Persönliche Einstellung zum Selbstmord

16 Beiträge in diesem Thema

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Gast Mucho

Hi. bitte seht mich nicht als gefährdet an. ne ne, ganz im gegenteil. ich bin doch ein fröhlicher und sehr emotionaler mensch, was mich manchmal dazu bringt, tiefen extremer durchzuleben.

Manchmal macht man krasse Fehler im Leben. Manchmal habe ich nicht richtig nachgedacht, bevor ich was gemacht habe. Habe z.b. sexuelle Erfahrungen ausprobiert, die ich danach bereut habe. Habe mich auf Schlägereien eingelassen. (Details, wen es noch interessiert, per pn)

In der Tat, vielleicht ist nichts super schlimmes passiert. Aber ich leide immer noch oft Stimmungsschwankungen und gerate manchmal in richtige Tiefs. Manchmal denkt man sich "Was sollst du machen? es ist passiert, es liegt an dir, genau deswegen veränderungen herbeizuführen". aber auf anderer seite willl man auf den Reset-Knopf drücken. Man denkt sich selber, man hat scheisse erlebt und gemacht in der Vergangenheit und denkt sich manchmal (und das ist jetzt nicht ernst zu nehmen!) sich vor ein auto zu schmeissen.

Dann denkt man sich, wtf?? selbstmord? was ist mit den leuten, die ihre familien verlieren, die nichts zu essen haben ? es gibt auch die, die dann durchhalten. schon klar...das ist die objektive sicht. Aber der wichtigste mensch für sich selbst sollte man doch selbst sein. und wenn man kein bock mehr auf diese tiefs hat?

aber wie gesagt. bei mir sinds halt stimmungsschwankungen. Gibt phasen am tag, wo ich mit dem mp3 playa durch die wohnung laufe und laut singe und grinse.

Ich wär dankbar für ein paar Beiträge und Meinungen zu dem Thema

LG

Mucho

bearbeitet von Mucho

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Gast salomons_katze

Falls das Leben gerade absolut scheisse läuft, sehe ich es als ein Spiel, bei dem man eh nichts verlieren kann. Und später gehts dann wieder. Darum finde ich Selbstmord unnötig, ausser, jemand hat starke Schmerzen und es geht ihm gesundheitlich wirklich sehr schlecht.

*edit*

Hier sollte es genügend Beiträge und Themen geben, die einem die "Lust" am Selbstmord gleich wieder nehmen. Ist ja auch kein depri-Forum.

bearbeitet von salomons_katze

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Meine Einstellung zu Selbstmord:

Auf mich bezogen gar nicht vollziehbar. Ich mag mein Leben und versuch es so gut wie möglich zu genießen. Ein feiger Ausweg meiner Meinung nach.

Wenn du Tiefs hast, solltest du mehr Dinge tun die dir spaß machen. Dann werden sie vieleicht kürzer. Genieß den Tag.

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Ich kann für niemanden die Entscheidung zum Selbstmord nehmen oder ändern, aber ich will, dass du bei Suizid stets folgendes bedenkst:

Du schadest nicht nur dir selbst, sondern auch deinen Leuten.Daher werden Freunde und Familie sich fragen warum du dies getan hast und ebenfalls Trauer und Schmerz empfinden, da sie deinen Verlust betrauern. Womöglich könnte es sogar dazu kommen, dass deine Leute wegen dir auch dazu motiviert worden sind Suizid zu begehen.Zudem beweist du durch Suizid,dass du ein schwacher Mensch bist.Dies liegt daran, dass du einfach aus dem Leben sozusagen flüchtest.Klar ist das Leben hart und beschwerlich, aber wie es so schön heißt:"Der Mensch wächst mit den Herausforderungen."

Ich würde es mir daher nochmal SEHR GUT überlegen, ob du wirklich Suizid begehen willst

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Ich hab da ne ziemlich dumme Einstellung wohl zu, aber ich denke mir warum Selbstmord: Ok wenn ich gesundheitlich am arsch bin, mich krümme vor schmerzen und keine Aussicht auf Besserung gibt dann vielleicht, aber sonst absolut nicht.

Ich würde eher , wenn ich sowieso mit meinem Leben abgeschloßen habe,alles verrückte machen was man sonst nicht macht. Ich würde diejenigen die mein leben zur Hölle gemacht haben, halb Tod oder sogar Todschlagen, wenn ich dabei drauf gehe egal. Ich würde richtig die sau rauslassen. Klar klingt für viele dumm, aber wenn ich doch eh sterben will sollen diejenigen die mir das angetan haben auch was davon haben.

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Das ist alles relativ normal, solange es dich nicht massiv belastet und vorherrschende Gedanken sind.

Ansonsten : Soll machen wer will. Ich halte es für unverantwortlich, einem Menschen das Recht auf die eigenen Entscheidungen abzusprechen, solange derjenige noch bei klarem Bewusstsein ist. Beispiel wäre für mich das alte Japan, wo sowas völlig normal war. Bei uns wird es moralisiert. Die Wahrheit ist allerdings. wirklich depressive Menschen bringen sich nicht um. Die sind meist zu antriebslos. Vom Dach springen sie dann, sobald die Depression weggeht, und die Power wieder kommt. Denn dann hat man ja die Energie, Pläne in die Tat umzusetzen.

Ganz anders denke ich ist der Fall bei älteren, kranken bzw unheilbaren Menschen. Da halte ich die heutige Moral für unglaublich und applaudiere der Schweiz.

Allerdings kommts für mich nicht in Frage. Selbst unheilbar noch vermute ich, würde mein Kampfgeist bis zum letzten Moment glühen.

Meine Inspiration kommt von Trainern, die mit Krebs nach der Chemotherapie mit einer Sauerstoffmaske im Power Rack stehen und 140er Kniebeugen ausführen. Way to go.

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Schreib doch keine Romane. Es hätte gereicht wenn du ne Umfrage erstellt hättest "Soll ich mich umbringen?" mit Ja oder Nein zum anklicken.

Das klingt bei dir ja schon fasst nach manischer Depression. Aber denk doch einfach mal an die vielen coolen Sachen die du im Leben schon geschafft hast. Und dann lad dir einen Kumpel oder wenn du lust hast auch ne Freundin ein, pflanzt euch auf die Couch, erzählt ein bisschen und schaut dabei einen coolen Filmen, dann wird das schon wieder.

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Wo auch immer du im Leben herum guckst. Es gibt überall HÖHEN und TIEFEN.

Ob Börse, Unternehmen oder dein eigenes Leben. Der Tag, die Wochen, Monate und Jahre haben immer Höhen und Tiefen und ich denke mir einfach

1. es muss sein - ich kann beides auskosten. Das Hoch dem Hoch wegen und das Tief dem bevorstehenden Hoch

2. Ein Satz der mich geprägt hat "In guten Zeiten wächst das Vermögen, in schlechten Zeiten der Charakter" - Tiefs prägen !!!

3. Siehe es als Herausforderung das Beste daraus zu machen, ein bisschen mehr zu tun und lächeln als du gerade Lust hast... sei auf das Ergebnis gespannt ;)

Was Suizidgedanken betrifft... kenne ich... hatte ich früher auch. Who Cares... ich bemerke mich heute immer öfter wie ich daran denke so weit erkrankt zu sein, dass ich gezwungen bin, meinen Job auszusetzen - für eine bestimmte Zeit. Der Wunsch nach dem Lottogewinn. Der Wunsch einfach mal wieder in den Urlaub zu düsen.

Alle 3 Sachen bedeuten nicht mehr als Flucht. Durch Krankheit eine Auszeit nehmen müssen und danach natürlich wieder, wie zuvor, weiter machen (Opferrolle, die Flucht in einen für sich moralisch vertretbaren Zwangsurlaub).

Lottogewinn sowie Urlaub bedeuten auch nichts anderes als Flucht.

Das zeigt mir, ich muss etwas an meiner jetzigen Situation ändern. Das Problem: mir geht es momentan verdammt gut. Gut Kohle, viel Zeit für Hobbys ABER auf mir lastet viel Druck, da ich das aufrecht erhalten möchte und mir gerade mal wieder ein Tief droht....

Schon interessant, der Mensch, tentacle 8)

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Also ich sehe mein Leben auch als Spiel und an Suizid hab ich noch nie gedacht:)!

Bedenke aber:

Wir sind eine kleine Spezies auf einem unbedeutsamen Planeten.

Diese Spezies, der Mensch, hat einen Vorteil den anderen gegenüber. Der Mensch kann sprechen und sich Werkzeuge erschaffen.

Wir leben hier in einem selbst errichtetem System um zu überleben. Es ist doch niedlich, auf die Erde zu sehen und den Menschen zu beobachten, wie jeder einzelne seinen eigenen Tag verbringt. Warum sollte man das aufgeben, wer weiss in diesem Moment in dem ich den Bericht schreibe finden 100'000 Ereignisse statt die 100'000 Menschen glücklich machen. Wieso soll man diese Tage vermeiden indem man vor ihnen wegläuft. Denn das 100'001 Ereignisse könnte dein eigenes sein.

Denk mal über deine Probleme nach, was kann passieren?

Dir persönlich kann nichts passieren, wir sind alles Menschen und wollen überleben. Das kostbarste, was dir genommen werden kann, ist das Leben!!!

Wir alle begehen Fehler, doch irgendwann sind die Fehler vergessen. Who care's?

Du kannst dich nach dem Sinn des Lebens fragen, Antworten wirst du aber keine finden:)!

Darum tue das, wozu du Lust hast, passieren kann gar nichts:)! Ausser, dass du dein Leben mit Sinnlosengedanken füllst!

Wir haben ja ca. 28'000 Tage zu leben! Also gönne ich mir was ich möchte!

Es ist schwierig mein Gefühl und meine Einstellung zum Leben in Worte zu fassen, doch der Grundgedanke ist:

Was kann mir passieren, wenn blablablala... die Antwort ist: NICHTS!

bearbeitet von I_Miracle_I

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Ich hab da ne ziemlich dumme Einstellung wohl zu, aber ich denke mir warum Selbstmord: Ok wenn ich gesundheitlich am arsch bin, mich krümme vor schmerzen und keine Aussicht auf Besserung gibt dann vielleicht, aber sonst absolut nicht.

In diesem Fall könnte ich Suizid bei Anderen Personen möglicherweise noch verstehen.

Bei mir ist es eher so, wenn ich bedenke wie viele Billionen Jahre ich später noch tot sein muss kann ich gar nicht anders als mein momentanes Leben genießen. Ich kann mir kaum einen zustand vorstellen den ich schlimmer einschätze als das komplette fehlen deiner Existenz - also tot zu sein, was leider niemandem erspart bleibt... Solange ich noch die Möglichkeiten habe, will ich mein Leben noch genießen :rolleyes:

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Erste Frage: Wie alt bist du?

Zweite Frage: Wieviele wirkliche Krisen hast du schon durchlebt?

Selbstmörder sind nichts weiter als verdammt große Egoisten! Sie denken nur an SICH selbst und dass IHR Leiden endlich auhört. An die Folgen für andere denken sie nicht ansatzweise... Asozial trifft es wohl...

Für mich persönlich absolut inakzeptabel. Je älter du wirst, desto mehr Krisen durchlebst du. Egal wie dunkel es auch aussieht du überlebst sie doch irgendwie und wenn nicht, dann brauchst du dir darüber eh keine Gedanken mehr machen...

Als junger Mensch ist es normal, dass man seine persönlichen Grenzen kennen lernt, auch die zwischen dieser und der anderen Welt. Ich bin deshalb ausm Flugzeug gesprungen, wollte wissen, ob ich das kann...wäre der Fallschirm nicht aufgegangen, wäre es das gewesen. Genauso geil ists bei nem Flieger die Ohren anzulegen, mit 250 gen Erde zu schiessen und die Maschine dann senkrecht nach oben zu ziehen, zu spüren wie man in den Sitz gepresst wird, zu spüren, dass man lebt und dann ruckartig nachzudrücken und den kurzen Moment der Schwerelosigkeit zu geniessen... Oder bei Tempo 180 aufm Bike aus dem Windschatten raus zu lugen und zu merken wie man fast weggeblasen wird und trotzdem nochmal voll am Hahn zu reissen und zu spüren wie einen die Urgewalt nach vorne presst und einfach nur zu schreien vor Glück... Das Leben zu bejahen...

Übrigens, weißt du welche Momente im Nachhinein am wichtigsten waren? Nein? Nun die ganz großen Krisen, wo man total am Boden war. Ich möchte keine Einzige davon missen. Auf gar keinen Fall. Ich habe so viel daraus gelernt. Das hat meinen Charakter geprägt.

Die Wege des Geistes sind unergründlich und manchmal wandelt er auf verdammt dunklen Pfaden und schwebt über Abgründen. Aber solange du weißt, dass das alles NUR IN DEINEM KOPF ist und im wesentlichen alles in Ordnung ist und dies lediglich a trick of the brain ist, ist doch alles Bestens. In unserem Fall, wo wir ein Leben in Reichtum und Wohlstand führen, sind solche Gedanken ein echtes Luxusproblem...

Nichts worüber man sich wirklich Gedanken machen sollte...

Übrigens, wenn du tot bist kannst du keine wunderschönen Frauen mehr aufreissen...oder glaubst du etwa an die 20 Jungfrauen im Himmel?

Velvet

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Mein Tipp : Nehme dich selbst nicht allzu ernst. Entspann dich. Lerne abzuschalten. Das Leben ist doch ein einzig großer Kindergarten, und du bist mittendrinnen. ^^

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Selbstmord... Daran hatte ich mit 10 oder 11 mal gedacht um meinen Eltern Angst zu machen :clapping:

Meiner Meinung nach ist Selbstmord einfach eine Art "Befreiung vom Schmerz", dies tun Leute die Leiden, Leute die keinen Ausweg mehr sehen, Leute die RICHTIGE Probleme haben.

Und ich spreche hier nicht von Schulden oder Frauenproblemen.

Sondern von Menschen welche an Unheilbaren und Schmerzhaften Krankheiten/Problemen leiden.

Meiner Meinung nach sind Leute welche halt wegen paar Problemen Selbstmord begehen sind einfach nicht Willensstark und verlieren von mir jeglichen Respekt.

Wenn man jetzt nach jedem Korb welchen man beim Sargen bekommt Selbstmord machen würde, wär ich schon tausende male gestorben.

Nicht mal die Penner auf den Strassen begehen Selbstmord, klar Ausnamen gibt es immer, aber auch die Penner sind froh das sie noch am Leben sind.

Also Fazit: Hör auf mit diesen total dummen Selbstmord-Gedanken.

EDIT //: Wir können hier gerne von meinen Problemen/Krisen anfangen zu sprechen, doch trotz diesen lebe ich immer immernonch und hatte nie den Gedanken mir das Leben zu nehmen.

bearbeitet von k-mode

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Gast

Wie würden Bill und Ted jetzt sagen? "Das Leben ist bunt und granatenstark! Volle Kanne, Hoschis!"

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