Teil II des Innergame-Wissensthreads

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Hallo Journey und Gazelle,

Mein großes Problem: Angst

Ich habe Ansgt in vielen Bereichen: Freundschaft, Frauen, Verlustangst etc.

Hauptsächlich aber davor, dass mein Studium scheiter. Ich studiere bereits 12 Semester und schreibe jetzt Diplomarbeit. Wenn ich jetzt meine letzten Prüfungen nicht geschafft habe muss ich nochmal ein halbes Jahr hinter her hängen. Wenn ich daran denke kommen Gefühle der Wertlosigkeit auf. Das Problem ist auch, dass mich die Ängste lähmen, so dass ich immer nur auf 50% Leistung fahre.

Die andere große Angst ist die Angst vor der Einsamkeit. Auch da kommen Gefühle der Wertlosigkeit auf. Meine letzte Beziehung habe ich durch meine Verlustangst ruiniert.

Und jetzt stehe ich vor einer großen Inner-Game Baustelle. Ich weiß, wenn ich eine neue Bezeihung habe, wird wieder das selbe Muster ablaufen wie zuvor. Deshalb ist es für mich wichtig erstmal bei mir anzufangen.

Ich war vor 2 Jahren bereits in Therapie, die aber nicht geholfen hat. Dort wurde hauptsächlich versucht mich zu motivieren und nicht auf den Kern eingegangen.

Ich glaube die Ursache für meine Ängste sind die frühe Scheidung meiner Eltern und der Kampf den meine Eltern auf mir ausgetragen haben

Ich weiß leider nicht wie ich das Problem in den Griff bekommen kann. Hätte ich jetzt Angst vor dem Fliegen, dann würde ich mich einfach so oft ins Flugzeug setzen bis es aufhört. Aber bei Angst vor der Zukunft und Verlust geht das nicht.

Das schlimmste an der Angst sind eigentlich die damit verbundenen Schuldgefühle. Ich weiß, dass ich ich nicht 100% gebe(n kann) und das macht die Lage noch schlimmer.

Wo und Wie soll ich anfangen an mir zu arbeiten? Ich bin wirklich bereit dazu.

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Hallo Parthagas,

Deine Bereitschaft an Dir zu arbeiten ist deutlich spürbar. Um Dir Unterstützung bei Deiner Arbeit zu geben, hätte ich noch Fragen an Dich:

Welche Angst bereitet Dir im Augenblick mehr Probleme, die Angst vor der Zukunft, die Verlustangst oder die Angst vor der Einsamkeit?

Kannst Du anhand eines Beispieles Details beschreiben, wie sich die jeweilige Angst bemerkbar macht (z.B. wie fühlt es sich körperlich an, wirst Du schwer oder ziehst Du Dich zurück und machst Dich klein, welche Gedanken laufen Dir durch den Kopf?)

Wie alt warst Du, als sich Deine Eltern scheiden haben lassen? Und ganz kurz gehalten, inwieferne haben Deine Eltern den Kampf auf Dir ausgetragen?

100% zu geben, ist nicht immer möglich.

Gib einfach - egal unter welchen Umständen und Situationen - immer nur Dein Bestes, nicht mehr und nicht weniger als das.

Einen wichtigen Schritt hast Du bereits getan:

Du hast erkannt, dass Du etwas verändern musst, dass Du bei Dir beginnen musst, damit aus der Baustelle ein sicheres Fundament wird!

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@ B-Well

Zuerst mal gut das du versucht hast die Frage zu beantworten.

Diese Angst was zu verpassen die ich verspüre wenn ich so träge bin ist wie gesagt gekoppelt mit dem bereuen danach.

Hattest du in deinem Leben ein Erlebnis wo du dich so gefühlt hast außer dem schon geschriebenen?

Was ich jetzt gemerkt habe, im Zusammenhang mit dem Vorhaben mein Zimmer zu renovieren, ist dass ich auch eine Angst vor der AUfgabe mit all IHren Details und dem riesigen Haufen an Abreit habe, genauso wie die Angst die mich davon abhält einfach rauszugehen und eine Sportart zu lernen.

Fakt ist, es ist ein Abhalten vom Tun.

Es is anscheinend immer so ne gewisse Angst vor den großen Sachen da die sich dann auf mich als allgemein deprimierend auswirkt und dazu führt das ich dann acuh so Kleinigkeiten wie aufräumen und dergleichen einfach nicht erledige

sondern mich zurückzieh und gar nix tue. ( Und ja, ich seh auf jeden Fall den Sinn im Zimmer aufräumen, vor allem wenn der Dreck schon langsam grob sichtbar wird)

Und zu der dicken unterstrichenen Frage kann ich wohl nach dem Lesen von Anthony Robbins nur sagen, dass ein Entschluss was an dem Umstand ändenr kann, zu sagen " Ich werde das jetzt durchziehen" und sich das als festes Ziel vorzunehmen, so wie die Abivorbereitung oder die Facharbeit.

Okay das ist die Meinung des Autors und DEINE?

Du sprichst nach, es geht aber darum, deine Sichtweise von einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Zu Erklärung, hier wird dir eine Möglcihkeit vorgegeben, wichtig ist aber das du eine Änderung paralell dazu aus dir heraus aussprichst.

Das ist gar nicht so einfach, aber du machst dich.

Hab mir eine To Do Liste für die nächsten Monate gemacht mit Sachen die ich ändern will,a llerdings fällts mir teilweise noch schwer alles davon als feste Entschlüsse aufzunehmen.

Das habe ich im oberen Absatz erörtert, deshalb nochmal die Frage, du stehst nämlich nicht dahinter.

Ich hoffe auch wenn ich wieder etwas abgewichen bin hilft dir der Post mir zu helfen...

Wir befinden uns auf dem Weg.

Auf einer Skala von 1 bis 10, wie würdest du es einstufen?

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n diesem Moment nichts besseres zu machen und dabei dann natürlich auch Angst hab was zu verpassen,

weil ich ja weiß, dass außerhalb Sachen passieren die viel interessanter sind.

Lies dir bitte die beiden blauen Zitate durch.
So wie wenn ich mir überleg n Mädchen zu Küssen und solange warte bis es zu spät is.

Ich mach den nötigen Schritt nicht und beiß mir dann in den Arsch.

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Dann auch noch die Frage:

Du überlegst nicht besseres zu tun zu haben und koppelst es mit einer Wunschvorstellung ein Mädchen zu küssen und solange zu warten bis es zu spät ist?

Das ist nur eine wiederholende zusammenfassende Frage, ob ich das auch richtig wieder gegeben habe.

Und die auch noch:

Und wie es is wenn ich die Möglichkeiten seh, naja, ich bemerk einfach, dass es dringend Zeit wird, zum Beispiel um endlich mal aufzuräumen.

Ich merk dann, dass es einfach sein muss und nicht mehr rauszuschieben geht. Und dieses Träge hemmt mich eben alles nicht erst auf den letzten Drücker zu machen...

Siehst du einen Sinn in diesen Handlungen?

Um dir eine zusammenfasende Antwort geben zu können, solltest du die gestellten Fragen beantworten.

Mir ist klar das es schwer ist, alles in einem Post zu beantworten, nimm dir jedoch die Zeit und schreibe die Antworten auf ALLE

Fragen in einen Beitrag und sieh dies als ersten Schritt für dich in der Umsetzung,

denn du fängst schon an deine Situation zu ändern,

nur ist es dir nicht bewusst.

Ganz einfach du setzt dich damit auseinander, das sollte auch mal gesagt werden.

@Parthagas

Willkommen im Thread!

Mein großes Problem: Angst

Sagen wir du nimmst es so wahr, mal sehen was sich dahinter verbirgt.

Ein Lesetipp!

Und jetzt stehe ich vor einer großen Inner-Game Baustelle. Ich weiß, wenn ich eine neue Bezeihung habe, wird wieder das selbe Muster ablaufen wie zuvor.

Das läuft wie eine selbsterfüllende Prophezeihung ab, je öfter du dir das sagst, um so wahrscheinlicher wird es deine Realität.

Ich war vor 2 Jahren bereits in Therapie, die aber nicht geholfen hat. Dort wurde hauptsächlich versucht mich zu motivieren und nicht auf den Kern eingegangen.

War das eine Gesprächstherapie?

Ich weiß leider nicht wie ich das Problem in den Griff bekommen kann. Hätte ich jetzt Angst vor dem Fliegen, dann würde ich mich einfach so oft ins Flugzeug setzen bis es aufhört. Aber bei Angst vor der Zukunft und Verlust geht das nicht.

Das schlimmste an der Angst sind eigentlich die damit verbundenen Schuldgefühle. Ich weiß, dass ich ich nicht 100% gebe(n kann) und das macht die Lage noch schlimmer.

Hier gilt es alte Verknüpfungen zu lösen, das braucht Zeit.

Wenn du sehr klein warst, hast du unbewusst Infos abgespeichert und im Älterwerden,

rufst du in ähnlichen Situationen diese Infos ab verknüpft sie und reagierst dementsprechend.

Wo und Wie soll ich anfangen an mir zu arbeiten? Ich bin wirklich bereit dazu.

Das hast du bereits getan in dem du gepostet hast.

Gruss!

Journey

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@Gazelle

Welche Angst bereitet Dir im Augenblick mehr Probleme, die Angst vor der Zukunft, die Verlustangst oder die Angst vor der Einsamkeit?

Das kann ich leider nicht so genau beantworten. Die Angst vor der Zukunft tritt immer dann besonders auf wenn grad ein wichtiges Ereignis ansteht, also z.B. Prüfungen oder wie im Moment Diplomarbeit. Wenn ich das dann hinter mir habe rückt wieder die Einsamkeit in den Vordergrund, welche ich leider auch dann verspüre wenn ich unter Leuten bin oder mit einer Frau im Bett liege. Eine Angst ersetzt die vorherige.

Kannst Du anhand eines Beispieles Details beschreiben, wie sich die jeweilige Angst bemerkbar macht (z.B. wie fühlt es sich körperlich an, wirst Du schwer oder ziehst Du Dich zurück und machst Dich klein, welche Gedanken laufen Dir durch den Kopf?)

Die Angst tritt meißt Abends und beim Einschlafen auf. Wenn ich kurz vor dem Einschlafen bin kommen mir die Gedanken über die Zukunft und/oder die Einsamkeit. Mir wird heiß, bekomme oft regelrechte Panikatacken und muss dann oft durch machen weil das schlafen unmöglich wird. Die Gedanken sind meistens so in die Richtung, dass ich Angst habe völlig allein zu sein in einem abgeschotteten Bereich und keinerlei Macht irgendetwas dagegen zu tun. Ich fühle mich hilflos und bin dann in einer endlosen Gedankenspirale bei der ich nicht 'gewinnen kann.

Wie alt warst Du, als sich Deine Eltern scheiden haben lassen? Und ganz kurz gehalten, inwieferne haben Deine Eltern den Kampf auf Dir ausgetragen?

Ich war 6 Jahre alt. Es war leider immer so, dass beide Elternteile versucht haben mich gegen den anderen aufzuhetzen, so dass ich praktisch nie das richtige machen konnte. Dazu kam, dass ich praktisch immer alleine war und es sonst nur Streit gab.

100% zu geben, ist nicht immer möglich.

Gib einfach - egal unter welchen Umständen und Situationen - immer nur Dein Bestes, nicht mehr und nicht weniger als das.

Das stimmt, aber ich weiß dass ich einfach viel mehr leisten könnte als ich im Endeffekt schaffe.

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@Journey

Sagen wir du nimmst es so wahr, mal sehen was sich dahinter verbirgt.

Für mich ist es ein Problem, da es mich in der Erfüllung meiner Ziele sehr einschränkt.

Das läuft wie eine selbsterfüllende Prophezeihung ab, je öfter du dir das sagst, um so wahrscheinlciher wird es deine Realität.

Ich glaube nur, dass ich erstmal mit mir ins Reine kommen muss. Sonst könnten Verlustangst die Beziehung zerstören.

War das eine Gesprächstherapie?

Ja, Tiefenpsychologie. Es hat zwar immer akut geholfen, weil ich dadurch motiviert wurde meine Ziele zu ereichen, aber die Ursachen der Ängste wurden nicht behandelt. D.h. es treten immer neue Ängste auf wenn die alte weg ist.

Hier gilt es alte Verknüpfungen zu lösen, das braucht Zeit.

Wenn du sehr klein warst, hast du unbewusst Infos abgespeichert und im Älterwerden,

rufst du in ähnlichen Situationen diese Infos ab verknüpft sie und reagierst dementsprechend.

Wie meinst du das genau?

Danke für eure Antworten

Gruß Parthagas

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Hey Gazelle

Vielen dank nochmals du hast mir wirklich geholfen !

Mittlerweile habe ich keine/weniger Probleme weil ich mehr auf mich selbst vertraue und mein leben nicht nach Frauen allgemein ausrichte . Wenn ich dochmal wieder schlecht drauf bin oder es mir emotional schlecht geht ziehe ich mich in mein bett zurück kuschele mich unter die decke und atme tief ein und aus und entspanne mich..danach gehts mir immer besser.

Und auch viele andere Aktivitäten mit Freunden oder Sport geben mir ein Gutes gefühl und ich bin Glücklich...auch ohne Frauen....

...wohl gleich ich jetzt 2 habe aber egal :-o

Und wie du schon gesagt hast jede Kommunikation und die Erfahrungen die ich mit anderen menschen mache zeigen mir noch mehr über mich selbst und bringt mich in meiner Selbsterforschung weiter

Danke !!

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@Parthagas

Ich glaube nur, dass ich erstmal mit mir ins Reine kommen muss. Sonst könnten Verlustangst die Beziehung zerstören.

Es gilt den Grund deiner Verlustangst aufzudecken und anzusehen.

ja, Tiefenpsychologie. Es hat zwar immer akut geholfen, weil ich dadurch motiviert wurde meine Ziele zu ereichen, aber die Ursachen der Ängste wurden nicht behandelt. D.h. es treten immer neue Ängste auf wenn die alte weg ist.

Das ist ganz klar, weil du die Ursache nicht bearbeitet hast und nur die Symtome abschwächst.

Das ist wie bei einer Zwiebelschale, kaum ist ein Teil weg kommt der nächste zum Vorschein,

der irgendwie ganz gleich aussieht und dennoch einen

anderen Ursprung hat.

Hier gilt es alte Verknüpfungen zu lösen, das braucht Zeit.

Wenn du sehr klein warst, hast du unbewusst Infos abgespeichert und im Älterwerden,

rufst du in ähnlichen Situationen diese Infos ab verknüpft sie und reagierst dementsprechend.

Wie meinst du das genau?

Als du sechs Jahre alt warst haben sich deine Eltern die du beide als Teil von dir angesehen hast getrennt oder besser gesagt diesen Prozess in Gang gebracht.

Du konntest dich nicht abgrenzen und raushalten, da Kinder in diesem Alter größtenteils die Realität ihrer Eltern, als ihre eigene 1:1

übernehmen. Da du wahrscheinlich ein Einzelkind warst, hast du die volle Ladung und den Egoismus der Erwachsenen abbekommen.

Welchen sie aus einer Hilflosigkeit heraus anwenden.

Beispielsweise es gab Zoff und du hast dich dafür Schuldig gefühlt oder als Grund, dann speicherst du diese Info ab, da du diese unbewusst tust,

kann sie rückwirkend nicht abgerufen werden, da du dies noch nicht beherrscht hast.

In späteren Jahren kommt dir ein Mensch nahe und irgenwann, meist in einem sehr nahen Moment kommt diese Erinnerung hoch und

du reagierst mit Angst oder Wut oder einer dir entsprechenden Handlung.

Hier geht es darum das du bereit bist diese Angst als das zu sehen was sie ist ein Wegweiser zu dir selbst.

Ein wichtiger Aspekt ist, das du dir im klaren wirst, das keine Frau oder ein anderer dir nahestehender Mensch,

etwas für dein erlebtes kann. Sie sind nur Projektionsfläche von dir und zeigen dir auf, was gerade in dir vorgeht.

Es ist leicht geschrieben, aber es um zu setzen und zu leben, braucht eine längere Zeit.

Sich selbst anzusehen ist eine Herausforderung, vielleicht bist du jetzt bereit die Scheidung deiner Eltern , als objektiver Beobachter noch

einmal anzusehen ohne irgendwelche Schuldzuweisungen.

Du scheinst auch auf Stress mit Angst zu reagieren, in wie weit ist das so?

Lies dir den Teil 2 des IG Threads durch hier wurde schon auf eine ähnliche Thematik eingegangen,

einfach zur Ergänzung.

Warst du in einer Scheidungsbegleitungsgruppe für Kinder?

Gruss!

Journey

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@Parthagas

Ich möchte Dir vorwiegend einmal einen Ansatzpunkt zu Deinem Muster geben, der Dir vielleicht hilft, Zusammenhänge zu erkennen und damit die Bearbeitung zur Muster-Auflösung klarer machen kann.

In der Kindheit gibt es verschiedene Entwicklungsphasen und das 6. Lebensjahr liegt in der Phase, in der es um Kompetenz geht. Kompetenz in Form von Tun und Rivalisieren, es ist eine Phase, in der man ein Gespür entwickelt, was man persönlich erreichen kann.

In diesem Stadium versucht das Kind die Fähigkeit zu erwerben, sich selbst in der Welt der anderen und der Dinge zurechtzufinden. Es experimentiert damit, welche Wirkung es auf diese Welt ausüben kann, indem es mit allen Kräften und in jeder denkbaren Form auf jedermann Eindruck machen will. Der Zweck dieses mit Aggressivität betriebenen Unternehmens besteht darin, das Ausmaß und die Grenzen seiner Macht in der gesellschaftlichen Welt zu erfahren. Das Maß, in dem das gelingt, wird darüber bestimmen, in welchem Maß das Kind sich selbst schätzt.

Die Aufgabe der Eltern besteht im Wesentlichen darin, dem Kind beizubringen, wie weit es gehen kann, indem sie Grenzen setzen und lehren ihn angemessene Wege, seine Kraft einzusetzen. Mit Bestätigung und Lob, wenn das Kind etwas gut gemacht hat und darin, die richtigen Grenzen für sein Verhalten zu zeigen.

In dieser Phase der Entwicklung haben Deine Eltern Deine Versuche, ein Gefühl persönlicher Macht zu entwickeln überhaupt nicht unterstützt. Ihre beständige Kritik haben Dich verwirrt, sodass Du nicht wusstest, wie Du Dich zum Ausdruck bringen sollst. Durch die ständige Kritisierung und die fehlende Bestätigung, das fehlende Lob, hast Du aufgegeben, in dem Gefühl, dass Du sowieso nichts rechtmachen kannst. Mit dem Gefühl der Hilflosigkeit hast Du keinen Weg gefunden, eine Wirkung auf die Welt auszuüben. Du hast Dich aus der Konkurrenz zurückgezogen, und fühlst Dich der Gnade Deiner Umwelt ausgeliefert.

Das, was Du daraus vielleicht gelernt hast, ist die Botschaft, dass Du keine Macht hast und die scheinbare Überzeugung daraus ist, dass Du nicht weißt, was Du kannst, dass Du nicht weißt, wie Du Dich und Deine Kräfte zum Ausdruck bringen kannst. Das Problem, das darauf folgt, ist der Glaube, dass Deine Bemühungen, Deine Leistungen nicht geschätzt werden.

Mache Dir bewusst, dass dies eine Konditionierung ist und nicht der „Wahrheit“ oder „Wirklichkeit“ entspricht.

ich weiß dass ich einfach viel mehr leisten könnte

Du spürst in Dir die Kräfte, Du weißt was Du leisten und vollbringen kannst!

Das was sich entwickeln möchte, wird nur durch die Aufrechterhaltung der Konditionierung gebremst.

Die Herausforderung für Dein Wachstum liegt darin, dass Du anerkennst, dass Du „positiv“ aggressiv, erfolgreich, kompetent und machtvoll bist.

Damals hattest Du nicht die Umgebung, die Deine wahren Fähigkeiten gefördert haben, damals warst Du abhängig von Deinen Eltern. Doch das ist Vergangenheit, heute und jetzt sieht es anders aus.

Du bist von niemand anderen mehr abhängig, nur von Dir selbst!

Also spüre und vertraue Deinen Kräften in Dir und lerne, diese zum Ausdruck zu bringen. Lerne direkt zu sein und entwickle Deine Kompetenzen.

Höre damit auf, Dich selbst zu bremsen, Dich selbst schwächer zu machen als Du bist. Lass Deine Energien fließen, tue Dein Bestes und bringe Dich ein. Zeige Dich und das was alles in Dir steckt.

Du hast es in der Hand, weiterhin einsam Deine kraftvollen Energien zu horten oder sie mit anderen zu teilen und einen wertvollen Beitrag zu leisten!

bearbeitet von Gazelle

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@ Journey und Gazelle: Nochmal Danke für eure Antworten.

Ich habe mir jetzt den kompletten Wissensthread und Teil II durchgelesen. Besonders im Musterteil erkenne ich bei mir sehr viel. Außerdem habe ich sehr viel über meine Kindheit und Jugend nachgedacht und dadurch viele Verbindungen zum Jetzt gefunden.

Deshalb möchte ich, zum besseren Verständniss, ein paar Erfahrungen aus meiner Kindheit schreiben:

-Bis zur Trennung meiner Eltern, die erst mit 8 war(habe nachgeforsct) war ich ein sehr selbstbewusstes Kind. Mein Vater hatte ein sehr lebendiges Wesen und daher war ich schon in meiner Kindheit immer unterwegs, Sport machen etc.

-Als dann mit 8 die Trennung stattfand konnte ich das nicht verstehen. Mir wurde nur von meiner Mutter gesagt "Dein Vater mag mich nicht mehr und hat uns verlassen"

-Dann mit 9 wurden wir(Hab einen 5 Jahre älteren Bruder) vor den Richter gezehrt und ich musste sagen bei wem ich denn bleiben will. Ich sagte:"bei beiden." Musste mich aber dann entscheiden und wählte meine Mutter, weil sie auch dabei war. Das war das erste mal, dass ich diese Hilflosigkeit gespürt habe, nur das falsche machen zu können.

-In den nächsten 2 Jahren waren wir alle 2 Wochen bei meinem Vater und seiner neuen Freundin(die uns aber nicht mochte). Mein Bruder und ich stritten uns häufig. Als es dann zum Abschied kam wollte ich nicht wieder von meinem Vater weg. Hier habe ich das erste mal Verlustangst und Schuldgefühle(wegen des Streitens) gespürt. Auch heute spüre ich bei Frauen das selbe. Ich will sie nicht verlieren, aber fühle mich machtlos!

-Zwischendurch immer wieder das gegenseite Schlechtmachen meiner Eltern. Zb. Wenn es um Geld ging sagte meine Mutter ich soll es von meinem Vater holen und umgekehrt. Wieder ein Problem bei dem es für mich keine Lösung gab ohne einen der beiden zu bevorzugen.

-Bis zu meinem 16. Lebensjahr verbrachte ich meist den ganzen Nachmittag allein, weil meine Mutter arbeiten musste. Wenn sie dann abends heimkam gab es meist Streit auf den ich mit Rückzug und Schuldgefühlen reagierte. Meine Mutter sagte mir auch andauernd, dass wenn ich nicht genug lerne, ich selber Schuld sei, wenn ich als "Straßenkehrer" ende. Dieses Schema habe ich auch heute noch beibehalten.

Z.B fragte mich meine Mutter wie meine Prüfungen verliefen und ich antwortete "schlecht". Ihre Antwort darauf (vorwurfsvoll):"Dann hättest du wohl mehr tun sollen". Ich habe wieder genauso reagiert wie als Kind und meinte dass man mit ihr darüber nicht reden könne und habe mich mit Schuldgefühlen zurückgezogen.

Ich glaube, dass daher meine große Angst vor dem Scheitern in der Zukunft kommt.

Du scheinst auch auf Stress mit Angst zu reagieren, in wie weit ist das so?

Ja, auf Stress reagiere ich mit Angst. Angst vor dem Scheitern, Angst im Falle eines Versagens selbst schuld zu sein.

Warst du in einer Scheidungsbegleitungsgruppe für Kinder?

Nein.

@ Journey und Gazelle:

Wie soll ich es praktisch umsetzen diese alten Muster zu lösen? Kennt ihr ein gutes Buch zu diesem Thema?

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@Parthagas

Schön das du so schnell gelesen und geantwortet hast.

ch habe mir jetzt den kompletten Wissensthread und Teil II durchgelesen. Besonders im Musterteil erkenne ich bei mir sehr viel. Außerdem habe ich sehr viel über meine Kindheit und Jugend nachgedacht und dadurch viele Verbindungen zum Jetzt gefunden.

Was hat dich am meisten angesprochen beim Durchlesen ( ich weiß die Muster) und was ist dir vorgegangen dabei?

Deshalb möchte ich, zum besseren Verständniss, ein paar Erfahrungen aus meiner Kindheit schreiben:

-Bis zur Trennung meiner Eltern, die erst mit 8 war(habe nachgeforsct) war ich ein sehr selbstbewusstes Kind. Mein Vater hatte ein sehr lebendiges Wesen und daher war ich schon in meiner Kindheit immer unterwegs, Sport machen etc.

-Als dann mit 8 die Trennung stattfand konnte ich das nicht verstehen. Mir wurde nur von meiner Mutter gesagt "Dein Vater mag mich nicht mehr und hat uns verlassen"

Das ist eine der falschesten Ansagen die Eltern in dem Fall deine Mutter einem Kind gegüber sagen können, denn sie projeziert es auf dich.

Dabei ist die Elterbeziehung untereinander in die Brüche gegangen,

aber zu erkennen das Beide zu gleichen Teilen beteiligt waren braucht Zeit und Abstand

in vielen Fällen.

Besser ist es einem 8 Jährigen zu erzählen, was Scheidung ist, also ein Vertrag zwischen zwei Menschen und die Scheidung ist eine Art Ausstieg

aus diesem Vertrag. Vor allem aber auch zeigen wo das ist und das es ein Richter der das Gesetz vertritt macht usw.

Je nach Entwicklungsstand eben. Klar und direkt aussprechen, mit dem können Kinder am besten umgehen, keine Geschichten und Unwahrheiten für

die sich die Erwachsenen schämen, da sie ja glauben selber versagt zu haben.

Dann gibt es ZB: die Rainbows die eine mehrmonatige Begleitung für betroffene Kinder machen und so aufarbeiten, das geht auf sogar auf Kasse ( In Ö).

Denn du hast durch diese Info abgespeichert , er geht , weil er mich und uns nicht mehr mag.

-Dann mit 9 wurden wir(Hab einen 5 Jahre älteren Bruder) vor den Richter gezehrt und ich musste sagen bei wem ich denn bleiben will. Ich sagte:"bei beiden." Musste mich aber dann entscheiden und wählte meine Mutter, weil sie auch dabei war. Das war das erste mal, dass ich diese Hilflosigkeit gespürt habe, nur das falsche machen zu können.

Normalerweise mit 10, in Ausnahmefällen jünger.

Ja weil du von der emotionalen Ebene ( weil du ja deine Eltern gleich gern hast),

eine sachliche Entscheidung treffen musstest, die du gar nicht

wolltest.

-In den nächsten 2 Jahren waren wir alle 2 Wochen bei meinem Vater und seiner neuen Freundin(die uns aber nicht mochte). Mein Bruder und ich stritten uns häufig. Als es dann zum Abschied kam wollte ich nicht wieder von meinem Vater weg. Hier habe ich das erste mal Verlustangst und Schuldgefühle(wegen des Streitens) gespürt. Auch heute spüre ich bei Frauen das selbe. Ich will sie nicht verlieren, aber fühle mich machtlos!

Also nach 2 Jahren hat sich das Besuchsrecht wieder geändert?

Das ihr Brüder gestritten hat ist normal, denn ihr habt gespürt, das sie euch nciht mag.

Denn du wolltest ja wieder nicht Schuld sein das dein Vater nicht glücklich ist oder?

Um jeden Preis nett zu sein, bringt nichts, lass diese alte Sachen los, denn es ist ein Spirale die Endlos ist.

Man verliert niemanden, eine Beziehung ist gelebt, dann gehen Beide andere Weg.

Scheidung oder Trennug ist nicht nur ein Ende, sondern auch ein NEUANFANG im Leben.

Leider werden nur die negative Aspekte hinein interpretiert, denn sonst würde ja rauskommen, das Beide ihren Teil dazu beigetragen haben.

-Zwischendurch immer wieder das gegenseite Schlechtmachen meiner Eltern. Zb. Wenn es um Geld ging sagte meine Mutter ich soll es von meinem Vater holen und umgekehrt. Wieder ein Problem bei dem es für mich keine Lösung gab ohne einen der beiden zu bevorzugen.

Diese Spielchen haben sie über dich ausgetragen, weil sie sich auch machtlos gefühlt haben.

-Bis zu meinem 16. Lebensjahr verbrachte ich meist den ganzen Nachmittag allein, weil meine Mutter arbeiten musste. Wenn sie dann abends heimkam gab es meist Streit auf den ich mit Rückzug und Schuldgefühlen reagierte. Meine Mutter sagte mir auch andauernd, dass wenn ich nicht genug lerne, ich selber Schuld sei, wenn ich als "Straßenkehrer" ende. Dieses Schema habe ich auch heute noch beibehalten.

Hier auch wieder gut zu sehen, die unnötigen Schuldzuweisungen und ein massiver Mangel an Kommunikation.

Z.B fragte mich meine Mutter wie meine Prüfungen verliefen und ich antwortete "schlecht". Ihre Antwort darauf (vorwurfsvoll):"Dann hättest du wohl mehr tun sollen". Ich habe wieder genauso reagiert wie als Kind und meinte dass man mit ihr darüber nicht reden könne und habe mich mit Schuldgefühlen zurückgezogen.

Wiederholungsschleife.

Ich glaube, dass daher meine große Angst vor dem Scheitern in der Zukunft kommt.

Scheitern gehört zum Leben dazu.

Ein Sprichwort sagt, bist du ein guter Verlierer, bist du ein noch besser Gewinner, weil du es zu schätzen weißt, da es nicht geschenkt ist.

Nimm dieses Scheitern als Teil dessen, das deine Eltern in ihrer Beziehung gescheitert sind an.

Es ist nicht mehr und nicht weniger.

Du scheinst auch auf Stress mit Angst zu reagieren, in wie weit ist das so?
Ja, auf Stress reagiere ich mit Angst. Angst vor dem Scheitern, Angst im Falle eines Versagens selbst schuld zu sein.

Okay du weißt die Gründe.

Gibt es Ausnahmen in deinem Verhalten?

Warst du in einer Scheidungsbegleitungsgruppe für Kinder?
Nein.

Das ist schade, denn du hättest dir einiges erspart.

@ Journey und Gazelle:

Wie soll ich es praktisch umsetzen diese alten Muster zu lösen? Kennt ihr ein gutes Buch zu diesem Thema?

Erstmal Schritt für Schritt in deiner Bewusstwerdung zu arbeiten und die Zusammenhänge erkennen, was du ja schon zum Teil begonnen hast beim Lesen.

Du wirst jetzt sehen, das es damals einfach nicht verstanden hast und keiner mit dir geredet hat, jetzt ist es anders, dein Veraständnis wird besser.

Zum Buchtipp

wäre zu sagen sieh dir die Seiten mit dem Stichwort Scheidung

an und such heraus was dich anspricht.

Du gibst Scheidung Verarbeitung in die Amazon Suchmaschine, dann erscheint ein EBook das könnte auch was für dich sein.

Indem du beginnst dich auseinadner zu setzen, fängst du auch an das Muster zu lösen, in der Zeit die du brauchst um objektiv die Situation

anzusehen und zu erkennen das es keine Schuld gibt, dann vergeht deine Angst.

Nicht von heut auf Morgen, aber nach einiger Zeit.

Gruss!

Journey

PS: Ich hoffe der Link geht, du kommst vorher auf eine Zwischenseite, wo du nur ein wenig warten musst.

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@Parthagas

Schön, dass Du nachgeforscht hast und uns einen genaueren Einblick gibst.

Zum einen hast Du aufgrund dessen, dass Dir niemand eine für Dich als Kind nachvollziehbare Erklärung für die Trennung Deiner Eltern (und auch für die zweite Trennung von Deinem Vater) gegeben hat, die Geschehnisse auf Dich bezogen.

Zum anderen wurdest Du total damit überfordert eine Entscheidung treffen zu müssen, die gleich für was Du Dich entscheidest, zur Folge hat, dass es für Dich falsch ist.

Wenn Du Dich von den alten Mustern lösen willst, dann wird relevant sein damit aufzuhören, dass

- alles mit Dir persönlich zu tun hat. Die Taten und Worte anderer beziehen sich nicht immer auf Dich.

- alle Entscheidungen, die Du in Deinem Leben triffst, immer falsch sein müssen bzw. es von Beginn weg nicht genug ist, um etwas, was für Dich wichtig ist, zu erreichen oder zu bewahren.

Ein sich ständig wiederholendes Muster ist ein Zustand dauernden Ungleichgewichtes.

Bevor man sich Mustern zuwendet, muss akzeptiert werden, dass es sie gibt. „Was soll ich dazu tun?“ ist der erste Schritt in Richtung Gleichgewicht.

Der zweite Schritt: etwas tun – das Muster ohne Abwehrmechanismus erleben, das ungelöste Thema ganz durchleben und den aufgestauten bzw. ungenutzten Energien erlauben zu fließen. Dem, was unausgedrückt war, Ausdruck verleihen, bis der Kreis geschlossen ist.

Bis Altes vollständig abgeschlossen ist und die freigewordenen Kräfte für Neues genutzt werden.

Es ist ein Prozess, der seine Zeit braucht, und Du bist am Weg!

Wie soll ich es praktisch umsetzen diese alten Muster zu lösen? Kennt ihr ein gutes Buch zu diesem Thema?

Meine Empfehlung als Begleitung zu Büchern:

Alles was Deinen Ausdruck fördert. In Form von verbaler Kommunikation und in Form von Bewegung, körperlichem Ausdruck.

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Also,

Was fühlst du oder geht in dir vor, wenn du dieses gesetzte Ziel erreichst?

Ich freue mich einerseits, andererseits bin ich besorgt weil der weg dorthin mit ängsten verbunden ist, denen ich mich immer wieder neu stelle. Gleichzeitig habe ich (noch) Angst davor, die Verantwortung für mich selbst und mein Handeln zu übernehmen.

Das versteh ich jetzt nicht, in der Annahme gehe ich laut deiner Info davon aus, das du die Ziele erreicht hast, ist das richtig?

Ja

Wie kommst du darauf?

Weil ich nicht akzeptiere, das ich so sehr von meinen Eltern beeinflusst werde.

" Was akzeptierst du nicht in dieser Gruppe und deine Reaktionen darauf?"

Auf die Frage hab ich keine Antwort. Am ehesten warscheinlich mein eigenes Verhalten.

Das hängt aber auch damit zusammen, das jetzt nachdem die Schule beendet ist, man sich weniger häufig sieht und gemeinsam etwas unternimmt.

Du machst einen Vorschlag und wartest, dass dich wer unterstützt in der Umsetzung, sowie es gut findet ?

Ja

Wie könntest du das in Schweigen verfallen umgehen?

Keine Idee... Wie es ein anderer User hier schrieb erst einmal mit mir selbst ins Reine kommen, damit ich wieder Spaß an Unterhaltungen habe. Und damit aufhören, mir selbst leid zu tuen!

Grüße, Mr. Luc

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Puh ! Erst mal danke für die Mühe die du dir machst Journey, ich selbst bin ja schon fast überfordert zu antworten und das obwohl ich hier der Nutznießer bin

Diese Angst was zu verpassen die ich verspüre wenn ich so träge bin ist wie gesagt gekoppelt mit dem bereuen danach.

Hattest du in deinem Leben ein Erlebnis wo du dich so gefühlt hast außer dem schon geschriebenen?

Naja ich hab mir lange Vorwürfe gemacht weil ich mir immer eingeredet hab es wär zu spät um Fußball spielen anzufangen und ich mich eigenlich nur nie getraut hab. Versäumnis zu Handeln.

Was ich jetzt gemerkt habe, im Zusammenhang mit dem Vorhaben mein Zimmer zu renovieren, ist dass ich auch eine Angst vor der AUfgabe mit all IHren Details und dem riesigen Haufen an Abreit habe, genauso wie die Angst die mich davon abhält einfach rauszugehen und eine Sportart zu lernen.

Fakt ist, es ist ein Abhalten vom Tun.

Es hindert mich daran ja... Aber hab angefangen die Arbeit in kleinen Schritten anzupacken. Erstmal entrümpeln damit Platz is für die alten Möbel und dann im Plan weitermachen.

Es is anscheinend immer so ne gewisse Angst vor den großen Sachen da die sich dann auf mich als allgemein deprimierend auswirkt und dazu führt das ich dann acuh so Kleinigkeiten wie aufräumen und dergleichen einfach nicht erledige

sondern mich zurückzieh und gar nix tue. ( Und ja, ich seh auf jeden Fall den Sinn im Zimmer aufräumen, vor allem wenn der Dreck schon langsam grob sichtbar wird)

Und zu der dicken unterstrichenen Frage kann ich wohl nach dem Lesen von Anthony Robbins nur sagen, dass ein Entschluss was an dem Umstand ändenr kann, zu sagen " Ich werde das jetzt durchziehen" und sich das als festes Ziel vorzunehmen, so wie die Abivorbereitung oder die Facharbeit.

Okay das ist die Meinung des Autors und DEINE?

Du sprichst nach, es geht aber darum, deine Sichtweise von einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Zu Erklärung, hier wird dir eine Möglcihkeit vorgegeben, wichtig ist aber das du eine Änderung paralell dazu aus dir heraus aussprichst.

Das ist gar nicht so einfach, aber du machst dich.

Auf die Frage : Kann ziemlich sicer sagen, dass es auch meien Meinung ist. Mir selbst zu sagen ich zieh das durch hat mir sehr viel Kraft für mein Vorhaben gegeben. Der stärkste Widerstand dabei ist meine Mutter die ihren alten Schund nicht wegwerfen will der bei mir im Schrank hängt. Aber anstatt mich zu ärgern versuche ich produktivere Problemlösungen zu finden. Gefällt mri eigenlich ganz gut.

Hab mir eine To Do Liste für die nächsten Monate gemacht mit Sachen die ich ändern will,a llerdings fällts mir teilweise noch schwer alles davon als feste Entschlüsse aufzunehmen.

Das habe ich im oberen Absatz erörtert, deshalb nochmal die Frage, du stehst nämlich nicht dahinter.

Da ist wirklich was dran... Obwohl ich die Vorteile anhand von meinem Renovierprojekt sehen kann zieh ich die selbe Einstellung nciht überall durch ... Aber ich weiß nicht wie das zu ändern ist. Ich denke eigenlich schon dass ich hitner Robbins aussagen stehe ich mss sie nur noch irgendwie zu 100% in mein Leben integrieren.

Ich hoffe auch wenn ich wieder etwas abgewichen bin hilft dir der Post mir zu helfen...

Wir befinden uns auf dem Weg.

Auf einer Skala von 1 bis 10, wie würdest du es einstufen?

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachdem ich jetz noch mal gebuddelt hab im Thread hat sich das auf die Angst bezogen was zu verpassen, korrigier mich bitte wenn ich mich verwurschtelt hab. Also ich denke es is nur ne kleine Sache, ne 3-4. Ne Angst die nru unterschwellig da is, noch nicht so unangenehm dass ich mich verpflichtet fühl was drna zu ändern.

n diesem Moment nichts besseres zu machen und dabei dann natürlich auch Angst hab was zu verpassen,

weil ich ja weiß, dass außerhalb Sachen passieren die viel interessanter sind.

Lies dir bitte die beiden blauen Zitate durch.
So wie wenn ich mir überleg n Mädchen zu Küssen und solange warte bis es zu spät is.

Ich mach den nötigen Schritt nicht und beiß mir dann in den Arsch.

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Dann auch noch die Frage:

Du überlegst nicht besseres zu tun zu haben und koppelst es mit einer Wunschvorstellung ein Mädchen zu küssen und solange zu warten bis es zu spät ist?

Das ist nur eine wiederholende zusammenfassende Frage, ob ich das auch richtig wieder gegeben habe.

Ja genau. War ein Beispiel für ewiges Zögern und das Bereuen danach, erschien mir im Kontext vom PickUp Forum als ganz passend.

Und die auch noch:
Und wie es is wenn ich die Möglichkeiten seh, naja, ich bemerk einfach, dass es dringend Zeit wird, zum Beispiel um endlich mal aufzuräumen.

Ich merk dann, dass es einfach sein muss und nicht mehr rauszuschieben geht. Und dieses Träge hemmt mich eben alles nicht erst auf den letzten Drücker zu machen...

Siehst du einen Sinn in diesen Handlungen?

Ja tu ich. Ich lass mich nur zu oft dazu hinreißen sie aufzuschieben bis sie nicht mehr aufzuschieben sind.

Um dir eine zusammenfasende Antwort geben zu können, solltest du die gestellten Fragen beantworten.

Mir ist klar das es schwer ist, alles in einem Post zu beantworten, nimm dir jedoch die Zeit und schreibe die Antworten auf ALLE

Fragen in einen Beitrag und sieh dies als ersten Schritt für dich in der Umsetzung,

denn du fängst schon an deine Situation zu ändern,

nur ist es dir nicht bewusst.

Ganz einfach du setzt dich damit auseinander, das sollte auch mal gesagt werden.

So, bis auf die beiden blauen Zitate müsste ich eigenlich alles erwischt haben diesmal. NOchmals vielen Danke für deine Mühen !

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Hallo Journey und Gazelle,

erstmal ein Lob an eure Antworten und Geduld einem Fremden bei seinen Problemen zu helfen. Nach einem langen Wochenende habe ich nun endlich wieder die Zeit zu antworten.

Was hat dich am meisten angesprochen beim Durchlesen ( ich weiß die Muster) und was ist dir vorgegangen dabei?

Darauf werde ich später noch eingehen. Vorweg kann ich sagen, dass ich alles sehr gut finde aber zB den Unterschied zwischen Selbstakzeptanz und Selbstannahme sowie Selbstwert und Selbstbewustsein nicht so ganz verstehe. Für mich ist das irgendwie das selbe.

Ja weil du von der emotionalen Ebene ( weil du ja deine Eltern gleich gern hast),

eine sachliche Entscheidung treffen musstest, die du gar nicht

wolltest.

Ich denke, dass solche Erfahrungen, bei denen es für mich unmöglich war eine "richtige" Entscheidung zu Treffen, ein Grund dafür sind, dass ich heute einem Streit aus dem Weg gehe und mich zurückziehe.

Ein weiteres Muster.

Also nach 2 Jahren hat sich das Besuchsrecht wieder geändert?

Anfangs war es recht schwer mit abholen und zurückbringen. Später konnten wir dann auch selbst per Bus zu meinem Vater. Über das Besuchsrecht weiß ich leider gar nichts.

Diese Spielchen haben sie über dich ausgetragen, weil sie sich auch machtlos gefühlt haben.

Ja, das führte aber dazu, dass ich später (so mit 14) auf beide einen Hass hatte.

-Bis zu meinem 16. Lebensjahr verbrachte ich meist den ganzen Nachmittag allein, weil meine Mutter arbeiten musste. Wenn sie dann abends heimkam gab es meist Streit auf den ich mit Rückzug und Schuldgefühlen reagierte. Meine Mutter sagte mir auch andauernd, dass wenn ich nicht genug lerne, ich selber Schuld sei, wenn ich als "Straßenkehrer" ende. Dieses Schema habe ich auch heute noch beibehalten.

Hier auch wieder gut zu sehen, die unnötigen Schuldzuweisungen und ein massiver Mangel an Kommunikation.

-
Nimm dieses Scheitern als Teil dessen, das deine Eltern in ihrer Beziehung gescheitert sind an.

Es ist nicht mehr und nicht weniger.

Leichter gesagt als getan. Ich würde dieses "Erbe" lieber komplett loswerden.

Du scheinst auch auf Stress mit Angst zu reagieren, in wie weit ist das so?
Ja, auf Stress reagiere ich mit Angst. Angst vor dem Scheitern, Angst im Falle eines Versagens selbst schuld zu sein.

Okay du weißt die Gründe.

Gibt es Ausnahmen in deinem Verhalten?

An manchen Tagen, wenn ich mich von meiner Umwelt komplett angenommen und integriert fühle, macht mir das nichts aus. Dann frage ich mich wie ich mir über sowas nur Gedanken machen kann. Leider sind die sehr selten.

Zum Buchtipp

wäre zu sagen sieh dir die Seiten mit dem Stichwort Scheidung

an und such heraus was dich anspricht.

Du gibst Scheidung Verarbeitung in die Amazon Suchmaschine, dann erscheint ein EBook das könnte auch was für dich sein.

Also ich glaube diese Bücher sind dazu gedacht, mit der Scheidung besser umzugehen, wenn man sich gerade darin befindet. Ich dachte eher an ein Buch um alte Muster zu lösen. Hab dazu leider nicht sehr viel gefunden.

Das ebook hab ich auch nicht gefunden (peinlich-berührter-Smiley).

Indem du beginnst dich auseinadner zu setzen, fängst du auch an das Muster zu lösen, in der Zeit die du brauchst um objektiv die Situation

anzusehen und zu erkennen das es keine Schuld gibt, dann vergeht deine Angst.

Nicht von heut auf Morgen, aber nach einiger Zeit.

Also ich habe mir nun anhand eurer Antworten folgende Strategie überlegt um den vielen, vielen Mustern Herr zu werden:

1. Jedesmal wenn ich Gefühle wie Angst, Verlustangst und Schuldgefühle verspüre merke ich mir in welchen Situationen das immer wieder auftritt und schreibe es auf. Ich unterscheide dabei in Kategorien wie Beruf, soziales Umfeld, Beziehung zu meinen Eltern, Beziehung zu Frauen und Alltag.

Ich schreib mir dann alles in eine Art Tagebuch um einen Überblick zu bekommen.

2. Ich versuche herauszufinden auf welche Erlebnisse diese Muster zurückzuführen sind und schreibe das auf.

3. Wenn diese Muster auftreten akzeptiere ich vorerst, dass sie da sind und, dass sie Ergebniss meiner Entwicklung sind. Ohne zu werten ob gut oder schlecht. Ich stelle mir die Ursprünglichen Ereignisse nochmal vor als neutraler Beobachter.

4. Wenn es mir gelungen ist ein Muster zu akzeptieren: Wenn es auftritt denke ich an den Ursprung zurück und frage mich folgende Fragen:

- Hat dieses Verhalten und fühlen noch Gültigkeit für mich?

- Was für einen neurotischen Vorteil bekomme ich beim beibehalten des Musters.

- Was könnte ich gewinnen wenn ich von nun an anders denke.

Dann werde ich versuchen umzudenken z.B.: Früher war ich darauf angewiesen, dass meine Eltern mir sagen mir sagen, was ich zu tun habe und daraus haben sich Schuldgefühle und Angst entwickelt. Der Vorteil an Schuldgefühlen und Angst ist, dass ich keine Verantwortung übernehmen brauche und durch die Schuldgefühle zeige, dass ich doch weiß was ich "falsch" gemacht habe. Wenn ich aber umdenke und mir klar mache, dass ich erwachsen und nicht mehr auf solche Selbstkontrolle angewiesen bin, kann ich mein Leben selbst in die Hand nehmen.

Hört sich alles nach viel Therorie an, aber ich glaube, dass das ein guter Weg ist.

Empfehlung als Begleitung zu Büchern:

Alles was Deinen Ausdruck fördert. In Form von verbaler Kommunikation und in Form von Bewegung, körperlichem Ausdruck.

Ich glaube mit körperlichem Ausdruck meinst Du Sport usw. Aber was meinst du mit verbaler Komunikation? Viel mit Leuten reden und chatten etc ?

Ich werde auch auf jedenfall auf dem laufenden halten wie es mit meinen Fortschritten aussieht.

Gruß Parthagas

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@ Parthagas

Vielen Dank für Dein Lob!

Du hast eine gute Strategie gewählt, es ist eine förderliche Motivation für Deinen Weg und Deine Entwicklung!

Ich empfehle Dir dabei als Unterstützung, um die Theorie optimal in die Praxis umzusetzen, Deinen Ausdruck verstärkt einzusetzen.

Mit körperlichem Ausdruck meine ich nicht nur sportliche Betätigung, sondern auch jede Form von Körperarbeit, wie z.B. Feldenkrais, Alexander Technik.

Dadurch erkennst Du zum Einen, wie die Muster in Verbindung zu Deinem Körper stehen und welche Anstrengung und Energieaufwendung es kostet, diese Muster aufrecht zu erhalten. Zum Anderen sind die meisten Muster im "Körpergedächtnis" gespeichert, wo der Zugang mit blosem Denken schwierig und über die Arbeit mit dem Körper effektiver sind.

Außerdem wird auch jede Veränderung am Muster sofort spürbar, aufgrund des Zuwachses von Vitalität und Wohlbefinden.

Mit verbaler Kommunikation meine ich, dass Du Dich bei verbalen Auseinandersetzungen nicht zurückziehst und schweigst, sondern dass Du Dich einbringst und anderen mitteilst, was in Dir gerade vorgeht. Rede mit guten Freunden über das, was Dich bewegt, lasse andere teilhaben an Deinen Gedanken, Gefühlen und Deiner Entwicklung.

Mich freut es auf alle Fälle, wenn Du uns mit Deinen Erfahrungen und Fortschritten am Laufenden hältst!

bearbeitet von Gazelle

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Ich habe einige Probleme im Zusammenspiel mit meiner Freundin, bei denen ich nicht so recht weiter komme.

Bzw. die ich gerne schnell geklärt hätte, und die Türen, durch die ich dazu gehen müsste, offenbar gerne verpasse oder nicht sehe. Durchgehen will ich ja! Doch ist da wohl etwas, was mich davon abhält, bereit dafür zu sein.

Zur Situation: Ich bin seit etwa 1 Jahr mit ihr zusammen, sie ist noch unter 18 und wir haben einen beträchtlichen Altersunterschied. Dies ist jedoch meiner Ansicht nach nicht der Auslöser für das Grundproblem, um das es geht, denn sie ist ihrem Alter um Weiten voraus, und ich habe in den vergangenen Beziehungen so viel erlebt, dass ich für mich weiß, es kommt nicht aufs Alter an, sondern auf so viele andere wichtige Dinge.

Das, was ich mit ihr erlebe, kann ich kaum in Worte fassen, zum einen erleben wir zusammen eine derart tiefe Verbindung, dass man die Freude darüber kaum beschreiben kann, zum anderen scheint es mir nach dem Motto zu sein "wo viel Potential ist, "kracht" es auch heftig, wenn es mal kracht".

Sie ist für mich ein Engel, indem sie mir immer wieder begreiflich macht, in welchen Bereichen ich in mir noch Baustellen habe, die ich "so langsam mal" schließen sollte, sei es in meiner Einstellung zu Job, im-Leben-etwas-erreichen und in Hingabe und Herzlichkeit, usw.. Sie "sieht" in mir quasi alle Dinge, an denen ich selber noch arbeiten muss, und diese Dinge kommen ans Tageslicht. Ohne sie bräuchte ich wohl Jahre bis ich mich bequemt hätte, auch nur einen Teil dieser Sachen in mein Bewusstsein zu bekommen, sie hilft mir praktisch total beim "abkürzen" und ist eine derartige Hilfe für mich wie ich noch keine erlebt habe.

Dieses Aufzeigen von meinen (Noch-)Schwächen ist jedoch für sie nicht leicht, bzw. häufig mit Schmerz und Enttäuschung verbunden. Es scheint so, als "sieht" sie mein komplettes Potential, und liebt es, andererseits passt dies nicht zu dem, was ich zurzeit noch "bin" und das enttäuscht sie. Und nicht nur das, es geschieht auch immer wieder dass wir derartig dumme "Missverständnisse" erleben, die sich nachher als nichts anderes herausstellen als meine Unfähigkeiten, die ich noch habe, und die ich ihr gegenüber (nicht absichtlich!!) zeige und die ich ihr "antue".

Zum Beispiel, dies ist eine Sache die gerade sehr präsent ist: ich habe nachmittags 2 Termine, die erfahrungesgemäß je 1 Stunde dauern, und kann absehen, dass ich um 16 Uhr bei ihr bin. Nun weiß ich ja, dass sie sehr allergisch reagiert und wir hatten das Thema schon mehrfach, dass ich zu spät kam (ob es an einem Stau lag oder einfach daran dass ich Idiot meine Sachen nicht auf die Reihe bekommen hatte und zu spät erst los kam) und ihr dann von unterwegs gesagt/gesmst habe, dass es 10min später wird. Das kann sie nicht haben, sie hat damit auch einen inneren Komplex scheint mir, sie fühlt sich offenbar 10x mehr versetzt als der "Durchschnittsmensch" sich fühlen würde. Dies ist einfach eine Tatsache, das ist ein Thema das sie mit sich selber klären muss, Fakt ist einfach dass ich es weiß und ja entsprechend handeln kann.

Und nun geschieht es, dass mein einer Termin, bei dem es um richtig viel Geld geht, leider nicht eine, sondern 4 Stunden dauert. Und ich kann dies von Anfang an nicht absehen, also schreibe ich ihr erst, dass es leider länger dauern wird, hoffentlich nur 30 Minuten. Ich fühle mich schon scheiße, weil ich spüren kann wie sie sich wieder fühlt, denn wir hatten vor, Freunde zu treffen und einen schönen Nachmittag zu haben und haben eigentlich das einzige Mal Zeit für einander in dieser Woche, und sie hatte sich so darauf gefreut. Und dann kommt es dass ich noch 2x verschieben muss, bis sie keine Zeit mehr hat und sie total fertig ist und ihr Tag voll im Ar*** ist, sie mich als unfähig beschimpft meinen Kram auf die Reihe zu bekomen usw. usf. - okay natürlich liegt es auch an mir, denn ich bin neu in dem Business was ich mache und *wusste* einfach nicht, sprich habe mich nicht voher erkundigt, das so ein Termin auch mal ausarten kann. Wenn ich das vorher klar gemacht hätte, hätte ich mich mit ihr nicht "fest" verabredet und es wäre anders gekommen.

Und im Endeffekt stehe ich dann da, sehe dass sie total fertig ist und sich so mies fühlt, und zwar derart, dass sie von mir nichts wissen will und ich sie nicht einmal trösten, in den Arm nehmen usw. kann. Und das fühlt sich wiederum für mich so unbeschreiblich beschissen an, denn ich bin ihr für alles was sie mir schenkt derart dankbar dass ich für sie da sein will, dass ich im Grunde nichts anderes will als dass ich ihr Gutes tun kann.

Natürlich kommen in ihr Gedanken hoch wie dass es keinen Zweck hätte, dass ich sie ja doch immer wieder verletze, dass ich ja doch zu alt für sie bin und so, und dass wir ja doch nicht zusammen gehören und sie das genau wüsste, dass sie mich Trottel eines Tages verlässt usw., die sie dann auch in so Momenten äußert, die dann einfach aus ihr heraus kommen.

Und in solchen Momenten sind natürlich so Dinge wie Verlustängste und Versagensängste sehr präsent bei mir, denn obwohl ich ihr ihre volle Freiheit zugestehe (ich will sie nicht an mich "binden", ich will dass sie frei ist, dass sie mir gegenüber alles aus ihrer Freiheit heraus tun und lassen kann, ich will wenn, dass es echt ist und nicht "abhängig"), sind diese Ängste immer noch in mir, und in solchen Momenten sehe ich das, obwohl ich weiß dass sie niemandem etwas nützen und ich ohne sie sehr gut leben könnte.

Es ist sogar so, ich habe beobachtet, dass ich gute Freunde von mir häufiger herzlich behandle als sie. Dass ich Freunde von mir weniger "versetze", es geschieht verhältnismäßig einfach weniger häufig. Was ist das denn, was reitet mich denn, dass ich die Frau, die ich so sehr liebe, so behandle??? Das kann doch nicht sein, welche ekelhaften Muster oder Dinge hängen denn da in mir drin, was ist das denn??

Offenbar bin ich von mir selber derart befangen, dass ich diese Ursache nicht klar erkennen kann. Und ich will es erkennen. Ich will nie nie nie mehr erleben dass jemand durch mein Zutun sich so verletzt fühlt, vor allem nicht sie, die ich so innig liebe.

Was kann ich tun??

Noch ein Hinweis: Ich bin ein Mensch, bei dem es offenbar gemessen an anderen sehr um die eigene Persönlichkeitsentwicklung geht, denn eal in welche Bereiche ich sehe, ich interessiere mich für diese Thematik und beschäftige mich intensiv damit. Und in der Rückschau auf meine vergagenen kurzen, langen, oberflächlicheren und tieferen Beziehungen kann ich feststellen, dass es auch und gerade in meinem "Zusammenspiel" mit dem anderen Geschlecht darum ging, dass sich in mir etwas tat, dass ich mich weiter entwickelte, dass mir Zusammenhänge vor allem in mir selber nach und nach immer klarer werden, dass es immer tiefer geht. Und mit meiner derzeitigen Freundin ist es offenbar so, dass es halt wirklich ans Eingemachte geht, um den Kern. Und deshalb empfinde ich sie auch als so wichtig für mich, allein was diese Sache angeht. Ich sage nicht "oooh ich würde sterben ohne sie", aber ich weiß wie verdammt wertvoll sie für mich ist, und dass es bei mir jetzt darum geht, die wirklich innersten Dinge in mir selber zu klären. Ohne dass ich sie liebe, hätte ich nicht die Verbindung zu ihr, die es möglich macht, dass diese noch "unreinen" Dinge in mir geklärt werden, und gleichzeitig will ich sie dadurch ja nicht verletzen, durch mein teilweise dummes Verhalten, das mich erscheinen lässt wie ein totaler Anfänger.

Ich will sie natürlich einserseits nicht verlieren, andererseits will ich dass sie sich nicht fühlt als würde ich an ihr kleben. Dies erreiche ich nur dadurch, dass ich sie in ihrer eigenen Freiheit lasse, wie bereits oben erwähnt, und mit ihr einfach im Hier und Jetzt den Moment erlebe, und nicht solche Gedanken und Hoffnungen nähre wie "wir heiraten eines Tages" (jetzt mal übertrieben).

Sie ist mir also derart wertvoll, dass ich sie nicht verlieren mag. Und ich will sie ja nicht dafür *benützen*, dass ich mir meine noch-Schwächen zeigen lasse und sie gleichzeitig traurig ist. Ich will ein schönes, freies, liebevolles und erfülltes Gleichgewicht haben, ich will dies alles unter einen Hut bringen, so dass ich ihr dadurch alles mindestens zurückgeben kann in Liebe.

Dazu gehört ja offenbar als erstes, dass ich die oben gestellte Frage, was ich tun kann, beantworten kann. Ich will die Ursache klären und aufräumen. Es kann nicht sein, dass sich irgend etwas, worauf sie mich bereits einmal hingewiesen hat, noch einmal wiederholt, nur weil ich zu blöd oder faul bin es richtig anzugehen.

Also.... ich bin offen für alle Ideen und Fragen und Anregungen!!

Vielen lieben Dank.

bearbeitet von Ajour

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@ All

Danke für eure lobenden Worte!

@ Mr. Luc

Ich freue mich einerseits, andererseits bin ich besorgt weil der weg dorthin mit ängsten verbunden ist, denen ich mich immer wieder neu stelle. Gleichzeitig habe ich (noch) Angst davor, die Verantwortung für mich selbst und mein Handeln zu übernehmen.

Was könnte es dir erleichtern, die Verantwortung für dich zu übernehmen?

Weil ich nicht akzeptiere, das ich so sehr von meinen Eltern beeinflusst werde.

Erkläre diesen Punkt genauer bitte?

Beeinflusst wird nur der, der sich beeinflussen lässt und nicht Verantwortung übernimmt.

Deshalb ist dieser Entwicklungsschritt so schwer.

" Was akzeptierst du nicht in dieser Gruppe und deine Reaktionen darauf?"
Auf die Frage hab ich keine Antwort. Am ehesten warscheinlich mein eigenes Verhalten.

Das hängt aber auch damit zusammen, das jetzt nachdem die Schule beendet ist, man sich weniger häufig sieht und gemeinsam etwas unternimmt.

Merkst du wie du diese Frage nicht beantworten willst?

Es nicht zu wissen oder keine Antwort zu haben, ist auch ein nicht kongret werden wollen, denn sonst würdest du dich ja verändern, ein Denkanstoß für dich.

Bevor du über die Anderen was sagst, schiebst du dich vor, bei den meisten ist es umgekehrt, da sind es die Anderen und nicht der Einzelne selber.

Okay, dann eine andere Variante zur Antwortsfindung:

Nenn mir ein Beispiel, wo du das Verhalten in dieser Gruppe nicht akzeptierst und versuche deine Reaktionen zu überblicken, sowie in Worte zu fassen?

Du machst einen Vorschlag und wartest, dass dich wer unterstützt in der Umsetzung, sowie es gut findet ?

Ja

Könntest du auch einen Vorschlag machen ohne dieses Abwarten oder hast du es schon probiert?

Wie könntest du das in Schweigen verfallen umgehen?

Keine Idee... Wie es ein anderer User hier schrieb erst einmal mit mir selbst ins Reine kommen, damit ich wieder Spaß an Unterhaltungen habe. Und damit aufhören, mir selbst leid zu tuen!

Jedoch solange du noch nicht Handlungen und Abfolgen, durchblickst und anderen Menschen ganz normale Worte nicht mitteilen kannst, ohne

gleich wieder in deine Spirale zugehen, wird es ein Gang nach down Town für dich.

Überleg dir nochmal eine Antwort auf meine Frage, wie du dieses Muster umgehen könntest?

Was liegt unter keine Idee zu haben da ist von egal bis wegsehen alles dabei?

@ B-Well

Naja ich hab mir lange Vorwürfe gemacht weil ich mir immer eingeredet hab es wär zu spät um Fußball spielen anzufangen und ich mich eigenlich nur nie getraut hab. Versäumnis zu Handeln.

Es ist nie zu spät im Leben etwas zu beginnen.

Vielleicht war noch nicht die Zeit dafür es zu tun.

Ist der richtige Zeitpunkt gekommen es zu tun, dann traust du dich, denn du denkst erst gar nicht darüber nach und machst es.

Es hindert mich daran ja... Aber hab angefangen die Arbeit in kleinen Schritten anzupacken. Erstmal entrümpeln damit Platz is für die alten Möbel und dann im Plan weitermachen.

Jeder kleine Schritt ist ein Beginn.

Auf die Frage : Kann ziemlich sicer sagen, dass es auch meien Meinung ist. Mir selbst zu sagen ich zieh das durch hat mir sehr viel Kraft für mein Vorhaben gegeben. Der stärkste Widerstand dabei ist meine Mutter die ihren alten Schund nicht wegwerfen will der bei mir im Schrank hängt. Aber anstatt mich zu ärgern versuche ich produktivere Problemlösungen zu finden. Gefällt mri eigenlich ganz gut.

Frag deine Mutter einmal , was sie davon hat, die Dinge nicht zu entsorgen?

Da ist wirklich was dran... Obwohl ich die Vorteile anhand von meinem Renovierprojekt sehen kann zieh ich die selbe Einstellung nciht überall durch ... Aber ich weiß nicht wie das zu ändern ist. Ich denke eigenlich schon dass ich hitner Robbins aussagen stehe ich mss sie nur noch irgendwie zu 100% in mein Leben integrieren.

Du musst sie nicht zu 100% in dein Leben integrieren, hier geht es darum, dass du dir das heraus nimmst was du brauchst und

solange du es brauchst.

Jetzt ist nur wichtig das du es weißt, das es zu ändern ist.

Nachdem ich jetz noch mal gebuddelt hab im Thread hat sich das auf die Angst bezogen was zu verpassen, korrigier mich bitte wenn ich mich verwurschtelt hab. Also ich denke es is nur ne kleine Sache, ne 3-4. Ne Angst die nru unterschwellig da is, noch nicht so unangenehm dass ich mich verpflichtet fühl was drna zu ändern.

Fühlt es sich für dich nach einer Steigerung in der letzen Zeit an?

Denn wenn es für dich noch nicht so unangenehm ist, dann brauchst du dich nicht damit zu befassen und wartest ab, bis es soweit ist?

Je früher du schon an eine Bearbeitung denkst, desto besser der Umgang, die Umsetzung und die Lösung.

Ja genau. War ein Beispiel für ewiges Zögern und das Bereuen danach, erschien mir im Kontext vom PickUp Forum als ganz passend.

Bist du schon einmal hingegangen und hast nicht abgewartet und das Mädchen geküsst?

Dieses Abhalten heißt aber auch, dass du schon vorwegnimmst was passiert.

Wartest du länger, ist die Chance weg, tust du es und sie mag nicht, indem sie sich wegdreht, fühlst du dich nicht gut.

Um solche Situationen erst gar nicht aufkommen zu lassen, in denen du es nicht kontrollieren kannst, warterst du ab.

Jetzt verbinde ich zwei Punkte, das Fußballspielen ist auch so ein Punkt, der übereinstimmt mit der Abfolge.

Hier geht es auch darum, vielleicht nicht gut genug oder nicht gerecht zu werden oder es nicht zu können,.........Marke endlos.......

Diese Reaktion ist enstanden aus deinen Erlebnissen in solchen Situationen, sodass du du beschlossen hast es ist besser diese Haltung einzunehmen,

um dich vor Verletzungen zu schützen.

Ist dir aus deiner Kindheit etwas in Erinnerung, was damit zu tun hat?

a tu ich. Ich lass mich nur zu oft dazu hinreißen sie aufzuschieben bis sie nicht mehr aufzuschieben sind.

Dieses hinreißen lassen, kannst du es minimieren?

So wie wenn du von 10 mal ,nur 7 mal nicht aufräumst.

Es stetig weniger machst und so zumindest ausgleichst, das heißt 50:50, einmal tun und einmal nicht.

Könntest du das integrieren in deine Abläufe?

So, bis auf die Blauen Zitate ......

Dann beantwortest du es jetzt..............

Gruss!

Journey

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@ Parthagas

zB den Unterschied zwischen Selbstakzeptanz und Selbstannahme sowie Selbstwert und Selbstbewustsein nicht so ganz verstehe. Für mich ist das irgendwie das selbe
.

Die Feinheiten kommen nach ca 15 Jahren Arbeit ans Tageslicht, dann verstehst du besser.

Ja weil du von der emotionalen Ebene ( weil du ja deine Eltern gleich gern hast),

eine sachliche Entscheidung treffen musstest, die du gar nicht

wolltest.

Ich denke, dass solche Erfahrungen, bei denen es für mich unmöglich war eine "richtige" Entscheidung zu Treffen, ein Grund dafür sind, dass ich heute einem Streit aus dem Weg gehe und mich zurückziehe.

Ein weiteres Muster.

Vergiß nicht heute triffst du Entscheidungen mit einem anderen Backround.

Du wirst jetzt neu lernen zu entscheiden, nämlich aus dir heraus und mit einem besseren Überblick, aufgrund deiner Lebenserfahrungen.

Also nach 2 Jahren hat sich das Besuchsrecht wieder geändert?
Anfangs war es recht schwer mit abholen und zurückbringen. Später konnten wir dann auch selbst per Bus zu meinem Vater. Über das Besuchsrecht weiß ich leider gar nichts.

Dann stell deiner Mutter und deinem Vater unabhängig, du erwischt den richtigen Zeitpunkt dafür, wie denn das Besuchsrecht war und

was in ihnen vorgegangen ist?

So bekommst du noch einmal zu einem späteren Punkt in deinem Leben ein Feedback für das Bild, dass sich heute neu zusammen setzt.

Diese Spielchen haben sie über dich ausgetragen, weil sie sich auch machtlos gefühlt haben.
Ja, das führte aber dazu, dass ich später (so mit 14) auf beide einen Hass hatte.

War es nicht auch ein Zeichen von sich unfähig , hilflos und ausgelierfert zu fühlen?

-Bis zu meinem 16. Lebensjahr verbrachte ich meist den ganzen Nachmittag allein, weil meine Mutter arbeiten musste. Wenn sie dann abends heimkam gab es meist Streit auf den ich mit Rückzug und Schuldgefühlen reagierte. Meine Mutter sagte mir auch andauernd, dass wenn ich nicht genug lerne, ich selber Schuld sei, wenn ich als "Straßenkehrer" ende. Dieses Schema habe ich auch heute noch beibehalten.

Hier auch wieder gut zu sehen, die unnötigen Schuldzuweisungen und ein massiver Mangel an Kommunikation.

-
Nimm dieses Scheitern als Teil dessen, das deine Eltern in ihrer Beziehung gescheitert sind an.

Es ist nicht mehr und nicht weniger.

Leichter gesagt als getan. Ich würde dieses "Erbe" lieber komplett loswerden.

Der erste Schritt dazu ist, das es so siehst wie es war, sie sind gescheitert, nicht du.

Klar abgrenzen und bearbeiten, dann wirst du es los.

Du scheinst auch auf Stress mit Angst zu reagieren, in wie weit ist das so?
Ja, auf Stress reagiere ich mit Angst. Angst vor dem Scheitern, Angst im Falle eines Versagens selbst schuld zu sein.

Okay du weißt die Gründe.

Gibt es Ausnahmen in deinem Verhalten?

An manchen Tagen, wenn ich mich von meiner Umwelt komplett angenommen und integriert fühle, macht mir das nichts aus. Dann frage ich mich wie ich mir über sowas nur Gedanken machen kann. Leider sind die sehr selten.

Nimm dieses positive Gefühl mit und denke in den Stresssituationen, das du es schon geschafft es zu überwinden.

Es ist ein befreiendes Gefühl das dich stärkt und das du immer present halten solltest.

Ist dir das möglich?

Denn so lässt du wiederkehrenden Mustern keine Chance, dann heißt es nur noch durchhalten.

Zum Buchtipp

wäre zu sagen sieh dir die Seiten mit dem Stichwort Scheidung

an und such heraus was dich anspricht.

Du gibst Scheidung Verarbeitung in die Amazon Suchmaschine, dann erscheint ein EBook das könnte auch was für dich sein.

Also ich glaube diese Bücher sind dazu gedacht, mit der Scheidung besser umzugehen, wenn man sich gerade darin befindet. Ich dachte eher an ein Buch um alte Muster zu lösen. Hab dazu leider nicht sehr viel gefunden.

Das ebook hab ich auch nicht gefunden (peinlich-berührter-Smiley).

Jetzt möchtest du einen Doppelschritt machen ohne Basis.

Ich weiß mit was sich diese Bücher befassen.

Der Buchtipp von mir, ist dafür gedacht, das du dir dieses eine Buch zulegst und es liest, sowie wir dann darüber sprechen.

Es werden viele AHA Momente sein.

Denn du bist mit diesem Theama noch nicht umgegeangen, es ist für deine Verarbeitung und Aufarbeitung gedacht.

Kannst du es im Moment nicht verarbeiten, dann zu einem späteren Zeitpunkt im Leben.

Nocheinmal ins Geschehen eintreten und Revue passieren lassen, es werden beim Lesen viele Aspekte aus deiner

Erinnerung hochkommen, die du sonst schwer ansehen kannst.

Vorausgesetzt du willst dich damit zielführend auseinader setzen?

Indem du beginnst dich auseinadner zu setzen, fängst du auch an das Muster zu lösen, in der Zeit die du brauchst um objektiv die Situation

anzusehen und zu erkennen das es keine Schuld gibt, dann vergeht deine Angst.

Nicht von heut auf Morgen, aber nach einiger Zeit.

Also ich habe mir nun anhand eurer Antworten folgende Strategie überlegt um den vielen, vielen Mustern Herr zu werden:

1. Jedesmal wenn ich Gefühle wie Angst, Verlustangst und Schuldgefühle verspüre merke ich mir in welchen Situationen das immer wieder auftritt und schreibe es auf. Ich unterscheide dabei in Kategorien wie Beruf, soziales Umfeld, Beziehung zu meinen Eltern, Beziehung zu Frauen und Alltag.

Ich schreib mir dann alles in eine Art Tagebuch um einen Überblick zu bekommen.

2. Ich versuche herauszufinden auf welche Erlebnisse diese Muster zurückzuführen sind und schreibe das auf.

3. Wenn diese Muster auftreten akzeptiere ich vorerst, dass sie da sind und, dass sie Ergebniss meiner Entwicklung sind. Ohne zu werten ob gut oder schlecht. Ich stelle mir die Ursprünglichen Ereignisse nochmal vor als neutraler Beobachter.

4. Wenn es mir gelungen ist ein Muster zu akzeptieren: Wenn es auftritt denke ich an den Ursprung zurück und frage mich folgende Fragen:

- Hat dieses Verhalten und fühlen noch Gültigkeit für mich?

- Was für einen neurotischen Vorteil bekomme ich beim beibehalten des Musters.

- Was könnte ich gewinnen wenn ich von nun an anders denke.

Dann werde ich versuchen umzudenken z.B.: Früher war ich darauf angewiesen, dass meine Eltern mir sagen mir sagen, was ich zu tun habe und daraus haben sich Schuldgefühle und Angst entwickelt. Der Vorteil an Schuldgefühlen und Angst ist, dass ich keine Verantwortung übernehmen brauche und durch die Schuldgefühle zeige, dass ich doch weiß was ich "falsch" gemacht habe. Wenn ich aber umdenke und mir klar mache, dass ich erwachsen und nicht mehr auf solche Selbstkontrolle angewiesen bin, kann ich mein Leben selbst in die Hand nehmen.

Hört sich alles nach viel Therorie an, aber ich glaube, dass das ein guter Weg ist.

Es ist DEIN Weg!

Alles aufschreiben, was in dir vorgeht , zu jedem Moment, kauf dir ein A5 Notizbuch liniert und nimm es mit, sodass du immer schreiben kannst.

Ich werde auch auf jedenfall auf dem laufenden halten wie es mit meinen Fortschritten aussieht.

Ich freue mich von dir zu hören.

Gruss!

Journey

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Hi, Journey und Gazelle. Ich hatte erst überlegt, das ganze in ein NLP-Forum zu stellen, habe mir dann aber gedacht, dass ihr bestimmt kompetenter sein werdet. Irgendwie weiß ich nicht so genau, was meine Erlebnisse bedeuten sollen, doch ich glaube zu wissen, dass da irgend ein tieferer Sinn hintersteckt. Vielleicht könnt ihr mir diesen aufzeigen.

Ein Detektiv hat ein totes Baby in seinem Büro, er klärt wohl einen Mordfall auf. Er ist so eine Figur aus alten Detektivfilmen (ihr kennt doch bestimmt diese Fielmann-Werbung in der eine Frau in ein Detektivbüro kommt und einen Optiker will, der günstiger ist als Fielmann. Der Man antwortet nur: vergessen sies), irgendwie hat das ganze was von SinCity. Im Büro befindet sich etwas Babyartiges. Das scheint tot zu sein. Er nähert sich um sich den Befund, ob eine Vergewaltigung vorliegt anzugucken. Schaut sich also den Zettel an, der an dem Baby liegt. Positiv. Der Polizist setzt sich verzweifelt auf einen Stuhl, hält eine Knarre an seinen Kopf und drückt ab. Lauter Knall, das Baby fängt kurz danach an zu schreien (es schien vorher tot). Der Polizist wird wieder wach, betrachtet völlig entstellt das ebenso entstellte Baby und will es trösten. Er streckt den Arm aus- ist etwa eine Armlänge entfertn- und streichelt es (genau genommen, packt es das Kind sanft in seinen Babyspeck) dabei sagt er: guziguzigu. Das Kind ist erst verwundert, beide schauen sich an und schreit dann weiter.

Schock für mich, wach werden, trinken, nase putzen. Ich schaue kurz in den Spiegel (mittlerweile bin ich aus meinem Bett aufgestanden und ins Bad gelaufen) habe noch die Nachfolgen des Schocks. Genau so sehe ich auch aus. Ich lege mich irgendwann wieder ins Bett.

Aus der synergetischen Therapie habe ich zufällig folgendes gelesen(war ein Erfahrungsbericht) und habs nachgemacht. Da ich noch halb am Schlafen war, war ich ja in einer Art Trance.

Ich bin ins tiefste Stockwerk meines Unterbewusstsein gestiegen (dargesellt als Gebäude) und habe dann in dem Keller geschlossene Särge gefunden. Ich habe sie geöffnet und die hässlichen Kreaturen dadrin berührt. Dabei haben die sich jedesmal in Luft aufgelöst. Jedesmal habe ich kleine Wellen der Erleichterung gespürt. Als alle weg waren hat sich der Raum verändert und es waren alle, bis auf ein Sarg geöffnet. Ich wollte also auf die gleiche Art die Särge wegkriegen. Die gingen zwar kurz weg, doch als ich fertig oder fast fertig war kamen sie alle wieder. Sie waren anders aufgestellt und einer war fest verschlossen, der ging nicht so leicht auf. Ich versuche den einen Sarg mit aller Gewalt zu öffnen und es klappt mit größter Anstrengung (Ich als Figur musste mich anstrengen, die Vorstellung war relativ einfach). Dadrin befindet sich eine riesige lebendige Kreatur, eine Art Skelett, da ist aber noch Fleisch dran (die anderen waren alle tot). Diese alte, verwitternde Leiche klettert nun aus dem Sarg. Ich will sie genauso in Luft auflösen lassen, wie die anderen zuvor, doch sie kämpft gegen mich an, schon fast im martial arts Stil. Sie lässt mich nicht an sich ran. Ok, meine Welt, also vergrößere ich meinen Körper und packe sie anschließend an den Händen. Doch irgendwie macht sie mich dadurch ganz klein (lässt mich sichtbar schrumpfen, bis ich so groß bin, wie ein Fuß bis zum Knöchel) und klettert wieder zurück in ihren Sarg. Der verschließt sich wieder fest. Dabei waren keine Emotionen da, sie wollte eigentlich nur nicht gestört werden, bzw. einfach nur in Frieden überleben (ich interpretiere das, als ein Trauma, für das ich noch nicht bereit bin).

Ich steige wieder hinauf und gehe zurück an den Tatort meines Traumes zurück. Die beiden Leichen liegen da immer noch. Irgendwie doch noch lebend. Ich sage: „ich akzeptiere euch so wie ihr seid. Es gefällt mir zwar nicht, aber ich akzeptiere euch. Dann umarme ich die kurz, aber wirklihc nur kurz. Die beiden „verwandeln“ sich, sehen plötzlich wie normale Menschen aus, sind im Smoking gekleidet, gepflegt. Der kleine wächst auf ein Alter von 7-8 Jahren. Irgendwie woanders, aber doch noch im gleichen Raum tobt er erstmal herum. Die Große Figur bedankt sich bei mir nimmt den kleinen an der Hand und beide entfernen sich langsam aus der Szenerie mit den Worten:

„wir gehen jetzt“ (zumindest sinngemäß)

Ich frage: „wohin?“.

Der Mann (der am Anfang dieser arme kriminaldetektiv war): „an einen besseren Ort“

Ich „du meinst in mein Unterbewusstsein?“

„ja“

Also gehen sie weiter.

Sobald sie weg sind, fängt alles um mich herum einzukrachen. Aber auch Sachen, die nicht in dem Raum sein können. Z.B. fallen plötzlich Bäume um. Ich weiß gar nicht woher die kommen. Ich wollte erstmal das Gebäude mit meiner Willenskraft (Vorstellung) zusammenhalten. Ich hätte das auch geschafft Doch ich dachte mir, ich lass es lieber einfach mal geschehen, statt dagegen anzukämpfen. Ich habe überlegt, dort wenigstens wegzulaufen. Doch in meiner eigenen Welt wegrennen? Ne, ich bleibe und schaue, was geschieht. Ok um mich herum kracht alles ein. Natürlich geschieht mir nichts. Sobald die Show fertig ist, gehe ich da raus und lasse den ganzen Mist niederbrennen (Bäume, Beton). Sollen sich doch die Flammen drum kümmern. Ich stehe in sicherer Entfernung und kontrolliere mit Feuerwehrmännern den riesigen Flächenbrand.

Ich hatte nicht wirklich darüber nachgedacht, sondern es einfach instinktiv gemacht. Doch jetzt überlege ich, ob ich damit irgendetwas wichtiges verdränge, statt es, jetzt wo ich es finden könnte, zu bearbeiten. Doch andererseits reicht mir das auch so schon für eine „Sitzung“.

Noch ein paar Sachen, die in letzter Zeit bei mir passiert sind:

Ich habe gestern und vorgestern beschlossen, mein Leben nicht mehr vom Pickup dominieren zu lassen. Es ist ein Teil meines Lebens und nicht mein Leben selbst. Mehr könnt ihr hier lesen: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=43258

Als Konsequenz daraus habe ich dann beschlossen, meine Spaghetti, die für den nächsten Tag gedacht waren einfach sofort zu genießen. Lecker. Ganz viel Schokolade habe ich auch gegessen. Ich war einfach scharf drauf und habe sie richtig genossen. Ohne schlechte Gefühle. Blöd war nur, dass mein Magen dann so voll war :) Ich habe dann auch irgendwann gedacht, dass es ok ist, meine Übung, zur Aufbesserung des Selbstwertgefühls sein zu lassen, da ich so müde war. Normalerweise steht im Buch „die 6 Säulen des Selbstwertgefühls“, dass man sie morgens und abends machen soll. Auf die EE-Metode hatte ich auch kein Bock, hätte zu lange gedauert. Habe mir also die Zähne geputzt und bin ab ins Bett.

Könnte hier der Zusammenhang mit dem einstürzenden Gebäude sein?

Ich denke in letzter Zeit mehr über meine Gefühle nach.

Ich fühle mich von einer Freundin verarscht und ausgenutzt, habe sie aber noch nicht drauf angesprochen.

Vielleicht ist irgendetwas von dem, was unterm Zitat steht, für mein Erlebnis von Belang.

schonmal danke fürs Lesen.

bearbeitet von rohbart

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Hallo rohbart,

betrachte Deinen Traum und Deinen Erfahrungsbericht einmal weniger analytisch.

Was haben die darin vorkommenden Bilder und Symbole in Dir ausgelöst? Was hast Du währenddessen empfunden bzw. was empfindest Du jetzt?

Ich hatte nicht wirklich darüber nachgedacht, sondern es einfach instinktiv gemacht.

Doch jetzt überlege ich, ob ich damit irgendetwas wichtiges verdränge, statt es, jetzt wo ich es finden könnte, zu bearbeiten.

Und in wie weit spielen diese zwei Aussagen/Faktoren in Deinem jetzigen Leben eine Rolle?

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Zu Beginn hatte ich nen Schockmoment. Später fühlte ich mich dann immer besser, immer mit einer aktion meinerseits verbunden.

Zwischendurch war das ganze recht lustlos (kampf mit der Riesenmumie^^).

Das bringt mich auf eine Idee: Ich denke in letzter Zeit und vor allem noch vorher: viel hilft viel. Doch manche Sachen sollte man ruhig entspannter angehen. Momentan fühle ich mich richtig wohl.

Zum verbrennen: Das wird dann wahrscheinlich auch richtig gewesen sein. Anfang weniger nachdenken und mehr vertrauen, dass schon alles gut läuft.

Danke für den Hinweis. Oft sind es die kleinen Sachen, auf die man nicht so schnell kommt.

bearbeitet von rohbart

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@ Ajour

Willkommen an dieser Stelle im Forum!

Schön das du dir über deine Beziehung und Entwicklung soviele Gedanken machst.

Ich habe einige Probleme im Zusammenspiel mit meiner Freundin, bei denen ich nicht so recht weiter komme.

Bzw. die ich gerne schnell geklärt hätte, und die Türen, durch die ich dazu gehen müsste, offenbar gerne verpasse oder nicht sehe. Durchgehen will ich ja! Doch ist da wohl etwas, was mich davon abhält, bereit dafür zu sein.

Hier geht es um Bewusstwerdung und Erkennen, sowie Umsetzung.

Deine selbsterstellten Wegblockaden zu sehen und zu lösen.

Zur Situation: Ich bin seit etwa 1 Jahr mit ihr zusammen, sie ist noch unter 18 und wir haben einen beträchtlichen Altersunterschied. Dies ist jedoch meiner Ansicht nach nicht der Auslöser für das Grundproblem, um das es geht, denn sie ist ihrem Alter um Weiten voraus, und ich habe in den vergangenen Beziehungen so viel erlebt, dass ich für mich weiß, es kommt nicht aufs Alter an, sondern auf so viele andere wichtige Dinge.

Auf die Bereitschaft euch zu entwicklen und die Thematiken zu bearbeiten.

Das, was ich mit ihr erlebe, kann ich kaum in Worte fassen, zum einen erleben wir zusammen eine derart tiefe Verbindung, dass man die Freude darüber kaum beschreiben kann,

Du kannst nicht glauben, das es sowas doch gibt.

zum anderen scheint es mir nach dem Motto zu sein "wo viel Potential ist, "kracht" es auch heftig, wenn es mal kracht".

Nein!

Du siehst das Potienzial in ihr und interpretierst deine Wahrnehmung hinein, passiert das, dann kracht es!

Da sie noch jünger ist, braucht sie mehr Zeit für Entwicklung, als du sie ihr geben möchtest.

Geduld und Transparenz in deinen Handlungen sind wichtig, damit sie es nachvollziehen kann, weshalb du in gewissen Situationen, so reagierst.

Sie ist für mich ein Engel, indem sie mir immer wieder begreiflich macht, in welchen Bereichen ich in mir noch Baustellen habe, die ich "so langsam mal" schließen sollte,

Gleichzeitig heißt es auch, dass du diese Baustellen als Fakt annehmen und bearbetien sollst.

Nicht darüber reden, sondern handeln.

sei es in meiner Einstellung zu Job, im-Leben-etwas-erreichen und in Hingabe und Herzlichkeit, usw.

Sagen wir in deiner Grundeinstellung!

.

Sie "sieht" in mir quasi alle Dinge, an denen ich selber noch arbeiten muss,

Bist du bereit auch ihre Dinge zu sehen und ihr die Zeit zu geben, die sie brauch, um vielleicht noch Erfahrungen zu machen?

und diese Dinge kommen ans Tageslicht. Ohne sie bräuchte ich wohl Jahre bis ich mich bequemt hätte, auch nur einen Teil dieser Sachen in mein Bewusstsein zu bekommen, sie hilft mir praktisch total beim "abkürzen" und ist eine derartige Hilfe für mich wie ich noch keine erlebt habe.

Nciht abkürzen sondern das Aufzeigen, von schon bearbeiteten Punkten, die jetzt zum Abschluss zu bringen sind.

Dieses Aufzeigen von meinen (Noch-)Schwächen ist jedoch für sie nicht leicht, bzw. häufig mit Schmerz und Enttäuschung verbunden. Es scheint so, als "sieht" sie mein komplettes Potential, und liebt es, andererseits passt dies nicht zu dem, was ich zurzeit noch "bin" und das enttäuscht sie.

Weil sie durch ihre mangelde Lebenserfahrung nicht erkennen kann, wie du zu dem mann werden sollst, den sie in deinem Innersten sieht.

Diese für sie unüberwindbare Hürde, sowie nicht beeinflussbare Hürde ist, wenn Wuschvorstellung und Realität aufeinnader treffen, mit der

Wirkung, das sie enttäuscht ist.

Anstatt das es zu überwinden ist es Zeit es anzusehen und zu lösen, wegschieben, durchbrechen wollen und sonstiges Bla, kommt vom Ego.

Und nicht nur das, es geschieht auch immer wieder dass wir derartig dumme "Missverständnisse" erleben, die sich nachher als nichts anderes herausstellen als meine Unfähigkeiten, die ich noch habe, und die ich ihr gegenüber (nicht absichtlich!!) zeige und die ich ihr "antue".

Nicht nur du, auch sie muss lernen.

Verlier diesen Aspekt nicht aus den Augen.

Zum Beispiel, dies ist eine Sache die gerade sehr präsent ist: ich habe nachmittags 2 Termine, die erfahrungesgemäß je 1 Stunde dauern, und kann absehen, dass ich um 16 Uhr bei ihr bin. Nun weiß ich ja, dass sie sehr allergisch reagiert und wir hatten das Thema schon mehrfach, dass ich zu spät kam (ob es an einem Stau lag oder einfach daran dass ich Idiot meine Sachen nicht auf die Reihe bekommen hatte und zu spät erst los kam) und ihr dann von unterwegs gesagt/gesmst habe, dass es 10min später wird. Das kann sie nicht haben, sie hat damit auch einen inneren Komplex scheint mir, sie fühlt sich offenbar 10x mehr versetzt als der "Durchschnittsmensch" sich fühlen würde. Dies ist einfach eine Tatsache, das ist ein Thema das sie mit sich selber klären muss, Fakt ist einfach dass ich es weiß und ja entsprechend handeln kann.

Und nun geschieht es, dass mein einer Termin, bei dem es um richtig viel Geld geht, leider nicht eine, sondern 4 Stunden dauert. Und ich kann dies von Anfang an nicht absehen, also schreibe ich ihr erst, dass es leider länger dauern wird, hoffentlich nur 30 Minuten. Ich fühle mich schon scheiße, weil ich spüren kann wie sie sich wieder fühlt, denn wir hatten vor, Freunde zu treffen und einen schönen Nachmittag zu haben und haben eigentlich das einzige Mal Zeit für einander in dieser Woche, und sie hatte sich so darauf gefreut. Und dann kommt es dass ich noch 2x verschieben muss, bis sie keine Zeit mehr hat und sie total fertig ist und ihr Tag voll im Ar*** ist, sie mich als unfähig beschimpft meinen Kram auf die Reihe zu bekomen usw. usf. - okay natürlich liegt es auch an mir, denn ich bin neu in dem Business was ich mache und *wusste* einfach nicht, sprich habe mich nicht voher erkundigt, das so ein Termin auch mal ausarten kann. Wenn ich das vorher klar gemacht hätte, hätte ich mich mit ihr nicht "fest" verabredet und es wäre anders gekommen.

Da du der älter Teil bist, musst du hier konsequent Abgrenzung, Beruf zu Privat vornehmen, hier ist wieder dein Wunsch sie zu sehen größer, als

der Zeitaufwand für die Arbeit.

Eine ganz klare Grenze setzen und organisieren, nämlich wenn du Termine hast, dann geh davon aus , dass du bis am Abend eingespannt bist.

Oder du triffst dich mit ihr, wenn du keine Termine hast, organisere dich so, dass du lieber einen Tag mit ihr verbringst und 2 Tage mit der Arbeit.

Du musst esrst lernen dich in diesem Beruf zu ein zu finden, nach mehreren Monaten, kannst du deine Einteilung ändern.

Wenn du weiterhin versuchst alles in einen Tag zu stecken, dann ist Zoff angesagt.

Und im Endeffekt stehe ich dann da, sehe dass sie total fertig ist und sich so mies fühlt, und zwar derart, dass sie von mir nichts wissen will und ich sie nicht einmal trösten, in den Arm nehmen usw. kann. Und das fühlt sich wiederum für mich so unbeschreiblich beschissen an, denn ich bin ihr für alles was sie mir schenkt derart dankbar dass ich für sie da sein will, dass ich im Grunde nichts anderes will als dass ich ihr Gutes tun kann.

Tu dir zuerst was Gutes und strukturiere deine Arbeit lieber mit ein wenig mehr Zeit und sag ihr einfach wie es ist, da sie

selbst noch nicht arbeitet, weiß sie es nicht.

Natürlich kommen in ihr Gedanken hoch wie dass es keinen Zweck hätte, dass ich sie ja doch immer wieder verletze, dass ich ja doch zu alt für sie bin und so, und dass wir ja doch nicht zusammen gehören und sie das genau wüsste, dass sie mich Trottel eines Tages verlässt usw., die sie dann auch in so Momenten äußert, die dann einfach aus ihr heraus kommen.

Das sind alles nur Auswirkungen, von dem , von deinen Aktionen, sie sagt es für sie auf ihrer Ebene, was sich für dich wiederum arg anhört.

Empathie ist eine gute Fähigkeit, versuch dich in sie hinein zu versetzen und dabei zu zu lassen, wie SIE fühlt ohne gleich deinen Senf dazu zu geben.

Das braucht mehrere Anläufe und Training, damit steigerst du auch deine Konzentration und Ausdauer.

Und in solchen Momenten sind natürlich so Dinge wie Verlustängste und Versagensängste sehr präsent bei mir, denn obwohl ich ihr ihre volle Freiheit zugestehe (ich will sie nicht an mich "binden", ich will dass sie frei ist, dass sie mir gegenüber alles aus ihrer Freiheit heraus tun und lassen kann, ich will wenn, dass es echt ist und nicht "abhängig"), sind diese Ängste immer noch in mir, und in solchen Momenten sehe ich das, obwohl ich weiß dass sie niemandem etwas nützen und ich ohne sie sehr gut leben könnte.

Kann es sein, dass

Du verlangst, das sie mit etwas zurecht kommen soll, das du selber nicht kannst?

Ein unerfahrener Mensch kann mit dem Freiheit geben nicht umgehen, weil er es als Grenzenlos und eine Art von dir ist es eh egal empfunden wird.

Geh in dein Angstgefühl hineinein und beschreibe, wie es sich anfühlt?

Es ist sogar so, ich habe beobachtet, dass ich gute Freunde von mir häufiger herzlich behandle als sie. Dass ich Freunde von mir weniger "versetze", es geschieht verhältnismäßig einfach weniger häufig. Was ist das denn, was reitet mich denn, dass ich die Frau, die ich so sehr liebe, so behandle??? Das kann doch nicht sein, welche ekelhaften Muster oder Dinge hängen denn da in mir drin, was ist das denn??

Egoanfall!

Offenbar bin ich von mir selber derart befangen, dass ich diese Ursache nicht klar erkennen kann. Und ich will es erkennen. Ich will nie nie nie mehr erleben dass jemand durch mein Zutun sich so verletzt fühlt, vor allem nicht sie, die ich so innig liebe.

Wer will es nicht sehen?

Was kann ich tun??

Hab dir schon Varianten im Text geschrieben.

och ein Hinweis: Ich bin ein Mensch, bei dem es offenbar gemessen an anderen sehr um die eigene Persönlichkeitsentwicklung geht, denn eal in welche Bereiche ich sehe, ich interessiere mich für diese Thematik und beschäftige mich intensiv damit. Und in der Rückschau auf meine vergagenen kurzen, langen, oberflächlicheren und tieferen Beziehungen kann ich feststellen, dass es auch und gerade in meinem "Zusammenspiel" mit dem anderen Geschlecht darum ging, dass sich in mir etwas tat, dass ich mich weiter entwickelte, dass mir Zusammenhänge vor allem in mir selber nach und nach immer klarer werden, dass es immer tiefer geht. Und mit meiner derzeitigen Freundin ist es offenbar so, dass es halt wirklich ans Eingemachte geht, um den Kern. Und deshalb empfinde ich sie auch als so wichtig für mich, allein was diese Sache angeht. Ich sage nicht "oooh ich würde sterben ohne sie", aber ich weiß wie verdammt wertvoll sie für mich ist, und dass es bei mir jetzt darum geht, die wirklich innersten Dinge in mir selber zu klären. Ohne dass ich sie liebe, hätte ich nicht die Verbindung zu ihr, die es möglich macht, dass diese noch "unreinen" Dinge in mir geklärt werden, und gleichzeitig will ich sie dadurch ja nicht verletzen, durch mein teilweise dummes Verhalten, das mich erscheinen lässt wie ein totaler Anfänger.

Ich will sie natürlich einserseits nicht verlieren, andererseits will ich dass sie sich nicht fühlt als würde ich an ihr kleben. Dies erreiche ich nur dadurch, dass ich sie in ihrer eigenen Freiheit lasse, wie bereits oben erwähnt, und mit ihr einfach im Hier und Jetzt den Moment erlebe, und nicht solche Gedanken und Hoffnungen nähre wie "wir heiraten eines Tages" (jetzt mal übertrieben).

Sie ist mir also derart wertvoll, dass ich sie nicht verlieren mag. Und ich will sie ja nicht dafür *benützen*, dass ich mir meine noch-Schwächen zeigen lasse und sie gleichzeitig traurig ist. Ich will ein schönes, freies, liebevolles und erfülltes Gleichgewicht haben, ich will dies alles unter einen Hut bringen, so dass ich ihr dadurch alles mindestens zurückgeben kann in Liebe.

Würdest du sie freigeben und sie ihre Erfahrungen machen lassen und um zu reifen ?

Ein Denkanstoß für dich.

Du musst sie loslassen, sadass sie sich entwicklen kann und wachsen kann, sonlange du sie nicht verlieren magst, bindest du sie an dich.

Was euer Hickhack anzeigt.

Vielleicht trefft iht euch zu einem späteren Zeitpunkt im Leben wieder.

Ich hatte eine ähnliche Konstelation in jungen Jahren.

In einem Gespräch habe ich es ihm gesagt und er hat es versucht zu verstehen.

Nach 3 Jahren haben wir uns wieder getroffen, ich hatte schon nicht mehr daran gedacht.

Das was sich sagen will ist, es ist Zeit zu sehen, was Realität ist und was machbar ist, so wie ich aus deinen Zeilen lesen, benötigt sie einen

ähnlichen Zeitrahmen, um ihre Reife zu erlangen.

Loslassen, ohne zu zögern, dann bist du durch, durch deine eigenen Verwirrungen.

Das ist dein Kernarbeitspunkt im IG Bereich.

Dazu gehört ja offenbar als erstes, dass ich die oben gestellte Frage, was ich tun kann, beantworten kann. Ich will die Ursache klären und aufräumen. Es kann nicht sein, dass sich irgend etwas, worauf sie mich bereits einmal hingewiesen hat, noch einmal wiederholt, nur weil ich zu blöd oder faul bin es richtig anzugehen.

Also.... ich bin offen für alle Ideen und Fragen und Anregungen!!

Vielen lieben Dank.

Die Frage ist in erster Linie, bist du bereit es zu tun und sie gehen zu lassen?

( Mit Ja oder Nein beantworten, keine Zwischenlösungen!)

Gruss!

Journey

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@ rohbart

Zu Beginn hatte ich nen Schockmoment. Später fühlte ich mich dann immer besser, immer mit einer aktion meinerseits verbunden.

Du öffnest etwas und siehst hinein und stellst dich daher den Geschehnissen und das ist gut so.

Das bringt mich auf eine Idee: Ich denke in letzter Zeit und vor allem noch vorher: viel hilft viel. Doch manche Sachen sollte man ruhig entspannter angehen. Momentan fühle ich mich richtig wohl.

Entspannt sein ist einfach gut!

Zum verbrennen: Das wird dann wahrscheinlich auch richtig gewesen sein. Anfang weniger nachdenken und mehr vertrauen, dass schon alles gut läuft.

YEP!

Du hast eine Aktion aus deinem jüngeren Jahren gelöst mit der Umamung schließlich akzeptiert und aufeinmal, ist was wirklich war

erschienen, nicht was du vorher daraus gemacht hast.

Viel Glück weiterhin!

Journey

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Hallo Jorney und Gazelle,

ich bräuchte nochmal euren Rat.

Ich hab in den letzten beiden Wochen erstmal daran gearbeitet meine ganzen Muster zu akzeptieren. Ich habe auch nur dadurch schon Erfolge verspürt.

Z.B. Normal wenn mich in der Disco ein schönes Mädchen antanzt werde ich total schüchtern und trete die Flucht an. Diesmal sagte ich mir vorher, dass es Ok werde wenn ich das mache...und schon war die Schüchternheit weg und ich habe relaxed mit ihr getanzt.

Nun zu meinem eigentlichen Problem:

Der Grund warm ich seit 1 Monat so an mir arbeite ist die Trennung von meiner damaligen Freundin. Sie hat mich schlecht behandelt, war dauernd eifersüchtig ist aber, wie sich danach rausstellte, selbst fremgegangen(Sie wollte unbedingte Treue). Verlassen hat sie mich dann dadurch, dass sie sich einfach eine neue Nummer besorgt hat und mir 2 Wochen später per email geschrieben hat, dass sie mit ihrem "neuen" Freund jetzt zusammenzieht und sie mit ihm glücklich ist. Das war ein harter Brocken für mich. Es blieben so viele ungeklärte Warums usw.

Seit dem arbeite ich an mir. Doch leider verspüre ich immer noch Gefühle für sie (nach 2 Monaten). Ich verstehe mich selbst nicht! Wie kann ich noch etwas für einen Menschen empfinden der mich so schlecht behandelt und verarscht hat. Außerdem versuche ich immer noch zu ergründen warum sie mich so respektlos behandeln konnte.

Ich weiß dass ich nie wieder etwas mit ihr anfangen werde, doch meine Gefühle wollen sie trotzdem. Die Trennung ist jetzt 2Monate her, aber ich werde mit dieser Onitis einfach nicht fertig.

Gestern hat sie mir nach 2 monaten das erste mal geschrieben wies mir so gehe. Ich hab nur geschrieben, gut, und wie gehts dir? Dann hat sie mir geschrieben wie toll alles bei ihr läuft, bla bla .

Mein logischer Verstand sagt ich sollte den Kontakt abbrechen, meine Gefühle wollen von ihr Antworten und eine Entschuldigung!

Warum schreibt sie mir? Will sie sich nur versichern dass es mir nicht so toll geht im Moment?

Mit meinen Innergame Problemen komme ich langsam voran, aber der Onitis werde ich einfach nicht Herr.

Vielleich habt ihr ein paar Anregungen.

MFG Parthagas

Meine I´s und U´s geben langsam den Geißt auf, ich hoffe ihr habt Verständniß

bearbeitet von Parthagas

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@Parthagas

Bevor ich meinen Urlaub genieße, noch eine kurze Antwort für dich.

ch bräuchte nochmal euren Rat.

Ich hab in den letzten beiden Wochen erstmal daran gearbeitet meine ganzen Muster zu akzeptieren. Ich habe auch nur dadurch schon Erfolge verspürt.

Z.B. Normal wenn mich in der Disco ein schönes Mädchen antanzt werde ich total schüchtern und trete die Flucht an. Diesmal sagte ich mir vorher, dass es Ok werde wenn ich das mache...und schon war die Schüchternheit weg und ich habe relaxed mit ihr getanzt.

Gut!

Nun zu meinem eigentlichen Problem:

Der Grund warm ich seit 1 Monat so an mir arbeite ist die Trennung von meiner damaligen Freundin.

Der Auslöser davon!

Sie hat mich schlecht behandelt, war dauernd eifersüchtig ist aber, wie sich danach rausstellte, selbst fremgegangen(Sie wollte unbedingte Treue).

Sind immer 2 beteiligt, du hast es zu gelassen.

Verlassen hat sie mich dann dadurch, dass sie sich einfach eine neue Nummer besorgt hat und mir 2 Wochen später per email geschrieben hat, dass sie mit ihrem \\\"neuen\\\" Freund jetzt zusammenzieht und sie mit ihm glücklich ist. Das war ein harter Brocken für mich.

Du warst ein Zwischendurchmann.

Es blieben so viele ungeklärte Warums usw.

Sieh dir die einzelnen Handlungen und Auswirkungen und Reaktionen dieser Begegnung an,

versuch es objektiv zu machen, das wird ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.

Seit dem arbeite ich an mir. Doch leider verspüre ich immer noch Gefühle für sie (nach 2 Monaten). Ich verstehe mich selbst nicht!

Von welcher Stelle an deinem Körper gehen diese Gefühle aus?

Wie kann ich noch etwas für einen Menschen empfinden der mich so schlecht behandelt und verarscht hat. Außerdem versuche ich immer noch zu ergründen warum sie mich so respektlos behandeln konnte.

Werde dir bewusst das du es zu gelassen hast und erwartet hast, das sie richtig mit dir umgehen kann.

Da du aber es selber nicht kannst, bist du einer Frau begegnet die dir das im Außen aufgezeigt hat, was los ist.

Damit du anfängst es zu bearbeiten, was du ja auch getan hast.

Ich weiß dass ich nie wieder etwas mit ihr anfangen werde, doch meine Gefühle wollen sie trotzdem. Die Trennung ist jetzt 2Monate her, aber ich werde mit dieser Onitis einfach nicht fertig.

Ich glaube eher dein EGO wird nicht damit fertig und dein Herz ist froh das es vorbei ist, ein Denkanstoß für dich.

Gestern hat sie mir nach 2 monaten das erste mal geschrieben wies mir so gehe. Ich hab nur geschrieben, gut, und wie gehts dir? Dann hat sie mir geschrieben wie toll alles bei ihr läuft, bla bla .

Deine Antwort, \\\" Ich freue mich für dich, dass es dir gut geht, dann wünsche ich dir alles gute für eure Zukunft!

Muss jetzt los, treffe mich mit einer ganz lieben Frau! Ciao!\\\"

Auflegen basta fertig aus!

Mein logischer Verstand sagt ich sollte den Kontakt abbrechen, meine Gefühle wollen von ihr Antworten und eine Entschuldigung!

Für was soll sie sich bei deinem EGO entschuldigen?

Warum schreibt sie mir? Will sie sich nur versichern dass es mir nicht so toll geht im Moment?

Dein Oberstübchen läuft heiß, zuviele Gedanken für zuviele Unötigkeiten!

Leg nicht soviele Spekulationen, gib ordentliche Antworten, dann ruft sie dich nicht mehr an!

Mit meinen Innergame Problemen komme ich langsam voran,

Das da natürlich immer Rückschläge kommen ist klar, ein Schritt vor und zurück solange bis es klappt.

Gib dir Zeit, wir sind nicht im Sprintlauf.

aber der Onitis werde ich einfach nicht Herr.

Verstehe du möchtest sie kontrollieren, wie wärs mit einfach ziehen lassen, so wie die Wolken am Himmel.

Leg dich in Gras, schau in den Himmel und lass diese Begegnung, wenn was hochkommt, bildlich in den Wolken vorbeiziehen.

Sind sie vorbeigezogen aufstehen durchatmen und gehen, so werden diese noch vereinzelt auftretenten Momente, nicht mehr

so wichtig genommen und können gehen.

Vielleich habt ihr ein paar Anregungen.

Wie sieht es mit Büchern aus?

Gruss!

Journey

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