sind wirklich etwas, das die europäische Spreu vom amerikanischen Weizen trennt - ich denke aber, dass es hierzu einfach Zeit braucht, bis sich etwas entwickeln kann.

PP

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Die Forschungsmöglichkeiten sind wirklich etwas, das die europäische Spreu vom amerikanischen Weizen trennt - ich denke aber, dass es hierzu einfach Zeit braucht, bis sich etwas entwickeln kann.

Und, auch wenn man es ungern hört, viel viel Geld.

Lg

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Die Forschungsmöglichkeiten sind wirklich etwas, das die europäische Spreu vom amerikanischen Weizen trennt - ich denke aber, dass es hierzu einfach Zeit braucht, bis sich etwas entwickeln kann.

Und, auch wenn man es ungern hört, viel viel Geld.

Lg

Hatte überlegt Master of Arts, Positive Psychology unter Martin Seligman zu machen.

Dann habbich die Tuition costs gesehen, mir gedacht die können mich mal kreuzweise und habs mir anders überlegt.

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Hatte überlegt Master of Arts, Positive Psychology unter Martin Seligman zu machen.

Dann habbich die Tuition costs gesehen, mir gedacht die können mich mal kreuzweise und habs mir anders überlegt.

Sagt mir leider nichts, aber ich glaube du meinst etwas anderes als ich. Mit dem Geld meinte ich eher das Geld, welches in die Forschung gesteckt wird, für Lehrstühle, Versuche, Ausstattung usw. Das kommt eigentlich immer von externer Seite und nicht von den Studenten.

bearbeitet von JohnAntony

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Viele die mit mir im Gym wirklich gut abgeschnitten hatten (<1,5) sind lebensuntaugliche Spasten, die zwar gerne und viel lernen und auch auswendiglernen können und dann gute Noten haben, aber mit selbstständigem Denken bzw Ideenreichtum, Kreativität und Einfallsreichtum in etwa so vertraut sind wie ein Laserdrucker mit Filet Mignon.

Wenn du sowas glaubst, musst du ja ganz schön frustriert sein. Aber so reden viele um sich selbst zu vertrösten. Nenn mir einen triftigen Grund, warum ein sehr guter Abiturient keine sozialen Kompetenzen haben oder unkreativ sein soll.

Ich hatte damals einen Schnitt von 1,3 und sowas erreicht man entweder mit Intelligenz oder, in meinem Fall, einer gehörigen Portion Ehrgeiz.

Bin ich jetzt ein lebensuntauglicher Spastiker? <_<

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Hatte überlegt Master of Arts, Positive Psychology unter Martin Seligman zu machen.

Dann habbich die Tuition costs gesehen, mir gedacht die können mich mal kreuzweise und habs mir anders überlegt.

Sagt mir leider nichts, aber ich glaube du meinst etwas anderes als ich. Mit dem Geld meinte ich eher das Geld, welches in die Forschung gesteckt wird, für Lehrstühle, Versuche, Ausstattung usw. Das kommt eigentlich immer von externer Seite und nicht von den Studenten.

MW ist es in den USA so, dass "dankbare" Studenten, die zu Geld kommen, infolgedessen ihrer Uni aus Dankbarkeit Geld spenden/vermachen. Da es aber in Europa ein solches Denken mMn derzeit noch nicht gibt, wird es Zeit brauchen, bis diese privaten Mittel angezapft werden können.

Wobei natürlich bei all der Privatisierung der Bildung der Zugang zu eben dieser für die breiten Schichten immer schlechter wird.

PP

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MW ist es in den USA so, dass "dankbare" Studenten, die zu Geld kommen, infolgedessen ihrer Uni aus Dankbarkeit Geld spenden/vermachen. Da es aber in Europa ein solches Denken mMn derzeit noch nicht gibt, wird es Zeit brauchen, bis diese privaten Mittel angezapft werden können.

Jupp, Alumnis sind ein großer Teil der Finanzierung. Mit Studenten meinte ich die gerade Immatrikulierten. Ansonsten gibts noch eigene Investitionabteilungen, die das Stiftungsvermögen jährlich schön erhöhen. Man muss allerding fairerweise auch sagen, dass nur ein Bruchteil der Unis in den Staaten so tolle Forschungsmöglichkeiten bieten, der Rest ist genauso schlecht/ gut wie woanders auch. Aber dieser Bruchteil kann es sich halt erlauben, durch großzügige Angebote die Forscher zu locken.

Lg

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close.

Hier wurde ja schon öfter darauf hingewiesen. Ich möchte bitten, solche und andere Off-Topics in Zukunft zu vermeiden!

LG

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