Teil II des Innergame-Wissensthreads

641 Beiträge in diesem Thema

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Ein ganz großes Lob an Gazelle und Journey für die Energie und den Mut, den ihr beide in den Innergame-Wissenthread hineingesteckt habt und in Zukunft auch investieren werdet.

Ihr sprecht mit einer großen Lebenserfahrung und stellt wichtige Themen aus einer sehr interessanten Sichweise zur Diskussion und regt zum Grübeln und Philosophieren an.

:-o

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und regt zum Grübeln und Philosophieren an.

das ist schlecht :-o

bearbeitet von Locolo

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und regt zum Grübeln und Philosophieren an.

das ist schlecht :-o

"Das letzte Glück ist es, zu philosophieren."- Baltasar Gracian

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@ Puralesko

Ein herzliches Dankeschön!

Andere Perspektiven und Aspekte zu zeigen ist unser Anliegen - denn "viele Wege führen nach Rom".

Journey und Gazelle

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Und wieso ist das schlecht?

weil während du dir noch gemütlich gedanken über gott und die welt machst, ich zwei heiße blondinen im auto flachlege. das kannst du aber auch einfach durch "leben genießen" ersetzen.

LG

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Und wieso ist das schlecht?

weil während du dir noch gemütlich gedanken über gott und die welt machst, ich zwei heiße blondinen im auto flachlege. das kannst du aber auch einfach durch "leben genießen" ersetzen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass du in der Philosophie einen Gegensatz zum Genießen des Lebens siehst. Genau da war meine Frage - wieso? Klär mich auf, ich seh da keinen Zusammenhang.

Und da ich keine Lust habe, pausenlos Blondinen im Auto flachzulegen, muss ich auch meine Leidenschaft(en) nicht opfern.

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Hi journey und gazelle.

ich würd gerne mal von euch wissen, wieso ein mensch sich überhaupt ändern kann. mir geht diese Frage seit gestern durch den kopf. Zwar hört man von Erfolgsmenschen "Nicht die Umstände, sondern du selbst entscheidest über dein Leben !"

Aber vielleicht sagen sie das alle, weil eben bei ihnen die umstände günstig waren. Denn sobald man sich anders verhält stößt man oft auf Kritik, dass man sich verstellen würde.

Aber das ist jetzt egal. Ich meine, kann man sich nun tatsächlich ändern. Ich meine damit natürlich positive sachen. Mehr selbstbewusstsein, besseres Auftreten usw.

Sind nicht die Umstände in unserem Leben entscheidend ? Was für eltern und freunde man hat z.B.

Das, was man vor allem in der Kindheit und Jugend kennen gelernt hat.

"ich bin halt so"

oder doch nicht ?

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruß

bearbeitet von Locolo

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Loccolo,

stelle die Fragen die Du hast in Bezug auf Dein Leben, Dich selbst.

Denn solange Du sie allgemein haltest, solange haben sie mit Dir persönlich nichts zu tun.

Wenn Du sie auf Dich beziehst, dann lenkst Du die Aufmerksamkeit und Konzentration auf Dich und dann lernst Du Dich selbst kennen und das ist es ja, was Du eigentlich willst, oder :hi: ?

Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens Erfahrungen und aufgrund der gemachten Erfahrungen werden tagtäglich zig Entscheidungen getroffen.

Aufgrund Deines Alters kannst Du vorwiegend nur auf Erfahrungen aus Deiner Kindheit und Jugendzeit zurückgreifen.

Nun kommst Du in Kontakt mit Informationen, die Du nicht mit Deinen bisherigen Erfahrungen in Zusammenhang bringen kannst. Das was entsteht ist Unsicherheit, weil Du mit etwas Neuem konfrontiert bist.

Konzentriere Dich einmal nicht auf die einzelnen Informationen, denen Du tagtäglich begegnest, sondern konzentriere Dich darauf, wie Du mit diesen Informationen umgehst.

Solange sie nur im Kopf herumschwirren, solange Du sie nicht in Dein Leben integrieren kannst, solange machst Du keine Erfahrungen damit, außer dass sie Dir Kopfzerbrechen bereiten.

Du bist heute das Ergebnis Deiner bisher gemachten Erfahrungen. Es ist Deine Entscheidung, welche neuen Erfahrungen Du machst und wie Du sich machst. Und niemand kann im Vorhinein wissen, was Dir das bringen wird.

Wenn Du in neue Erfahrungen mit der Einstellung hineingehst „ich bin halt so“, dann wirst Du zu anderen Ergebnissen kommen, als wenn Du offen und neugierig in eine Erfahrung hineingehst.

Niemand weiß, wie Du in zehn Jahren sein wirst. Denn es sind Deine ganz persönlichen Erfahrungen und Deine ganz persönlichen Entscheidungen.

Mit jeder einzelnen Erfahrung begegnest Du anderen Menschen und begegnest letztendlich Dir selbst. Und jede einzelne Erfahrung kann Dein Selbst erweitern. Je besser Du Dein Selbst kennst, desto bewusster bist Du Dir Deiner Selbst und kannst darauf vertrauen.

Im Grunde genommen ist es nicht wirklich relevant welchen Weg Du einschlägst, denn jeder Weg führt zu Ergebnissen, denn auf jedem Weg kannst Du etwas lernen.

Äußere Umstände sind äußere Anreize. Änderst Du Dein Umfeld, dann wirst Du mit neuen Reizen konfrontiert. Das Feld der Möglichkeiten wird dadurch erweitert.

Wenn Du äußeren Umständen aus dem gleichen alten Blickwinkel begegnest, wirst Du zu anderen Erfahrungen kommen, als wenn Du sie aus einer anderen Perspektive betrachtest.

Wenn Du andere Menschen kennenlernst, dann macht es einen Unterschied, ob Du aus Deinen gewohnten Abwehrmechanismen heraus in die Begegnung gehst oder ob Du Dich ohne die alten Gewohnheiten auf jemanden einlässt.

Involviere Dich und finde heraus, wer oder was Du noch sein kannst und wer oder was Du mit Sicherheit nicht bist.

Diese Aufgabe kannst nur Du bewältigen, niemand sonst.

Erfahre Dich in jedem einzelnen Erlebnis selbst.

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Gast danbwoi

Hey ihr beiden,

ihr schreibt zwar dass der Thread ständig erweitert wird, dennoch wollte ich fragen

ob ein "Ende in Sicht ist" ;) Versteht mich nicht falsch, ich würde da gerne komplett

drauf Stellung nehmen, und nicht erst bei einem Punkt anfangen während ihr noch

nicht fertig seid.

Hochachtungsvoll

danbwoi

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Die beiden Mädls sind derartig fleißig, dass da noch so einiges kommt. :-D

Wenn du nicht bis ins nächste Jahrtausend mit deiner Stellungnahme warten möchtest, würde ich jetzt schreiben....

:huh:

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@ danbwoi

Hey ihr beiden,

ihr schreibt zwar dass der Thread ständig erweitert wird, dennoch wollte ich fragen

ob ein "Ende in Sicht ist" ;) Versteht mich nicht falsch, ich würde da gerne komplett

drauf Stellung nehmen, und nicht erst bei einem Punkt anfangen während ihr noch

nicht fertig seid.

Hochachtungsvoll

danbwoi

Wir haben klar und deutlich geschrieben was ist, ständig erweitert heißt, dass immer neue Texte dazukommen.

Du kannst gerne deine Sichtweise in Bezug auf unsere Texte darlegen, doch halte dich an die Postregeln.

@Puralesko

Die beiden Mädls sind derartig fleißig, dass da noch so einiges kommt. wink.gif

Wenn du nicht bis ins nächste Jahrtausend mit deiner Stellungnahme warten möchtest, würde ich jetzt schreiben....

smile.gif

Yep!

Grüße!

Journey

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Zum Thema Philosophie ein kleines Schmankerl, dass sehr hilfreich ist.

Zwei Fragen sind zu stellen zu jeder philosophischen Frage :

1. Ist jeder Teil dieser Frage genau definiert?

2. Ermöglicht mir die Antwort auf diese Frage eine kurz-, mittel- oder langfristige Handlung?

Dann gilt der Grundsatz:

"Kannst du es nicht definieren oder darauf handeln, solltest du es ignorieren und vergessen."

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Zum Thema Philosophie ein kleines Schmankerl, dass sehr hilfreich ist.

Zwei Fragen sind zu stellen zu jeder philosophischen Frage :

1. Ist jeder Teil dieser Frage genau definiert?

2. Ermöglicht mir die Antwort auf diese Frage eine kurz-, mittel- oder langfristige Handlung?

Dann gilt der Grundsatz:

"Kannst du es nicht definieren oder darauf handeln, solltest du es ignorieren und vergessen."

Vielleicht solltest du einen Philosophiethread eröffnen ;-) .

Die Problematik ist, das die meisten ihre Handlungen nicht überblicken können, möchten oder wollen.

Dasselbe gilt für Definition, da ist die Bandbreite der Interpretation einer Definition ziemlich groß.

Guter Ansatz, aber nur bedingt Praxistauglich!

" Kannst du erfahrenes und gelebtes und bearbeitetes Wissen nicht verinnlichen,

wirst du weiterhin hinterher laufen und dein Ego ist der Baumeister einer Illusion."

Journey

bearbeitet von Journey

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Ich hab jetzt mal dieses ganze Gespamme hier gelöscht. Wer sich nicht an die Postingregeln halten will, möchte dann sicher auch die Konsequenzen tragen. Viel Spaß mit der Verwarnung. :-)

@Journey & Gazelle:

Haltet euch auch selbst an eure Postingregeln und geht dann nicht auf solchen Spam ein, sondern sagt mir gleich Bescheid. Angenehmer für alle Beteiligten. Übrigens sehe ich es als Zeichen von Attraction, wie sich so manch ein User hier darum bemüht, euch in Diskussionen zu verwickeln... :-D

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@Yeyoking

Danke für das gründliche Aufräumen.

Spam over! :-D

Auch wir lernen immer dazu und nie aus. :-)

Lieben Gruss!

Gazelle und Journey

bearbeitet von Journey

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Hi!

Also ich weiß nicht wie ich dieses riesige Thema umreißen soll. Ich fang am besten einfach an. Ich habe ein Problem mit mir selbst ein Problem damit, mit mir selbst zufrieden zu sein oder mich zu mögen. Das geht schon seit ca 8 Jahren so ( Ich bin 20, meine Eltern seit 9 Jahren geschieden). Ich lebe derzeit in einer Beziehung und habe einen sehr kleinen social Circle und war auch eine Zeitlang drauf und dran aus meiner freundin ein one it is zu entwickeln.

Ich habe in meinem Leben nicht viel Antrieb nur in 2 Teilen Fitness und Entwicklung meiner selbst ( also auch gamen etc...).

Nur komme ich nie richtig aus meiner Lethargie raus, selbst wenn ich Erfolge in der Entwicklung meiner soft skills habe, die in diesem Jahr eigentlich immens waren, kritisiere ich mich die ganze Zeit selbst und ich weiß auch keinen richtigen Ausweg mehr.

Nirgends habe ich durchhaltevermögen, nichts ziehe ich richtig durch. Ich kotze mich selbst an, will aber bald mit meinem Studium anfangen und das gut durchziehen eines meiner größten Ziele, das ich wahrscheinlich eh wieder halbherzig angehen werde. Ich weiß nicht ob ihr noch mehr info braucht. Ich wollte hier einen Anfang machen :)!

Wie komme ich da raus?

danke im vorraus

undergo

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Hallo undergo,

schön, dass Du einen Anfang gemacht hast!

Ich habe noch einige Fragen zu Deinen Ausführungen:

Du sagst, dass Du seit ca. 8 Jahren das Problem hast, mit Dir selbst zufrieden zu sein oder Dich zu mögen.

Gibt es für Dich hier einen Zusammenhang zur Scheidung Deiner Eltern, oder gab es vielleicht ein anderes Ereignis, aufgrund dessen Dein Problem aufgetaucht ist?

Kannst Du mir etwas detaillierter beschreiben, was sich in Dir abspielt, wenn Du den Antrieb zu etwas bestimmten verspürst (bei Fitness oder Entwicklungstätigkeit)?

Kannst Du ein bestimmtes Beispiel betreffend Deiner Lethargie anführen?

Ist diese unterschwellig immer vorhanden, oder taucht sie plötzlich auf? Wie fühlt Du Dich dann körperlich dabei?

Kannst Du mir auch betreffend Durchhaltevermögen sagen, ob Du bereits am Anfang das Empfinden hast halbherzig zu sein, oder verlierst Du erst nach einer gewissen Zeit das Interesse und die Motivation etwas zu machen?

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Mhhm ich weiß nicht ob das direkt was mit der Scheidung zu tun hat, natürlich denke ich das es einen kleinen Einfluss darauf gehabt hat. Nur hat mir das bis zur 7 Klasse ca, nicht direkt zu schaffen gemacht, weil ich meinen Vater nicht vermisse. Nur kam ich durch meinen damaligen besten Freund zu so einer Kiffer Clique, in der ich mich eingeschüchtert fühlte und anfing sehr ruhig und zurückhaltend zu werden, mich nicht mehr traute mich einzubringen, dann wurde ich auch noch ausgenutzt von ihnen (Geld,Kippen etc...). Natürlich wegen den Drogen(Ich habe keine genommen)! Auch verlor ich dadurch meinen besten Freund, ihm waren seine Drogen und die dazugehörigen Junkies immer wichtiger. Nach einiger Zeit habe ich das ganze mal von außen betrachtet und mich davon distanziert, weil ich gemerkt habe, das ich nicht gebraucht werde von ihnen egal bin. Darauf hin bin ich einfach nicht mehr hingegangen und habe bis jetzt eigentlich nicht wieder einen geordneten social circle für längere Zeit aufbauen können. Dieses Jahr hat mich also ziemlich aus der Bahn geworfen und mein Selbstwertgefühl völlig zerstört!

Ja ich glaube der erste Antrieb ist natürlich, das es mir einfach Spaß macht zu trainieren und es natürlich auch was fürs Auge ist :)! Der für die Entwicklung ist einfach, das ich mein Leben endlich genießen will, ich will ein Leben mit mehr Lebensqualität und um das zu erreichen muss ich offener und Selbstbewusster werden. Und das versuch schon länger, dieses Jahr ist mir ein Sprung gelungen, aber ich will endlich ganz frei sein! Das ist mein Anreiz dabei .

Die Lethargie ist eigentlich bei vielen Sachen da. Ich gebe schnell auf! Zum Beispiel will ich lernen weil ich besser sein will, doch am Ende habe ich doch nix gemacht. Es ist einfach so das ich mir sehr viel vornehme aber meinen Arsch nicht hochbekomme. Konkret fällt mir da jetz nix ein, weil es bei vielen Dingen so ist. Werde aber noch was schreiben, wenn mir was einfällt. Körperlich fühle ich mich dann manchmal ausgelaugt und müde. Mein Gewissen bearbeitet mich dazu auch noch meistens.

Ich verliere bei den meisten Dingen schnell an Interesse, meistens verfliegt meine Euphorie sehr schnell. Bestes Beispiel: Ich wollte unbedingt Gitarre spielen können, doch hab nach anfänglichem Klimpern sofort nachgelassen, ich war einfach nicht in der Lage richtig regelmäßig zu üben. Was mich ankotzt, weil es bei vielen Sachen so ist und ich auf keinen grünen Zweig komme!!

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Hallo undergo,

hier sind für mich mehrere Ansatzpunkte ersichtlich. Um detaillierter und tiefer darauf einzugehen, ist aber in jedem Fall eine konkrete Situationsbeschreibung notwendig.

Im groben Umriss sehe ich vorab folgende Faktoren, die Dir als nähere Betrachtungsgrundlage dienen können:

Selbstwertgefühl

Zu Deinem Beispiel mit der Kiffer Clique und der Aussage, dass dies Dein Selbstwertgefühl zerstört hat kann ich nur sagen, dass hier genau das Gegenteil der Fall ist. Aufgrund dessen, das Du Dich in dieser Gruppe nicht wohlgefühlt hast und Du erkannt hast, dass Du nicht geschätzt wurdest, hast Du die richtigen Schritte gesetzt. Du hast auf Dein inneres Gespür gehört, Du hast Deinem gesunden Selbstwert-Empfinden nach entsprechend gehandelt!

Lebensqualität

Du sprichst einen wesentlichen Punkt hier bereits selbst an. Es geht um Qualität. Je mehr Du Deinen Fokus darauf legst, wie sich etwas / wer sich für Dich gut anfühlt, wo und mit dem Du Spaß und Freude hast und voll dabei bist, desto mehr kannst Du darauf vertrauen und bewusster und selbstsicherer agieren und Dich mit anderen austauschen.

Etwas wollen können

Zum einen hinterfrage einmal, wie viele Deiner Ansprüche, etwas gerne können zu wollen, aus der Sehnsucht nach Freude und Spaß am Tun daraus entspringen und wie viele davon bestehen, weil Du glaubst es können zu müssen, weil es andere vielleicht von Dir erwarten könnten.

Zum anderen gilt es zu beachten, dass Du Deinen eigenen Rhythmus, Deine verfügbaren Energiereserven an die jeweilige Sache anpasst und nicht umgekehrt. Akzeptiere, dass Du vielleicht nicht die nötige Kraft hast, um kontinuierlich und dauerhaft dranzubleiben, sondern dass Du kurzfristig einen hohen Energielevel zur Verfügung hast um etwas in Bewegung zu bringen und dann ausreichend Entspannungsphasen brauchst um wieder zu Kräften zu kommen.

Nicht gut genug sein

Ich denke, dass dieser Satz oder das Empfinden dessen etwas ist, das Du aus Deiner Kindheit kennst. Gehe einmal in Dich und versuche Dich zu erinnern, auf welche Deiner nahen Bezugspersonen dies zutreffen könnte, sei es im direkten Zusammenhang mit Dir oder im indirekten Zusammenhang mit anderen Bezugspersonen.

Entwicklung ist ein Prozess, der auf viele einzelne kleine Schritte aufbaut.

Bringe Dir selbst gegenüber die Geduld auf und gib Dir selbst entsprechend Zeit dafür, mit jedem Schritt Erfahrungen zu machen.

Ein kleiner Tipp noch:

Tue einfach nur Dein Bestmögliches – unter allen Umständen und in jeder Situation. Es spielt keine Rolle, ob Du krank und müde oder gesund und voller Tatendrang bist. Wenn Du immer Dein Bestes tust, dann gibt es keinen Grund, sich selbst zu verurteilen.

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Hallo gazelle,

Danke für deine Tipps ich bin dir sehr verbunden :)! Ich werde noch einmal richtig in mich gehen und dann noch einmal etwas schreiben um dabei mehr in die Tiefe zu gehen .

Ich danke dir

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Die Frage war, warum man Talente nicht bewerten und ihnen keine Bedeutung zumessen sollte.

Was steckt dahinter und was soll es bringen, den Wert von etwas Wunderbarem nicht anzuerkennen? Es wird ja irgendeinen Grund gegeben haben, wieso ihr diese Empfehlung an eure Leser gebt.

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Ich beantworte einfach mal die Frage. Leider hab ich mir nicht aufgeschrieben von wem das stammt. Ich hoffe es geht in Ordnung, wenn ich das hier poste:

Bewerte keine Talente:

Mit jeder Bewertung limitierst du das Talent und zwingst es, einer ganz bestimmten Richtung zu folgen. Zum einen verliert das Talent an Kraft, weil nur ein Teil gelebt wird und der andere Teil brach liegt. Zum anderen bedarf es enormer Energieaufwendung, um das was scheinbar icht sein darf zu unterdrücken.

Wer sich von Bedeutungen verführen lässt, wird zum Sklaven seiner Gedanken. Mit anderen Worten: einer Gabe eine bestimmte Bedeutung zuzusprechen, ist der Versuch mit dem Verstand etwas begreifen zu wollen und somit gleichzeitig ein Hindernis dafür, die Gabe einfach zu leben.

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Ich beantworte einfach mal die Frage. Leider hab ich mir nicht aufgeschrieben von wem das stammt. Ich hoffe es geht in Ordnung, wenn ich das hier poste:

Bewerte keine Talente:

Mit jeder Bewertung limitierst du das Talent und zwingst es, einer ganz bestimmten Richtung zu folgen. Zum einen verliert das Talent an Kraft, weil nur ein Teil gelebt wird und der andere Teil brach liegt. Zum anderen bedarf es enormer Energieaufwendung, um das was scheinbar icht sein darf zu unterdrücken.

Ja, die Sätze sind mir schon bekannt.

Hab darauf auch schon geantwortet:

Seit wann ist eine Bewertung äquivalent zu einer Limitierung, dem Zwingen in eine Richtung oder dem Verlieren von Kraft oder dem nur einen Teil leben?

Was darf scheinbar nicht sein, wenn man bewertet?

Wo lässt man sich verführen, wenn man etwas eine Bedeutung gibt?

Wieso soll das Begreifen verhindern, eine Gabe zu leben?

Darauf hin ist das ganze ziemlich diffus geworden und vom Thema abgewichen.

Vielleicht kennst du ja auch eine Antwort auf diese Fragen.

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