Die Evolution sexueller Attraktion - Was Frauen wollen - state of the art

16 Beiträge in diesem Thema

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Ja das ist eine ziemlich treffende Analyse von weiblichem Partnerwahlverhalten.

Kernaussage ist dass Frauen sozial hochgestellte Männer bevorzugen. Das ist aber keine besonders neue Erkenntnis hier.

Lies mal David DeAngelos "Double your Dating". Oder hör dessen Advanced Dating Techniques.

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Hmm, der Punkt der mich etwas stört ist - dominante Persönlichkeiten lächeln weniger (und sind dadurch attraktiver). Ich würde die Fähigkeit eine emotional plakative, positive Mimik zu besitzen als durchaus wichtigen Faktor bezeichnen. Mich würde interessieren wie die Korrelation ist - sind weniger lächelnde Männer wirklich attraktiver oder sind lediglich dominantere Männer im Schnitt weniger am Lächeln, weil das mit ihrem Charakter einhergeht während dies der Attraktivität nicht zuträglich ist? Da steht ja auch, dass Einfühlungsvermögen (sprich die Fähigkeit Rapport aufzubauen) entscheidend ist und Lachen ist das Rapportverhalten schlechthin.

Anders gefragt: Wer hat mehr Erfolg bei Frauen, der selbstbewusste Partylöwe, der mit guter Körpersprache und gutgelaunt durch den Club stolziert und offensichtlich eine Menge Spaß hat oder der Typ mit Rasierklingen unter den Armen der sich seinen Weg durch die Menge pflügt mit einem Gesicht, dass er dem nächsten, der ihm nicht sofort ausweicht den Schädel zertrümmert?

bearbeitet von RoyTS

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Im Prinzip das, was wir bereits wissen. Wir müssen einen hohen Rang haben und dominant wirken. Beide Faktoren werden in der PU-Theorie reichlich auseinandergenommen.

Eins ist interessant:

Körpergröße wird dargestellt als mit Dominanz korrelierender Faktor. Dass Körpergröße allein attraktiv ist, wird hier allerdings nicht wirklich belegt. Damit ist der wissenschaftliche Zugang zu unserer empirischen immer wiederkehrenden Frage "Körpergröße wichtig?" leider noch immer offen.

Mir gibt der Text nicht unbedingt soviel Neues, sowas steht doch in jedem Verführungs-Anfängerbuch drin, dazu noch mit weitaus mehr Details.

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Hmm, der Punkt der mich etwas stört ist - dominante Persönlichkeiten lächeln weniger (und sind dadurch attraktiver). Ich würde die Fähigkeit eine emotional plakative, positive Mimik zu besitzen als durchaus wichtigen Faktor bezeichnen. Mich würde interessieren wie die Korrelation ist - sind weniger lächelnde Männer wirklich attraktiver oder sind lediglich dominantere Männer im Schnitt weniger am Lächeln, weil das mit ihrem Charakter einhergeht während dies der Attraktivität nicht zuträglich ist? Da steht ja auch, dass Einfühlungsvermögen (sprich die Fähigkeit Rapport aufzubauen) entscheidend ist und Lachen ist das Rapportverhalten schlechthin.

Anders gefragt: Wer hat mehr Erfolg bei Frauen, der selbstbewusste Partylöwe, der mit guter Körpersprache und gutgelaunt durch den Club stolziert und offensichtlich eine Menge Spaß hat oder der Typ mit Rasierklingen unter den Armen der sich seinen Weg durch die Menge pflügt mit einem Gesicht, dass er dem nächsten, der ihm nicht sofort ausweicht den Schädel zertrümmert?

Genau das irritiert mich auch. Wahrscheinlich haben wir's hier mit einer Schwammigkeit zu tun, dass "Lächeln" vielmehr ein Grinsen zum Gunstbuhlen ist. Merke ich bei mir noch oft, dass ich in kritischen Situationen lächle / grinse, ohne dass ich mich besser fühle als ich mich normal fühlen würde. Frauen spüren die Diskrepanz zwischen Innen und Außen und nehmen das wohl als Inkongruenz wahr.

bearbeitet von academic

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Two recent studies have shown a relationship between male height and number of offspring in contemporary developed-world populations. One of them argues as a result that directional selection for male tallness is both positive and unconstrained. This paper uses data from a large and socially representative national cohort of men who were born in Britain in March 1958. Taller men were less likely to be childless than shorter ones. They did not have a greater mean number of children. If anything, the pattern was the reverse, since men from higher socioeconomic groups tended to be taller and also to have smaller families. However, clear evidence was found that men who were taller than average were more likely to find a long-term partner, and also more likely to have several different long-term partners. This confirms the finding that tall men are considered more attractive and suggests that, in a noncontracepting environment, they would have more children. There is also evidence of stabilizing selection, since extremely tall men had an excess of health problems and an increased likelihood of childlessness. The conclusion is that male tallness has been selected for in recent human evolution but has been constrained by developmental factors and stabilizing selection on the extremely tall.

http://www.springerlink.com/content/p5ty6k1e3a69dp80/

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ja, nicht viel neues, aber die die reine Körpergröße des Mannes wurde zuvor nicht in diesem Maße gewürdigt, ich denke dass die Körpergrößer des Mannes in der Zukunft noch viel wichtiger werden wird

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Das halte ich auch nicht für einen echten Beleg, dass Körpergröße bedeutsam ist. Fakt ist doch:

- Größe --> Selbstbewusstsein

- Selbstbewusstsein <--> Mehr sexuelle Erfolge

Klar:

Größe --> Mehr sexuelle Erfolge

Unklar:

Ist ein großer selbstbewusster (+dominanten) Mann einem absolut gleichrangigen kleineren selbstbewussten (+dominanten) Mann überlegen, oder hat der Faktor in dem Fall keinerlei Bedeutung?

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Was ist bitte groß?

Ist dies a) eine Frage der Statur also letztendlich ohne Bezug auf andere,

ist dies b) im Bezug auf andere Männer i. S. von AMOGs (oder sogar AFCs?) zu sehen

oder bezieht sich das c) auf die Relation zur Frau?

Bin ich also mit 174 cm groß oder klein?

Grüße

Bruno

Edit wegen PISA

bearbeitet von Encore

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Hmm, der Punkt der mich etwas stört ist - dominante Persönlichkeiten lächeln weniger (und sind dadurch attraktiver). Ich würde die Fähigkeit eine emotional plakative, positive Mimik zu besitzen als durchaus wichtigen Faktor bezeichnen.

positive Mimik is in der Tat ein wichtiger Faktor.

Und die "Annahme",dass dominante Persönlichkeiten weniger lächeln, sollte man mit Vorsicht geniessen. Es beruht auf rein statistischer Auswertung, und diese sind nicht immer Präzise. (Es heisst, dass jeder dritte oder vierte Mensch ein Chinese ist, und ich hab seit einer Woche sicher keinen einzigen gesehen.)

Auf der anderen Seite heisst es, das lächeln oder lachen (im übermäßigem Maße) ein Zeichen von Unischerheit ist.

Was die Körpergröße betrifft:

Ist ein großer selbstbewusster (+dominanten) Mann einem absolut gleichrangigen kleineren selbstbewussten (+dominanten) Mann überlegen, oder hat der Faktor in dem Fall keinerlei Bedeutung?

Diesen Faktor kann man nur im Zweifelsfall heranziehen, aber für die Attraktivität zwischen menschlichem Weibchen und Männchen kann man diesen vernachlässigen.

Spielt vielleicht nur in der Tierwelt eine grosse Rolle, wo z.b. die Stimme mit der Körpergröße korreliert und damit mit der reproduktionsvermögen des Tieres.

Kröten, die tiefer quaken, sind auch größer, und werden von den Krötinnen bevorzugt.

Beim Menschen treffen solche Eigenschaften nicht mehr zu, da zählen andere Qualitäten, was schon zu genüge besprochen wurde (soziale Kompetenz usw.)

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Was ist bitte groß?

Ist dies a) eine Frage der Statur also letztendlich ohne Bezug auf andere,

ist dies b) im Bezug auf andere Männer i. S. von AMOGs (oder sogar AFCs?) zu sehen

oder bezieht sich das c) auf die Relation zur Frau?

Bin ich also mit 174 cm groß oder klein?

Grüße

Bruno

Edit wegen PISA

Naja ich denke mal es ist im Bezug auf die Durchschnittsgröße eines Mannes hier in Europa. Ich denke mit deinen 1,74m bist du im Durchschnitt, aber meiner Meinung eher etwas kleiner(in Asien wär man damit groß). Aber natürlich kommt es auch auf die Statur an, ich für meinen Teil bin über 2m und auch kräftig gebaut, da gibt es wohl keine Zweifel, dass man mich als groß ansieht, aber jemand mit 1,85m der ne Bohnenstange ist, ist sicherlich auch nicht klein, aber wirkt es im vergleich zu mir bestimmt.

Aber im Endeffekt ist es eh so, dass größe allein rein garnichts bewirkt, ähnlich wie das bei gutem aussehen ist. Wenn man kein Selbstbewusstsein hat und mit der Gegenüber nicht kommunizieren kann (kein game), wird das auch nichts mit der Frau auch nichts. Es ist halt wie so oft ein (kleiner) Bonus den man(n) hat.

Mit 1,74m solltest du auch keine großen ( :rolleyes: ) probleme bekommen, da nur cirka 9% der Frauen größer als 1,74m sind (quelle: Wikipedia), da bleiben also noch 91% die kleiner oder gleich groß sind wie du, und es ist ja auch kein Gesetz der Natur, dass die Frau immer kleiner sein muss als der Mann.

bearbeitet von Vanuatu

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Sowas ist immer schwierig zu interpretieren. Zum Thema lachen: Es gibt viele Arten von Lachen. Es gibt dominantes Lachen, Auslachen, unterwürfiges Lachen, Lachen aus Unsicherheit usw... Es kann sehr wohl sein, dass 4/10 Personen die viel lachen dies auf eine dominante Art machen während 6/10 damit ihre Nervosität kompensieren, wodurch die Statistik dann sagt lachen = Nervosität, obwohl man dadurch gut ankommen könnte.

Das ist in etwa wie mit den tollen Statistiken, dass Menschen mit höherem Status andere Menschen häufiger anfassen, Männer fassen frauen häufiger an als umgekehrt. Das ist zwar statistisch korrekt, allerdings sind das sehr grobe Aussagen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, jemanden anzufassen. Wenn eine Frau einen Mann anfasst muss das nicht zwangsläufig dominant sein (nur weil das zu gewissem Grad mit hohem Status korreliert), da gibt es viele verschiedene Arten, sie kann sich an einen hinschnecken und dadurch zeigen, dass sie ihre Beine breit macht usw... Sowas wird in der Statistik aber nicht beachtet.

Auch ansonsten bieten die meisten Studien lediglich Daten welche dann in gewisser Weise interpretiert werden. Nur mal als Beispiel, wenn von 100 Frauen 90 Frauen sagen, dass sie gerne hätten, dass der Mann vor ihnen im Dreck rumkriecht um ihre Schnürsenkel zuzubinden dann wird es so interpretiert, dass Frauen auf Männer stehen die so etwas machen, obwohl es nur ihren Wunsch danach, den Mann in diese Lage zu bringen ausdrückt und sie vor diesem Typen jedwede Art von Respekt verlieren würden.

Studien sind ganz cool aber die entsprechende Interpretation sollte man mit Vorsicht genießen.

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Achtung, es steht da dass dominante Personen weniger lächeln, nicht dass sie weniger lachen, was auch teilweise zutrifft.

Es geht sicher um das soziale Lächeln welches andeutet "ich tu dir nichts", "ich bin harmlos", oder das "ich brauche was von dir" lächeln.

Leute die viel grinsen/lächeln sind oft unsicher und kompensieren es damit. Trifft natürlich nicht auf jeden Menschen und auf jede Situation zu, aber oft hat dieses soziale Lächeln die selbe Bedeutung wie den Schwanz einzuziehen.

Wer absichtlich weniger lächelt wird feststellen dass er die Personen um sich herum leichter verunsichert und leicher den Eindruck von Status vermittelt.

Man muss für sich wie so oft den goldenen Mittelwert finden.

edit: Zum Thema Körpergrösse, sofern jemand dominant UND groß ist, hat er ganz gute Karten, allein schon weil er durch seine Grösse peacockt und heraussticht. Falls derjenige aber ein Vollidiot ist hat er viel schlechtere Karten da er wie gesagt durch seine Größe auch leichter negativ auffällt, und der negative Effekt doppelt so stark ist weil sich die Leute vl was anderes erwartet haben.

Ansonsten, nette Präsentation. Wiedergekaut aber zumindest kompakt zusammengefasst.

Gruß

bearbeitet von TheProdigy

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Gast Shredder

Ich würd schnellstens den Name der Dame aus der PP Präsentation löschen... :rolleyes:

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Sicher man einiges treffend sein in der Analyse, was mich aber stört ist daß vielfach sehr alte Untersuchungen als Referenz herangezogen werden - 30 Jahre her und älter. Zwar ist die Menschheit seitdem nicht neu erfunden worden, vieles besonders im zwischenmenschlichen Bereich hat sich seitdem doch schon verändert. Besonders in bezug auf Kontaktanzeigenverhalten u.ä. hat das mMn heute nur noch sehr wenig Aussagekraft.

Außerdem ist das ganze extrem trocken wissenschaftlich... zu theoretisch wissenschaftlich um der Praxis ganz gerecht zu werden. Klar das sollte es wohl sein. Aber bestimmte Aspekte fehlen, weil die für eine wissenschaftliche Betrachtung oft aussen vor gelassen werden.

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Ohne mir die Präsentation jetzt angeschaut zu haben und nichts gegen eure im Endeffekt nicht weiterbringende Diskussion ( einige jedoch haben ja schon ähnliche Kritikpunkte angebracht). Nur, die Sache hat einen Haken. Wir wissen, dass sich gesellschaftliche Vorstellungen/Verhaltensweisen/Erwartungen oft sehr mit der "Wirklichkeit"/PU beißen. Diese gesellschaftlichen Vorstellungen/Erwartungen spielen selbst bei naturwissenschaftlicher Forschung noch mit rein. Hier geht es um Psychologie, die besonders bei solchen Themen weit davon entfernt ist eine Naturwissenschaft zu sein. Heißt: wir wissen doch, dass Frauen selbst bei anonymen Umfragen nicht die Informationen bzgl. Männern geben, anhand derer wir in der Art der Abarbeitung einer Checkliste plötzlich Frauen für uns begeistern.

Anders gesagt: Das Einzige, was solche Untersuchungen hergeben, ist, wen eine Frau wählt, WENN alle nach dem absolut gleichen AFC-Muster agierten. Nur, selbst bei einer Welt voller AFCs, die alle keinerlei Ahnung haben, wie sie die Frau kennenlernen sollen, gibt es Unterschiede in jeder einzelnen Persönlichkeit. Selbst auf dieser Ebene würde also noch neben "nennbaren Faktoren" die Entscheidung fallen nach charakterlichen Unterschieden.

Weiter betrachtet auf die reale Ebene, dass es verschiedene AFCs, verschiedene Naturals usw. gibt, spielt dann das Ergebnis einer Abfragung von "Fakten über den Wunschmann" keinerlei Rolle mehr für die reale Wahl der Frau.

Es sind IMMER andere Faktoren, die eine Frau wunscherfüllt glücklich zu einem Mann bringt, als Vermögen, Größe etc.

Das einzige, was diese messbaren Größen ausmachen, ist, wie schon angesprochen wurde, der Einfluss auf Auftreten, sozialen Status. Diese Größen sind jedoch niemals an sich ein limitierender Faktor in Bezug auf den Erfolg bei Frauen.

Nicht zu verwechseln damit, dass Vermögen/Aussehen dazu verhilft eine Frau zu BEKOMMEN.

Nur, solche messbaren Größen werden an sich niemals dazu führen, DIE Frau zu bekommen. Und genau darum geht es eigentlich im "Endziel"bei PU. Man kann also noch so lange, wie alle anderen AFCs in irgendwelchen gewöhnlichen Foren o. in der Kneipe, darüber diskutieren, was Frauen wollen und zum Schluss kommen "Das brauch ich alles, dann hab ich mein HB10 im Haus"; es ändert nichts daran, dass man damit zwar eine HB10 bekommen kann, aber nicht die, die man als letzte Lebenspartnerin/Mutter der Kinder nach einem langen spannenden Weg als denkender, fühlender Mensch bei sich haben möchte.

bearbeitet von ttffm

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