Teil II des Innergame-Wissensthreads

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@ FoG

Was liegt unter dem es kotzt dich an, außer dem schon angesprochenen?

Ist es ok für dich diese Frage zu beantworten?

Hier ist ein weiterer Anhaltspunkt enthalten.

Kannst du akzeptieren was ist?
b]Warum bin ich zu PickUp gekommen? Um genau diesen Punkt zu ändern. Ich habe bei der Akzeptanz folgende Frage: Wie mache ich das?

Hier geht es nicht um Gerede sondern, um Umsetzung, beginne es zu tun,

egal ob in einer Diskussion oder einer Entscheidung eines anderen Menschen.

Hat ein Gesprächspartner eine Ausssage getätigt, liegt es an dir diese Aussage zu akzeptieren, als seinen Stanpunkt, nicht als Angriff oder Wertung, neutral eben. Gelingt dir das in einem Gespräch, dann bist du wieder einen Schritt weiter.

Tun nicht nachdenken.

Kann es sein das du dich selbst davon abhältst, da du die daraus resultierende Veränderung nicht absehen kannst?

Nur weil ich zu mir sage: Es ist halt so, ist damit nicht viel geändert. Äußerlich nicht und innerlich irgendwie auch nicht.

Sehr oberflächlich dahingesagte Worte, das wirkt so, als ob du dein nicht wissen wie du das machen sollst vorschiebst.

Selbstakzeptanz ist ein veränderter Prozeß und braucht seine Zeit, die Ungeduld die du raushängen lässt,

weil es nicht auf den Punkt funktioniert, ist für dich hinderlich.

Die gesagten Worte verinnerlichen ist wichtig und wie, es gibt da

: MEDITATION, AFFIRMATION, AUTOSUGGESTION, AUTOGENES TRAINING, NLP.................

Such dir was raus, was dich anspricht und versuche es einmal eine längere Zeit hindurch, ohne deine zutun geht nichts.

Ein Buchtipp dazu.

Das ist für mich gleichbedeutend zu sagen: Akzeptiere dass du zu blöd für diesen Bereich (Liebe) bist. Dieser Gedanke mag erschreckend sein aber ich hab manchmal diesen Gedanken wirklich. Und wenn ich es doch akzeptiere, dann kommt mir folgender Spruch in den Sinn: Akzeptier es, liebe es oder veränder es.

Verändere es in akzeptierter Liebe!

Kennst du das Buch " Der Weg des wahren Mannes" ?
b]Das Buch liegt in meinem Zimmer rum. Hab es mal zur Hälfte durchgelesen. Aus welchem Grund fragst du?

Es könnte dir gute Inputs geben und Anhaltspunkte, einmal lesen ,

dann Pause nach 4 Wochen nochmal lesen, da können schon interessante Punkte auftauchen.

Abschließend ein paar Worte aus dem Text als Denkanstoß für dich:

"Es ist an der Zeit, sich über das Macho-Ideal - nur Rückgrat und kein Herz - hinauszuentwickeln.

"Es ist aber auch an der Zeit, sich über das sensible Softie-Ideal, nur Herz und kein Rückgrat, hinauszuentwickeln."

Er fordert den heutigen Mann heraus, etwas Neues zu entdecken: Die Einheit von Rückgrat und Herz, die ihm zuteil wird,

wenn Bewusstsein und Liebe in der Offenheit des gegenwärtigen Augenblicks zum Ausdruck kommen.

Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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Für mich ist die Frage nun: Was muss ich konkret machen, was soll ich machen, um dauerhaft glücklich zu sein? Ich merke, wenn ich dieses oder jenes mache, breitet sich ein Gefühl des Zufriedenseins aus. Aber das ist nur von kurzer Dauer. Mal einen Beispieltag angenommen: Ich mache etwas für mein Studium: Macht mich zufrieden, denn ich habe was für meine Zukunft getan. Ich hantiere an meinen Webseiten rum um damit noch ein wenig nebenbei zu verdienen (was aber nur ganz wenig ist, aber ein kleines Hobby bei dem ich verdienen kann): Macht mich zufrieden. Geh raus, jogge ein zwei Runden um den See: macht mich zufrieden, denn ich hab was für meine Gesundheit getan. So und nun denk ich mir: jetzt müsstest du raus gehen und Mädels ansprechen, denn anders kommst du nicht mal Ansatzweise in die Nähe einer Freundin. Darum meine Frage (ich wiederhole): Was muss ich konkret machen?

Auch wenn Du es noch so gerne hättest, es gibt keine spezielle Rezeptanweisung, der Du Schritt für Schritt folgen kannst, um an Dein Ziel „glücklich zu sein“ zu kommen.

Ich gebe Dir gerne Ansatzpunkte, die Dich dabei unterstützen können, Hindernisse zu erkennen und neue Richtungen und Wege zu finden, zum Beispiel:

Du kannst Dich von der Illusion lösen, dass Glück dauerhaft sein muss.

Glücklichsein ist ein Gefühl wie jedes andere. Und Gefühle haben die Eigenschaft, permanent im Wandel zu sein, sie verändern sich. Wenn Du versuchst ein bestimmtes Gefühl immer spüren zu wollen, dann verlierst Du durch das Festhalten zum einen die wahre Essenz und Intensität des Gefühls und zum anderen verlierst Du die restlichen Gefühle. Die Kraft, die in den Emotionen steckt, entfaltet sich erst dann, wenn jedes einzelne Gefühl da sein darf, und gespürt wird wenn es da ist, ob es sich nun angenehm oder unangenehm für Dich anfühlt. Du kannst Gefühle nicht erzwingen, Du kannst sie lediglich zulassen und entdecken, wie lebendig diese Gefühle sind und die unterschiedlichen Qualitäten nutzen.

Gewisse Qualitäten hast Du ja bereits schon beschrieben, Du spürst die Zufriedenheit in verschiedenen Bereichen Deines Lebens, und jede einzelne Zufriedenheit fühlt sich für Dich anders an. Es ist gut, dass Du diese Zufriedenheiten spürst. Du machst bereits einiges, das Dich zufrieden sein lässt.

Bei Deinen Beispielen sind mir jedoch Aspekte aufgefallen, die Du Dir näher ansehen kannst.

Beim Studium, Nebenverdienst und beim Sport hast Du es Großteils selbst in der Hand weiter zu kommen, und das hast Du gut im Griff.

Eine Freundin zu haben ist aber etwas ganz anderes. Da kommt es nicht darauf an, was Du leisten kannst, sondern da trittst Du und ein anderer Mensch in Beziehung. Hier ist immer eine direkte Wechselwirkung vorhanden, hier kommt es nicht nur auf Dich sondern auf das Miteinander an.

Wie sehen denn Deine sozialen Kontakte aus, wie ist Dein Umgang mit Freunden, Familie, Studienkollegen?

Du sorgst in gewisser Weise vor, Du tust Dinge die sinnvoll sind, die etwas bringen und Dir eine gewisse Sicherheit geben. Das ist vollkommen okay.

Doch gibt es dazu einen Ausgleich? Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und Leistung. Wie sieht es mit Vergnügen aus? Beschäftigst Du Dich auch mit Dingen, die nicht etwas Bestimmtes bringen, die einfach unsinnig sind und NUR Spaß machen? Kannst Du es genießen, einfach einmal nichts zu tun, zu faulenzen?

Eine kleine Anregung:

Wenn ich glücklich bin, bin ich stets gut; aber wenn ich gut bin, bin ich selten glücklich. - Oscar Wilde

Richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst, Du bist das Ziel. Das Glück kannst Du nur in Dir selbst finden.

Stelle Deinen Wunsch eine Freundin an Deiner Seite zu haben vorab in den Hintergrund und fange in kleinen Schritten an, herauszufinden, was Dir alles Spaß und Freude macht. Entdecke welche erreichbaren Möglichkeiten zu mehr Zufriedenheit es für Dich gibt, und setze sie in die Tat um.

Ich schau mal wie gut ich das hinbekomme.

Das ist ein guter Ansatz, probiere es einfach aus wie es sich anfühlt Spaß und Freude zu haben!

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@ MIB

Wie war es im Überlebenstraining?

150 Leute und ca 30 Alkoholvergiftungen mit 5 Prügeleien.

Die erste Stunde war super, bis die Masse angefangen hat, das Haus mit Kotze zuverzieren... ;-)

Ne Katastophe. Die meisten die ich kannte sind schon 15 min vor mir weg. Wir alle sind da etwas früher gegangen.

Hat es dich nicht so wie sonst berührt?

Kannst du es annehmen?
Eigentlich kann ich es schon. Aber es ist momentan noch ein recht ungewohntes Gefühl. Aber auch ein recht befreiendes worauf ich aufbaue.

Was ist der Restposten " Eigentlich" ?

Das ungewohnte Gefühl wird sich bessern und du nimmst es dann in deine Realität auf, als gegeben.

Deine alten LBs haben ausgedient, du befindest dich im Umbruch!

Wie könntest du dir Möglichkeiten vorstellen, alte Erwartungshaltungen und auch das sich eingeengt sein zu lösen?

Das heißt, umsetzbare Varianten die du jetzt auch vollziehen kannst.

Alte Erwartungshaltungen lösen..... - würde sagen, dass ich die Momente einfach genießen und an die Dinge ohne Vorurteil angehen muss. Konkrete Varianten?? Vllt sollte ich alle dazu bringen mir öfters Überraschungen zu machen.^^ Ansonsten fällt mir wenig ein.

Schon ein Ansatzschritt in eine gute Richtung.

Versuch es dir noch mal zu überlegen!

Damit meine ich, dass du wenn ein alter LB hochkommt in einer Situation,

dir im Vorfeld bewusst wird, das dies möglich ist und dadurch deine

Wahrnehmnung geschärft wird. Allein schon diese Bewusstwerdung reicht aus,

um die Wiederholung zu einem großen Anteil zu minimieren.

Bring nicht Andere dazu dich zu überraschen, setze du den ersten Input und überrasche du ein paar Mal.

Damit erweckst du in den Anderen es auch zu tun.

Keine Diagnose. Meine Eltern nahmen mich in der Zeit nicht ernst, obwohl ich eigentl eine professionelle Hilfe wollte. Die Therapie musste ich schon selbst vornehmen. Sie fing mit PU an... Eine begleitende Theraphie ist jetzt unnötig. Die Selbstzweifel zerfressen mich nicht mehr.

Depressionen ziegen sich nach meiner Auffassung zum einen durch Selbstmordgedanken und Versuchen plus tagelanges Heulen, Schlaflosigkeit und Lustlosigkeit. Ich möchte nicht darauf weiter eingehen. Die Dinge sind für mich jetzt erledigt und Vergangenheit. Die Gegenwart ist um einiges freundlicher und an dieser arbeite ich.

Bei einer Depression werden Botenstoffe nicht transportiert, weil der Köper sie nicht mehr erzeugt,

deshalb werden sie durch Medikamente ersetzt.

Das was du schilderst kann auch eine Lebensabschnittsänderung oder ein Übergang in einen Neuen sein.

Was mir in letzter Zeit auffällt ist das, das Wort Depression schnell gebraucht wird ,

unter jungen Menschen anstatt die Dinge beim Namen zu nennen wie: " sich schlecht fühlen, planlos ,

orientierungslos oder an sich zweifeln, traurig sein .....usw"

Diese einzelnen Aspekte zeigen an, dasss du dein Leben jetzt selbst in die Hand nehmen sollst und deinen Weg gehen .

Nicht deine Eltern, sondern du allein, bei diesem Loslösungsprozess kommen viele deiner Punkte zu Tage, das ist völlig ok.

Indem du es tust, tritt Besserung ein.

Du hast gehandelt und umgesetzt, gut gemacht!

Gehst du jedoch nicht darauf ein, steigert es sich in Lustlosigkeit, Schalflosigkeit.........., solange bis deine Grenze erreicht ist und du aufstehst.

Verwechsele diese Entwicklung NICHT mit einer Krankheit.

Natürlich ist es leicht alles in ein Wort zu packen, weil es so schön passt, es trifft jedoch nicht zu.

Da du es wegschiebst, hole ich es noch mal raus, damit es endgültig abgeschlossen ist.

Sieh diesen Teil des Lebens als einen Teilschritt in deiner Entwicklung an,

dadurch hast du dich bewegt in die richtige Richtung, das ist die positve Seite,

deiner schmerzhaften Erfahung, welche du dir sehr lange merken wirst.

Kommen zu einem späteren Zeitpunkt in deinem Leben wieder solche Anzeichen,

dann sieh es als rechtzeigen Hinweis zum Richtungswechsel

oder zum genauen Hinsehen auf das Thema.

Beim Wegschieben, gibt es ene Wiederholung in einer gleichen Form.

Bis dieses Muster ausgedient hat und gehen kann und einem Neuen Platz macht.

Mit meinenn Ausführungen möchte ich dir einen Überblick verschaffen,

damit du besser sehen kannst, das du ncihts umsonst durchlebst, es ist Teil deines Weges.

Was ist davon über?
Garnichts. Ich kenne mittlerweile meinen Wert und die anderen auch. Ich fühle mich nicht mehr minderwertig, sondern als ein Teil der Gruppe.

Am Alphastatus könnte ich noch kräftig feilen... vllt ein Ziel bis zum kommenden Jahr.

Der Status kommt aus deiner Entwicklung heraus oder gar nicht, so wie bis jetzt auch.

Ich sehe die Menschen von damals nur noch selten. Die Dynamik in deren Gruppe ist zum großen Teil noch wie früher. Damit habe ich aber nix mehr zu tun. Das ganze nehme ich nicht mehr persönlich, schließlich habe ich selber zu der Situation damals dazu getragen. Ist mir egal.

Heute brauche ich mich auch aus keinem Gespräch raushalten, höchstes es ist sehr privat und eine Sache zuwischen den Personen...!

Gute Handlung.

Was deffinierst du noch unter " nicht zu viel von sich preiszugeben"?
Das bedeutet, man erzählt nicht von sich und seinem Leben. Nicht über alltägliches oder wichtige Dinge wie Träume, Wünsche, Ziele....

Meine Persönlichkeit halte ich zum großen Teil versteckt. Andere können mich nur durch Mimik, Gestik, Handlungen und die Aussagen zu Themen ( die wenig mit mir zu tun haben ) einschätzen.

Beispielsweise glaube viele ich sei kaum entscheidungsfreudig, dabei gibt es für mich ein "entweder oder". Konsequenz habe ich mir angeeignet. Vllt kommt das nicht gut zum Ausdruck. Wer weiß.

Hier ein neuer Schritt für dich, DU brauchst dich nicht zu verstecken vor dir selbst.

Deine Persönlichkeit will raus in ihrem Tempo, verstecken kann nach hinten losgehen.

Lass dich zu WIE? Indem du von dir ein Stück erzählst, dann wieder einen Happen, je nach Gespür.

Das ist auch erleichternt, du wirst es merken und auch wenn du dazu bereit bist.

Kann es sein, dass dich selbst unter Druck setzt?
Exakt. Der einzige Druck den ich verspüre kommt von mir selber. Kein Lehrer erwartet ein bestimmtes Ergebniss, auch meine Eltern setzen mich nirgends unter Druck, obwohl es vllt manchmal notwendig wäre, wenn mein innrerer Schweinehund besonders stark ist.

Ich setze mir bewusst hohe Ziele, die ich unbedingt erreichen will. Wenn dann einfache Dinge schief gehen, die mit einem hohen Aufwand verbunden sind wird es frustrierend. Aber das ist wohl das Leben.

Inwiefern Druck auf mir lastet kann ich selbst bestimmen - das ist mein Luxus.

Nein nicht das Leben, sondern dein EGO!

Setz dir erreichbare Ziele, wo ein Erfolgserlebnis hast, erstmal kleine und später größere, das benötigst du genauso für dein Wachstum.

Durch das erreichen vieler kleiner Ziele, kommt das erreichen eines großen Zieles erst in greifbare Nähe.

Formuliere es um, wie du es möchtest, falls ich es nicht richtig interpretiert habe.
Einfach gesagt:

Vortrag = Flirt ( quer über dem Daumen gepeilt dasselbe Gefühl )

Auch wieder Erfolgsdruck dabei?

Jetzt geht in dich und in dieses Gefühl hinein, was ist darunter, wenn du dich darauf einlässt?

Was passiert dann genau in dir, wenn du diesen Vergleich wahrnimmst?
Wenn ich wieder merke, dass ich mich versteife und nicht locker lassen kann? Wiederum Wut auf mich selbst, da ich schließlich um meine Stärke weiß und auch PU Techniken nu kenn. Mit dem ganzen Kram hier im Forum treten ja herzlich wenig unerwartete Dinge auf... das macht es ja leichter.

Mir kam jetzt ein Gedanke: Ich brauche Erfolge!! Trifft es das??

Möchtest du Anerkennung?

Der Sinn der Fragen ist ein schrittweises Erkennen deiner Situation.
Herzlichen Dank für deine Hilfe!

Gerne!

Lieben Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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@ Journey

Wie war es im Überlebenstraining?

150 Leute und ca 30 Alkoholvergiftungen mit 5 Prügeleien.

Die erste Stunde war super, bis die Masse angefangen hat, das Haus mit Kotze zuverzieren... :-D

Ne Katastophe. Die meisten die ich kannte sind schon 15 min vor mir weg. Wir alle sind da etwas früher gegangen.

Hat es dich nicht so wie sonst berührt?

Nein nicht so sehr, da eine Partystimmung allgemein - wie es sonst so ist - nie ganz aufkam. Am Anfang mit geschätzten 20 Leuten lief alles top. Wir alle hatten Spaß. Ich ganz besonders. Mit meinem Target lief es so gut wie nie zuvor, bis die ersten 5 Leute herausgetragen werden mussten und abgeschätzt werden musste, ob ein Arzt notwendig war. Meine Stimmung war dann vollkommen im Keller, da eine ziemlich angespannte Stimmung herrschte. Jedenfalls bei denen, die nicht rotz besoffen waren. War kein Problem.

Demnächt steht ein Ausfug mit 5 Leuten an und eine Grillparty mit ca 10 Personen. Kenn ich alle. Nix besonderes.

Deine alten LBs haben ausgedient, du befindest dich im Umbruch!

Wie könntest du dir Möglichkeiten vorstellen, alte Erwartungshaltungen und auch das sich eingeengt sein zu lösen?

Das heißt, umsetzbare Varianten die du jetzt auch vollziehen kannst.

Alte Erwartungshaltungen lösen..... - würde sagen, dass ich die Momente einfach genießen und an die Dinge ohne Vorurteil angehen muss. Konkrete Varianten?? Vllt sollte ich alle dazu bringen mir öfters Überraschungen zu machen.^^ Ansonsten fällt mir wenig ein.

Schon ein Ansatzschritt in eine gute Richtung.

Versuch es dir noch mal zu überlegen!

Damit meine ich, dass du wenn ein alter LB hochkommt in einer Situation,

dir im Vorfeld bewusst wird, das dies möglich ist und dadurch deine

Wahrnehmnung geschärft wird. Allein schon diese Bewusstwerdung reicht aus,

um die Wiederholung zu einem großen Anteil zu minimieren.

Eine Möglichkeit sehe ich noch. Wenn ich die Situation erkenne, in der ich in meine alten LBs verfallen könnte, dann erinnere ich mich einfach an Situationen, die gut verlaufen sind. Wenn ich es schaff mich an das gute Gefühl zuerinnern, müsste ich es auch schaffen, nicht nur den Anteil abzumindern, sondern mein Stimmungstief überhaupt zuvermeiden. Liege ich mit der Vermutung richtig?? Die Praxis wird es hoffentlich zeigen.

Bring nicht Andere dazu dich zu überraschen, setze du den ersten Input und überrasche du ein paar Mal.

Damit erweckst du in den Anderen es auch zu tun.

Jup, so mach ich das bereits. Alles andere wäre unsinnig.

Was mir in letzter Zeit auffällt ist das, das Wort Depression schnell gebraucht wird ,

unter jungen Menschen anstatt die Dinge beim Namen zu nennen wie: " sich schlecht fühlen, planlos ,

orientierungslos oder an sich zweifeln, traurig sein .....usw"

Schlecht fühlen über gute 2 Jahre ohne Unterbrechung?? Meinetwegen. Über die Definition von Depression möchte ich mich nicht steiten.

Diese einzelnen Aspekte zeigen an, dasss du dein Leben jetzt selbst in die Hand nehmen sollst und deinen Weg gehen .

Nicht deine Eltern, sondern du allein, bei diesem Loslösungsprozess kommen viele deiner Punkte zu Tage, das ist völlig ok.

Indem du es tust, tritt Besserung ein.

Du hast gehandelt und umgesetzt, gut gemacht!

Danke.

Gehst du jedoch nicht darauf ein, steigert es sich in Lustlosigkeit, Schalflosigkeit.........., solange bis deine Grenze erreicht ist und du aufstehst.

Verwechsele diese Entwicklung NICHT mit einer Krankheit.

Natürlich ist es leicht alles in ein Wort zu packen, weil es so schön passt, es trifft jedoch nicht zu.

Meinst du die Entwicklung momentan oder die Entwicklung vor ein paar Jahren. Ich trenne die Zeit von damals ganz gern mit meiner Gegenwart. Es hat sich einfach so vieles verändert. Besonders im Laufe des letzten Jahres. Und ich bin ja noch nicht am Ende mit der Arbeit am Inneren Game.

Da du es wegschiebst, hole ich es noch mal raus, damit es endgültig abgeschlossen ist.

Sieh diesen Teil des Lebens als einen Teilschritt in deiner Entwicklung an,

dadurch hast du dich bewegt in die richtige Richtung, das ist die positve Seite,

deiner schmerzhaften Erfahung, welche du dir sehr lange merken wirst.

Kommen zu einem späteren Zeitpunkt in deinem Leben wieder solche Anzeichen,

dann sieh es als rechtzeigen Hinweis zum Richtungswechsel

oder zum genauen Hinsehen auf das Thema.

Beim Wegschieben, gibt es ene Wiederholung in einer gleichen Form.

Bis dieses Muster ausgedient hat und gehen kann und einem Neuen Platz macht.

Ich nehme die Anzeichen als Feedback und werde in Zukunft klüger handeln.

Hier ein neuer Schritt für dich, DU brauchst dich nicht zu verstecken vor dir selbst.

Deine Persönlichkeit will raus in ihrem Tempo, verstecken kann nach hinten losgehen.

Lass dich zu WIE? Indem du von dir ein Stück erzählst, dann wieder einen Happen, je nach Gespür.

Das ist auch erleichternt, du wirst es merken und auch wenn du dazu bereit bist.

Mhhh. Da kommt mir ein Gedanke.

Hier habe ich mich ja schon umfassend informiert. Und am Ende ist der vollkommene PU ( so formuliere ich es jetzt mal ) , derjenige der seinen eigenen Weg geht. Selbstbewusst, dominant usw mit dem Ziel unter anderem auch Frauen zu verführen und das ganze offen, direkt, ohne Hemmung und ohne Angst vor Zurückweisung. Eine Person mit Selbstsicherheit eben. Da ich das nie dargestellt habe und jetzt es auch noch nicht tu, habe ich leider Gottes auch das dementsprechende Image vom netten auch mal frechen Kerl. ( so trifft es überblickshalber ganz gut )

Meinst du ich würde die Personen schocken, wenn ich mein "Ich in Entwicklung" preisgebe?? Das Ich was eben den Mann darstellt, der genau das tut was er will. Ein bissl Skrupel habe ich schon. Das wäre eine extreme Wende. So weit ich weiß, sollte niemand in einer Gruppe die Dynamik stören, sodass große Veränderungen auftreten. Ich habe es schon erlebt, dass Personen für sich selbst etwas bewegen wollten, ihre Prioritäten änderten und ihre Persönlichkeit auch, aber der Freundeskreis akzeptierte die Veränderung nur schwer und die Person wurde allmählich ausgeschlossen.

Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich einfach von heute auf morgen mich anders verhalte. Nicht mehr zurückhaltend und abwartend, sondern risikobereit...

Meine Entwicklung verläuft zwar Schritt für Schritt, aber direct game beispielsweise bräuchte ja nicht auf sich warten lassen.

Kann es sein, dass dich selbst unter Druck setzt?
Exakt. Der einzige Druck den ich verspüre kommt von mir selber. Kein Lehrer erwartet ein bestimmtes Ergebniss, auch meine Eltern setzen mich nirgends unter Druck, obwohl es vllt manchmal notwendig wäre, wenn mein innrerer Schweinehund besonders stark ist.

Ich setze mir bewusst hohe Ziele, die ich unbedingt erreichen will. Wenn dann einfache Dinge schief gehen, die mit einem hohen Aufwand verbunden sind wird es frustrierend. Aber das ist wohl das Leben.

Inwiefern Druck auf mir lastet kann ich selbst bestimmen - das ist mein Luxus.

Nein nicht das Leben, sondern dein EGO!

Setz dir erreichbare Ziele, wo ein Erfolgserlebnis hast, erstmal kleine und später größere, das benötigst du genauso für dein Wachstum.

Das Ziel Abitur kann man leider nicht kleiner formulieren.

Bei meinem Fitnessplan mache ich es gefolgt: Das Ziel ist aufjedenfall erreichbar, wenn ich regelmäßig und extrem hart am Limit trainiere. Bei einem kleineren Ziel würde ich dann wohl die Interesse verlieren, weil nix passiert.

Ich sehe momentan keine Möglichkeit "garantiere Erfolge" einzufahren. Nicht schulisch jedenfalls. Beim PU ist das alles so ne Sache.

Durch das erreichen vieler kleiner Ziele, kommt das erreichen eines großen Zieles erst in greifbare Nähe.

Das kleine Ziel lautete mal: Bestehen des erweiterten Realschulabschluss. Das wurde erreicht. Ich habe das Ziel auf: Abi bestehen korrigiert.

Formuliere es um, wie du es möchtest, falls ich es nicht richtig interpretiert habe.

Einfach gesagt:

Vortrag = Flirt ( quer über dem Daumen gepeilt dasselbe Gefühl )

Auch wieder Erfolgsdruck dabei?

Jetzt geht in dich und in dieses Gefühl hinein, was ist darunter, wenn du dich darauf einlässt?

Beim Vortrag möchte ich einfach gut abschneiden mit guten Punkten.

Beim Flirt sitzt Erfolgsdruck dahinter. Meine letzten Erfolge sind eben schon etwas länger her. Erwartungen am mich selbst sind immer vorhanden. Beispielsweise würde mir schon ein KC reichen, statt FC. Aber wenn nicht mal das funzt, bin ich wiederum sauer auf mich selbst. Die Gründe warum ich bei den verschiedensten Dingen scheitere erkenne ich durchaus. Nur habe ich die Angewohnheit einen Fehler öfters zubegehen.

Möchtest du Anerkennung?

Sicherlich. Will das nicht jeder??

Das ist mir sogar sehr wichtig.

bearbeitet von MIB

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@MIB

Hat es dich nicht so wie sonst berührt?
Nein nicht so sehr, da eine Partystimmung allgemein - wie es sonst so ist - nie ganz aufkam. Am Anfang mit geschätzten 20 Leuten lief alles top. Wir alle hatten Spaß. Ich ganz besonders. Mit meinem Target lief es so gut wie nie zuvor, bis die ersten 5 Leute herausgetragen werden mussten und abgeschätzt werden musste, ob ein Arzt notwendig war. Meine Stimmung war dann vollkommen im Keller, da eine ziemlich angespannte Stimmung herrschte. Jedenfalls bei denen, die nicht rotz besoffen waren. War kein Problem.

Demnächt steht ein Ausfug mit 5 Leuten an und eine Grillparty mit ca 10 Personen. Kenn ich alle. Nix besonderes.

Eine gute Traningssequenz, da du dich sicher fühlst und so besser aus dir heraugehen kannst, zum Thema ein Stück meiner Persönlichkeit preisgeben.

Schon ein Ansatzschritt in eine gute Richtung.

Versuch es dir noch mal zu überlegen!

Damit meine ich, dass du wenn ein alter LB hochkommt in einer Situation,

dir im Vorfeld bewusst wird, das dies möglich ist und dadurch deine

Wahrnehmnung geschärft wird. Allein schon diese Bewusstwerdung reicht aus,

um die Wiederholung zu einem großen Anteil zu minimieren.

Eine Möglichkeit sehe ich noch. Wenn ich die Situation erkenne, in der ich in meine alten LBs verfallen könnte, dann erinnere ich mich einfach an Situationen, die gut verlaufen sind. Wenn ich es schaff mich an das gute Gefühl zuerinnern, müsste ich es auch schaffen, nicht nur den Anteil abzumindern, sondern mein Stimmungstief überhaupt zuvermeiden.

In erster Linie ist es mir wichtig das du eigene Lösungsschritte erkennst , da du eine größere Bereitschaft für das Umsetzen dabei hast.

Liege ich mit der Vermutung richtig?? Die Praxis wird es hoffentlich zeigen.

Probiere es aus!

Was mir in letzter Zeit auffällt ist das, das Wort Depression schnell gebraucht wird ,

unter jungen Menschen anstatt die Dinge beim Namen zu nennen wie: " sich schlecht fühlen, planlos ,

orientierungslos oder an sich zweifeln, traurig sein .....usw"

Schlecht fühlen über gute 2 Jahre ohne Unterbrechung?? Meinetwegen. Über die Definition von Depression möchte ich mich nicht steiten.

Wie lange hast du gebraucht, um zu beginnen an dir zu arbeiten?

Wann waren die Beschwerden weg ?

Rückblickend geht man anders damit um.

Gehst du jedoch nicht darauf ein, steigert es sich in Lustlosigkeit, Schalflosigkeit.........., solange bis deine Grenze erreicht ist und du aufstehst.

Verwechsele diese Entwicklung NICHT mit einer Krankheit.

Natürlich ist es leicht alles in ein Wort zu packen, weil es so schön passt, es trifft jedoch nicht zu.

Meinst du die Entwicklung momentan oder die Entwicklung vor ein paar Jahren.

Die Entwicklung, wo du diese Auswirkungen hattest.

Ich trenne die Zeit von damals ganz gern mit meiner Gegenwart.

Es ist ein Teil deiner Gegenwart und deiner Zukunft, denn ohne diese Entwicklung, kein weitergehen.

Nimm es als Teil von dir an und leg es ins Archiv.

Trennen kann ein wieder zurückholen nicht ausschließen, du möchtest doch abschließen?

Dann richtig.

Was ist dir wichtig, um es abzuschließen?

Es hat sich einfach so vieles verändert. Besonders im Laufe des letzten Jahres. Und ich bin ja noch nicht am Ende mit der Arbeit am Inneren Game.

Das Ende eines Teils, ist auch gleichzeitig der Beginn eines neuen Schrittes.

Mhhh. Da kommt mir ein Gedanke.

Hier habe ich mich ja schon umfassend informiert. Und am Ende ist der vollkommene PU ( so formuliere ich es jetzt mal ) , derjenige der seinen eigenen Weg geht. Selbstbewusst, dominant usw mit dem Ziel unter anderem auch Frauen zu verführen und das ganze offen, direkt, ohne Hemmung und ohne Angst vor Zurückweisung. Eine Person mit Selbstsicherheit eben. Da ich das nie dargestellt habe und jetzt es auch noch nicht tu, habe ich leider Gottes auch das dementsprechende Image vom netten auch mal frechen Kerl. ( so trifft es überblickshalber ganz gut )

Meinst du ich würde die Personen schocken, wenn ich mein "Ich in Entwicklung" preisgebe?? Das Ich was eben den Mann darstellt, der genau das tut was er will. Ein bissl Skrupel habe ich schon. Das wäre eine extreme Wende. So weit ich weiß, sollte niemand in einer Gruppe die Dynamik stören, sodass große Veränderungen auftreten. Ich habe es schon erlebt, dass Personen für sich selbst etwas bewegen wollten, ihre Prioritäten änderten und ihre Persönlichkeit auch, aber der Freundeskreis akzeptierte die Veränderung nur schwer und die Person wurde allmählich ausgeschlossen.

Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich einfach von heute auf morgen mich anders verhalte. Nicht mehr zurückhaltend und abwartend, sondern risikobereit...

Du sollst dich nicht in 100 Grad ändern, sondern in einem annehmbaren Tempo, du hast sicher ein gutes Gespür, für den richtigen Zeitpunkt.

Meine Entwicklung verläuft zwar Schritt für Schritt, aber direct game beispielsweise bräuchte ja nicht auf sich warten lassen.

Nein, hier ist wieder das Field und üben angesagt.

Das Ziel Abitur kann man leider nicht kleiner formulieren.

Bei meinem Fitnessplan mache ich es gefolgt: Das Ziel ist aufjedenfall erreichbar, wenn ich regelmäßig und extrem hart am Limit trainiere. Bei einem kleineren Ziel würde ich dann wohl die Interesse verlieren, weil nix passiert.

Die Erfolgserlebnisse, sind kleine Schulterkolpfer die gut tun.

Ich sehe momentan keine Möglichkeit "garantiere Erfolge" einzufahren. Nicht schulisch jedenfalls. Beim PU ist das alles so ne Sache.

Hier kommt es wieder auf den Sichtwinkel an.

Kannn es sein, dass du zur Zeit zu fixiert darauf bist , Erfolg haben zu müssen, das du dir selbst den Weg versperrst?

Jeder kann sich Wege eröffnen, die er vorher nicht gesehen hat, welche sich erst offenbaren, wenn man die Theamtik von einer anderen Seite betrachtet.

Durch das erreichen vieler kleiner Ziele, kommt das erreichen eines großen Zieles erst in greifbare Nähe.

Das kleine Ziel lautete mal: Bestehen des erweiterten Realschulabschluss. Das wurde erreicht. Ich habe das Ziel auf: Abi bestehen korrigiert.

Die kleinen Ziele wären die Wege zum Abi, in der Umsetzung, das Abi ist dann ein größeres Ziel.

Das heißt der Weg dahin, ist ein Teilstreckenerfolg.

So kannst du einen gleichmäßigeren Erfolgslevel umsetzen.

Da du dir das Abi als kleines Ziel setzt hast du eine ganz andere Verhältnismäßigkeit in der Anwendung.

Ich möchte dir aufzeigen, dass du schon einiges mehr machst und es nicht aus falscher Bescheidedenheit unter den Tischen fallen lassen sollst.

Formuliere es um, wie du es möchtest, falls ich es nicht richtig interpretiert habe.

Einfach gesagt:

Vortrag = Flirt ( quer über dem Daumen gepeilt dasselbe Gefühl )

Auch wieder Erfolgsdruck dabei?

Jetzt geht in dich und in dieses Gefühl hinein, was ist darunter, wenn du dich darauf einlässt?

Beim Vortrag möchte ich einfach gut abschneiden mit guten Punkten.

Beim Flirt sitzt Erfolgsdruck dahinter.

Ist das gut abschneiden wollen, nicht auch eine Art Erfogsdruck?

Meine letzten Erfolge sind eben schon etwas länger her. Erwartungen am mich selbst sind immer vorhanden. Beispielsweise würde mir schon ein KC reichen, statt FC.

Könntest du als Ziel einfach verführen nehmen ohne die einzelnen Punkte wie KC oder NC oder FC im Augenwinkel zu haben?

Mit dem Fokus auf verführen gerichtet , hast du auch ein Ziel, lässt aber diese, ich das und das unbedingt erreichen weg,

im Weglassen deiner Erwarungshaltung an dich selber, bist du lockerer im Field.

Aber wenn nicht mal das funzt, bin ich wiederum sauer auf mich selbst.

Funktioniert es nicht, ist es eine Lernerfahrung und KEIN Versagen.

Mit Sauer auf dich selbst, kommst du auch nicht weiter als zum Frust.

Die Gründe warum ich bei den verschiedensten Dingen scheitere erkenne ich durchaus. Nur habe ich die Angewohnheit einen Fehler öfters zubegehen.

Du begehst Fehler so oft, wie du es benötigst, um dich zu entwickeln.

Da gibt es keine Vorlage, den es gilt nur für dich und dein Lernen.

Möchtest du Anerkennung?
Sicherlich. Will das nicht jeder??

Das ist mir sogar sehr wichtig.

Anerkennst du dich selbst genug?

Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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technischer Fehler

bearbeitet von MIB

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Was mir in letzter Zeit auffällt ist das, das Wort Depression schnell gebraucht wird ,

unter jungen Menschen anstatt die Dinge beim Namen zu nennen wie: " sich schlecht fühlen, planlos ,

orientierungslos oder an sich zweifeln, traurig sein .....usw"

Schlecht fühlen über gute 2 Jahre ohne Unterbrechung?? Meinetwegen. Über die Definition von Depression möchte ich mich nicht steiten.

Wie lange hast du gebraucht, um zu beginnen an dir zu arbeiten?

Anfang 2004 fing es an. Anfang 2008 began ich aktiv etwas zu tun.

Wann waren die Beschwerden weg ?

Als ich schon mich hier mit beschäftigt habe ( innerer Game ) und mir viele Gedanken gemacht habe plus Konsequenzen zog, fühlte ich mich an einem Morgen viel lebendiger als je zuvor. Wie über Nacht...

Dafür habe ich vllt 2 - 3 Wochen investiert. Allerdings kamen dann auch viele Rückschläge. Die weitere Entwicklung zieht sich bis heute hin.

Ich trenne die Zeit von damals ganz gern mit meiner Gegenwart.
Es ist ein Teil deiner Gegenwart und deiner Zukunft, denn ohne diese Entwicklung, kein weitergehen.

Nimm es als Teil von dir an und leg es ins Archiv.

Trennen kann ein wieder zurückholen nicht ausschließen, du möchtest doch abschließen?

OK

Was ist dir wichtig, um es abzuschließen?

Regelmäßige Fortschritte. Konkretes benötige ich nicht.

Mhhh. Da kommt mir ein Gedanke.

Hier habe ich mich ja schon umfassend informiert. Und am Ende ist der vollkommene PU ( so formuliere ich es jetzt mal ) , derjenige der seinen eigenen Weg geht. Selbstbewusst, dominant usw mit dem Ziel unter anderem auch Frauen zu verführen und das ganze offen, direkt, ohne Hemmung und ohne Angst vor Zurückweisung. Eine Person mit Selbstsicherheit eben. Da ich das nie dargestellt habe und jetzt es auch noch nicht tu, habe ich leider Gottes auch das dementsprechende Image vom netten auch mal frechen Kerl. ( so trifft es überblickshalber ganz gut )

Meinst du ich würde die Personen schocken, wenn ich mein "Ich in Entwicklung" preisgebe?? Das Ich was eben den Mann darstellt, der genau das tut was er will. Ein bissl Skrupel habe ich schon. Das wäre eine extreme Wende. So weit ich weiß, sollte niemand in einer Gruppe die Dynamik stören, sodass große Veränderungen auftreten. Ich habe es schon erlebt, dass Personen für sich selbst etwas bewegen wollten, ihre Prioritäten änderten und ihre Persönlichkeit auch, aber der Freundeskreis akzeptierte die Veränderung nur schwer und die Person wurde allmählich ausgeschlossen.

Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich einfach von heute auf morgen mich anders verhalte. Nicht mehr zurückhaltend und abwartend, sondern risikobereit...

Du sollst dich nicht in 100 Grad ändern, sondern in einem annehmbaren Tempo, du hast sicher ein gutes Gespür, für den richtigen Zeitpunkt.

Meine Entwicklung verläuft zwar Schritt für Schritt, aber direct game beispielsweise bräuchte ja nicht auf sich warten lassen.
Nein, hier ist wieder das Field und üben angesagt.

Bei hbs die ich nich kenn ist das keine Frage.

Nur innerhalb des Freundeskreises. Da muss ich mir wohl wat kreatives einfallen lassen. Nur is indirect game so umständlich. Passt zu mir nicht... Ich hatte noch nie den Drang gespürt irgendwelche Geschichten zu erzählen... ;-)

Ich sehe momentan keine Möglichkeit "garantiere Erfolge" einzufahren. Nicht schulisch jedenfalls. Beim PU ist das alles so ne Sache.
Hier kommt es wieder auf den Sichtwinkel an.

Kannn es sein, dass du zur Zeit zu fixiert darauf bist , Erfolg haben zu müssen, das du dir selbst den Weg versperrst?

Für mich ist es ein Erfolg das Abi zu bestehen. Schule genießt Priorität und ja es muss schon was zählbares rauskommen.

Für einen hohen Aufwand erwarte ich auch, dass realistisch machbare Resultate rausspringen. Ich nenn das Ergeiz.

Die kleinen Ziele wären die Wege zum Abi, in der Umsetzung, das Abi ist dann ein größeres Ziel.

Das heißt der Weg dahin, ist ein Teilstreckenerfolg.

So kannst du einen gleichmäßigeren Erfolgslevel umsetzen.

Mach ich. Von Woche zu Woche denken. Aber die Hälte der Teilziele setze ich in den Sand. Und am Fleiß mangelt es mit Sicherheit nicht.

Meine letzten Erfolge sind eben schon etwas länger her. Erwartungen am mich selbst sind immer vorhanden. Beispielsweise würde mir schon ein KC reichen, statt FC.
Könntest du als Ziel einfach verführen nehmen ohne die einzelnen Punkte wie KC oder NC oder FC im Augenwinkel zu haben?

Dann springt aber nix zählbares dabei raus. Über ein Gespräch welches ich nicht verbocke kann ich mich nicht freuen. Das ist nun wirklich zu wenig. So schwer ist ein KC ja nu nicht. Vorallem wenn es im Field gut läuft.

Mit dem Fokus auf verführen gerichtet , hast du auch ein Ziel, lässt aber diese, ich das und das unbedingt erreichen weg,

im Weglassen deiner Erwarungshaltung an dich selber, bist du lockerer im Field.

So kann ich mir also Steine aus dem Weg räumen. Interessant.

Anerkennst du dich selbst genug?

Da sehe ich keine Probleme. Steigern kann man es sicher noch.

Gruss

MIB

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Ist es ok für dich diese Frage zu beantworten?

Hmm ... diese Frage kann ich leider schlecht beantworten, weil ich sie nicht ganz verstehe. Ich muss sagen, dass diese hier reinschreiben mir bessere Laune gebracht hat und ich versuche momentan das ganze nicht mehr so ernst zu sehen, wenn ich eine Frau anspreche. In dem Punkt eine kleine Besserung also.

Für mich ist die Frage nun: Was muss ich konkret machen, was soll ich machen, um dauerhaft glücklich zu sein? Ich merke, wenn ich dieses oder jenes mache, breitet sich ein Gefühl des Zufriedenseins aus. Aber das ist nur von kurzer Dauer. Mal einen Beispieltag angenommen: Ich mache etwas für mein Studium: Macht mich zufrieden, denn ich habe was für meine Zukunft getan. Ich hantiere an meinen Webseiten rum um damit noch ein wenig nebenbei zu verdienen (was aber nur ganz wenig ist, aber ein kleines Hobby bei dem ich verdienen kann): Macht mich zufrieden. Geh raus, jogge ein zwei Runden um den See: macht mich zufrieden, denn ich hab was für meine Gesundheit getan. So und nun denk ich mir: jetzt müsstest du raus gehen und Mädels ansprechen, denn anders kommst du nicht mal Ansatzweise in die Nähe einer Freundin. Darum meine Frage (ich wiederhole): Was muss ich konkret machen?

Auch wenn Du es noch so gerne hättest, es gibt keine spezielle Rezeptanweisung, der Du Schritt für Schritt folgen kannst, um an Dein Ziel „glücklich zu sein“ zu kommen.

Ich gebe Dir gerne Ansatzpunkte, die Dich dabei unterstützen können, Hindernisse zu erkennen und neue Richtungen und Wege zu finden, zum Beispiel:

Du kannst Dich von der Illusion lösen, dass Glück dauerhaft sein muss.

Glücklichsein ist ein Gefühl wie jedes andere. Und Gefühle haben die Eigenschaft, permanent im Wandel zu sein, sie verändern sich. Wenn Du versuchst ein bestimmtes Gefühl immer spüren zu wollen, dann verlierst Du durch das Festhalten zum einen die wahre Essenz und Intensität des Gefühls und zum anderen verlierst Du die restlichen Gefühle. Die Kraft, die in den Emotionen steckt, entfaltet sich erst dann, wenn jedes einzelne Gefühl da sein darf, und gespürt wird wenn es da ist, ob es sich nun angenehm oder unangenehm für Dich anfühlt. Du kannst Gefühle nicht erzwingen, Du kannst sie lediglich zulassen und entdecken, wie lebendig diese Gefühle sind und die unterschiedlichen Qualitäten nutzen.

Gewisse Qualitäten hast Du ja bereits schon beschrieben, Du spürst die Zufriedenheit in verschiedenen Bereichen Deines Lebens, und jede einzelne Zufriedenheit fühlt sich für Dich anders an. Es ist gut, dass Du diese Zufriedenheiten spürst. Du machst bereits einiges, das Dich zufrieden sein lässt.

Bei Deinen Beispielen sind mir jedoch Aspekte aufgefallen, die Du Dir näher ansehen kannst.

Beim Studium, Nebenverdienst und beim Sport hast Du es Großteils selbst in der Hand weiter zu kommen, und das hast Du gut im Griff.

Eine Freundin zu haben ist aber etwas ganz anderes. Da kommt es nicht darauf an, was Du leisten kannst, sondern da trittst Du und ein anderer Mensch in Beziehung. Hier ist immer eine direkte Wechselwirkung vorhanden, hier kommt es nicht nur auf Dich sondern auf das Miteinander an.

Wie sehen denn Deine sozialen Kontakte aus, wie ist Dein Umgang mit Freunden, Familie, Studienkollegen?

Freunde habe ich einige, Familie auch. Studienkollegen auch. Bin ja seit PU ein wesentlich offenerer Mensch geworden, auch wenn ich nur zu wenigen eine tiefere Freundschaft aufbauen kann (aber das ist ja normal). Die meisten kann man in der Rubrik Bekannte sezten.

Du sorgst in gewisser Weise vor, Du tust Dinge die sinnvoll sind, die etwas bringen und Dir eine gewisse Sicherheit geben. Das ist vollkommen okay.

Doch gibt es dazu einen Ausgleich? Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und Leistung. Wie sieht es mit Vergnügen aus? Beschäftigst Du Dich auch mit Dingen, die nicht etwas Bestimmtes bringen, die einfach unsinnig sind und NUR Spaß machen? Kannst Du es genießen, einfach einmal nichts zu tun, zu faulenzen?

Mit Freunden etwas trinken gehen, spazieren gehen mit meiner besten Freundin, am PC zocken, Musik hören, Filme schauen, chatten, früher war ich Badminton spielen, was mir aber nun langweilig geworden ist. Ab und zu schwimmen. Also bei mir gibt es auch Vergnügen.

Eine kleine Anregung:

Wenn ich glücklich bin, bin ich stets gut; aber wenn ich gut bin, bin ich selten glücklich. - Oscar Wilde

Richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst, Du bist das Ziel. Das Glück kannst Du nur in Dir selbst finden.

Stelle Deinen Wunsch eine Freundin an Deiner Seite zu haben vorab in den Hintergrund und fange in kleinen Schritten an, herauszufinden, was Dir alles Spaß und Freude macht. Entdecke welche erreichbaren Möglichkeiten zu mehr Zufriedenheit es für Dich gibt, und setze sie in die Tat um.

Ich schau mal wie gut ich das hinbekomme.

Das ist ein guter Ansatz, probiere es einfach aus wie es sich anfühlt Spaß und Freude zu haben!

Das Zitat von Oscar Wilde ist ganz interessant. Hab ich jetzt noch nicht gehört. Ich danke euch für eure Hilfe. Vielleicht sollte ich mir die Texte mal ausdrucken. Falls ihr doch noch Kommentare und Gedankengänge habt ... nur her damit ;).

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@ MIB

Wie lange hast du gebraucht, um zu beginnen an dir zu arbeiten?
Anfang 2004 fing es an. Anfang 2008 began ich aktiv etwas zu tun.

In dieser Zeit hast du da mehr blokiert oder deine Problematiken verlagert?

Wann waren die Beschwerden weg ?
Als ich schon mich hier mit beschäftigt habe ( innerer Game ) und mir viele Gedanken gemacht habe plus Konsequenzen zog, fühlte ich mich an einem Morgen viel lebendiger als je zuvor. Wie über Nacht...

Bei einer Krankheit wäre es dir nicht über Nacht möglich gewesen .

Dafür habe ich vllt 2 - 3 Wochen investiert. Allerdings kamen dann auch viele Rückschläge. Die weitere Entwicklung zieht sich bis heute hin.

Diese Lösungsvariante solltest du dir bewusst merken, den sie zeigt gut auf, was mit der Arbeit an dir selbst möglich ist.

Das du dich selbst aus dem Tief herausgezogen hast ist ein großer Erfolg, den du nicht vergessen solltest.

Was ist dir wichtig, um es abzuschließen?
Regelmäßige Fortschritte. Konkretes benötige ich nicht.

Sonst würdest du zurückfallen?

Meine Entwicklung verläuft zwar Schritt für Schritt, aber direct game beispielsweise bräuchte ja nicht auf sich warten lassen.
Nein, hier ist wieder das Field und üben angesagt.
Bei hbs die ich nich kenn ist das keine Frage.

Nur innerhalb des Freundeskreises. Da muss ich mir wohl wat kreatives einfallen lassen. Nur is indirect game so umständlich. Passt zu mir nicht... Ich hatte noch nie den Drang gespürt irgendwelche Geschichten zu erzählen... :-D

Lass es wenn es nicht passt, es ergibt sich zu einem späteren Zeitpunkt von selbst.

Zum Beispiel, erzählst du eine Geschichte von dir, dann bist du authentisch, das merkst du dann auch an der Wirkung.

Erzählst du irgendeine BLA BLA Geschichte, hast du keine Wirkung.

Erlebtes und erfahenes in eine Geschichte zu packen, reißt die Zuhörer viel mehr mit, weil du mit mehr Herz erzählst.

Du kannst aber auch eine Geschichte die du erlebt hast, aus der Sicht eines Freundes erzählen, wie folgt :

Einem Freund von mir ist folgendes passiert...................

dann hat er sich aus eigener Kraft herausgeholt aus dem Tief...................

heute ist er ein gern gesehener Gast in..........................

In der indirekten Erzählensweise legst du dir eine Brücke zum indirekt Game.

Dann wird es dir Spaß machen und nach und nach erzählst du alles gut, weil du dich bestärkt fühlst, dann läuft es wie von selbst.

Die kleinen Ziele wären die Wege zum Abi, in der Umsetzung, das Abi ist dann ein größeres Ziel.

Das heißt der Weg dahin, ist ein Teilstreckenerfolg.

So kannst du einen gleichmäßigeren Erfolgslevel umsetzen.

Mach ich. Von Woche zu Woche denken. Aber die Hälte der Teilziele setze ich in den Sand. Und am Fleiß mangelt es mit Sicherheit nicht.

Kannst du mir ein Bespiel nennen, bezüglich der Teilziele , die du in den Sand setzt?

Anerkennst du dich selbst genug?
Da sehe ich keine Probleme. Steigern kann man es sicher noch.

Suchst du Anerkennung im Außen, ist das eine Auswirkung von, sich nicht genug selbst anzuerkennen.

Durch das Suches dessen im Außen, versuchst du diesen Mangel zu kompensieren.

Die Bearbeitung dieses Punktes steht aber zu einem späteren Zeitpunkt für dich an.

Grüße!

Journey

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@ Journey

Wie lange hast du gebraucht, um zu beginnen an dir zu arbeiten?
Anfang 2004 fing es an. Anfang 2008 began ich aktiv etwas zu tun.
In dieser Zeit hast du da mehr blokiert oder deine Problematiken verlagert?

Ich habe blockiert und meine Probleme ignoriert. Ich wollte meine Situation wohl nicht wahrhaben und war recht unfähig eher was zu unternehmen.

Ich habe meinen "Arsch" auch nur hochbekommen, als ich verliebt war und keine Möglichkeit sah meine Träume und Wünsche in die Realität um zu setzen. Der Schmerz war so groß, dass ich mir was einfallen lassen musste. Dann entdeckte ich PU und alles nahm ihren Verlauf.

Was ist dir wichtig, um es abzuschließen?
Regelmäßige Fortschritte. Konkretes benötige ich nicht.
Sonst würdest du zurückfallen?

Ich würde nicht zurückfallen, aber es wäre Stillstand. Und das befriedigt mich garnicht.

In der indirekten Erzählensweise legst du dir eine Brücke zum indirekt Game.

Dann wird es dir Spaß machen und nach und nach erzählst du alles gut, weil du dich bestärkt fühlst, dann läuft es wie von selbst.

Danke für den Tipp. Ich werde es in die Tat umsetzen!

Die kleinen Ziele wären die Wege zum Abi, in der Umsetzung, das Abi ist dann ein größeres Ziel.

Das heißt der Weg dahin, ist ein Teilstreckenerfolg.

So kannst du einen gleichmäßigeren Erfolgslevel umsetzen.

Mach ich. Von Woche zu Woche denken. Aber die Hälte der Teilziele setze ich in den Sand. Und am Fleiß mangelt es mit Sicherheit nicht.
Kannst du mir ein Bespiel nennen, bezüglich der Teilziele , die du in den Sand setzt?

Schule:

Vor einer Prüfung setze ich mir ne bestimmt Punktzahl, die ich erreichen kann als Ziel ohne auf den gesamten Notendurchschnitt zu achten. 05 Punkte in der Mathe Klausur - am Ende wurden es mit rund 12 Vorbereitungsstunden 01 Punkt. Schlechteste Arbeit aller Schüler im Jahrgang. Chancen zum Abi nächstes Jahr zu gelassen zu werden, sinken somit.

10 Punkte in der Geschichts Klausur - 06 wurden es... usw

Training:

Steigerung des Herz-Kreislauf-Test um 04 Punkte innerhalb von 4 Wochen. Am Ende wird es höchstes einer.

Steigerung der Gewichte beim Muskelaufbau ( Brust, Arme...). Seit Monaten komm ich net weiter, obwohl ich den Trainingsplan perfektioniert und umgestellt habe + Ernährungsberatung dazugenommen habe.

PU:

Da stecke ich mir keine konkreten Ziele.

Höchstens das ich lockerer werde und mehr riskiere. Lasse mich aber durch Kleinigkeiten verunsichern.

Anerkennst du dich selbst genug?
Da sehe ich keine Probleme. Steigern kann man es sicher noch.

Suchst du Anerkennung im Außen, ist das eine Auswirkung von, sich nicht genug selbst anzuerkennen.

Durch das Suches dessen im Außen, versuchst du diesen Mangel zu kompensieren.

Die Bearbeitung dieses Punktes steht aber zu einem späteren Zeitpunkt für dich an.

Welche Punkte stehen zusammengefasst noch davor??

LG

MIB

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@ MIB

Ich habe blockiert und meine Probleme ignoriert. Ich wollte meine Situation wohl nicht wahrhaben und war recht unfähig eher was zu unternehmen.

Ich habe meinen "Arsch" auch nur hochbekommen, als ich verliebt war und keine Möglichkeit sah meine Träume und Wünsche in die Realität um zu setzen. Der Schmerz war so groß, dass ich mir was einfallen lassen musste. Dann entdeckte ich PU und alles nahm ihren Verlauf.

Ist diese Handlung für dich eine Art " so auf jeden Fall nicht mehr"?

Hast du seit dieser Zeit ein ähnliches Muster gehabt oder Teilpunkte daraus?

Kannst du mir ein Bespiel nennen, bezüglich der Teilziele , die du in den Sand setzt?
Schule:

Vor einer Prüfung setze ich mir ne bestimmt Punktzahl, die ich erreichen kann als Ziel ohne auf den gesamten Notendurchschnitt zu achten. 05 Punkte in der Mathe Klausur - am Ende wurden es mit rund 12 Vorbereitungsstunden 01 Punkt. Schlechteste Arbeit aller Schüler im Jahrgang. Chancen zum Abi nächstes Jahr zu gelassen zu werden, sinken somit.

10 Punkte in der Geschichts Klausur - 06 wurden es... usw

Kommst du mit dem nicht Erreichen klar?

Training:

Steigerung des Herz-Kreislauf-Test um 04 Punkte innerhalb von 4 Wochen. Am Ende wird es höchstes einer.

Steigerung der Gewichte beim Muskelaufbau ( Brust, Arme...). Seit Monaten komm ich net weiter, obwohl ich den Trainingsplan perfektioniert und umgestellt habe + Ernährungsberatung dazugenommen habe.

Dein Körper hat auch Grenzen, akzeptiere sie.

PU:

Da stecke ich mir keine konkreten Ziele.

Höchstens das ich lockerer werde und mehr riskiere. Lasse mich aber durch Kleinigkeiten verunsichern.

Locker werden ist gut.

Könntest du dir vorstellen, deine Ziel so zu stecken, dass sie zu gleichen Teilen verteilt sind, also beim Trainig, in der Schule und bei PU ?

ZITAT

Durch das Suches dessen im Außen, versuchst du diesen Mangel zu kompensieren.

Die Bearbeitung dieses Punktes steht aber zu einem späteren Zeitpunkt für dich an.

Welche Punkte stehen zusammengefasst noch davor??

Die wir bis jetzt besprochen haben, sind diese Punkte zu einem großen Teil umgesetzt,

dann ergibt sich daraus automatische dieser von mir als nächstes angesprochene Punkt.

Lieben Gruss!

Journey

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Ich habe blockiert und meine Probleme ignoriert. Ich wollte meine Situation wohl nicht wahrhaben und war recht unfähig eher was zu unternehmen.

Ich habe meinen "Arsch" auch nur hochbekommen, als ich verliebt war und keine Möglichkeit sah meine Träume und Wünsche in die Realität um zu setzen. Der Schmerz war so groß, dass ich mir was einfallen lassen musste. Dann entdeckte ich PU und alles nahm ihren Verlauf.

Ist diese Handlung für dich eine Art " so auf jeden Fall nicht mehr"?

In der Tat. Aber auch: "Wenn nicht jetzt sofort, wann dann?"

Hast du seit dieser Zeit ein ähnliches Muster gehabt oder Teilpunkte daraus?

Seit dem war ich recht eherlich zu mir selber und habe mein Versagen nicht mehr ausgeblendet. Meine ersten Flirtversuche nach PU - Art gingen so was von in die Hose... ^_^ Das zog mich natürlich wieder zurück, aber ich war fähig was zu tun. Das ist wohl der Unterschied.

Kannst du mir ein Bespiel nennen, bezüglich der Teilziele , die du in den Sand setzt?
Schule:

Vor einer Prüfung setze ich mir ne bestimmt Punktzahl, die ich erreichen kann als Ziel ohne auf den gesamten Notendurchschnitt zu achten. 05 Punkte in der Mathe Klausur - am Ende wurden es mit rund 12 Vorbereitungsstunden 01 Punkt. Schlechteste Arbeit aller Schüler im Jahrgang. Chancen zum Abi nächstes Jahr zu gelassen zu werden, sinken somit.

10 Punkte in der Geschichts Klausur - 06 wurden es... usw

Kommst du mit dem nicht Erreichen klar?

Ich komme damit insgesamt klar. Das aber andere mit weniger Aufwand mehr erreichen lässt mich natürlich nicht kalt. Meine Grenzen in dem Falle kann ich gut akzeptieren. Die Motivation lässt aber nach und der innere Schweinehund wird stärker.

PU:

Da stecke ich mir keine konkreten Ziele.

Höchstens das ich lockerer werde und mehr riskiere. Lasse mich aber durch Kleinigkeiten verunsichern.

Locker werden ist gut.

Könntest du dir vorstellen, deine Ziel so zu stecken, dass sie zu gleichen Teilen verteilt sind, also beim Trainig, in der Schule und bei PU ?

gleich verteilen??

Gruss

MIB

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@ MIB

Hast du seit dieser Zeit ein ähnliches Muster gehabt oder Teilpunkte daraus?
Seit dem war ich recht eherlich zu mir selber und habe mein Versagen nicht mehr ausgeblendet. Meine ersten Flirtversuche nach PU - Art gingen so was von in die Hose... ^_^ Das zog mich natürlich wieder zurück, aber ich war fähig was zu tun. Das ist wohl der Unterschied.

Das eigene Veragen annehmen ist ein schwieriger Prozess, der oft mit Rückzug geandet wird.

Je mehr du es als Training siehst, um so weniger wird dein Rückzugsbedürfnis.

Das ganze Leben ist ein Trainig, durch bist du dann, wenn du darüber herzlich lachen kannst,

falls was in die Hose gegangen ist und dich nicht mehr ärgerst oder dich nicht minderwertig fühlst.

Kannst du mir ein Bespiel nennen, bezüglich der Teilziele , die du in den Sand setzt?
Schule:

Vor einer Prüfung setze ich mir ne bestimmt Punktzahl, die ich erreichen kann als Ziel ohne auf den gesamten Notendurchschnitt zu achten. 05 Punkte in der Mathe Klausur - am Ende wurden es mit rund 12 Vorbereitungsstunden 01 Punkt. Schlechteste Arbeit aller Schüler im Jahrgang. Chancen zum Abi nächstes Jahr zu gelassen zu werden, sinken somit.

10 Punkte in der Geschichts Klausur - 06 wurden es... usw

Kommst du mit dem nicht Erreichen klar?
Ich komme damit insgesamt klar. Das aber andere mit weniger Aufwand mehr erreichen lässt mich natürlich nicht kalt.

Weil du nur das erkennst, was du nicht kannst.

Die Anderen haben sicher genauso Sachen wo sie länger für etwas benötigen als du. Schau über den Tellerrand,

jeder Mensch hat Dinge die ihm leicht oder schwer fallen.

Meine Grenzen in dem Falle kann ich gut akzeptieren. Die Motivation lässt aber nach und der innere Schweinehund wird stärker.

Kommt der Schweinehund oder die nach lassende Motivation, wenn du dich auf eine Grenze oder in eien Grenznähe bewegst zum Vorschein?

Falls es dir noch nicht bewusst aufgefallen ist, dann versuch es das nächste Mal zu bewusst zu sehen.

PU:

Da stecke ich mir keine konkreten Ziele.

Höchstens das ich lockerer werde und mehr riskiere. Lasse mich aber durch Kleinigkeiten verunsichern.

Locker werden ist gut.

Könntest du dir vorstellen, deine Ziel so zu stecken, dass sie zu gleichen Teilen verteilt sind, also beim Trainig, in der Schule und bei PU ?

gleich verteilen??

Das meinte ich so, dass auf die Verteilung die du mir als Beispiel geschrieben hast, deine Zielsetzung gleichmäßiger sein sollte.

So kannst du dir Ziele besser erreichen und nimmst dir den Druck raus.

Oder brauchst du den Druck, um etwas zu bewegen?

Grüße!

Journey

bearbeitet von Journey

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Meine Grenzen in dem Falle kann ich gut akzeptieren. Die Motivation lässt aber nach und der innere Schweinehund wird stärker.
Kommt der Schweinehund oder die nach lassende Motivation, wenn du dich auf eine Grenze oder in eien Grenznähe bewegst zum Vorschein?

Die arbeit an der Grenze ist nicht das Problem. Ich gebe immer alles und es macht mir sogar Spaß. Halbe Dinge sind nicht so meins.

Das Problem liegt im Ergebniss dessen.

Am besten ich verdeutliche das am Bps der Schule ( das Prinzip gilt aber in jedem Bereich meines Lebens ).

Ich arbeite für meine Physiknote hart. Lerne zu jeder Stunde, mache immer ohne Ausnahme die Hausaufgaben und gestalte den Unterricht aktiv. Dafür bekomme ich dann meine gute Noten, also meine Belohnung, die Frucht der Arbeit. So war es letztes Jahr. Es fiel mir nicht schwer den Arbeitseifer konstant hoch zu halten, denn ich wollte die Erfolge und konnte die auch holen. Also tat ich es.

Dieses Jahr kann ich machen was ich will und scheitere. Jetzt wo es zum Sommer zu geht, habe ich weder Lust meine HA zu machen, noch im Unterricht zu zuhören, weil ich mich immer lustlos und ausgepowert fühl. Mit dem Hintergedanken: "Warum umsonst arbeiten?". Nach einer schlechten Arbeit fükle ich erst wie die Motivation fällt. Wenn es um die nächste Arbeit geht, dann taucht der Schweinehund auf und sagt: "Warum wieder Stunden investieren?".

Beim PU ist das nicht so, da ich nicht regelmäßig was mache bzw heute nicht mal meinen Mut zusammen bekam. Erneute Rückschritte.

PU:

Da stecke ich mir keine konkreten Ziele.

Höchstens das ich lockerer werde und mehr riskiere. Lasse mich aber durch Kleinigkeiten verunsichern.

Locker werden ist gut.

Könntest du dir vorstellen, deine Ziel so zu stecken, dass sie zu gleichen Teilen verteilt sind, also beim Trainig, in der Schule und bei PU ?

gleich verteilen??
Das meinte ich so, dass auf die Verteilung die du mir als Beispiel geschrieben hast, deine Zielsetzung gleichmäßiger sein sollte.

So kannst du dir Ziele besser erreichen und nimmst dir den Druck raus.

Oder brauchst du den Druck, um etwas zu bewegen?

Ich brauche positiven Druck, den ich mir selber bereite.

Wenn ich den Druck aus meinem Fitnesstraining nehmen würde, dann würde ich wahrscheinlich nicht mal mehr regelmäßig was machen.

Den Druck aus der Schule habe ich genommen. Mein Scheitern ist fast sicher. Bloß muss ich mich dazubringen meine Mathenachhilfe noch intensiv zu betreiben. Auch hier bezieht der Schweinehund langsam eine Stellung.

Durch den Druck habe ich auch erst angefangen an mir zu arbeiten.

Was ich nicht vertrage ist Zeitdruck. Dann kann ich schlecht Ruhe bewahren oder mich konzentrieren.

Gruß

MIB

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@ MIB

Meine Grenzen in dem Falle kann ich gut akzeptieren. Die Motivation lässt aber nach und der innere Schweinehund wird stärker.
ZITAT

Kommt der Schweinehund oder die nach lassende Motivation, wenn du dich auf eine Grenze oder in eien Grenznähe bewegst zum Vorschein?

Die arbeit an der Grenze ist nicht das Problem. Ich gebe immer alles und es macht mir sogar Spaß. Halbe Dinge sind nicht so meins.

Das Problem liegt im Ergebniss dessen.

Kannst du auch weniger guten Ergenissen was Positives abgewinnen?

Denn alles hat zwei Seiten, ein weniger gutes Ergebnis ist ein Ansporn kein Runterzieher.

Am besten ich verdeutliche das am Bps der Schule ( das Prinzip gilt aber in jedem Bereich meines Lebens ).

Ich arbeite für meine Physiknote hart. Lerne zu jeder Stunde, mache immer ohne Ausnahme die Hausaufgaben und gestalte den Unterricht aktiv. Dafür bekomme ich dann meine gute Noten, also meine Belohnung, die Frucht der Arbeit. So war es letztes Jahr. Es fiel mir nicht schwer den Arbeitseifer konstant hoch zu halten, denn ich wollte die Erfolge und konnte die auch holen. Also tat ich es.

Hier ist es Zeit eine andere Herangehensweise zu finden.

Dieses Jahr kann ich machen was ich will und scheitere. Jetzt wo es zum Sommer zu geht, habe ich weder Lust meine HA zu machen, noch im Unterricht zu zuhören, weil ich mich immer lustlos und ausgepowert fühl. Mit dem Hintergedanken: "Warum umsonst arbeiten?". Nach einer schlechten Arbeit fükle ich erst wie die Motivation fällt. Wenn es um die nächste Arbeit geht, dann taucht der Schweinehund auf und sagt: "Warum wieder Stunden investieren?".

Es ist deutlich zu erkennen das der Druck den du dir für dein Weiterkommen gesetzt hast, seinen Teil erfüllt hat.

Du reagierst demensprechend, investieren ist das falsche Wort.

Hast du dir schon einmal überlegt, was eine Lösungsmöglichkeit oder ein weiter Motivationsschritt sein könnte?

Beim PU ist das nicht so, da ich nicht regelmäßig was mache bzw heute nicht mal meinen Mut zusammen bekam. Erneute Rückschritte.

Doch es hängt alles zusammen, du empfindest es nur nicht in dem Ausmaß.

Ich brauche positiven Druck, den ich mir selber bereite.

Wenn ich den Druck aus meinem Fitnesstraining nehmen würde, dann würde ich wahrscheinlich nicht mal mehr regelmäßig was machen.

Den Druck aus der Schule habe ich genommen. Mein Scheitern ist fast sicher. Bloß muss ich mich dazubringen meine Mathenachhilfe noch intensiv zu betreiben. Auch hier bezieht der Schweinehund langsam eine Stellung.

An dieser Stellle wird es auch erkennbar.

Durch den Druck habe ich auch erst angefangen an mir zu arbeiten.

Hier sprichst du genau den Punkt an, es hat dich bewegt an dir zu arbeiten.

Jetzt hat der Druck seinen Zweck erfüllt, so wie ein alter LB zu sehen.

Es ist Zeit einen neuen Schritt zu machen.

Was ich nicht vertrage ist Zeitdruck. Dann kann ich schlecht Ruhe bewahren oder mich konzentrieren.

Das kommt aber bei allen Art von Druck unterschwellig hoch, frag deinen Schweinehund.

Willst du etwas erreichen, dann ist der selbstauferlegte Druck irgendwann ein Hindernis.

Werde dir bewusst, was du genau möchtest und wie du es erreichen kannst ohne Druck aus zu üben.

Ein Beispiel:

Du triffst eine Entscheidung für oder gegen Schule oder Training.

Dann siehst du dir beide Seiten deiner Entscheidung an, also welche Konsequenzen hat mein handeln, für mich und mein Ziel.

Was möchte ich reäl errreichen?

Wie wäre meine Weg?

1) Weitergehen

2) Stehenbleiben

3) Ein Schritttempo zu finden, wo du ein Stück gehst, dann wieder stehenbleibst und dann wieder weitergehst, eben ganz individuel

Mit welcher Wegmöglichkeit von den 3 beschrieben kann ich am besten leben?

Wie fühle ich mich dabei?

Was hindert mich am Umsetzen meiner Vorgehensweise?

Bedenke stehenbleiben ist kein Versagen, sondern nur ein Verweilen auf einem Punkt, bist du soweit bist, um weiter zugehen, da du dich entwickelt hast.

Nach genauem Analysieren und einschätzen deiner Weggabelung, entscheidest du dich bewusst für deinen weiteren Weg.

So hast du dich damit auseinandergesetzt und einen objektiven Überblick über deine Situation gemacht, zumindes im ersten Ansatz.

Gruss!

Journey

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Gast Mucho

hallo gazelle und journey

erstmal: super leistung von euch beiden !

jetzt zu meiner angelegenheit: ich bin auf dem besten weg die persönlichkeit zu sein, die ich wirklich sein will. in letzter zeit hat ich auch oft zu kämpfen, um den weg der persönlichkeitsentwicklung zu meistern. bei mir war bzw. besteht noch das problem des inneren konflikts.

es ist so, dass ich in letzter zeit viel über das thema persönlichkeitsentwicklung, pick up und inner game gelesen habe. vom wesen sind sie sich alle irgendwo ähnlich. aber logischerweise geht jeder einzelne eine andere schiene und hat auch verschiedene tipps.

z.b. Der eine: "Abends nach 20 uhr nichts mehr essen." und der nächste wieder widerlegt das mit seiner gegenüberzeugung.

bei mir äußert sich das nun so, dass ich mich gefragt habe, was ich in meinem leben wirklich tun will. ich mache nun fast jeden tag sport und merke, wie glücklich das macht und wie gut es mir dadurch geht.

und jetzt kommts...ab und zu kommen dann diese gedanken und die inneren stimmen.

z.b. "Ach, vielleicht sollte ich doch nicht so diszipliniert sein, was sport betrifft. früher war doch auch alles ok und ich habe weniger sport gemacht. na und....was solls...etc."

Egal was ich denke oder tue, es besteht die gefahr, dass innere stimmen kommen, die mich vom gegenteil meiner gegenwärtigen überzeugung abbringen wollen. ich denk z.b. "ja das kannst du doch jetzt so nicht machen. mystery hat das anders gesagt."

oder ich denke selbstbewusst "Ja ich möchte das so tun !!" und dann "Ja aber, xy hat doch gesagt, man macht es so..."

Das problem ist, es sind meistens leute, die auch erfolgreich sind auf ihre art und weise. daswegen fange ich dann auch an diesen personen zu glauben und am ende bin ich doch verwirrt..

wie sollte ich da herangehen ? ich danke für tipps.

lg

mucho

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Hallo Mucho,

vorab vielen Dank für Dein Feedback!

Ich habe einige Ansatzpunkte zu Deiner Angelegenheit gefunden, die vielleicht für Dich hilfreich sein können:

Der Weg Deiner Persönlichkeitsentwicklung baut auf Deine Persönlichkeit auf!

Ich denke, dass dies der springende Punkt für Deine Verwirrung, Deine Zweifel und Deinen Kampf ist.

Für Dein Weiterkommen ist es jedenfalls sehr relevant, dass Du beginnst an Dich selbst zu glauben, und damit aufhörst an andere Menschen zu glauben.

Du hast es selbst schon erwähnt, dass es viele Informationen und Erfahrungsberichte von verschiedenen Menschen gibt, die manchmal sehr widersprüchlich und manchmal sehr schlüssig sein können. Da jeder Mensch ein Individuum ist, sind alle Informationen auch als individuell anzusehen. Jeder einzelne Mensch hat andere Wurzeln und andere Erfahrungen gemacht, also entwickelt jeder auch ganz individuell seine Persönlichkeit weiter. Manche Entwicklungsstufen teilt man sich gemeinsam mit anderen, doch letztendlich ist jede Entwicklung für jeden Menschen anders.

Betrachte die Informationen, die Du aufnimmst als Inspiration. Wenn Dich etwas anspricht, dann probiere es aus und „überprüfe“ mit Deiner Umsetzung, wie es sich für Dich anfühlt, ob es für Dich förderlich oder hinderlich ist, oder ob Du vielleicht eine andere Dosis benötigst.

Wenn man etwas Neues ausprobiert, dann übernimmt man anfangs Informationen 1:1, da man sich leichter damit anfreunden kann. Wenn man es dann schon öfters mal so praktiziert hat, dann bekommt man ein Gefühl dafür, man hat sich damit vertraut gemacht. Je mehr es einem vertraut geworden ist, desto spielerischer kann man dann damit experimentieren und ganz individuell seinen Stil der eigenen Persönlichkeit entsprechend entwickeln. Das ganze ist ein Prozess, der sich immer wieder wiederholt, jedoch immer wieder mit neuen Dingen.

Wenn Du Dir diese Vorgehensweise an Deinem Beispiel des Sport Betreibens ansiehst, dann sind diese inneren Stimmen nicht nur hinderlich, sondern sie fordern Dich auf, damit weiter zu experimentieren. Es kann sein, dass es am Anfang wichtig war sehr diszipliniert zu sein und zu merken, wie glücklich es Dich macht. Doch jetzt kann es genauso wichtig sein, weniger diszipliniert zu sein, da es Dich genauso glücklich machen kann, wenn Du weniger Sport machst. Wie viel und welche Art der Bewegung für Dich optimal ist, kannst Du nur herausfinden, wenn Du den Sport auch unterschiedlich ausübst.

Die inneren Stimmen gehören zu Deiner Persönlichkeit. Sie sind sehr wichtig, denn sie zeigen Dir auf, was sich im Augenblick in Dir abspielt. Sie geben Dir Hinweise, welche Antriebsmechanismen gerade aktiv sind. Es ist gut, dass Du diese Stimmen bereits vernehmen kannst, das zeigt, dass Du die ersten Schritte zur Weiterentwicklung schon gemacht hast.

Der weitere Schritt, der jetzt ansteht, ist was Du mit den Informationen aus Dir selbst anfängst, wie Du mit Deinem inneren Dialog umgehst.

Kämpfe nicht gegen diese Stimmen an, sondern höre auf sie, nimm wahr, was sie Dir sagen wollen. Das Hinhören bezieht sich nicht lediglich auf den Inhalt, sondern welchen Impuls geben sie Dir.

Wenn Dein innerer Dialog damit anfängt „aber XY hat gesagt“, dann siehe es nicht als Abbringen von Deiner momentanen Überzeugung an, sondern siehe es als Aufforderung an, herauszufinden, was Du dazu sagst.

Bei den inneren Stimmen geht es nicht darum, eine Entscheidung zu treffen, auf welche einzelne Stimme Du jetzt hören sollst. Es ist ein Dialog zwischen zwei oder auch mehreren inneren Stimmen. Du musst nicht einer bestimmten Stimme den Vorzug geben, sondern ziehe ein Resümee aus allem, was gesagt wird. Du nimmst quasi eine innere demokratische Haltung ein. Somit kämpfen die einzelnen Stimmen nicht mehr gegeneinander, sondern sind alle miteinander förderlich und nutzbringend.

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Kannst du auch weniger guten Ergenissen was Positives abgewinnen?

Fällt mir schwer. Eigentlich nicht.

Ich muss im allgemeinen meine Erwartungen herunterschrauben oder?

Denn alles hat zwei Seiten, ein weniger gutes Ergebnis ist ein Ansporn kein Runterzieher.

Prinzip: "Jetzt erst recht"! ?

Dieses Jahr kann ich machen was ich will und scheitere. Jetzt wo es zum Sommer zu geht, habe ich weder Lust meine HA zu machen, noch im Unterricht zu zuhören, weil ich mich immer lustlos und ausgepowert fühl. Mit dem Hintergedanken: "Warum umsonst arbeiten?". Nach einer schlechten Arbeit fükle ich erst wie die Motivation fällt. Wenn es um die nächste Arbeit geht, dann taucht der Schweinehund auf und sagt: "Warum wieder Stunden investieren?".
Es ist deutlich zu erkennen das der Druck den du dir für dein Weiterkommen gesetzt hast, seinen Teil erfüllt hat.

Du reagierst demensprechend, investieren ist das falsche Wort.

Hast du dir schon einmal überlegt, was eine Lösungsmöglichkeit oder ein weiter Motivationsschritt sein könnte?

Wieso ist Zeitinvestition falsch formuliert?

Am liebsten würde ich das Abi im Sommer sausen lassen, weil Schule ( also das theoretische Wissen auf so hohem Niveau) nix für mich ist. Und ne Lehre als Fitness und Sportkaufmann anfangen. Aber meine Bwerbungen werden abgeschmettert. Und für ein zweiten Berufswunsch kann ich mich nicht entscheiden.

Das ist auch ein Thema für sich. Ich bin bald mit der Schule fertig und kann mich nicht für den beruflichen Weg entscheiden. Meine hobbys beschränken sich auf Fitness und Freunde treffen und nebenbei PU. Und handwerklich bin ich unbegabt. Zusätzlich würde ich 8h in einem Büro eingeschlossen ne Macke bekommen...

Soviel zum Thema Ziele was weiter unten glaube ich noch zur Sprache kommt.

Zurück zum Motivationsschritt. Nein keine Idee. Statt mich intensiv auf morgen vorzubrereiten schreibe ich gerade diese Nachricht, weil ich es produktiver finde.

Beim PU ist das nicht so, da ich nicht regelmäßig was mache bzw heute nicht mal meinen Mut zusammen bekam. Erneute Rückschritte.
Doch es hängt alles zusammen, du empfindest es nur nicht in dem Ausmaß.

Fitness/ Schule hängen mit meinem schwachen Moment letzte Woche zusammen?

Was ich nicht vertrage ist Zeitdruck. Dann kann ich schlecht Ruhe bewahren oder mich konzentrieren.
Das kommt aber bei allen Art von Druck unterschwellig hoch, frag deinen Schweinehund.

Willst du etwas erreichen, dann ist der selbstauferlegte Druck irgendwann ein Hindernis.

Werde dir bewusst, was du genau möchtest und wie du es erreichen kannst ohne Druck aus zu üben.

Ein Beispiel:

Du triffst eine Entscheidung für oder gegen Schule oder Training.

Dann siehst du dir beide Seiten deiner Entscheidung an, also welche Konsequenzen hat mein handeln, für mich und mein Ziel.

Was möchte ich reäl errreichen?:

A Traumkörper bis Sommer 2010.

B Abi oder wenigstens das bestehen bis zum 4. Kurshalbjahr, weil ich kaum ne Wahl hab.

C Weitere Stärkung des Inneren Games; min 5 Dates dieses Jahr. Das reicht zu PU.

D Allgemeinwissen; Freundeskreis erweitern.

Meiner Meinung is das nicht viel.

A - gehe weiter. Alles andere ergibt nix.

B - Stehe momentan. Tut dem Notenschnitt nicht gut. Meine Motivation hintert mich am weitergehen.

C - weitergehen. mal schauen wie sich die ganze Sache noch entwickelt. Da möchte ich mir momentan keine näheren Ziele setzen. Objektiv gesehen würde ich dann allerdings mehr Fortschritte erzielen.

D - weitergehen. Sollte kein Problem sein.

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@ MIB

kannst du auch weniger guten Ergenissen was Positives abgewinnen?
Fällt mir schwer. Eigentlich nicht.

Ich muss im allgemeinen meine Erwartungen herunterschrauben oder?

Ja, da schlägt dein Verstand gleich zu.

Was steckt dahinter, das es dir so schwer fällt?

Wie du ja weißt sind Erwartungen ein Garant für Enttäuschungen, da du dich unter Druck setzt und irgendwann scheiterst.

Besser gesagt dein Verstand setzt dich unter Druck, denn weniger gute Ereignissen werden mit Mißerfolg gleichgesetzt und positve mit Erfolg.

Dein Verstand ist nicht Herr über dich, sondern umgekehrt.

Wieso ist Zeitinvestition falsch formuliert?

Korrekt wäre "investieren" was ich meinte, du tust etwas NUR aus dem Grund, weil du wieder etwas zurück haben willst.

Bekommst du das nicht zurück, dann ist Frust angesagt.

Lernen ist keine Investition sondern eine Bildungserlangung.

Lernen ist kein Investmentfond.

Es gibt Menschen die haben eine Topschule besucht und sind im Berufsleben nur Mitläufer.

Deshalb ist es wichtig deine Grundeinstellung neu zu deffinieren, was für dich passt und was du möchtest, sowie was umsetzbar ist.

Der Lösungsweg liegt in einem Kompromiss, wo sich ein Mittelweg erschließt.

Dein Hindernis ist dein Verstand, das ist keine Frage.

Am liebsten würde ich das Abi im Sommer sausen lassen, weil Schule ( also das theoretische Wissen auf so hohem Niveau) nix für mich ist. Und ne Lehre als Fitness und Sportkaufmann anfangen. Aber meine Bwerbungen werden abgeschmettert. Und für ein zweiten Berufswunsch kann ich mich nicht entscheiden.

Mit welchem Kompromiss könntest du leben?

Versuch mal ohne Verstand die Antwort zu schreiben, also ohne sich nach äußeren Faktoren zu richten.

Von der Wegmöglichkeit aus, du lässt es sausen bis hin zum weitermachen.

Oder eine ganz andere Berufsorientierung.

Das ist auch ein Thema für sich. Ich bin bald mit der Schule fertig und kann mich nicht für den beruflichen Weg entscheiden. Meine hobbys beschränken sich auf Fitness und Freunde treffen und nebenbei PU. Und handwerklich bin ich unbegabt. Zusätzlich würde ich 8h in einem Büro eingeschlossen ne Macke bekommen...

Soviel zum Thema Ziele was weiter unten glaube ich noch zur Sprache kommt.

Du behinderst dich selbst in deiner Entscheidungsfeiheit, weil du alles abspielst.

Du siehst einen Beruf und spielst gleich ein Szenario ab, das einer MÖGLCIHEN Realität ensprechen könnte.

Du verlierst aber den Überblick dadurch, denn in Wirklichkeit verläuft es in anderen Bahnen.

Zurück zum Motivationsschritt. Nein keine Idee. Statt mich intensiv auf morgen vorzubrereiten schreibe ich gerade diese Nachricht, weil ich es produktiver finde.

Willst du nicht oder kannst du nicht?

Im zweiten Satz hast du schon klarer geschrieben.

Motivation ist nicht den Schritt zu gehen, sondern voerst mal sich alles was möglich ist anzusehen und daraus eine indivieduelle Lösung heraus zukristallisieren.

Fitness/ Schule hängen mit meinem schwachen Moment letzte Woche zusammen?

Nicht mit einem Moment, sondern mit deiner inneren Einstellung, hängen alle Lebensbereiche zusammen,

die Auswirkungen spürst in manchen mehr und in manchen weniger.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nennen wir den Text unterhalb Angabe:

Was möchte ich reäl errreichen?:

TEIL 1

A Traumkörper bis Sommer 2010.

B Abi oder wenigstens das bestehen bis zum 4. Kurshalbjahr, weil ich kaum ne Wahl hab.

C Weitere Stärkung des Inneren Games; min 5 Dates dieses Jahr. Das reicht zu PU.

D Allgemeinwissen; Freundeskreis erweitern.

Meiner Meinung is das nicht viel.

TEIL2

A - gehe weiter. Alles andere ergibt nix.

B - Stehe momentan. Tut dem Notenschnitt nicht gut. Meine Motivation hintert mich am weitergehen.

C - weitergehen. mal schauen wie sich die ganze Sache noch entwickelt. Da möchte ich mir momentan keine näheren Ziele setzen. Objektiv gesehen würde ich dann allerdings mehr Fortschritte erzielen.

D - weitergehen. Sollte kein Problem sein.

---------------------------------------------------------------------------------------

Und den Text unterhalb Entscheidungsbeispiel :

Du triffst eine Entscheidung

Dann siehst du dir beide Seiten deiner Entscheidung an, also welche Konsequenzen hat mein handeln, für mich und mein Ziel.

Was möchte ich reäl errreichen?

Wie wäre meine Weg?

1) Weitergehen

2) Stehenbleiben

3) Ein Schritttempo zu finden, wo du ein Stück gehst, dann wieder stehenbleibst und dann wieder weitergehst, eben ganz individuel.

4) Mit welcher Wegmöglichkeit von den 3 beschrieben kann ich am besten leben?

5) Wie fühle ich mich dabei?

6)Was hindert mich am Umsetzen meiner Vorgehensweise?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Versuch in diesem Beispiel die Angabe in das Beispiel zu integrieren und so verschieden Varianten zu schreiben, Teil 1 und dann Teil 2.

Auch wenn Teil 2 schon ein Ansatz ist, kommen bei einem nochmaligen überarbeiten, wieder neue Punkte.

Zum Beispiel:

A) Traumkörper bis 2010

Antwortmöglichkeiten auf die oben gestellten Fragen:

1) Ist mir wichtig oder muss oder kann oder könnte auch länger dauern, da.......

2)Kann ich mir nicht vorstellen oder da habe ich versagt oder ich versuche es zu akzeptieren weil-...

..

3) Habe ich keine Vorstellung davon, es könnte jedoch....

4) Hier wählst du die Möglichkeit aus, die nicht die erfolgreichste ist sondern, die bei der du dich ohne Druck wohlfühst, so als Zwischenergenis.

5)Hier schreibst du wie du dich dabei fühlst nicht die Verstandesmöglichkeit zu nehmen, sondern eben etas anders...Wie fühle ich mich dabei?....

6)Hier schreibst du welche LBs oder Schranken oder Normen oder sonstiges dich abhalten deine Entscheidung umzusetzen......Was hindert mich am Umsetzen meiner Vorgehensweise?

--------------------------------------------------------------------------------------------

Das Beispiel ist einmal viel Arbeit , bringt dir einen guten Gesamtüberblick, wo du Wege nochmal über denken und gegebenenfalls optimieren kannst.

Dein Verstand ist auch beschäftigt.

Falls es dir zuviel Arbeit ist, dann ist es auch ok.

Dann sieh es als Denkanstoß!

Lieben Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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guten tag,

ich habe auch ein problem was ich vermute aus dem innergame herrührt. allerdings bin ich mir dabei nicht ganz sicher.

vielleicht könnt ihr mir weiter helfen.

ich habe seit einem jahr das problem, dass wenn ich in unangenehme situationen gerate, anfange rot zu werden und teilweise zu schwitzen. allerdings müssen das nichtmals unangenehme situationen sein. wenn ich einen vortrag halte, eine hb anrufe die ich noch nicht so lange kenne oder teilweise belanglose dinge. ich dachte das hätte mit angst zu tun, allerdings verspüre ich keine in solchen situationen und ich würde auch sagen, dass ich ziemlich peinliche dinge abziehen kann (machen kann) (absichtlich) ohne dass mir sowas passiert.

dann hab ich gedacht, dass es die nervösität ist, aber das trifft nur teilweise zu z.b. wenn ich mit einer neuen hb telfoniere, wenn ich allerdings hb`s im club anspreche oder ähnliches habe ich dieses phänomen nicht. ich bin ratlos was ich dagegen tun kann.

denn ich hab versucht dies einfach so zu akzeptieren und alles drum herum und mich nicht darauf zu konzentrieren, dass es weg geht, weil ich es dadurch nur noch schlimmer mache. emotionen spüre ich den situationen eigentlich auch nicht wirklich, es ist mehr so wie jede andere situation.

als schüchtern würde ich mich auch nicht betiteln. ich weiß es nicht..... habt ihr ne idee?

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Hallo Heath,

ich hätte diesbezüglich noch ein paar Fragen an Dich:

- welche Umstände gab es sonst noch vor ca. einem Jahr für Dich (ganz allgemeine Beschreibung, was Dich in dieser Zeit beschäftigt hat)

- in welcher Situation ist es das erste Mal aufgetreten

- passiert das mit Menschen, an denen Dir etwas liegt häufiger als bei "normalen" Bekannten

- kannst Du ein Beispiel detailliert ausführen (was denkst Du während dessen, bist Du dann starr oder fahrig, spürst Du noch andere körperliche Symptome wie Herzklopfen, Zittern, schwitzt Du am ganzen Körper oder vielleicht nur in den Handflächen, hast Du dann wackelige Beine oder bist Du wie am Boden angewurzelt, schießt Dir das Blut schnell in den Kopf oder steigert sich der Druck langsam, verändert sich Deine Stimme / Sprache dabei, wie lange hält das ganze an)

bearbeitet von Gazelle

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Hallo Heath,

ich hätte diesbezüglich noch ein paar Fragen an Dich:

- welche Umstände gab es sonst noch vor ca. einem Jahr für Dich (ganz allgemeine Beschreibung, was Dich in dieser Zeit beschäftigt hat)

- in welcher Situation ist es das erste Mal aufgetreten

- passiert das mit Menschen, an denen Dir etwas liegt häufiger als bei "normalen" Bekannten

- kannst Du ein Beispiel detailliert ausführen (was denkst Du während dessen, bist Du dann starr oder fahrig, spürst Du noch andere körperliche Symptome wie Herzklopfen, Zittern, schwitzt Du am ganzen Körper oder vielleicht nur in den Handflächen, hast Du dann wackelige Beine oder bist Du wie am Boden angewurzelt, schießt Dir das Blut schnell in den Kopf oder steigert sich der Druck langsam, verändert sich Deine Stimme / Sprache dabei, wie lange hält das ganze an)

ich kann mich nicht recht dran erinnern, wann und warum es angefangen hatte. ich weiß nur, dass ich zu der zeit 6kg schwerer war (fett) und ich erste dachte, dass kommt von der wärme des körpers, wegen fett+muskeln. ich betreibe kraftsport.

ich versuch es mal genau zu beschreiben. dort war ich noch in der 12.klasse, hatte eigentlich kaum stress zu dieser zeit. allerdings meine ich wäre es zum ersten mal aufgetaucht als ich ein vortrag gehalten habe und sich ein lehrer negativ dazu äußerte und ich bloß gestellt worden bin. normalerweise habe/hatte ich nie probleme damit. kritik kann ich eigentlich vertragen und ich fühle mich nicht schlecht dabei.

meistens passiert das eigentlich bei leuten die ich nicht kenne oder halt bei vorträgen wo ich jeden schon länger kenne. bei meinen freunden oder guten bekannten oder hb`s die ich schon etwas länger kenne gar nicht, da habe ich auch keine probleme verantwortung und fehler zu machen.

ich bin eigentlich auch jemand dem es egal ist was andere leute über einen denken, aber seit dem dieses phänomen auftritt bin ich mir nicht mehr ganz sicher ob es wirklich so ist.

es ist auch nicht so, dass es bei jedem fremden auftritt nur manchmal bei einigen, meistens wenn sie etwas von mir wollen.

mir kommts so vor als würde sich mein körper irgendwie auf einen kampf vorbereiten. kopf wird durchblutet (roter kopf), schwitze am ganzen körper. je nachdem mal mehr (bei vorträgen) dann hab ich auch etwas druck im bauch, oder mal kürzer.

Bsp: kassiererin meinte ich könnte den kasten wasser auch nächeste mal auf dem boden stehen lassen, dann müsste ich nicht so schwer heben. dies war eigentlich gar keine unagenehme situation, aber es find wieder an. nicht so schlimm wie bei den vorträgen, sondern etwas leichter. vereinzelnte schweiß tropfen an der stirn und leicht rotes gesicht.

sonst fühle ich mich ganz normal. ich habe auch drauf geachtet einige ruhige und lockere position einzunehmen, sowohl im alltag, als auch vor allem bei vorträgen. bin weder fest angewurzelt noch hibbelig. stehe sicher, relaxt und so möcht ich meinen auch selbstbewusst.

ich habe auch keine probleme leute länger in die augen zu schauen oder sonst irgendwas was drauf hindeuten könnte, dass ich unsicher und nicht selbstbewusst bin. ich versuche auch immer unverkrampft zu sein und mich nicht auf die sache zu konzentrieren, was dies wohl noch schlimmer machen würde. das ist das einzige problem was ich zur zeit habe, ansonsten läufts damals, wo es zum ersten mal aufgetreten ist, und jetzt super sowohl privat als auch beruflich. ich habe keine ahnung warum dies auftrifft und deswegen wende ich mich auch an euch.

schreibweise meines posts ist jetzt etwas durcheinander, weil ich versucht habe die fragen zu beantworten und die eindrücke die kamen direkt niederzuschreiben.

Edit: Als ich nochmal gestern abend genauer über die situationen nach gedacht habe, fand ich, dass es fast immer situationen waren, wo ich gedacht hab " die muss ich hinter mich bringen" oder "hoffentlich gehts schnell vorbei". natürlich weniger bewusst als eher unterbewusst, denn ich weiß natürlich, dass wenn man so denkt es nur schlimmer wird. und vllt reagiert mein körper deshalb so darauf, indem es ihn aufheizt, damit ich es aus rein körperlicher sicht es schneller bewältigen kann. allerdings tappe ich grade eher im dunkeln und dies ist nur eine oberflächliche vermutung.

bearbeitet von Heath

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@ Heath

So durcheinander wie Du glaubst, ist es gar nicht :wub:

Deine Eindrücke sind sehr hilf- und aufschlussreich.

Die Reaktion Deines Körpers zeigt mit diesen Symptomen an, dass Du Dich in einer Stresssituation befindest. Du beschreibst es selbst sehr gut, dass es sich so anfühlt, wie wenn Dein Körper sich auf einen Kampf vorbereitet. Dein Körper empfindet etwas als „Bedrohung“ und reagiert darauf mit Vorsicht / Wachsamkeit.

Wie Du es selbst schon erkannt hast, ist der Grund für diese Art der Bedrohung nicht so offensichtlich. Es geht hier auch nicht um eine „objektive Bedrohung“, sondern um das „subjektive Erleben“. Oft sind es nur Kleinigkeiten, auf die nicht geachtet werden, die aber die Lebensqualität beeinträchtigen.

In erster Linie geht es jetzt darum Dir bewusst zu machen, was oder welche Situationen Du als belastend empfindest.

Du kannst dazu eine Liste zusammenstellen, auf der Du die Punkte anführst, die für Dich eine Belastung darstellen. Zum Beispiel:

- Prüfungen (Vorträge) vor mehreren Personen

- Anforderungen, die an Dich gestellt werden (jemand will etwas von Dir)

- ungerechtfertigte Kritik (von nicht so bekannten Menschen)

- …

Du kannst dabei auch zu jeden einzelnen Punkt anführen, wie stark Du diese Belastung einschätzt (mittels einer Skala).

Wenn Du Dich dann wieder in einer für Dich unangenehmen Situation befindest, dann sammle zunächst einmal noch weitere Informationen:

- gibt es noch weitere körperliche Symptome (z.B. Atmung, Druckgefühl im Bauch, Anspannung, …)

- welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf (z.B. hoffentlich geht es schnell vorbei, das ist jetzt zuviel, ich halte das nicht mehr aus, …)

- welche Gefühle empfindest Du dabei (z.B. Hilflosigkeit, Angst, Scham, …)

- wie sieht Dein Verhalten aus, was machst Du unmittelbar danach oder während dessen (z.B. von Personen weggehen, etwas vermeiden (telefonieren), …)

In der Phase des Information Sammelns gibt es sonst nichts zu tun. Versuche nicht etwas daran zu ändern, sondern erforsche einfach was Dir alles auffällt. Alles was Dir dabei bewusst wird ist okay so wie es ist.

Du kannst dann sämtliche Details zu der Liste hinzufügen. Vielleicht ändern sich auch zwischendurch die einzelnen Skala-Einschätzungen.

Eine weitere Frage hätte ich noch: Kennst Du diese Symptome vielleicht auch (in ähnlicher Art), wenn Du den Kraftsport ausübst?

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Eine weitere Frage hätte ich noch: Kennst Du diese Symptome vielleicht auch (in ähnlicher Art), wenn Du den Kraftsport ausübst?

ja das werde ich mal machen danke.

inwiefern ist die frage zu verstehen? denn dass ich schwitze und rot anlaufe ist im training eigentlich völlig normal, vor allem wenn es schwere gewichte und komplexe übungen sind. dazu musst erwähnt werden, dass ich als jugendlicher schon immer eine "gute" durchblutung des gesichts habe/hatte, sodass ich beim sport relativ schnell knall rot im gesicht werde. aber nicht nur an den wangen, sondern das komplette gesicht. deswegen denk ich sieht man das bei mir auch relativ deutlich, wenn ich rot anlaufe, weil es relativ stark bei mir ausgeprägt ist.

und was die gefühle angeht merke ich beim krafttraining nichts, denn dann konzentrier ich mich auf die übung und denk mehr oder weniger unterbewusst "und noch eine wiederholung", "und noch eine", aber in keinster weise an sowas wie "muss jetzt schnell vorbei sein".

mir fällt grad noch ein beispiel ein was ziemlich komisch ist.

als ich meinen führerschein frisch hatte und halt noch relativ unerfahren war und ich beim einparken nicht direkt beim ersten und zweitem mal rein gekommen bin, bin ich auch rot angelaufen und habe angefangen zu schwitzen, obwohl mich nichtmals jemand sah.

das bringt mich jetzt allerdings auch auf nen neuen aspekt den ich ganz vergessen hatte. als ich fahrstunden hatte, hatte ich dies auch, nicht immer aber als ich mich richtig konzentrieren musste keine fehler zu machen, knall rot und am schwitzen. einmal so stark, dass die scheiben beschlugen. das war glaub ich das heftigste, woran ich mich erinnern kann. bei der eigentlich fahrprüfung war es dann auch, aber eher schwach und dabei kann ich es verstehen, da ich weiß, dass es bei vielen so war und auch einige etwas schwitzen bei den fahrstunden. aber wie gesagt, dass ist das heftigste erlebniss davon.

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