Teil II des Innergame-Wissensthreads

641 Beiträge in diesem Thema

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@ future3

Zu allererst einmal Hallo!

Meines Erachtens ist es nicht wirklich möglich und auch nicht notwendig, Deine Situation auf eine Frage herunterzubrechen, da hier verschiedene Faktoren zusammentreffen.

Es ist mehr als nur nachvollziehbar, dass Du sehr daran interessiert bist, fix bei einer Agentur einzusteigen.

Leider ist die wirtschaftliche Lage nach wie vor sehr instabil, doch im Leben gibt es nunmal keine wirklichen Garantien, es wird immer gewisse Unsicherheitsfaktoren bzw. Risiken geben.

Und dies ist auch der Hauptpunkt, über den Du Dir klar werden solltest:

Je mehr Du diese Unsicherheit nicht akzeptieren kannst, desto länger wirst Du damit Schwierigkeiten haben.

Du kannst noch so perfekt sein und alles richtig machen, es gibt trotzalledem keine Garantie dafür, dass Du für lange Zeit bei einem Unternehmen einen fixen Arbeitsplatz haben wirst.

Jede Erfahrung, die Du machst, kann eine wertvolle Erfahrung sein. Egal, ob diese Erfahrung jetzt auf 5 Jahre Praxis an einer Stelle beruht, oder ob diese Erfahrung auf 5 Jahre an 5 verschiedenen Stellen beruht. Du selbst bist es, der den Wert aus jeder Erfahrung nimmt und bestimmt, und Du bist es, der diese Erfahrung an andere "verkauft".

Ich glaub nicht, dass mich Dominanz aller Alpha zum Ziel führen. Also bin ich lieb, nett, unterwürfig, der nette junge von nebenan und inzwischen innerlich zu tiefst verunsichert.

Dominanz ist hier, wie Du schon erkannt hast, nicht gefragt. Es ist die Kompetenz, um die es hier wirklich geht. Eine gewisse Anpassung ist notwendig, doch wenn Du Dich und Deine Fähigkeiten nicht einsetzt und verleugnest, dann vermittelst Du keine Kompetenz.

Höre damit auf, Dich und Deine Kollegen einzugliedern in Namen wie Azubis, Exazubis und Praktikant, aber auch Sekretärin, Chef und Frau vom Chef und höre mit der dazugehörigen Werteeinteilung auf. Dies sind alles Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen. Und jeder einzelne Mensch kann an Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen dazulernen.

Verkörpere Dich selbst als Mensch und nicht blos als Arbeitskraft Stufe XY. Kooperiere mit anderen und verleugne Dich selbst nicht. Wenn Du Dich in Deiner konservativen Kleidung wohl fühlst, dann stehe dazu und strahle dieses Wohlfühlen auch aus. Und akzeptiere, dass andere sich in anderer Kleidung wohlfühlen, als Du selbst.

Zum einen empfehle ich Dir auf alle Fälle Dich ausgibig mit dem Thema Selbstwert zu beschäftigen.

Zum anderen rate ich Dir auch, Dir unbedingt einen Ausgleich zu dem im Augenblick kräfteraubenden Job zu schaffen. Nimm Dir Zeit für Deine tiefen und engen Freundschaften, auch über Telefon kann man über Themen sprechen, die einen emotional betreffen. Gestalte Deine Freizeit so, dass Du wirklich abschalten kannst, vom Job und dem momentanen Druck. Auch wenn Du in einer Dir fremden Stadt bist, gehe unter die Leute und mache neue Bekanntschaften.

Lass Dich nicht von einer Unsicherheit komplett runterziehen und sieh den Sorgen, auf die Du keinen unmittelbaren Einfluß hast, mit einer gewissen Gelassenheit entgegen.

Zeige Deine Kompetenzen und sei lernbereit für neue Erfahrungen, Deine Chancen stehen gut.

Und achte darauf, dass Du Dir für Dein eigenes Wohlbefinden Zeit und Aufmerksamkeit schenkst, im Job und in der Freizeit!

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@ Gazelle

Hey,

vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich wollte erstmal über deine Antwort eine Weile nachdenken und es sich setzten lasen. Das ich nirgends außer vielleicht als Beamter die Garantie auf einen festen Job habe, ist mir zwar klar, verinerlichen tue ich das aber kaum. Es ist etwas das ich recht bewußt verdränge, da sonst die positive Lebenseinstellung aller "wird schon" sehr schnell drunter leiden dürfte.

Du rietst vor allem dazu, diese Einteilung von Kollegen möglichst schnell abzubauen. Das gab mir sehr zu decken, denn mein Text, das wurde mir dadurch klar ist eigentlich für mich sehr untypisch. Ich mache mir aus Hierarchien eigentlich sehr wenig. Ich denke auf Grund dieser starken grundsätzlichen Verunsicherung, sah ich das als einen Notnagel, an dem ich veruschte Sicherheit zurückzugewinnen, etwas das mir Orientierung hätte geben können.

Das krasse ist und dafür vielen Dank, der Post selbst und die Antwort, waren so eine Art Startknopf. Dadurch habe ich Situation erkannt, angenommen, verstanden als gegeben erstmal akzeptiert und konnte darauf aufbauend wirklich auch jetzt schon vieles ändern.

Aber dafür ist diese Forum ja da :-D))))

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@ future3

Ich mache mir aus Hierarchien eigentlich sehr wenig. Ich denke auf Grund dieser starken grundsätzlichen Verunsicherung, sah ich das als einen Notnagel, an dem ich veruschte Sicherheit zurückzugewinnen, etwas das mir Orientierung hätte geben können.

Gut erkannt. Dieses Verhalten findet man sehr häufig vor.

Orientierung heißt, sich bezüglich Zeit, Ort, Situation und der eigenen Person zurechtzufinden.

Wenn man unsicher ist, dann blendet man gerne mal die eigene Person aus.

Das krasse ist und dafür vielen Dank, der Post selbst und die Antwort, waren so eine Art Startknopf. Dadurch habe ich Situation erkannt, angenommen, verstanden als gegeben erstmal akzeptiert und konnte darauf aufbauend wirklich auch jetzt schon vieles ändern.

Es freut mich das zu hören!

Gerade deswegen ist Kommunikation und Ausdruck in jeder Form wichtig!

Ja, dafür ist das Forum da, aber es gibt auch noch andere Menschen, wie z.B. Deine Freunde, die dafür da sind!

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Du möchtest alle Rechte , aber ohne Pflichten?

Anscheinend.

Nun ja, wenn ich wirkliche Pflichten habe, ist dies eine Möglichkeit zu erkennen, dass ich es bin, der sich um sein Leben kümmert.

Wie fühlst du dich bei den Sitzungen und in welchen Abständen sind sie gelegt?

Einmal pro Woche und es fühlt sich unangenehm an, teilweise beschämt wenn es um meine Probleme geht. Aber es ist ja nun die einzige Möglichkeit, sie zu lösen, sie erst einmal anzusprechen.

Ich habe mich nach der letzten Sitzung etwas besser gefühlt. Nur ist nicht dieser Gedanke,nicht über alles sprechen zu können ein Zeichen dafür, dass man vielleicht mit einem anderen Therapeuten spricht?

Wenn du diese Definition hernimmst, wie sicher fühlst du dich aus dir heraus, auf einer Skala von 1 bis 10?

Ich würd sagen 4, im Moment, wenn ich daheim vor dem PC sitze - ansonsten eher darunter.

Möchtest du es schon ändern oder noch liegen lassen?

Ja, ich möchte es ändern. Geht nur leider nicht von heute auf morgen, also muss ich es noch liegen lassen, wie du es ausdrückst.

Vielleicht wird es einfacher, wenn ich mir (langsam!) angewöhne, wieder regelmäßig Sport zu machen.

Um PU nicht zu vernachlässigen, mache ich jetzt ein Set am Tag.

Ich weiß, eins nach dem anderen.

Eine eigene Meinung zu vertreten ohne den Gesprächspartner dadurch anzugreifen.

Ist das möglich?

Ich lerne es ja gerade. Aber es im Alltag auch Umzusetzen ist nicht gerade leicht.

Hast du schon was in Erwägung gezogen oder einen Berufswunsch?

In Erwägung gezogen schon - aber bis jetzt immer wieder verworfen oder mich nicht genug drum gekümmert. Es fällt mir etwas schwer, so etwas jetzt zu entscheiden, wo mich z.b. der Zivildienst so anstrengt.

Erweitere deinen SC und mache das Spektrum breiter, so hast du mehr Abwechslung dabei.

Aber nimm nicht ein Treffen mit Leuten als Grund, um nicht allein zu sein.

Fügst du einem SC schon neue Leute hinzu?

Eher nein. Also müsste ich zuerst mal lernen, gerne mit mir allein zu sein!

Damit´s nicht missverständlich wird: ich bin lieber alleine, aber nicht gerne... :rolleyes: ist ein LB...

Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme.

Hast du den Punkt schon gefunden?

Nein.

Naja, dass ich manche Sachen einfach nicht wahrhaben will.

Schön Grüße, Mr. Luc

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@ MIB

ZITAT

Ja ich kann das akzeptieren.

Irgendwas in dir aber nicht, ist dir da was bewusst?

Wie gesagt. Ich finde es schade, dass sie noch nicht soweit ist. Wäre sonst ein klasse Ding gewesen...

Lass es los, dann kommt ein Target wo es klappt.

Was schließt du aus diesen Infos?
Ich habe beschlossen es sein zulassen.

Sie meinte zu einer Freundin. Momentan sei der Reiz nicht da...

Habe wohl zu viel Energie verwendet und an Anziehung kräftig eingebüst.

Meist erreicht man sein gewünschtes Ziel nicht, wenn die Angehnsweise zu einseitig ist.

Ein Freez out wäre zwischendurch nicht so übel gewesen. Darüber brauch ich auch einen Gedankenaustausch.

Ein Freez out ist nach Engima ein Mittel, um die Unabhängigkeit zu zeigen, indem man sich um wichtigere Dinge kümmert. Die Anziehung soll damit gesteigert bzw gehalten werden. Allerdings glaube ich das sie dadurch auch erkennen könnte, dass sie ohne mich auch gut klar kommt, sodass sie keine „Sehnsuchtsgefühle“ entwickelt. Mein Ziel ist natürlich, dass mich die hb vermisst.

Der freez out als solches wird - mir persönlich - immer nur zu oberflächlich beschrieben.

Warum funktioniert die Methode? Was genau bewirkt es bei Frau? Wie lange kann man ein freez out halten?

Hier mal die Definition

Freeze Out

Wenn du bei einer Frau in der Seduction Phase LMR hast, dann musst du einen Freeze Out machen. Du bist nicht sauer, du sagst "Es ist okay" und machst das Licht an (check deine Emails usw.). Du sollst sie in die unangenehme Situation bringen, dass ihr langweilig ist und sich unwohl füllt, so dass sie wieder in etwas angenehme spüren möchte. Für genaueres Lese das "The Venusian Arts Handbook" von Mystery.

das hat in der Verführungsphase Sinn, also wenn eine LMR besteht.

Über mehrere Tage hinweg, kann es genau das Gegenteil bewirken.

Funktioniert bei Targets welche sich in einem gewissen Entwicklungstand befinden über mehrere Tage hin.

Jüngere unerfahrene HBs sind dafür empfänglich.

Erfahrene Hbs haben dafür ein müdes Lächeln und es kann sein, das sich der Mann dadurch selber abschießt.

Wenn ich beispielsweise die hb zwei Wochenlang nicht beachte, weil ich eben viel zu tun habe...produktiv oder kontraproduktiv?!

Erst mal kommt es auf den Kontext an, welche Ursache, schreib dafür ein genaues Beispiel.

Zwei Wochen lang in einer LTR ist kontraproduktiv , bei einer FB oder Affäre ist die Voraussetzung eine Andere.

Hier ist es wichitg keine Vergeallgemeinerung durch zu führen.

Den freez out muss ich in Zukunft wohl mehr beachten. Ohne dem wird wohl immer die Anziehung flöten gehen...

Wie gesagt, im richtigen MOMENT während der Seductionsphase eingesetzt, wirkt er am Besten.

Das Gefühl und die Einschätzung bekommst du nur durch erfahren und üben im Field.

Ich wollte keinen machen, weil ich eben glaubte, dass in meiner Situation es nicht gut wäre. Habe gedacht, wenn man schon mehr als die Hälfte des Weges gegangen ist, dann müsste man doch glatt mal dran bleiben...wohl falsch.

Hier hast du für sie gedacht, du bist ein Mann und sie ein Frau , soweit ich weiß.

Glaubst du das hat gepasst?

Einerseits sollte ich ihr Zeit geben, weil sie diese bräuchte und etwas überfordert wäre, andererseits sollte die Anziehung so hoch bleiben wie zu den ersten zwei Treffen. Ich finde dazu müssen beide etwas beitragen...außerdem freez out sehe ich kein Mittel, wie ich das Ding hätte biegen können.

Wie du sicher merkst versuche ich aus der Situation zu lernen.

Gut!

Beide müssen etwas beitragen!

Ich habe es so gelesen, dass du nicht möchtest , das sie in deinem SC noch vorhanden ist und du dir , falls es aus ist,

keine Neue suchen musst oder willst.

Ist schon richtig.

Fühlt sie sich bei Partys zu einem Typen geneigt ( immer schön unter Alkeinfluss ), den ich gaaar nicht leiden kann. Und verdammt, es gibt nur 2 Leute, die ich nicht mag. Und wenn ich mir vorstelle, dass sie mit einem anderen Typen auftaucht, werde ich wahrscheinlich innererliche Zustände bekommen. Ich kenn mich; meine Eifersucht – mein eigener Egoismus – wird mich den Spaß verderben. Meine innere Einstellung ist an dem Punkt noch nicht weit.

Darum gibt dir das Leben die Möglcihkeit dich darin zu erfahren.

Ok. Wieder mal ne Erfahrung aus der ich Schlüsse ziehen kann.

Zusammengefasst würde es so aussehen:

- ich erwarte zu viel

- wenn man merkt, dass junge – recht unreife – hb’s mehr Zeit brauchen, wäre man gut beraten es gleich sein zu lassen, weil man da nix rausholen kann

Ja!

- man(n) kann bei Entwicklungsprozess von hb nicht mitwirken

Eher nicht.

Möglichkeiten aufzeigen , ja!

Annehmen muss sie es selber.

- Unterstützung in der Situation bedeutet eher Druck

Du zwingst ihr deinen Willen auf , weil du es so für richtig hältst, darum der Druck.

- freez out muss erfolgen

Nur im Moment der aktiven Verführungsphase.

- wenn man merkt, dass Sex so momentan nicht möglich ist, abbrechen - da es auch innerhalb von zwei Monaten elementar ist; Beziehung oder nich, hat keine Bedeutung

Sind das Zwei in Einem ?

- muss mehr auf Sex drängen – so früh wie möglich nich?!

Drängen NEIN, verführen ja.

Sonst kommst du wieder in dein Druckschema.

Weshalb erlegst du dir selber diesen Druck auf?

Ist das soweit vertretbar?

Was fällt dir noch ein?

Hab ich schon oben geschrieben.

Was hält dich davon ab, dich flexibel auf das Game einzulassen?

Gruss!

Journey

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@ Mr. Luc

Du möchtest alle Rechte , aber ohne Pflichten?
Anscheinend.

Nun ja, wenn ich wirkliche Pflichten habe, ist dies eine Möglichkeit zu erkennen, dass ich es bin, der sich um sein Leben kümmert.

Pflichten hast du immer, wenn du in einer Gemeinschaft bist und auch im Elternhaus beginnst du dich um dein Leben zu kümmern.

Wie fühlst du dich bei den Sitzungen und in welchen Abständen sind sie gelegt?
Einmal pro Woche und es fühlt sich unangenehm an, teilweise beschämt wenn es um meine Probleme geht. Aber es ist ja nun die einzige Möglichkeit, sie zu lösen, sie erst einmal anzusprechen.

Weiter so! :rolleyes:

Ich habe mich nach der letzten Sitzung etwas besser gefühlt. Nur ist nicht dieser Gedanke,nicht über alles sprechen zu können ein Zeichen dafür, dass man vielleicht mit einem anderen Therapeuten spricht?

Du kannst natürlich einen anderen Therapeuten suchen.

Wie oft warst du schon bei ihm?

Du hast dich danach besser gefühlt, das ist sehr wichtig, wäre der Therapeut nicht ok, dann merkst du es.

Mit dem Gedanken stehst du dir wieder nur selber im Weg, versuchen das nicht reden können, in reden umzukehren.

Ist das möglich?

Wenn du diese Definition hernimmst, wie sicher fühlst du dich aus dir heraus, auf einer Skala von 1 bis 10?
Ich würd sagen 4, im Moment, wenn ich daheim vor dem PC sitze - ansonsten eher darunter.

Ist dir diese Sicherheit wichtig, aus dir heraus?

Wie sicher würdest du dich gerne fühlen, wieder laut der Skala?

Möchtest du es schon ändern oder noch liegen lassen?
Ja, ich möchte es ändern. Geht nur leider nicht von heute auf morgen, also muss ich es noch liegen lassen, wie du es ausdrückst.

Du hast schon mit der Änderung angefangen, durch das darüber schreiben, den Rest machst du auch noch und wirst durchgehen.

Vielleicht wird es einfacher, wenn ich mir (langsam!) angewöhne, wieder regelmäßig Sport zu machen.

Um PU nicht zu vernachlässigen, mache ich jetzt ein Set am Tag.

Ich weiß, eins nach dem anderen.

Ja und es soll Spaß machen ohne selbst auferlegten Erfolgszwang.

Eine eigene Meinung zu vertreten ohne den Gesprächspartner dadurch anzugreifen.

Ist das möglich?

Ich lerne es ja gerade. Aber es im Alltag auch Umzusetzen ist nicht gerade leicht.

Meinst du damit den richtigen Ton zu finden?

Hast du schon was in Erwägung gezogen oder einen Berufswunsch?
In Erwägung gezogen schon - aber bis jetzt immer wieder verworfen oder mich nicht genug drum gekümmert. Es fällt mir etwas schwer, so etwas jetzt zu entscheiden, wo mich z.b. der Zivildienst so anstrengt.

Bist du jetzt in der Einrichtung für Kinder mit Behinderung oder woanders?

Der Zivildienst ist gut für deine weitere Entwicklung, damit bist du auf den Weg den Arbeitsprozess kennen zu lernen.

Erweitere deinen SC und mache das Spektrum breiter, so hast du mehr Abwechslung dabei.

Aber nimm nicht ein Treffen mit Leuten als Grund, um nicht allein zu sein.

Fügst du einem SC schon neue Leute hinzu?

Eher nein
.

Dann ist es Zeit anzufangen.

Also müsste ich zuerst mal lernen, gerne mit mir allein zu sein!

Damit´s nicht missverständlich wird: ich bin lieber alleine, aber nicht gerne... ;-) ist ein LB...

Dieser LB hält der Überprüfung nicht stand, welcher LB könnte ihn ersetzen?

Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme.

Hast du den Punkt schon gefunden?

Nein.

Naja, dass ich manche Sachen einfach nicht wahrhaben will.

Könntest du mit wahrhaben wollen und akzeptieren anfangen, damit der Punkt in die Bearbeitung geht?

Gruss!

Journey

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ZITAT

Wenn ich beispielsweise die hb zwei Wochenlang nicht beachte, weil ich eben viel zu tun habe...produktiv oder kontraproduktiv?!

Erst mal kommt es auf den Kontext an, welche Ursache, schreib dafür ein genaues Beispiel.

Zwei Wochen lang in einer LTR ist kontraproduktiv , bei einer FB oder Affäre ist die Voraussetzung eine Andere.

Hier ist es wichitg keine Vergeallgemeinerung durch zu führen.

Bsp:

Ich vermutet mal, dass ich wieder in eine ähnliche Lage kommen kann wie die Monate zuvor. Also ich lerne eine kennen. Sagen wir im Bekanntschaftskreis. Ich sehe sie also möglicherweise so oder so regelmäßig. Wie gehen aus. Kino, Rapport, Eskalation usw erfolgt wie gewünscht. Es läuft wie gewollt. Nun steht man kurz davor das Ganze einzutüten. Nach meiner errungenen Erkenntnis durch unser Gespräch würde ich schlussfolgern, dass Sex folgen sollte, bevor ich nur an eine Beziehung denk. Man(n) wird sein bestes versuchen. Jedoch kommt es dazu, dass HB sich allmählich passiv verhält. Also im Sinne von Schritte zurückgehen. Ihre Körpersprache drückt nicht mehr die Begeisterung aus oder sie will sich am Wochenende nicht treffen... An dem Punkt komme ich wieder in die Situation, bei der ich entscheiden muss – wie weiter?! Freez out oder eben was anderes?! Mal der Kleinen dann eben ne Auszeit gönnen und sich selbst auch, oder nicht?! Schließlich kann man sie ja nicht zwingen sich zu treffen bzw wenn man sie dazu gebracht hat, wird das auch bloß kein schönes Erlebnis, da sie ja aus irgendein Grund nicht wirklich Lust hat. Hmmm wie weiter an der Stelle...??

Nehmen wir an, dass es von beiden Seiten aus nicht auf ne Affäre oder ähnliches hinauslaufen soll.

ZITAT

Ich wollte keinen machen, weil ich eben glaubte, dass in meiner Situation es nicht gut wäre. Habe gedacht, wenn man schon mehr als die Hälfte des Weges gegangen ist, dann müsste man doch glatt mal dran bleiben...wohl falsch.

Hier hast du für sie gedacht, du bist ein Mann und sie ein Frau , soweit ich weiß.

Glaubst du das hat gepasst?

Hmmm. Von unseren Experten hier wird sehr oft und klar vermittelt, dass man die Führung übernehmen soll. Also denke ich mal, dass ich die klare Linie vorgeben sollte. Für eine Frau hin und wieder denken wird ja hier öfters mal von uns (angehenden PUs) gefordert.

Ich wollte nur sagen, dass ich die falsche Entscheidung traf.

Ich weiß gerade nicht, was du in der Frage meinst. Was soll evtl gepasst haben?

ZITAT

- Unterstützung in der Situation bedeutet eher Druck

Du zwingst ihr deinen Willen auf , weil du es so für richtig hältst, darum der Druck.

Dachte es sei die hochgepriesene Dominanz vom Männchen. Es ist nicht in meinem Interesse jemanden meinen Willen aufzuzwingen. Das ist ein Weg den ich gar nicht vorhabe einzuschagen.

Ich führe es auf meine nicht gut kalibrierte Führung zurück.

ZITAT

- wenn man merkt, dass Sex so momentan nicht möglich ist, abbrechen - da es auch innerhalb von zwei Monaten elementar ist; Beziehung oder nich, hat keine Bedeutung

Sind das Zwei in Einem ?

Mangelnde Rethorik...

Ich meinte: Falls man merkt, dass die Verführung zulange dauert und die Aussicht unter 2 Monaten Sex zu haben nicht vorhanden ist (nach subjektiven Gefühl), sollte man das Ganze abbrechen. Weil eben Sex das Elementare ist.

ZITAT

- muss mehr auf Sex drängen – so früh wie möglich nich?!

Drängen NEIN, verführen ja.

Sonst kommst du wieder in dein Druckschema.

Weshalb erlegst du dir selber diesen Druck auf?

Drängen war das falsche Wort. Was ich meinte ist, dass ich meine Verführung verstärkt auf Sex ausrichten sollte. Es ist zwar so oder so das Endziel. Allerdings meine ich die Ausrichtung bezogen auf den Zeitfaktor. Die eigentliche Verführung muss so wie ich es nun verstehe so schnelle wie möglich erfolgen.

Und ja es ist natürlich ein gewisser Druck. Wenn ich nur ein bestimmtes Zeitfenster habe bis es heißt, ich hätte es mit der ins Bett schaffen müssen. So ist es nun wieder gescheitert – nämlich ua aus dem Grund.

Warum ich mir den Druck mache?? Wenn es mal das Gesetz der Natur ist, dass Männchen verdammt flink sein muss, dann werde ich mich dem beugen und versuchen es richtig zu machen. PU beinhaltet Herausforderungen, die ich bestehen will. Dies ist eine Herausforderung.

Was hält dich davon ab, dich flexibel auf das Game einzulassen?

Flexibilität erfordert ein paar Grundlegende Voraussetzungen. Das nötige Selbstvertrauen. Da liegt sicher noch ein Problem drin. Vom „Feedback“ allein kann man kein Selbstvertrauen aufbauen. Dies erfordert immer noch die Erfolge aus meiner Sicht. Ein Fehler wiederholt zu begehen kann mich sogar vorerst zweifeln lassen. Des Weiteren braucht man für ein flexibles Game die nötigen „Verführungswerkzeuge“. Darin brauch ich mehr Erfahrung und mehr Zeit. Da fehlt viel Praxis und die erworbene Theorie muss so erstmal umsetzbar sein. Freez out ist so ein Punkt, den ich bearbeitet haben wollte. Wir haben es besprochen und nun muss ich dies auch mal richtig anwenden können. Ich weiß, dass ich mit dem Mittel mal gaanz schön mich ins Knie schieße. Das gilt dann auch für die anderen „Anwendungen“. Was noch? Vielleicht die nötige Lockerheit? Die habe ich durchaus. Auch wenn von meiner Tagesform und meinen Erwartungen abhängig ist.

Außerdem muss ich mir im Klaren sein, dass ich die individuellen Situationen meistern kann. Das soll nicht das große Problem sein. Nur ist meine fehlende Erfahrung negativ anzumerken. Es gibt noch viele Dinge die ich erleben werde.

Mir kommen einige Zweifel auf, wenn ich daran denk, dass ich das Game individuell perfekt zuschneiden kann und immer flexibel reagiere soll. Ich weiß durchaus, dass das ein entscheidender Punkt ist. Aber da fehlt ne Portion Selbstvertrauen.

Mir ist es lieber, ich würde genau wissen, dass eben jetzt der freez out notwendig ist und zwar genau so wie ich ihn vornehm, als wenn ich ihn zwar bringe, aber zweifeln muss, ob er wirklich notwenig ist, geschweige den in der richtigen Dauer ausgeführt wird.

Durch eine klare Struktur behalte ich den Überblick. Das gilt auch für andere Bereiche in meinen Leben. Beispielsweise das erarbeiten eines Vortrags. Ich habe eine Aufgabe bzw ein Ziel. Dazu bastel ich mir ein Plan wie ich das Ganze umsetze. Dazu nutze ich die Mittel, die ich bereits kenne oder die mir einfach als nützlich erscheinen. Wenn Probleme auftauchen verändere ich die Strategie, sodass das gewünschte Ergebnis herauskommt. Ich fange nicht irgendwie an und mittendrin überlege ich mir den Schluss. So schreibe ich vielleicht meine Aufsätze in Deutsch, doch das Ergebnis ist nie das erhoffte...

Die genaue Analyse ist auch ein Bestandteil dessen. Ich könnte alles abhaken und so tun, als ob nix vorgefallen wäre. Doch ich habe den Drang genau zu wissen, warum ich einen Fehler begangen habe bzw warum ich was auf welche Art und Weise mache. Eine lockere Einstellung ist das auch nicht wirklich.

Gruss,

MIB

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Du kannst natürlich einen anderen Therapeuten suchen.

Wie oft warst du schon bei ihm?

9mal bis jetzt. Und, nun ja, ich habe ja eigentlich schon mit der Arbeit begonnen. Der Anfang war erstmal schwer genug.

Mit dem Gedanken stehst du dir wieder nur selber im Weg, versuchen das nicht reden können, in reden umzukehren.

Ist das möglich?

Ja, teilweise. Das soll in den nächsten Stunden erst mal das Thema sein, dass ich erkenne, dass es keine Gefahr ist mit dem Therapeuten zu sprechen.

Wenn du diese Definition hernimmst, wie sicher fühlst du dich aus dir heraus, auf einer Skala von 1 bis 10?

Ich würd sagen 4, im Moment, wenn ich daheim vor dem PC sitze - ansonsten eher darunter.

Ist dir diese Sicherheit wichtig, aus dir heraus?

Nun ja, mir ist Sicherheit aus mir heraus ziemlich wichtig.

Wie sicher würdest du dich gerne fühlen, wieder laut der Skala?

10 (ist doch klar?!)

Eine eigene Meinung zu vertreten ohne den Gesprächspartner dadurch anzugreifen.

Ist das möglich?

Ich lerne es ja gerade. Aber es im Alltag auch Umzusetzen ist nicht gerade leicht.

Meinst du damit den richtigen Ton zu finden?

Ja. Und auch, dass ich das Gefühl ansprechen soll, zum Beispiel Ärger, und sagen soll was ich besser fände.

Bist du jetzt in der Einrichtung für Kinder mit Behinderung oder woanders?

Ja, dort bin ich.

Also müsste ich zuerst mal lernen, gerne mit mir allein zu sein!

Damit´s nicht missverständlich wird: ich bin lieber alleine, aber nicht gerne... ein LB...

Dieser LB hält der Überprüfung nicht stand, welcher LB könnte ihn ersetzen?

Ich habe Spaß unabhängig von der Gesellschaft in der ich mich befinde.

Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme.

Hast du den Punkt schon gefunden?

Nein.

Naja, dass ich manche Sachen einfach nicht wahrhaben will.

Könntest du mit wahrhaben wollen und akzeptieren anfangen, damit der Punkt in die Bearbeitung geht?

Ja.

Grüße, Mr. Luc

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@ MIB

ch vermutet mal, dass ich wieder in eine ähnliche Lage kommen kann wie die Monate zuvor.

Yep, sonst würdest du nicht schreiben, die Aktualität geht nicht verloren.

Also ich lerne eine kennen. Sagen wir im Bekanntschaftskreis. Ich sehe sie also möglicherweise so oder so regelmäßig. Wie gehen aus. Kino, Rapport, Eskalation usw erfolgt wie gewünscht. Es läuft wie gewollt. Nun steht man kurz davor das Ganze einzutüten. Nach meiner errungenen Erkenntnis durch unser Gespräch würde ich schlussfolgern, dass Sex folgen sollte, bevor ich nur an eine Beziehung denk.

Das hört sich an, als ob du schon an eine Beziehung gedacht hast, es gesagt hast und es vergeigt hast.

Der Sex ist nur die Auswirkung der gegenseitigen Anziehung, falls es eine gibt.

Man(n) wird sein bestes versuchen. Jedoch kommt es dazu, dass HB sich allmählich passiv verhält. Also im Sinne von Schritte zurückgehen. Ihre Körpersprache drückt nicht mehr die Begeisterung aus

Sein Bestes versuchen......das Beste ist nie gut genug, das ist so eine Redewendung.

Es geht dann immer in die Gegenrichtung los.

Also was ist passiert, das sie so reagiert hat, eine Idee dazu?

Vielleicht ist dir der Punkt in Erinnerung.

oder sie will sich am Wochenende nicht treffen... An dem Punkt komme ich wieder in die Situation, bei der ich entscheiden muss – wie weiter?! Freez out oder eben was anderes?! Mal der Kleinen dann eben ne Auszeit gönnen und sich selbst auch, oder nicht?! Schließlich kann man sie ja nicht zwingen sich zu treffen bzw wenn man sie dazu gebracht hat, wird das auch bloß kein schönes Erlebnis, da sie ja aus irgendein Grund nicht wirklich Lust hat. Hmmm wie weiter an der Stelle...??

Das ist wiederum nur die Auswirkung vom Attractionsverlust, dann willst du ein FO machen, etwas übertrieben oder?

Die Ursachen erforschen, nicht spekulieren.

Dann eine Korrektur machen und es wieder versuchen, bei diesem oder einem anderen Target.

Du kannst es auch mit C&F wegwischen und das Gespräch weiter führen, da ist vieles möglich.

Du müsstest mehr Hintergrundinfo dazu abgeben, denn die Dinge passieren nicht einfach so.

In der Regel dauert es länger, bis es einem selber bewusst wird.

Nur so ist eine zielführende Änerung möglich.

Nehmen wir an, dass es von beiden Seiten aus nicht auf ne Affäre oder ähnliches hinauslaufen soll.

Hmmmmmmmmmm,

Du schreibst ziemlich vorsichtig.

Im Regelfall würdest du einen Kardinalfehler begehen, wenn du gleich eine Beziehungsform ausgesprochen hast ohne

einer Begegnung die Zeit zu geben zu wachsen.

Zwei Menschen begegnen sich , im gegenseitigen Umgang ist zu erkennen, wie der Hase läuft.

Gesten sagen mehr als 1000 Worten, der Hauptteil im Gespräch ist auf der non verbalen Ebene,

der liegt bei über 70% was hängen bleibt ohne ein Wort gesagt zu haben.

Hmmm. Von unseren Experten hier wird sehr oft und klar vermittelt, dass man die Führung übernehmen soll.

Das Wort Führung ist Auslegungssache, in der PU Matrix ist gemeint, das du die Führung solange inne behältst bis zum Lay.

Das heißt , dass du aktiv bleiben sollst und nicht unsicher werden, im Sinn von den Frame halten.

Du jedoch gibst dem Wort noch einen Touch dazu , indem du glaubst, für einen anderen Menschen denken zu müssen oder eben so zu handeln, wie DU es definierst.

Also denke ich mal, dass ich die klare Linie vorgeben sollte. Für eine Frau hin und wieder denken wird ja hier öfters mal von uns (angehenden PUs) gefordert.

Und hier zeigt sich die Ignoranz in deinem TUN, wenn du diese Einstellung hast, dann wundert es mich nicht, denn

du strahlst das auch aus. Das dann die Folge Desinteresse deinerseits ist, ist normal.

Ich wollte nur sagen, dass ich die falsche Entscheidung traf.

Ich weiß gerade nicht, was du in der Frage meinst. Was soll evtl gepasst haben?

Hier hast du für sie gedacht, du bist ein Mann und sie ein Frau , soweit ich weiß.

Glaubst du das hat gepasst?

Ich meinte, ob du glaubst das es gepasst hat ,dass du als Mann der auch die männliche Sichtweise hat,

für eine Frau also der weiblichen Sichtweise, gedacht hast.

Es geht darum das du immer zuerst deine eigenen Dinge in den Vordergrund schiebst

und dann einem Anderen gegenüber, aus dieser Ebene entgegentrittst.

Da ist das Ergebnis verfälscht, denn du müsstest zuerst aus der anderen Sicht denken..........

Um das zu können, sind viele Jahre der Persönlichkeitsarbeit notwendig.

Mangelnde Rethorik...

Ich meinte: Falls man merkt, dass die Verführung zulange dauert und die Aussicht unter 2 Monaten Sex zu haben nicht vorhanden ist (nach subjektiven Gefühl), sollte man das Ganze abbrechen. Weil eben Sex das Elementare ist.

Du meinst das allen Ernstes eine Verführungsaussicht, auf unter 2 Monate limitierst.

Hey der dritte Anlauf bringt Klarheit ( einzige Ausnahme, du hast soviel Zeit zwischen den Begegnungen).

Klappt es nicht, dann solltest du andere Targets gamen.

In diesem Forum geht es um Verführung, nicht um schmerzhaftes hinausziehen einer eventuellen möglichen sexuellen Handlung.

AUFWACHEN AUS DEM DÄMMERZUSTAND:

Drängen war das falsche Wort. Was ich meinte ist, dass ich meine Verführung verstärkt auf Sex ausrichten sollte. Es ist zwar so oder so das Endziel. Allerdings meine ich die Ausrichtung bezogen auf den Zeitfaktor. Die eigentliche Verführung muss so wie ich es nun verstehe so schnelle wie möglich erfolgen.

JAAAAAAAA, er hat es begriffen.

Das Feingefühl zu bekommen, ob was geht oder nicht ist hier relevant.

Du hast was das betrifft noch alte LBs an dir hängen, steh zu deinen Bedürfnissen, dann wird sich keiner bedrängt fühlen.

Es hat aber jedes Target die Möglichkeit >NEIN danke zu sagen, könntest du damit klar kommen,

ohne es auf dich persönlich zu beziehen?

Und ja es ist natürlich ein gewisser Druck. Wenn ich nur ein bestimmtes Zeitfenster habe bis es heißt, ich hätte es mit der ins Bett schaffen müssen. So ist es nun wieder gescheitert – nämlich ua aus dem Grund.

Expertenrat ist gut, jedoch nur so gut wie vom Ratsuchenden angewendet.

Noch einmal für dich.

Du sollst nicht gleich mit der Stoppuhr stehen und ein Zeitfenster sehen, das noch gar nicht da ist, weil

du nicht bereit bist den Fenstergriff in die Hand zu nehmen.

Zeitfenster eröffnen sich , sie resultieren aus der Verführung, hast du deinen Job gut gemacht, bleib es lange offen.

Ist was falsch gelaufen ist es geschlossen, bevor du was mitkriegst.

Warum ich mir den Druck mache?? Wenn es mal das Gesetz der Natur ist, dass Männchen verdammt flink sein muss,

OK, flink sein = wendig, anpassungsfähig, emphatisch, flexibel............usw. = schnell

Flink ist die Summe vieler einzelner Bausteine, du jedoch willst gleich das Ende machen, bist aber NUR schnell.

dann werde ich mich dem beugen

Nicht beugen, lass deine eigene Angehensweise zu und probiere einzelne Tools, ob sie passen, wenn nicht, dann austauschen

oder umformen, sodass du sie nutzen kannst.

und versuchen es richtig zu machen.

Das ist einer Gründe weshalb du es nicht schaffst.

PU beinhaltet Herausforderungen, die ich bestehen will. Dies ist eine Herausforderung.

Einzusehen, das du anders tickst und dazu zu stehen, erst dann kannst du das Handwerkzeug benutzen.

Flexibilität erfordert ein paar Grundlegende Voraussetzungen. Das nötige Selbstvertrauen. Da liegt sicher noch ein Problem drin. Vom „Feedback“ allein kann man kein Selbstvertrauen aufbauen. Dies erfordert immer noch die Erfolge aus meiner Sicht. Ein Fehler wiederholt zu begehen kann mich sogar vorerst zweifeln lassen. Des Weiteren braucht man für ein flexibles Game die nötigen „Verführungswerkzeuge“. Darin brauch ich mehr Erfahrung und mehr Zeit. Da fehlt viel Praxis und die erworbene Theorie muss so erstmal umsetzbar sein. Freez out ist so ein Punkt, den ich bearbeitet haben wollte. Wir haben es besprochen und nun muss ich dies auch mal richtig anwenden können. Ich weiß, dass ich mit dem Mittel mal gaanz schön mich ins Knie schieße. Das gilt dann auch für die anderen „Anwendungen“. Was noch? Vielleicht die nötige Lockerheit? Die habe ich durchaus. Auch wenn von meiner Tagesform und meinen Erwartungen abhängig ist.

Der erste Schritt ist die Bereitschaft flexibel zu sein und im Field zu probieren, einfach los und einmal sehen wie

du mir den veränderten Bedingungen zurecht kommst.

Außerdem muss ich mir im Klaren sein, dass ich die individuellen Situationen meistern kann. Das soll nicht das große Problem sein. Nur ist meine fehlende Erfahrung negativ anzumerken. Es gibt noch viele Dinge die ich erleben werde.

TUN und nicht reden, rausgehen und du sein. Nicht auferlegte Grenzen bewahren.

Mir kommen einige Zweifel auf, wenn ich daran denk, dass ich das Game individuell perfekt zuschneiden kann und immer flexibel reagiere soll.

Hier kommen wir wieder zur Eigenverantwortung.

Was überfordert dich dabei?

ch weiß durchaus, dass das ein entscheidender Punkt ist. Aber da fehlt ne Portion Selbstvertrauen.

Mir ist es lieber, ich würde genau wissen, dass eben jetzt der freez out notwendig ist und zwar genau so wie ich ihn vornehm, als wenn ich ihn zwar bringe, aber zweifeln muss, ob er wirklich notwenig ist, geschweige den in der richtigen Dauer ausgeführt wird.

Durch eine klare Struktur behalte ich den Überblick.

Ja die Kontrolle, alles muss perfekt sein.........in a Barbie world, it ist Platik, it ist phantastic..............

Ob du es willst oder nicht du musst tun und üben, nicht rausschieben.

Das gilt auch für andere Bereiche in meinen Leben. Beispielsweise das erarbeiten eines Vortrags. Ich habe eine Aufgabe bzw ein Ziel. Dazu bastel ich mir ein Plan wie ich das Ganze umsetze. Dazu nutze ich die Mittel, die ich bereits kenne oder die mir einfach als nützlich erscheinen. Wenn Probleme auftauchen verändere ich die Strategie, sodass das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Hier hast du dir die Antwort auf deine Fragen gegeben, DU KANNST ES:

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?

Ich fange nicht irgendwie an und mittendrin überlege ich mir den Schluss. So schreibe ich vielleicht meine Aufsätze in Deutsch, doch das Ergebnis ist nie das erhoffte...

Die genaue Analyse ist auch ein Bestandteil dessen. Ich könnte alles abhaken und so tun, als ob nix vorgefallen wäre. Doch ich habe den Drang genau zu wissen, warum ich einen Fehler begangen habe bzw warum ich was auf welche Art und Weise mache. Eine lockere Einstellung ist das auch nicht wirklich.

Das Ego muss immer alles wissen.

Eine gereifte Persönlichkeit muss man sich erst erarbeiten, dann kannst du ins Game springen und es verlassen,

bevor

das Target es noch mitgekriegt hat.

Passt das Target nicht, schon das Gespräch in eine andere Richtung zu führen, sodass es gar nicht dazu kommt.

Wie das geht

ERFAHREN; ÜBEN; SEINEN EIGENEN WEG; FEHLER ALS LERNERFAHRUNG SEHEN; MIT BEIDEN BEINEN IM LEBEN STEHN beispielsweise angeführt.

Gruss!

Journey

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@ Mr. Luc

Du kannst natürlich einen anderen Therapeuten suchen.

Wie oft warst du schon bei ihm?

9mal bis jetzt. Und, nun ja, ich habe ja eigentlich schon mit der Arbeit begonnen. Der Anfang war erstmal schwer genug.

Sehr gut!

Mit dem Gedanken stehst du dir wieder nur selber im Weg, versuchen das nicht reden können, in reden umzukehren.

Ist das möglich?

Ja, teilweise. Das soll in den nächsten Stunden erst mal das Thema sein, dass ich erkenne, dass es keine Gefahr ist mit dem Therapeuten zu sprechen.

Teilweise ist ein guter Anfang, halt mich am laufenden, wie deine Fortschritte dies bezüglich sind.

Dadurch du keine Gefahr mehr siehst, wirst du viel lockerer im Umgang, aber das brauch eben seine Zeit.

Wenn du diese Definition hernimmst, wie sicher fühlst du dich aus dir heraus, auf einer Skala von 1 bis 10?

Ich würd sagen 4, im Moment, wenn ich daheim vor dem PC sitze - ansonsten eher darunter.

Ist dir diese Sicherheit wichtig, aus dir heraus?

Nun ja, mir ist Sicherheit aus mir heraus ziemlich wichtig.
Wie sicher würdest du dich gerne fühlen, wieder laut der Skala?
10 (ist doch klar?!)

Also zusammenfassend hatten wir eine Realitäts 4 und eine Wunsch 10 auf der Skala.

Ist es dir möglich eine Verbesserung deiner daheim vor dem PC sitzenden 4 zu wagen

und auf welchen Stand zwischen 4 und 10 würdest du dich jetzt bewegen?

Eine eigene Meinung zu vertreten ohne den Gesprächspartner dadurch anzugreifen.

Ist das möglich?

Ich lerne es ja gerade. Aber es im Alltag auch Umzusetzen ist nicht gerade leicht.

Meinst du damit den richtigen Ton zu finden?

Ja. Und auch, dass ich das Gefühl ansprechen soll, zum Beispiel Ärger, und sagen soll was ich besser fände.

Einfach deine Meinung in einem ruhigen Ton zu sagen.

Gibt es dann schon Veränderungen zu sehen im Alltag, weil du es gesagt hast?

Bist du jetzt in der Einrichtung für Kinder mit Behinderung oder woanders?
Ja, dort bin ich.

Wie kommst du damit klar und was hat sich seit Beginn deines Zivi bei dir verändert, durch die Begegnung?

Also müsste ich zuerst mal lernen, gerne mit mir allein zu sein!

Damit´s nicht missverständlich wird: ich bin lieber alleine, aber nicht gerne... ein LB...

Dieser LB hält der Überprüfung nicht stand, welcher LB könnte ihn ersetzen?

Ich habe Spaß unabhängig von der Gesellschaft in der ich mich befinde.

Versuch jetzt bitte ca. 4 Vorschläge für einen Ersatz zu formulieren.

Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme.

Hast du den Punkt schon gefunden?

Nein.

Naja, dass ich manche Sachen einfach nicht wahrhaben will.

Könntest du mit wahrhaben wollen und akzeptieren anfangen, damit der Punkt in die Bearbeitung geht?

Ja.

Gut!

Welchen nächsten Schritt könntest du dir vorstellen, nach dem akzeptieren?

Gruss!

Journey

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Hey journey!

Ich meinte, ob du glaubst das es gepasst hat ,dass du als Mann der auch die männliche Sichtweise hat,

für eine Frau also der weiblichen Sichtweise, gedacht hast.

Jep.

Du hast was das betrifft noch alte LBs an dir hängen, steh zu deinen Bedürfnissen, dann wird sich keiner bedrängt fühlen.

Ich habe die „Ich – Konzeption“ von Ra durchgearbeitet und mir über die LBs Gedanken gemacht. Auf die Frage, was zum Teufel mich noch hindert meine realen Wünsche jetzt in diesem Moment zu erfüllen, habe ich folgendes fixiert:

- die Überwindung gewisse Risiken in der Praxis einzugehen, da ich mich eher vorsichtig im Unbekanntem bewege

- ich stehe nicht immer ( nicht jede Situation ) zu meinen Wünschen und Bedürfnissen – das hindert mich in der Praxis

- ich spüre eine gewisse Angst vor dem Unbekannten – nicht nur vor Rückschläge, auch gegenüber den möglichen Erfolgen ( dieses Gefühl taucht unbeständig auf )

- ich kenne meine Stärken – auf die ich mich verlassen sollte nicht zu 100%

Es hat aber jedes Target die Möglichkeit >NEIN danke zu sagen, könntest du damit klar kommen,

ohne es auf dich persönlich zu beziehen?

Prinzipiell ja.

ZITAT

und versuchen es richtig zu machen.

Das ist einer Gründe weshalb du es nicht schaffst.

Das ich es nur „versuche“ oder das ich etwas „richtig“ machen will? Ich erkenne den Grund gerade nicht.

Mir kommen einige Zweifel auf, wenn ich daran denk, dass ich das Game individuell perfekt zuschneiden kann und immer flexibel reagiere soll.
Hier kommen wir wieder zur Eigenverantwortung.

Was überfordert dich dabei?

Hmmmm. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht so weit bin ein Game komplett auf höchstem Niveau durchzuziehen. Ich kann meine Zweifel nicht in Worte fassen. Ich denke der Punkt braucht noch Zeit, bis ich es verstehe.

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?

Ähm nein. Lösungen fallen mir erst ein, wenn es schon zu spät ist.

Denke mal ich feile demnächst mal an meine Tools nich?!

Gruss

MIB

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Gast jannis

Guten Morgen!

Ich habe eine Frage: Wenn man angefangen hat sich zu entwickeln und "sein neues Leben" erreicht hat, wann bzw. wie erreicht man den Punkt, wo man sich keine Gedanken mehr machen muss;Ich weiß, dass ich jetzt alles so erreicht habe, wie ich möchte, dass es mein perfektes Leben ist, ich habe es sozusagen geschafft meine innere Mitte zu finden, aber sobald ich glücklich bin, ist da immer so der Zweifel im Hinterkopf... ich weiß, dass man nicht stehen bleiben soll und sich auch nicht auf dem ausruhen soll, was man erreicht hat, aber ich will einfach, dass ich mir nicht mein Hirn zermatere,

bloß weil jetzt ein Telefongespräch nicht 100 % perfekt war oder man in einem Gespräch mal nicht genau weiß, wie es weiter geht,

ich weiß, dass das nicht schlimm ist&dass man sich normalerweise keine Gedanken darüber machen würde, aber dadurch, dass man durch Pick up so einen Einblick in menschliche Interaktion bekommt, will man immer das Beste rausholen, das ist bei mir( und ich nehme mal an bei den meisten anderen auch) aber einfach wenn man 100% man selbst sein kann, sich keine Gedanken macht, wie man sich verhalten muss und einfach das Hier und Jetzt genießt,es geht auch gar nicht so sehr um Kommunikation mit HB, sondern eher das allgemeine menschliche Zusammensein.

Es kommt vor, dass wenn einen momentlang nicht alles positiv verläuft, wie ich denke, dass es optimal wäre, dann denke ich immer dass es jetzt vielleicht für immer scheiße seien könnte und das nervt mich dann selbst, gerade wenn man auch mal einen geraucht hat, weil ich auch weiß, dass es nicht so ist, sondern nur hirnwichserei Es wurde hier irgendwo im Forum mal beschrieben als "die letzten Versuche des Bewusstsein das Ich doch wieder in die alten Rollenmuster zu drängen. Das fand ich eine gute Beschreibung, bloß hören diese letzen Versuche iwie nicht richtig auf.

Ich würde sagen , ich muss einfach gelassener sein und mir selbst nicht so einen Druck machen aber manchmal ist es leichter gesagt als getan...manchmal ist es auch noch eine andere Situation, die man auch kennt wenn man sich mit Leuten unterhält mit denen man nicht so viel zu tun hat und dann in einer situation ist, wo man halt alles und nichts sagen könnte und dann weiß man nicht genau was das beste ist und spielt dann "menschliche Kommunikation".... ich hoffe ihr wisst was ich meine, nämlich etwas was in der "Geschäftswelt" normal ist, man spielt eine Rolle, aber privat will ich einfach ich selbst sein und dann nervt es wenn man sich zeitweilig denkt: "wie reagiert man jetzt als normaler mensch ?",oder auch"wie soll ich jetzt darauf reagieren?", die Reaktion setzt also nicht plötzlich ein, sondern steht erst vor meiner "Bewertungszentrale" im Gehirn.... dann bin ich auch einfach nur von meinem Gehirn genervt, dass es anfängt sich Sorgen zu machen über Dinge, über die ich mir keine Gedanken machen muss: ich habe es mir mal so vorgestellt: ich muss einfach in der Lage sein, Glück auszuhalten, es also nicht kaputt zu analysieren und die kleine Macke daran zu suchen, wieder würde ich sagen mehr Gelassenheit, aber könnt ihr mir noch Tips geben wie ich das umsetzten kann, gerade wenn ein "riesiger Gedankenwust" über einen kommt und man einfach nicht mehr richtig gelassen agieren kann....ich hoffe ihr könnt nachvollziehen, was ich meine, ansonsten fragt einfach noch mal nach, dann werd ich versuchen euch die Ansichten meines Kopfes offenzulegen, danke schonmal!

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Schönen Abend jannis!

ich habe es mir mal so vorgestellt: ich muss einfach in der Lage sein, Glück auszuhalten, es also nicht kaputt zu analysieren und die kleine Macke daran zu suchen, wieder würde ich sagen mehr Gelassenheit, aber könnt ihr mir noch Tips geben wie ich das umsetzten kann, gerade wenn ein "riesiger Gedankenwust" über einen kommt und man einfach nicht mehr richtig gelassen agieren kann....

Ein sehr hilfreiches "Werkzeug" für die Meisterung der "riesigen Gedankenwurst" ist bewusstes Atmen. Ganz konzentriert ein paar Atemzüge machen, tief und langsam. Du kannst zur Unterstützung dabei eine Hand auf Deinen Bauch legen und spüren, wie sich die Hand von dem Auf und Ab Deines Bauches bewegen lässt. Folge Deinen Atemzügen und nimm den Weg, den sie in Deinem Körper gehen, wahr. Das kannst Du im Prinzip immer und überall machen.

bloß weil jetzt ein ... nicht 100 % perfekt war

"Bekommen, was man sich wünscht, ist Erfolg. Sich wünschen, was man bekommen kann, ist Glück." Charles F. Kettering

Glücklich zu sein ist nicht das gleiche wie perfekt zu sein.

Oft sind es erst die "scheinbaren" Makel, die einen liebenswürdig machen.

Es wurde hier irgendwo im Forum mal beschrieben als "die letzten Versuche des Bewusstsein das Ich doch wieder in die alten Rollenmuster zu drängen. Das fand ich eine gute Beschreibung, bloß hören diese letzen Versuche iwie nicht richtig auf.

Egal welche Rolle Du einnimmst, Du verkörperst sie, erst Du gibst ihr eine Form. Hinter allem stehst Du.

Manchmal kann es gut sein, alte Rollen zu spielen. Und manchmal ist es besser, eine andere Rolle zu spielen. Hauptsache ist, dass Du aus mehreren Rollen wählen kannst.

Und es warten noch viele Rollen in Deinem Leben auf Dich.

Ich würde sagen , ich muss einfach gelassener sein und mir selbst nicht so einen Druck machen aber manchmal ist es leichter gesagt als getan

Du kennst bereits die Antwort! Akzeptiere, dass es manchmal leichter umzusetzen ist und manchmal eben nicht.

Je entspannter Du an die Sache herangehst, desto wohler fühlst Du Dich. Gönne Dir auch mal Pausen, wenn Du an Dir selbst arbeitest.

Und bereite Dir selbst kleine Freuden, genieße das kleine Glück. Dann fällt es Dir auch leichter, das große Glück in vollen Zügen zu genießen.

bzw. wie erreicht man den Punkt, wo man sich keine Gedanken mehr machen muss

Diesen Punkt kannst Du jederzeit erreichen, denn Du bist es, der den Gedankenfluß am Laufen hält und Du bist es, der den Gedankenfluß stoppen kann. Du MUSST nicht denken, Du kannst mit Freude den Gedanken nachgehen und Du kannst betrübt Deinen Gedanken nachgehen.

Ein gutes Buch, das Dir sicherlich helfen kann ist: „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ Eckhart Tolle

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Hallo Journey, hallo Gazelle!

Vielen Dank fuer all die Zeit und Geduld, die ihr fuer diese beiden Threads aufgbracht habt. Schon eure ruhige, geduldige Art auf Fragen zu antworten ist eine Inspiration fuer alle Leser mit einem weniger friedlichen und mehr beurteilendem Kern.

Allerdings schreibe ich nicht nur, um mein Lob auszusprechen, sondern um ein Thema, dass mich persoenlich sehr betrifft und zu dem ihr einen grossartigen Text geschreiben habt zu diskutieren: Angst

Ich bin 16 Jahre alt und Schueler. Momentan bin ich fuer zehn Monate auf Schueleraustausch in den USA, Kansas. Seitdem ich im August her gekommen bin, erlebte ich einige Hoehen, nette Leute zum Kennenlernen, eine neue Kultur und andere aufregende Dinge; und einige Tiefen, die neuen Leute sind doch gar nicht so nett, ich werde nie irgendwo hin eingeladen, und die neue Kultur ist doch gar nicht so toll wie ich dachte.

Im Endeffekt eine Menge Enttaeuschungen nach einem super Start. Das schoene an dieser Situation ist, dass ich einige Verhaltensweisen und Aengste zu mir selber aufdecken konnte, die in Deutschland verborgen waren. Die Enttaeuschungen waren eigentlich nur die Antwort auf Hoffnung, dass all die Probleme die ich schon frueher hatte mit dem Verlassen des Landes weggewischt wuerden, dass diese Verantwortung doch nicht meine eigene war. Diese Hoffnung war es, die mir so einen super Start ermoeglicht hatte.

Leute, die psychisch auf mir rumtrampeln obwohl ich eigentlich der aeltere bin(hier in den USA spielt das Alter eine sehr wichtige und offensichtliche Rolle in der sozialen Rangliste), das Problem, von “Freunde” zu “Freunde mit denen man was am Wochenende macht” zu gehen, all dies sind Dinge die mir sowohl in Deutschland als auch in den USA passierten, und die sich nun wiederholen. Dass diese Dinge mir, den niemand vor Augus hier kannte, wieder passieren entzog mir einfach nur die Option, es auf Vorkommnisse in der Vergangenheit oder andere Dinge zu schieben.

Ich hatte Gedanken, das Jahr einfach abzubrechen und nach Hause zu gehen, wo die Situation “besser”, weil einfacher zu umgehen und verleugnen war.

Euer Text zum Thema Angst hat mir eines noch einmal gezeigt: Mein Gedanke, dass nach Hause gehen nur das davonlaufen von Problemen ist, war richtig.

“Eine andere Variante wäre, die Beziehung würde auseinander gehen und Monti hätte Frauen ohne Ende und immer am gleichen Punkt,

wenn es ernst wird dann wiederholt er jedes mal das gleiche Muster und ist bewegungsunfähig

und in seiner Endlosschleife gefangen, welche er sich selber gelegt hat.”

Genauso ist es bei mir, nur, dass meine akutesten Probleme mehr sozialer Natur sind als beziehungstechnischer.

Hier nun der Punkt, den ich diskutieren moechte, bzw. der nicht klar vor mir liegt: Der naechste Schritt. Ich glaube, hoffe, dass all die schlechten Ehrfahrungen der letzten Monate alles sind, das ich durchmachen muss um zu realisieren wessen alleinige Schuld meine Situation. Vor einigen Monaten noch waere dieser naechste Schritt klar fuer mich gewesen:

Nimm dich der Probleme an. Sorge dafuer, dass Leute mehr Respekt vor dir haben, vertiefe deine Freundschaften bis diese Leute dich einladen.

Diese Option schien fuer mich die richtige zu sein, und so machte ich mich auf, um meine Sticky Points zu bekaempfen, mithilfe vom Forum und Google, den ganzen Nachmittag und Abend lang. Das Resultat war immer das selbe: Die Motivation ist nach kurzer Zeit weg, der Sticky Point immer noch da. In dieser Zeit ueberlied ich mein Gehirn taeglich mit Inner Game Texten, ohne ihre Grundidee wirklich zu verstehen oder irgendeinen Nutzen von ihnen zu ziehen. Genauso gut haettte ich die Zeit mit schlafen gestalten koennen.

Heute frage ich mich, sind die offensichtlichen, aeusseren Probleme die, die ich angehen sollte oder steckt mehr dahinter? War meine Unfaehigkeit, Inner Game Texte wirklich umzusetzen nur, weil ich falsche Dinge als meine Probleme identifizierte, also die falschen Probleme bekaempfen wollte?

Und, genauso wichtig, wie stelle ich mich diesen Problemen, welcher Natur sie auch sind? Wie schnell sind die Resultate sichtbar?

Danke fuer all die Muehe, die ihr euch mit diesem Thread macht,

Sascha

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@ Fjorir

Vielen Dank fuer all die Zeit und Geduld, die ihr fuer diese beiden Threads aufgbracht habt. Schon eure ruhige, geduldige Art auf Fragen zu antworten ist eine Inspiration fuer alle Leser mit einem weniger friedlichen und mehr beurteilendem Kern.

Danke!

Allerdings schreibe ich nicht nur, um mein Lob auszusprechen, sondern um ein Thema, dass mich persoenlich sehr betrifft und zu dem ihr einen grossartigen Text geschreiben habt zu diskutieren: Angst

Angst ist der Wegweiser zu dir selbst.

Ich bin 16 Jahre alt und Schueler. Momentan bin ich fuer zehn Monate auf Schueleraustausch in den USA, Kansas. Seitdem ich im August her gekommen bin, erlebte ich einige Hoehen, nette Leute zum Kennenlernen, eine neue Kultur und andere aufregende Dinge; und einige Tiefen, die neuen Leute sind doch gar nicht so nett, ich werde nie irgendwo hin eingeladen, und die neue Kultur ist doch gar nicht so toll wie ich dachte.

Die AMIS sind ein oberflächliches Volk, da sind alle gleich nett, aber nur solange du mitspielst.

Es wirkt vieles gespielt und unecht.

Im Endeffekt eine Menge Enttaeuschungen nach einem super Start. Das schoene an dieser Situation ist, dass ich einige Verhaltensweisen und Aengste zu mir selber aufdecken konnte, die in Deutschland verborgen waren. Die Enttaeuschungen waren eigentlich nur die Antwort auf Hoffnung, dass all die Probleme die ich schon frueher hatte mit dem Verlassen des Landes weggewischt wuerden, dass diese Verantwortung doch nicht meine eigene war. Diese Hoffnung war es, die mir so einen super Start ermoeglicht hatte.

Welche Ängste konkret konntest du aufdecken?

Erwartung ist ein Garant für Enttäuschung, hier solltest du auch ansetzen.

Leute, die psychisch auf mir rumtrampeln obwohl ich eigentlich der aeltere bin(hier in den USA spielt das Alter eine sehr wichtige und offensichtliche Rolle in der sozialen Rangliste), das Problem, von “Freunde” zu “Freunde mit denen man was am Wochenende macht” zu gehen, all dies sind Dinge die mir sowohl in Deutschland als auch in den USA passierten, und die sich nun wiederholen. Dass diese Dinge mir, den niemand vor Augus hier kannte, wieder passieren entzog mir einfach nur die Option, es auf Vorkommnisse in der Vergangenheit oder andere Dinge zu schieben.

Kannst du bitte genauer beschreiben, vielleicht eine Situation?

Ich hatte Gedanken, das Jahr einfach abzubrechen und nach Hause zu gehen, wo die Situation “besser”, weil einfacher zu umgehen und verleugnen war.

Euer Text zum Thema Angst hat mir eines noch einmal gezeigt: Mein Gedanke, dass nach Hause gehen nur das davonlaufen von Problemen ist, war richtig.

Ja!

“Eine andere Variante wäre, die Beziehung würde auseinander gehen und Monti hätte Frauen ohne Ende und immer am gleichen Punkt,

wenn es ernst wird dann wiederholt er jedes mal das gleiche Muster und ist bewegungsunfähig

und in seiner Endlosschleife gefangen, welche er sich selber gelegt hat.”

Gelähmt sein ( im Sinne von Bewegungsunfähig) ist die Vorstufe zum Erkennen, also jetzt genau hinsehen

und dann beheben.

Genauso ist es bei mir, nur, dass meine akutesten Probleme mehr sozialer Natur sind als beziehungstechnischer.

Hier nun der Punkt, den ich diskutieren moechte, bzw. der nicht klar vor mir liegt: Der naechste Schritt. Ich glaube, hoffe, dass all die schlechten Ehrfahrungen der letzten Monate alles sind, das ich durchmachen muss um zu realisieren wessen alleinige Schuld meine Situation. Vor einigen Monaten noch waere dieser naechste Schritt klar fuer mich gewesen:

Nimm dich der Probleme an. Sorge dafuer, dass Leute mehr Respekt vor dir haben, vertiefe deine Freundschaften bis diese Leute dich einladen.

Diese Option schien fuer mich die richtige zu sein, und so machte ich mich auf, um meine Sticky Points zu bekaempfen, mithilfe vom Forum und Google, den ganzen Nachmittag und Abend lang. Das Resultat war immer das selbe: Die Motivation ist nach kurzer Zeit weg, der Sticky Point immer noch da. In dieser Zeit ueberlied ich mein Gehirn taeglich mit Inner Game Texten, ohne ihre Grundidee wirklich zu verstehen oder irgendeinen Nutzen von ihnen zu ziehen. Genauso gut haettte ich die Zeit mit schlafen gestalten koennen.

Ganz klar, du musst dir erst mal einen Überblick verschaffen.

Welcher Schritt könnte dir einen greif oder messbaren Erfolg bringen?

Hier gilt auch wieder nicht zu viel auf einmal.

Heute frage ich mich, sind die offensichtlichen, aeusseren Probleme die, die ich angehen sollte oder steckt mehr dahinter?

Was ist der Auslöser der äusseren Faktoren?

War meine Unfaehigkeit, Inner Game Texte wirklich umzusetzen nur, weil ich falsche Dinge als meine Probleme identifizierte, also die falschen Probleme bekaempfen wollte?

Kämpfen wollen ist wie die Autoreifen im Schlamm durchdrehen lassen, irgendwann ist die Kraft weg/ das Benzin leer.

Danach ist die Bereitschaft zur Ansicht vorhanden.

Und, genauso wichtig, wie stelle ich mich diesen Problemen, welcher Natur sie auch sind? Wie schnell sind die Resultate sichtbar?

EGO ausschalt Übungen machen.

Hast du schon Meditation probiert?

Sascha du bist in einem Alter, wo du gerade wichtige Lernerfahrungen machst.

Alles auf einmal zu wollen ist normal und entspricht deiner Wunschvorstellung.

Auf den Boden an zu kommen und zu sehen,

das es so nicht geht, ist ein aufwachen , sowie ein sich mit der Realität

auseinandersetzen.

Das Gespür zu bekommen, was für dich der Mittelweg ist, da bist du gerade dabei.

Gruss!

Journey

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@ MIB

Ich meinte, ob du glaubst das es gepasst hat ,dass du als Mann der auch die männliche Sichtweise hat,

für eine Frau also der weiblichen Sichtweise, gedacht hast.

Jep.

Würdest du es umgekehrt auch so empfinden?

Du hast was das betrifft noch alte LBs an dir hängen, steh zu deinen Bedürfnissen, dann wird sich keiner bedrängt fühlen.
Ich habe die „Ich – Konzeption“ von Ra durchgearbeitet und mir über die LBs Gedanken gemacht. Auf die Frage, was zum Teufel mich noch hindert meine realen Wünsche jetzt in diesem Moment zu erfüllen, habe ich folgendes fixiert:

- die Überwindung gewisse Risiken in der Praxis einzugehen, da ich mich eher vorsichtig im Unbekanntem bewege

- ich stehe nicht immer ( nicht jede Situation ) zu meinen Wünschen und Bedürfnissen – das hindert mich in der Praxis

- ich spüre eine gewisse Angst vor dem Unbekannten – nicht nur vor Rückschläge, auch gegenüber den möglichen Erfolgen ( dieses Gefühl taucht unbeständig auf )

- ich kenne meine Stärken – auf die ich mich verlassen sollte nicht zu 100%

Du möchtest alles vorhersehen und berechnen können?

Was könnte ein erster Schritt sein zu deinen Bedürfnissen zu stehen?

Es hat aber jedes Target die Möglichkeit >NEIN danke zu sagen, könntest du damit klar kommen,

ohne es auf dich persönlich zu beziehen?

Prinzipiell ja.

Aber?

ZITAT

und versuchen es richtig zu machen.

Das ist einer Gründe weshalb du es nicht schaffst.

Das ich es nur „versuche“ oder das ich etwas „richtig“ machen will? Ich erkenne den Grund gerade nicht.

Beides, indem du es unbedingt willst, stehst du dir selber im Weg.

Es ist kein Platz für deine Individualität.

Mir kommen einige Zweifel auf, wenn ich daran denk, dass ich das Game individuell perfekt zuschneiden kann und immer flexibel reagiere soll.
Hier kommen wir wieder zur Eigenverantwortung.

Was überfordert dich dabei?

Hmmmm. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht so weit bin ein Game komplett auf höchstem Niveau durchzuziehen. Ich kann meine Zweifel nicht in Worte fassen. Ich denke der Punkt braucht noch Zeit, bis ich es verstehe.

Selbstzweifel = der Zweifel an mir selbst = Selbstwert? oder Selbstvertrauen?

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?
Ähm nein. Lösungen fallen mir erst ein, wenn es schon zu spät ist.

Also wenn du nicht mehr in der Aktsituation bist?

Denke mal ich feile demnächst mal an meine Tools nich?!

Abläufe die strukturiert sind beruhigen und lenken ab. :-)

Du machst das schon.

Gruss!

Journey

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Journey,

Danke fuer deine schnelle Antwort. Ich werde versuchen, moeglichst genau zu antworten:

Die AMIS sind ein oberflächliches Volk, da sind alle gleich nett, aber nur solange du mitspielst.

Es wirkt vieles gespielt und unecht.

Das kann ich so, bei den Leuten in meiner High School bestaetigen. Meine ersten Tage waren super, alle waren nett, aber wenn man erstmal ein paar Tage da ist und sie sich an einen gewoehnt haben aendert sich das schnell, ein Schulleben wie in Deutschland findet statt.

Welche Ängste konkret konntest du aufdecken?

Ich habe eine tief verankerte Angst davor, anderen Leuten die Meinung zu sagen oder mich gegen mir sympathische Meschen zu stellen (Sympathische Menschen sind fast alle, die nie woertlich geauessert haben, dass sie mich nicht moegen). Jetzt wo ich darueber nachdenke habe ich gerade einen LB gefunden, den ich loswerden muss.

Generell habe ich Angst davor, Freunde zu "eskalieren", das faengt mit der Angst an, jemanden oeffentlich als Freund zu kennzeichnen (Formulierungen wir "Ich helfe nur einem Freund" sind mir so gut wie nie ueber die Lippen gekommen), die am meisten limitierende Angst ist aber die, zu fragen, ob wirausserhalb der Schule was unternehmen ist auch erst zu denken wenn die andere Person schon gefragt hatte.

Erwartung ist ein Garant für Enttäuschung, hier solltest du auch ansetzen.

Ja. Die Erwartung baut sich in der Zeit auf, in der ich nichts zu tun habe, zum Beispiel stelle ich mir hier schon wieder vor, wie super es wird, wenn ich wieder zu Hause bin.

Kannst du bitte genauer beschreiben, vielleicht eine Situation?

Ok, hier zwei Situationen, fuer jedes der beiden Probleme eins.

Respekt: Es ist Basketballtraining, wir schiessen Free Throws mit einem Ball. Als der Ball vom Ring wegspringt, springt er vom Fuss eines Freshman (Freshman sind die juengsten Schueler einer high School) und rollt durch die Halle.

Ich mache eine kurze Bewegung in die Richtung, in der ball rollt, besinne mich dann aber etwas besseren. Wieso sollte ich einen Ball holen, den ich weder geschossen noch weggetreten habe?

"Go get the Ball Sascha" ist das naechste was ich hoere- von dem Freshman, der den Ball weggetreten hat. Ich verneine, woraufhin einige(oder gar alle) der Leute um den Korb ablaessige Bemerkungen fallen lassen. "Damn German" ist die einzige, an die ich mich noch erinnere. "Damn German" ist ein Kommentar, den ich sehr oft hoere, wenn ich Respekt einfordere. Das schlimme ist weniger die Bemerkung, als der Tonfall, aus dem jeder lesen kann "Wie kann DER es wagen?".

Freunde: Es ist schwer, dies in einer Situation zusammen zu fassen. Die beste Situation waere wohl:

Ich sitze mit einigen Leuten, mit denen ich mich in der Schule gut verstehe, am Lunchtisch, und sie sprechen von irgendeinem Event, dass sie letztes Wochenende hatten, und ich habe davon natuerlich nichts mitbekommen.

Sofort bekomme ich einen flauen Magen. Das ist vermutlich, weil ich Angst davor habe, keine Freunde zu haben.

Welcher Schritt könnte dir einen greif oder messbaren Erfolg bringen?

Ich wuerde sagen, den Respekt von mir selbst zu haben, meine Meinung zu aeussern, ohne mich vor der Reaktion zu fuerchten.

Gerade hatte ich so eine Situation: Unser Basketballteam hatte verloren, und einer der besseren Spieler beschwerte sich in der Kabine ueber den nicht anwesenden Trainer. Dieser hatte ihn auf einen egoistischen Fehler hingewiesen, was den Spieler offensichtlich wuetend machte.

Als ich dem Spieler sagen wollte, dass mich der selbe Fehler auch gestoert hatte, nahm einmal wieder die Angst ueber, und ich verliess die Kabine, um im naechsten Moment sauer auf mich selbst zu werden.

Was ist der Auslöser der äusseren Faktoren?

Das ist die Frage, die ich mir selbst stelle.

Die Angst, anderen die Meinung zu sagen kommt vermutlich von einem aehnlichen LB. Jetzt, da ich drueber nachdenke habe ich ihn meiner ganzen Kindheit staendig zurueck gesteckt. In einem Streit, auch wenn nicht von mir ausgeloest, war ich immer derjenige der sich entschuldigte, und so an Respekt verlor. Nach einiger Zeit merkten die anderen Kinder, dass ich manipulierbar war, natuerlich auch passierte.

Die Angst, soziale Kontakte weiter zu fuehren als die Schule wuerde ich mit stark mangelndem Selbstwert Gefuehl begruenden.

EGO ausschalt Übungen machen.

Danke fuer den Tipp. Ich hatte einmal angefangen, Dreamcatchers EGO Ausschalt uebung zu machen(beobachte deine Gedanken, dann siehst du, dass sie nicht du sind). Woran merke ich in dieser Uebung, dass ich meine Gedanken wirklich beobachte, dass ich nun der neutrale Betrachter bin und nicht mehr Verstand?

Hast du schon Meditation probiert?

Kurz, mit halbgelsener Anleitung und mit wenig Erfolg. Langeweile machte sich sofort breit, die empfohlenen 20 Minuten zu Beginn habe ich nie geschafft.

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@Fjorir

Die AMIS sind ein oberflächliches Volk, da sind alle gleich nett, aber nur solange du mitspielst.

Es wirkt vieles gespielt und unecht.

Das kann ich so, bei den Leuten in meiner High School bestaetigen. Meine ersten Tage waren super, alle waren nett, aber wenn man erstmal ein paar Tage da ist und sie sich an einen gewoehnt haben aendert sich das schnell, ein Schulleben wie in Deutschland findet statt.

Wie bist du damit zurecht gekommen?

Zu Lernzwecken ist es natürlich gut, denn du lernst die Unterschiede zwischen den Kontinenten/Völkern kennen und

kannst aus einer Beobachtungsperspektive die Menschen sehen.

Daraus kannst du nach Jahren noch schöpfen, sowie wird dir erst später vieles bewusst.

Welche Ängste konkret konntest du aufdecken?
Ich habe eine tief verankerte Angst davor, anderen Leuten die Meinung zu sagen oder mich gegen mir sympathische Meschen zu stellen (Sympathische Menschen sind fast alle, die nie woertlich geauessert haben, dass sie mich nicht moegen). Jetzt wo ich darueber nachdenke habe ich gerade einen LB gefunden, den ich loswerden muss.

Generell habe ich Angst davor, Freunde zu "eskalieren", das faengt mit der Angst an, jemanden oeffentlich als Freund zu kennzeichnen (Formulierungen wir "Ich helfe nur einem Freund" sind mir so gut wie nie ueber die Lippen gekommen), die am meisten limitierende Angst ist aber die, zu fragen, ob wirausserhalb der Schule was unternehmen ist auch erst zu denken wenn die andere Person schon gefragt hatte.

Dann wird es Zeit, das du dich dem stellst, welche Frage könntest du einem Mitschüler stellen ,

um ein Treffen außerhalb der Schule aus zu machen?

Hier geht es darum neue, noch nicht probierte Dinge zu tun, egal was die Antwort ist.

Versuch dich nur auf das Tun, also die Frage zu fokussieren, ich meine damit, sieh es wie bei einem

Geschicklichkeitsspiel. Einmal bist du besser und einmal kippst du raus, solange bist du genug Übung hast.

Wäre das ein Fieldversuch oder Training für dich in Bezug auf deine Angst?

Wenn nicht versuch es um zu formulieren, so das es für dich passt.

Erwartung ist ein Garant für Enttäuschung, hier solltest du auch ansetzen.
Ja. Die Erwartung baut sich in der Zeit auf, in der ich nichts zu tun habe, zum Beispiel stelle ich mir hier schon wieder vor, wie super es wird, wenn ich wieder zu Hause bin.

Kannst du diese Zeiten wo du nichts zu tun hast, mit den to do Zeiten so abstimmen, das

keine größeren Lücken mehr sind, wo das Nichtstun überhand nimmt?

Spürst du da in dir einen Wiederstand das zu tun?

Kannst du bitte genauer beschreiben, vielleicht eine Situation?
Ok, hier zwei Situationen, fuer jedes der beiden Probleme eins.

Respekt: Es ist Basketballtraining, wir schiessen Free Throws mit einem Ball. Als der Ball vom Ring wegspringt, springt er vom Fuss eines Freshman (Freshman sind die juengsten Schueler einer high School) und rollt durch die Halle.

Ich mache eine kurze Bewegung in die Richtung, in der ball rollt, besinne mich dann aber etwas besseren. Wieso sollte ich einen Ball holen, den ich weder geschossen noch weggetreten habe?

"Go get the Ball Sascha" ist das naechste was ich hoere- von dem Freshman, der den Ball weggetreten hat. Ich verneine, woraufhin einige(oder gar alle) der Leute um den Korb ablaessige Bemerkungen fallen lassen. "Damn German" ist die einzige, an die ich mich noch erinnere. "Damn German" ist ein Kommentar, den ich sehr oft hoere, wenn ich Respekt einfordere. Das schlimme ist weniger die Bemerkung, als der Tonfall, aus dem jeder lesen kann "Wie kann DER es wagen?".

Du verhältst dich NICHT wie ein Teammitglied, weißt du das?

Solange du Respekt einfordern willst, wirst du so behandelt.

Durch den Sport kannst du gut in die Gemeinschaft integriert werden, machst du weiter wie bis jetzt,

dann landest du auf der Ersatzbank.

Hier auch wieder, versuch das nächste Mal den Ball automatisch zu holen.

Geht das?

Alle Handlungen so setzen das deine Mitschüler sehen, das du das Zeug hast im Team zu spielen und

nicht Ego bla, bla machst.

Freunde: Es ist schwer, dies in einer Situation zusammen zu fassen. Die beste Situation waere wohl:

Ich sitze mit einigen Leuten, mit denen ich mich in der Schule gut verstehe, am Lunchtisch, und sie sprechen von irgendeinem Event, dass sie letztes Wochenende hatten, und ich habe davon natuerlich nichts mitbekommen.

Sofort bekomme ich einen flauen Magen. Das ist vermutlich, weil ich Angst davor habe, keine Freunde zu haben.

Das eine hat nichts mit dem Anderen zu tun, was hält dich davon ab einmal nach zu fragen,

was das Highlight an diesem Event war?

Dadurch signalisierst du Interesse und das lieben die Amis, taste it.

Das deine Mitschüler andere Dinge in ihrem Leben haben ist klar, du bist jedoch auf der emotionalen Ebene und auf

Angriff---Verletz ---Position eingestellt.

Nimm an ihrem Leben teil beobachte sie und schreibe dir ihre Verhaltensweisen auf,

dann wenn du in Deutschland bist, mach das mit deiner aktuellen Klasse.

Da studierst du gleich richtig und dir werden Dinge auffallen, die du sonst gar nicht bemerkt hättest.

Welcher Schritt könnte dir einen greif oder messbaren Erfolg bringen?
Ich wuerde sagen, den Respekt von mir selbst zu haben, meine Meinung zu aeussern, ohne mich vor der Reaktion zu fuerchten.

Gerade hatte ich so eine Situation: Unser Basketballteam hatte verloren, und einer der besseren Spieler beschwerte sich in der Kabine ueber den nicht anwesenden Trainer. Dieser hatte ihn auf einen egoistischen Fehler hingewiesen, was den Spieler offensichtlich wuetend machte.

Als ich dem Spieler sagen wollte, dass mich der selbe Fehler auch gestoert hatte, nahm einmal wieder die Angst ueber, und ich verliess die Kabine, um im naechsten Moment sauer auf mich selbst zu werden.

Hier war deine Angst gut, denn du hättest die Situation noch mehr angeheizt und dann fliegen die Fetzen.

Sprich so was erst dann aus, wenn der nächste Tag da ist und alle sich wieder beruhigt haben und warte den Moment ab, wo allgemein darüber gesprochen wird.

Wie zum Beispiel : "Du kannst du mir bitte sagen was dich genau gestört hat Gestern und weshalb du auf den Trainer so wütend warst?

Ich habe es nicht richtig verstanden oder mitgekriegt. ;-) ( Schulter Kumpelklopf)"

Probiere dein Verhalten an zu gleichen und dich mit den Menschen aus einander zu setzen, in deinem Tempo.

Schreibe mir dann wie es gewirkt hat.

Was ist der Auslöser der äusseren Faktoren?
Das ist die Frage, die ich mir selbst stelle.

Die Angst, anderen die Meinung zu sagen kommt vermutlich von einem aehnlichen LB. Jetzt, da ich drueber nachdenke habe ich ihn meiner ganzen Kindheit staendig zurueck gesteckt. In einem Streit, auch wenn nicht von mir ausgeloest, war ich immer derjenige der sich entschuldigte, und so an Respekt verlor. Nach einiger Zeit merkten die anderen Kinder, dass ich manipulierbar war, natuerlich auch passierte.

Die Angst, soziale Kontakte weiter zu fuehren als die Schule wuerde ich mit stark mangelndem Selbstwert Gefuehl begruenden.

Im Gegenteil hättest du dich nicht entschuldigt, wäre es schlimmer gewesen.

Ich glaube bei dir ist es wichtig den ersten Schritt aus dir heraus zu machen und einen Kontakt her zu stellen,

dann bist du schnell, beliebt und angenommen.

Es geht halt nur Schritt für Schritt.

EGO ausschalt Übungen machen.
Danke fuer den Tipp. Ich hatte einmal angefangen, Dreamcatchers EGO Ausschalt uebung zu machen(beobachte deine Gedanken, dann siehst du, dass sie nicht du sind). Woran merke ich in dieser Uebung, dass ich meine Gedanken wirklich beobachte, dass ich nun der neutrale Betrachter bin und nicht mehr Verstand?

Durch diese Fragestellung zeigst du, dass diese Übung dich zu wenig anspricht, das ist nicht das was der Verfasser will.

Hast du schon Meditation probiert?
Kurz, mit halbgelsener Anleitung und mit wenig Erfolg. Langeweile machte sich sofort breit, die empfohlenen 20 Minuten zu Beginn habe ich nie geschafft.

Weil es nicht die Passende ist, Gazelle und ich haben im ersten Teil des Threads über Meditation geschrieben, lies mal nach.

Dann habe ich diesem TE schon eine Seite verlinkt mit Meditationen, du müsstest dir den Beitrag raussuchen.

Von der Seite auf Amazon solltest du dir dann eine Mediation raus suchen.

Gruss!

Journey

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Wie bist du damit zurecht gekommen?

Zu Lernzwecken ist es natürlich gut, denn du lernst die Unterschiede zwischen den Kontinenten/Völkern kennen und kannst aus einer Beobachtungsperspektive die Menschen sehen.

Daraus kannst du nach Jahren noch schöpfen, sowie wird dir erst später vieles bewusst.

Es war(und ist) hart. Wir verschlossenen Deutschen bezeichnen nur Leute als Freunde, mit denen wir mehr aufgebaut haben als ein bisschen Gespraech. Man weiss, dass man meist auf einer Wellenlaenge ist und man denkt sich “Cooler Typ, mit dem kann ich sicher mal weggehen”. Hier in Amerika ist man ein Freund, wenn man ein paar Worte gewechselt hat, und man wechselt Leute staendig von Freund zu nicht-Freund. Fuer mich ist es sehr anstrengend, da mitzuhalten und besonders hart ist es, wenn Leute, die mal super nett waren sich auf einmal sehr herablassend oder feindseelig verhalten.

Dann wird es Zeit, das du dich dem stellst, welche Frage könntest du einem Mitschüler stellen ,

um ein Treffen außerhalb der Schule aus zu machen?

Hier geht es darum neue, noch nicht probierte Dinge zu tun, egal was die Antwort ist.

Versuch dich nur auf das Tun, also die Frage zu fokussieren, ich meine damit, sieh es wie bei einem

Geschicklichkeitsspiel. Einmal bist du besser und einmal kippst du raus, solange bist du genug Übung hast.

Wäre das ein Fieldversuch oder Training für dich in Bezug auf deine Angst?

Wenn nicht versuch es um zu formulieren, so das es für dich passt

Ich habe schon mehrmals gedacht, einfach mal Leute zu fragen, nur um des fragens Willen. Warum ich es nie gemacht habe weiss ich nicht genau, aber ich werde es definitiv versuchen. Mal sehen wie schwer es wird, die Resultate auszublenden und das Fragen an sich schon als Erfolg zu sehen. Ab heute ist es Zeit fuer soziales Training- zurueck zu einem sozialen Lebem.

Kannst du diese Zeiten wo du nichts zu tun hast, mit den to do Zeiten so abstimmen, das

keine größeren Lücken mehr sind, wo das Nichtstun überhand nimmt?

Spürst du da in dir einen Wiederstand das zu tun?

Es ist schwierig. Ich habe seit einiger Zeit eine Lernzeit von 40 minuten taeglich fest in meinen Tagesablauf integriert, aber das scheint das Maximum zu sein. Ich komme gegen 6 Uhr nach Hause, habe meine 40 Minuten und dann schreit alles in mir nach einem Platz auf der Couch zum Fernsehen, was mein Hirn aber nicht genug auslastet, um es als etwas tun zu bezeichnen. Ich kann versuchen, den Fernseher mit Buechern zu ersetzen, die mich mehr in ihren Bann ziehen und mein Hirn genug belasten.

Du verhältst dich NICHT wie ein Teammitglied, weißt du das?

Solange du Respekt einfordern willst, wirst du so behandelt.

Durch den Sport kannst du gut in die Gemeinschaft integriert werden, machst du weiter wie bis jetzt,

dann landest du auf der Ersatzbank.

Hier auch wieder, versuch das nächste Mal den Ball automatisch zu holen.

Geht das?

Alle Handlungen so setzen das deine Mitschüler sehen, das du das Zeug hast im Team zu spielen und

nicht Ego bla, bla machst.

Wow, warum habe ich das eigentlich nie so gesehen? Im moment ist mein ganzes Mindset auf Respekt, Ellenbogengesellschaft usw. ausgerichtet. Klar, dass Leute mich nicht moegen, wenn ich alles erstmal auf mich selbst und meinen eigenen Erfolg beziehe.

Natuerlich geht es, den Ball fuer andere zu holen.

Mein Problem (und ich denke mal der Ursprung meines ganzen momentanen Mindsets) ist nun widerrum: Was, wenn mir der Ball wegspringt, und andere ihn nicht holen? Wenn etwas wie das passiert, fuehle ich mich immer ausgenutzt und wie der Laufbursche fuer andere.

Sehe ich das ganze falsch? Im Endeffekt ist es auch egoistisch, etwas nur zu tun, damit man den Gefallen zurueck bekommt, nicht wahr? Wow, was fuer ein Riesenegoist ich bin.

Das eine hat nichts mit dem Anderen zu tun, was hält dich davon ab einmal nach zu fragen,

was das Highlight an diesem Event war?

Dadurch signalisierst du Interesse und das lieben die Amis, taste it.

Mein Fehler, entschuldige. Der Gedanke hinter der Situation war zu zeigen, dass ich nicht gefragt werde, irgendwohin mit zu kommen, und mich so aussen vor fuehle. Aber dies ist ja auch kein Wunder, ich bin so egoistisch, ich sehe mich selbst schon aussen vor.

Wenn ich Interesse zeigen moechte habe ich Angst davor, genauso oberflaechlich wie die Amis zu werden, und nur Fragen zu stellen, um Fragen zu stellen, nicht weil es mich interesiert.

Das deine Mitschüler andere Dinge in ihrem Leben haben ist klar, du bist jedoch auf der emotionalen Ebene und auf

Angriff---Verletz ---Position eingestellt.

Definitiv. Innerlich bin ich ein veraengstigtes Haesschen, jedes mal wenn Leute in Hoerweite schlechte adjektive benutzen frage ich mich, ob sie ueber mich reden, und das erste was ich tue wenn bestimmte Leute lachen ist zu kontrollieren, ob ich irgendwas falsch mache.

Nimm an ihrem Leben teil beobachte sie und schreibe dir ihre Verhaltensweisen auf,

dann wenn du in Deutschland bist, mach das mit deiner aktuellen Klasse.

Da studierst du gleich richtig und dir werden Dinge auffallen, die du sonst gar nicht bemerkt hättest.

Kannst du diese Aufgabe bitte genauer beschreiben?

Soll ich generell Verhaltensweisen aufschreiben, oder Verhaltensweisen im Umgang mit mir oder Mitschuelern?

Soll ich mir nur bestimmte Menschen ansehen, wie z.B. die beliebten Schueler oder die anderen unpopulaeren?

Probiere dein Verhalten an zu gleichen und dich mit den Menschen aus einander zu setzen, in deinem Tempo.

Schreibe mir dann wie es gewirkt hat.

Diesen Absatz verstehe ich nicht, koenntest du ihn bitte erlaeutern?

Ich glaube bei dir ist es wichtig den ersten Schritt aus dir heraus zu machen und einen Kontakt her zu stellen,

dann bist du schnell, beliebt und angenommen.

Danke. Es ist schoen zu wissen, dass jemand glaubt, dass ich naeher dran bin als gedacht.

Weil es nicht die Passende ist, Gazelle und ich haben im ersten Teil des Threads über Meditation geschrieben, lies mal nach.

Dann habe ich diesem TE schon eine Seite verlinkt mit Meditationen, du müsstest dir den Beitrag raussuchen.

Von der Seite auf Amazon solltest du dir dann eine Mediation raus suchen.

Ich werde mal nachschauen, dankeschoen.

Vielen Dank fuer all die Zeit die du in deine hilfreichen Tipps investiert hast.

Sascha

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@Fjorir

Wie bist du damit zurecht gekommen?

Zu Lernzwecken ist es natürlich gut, denn du lernst die Unterschiede zwischen den Kontinenten/Völkern kennen und kannst aus einer Beobachtungsperspektive die Menschen sehen.

Daraus kannst du nach Jahren noch schöpfen, sowie wird dir erst später vieles bewusst.

Es war(und ist) hart. Wir verschlossenen Deutschen bezeichnen nur Leute als Freunde, mit denen wir mehr aufgebaut haben als ein bisschen Gespraech. Man weiss, dass man meist auf einer Wellenlaenge ist und man denkt sich “Cooler Typ, mit dem kann ich sicher mal weggehen”. Hier in Amerika ist man ein Freund, wenn man ein paar Worte gewechselt hat, und man wechselt Leute staendig von Freund zu nicht-Freund. Fuer mich ist es sehr anstrengend, da mitzuhalten und besonders hart ist es, wenn Leute, die mal super nett waren sich auf einmal sehr herablassend oder feindseelig verhalten.

Dann achte darauf, ob es eine Reaktion deines Verhaltens ist.

Du legst ihre Handlungen auf die Waagschale, da du siehst, dass keine für dich normale Verbindung auf zu bauen ist.

Du bist in dieses Land gekommen, also musst du deinen Teil dazu beitragen, zum gegenseitigen Verständnis.

Bringst du ihnen Verständnis entgegen, dann bekommst du es auch zurück, das wäre ein Baustein für Respekt.

Dann wird es Zeit, das du dich dem stellst, welche Frage könntest du einem Mitschüler stellen ,

um ein Treffen außerhalb der Schule aus zu machen?

Hier geht es darum neue, noch nicht probierte Dinge zu tun, egal was die Antwort ist.

Versuch dich nur auf das Tun, also die Frage zu fokussieren, ich meine damit, sieh es wie bei einem

Geschicklichkeitsspiel. Einmal bist du besser und einmal kippst du raus, solange bist du genug Übung hast.

Wäre das ein Fieldversuch oder Training für dich in Bezug auf deine Angst?

Wenn nicht versuch es um zu formulieren, so das es für dich passt

Ich habe schon mehrmals gedacht, einfach mal Leute zu fragen, nur um des fragens Willen. Warum ich es nie gemacht habe weiss ich nicht genau, aber ich werde es definitiv versuchen. Mal sehen wie schwer es wird, die Resultate auszublenden und das Fragen an sich schon als Erfolg zu sehen. Ab heute ist es Zeit fuer soziales Training- zurueck zu einem sozialen Lebem.

Du solltest es aber sehr oft versuchen, bevor du irgendwelche Schlüsse daraus ziehst.

Kannst du diese Zeiten wo du nichts zu tun hast, mit den to do Zeiten so abstimmen, das

keine größeren Lücken mehr sind, wo das Nichtstun überhand nimmt?

Spürst du da in dir einen Wiederstand das zu tun?

Es ist schwierig. Ich habe seit einiger Zeit eine Lernzeit von 40 minuten taeglich fest in meinen Tagesablauf integriert, aber das scheint das Maximum zu sein. Ich komme gegen 6 Uhr nach Hause, habe meine 40 Minuten und dann schreit alles in mir nach einem Platz auf der Couch zum Fernsehen, was mein Hirn aber nicht genug auslastet, um es als etwas tun zu bezeichnen. Ich kann versuchen, den Fernseher mit Buechern zu ersetzen, die mich mehr in ihren Bann ziehen und mein Hirn genug belasten.

Dann unterteile es zum Beispiel in 3 mal 20 Minuten Einheiten.

Sei bereit deinen eingefahrenen Ablauf neu zu gestalten.

Du verhältst dich NICHT wie ein Teammitglied, weißt du das?

Solange du Respekt einfordern willst, wirst du so behandelt.

Durch den Sport kannst du gut in die Gemeinschaft integriert werden, machst du weiter wie bis jetzt,

dann landest du auf der Ersatzbank.

Hier auch wieder, versuch das nächste Mal den Ball automatisch zu holen.

Geht das?

Alle Handlungen so setzen das deine Mitschüler sehen, das du das Zeug hast im Team zu spielen und

nicht Ego bla, bla machst.

Wow, warum habe ich das eigentlich nie so gesehen? Im moment ist mein ganzes Mindset auf Respekt, Ellenbogengesellschaft usw. ausgerichtet. Klar, dass Leute mich nicht moegen, wenn ich alles erstmal auf mich selbst und meinen eigenen Erfolg beziehe.

Natuerlich geht es, den Ball fuer andere zu holen.

Mein Problem (und ich denke mal der Ursprung meines ganzen momentanen Mindsets) ist nun widerrum: Was, wenn mir der Ball wegspringt, und andere ihn nicht holen? Wenn etwas wie das passiert, fuehle ich mich immer ausgenutzt und wie der Laufbursche fuer andere.

Sehe ich das ganze falsch? Im Endeffekt ist es auch egoistisch, etwas nur zu tun, damit man den Gefallen zurueck bekommt, nicht wahr? Wow, was fuer ein Riesenegoist ich bin.

Springt dir der Ball weg, macht nichts, dann holst du ihn trotzdem.

Beim Sport gelten andere Regeln ,

als im alltäglichen Kontext, den Ball zu holen ohne bla, bla zeigt, dass du Teamgeist hast.

Laufbursche sein und Teamgeist sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Du solltest dein Mindset wirklich überdenken.

Das eine hat nichts mit dem Anderen zu tun, was hält dich davon ab einmal nach zu fragen,

was das Highlight an diesem Event war?

Dadurch signalisierst du Interesse und das lieben die Amis, taste it.

Mein Fehler, entschuldige. Der Gedanke hinter der Situation war zu zeigen, dass ich nicht gefragt werde, irgendwohin mit zu kommen, und mich so aussen vor fuehle. Aber dies ist ja auch kein Wunder, ich bin so egoistisch, ich sehe mich selbst schon aussen vor.

Wenn ich Interesse zeigen moechte habe ich Angst davor, genauso oberflaechlich wie die Amis zu werden, und nur Fragen zu stellen, um Fragen zu stellen, nicht weil es mich interesiert.

Das ist eine unbegründete Angst, du nimmst etwas an, weil du dort lebst.

Es ist ok, stell Fragen, dann ist diese Selbstabhaltesequenz weg.

Das deine Mitschüler andere Dinge in ihrem Leben haben ist klar, du bist jedoch auf der emotionalen Ebene und auf

Angriff---Verletz ---Position eingestellt.

Definitiv. Innerlich bin ich ein veraengstigtes Haesschen, jedes mal wenn Leute in Hoerweite schlechte adjektive benutzen frage ich mich, ob sie ueber mich reden, und das erste was ich tue wenn bestimmte Leute lachen ist zu kontrollieren, ob ich irgendwas falsch mache.

Wie könnte ein Schritt aus diesem Kreis heraus sein?

Nimm an ihrem Leben teil beobachte sie und schreibe dir ihre Verhaltensweisen auf,

dann wenn du in Deutschland bist, mach das mit deiner aktuellen Klasse.

Da studierst du gleich richtig und dir werden Dinge auffallen, die du sonst gar nicht bemerkt hättest.

Kannst du diese Aufgabe bitte genauer beschreiben?

Soll ich generell Verhaltensweisen aufschreiben, oder Verhaltensweisen im Umgang mit mir oder Mitschuelern?

Soll ich mir nur bestimmte Menschen ansehen, wie z.B. die beliebten Schueler oder die anderen unpopulaeren?

Nimm dir ein Heft oder einen Block und beginne die Verhaltensweisen von Menschen,

die dich ansprechen auf zu schreiben, wann sie sich

wiederholen. Oder wie es mit Aktion und Reaktion aussieht in den Handlungen.

Damit kannst du dir einen guten Einblick verschaffen.

Mit diesem Training kommst du aus dem Modus raus, indem du dich befindest.

Hier gilt wieder Übung macht den Meister, es geht nichts auf einmal.

Probiere dein Verhalten an zu gleichen und dich mit den Menschen aus einander zu setzen, in deinem Tempo.

Schreibe mir dann wie es gewirkt hat.

Diesen Absatz verstehe ich nicht, koenntest du ihn bitte erlaeutern?

Ich meinte damit passe dich deiner Umgebung an und sieh wie sie damit umgehen, damit kannst du schon viel Eis

brechen oder gar nicht entstehen lassen.

Ich glaube bei dir ist es wichtig den ersten Schritt aus dir heraus zu machen und einen Kontakt her zu stellen,

dann bist du schnell, beliebt und angenommen.

Danke. Es ist schoen zu wissen, dass jemand glaubt, dass ich naeher dran bin als gedacht.

Es ist in vielen Fällen so, dass nur so selbstverständliche Schritte sind, die zur Lösung führen, das diese

übersehen werden.

Gruss!

Journey

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@ journey

Du möchtest alles vorhersehen und berechnen können?

Mir ist es schon sehr lieb, wenn ich die möglichen Auswirkungen meines Handelns kenne.

Was könnte ein erster Schritt sein zu deinen Bedürfnissen zu stehen?

Ich habe keine Ahnung...

Mir schien es, dass dieses Problem gelöst sei, aber in den letzten Wochen fällt es mir wieder schwerer mit meinen Bedürfnissen klarzukommen. Vllt liegt es daran, dass man hier wochenlang eingeschneit ist.^^

Was den ersten Schritt angeht... – bin für Vorschläge offen.

ZITAT

Es hat aber jedes Target die Möglichkeit >NEIN danke zu sagen, könntest du damit klar kommen,

ohne es auf dich persönlich zu beziehen?

ZITAT

Prinzipiell ja.

Aber?

Wenn ich versuche eine Nummer oder ein Date zu bekommen und ich erreiche mein Ziel nicht, dann nehme ich es niemanden krumm. Man kennt sich meist ja nicht allzu persönlich.

Wenn es sich jedoch entwickelt und dann scheitert es an einem Detail, dann ist es einfach persönlich.

Es ist kein Platz für deine Individualität.

Du betreust mich schon eine längere Zeit. Wie kann ich den Platz für meine Individualität schaffen?

Hmmmm. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht so weit bin ein Game komplett auf höchstem Niveau durchzuziehen. Ich kann meine Zweifel nicht in Worte fassen. Ich denke der Punkt braucht noch Zeit, bis ich es verstehe.

Selbstzweifel = der Zweifel an mir selbst = Selbstwert? oder Selbstvertrauen?

Es ist eine Kombination aus beidem.

Mein Selbstwert stelle ich in letzter Zeit öfters in Frage. Ständig kommen mir Gedanken, indem ich mich mit anderen vergleiche und mir einrede schlechter wegzukommen. Da mache ich mich selbst schlechter als ich bin. Passiert mir auch in Vorstellungsgesprächen.

Mein Vertrauen steigt, wenn ich Glücksmomente erlebe. Dieses Vertrauen sinkt aber wieder in Phasen, indem diese ausbleiben.

Ich sehne den Frühling herbei.^^

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?

ZITAT

Ähm nein. Lösungen fallen mir erst ein, wenn es schon zu spät ist.

Also wenn du nicht mehr in der Aktsituation bist?

Richtig.

Abläufe die strukturiert sind beruhigen und lenken ab.

Schauen wir mal, was kommt, wenn der Schnee sich verzeiht und die Sonne am Horizont auftaucht?

Du machst das schon.

Auf jeden Fall.

Gruss MIB

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@ MIB

Du möchtest alles vorhersehen und berechnen können?
Mir ist es schon sehr lieb, wenn ich die möglichen Auswirkungen meines Handelns kenne.

Das geht nicht so schnell, wie du es möchtest, denn die MÖGLICHEN Auswirkungen sind nicht vorhersehbar.

Erfahren, üben im Field dadurch kannst du besser einschätzen.

Was könnte ein erster Schritt sein zu deinen Bedürfnissen zu stehen?
Ich habe keine Ahnung...

Mir schien es, dass dieses Problem gelöst sei, aber in den letzten Wochen fällt es mir wieder schwerer mit meinen Bedürfnissen klarzukommen. Vllt liegt es daran, dass man hier wochenlang eingeschneit ist.^^

Was den ersten Schritt angeht... – bin für Vorschläge offen.

Der Clou daran ist, das Du diese Vorschläge machen sollst, denn es sind ja DEINE Bedürfnisse.

Versuch es noch mal.

ZITAT

Es hat aber jedes Target die Möglichkeit >NEIN danke zu sagen, könntest du damit klar kommen,

ohne es auf dich persönlich zu beziehen?

ZITAT

Prinzipiell ja.

Aber?

Wenn ich versuche eine Nummer oder ein Date zu bekommen und ich erreiche mein Ziel nicht, dann nehme ich es niemanden krumm. Man kennt sich meist ja nicht allzu persönlich.

Wenn es sich jedoch entwickelt und dann scheitert es an einem Detail, dann ist es einfach persönlich.

Erläutere mir bitte den Unterschied dazwischen?

Es ist kein Platz für deine Individualität.
Du betreust mich schon eine längere Zeit. Wie kann ich den Platz für meine Individualität schaffen?

Das ist jedoch vielleicht außer der Norm und so unberechenbar und passt nicht in irgend ein Raster.

Wie würdest du deine Individualität beschreiben und welchen Platz hat sie in deinem Leben?

Welchen größeren Platz könntest du deiner Individualität geben in deinem Leben?

Hmmmm. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht so weit bin ein Game komplett auf höchstem Niveau durchzuziehen. Ich kann meine Zweifel nicht in Worte fassen. Ich denke der Punkt braucht noch Zeit, bis ich es verstehe.

Selbstzweifel = der Zweifel an mir selbst = Selbstwert? oder Selbstvertrauen?

Es ist eine Kombination aus beidem.

Mein Selbstwert stelle ich in letzter Zeit öfters in Frage. Ständig kommen mir Gedanken, indem ich mich mit anderen vergleiche und mir einrede schlechter wegzukommen. Da mache ich mich selbst schlechter als ich bin. Passiert mir auch in Vorstellungsgesprächen.

Weshalb glaubst das du es jetzt so ist ?

Mein Vertrauen steigt, wenn ich Glücksmomente erlebe. Dieses Vertrauen sinkt aber wieder in Phasen, indem diese ausbleiben.

Dann hole dir doch die Glücksmomente, in Zeiten herbei wo du abtriffest.

Augen schließen, tief durch atmen und daran denken.

Versetzt Berge und bessert dein Befinden.

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?

ZITAT

Ähm nein. Lösungen fallen mir erst ein, wenn es schon zu spät ist.

Also wenn du nicht mehr in der Aktsituation bist?

Richtig.

Hast du schon ein mal versucht selbständig Lösungen zu erarbeiten?

Wenn du eingeschneit bist, hast du ja viel Zeit.

Gruss!

Journey

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@ journey

ZITAT

Ich habe keine Ahnung...

Mir schien es, dass dieses Problem gelöst sei, aber in den letzten Wochen fällt es mir wieder schwerer mit meinen Bedürfnissen klarzukommen. Vllt liegt es daran, dass man hier wochenlang eingeschneit ist.^^

Was den ersten Schritt angeht... – bin für Vorschläge offen.

Der Clou daran ist, das Du diese Vorschläge machen sollst, denn es sind ja DEINE Bedürfnisse.

Versuch es noch mal.

Sie vielleicht mehr im Alltag zeigen.

Wenn ich versuche eine Nummer oder ein Date zu bekommen und ich erreiche mein Ziel nicht, dann nehme ich es niemanden krumm. Man kennt sich meist ja nicht allzu persönlich.

Wenn es sich jedoch entwickelt und dann scheitert es an einem Detail, dann ist es einfach persönlich.

Erläutere mir bitte den Unterschied dazwischen?

Wenn man eine Nummer versucht zubekommen ist man mitten im Flirt. Man spielt und versucht Spaß zu haben. Das ist das primäre Ziel. Die Nummer oder das Date ist ein Bonus.

Wenn sich Gefühle entwickelt ist man emotional gebunden. Man denkt viel an die Person und will demnächst wieder viel Spaß mit dieser haben. Ich jedenfalls habe dann Wünsche. Beispielsweise mal eine glückliche Beziehung. Scheitert es dann, tauchen emotionale Probleme auf.

Der Unterschied den ich sehe liegt in dem Stadium der Gefühle für eine Person. Ein „Nein“ ist dann nicht so leicht hinzunehmen aber sehr schwer dies nicht persönlich zu nehmen. Es ist eben persönlich.

Es ist kein Platz für deine Individualität.

ZITAT

Du betreust mich schon eine längere Zeit. Wie kann ich den Platz für meine Individualität schaffen?

Das ist jedoch vielleicht außer der Norm und so unberechenbar und passt nicht in irgend ein Raster.

Wie würdest du deine Individualität beschreiben und welchen Platz hat sie in deinem Leben?

Das Wort zu definieren ist schwierig. Es beinhaltet sehr viel.

Um es zu beschreiben würde ich religiöse und politische Einstellungen mitdazunehmen, woraus ich im WWW aber verzichte.

Zum einem machen mich meine Eigenschaften zum Individuum.

Ich bin sehr oft bzw diese Eigenschaft ist ausgeprägt:

- prinzipiengetreu, sorgfältig, offen, vertrauensvoll, wählerisch,, höflich, problembewusst

Ich bin hin und wieder:

- verletzlich, leidenschaftlich, verständnisvoll, anspruchsvoll, sensibel

Ich bin eher nicht:

- impulsiv, rechthaberisch

Man warf mir die Woche auch mal vor, ich hätte nicht solch ein hohen Unterhaltungsfaktor. Mhhh situationsbedingt würd ich meinen.

Dann würde ich noch persönliche Grenzen als Faktor hinzunehmen.

- übernehme nicht oft oder gern die Führungsrolle

- gehe nicht oft mit Optimismus in eine Sache hinein wie ich es mir wünschte

Man könnte noch die Position in der Gesellschaft betrachten. Bin bald mit der Schule fertig und werde dann ins Berufsleben starten, was mir mehr Verantwortungsbewusstsein abverlangt. Habe ein mittelgroßen Freundeskreis, in dem ich einen guten Stand habe, jedoch keine Führungsrolle. Sie kennen mich als meist besonnenen, manchmal verrückten Typen, mit dem man viel Mist anstellen kann oder auch über erste Themen philosophieren kann.

Bei Partys suche ich den Kontakt zuerst bei den Leuten die ich kenne und gehe dann auf Unbekannte zu.

Ich fühle mich bei Menschen wohl, die ich vertrauen kann.

Und ich ziehe es vor weniger über persönliches zu reden.

Als Unterschied zur Masse der Menschen in meiner Umgebung:

- lebe mehr nach Prinzipen. Wenn ich mir was vornehme, dann mache ich es auch. Wenn ich was sage, meine ich es auch so.

- suche nicht den Mittelpunkt

- habe weniger Vorurteile

- differenziere gerne

Welchen größeren Platz könntest du deiner Individualität geben in deinem Leben?

Ich kann gerade nicht sagen, welchen Platz genau meine Individualität jetzt in meinem Leben hat, falls ich den Kern überhaupt getroffen habe. siehe oben.

Es ist eine Kombination aus beidem.

Mein Selbstwert stelle ich in letzter Zeit öfters in Frage. Ständig kommen mir Gedanken, indem ich mich mit anderen vergleiche und mir einrede schlechter wegzukommen. Da mache ich mich selbst schlechter als ich bin. Passiert mir auch in Vorstellungsgesprächen.

Weshalb glaubst das du es jetzt so ist ?

Ich bilde mir ein, andere hätten mehr Erfolg als ich. „Erfolg“ ist aber relativ... Meine Gedanken sind nicht sonderlich realitätsgetreu.

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?

Hast du schon ein mal versucht selbständig Lösungen zu erarbeiten?

Sicher.

Brauche aber mehr Praxis. Die erfolgt nach dem Abi.

Gruss

MIB

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@ MIB

Der Clou daran ist, das Du diese Vorschläge machen sollst, denn es sind ja DEINE Bedürfnisse.

Versuch es noch mal.

Sie vielleicht mehr im Alltag zeigen.

Wäre schon einmal eine Idee.

Schreib doch mal deine Bedürfnisse und wie du dazu stehst, also in welchen Ausmaß?

Ich meine für dich allein und in einer Beziehung

Ich glaube nämlich, das du dir das nicht wirklich angesehen hast.

Wenn ich versuche eine Nummer oder ein Date zu bekommen und ich erreiche mein Ziel nicht, dann nehme ich es niemanden krumm. Man kennt sich meist ja nicht allzu persönlich.

Wenn es sich jedoch entwickelt und dann scheitert es an einem Detail, dann ist es einfach persönlich.

Erläutere mir bitte den Unterschied dazwischen?
Wenn man eine Nummer versucht zubekommen ist man mitten im Flirt. Man spielt und versucht Spaß zu haben. Das ist das primäre Ziel. Die Nummer oder das Date ist ein Bonus.

Wenn sich Gefühle entwickelt ist man emotional gebunden. Man denkt viel an die Person und will demnächst wieder viel Spaß mit dieser haben. Ich jedenfalls habe dann Wünsche. Beispielsweise mal eine glückliche Beziehung. Scheitert es dann, tauchen emotionale Probleme auf.

Könntest du das Spaß haben, nicht weiter machen?

Stelle deine Wünsche auf den Prüfstand, also eine Seite ist deine Wunschvorstellung,

die andere Seite die Realität im Set oder Game.

Dann sieh es dir an und mach einen lebbaren Kompromiss daraus.

Der Unterschied den ich sehe liegt in dem Stadium der Gefühle für eine Person. Ein „Nein“ ist dann nicht so leicht hinzunehmen aber sehr schwer dies nicht persönlich zu nehmen. Es ist eben persönlich.

Nur wenn du dich reinsteigerst, du siehst es als Versagen.

Was könntest du tun , um diesem Nein von einem Target, was positives abzugewinnen?

Wie würdest du deine Individualität beschreiben und welchen Platz hat sie in deinem Leben?
Das Wort zu definieren ist schwierig. Es beinhaltet sehr viel.

Um es zu beschreiben würde ich religiöse und politische Einstellungen mitdazunehmen, woraus ich im WWW aber verzichte.

Zum einem machen mich meine Eigenschaften zum Individuum.

Ich bin sehr oft bzw diese Eigenschaft ist ausgeprägt:

- prinzipiengetreu, sorgfältig, offen, vertrauensvoll, wählerisch,, höflich, problembewusst

Ich bin hin und wieder:

- verletzlich, leidenschaftlich, verständnisvoll, anspruchsvoll, sensibel

Ich bin eher nicht:

- impulsiv, rechthaberisch

Man warf mir die Woche auch mal vor, ich hätte nicht solch ein hohen Unterhaltungsfaktor. Mhhh situationsbedingt würd ich meinen.

Dann würde ich noch persönliche Grenzen als Faktor hinzunehmen.

- übernehme nicht oft oder gern die Führungsrolle

- gehe nicht oft mit Optimismus in eine Sache hinein wie ich es mir wünschte

Man könnte noch die Position in der Gesellschaft betrachten. Bin bald mit der Schule fertig und werde dann ins Berufsleben starten, was mir mehr Verantwortungsbewusstsein abverlangt. Habe ein mittelgroßen Freundeskreis, in dem ich einen guten Stand habe, jedoch keine Führungsrolle. Sie kennen mich als meist besonnenen, manchmal verrückten Typen, mit dem man viel Mist anstellen kann oder auch über erste Themen philosophieren kann.

Bei Partys suche ich den Kontakt zuerst bei den Leuten die ich kenne und gehe dann auf Unbekannte zu.

Ich fühle mich bei Menschen wohl, die ich vertrauen kann.

Und ich ziehe es vor weniger über persönliches zu reden.

Als Unterschied zur Masse der Menschen in meiner Umgebung:

- lebe mehr nach Prinzipen. Wenn ich mir was vornehme, dann mache ich es auch. Wenn ich was sage, meine ich es auch so.

- suche nicht den Mittelpunkt

- habe weniger Vorurteile

- differenziere gerne

Nimmst du dich an so wie du bist und fühlst dich wohl damit?

Welchen größeren Platz könntest du deiner Individualität geben in deinem Leben?
Ich kann gerade nicht sagen, welchen Platz genau meine Individualität jetzt in meinem Leben hat, falls ich den Kern überhaupt getroffen habe. siehe oben.

Versuch den Platz zu beschreiben und wie wichtig er ist?

Es ist eine Kombination aus beidem.

Mein Selbstwert stelle ich in letzter Zeit öfters in Frage. Ständig kommen mir Gedanken, indem ich mich mit anderen vergleiche und mir einrede schlechter wegzukommen. Da mache ich mich selbst schlechter als ich bin. Passiert mir auch in Vorstellungsgesprächen.

Weshalb glaubst das du es jetzt so ist ?
Ich bilde mir ein, andere hätten mehr Erfolg als ich. „Erfolg“ ist aber relativ... Meine Gedanken sind nicht sonderlich realitätsgetreu.

Was haben Andere mit deinem Vorstellungsgespräch zu tun?

Hast du diese Lösungsstrategie schon im Fied angewendet, mit den Mitteln die du kennst und wo du dich wohl fühlst?

Hast du schon ein mal versucht selbständig Lösungen zu erarbeiten?

Sicher.

Brauche aber mehr Praxis. Die erfolgt nach dem Abi.

Ja, ja rausschieben, erfahren geht immer.

Gruss!

Journey

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