Für Anfänger: Zeitloser Stil

38 Beiträge in diesem Thema

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Nochmal zum Thema Chelsea Boot:

Suche jetzt schon länger nen schönen braunen für um die 150€, komme aber nicht wirklich weiter. Irgendwelche Ideen?

Könnte ruhig etwas derber sein, aber ohne dabei plump zu wirken.

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hearts n minds

meinst du den schal hier?

schal

oder eher den hier

schal2

bearbeitet von neruda

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Den ersten meine ich. Ich finde die super! Angenehmes Material, schlicht & zeitlos.

Der zweite ist so schlaufenförmig, das finde ich persönlich eher komisch, aber hab die auch noch nicht so oft an Männern gesehen.

Edit @ Crip, ja, in jedem American Apparel Store.

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Gibts die auch einzeln zu kaufen, sind schon ganz nett aber die Kombinationen nicht so der Hit für meinen Geschmack.

Und weiß jemand wo ich die oder ähnliche im Laden bekomme? Kauf nich so gerne Online ein.

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Ein weißes Hemd find ich zu wenig - wenn schon 2 (kurzärmelig & langärmelig!)! Die schwarze Krawatte kann man meiner Meinung nach weglassen (ist aber auch vermutlich altersbedingt), denn in jüngeren Jahren sieht es teilweise strange aus, wenn die Jünglinge mit Krawatte rumlaufen. ;-)

Ich find kurzärmelige Hemden teilweise richtig schlimm!

Meiner Meinung nach sieht schön hochgekrempelt viel besser aus.

Was denk ich auch jeder haben sollte, sind Westernstiefel. Von M.L. Leddys

Klassiker! Ich hab noch keine weil ich noch nicht ausgewachsen bin, aber wenn hol ich mir richtige. Hand gemacht ausm Cowboy-Land:D yihaaaaaaaaaaaaaaaa

Dany Hell

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13. Und natürlich: Ein Anzug. [...] Ein Tip noch von mir: Verzichte auf Schulterpolster. Außer Du arbeitest für die italienische Mafia, dann sind Schulterpolster wirklich super.

Danke für diesen Beitrag HaM.

Dein Tipp die Schulterpolster wegzulassen leuchtet mir nicht ein. Zu einem klassischen (englischen) Anzug gehören Schulterpolster. Diese betonen die V- Form des Anzugs. Bei einem Freizeitsakko kann man die getrost weglassen, da stimme ich zu.

Sonnige Grüsse.

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Dein Tipp die Schulterpolster wegzulassen leuchtet mir nicht ein. Zu einem klassischen (englischen) Anzug gehören Schulterpolster. Diese betonen die V- Form des Anzugs. Bei einem Freizeitsakko kann man die getrost weglassen, da stimme ich zu.

Hi Waszo.

Ich kenne Schulterpolster nur aus den 80ern und aus Mafia-Filmen. Und mit beiden möchte ich nicht unbedingt gerne assoziiert werden - Al Pacino in "Der Pate" natürlich ausgenommen. Aber der trug auch keine Schulterpolster.

Ich habe kurz mal nach englischen Anzügen und Schulterpolstern gegoogelt und das hier gefunden:

Der Schnitt eines guten Anzuges sollte natürlich sein, dass heißt er soll die Figur des Trägers optimal zur Geltung bringen. Besonders bei den Schultern kommt dieser Punkt zum Tragen. Ein eher feingliedriger und schmaler Herr trägt am besten auch einen schmalen Anzug mit geringer oder gar keiner Schulterpolsterung, schmalen Reverse und einer dicht am Bein geschnittenen Hose. Ein breitschultriger, athletischer Herr braucht ebenfalls keinen Schulter-polster, auch hier kann der Anzug den natürlichen Körpermaßen angepasst sein.

Bei einer korpulenten Figur empfiehlt es sich, auf jegliche Art der Verbreiterung und Vergrößerung zu verzichten.Ein Anzug ist definiert als ein Gewand bei dem Jacke und Hose aus dem selben Stoff geschneidert sind. Das klingt banal, doch bis zum Ende des 19. Jhdt. trug der Herr seinen Frack, seinen Gehrock oder später Cut zu einer Weste aus einem anderen Stoff und einer Hose aus wiederum einem anderen Stoff. Die einheitliche Kombination aus Jacke, Weste und Hose also einen Anzug, trug man zunächst nur zu förmlichen Anlässen. Erst Ende der dreißiger Jahre, setzte sich der Anzug als gängiges Kleidungstück für alle Büroberufe durch.

In der ersten Zeit bestand der Anzug aus drei verschiedenen Teilen Weste, Jacke und Hose. Heute sind es in der Regel nur noch zwei Teile, nämlich Jacke und Hose, die Weste wird heut nicht mehr standardmäßig zum Anzug getragen, dieser Fakt ist unter anderem auf die wärmeren Temperaturen am Arbeitsplatz zurückzuführen, die eine zusätzliche wärmende Schicht nicht mehr erfordern.

Historisch betrachtet ist England das Mutterland des Anzuges. Die noch heute gültigen Grundmuster wurden dort zu Beginn des 20 Jhdt. entwickelt. Bis zum Zweiten Welt- krieg war London unumstrittenes Zentrum der Herrenmodewelt. Mit der Etablierung der italienischen Schneider fiel dieses stilistische Monopol jedoch. Der italienische Stil unterscheidet sich vom Englischen vorallem aufgrund der geografischen Lage.

Als Bewohner eines im Süden liegendem Landes bevorzugen die Italiener die Verarbeitung von leichten Stoffen. Wir können also je nach Geschmack und Bedürfnis das Beste aus den verschiedenen Welten wählen, den Nadelstreifenanzug aus London, dem Sommeranzug aus Rom oder aber auch den englischen Anzug aus italienischer Seide.

Der englische Anzug

Bei einem traditionellen englischen Anzug, ist die Schulter wenig bis gar nicht gepolstert. Sie ist meist eher fallend gebaut.

Allerdings hat jeder Schneider eine individuelle Auffassung über die Form, was zu unterschiedlichen Ausprägungen führt. Die Taille sitzt hoch, die Rockschöße fallen weich und lang über die Hüften. Dieser sanduhrförmige Schnitt, den wir auf von vielen Uniformen kennen, wirkt bei schlanken Männern am vorteil- haftesten.

Quelle: http://www.stilgenau.de/html/styleguideherren.html

Und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Beste Grüße zurück aus dem verregneten Norddeutschland,

H.

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Danke für die Info.

bearbeitet von waszo

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Nochmal zum Thema Chelsea Boot:

Suche jetzt schon länger nen schönen braunen für um die 150€, komme aber nicht wirklich weiter. Irgendwelche Ideen?

Könnte ruhig etwas derber sein, aber ohne dabei plump zu wirken.

Für alle, die immernoch suchen: Die gibts im gut sortierten Reitsportgeschäft. Kein Scherz. Sogar gefüttert, für den Winter.

bearbeitet von IcY

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bis ich das alles zusammen habe, muss ich mir ja gut und gerne mal 2000 euro angespart haben, wenn ich noch ne einigermaßen gute qualität haben will.

mein problem ist irgendwie, dass meine gardrobe nie komplett ist. ich kaufe mir ein teil und bis ich mir das nächste hole, ist das erste schon kaputt getragen, oder ich mags nicht mehr anziehen. bei pullovern habe ich das problem, dass sie nachm waschen mega schnell ausleihern. am anfang sitzen sie perfekt, nach ein paar mal tragen schlabbern sie. hemden bleichen irgendwann aus, besonders die schwarzen, jeans reißen ein, an den oberschenkeln und an den arschtaschen und bei schuhen ist die ledersohle irgendwann durch.

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bis ich das alles zusammen habe, muss ich mir ja gut und gerne mal 2000 euro angespart haben, wenn ich noch ne einigermaßen gute qualität haben will.

mein problem ist irgendwie, dass meine gardrobe nie komplett ist. ich kaufe mir ein teil und bis ich mir das nächste hole, ist das erste schon kaputt getragen, oder ich mags nicht mehr anziehen. bei pullovern habe ich das problem, dass sie nachm waschen mega schnell ausleihern. am anfang sitzen sie perfekt, nach ein paar mal tragen schlabbern sie. hemden bleichen irgendwann aus, besonders die schwarzen, jeans reißen ein, an den oberschenkeln und an den arschtaschen und bei schuhen ist die ledersohle irgendwann durch.

- Schuhe mit Ledersohle muss man alle 2 Monate zum Schuster bringen - speziell im Winter, mit dem ganzen Streusalz und dergl. Überleg Dir sonst mal eine Kunststoffsohle geben zu lassen, oder eine härtere Sohle - gibt es meist zu einem geringen Aufpreis.

- Versuche Pullover zu kaufen, die kein Gummi-Bund haben - die leiern immer schnell aus (und sehen Scheiße aus ;-) ). Alternative wären gerade geschnitte Bündchen ohne Gummi-EInlage oder welche zum umklappen - die halten wesentlich länger.

- Der Rest ist unvermeidlich m.E.n. wobei meist Qualitäts-Produkte auch wirklich lange halten. bsp.: Marc o'polo. Konnte ich früher auch nie leiden das Konzept: Schlichte Sachen für ewig viel Geld, mittlerweile bin ich verliebt in den Laden :hi:

Beste Grüße,

PP

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mein problem ist irgendwie, dass meine gardrobe nie komplett ist. ich kaufe mir ein teil und bis ich mir das nächste hole, ist das erste schon kaputt getragen, oder ich mags nicht mehr anziehen. bei pullovern habe ich das problem, dass sie nachm waschen mega schnell ausleihern. am anfang sitzen sie perfekt, nach ein paar mal tragen schlabbern sie. hemden bleichen irgendwann aus, besonders die schwarzen, jeans reißen ein, an den oberschenkeln und an den arschtaschen und bei schuhen ist die ledersohle irgendwann durch.

Na klar, eine Garderobe ist nie komplett! Irgend was hübsches Neues kann man sich immer kaufen! Und alte Sachen sehen irgendwann nicht mehr schön aus. That's life!

Bei den Pullovern musst Du mal ausprobieren, ob die in der Waschmaschine nicht / bei geringerer Umdrehungszahl geschleudert werden sollten, denn gerade Wolle kann das Schleudern wohl nicht immer gut ab, Waschmaschinen im allgemeinen nicht. Ich hab einige Pullover, die ich nur mit der Hand wasche und dann auf einem Handtuch ausgebreitet (!) auf den Wäscheständer lege, damit die sich auch nicht durch ihr eigenes Gewicht langziehen, wenn man die zum Trocknen aufhängt.

Und wenn Du Dir ne neue Ledersohle kaufen kannst, ist das doch super! Besser als eine durchgelaufene, wohl eher: gebrochene Gummisohle bei billigeren Schuhen, denn dann muss man die Schuhe meist gleich komplett wegwerfen.

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