Eine Frau scheint es kapiert zu haben... PickUP 1:1 aus weiblicher Sicht

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(Ich poste diesen Beitrag hier noch einmal, da er sicher für viele interessant ist)

Bin wirklich froh gerade zufällig über diesen Artikel gestoßen zu sein:

http://forum.gofeminin.de/forum/couple2/__...eine-Rolle.html

- Mann weiss was er will

- Mann lässt sich von der Frau nichts vorschreiben, wenn sie ihn testet. Ich bin sicher, daß die meisten das Gegenteil vermuten, aber Anpassung ("schalt die Musik aus" "ja Schatz") wirkt nicht attraktiv.

- Mann spricht langsam, kontrolliert und bewusst, bewegt sich auch langsam.

- Mann ist nicht auf meine Zustimmung angewiesen. Ich sage ihm: "Dein Hemd gefällt mir". Die Antwort der meisten "das freut mich" wird weniger "attraktiv" gefunden als "Hauptsache mir gefällt es, ob es Dir gefällt ist Deine Sache".

- Ein Mann hat eher wenig Zeit, eine Verabredung ist schwer mit ihm. Hier wieder der Kontrast zu dem meisten: Fast alle wollen sich mit Frauen so schnell wie möglich verabreden und gehen Kompromisse ein. Wirkt nicht attraktiv.

usw...

Da scheint eine Frau tatsächlich kapiert zu haben, was sie an einem Mann attraktiv findet, bzw. wie Attraktivität zustande kommt.

Sie deckt sich praktisch 1:1 mit den "Pick-Up-Lehren". Das sollte man den Emma-LeserInnen zum Nachdenken geben (vermutlich streiten sie es komplett ab, weil sie es selbst ja aktiv nicht genau wissen)

War es jemand von euch Cats? :-)

EDIT:

Weiter unten ist noch folgende Weisheit zu finden:

Ich weiss, daß jene erste Blick "Auswahlrefelex" sehr bruchstückhaft ist und schnell. Aber was sollte man als Frau machen. Wenn Frauen ständig von Männern angesprochen werden, dann können sie keine lange Frageliste jedem Mann widmen und eine lange Untersuchung. Das geht zeitlich gar nicht. Deshalb hat die Natur wohl jene Vorab-Checkkriterien ins Innere der Frau gesetzt, um in Sekunden über "attraktiv ls potentieller Freund" oder "nicht attraktiv als potentieller Freund" vorentscheiden zu können. Es ist also keinesfalls ein bewusstes böses manipulatives Spiel, das die Frau da treibt, es ist eine Notwendigkeit um Spreu und Weizen halbwegs im Vorfeld zu sortieren.

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ich fand interessant, dass de Autorin zugibt, dass Frauen Männer testen

das hat mir bisher noch keine Frau von sich aus zugegeben

(erst nachdem ich ihr das betreffende Kapitel aus LdS vor die Nase gehalten habe)

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Hier auch noch von der Autorin:

Noch ein paar Dinge die ATTRAKTIV wirken

- AUHÖREN wenn es SCHÖN wird: der Mann hört gemeinsame Dinge auf, zu einem Zeitpunkt, wo es am interessantesten wird (Ausgehen, Treffen in Wohnung). Er geht weg, da er noch etwas zu tun hat.

Wenn die Männer nur wüssten, wie unattraktiv es wirkt, wenn sie am ersten Abend gleich Sex haben wollen und daruaf insistieren, obwohl man sie nur auf einen Café reingelassen hat.

Und wie mehr attraktiv es wirkt, wenn der Mann selbst noch nicht will, das macht ihn in meinen Augen interessant.

- ZURÜCKWEISUNG: ein interessanter Mann kann Zurückweisung einstecken, er verliert nichts dabei. Er braucht als Alternative immer nur neue Frauen anzusprechen, wenn die 10. ja sagt, ist das egal, wenn 9 nicht interessiert waren.

- Die KÖRPERSPRACHE und der Sprachstil und -ton wirken beim ersten Eindruck 90 % und die Worte und Sätze selbst nur 10 %.

Männer, seid ihr jetzt überrascht ? D.h. die besten Stories von Euch und Argumente wirken ANFANGS bestenfalls neutral und nicht "attraktiv" ?

Nicht falsch verstehen: wenn ich die Körpersprache und den Ton im ersten Treffen attraktiv finde, heisst das nicht, daß er in einer Freundschaft dann nur dummes Zeug plappern darf mit attraktiver Stimme. Natürlich spielt der Inhalt DANN auch auch eine Rolle.

Doch Attraktivität entscheidet häufig darüber, ob man sich mit einem Mann befreunden will oder nicht, und da - sorry, aber es ist so - wirken im ersten Eindruck die Gesten und die Stimme 9 mal mehr als der Inhalt der Worte. Kein Moralisieren bitte, es ist einfach so.

- Der Mann darf nicht auf meine ZUSTIMMUNG oder meine Aufmerksamkeit angewiesen sein. Wenn man als Frau sagt "schön, daß Du bei mir bist" antworten die meisten "das freut mich aber, daß meine Anwesenheit Dir gefällt".

Nein ! Die Antwort sollte eher ironisch lauten "Ach ja, es gefällt Dir ? Falls es Dir nicht gefallen würde, wäre das aber eine Katastrophe *g* für mich."

Nicht falschverstehen: Langfristig freuen sich beide natürlich im Innersten, wenn sie vom Partner akzeptiert werden. Aber Vorsicht ! Das sollte man nicht äußern und zugeben. Der Mann ist mit der Frau nur zusammen, weil ihm es / sie gefällt, nicht weil er die Bestätigung der Frau braucht. Und gerade dieses freiwillige Entscheiden des Mannes, mit mir als Frau die Zeit zu verbringen ... das wiegt viel mehr und freut mich mehr als wenn er in meiner Anwesenheit ist um seiner Selbstbestätigung willens. Auch wir Frauen sollten das nicht tun, Frauen die Selbstbestätigung von Männern brauchen wirken ebenfalls nicht attraktiv.

- keine GABEN nötig: Attraktivität stellt sich ohne Komplimente an die Frau, ohne Geschenke und Dinner-Einladungen ein. Und jene Gaben wirken nicht für sich selbst "attraktiv", wenn ansonsten die Attraktivität nicht eingestellt hat auf den ersten Blick. Das mag wieder ungerecht klingen, aber es ist so im Unterbewusstsein der Frauen.

- WITZIGE KOMLIMENTE MIT IRONISCHEM UNTERTON wirken attraktiver als "normale" Komplimente, die oft platt wirken.

Wenn man sich besonders sexy angezogen hat, sagen die meisten Date-Partner "oh wow, Du siehst heute aber klasse aus". Oder wenn man ein gutes Essen fabriziert hat, dann sagen die meisten "das war superlecker" als Kompliment

Warum wirkt das nicht attraktiv ?

In beiden Fällen ist es selbstverständlich, daß sowas Positives registriert wird, eine Bemerkung ist überflüssig.

Doch wenn er bei attraktiver Garderobe sagt "Dein Schuh hat einen kleinen Kratzer" oder "so schlecht war das Essen gar nicht wie ich dachte" ... ironisch im Ton ... dann weiss ich natürlich, daß es hintenrum positiv gemeint ist. Aber es impliziert gleichwohl, daß der Herr durchaus Ansprüche hat und ich sie ihm offenbar heute bieten konnte. Also er ist nicht jemand, der zu allen Situationen billige Komplimente gibt.

- NICHT BERECHENBAR: d.h. mit einem "attraktiven" Partner ist der Nachmittagsausflug oder der Feierabend oft abwechslungsreich. Es stellt sich nur selten Langeweile ein.

Auch hier kommen wohl sofort wieder die Moralisierer: "Ja aber was kann ich dazu wenn der Tagesablauf so ist, dann ist es halt manchmal monoton" ... Völlig egal ... dieses Gesetz der "Abwechslung = Attraktiv", "Monotonie = unerotisch" existiert dennoch, egal ob es gerecht oder ungerecht ist. Die Abwechslung bezieht sich natürlich nur auf positive Sachen. Ein Partner, der als Abwechselung randaliert und eine Gaststätte zertrümmert in meiner Anwesenheit, wirkt deshlb nicht attraktiv weil es "mal eine Abwechslung war"

- ABENTEUERLICH: die abenteuerlichen Männer, die wenigen, die es gibt ... jene haben meist eine Menge an Frauen die sie bewundern. Mehr als die normal Tätigen. Egal ob das gerecht oder ungerecht ist, es ist so ! Evtl. wird der Agent oder Privatdetektiv von seiner Frauenclique als attraktiver (selbst wenn eheunfähig) empfunden als der Otto-Normalverbraucher. Das tägliche Bewusstsein verdrängt das, auch das Bewusstsein der Frauen. Aber die Romanschriftsteller und Filmregisseure kennen sehr wohl den Bezug Abenteurer = Attraktiv für Frauen.

Der Thread hier über Anziehung ist eher für den Beginn einer Freundschaft oder für den Ersten Eindruck bei Dates angesiedelt. Es soll kein Eheberatungs-Instrument sein. Allerdings kämen ohne Attraktivität zu Beginn die meisten Ehen gar nicht zustande.

Daß Beziehunen erfolgreich verlaufen, da braucht es natürlich auch gute Charaktereigenschaften, da lang Attraktivität nicht mehr aus.

Aber selbst in langjährigen Ehen sollten die Männer die Attraktivität wieder aufs neue durch unvorhersehbar kleine Dinge entflammen.

Dann bleibt auch die erotische Anziehung erhalten. Ohne diese scheitert langfristig auch eine Beziehung, die ansonsten viele Pluspunkte (Interessen, Vertrauen,...) haben mag.

Leider ist das den meisten Männern nicht bewusst. Sie meinen, wenn sie eine Beziehung haben, brauchen sie sich langfristig nicht mehr um Attraktivität bemühen. Sie haben ja bereits eine Jahreskarte für den Bus, brauchen nicht mehr täglich eine neue Fahrkarte kaufen ?

Nein, es ist nicht so. Ich kann jedem Mann ans Herz legen, daß er sich bewusst macht, was Frauen attraktiv finden. Es ist eine unterschwellige Sprache, die man kennen sollte um bei Frauen ein erotisches Begehren zu erwecken. Ich schätze, daß mehr als 80 % der Männer nicht im geringsten jene Sprache der Attraktivität kennen. Seltsamerweise sind die Verhaltensweisen die erotisch wirken häufig genau das Gegenteil unserer Erziehung. "Abwechslung und Abenteuer im Alltag" wirkt attraktiv. Und "Schuster bleib bei Deinen Leisten, immer gerade Schritt für Schritt, Kontinuität ohne links-rechts gucken wäre Erfolg" ? Manchmal kommt es mir vor, daß die europäische Erziehung, die in der ökonomischen oberflächlichen Tradition der Wiederaufbau-Gesellschaft nach 1950 erfolgt, den Kindern unbewusst Werte einbläute ... mit welchen sie auf lange Sicht unerotisch und unattraktiv für das andere Geschlecht wirken. Erst um die Neunziger Jahre und jetzt kristallisierte sich parallel auch rational heraus, daß jene Werte der "freien Marktwirtschaft" nicht funktionieren und Konkurrenz und Arbeitslosigkeit erzeugen. Und Langeweile. Und man hatte als Preis für das Angepasstsein auch noch jahrzehntelang seine Attraktivität über Bord geworfen, bzw. man wurde daran gehindert, sie überhaupt kennenzulernen. Sorry des harten Urteils über unser Wirtschafts-System. Die vielfach zitierte Religion ist dafür weniger verantwortlich, im Gegenteil: Ein mystisches Bewusstsein eines Mannes wirkt auf (viele) Frauen ebenfalls attraktiv.

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