Freundin mit 16 schwanger

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Hallo Forum,

ich habe ein großes Problem, wie es vielleicht schon der Titel verrät. Meine derzeitige Freundin ist jetzt in der 6ten Woche schwanger und will das Kind, gegen meinen Willen, behalten. Obwohl sie mir zugesichert hab, wurde mir von ihrer besten Freundin berichtet, dass sie es behalten will. Ich muss erwähnen, dass sie noch 4 geschwister hat und die mutter hartz 4 Empfängerin ist und sich auf das Kind freut. Beim Akt, der vorraussichtlich zu ihrer Pregnanz führte, wurde mir versichert, dass sie die pille nimmt. Was jedoch gelogen war! Jetzt flirtet sie mit anderen Männern und will das Kind behalten. Das Vertrauen ist total gebrochen und ich bin mehr oder weniger nur noch mit ihr zusammen, damit ich ihr einreden kann, dass das mein Leben zerstören würde, da ich selber erst 18 bin...

Wie kann ich sie also davon überzeugen, dass sie das Kind abtreibt?

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Pro Familia.

Hier wird dir hoffentlich niemand Tips geben, wie man jemand überzeugt, euer Kind abzutreiben.

Unter was für saudämliche, unverantwortliche und doch biologisch nachvollziehbare Weise es zustandekommt.

Tobi

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Obwohl sie mir zugesichert hab, wurde mir von ihrer besten Freundin berichtet, dass sie es behalten will.
Beim Akt, der vorraussichtlich zu ihrer Pregnanz führte, wurde mir versichert, dass sie die pille nimmt.

Verschenke in einer LTR nie zu viel Vertrauen.

Du kannst gar nichts machen.

Ich hatte mal eine FB, die in exakt den gleichen Verhältnissen lebte. 4 Kinder, 3 von verschiedenen Vätern. Die Mutter hat in ihrem ganzen Leben noch nicht einen Euro verdient, höchstens auf dem Rücken.

Du kannst da gar nichts gegen machen. Ihre Mutter dient ihr vielleicht nicht gerade als Vorbild, jedoch sieht sie, wie sie sehr schnell unabhängig werden kann. Das Geheimnis heißt schwanger werden, so wie es ihre Mutter sicherlich in jungen Jahren auch gemacht hat. (Spekulation meinerseits, da es in meinem Fall zutrifft)

Mädchen in dem Alter wollen häufig völlig unabhängig werden und dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Sie denken nicht an die Folgen.

Dir zu sagen, dass es völlig unverantwortlich war mit ihr ohne Gummi zu schlafen, was dir hier gleich sicherlich ein paar ganz schlaue Leute sagen werden, ist völlig sinnlos. Du hast nun am eigenen Leib erfahren, was hier ziemlich oft geprädigt wird: Vertrauen ist Mist! (ich grenze die wahren LTR's hier mal aus)

Deine wenigen Chancen aus der Geschichte rauszukommen sind:

1. Das Kind ist nicht von dir, sie hat mit den Typen auch schon vor ihrer Schwangerschaft geflirtet (und natürlich noch etwas mehr) und benutzt dich nur als Pseudo-Vater, oder

2. Sie ist gar nicht schwanger und will dich nur binden. Diesen Punkt halte ich für sehr wackelig, da sie für so eine Aktion schon verdammt Kurzsichtig sein muss. Fällt meiner Meinung nach weg. Sie hätte in dem Fall nicht auch ihrer Mutter davon erzählt, sondern es für sich behalten um nicht unnötig Aufruhe zu schaffen.

Der erste Punkt ist möglich, jedoch müsstest du das eigentlich einschätzen können, ob dieser Punkt in Betracht kommt, sprich wie häufig habt ihr euch gesehen, wie fixiert war sie auf dich oder was für Ausrutscher kennst du aus ihrer Vergangenheit (Sie ist 16, bleiben wir auf dem Teppich. Sie wird sie noch nicht von ihrer ganzen Stadt gevögelt lassen haben, wobei es ja auch solche geben soll. Aber ich denke nicht, dass du auf so eine Art Mädchen stehst)

Also ich bleibe dabei, du kannst gar nichts machen, weil es nicht nur zufällig passiert ist, sondern da ein Plan hinter steht, den sie weiterhin verfolgen wird, egal was du sagst. Freunde dich mit dem Gedanken an Vater zu werden und lerne damit umzugehen. Es ist sicherlich eine sehr schwierige Situation für dich, da du mit 18 Pläne für deine weitere Zukunft geschmiedet hast, aber ein Weltuntergang ist es nicht. Deine Pläne kannst du auch als Vater verwirklichen. Benutze die Suchfunktion, dann wirst du auf ähnliche Fälle stoßen, in denen hilfreiche Tipps gegeben wurden.

Fin

bearbeitet von dantó

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Zitat Assi Toni: Tut mirn gefallen Jungs, fickt ja nie ohne Gummi, die sind die verh... Sc.....

Zitat Boyz´n´da Hood: Jeder Schwanz kann ein Kind zeugen, doch nur Männer können eines erziehen (oder so)

Jetz aber mal genug zitiert. Ich würd gleich mal einen Vaterschaftstest machen lassen. Aber wenn, dann sei ein Mann und steh dazu, auch wenns hart ist.

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1. Das Kind ist nicht von dir, sie hat mit den Typen auch schon vor ihrer Schwangerschaft geflirtet (und natürlich noch etwas mehr) und benutzt dich nur als Pseudo-Vater, oder

2. Sie ist gar nicht schwanger und will dich nur binden. Diesen Punkt halte ich für sehr wackelig, da sie für so eine Aktion schon verdammt Kurzsichtig sein muss. Fällt meiner Meinung nach weg,

1. Ist eine reelle Option...

2. Nein ich habe die Ultraschallbilder und den schwangerschaftstest gesehen...

@Tobi

Ich hab mich nach deiner Nachricht mit ProFamilia auseinandergesetzt, jedoch meiner Freundin ist es scheißegal.

Ich weiß, dass ich rechtlich gesehen keine Chance habe und sie am längeren Hebel sitzt. Mein Kind sollte Bildung und eine gute Ausbildung erhalten, aber dazu ist auch ein qualifiziertes Umfeld nötig und ein geregeltes Einkommen, welches ich durch mein derzeitigen Beruf (Abiturient) nicht ermöglichen kann.

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@Tobi

Ich hab mich nach deiner Nachricht mit ProFamilia auseinandergesetzt, jedoch meiner Freundin ist es scheißegal.

Dann informiere dich über deine Rechte&Pflichten in deiner gegebenen Situation.

Du kannst deine Freundin nicht zwingen sich beraten zu lassen.

Die Spezialisten erklären dir schon, das beste aus deiner Situation zu machen.

ProFamilia ist nicht dazu da, deiner Freundin den Kinderwunsch auszureden.

Aber die sind sehr wohl dazu da, für dich eine tragbare Situation vorzuschlagen.

Tobi

Edit: Wo ist "Lady"?, die hat bei solchen Themen ein bischen mehr drauf..

bearbeitet von tobias99

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Ich finde es in Ordnung, wenn der TE das Mädchen zu einer Abtreibung überreden möchte.

Wenn die werdende Mutter 16 Jahre alt ist, aus einfachen Verhältnissen stammt und der ebenfalls jungeTE als potentieller Vater verständlicherweise gegen diese Schwangerschaft ist, so finde ich ist eine Abtreibung das einzig richtige. Zudem muss man bedenken, dass es für das Kind auch nicht schön ist in solch ungeregelten Verhältnissen aufzuwachsen.

Ich würde an seiner Stelle auch leicht panisch versuchen, diese Geburt abzuwenden.

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Ich auch krom, aber wie gesagt halte ich es für keinen Unfall und daher denke ich, dass er machtlos ist und mit der neuen Situation erwachsen umgehen muss.

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Das Vertrauen ist total gebrochen und ich bin mehr oder weniger nur noch mit ihr zusammen, damit ich ihr einreden kann, dass das mein Leben zerstören würde, da ich selber erst 18 bin...

Das ist einer der Gründe warum sie pro Famila nicht sofort annehmen wird, weil sie instinktiv spürt, dass du nur mit ihr zusammen bist, um auf sie einzureden, abzutreiben, auch wenn du das Gegenteil behauptest offiziell. In der Schwangerschaft hat sie ein sehr gutes Gespür und ihr Verhalten zeigt das du machen kannst was du willst, so jedenfalls hast du keinen Auftrag.

Glaubst du allen Ernstens,wenn du einen Tipp im Forum bekommst, das es gleich die Lösung ist, es kommt darauf an wie du damit umgehst und wie es rüberkommt von dir zu ihr.

Hör auf ihr etwas einreden zu wollen, was in diesem Moment zwecklos ist, die meisten jungen werdenden Mütter sind wenn sie das Kind bejahen, nicht dafür empfänglich, im Gegenteil du verstärkst ihre Entscheidung noch.

Mein Tipp:

Ruf bei der Beratungsstelle an, mache einen Termin aus, gib ihr die Möglichkeit mitzukommen zur Beratung, akzeptiere aber auch ihre Entscheidung, wenn sie nein sagt und geh mal allein hin.

Hol dir Infos, was du in dieser Situation dringend benötigst.

Sprich es auch an, falls sie nicht mitgeht , dass du gerne möchtest, dass sie auch dabei ist auf der Beratungsstelle. Deine Beraterin wird dir die Möglichkeiten nennen die bestehen und versuchen die werdende Mutter in die Beratung einzubeziehen.

Du hast dann auch die Möglichkeit zum Amt zu gehen und mit einer Sozialarbeiterin darüber zu sprechen und zusätzliche Infos zu holen.

Denn Teenagerschwangerschaften werden gemeldet, sie wird dann sowieso eine Sozialarbeiterin zu Gesicht bekommen, wenn du jedoch den ersten Schritt dahin machst, ist es für dich längerfristig ein Vorteil, genauer darauf einzugehen, wäre jetzt aber OT.

Mit dieser Handlung hast du die Möglichkeit diese Situation besser zu sehen.

Du hast dein Kondomlehrgeld bezahlt.

Gruss

Journey

bearbeitet von Journey

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sry aber das ist ja wohl voll die Aso Fo..e

Vielleicht ist es dir nicht möglich in normalen Deutsch zu antworten!

Willkommen im RL, so geschieht konstruktive Konfliktlösung ohne Druck, gerne noch mal für ein Newbie gesagt.

Journey

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sry aber das ist ja wohl voll die Aso Fo..e

*bitte löschen*

Tobi

bearbeitet von tobias99

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Ich würde an seiner Stelle auch leicht panisch versuchen, diese Geburt abzuwenden.

Ich will keine Verantwortung von mir abstreifen, dass hab ich noch nie gemacht. Doch wenn ein derartiger Fehler passiert und er zu annulieren ist, warum dann sein ganzes Leben dafür zahlen?

Ich auch krom, aber wie gesagt halte ich es für keinen Unfall und daher denke ich, dass er machtlos ist und mit der neuen Situation erwachsen umgehen muss.

Ja ich werde mit der Situation erwachsen umgehen, aber ich sehe die kommenden Aufgaben und überlege mir daher, vielleicht das Sorgerecht nach der Geburt zu beantragen, damit das Kind eine gute Bildung und ein stabiles Umfeld hat. Wie ich das jedoch bewerkstelligen soll, weiß ich noch nicht. Jedenfals werde ich alle in meiner Macht stehende tun, dass ich mein Kind gut entwickelt!

Hör auf ihr etwas einreden zu wollen, was in diesem Moment zwecklos ist, die meisten jungen werdenden Mütter sind wenn sie das Kind bejahen, nicht dafür empfänglich, im Gegenteil du verstärkst ihre Entscheidung noch.

Gefühle sind ja bekanntlich stärker ausgeprägt, als die Logik... wie man hier sieht.

Mein Tipp:

Du hast dann auch die Möglichkeit zum Amt zu gehen und mit einer Sozialarbeiterin darüber zu sprechen und zusätzliche Infos zu holen.

Denn Teenagerschwangerschaften werden gemeldet, sie wird dann sowieso eine Sozialarbeiterin zu Gesicht bekommen, wenn du jedoch den ersten Schritt dahin machst, ist es für dich längerfristig ein Vorteil, genauer darauf einzugehen, wäre jetzt aber OT.

Das werde ich machen. Danke dafür!

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Gast Lady
Edit: Wo ist "Lady"?, die hat bei solchen Themen ein bischen mehr drauf..

Hier ;-) Aber die Vorposter haben das Meiste schon gesagt.

@ Blackbeaty:

Leider hast du dich dafür entschieden, eventuell vorzeitig Verantwortung zu übernehmen, mit welcher du dir noch lange hättest Zeit lassen können. Du hast dich in dem Moment dazu entschieden, als du Geschlechtsverkehr mit einer Frau hattest. Um ein Kind zu zeugen braucht es immer 2 und wer Sex hat lebt immer mit diesem Risiko. Selbst beim Sex in einer langen LTR, selbst mit Mädels aus stabilen Verhältnissen und selbst bei doppelt und 3 facher Absicherung durch Verhütung. Das Risiko besteht immer.

Du hast dich also entschieden. Nun musst du sehen wie du mit deiner Entscheidung am Besten klarkommen kannst.

1) deine Freundin will das Kind. Dagegen kannst du nichts, aber auch gar nichts ausrichten. Bei keiner Frau und schon gar nicht bei deiner Freundin. Ich sehe es ähnlich wie Danto. Das Kind ist für sie womöglich eine Art Ticket in ein anderes Leben, in eine Aufgabe, hin zu einem Lebensinhalt.

2) Vaterschaftstest ist schön und gut und steht auch unbedingt nach der Geburt auf dem Programm.

ABER solange kein objektiver Gegenbeweis vorliegt -nämlich der Test- oder solange deine Freundin dir nicht klipp und klar sagt und das auch belegt, dass das Kind nicht von dir sein KANN, solange gehst du davon aus dass es deins ist. Sprich, du wirst während der Schwangerschaft und der Geburt, sowie in den Wochen danach, all die Aufgaben übernehmen, die ein werdender Vater übernimmt. Egal ob du mit dem Mädel zusammen bist, oder nicht.

Dies ist insofern wichtig, um ein sicheres Vertrauensverhältnis zu der Mutter herzustellen. Ein Verhältnis, welches unbedingt von Beginn an bestehen muss, damit sich das Kind bestmöglich entwickeln kann. Dazu gehört auch, das sdu den Abtreibungstalk einstellst. Versuche sie weiter zu überreden sich mit dir gemeinsam beraten zu lassen. Allerdings mit dem Ziel zu erfahren, wie ihr mit eurer Rolle als junge Eltern am Besten umgehen könnt. Mit keinem anderen Hintergedanken.

Wenn sich dann nach der Geburt rausstellen sollte, dass du doch nicht der Vater bist, dann bist du um viele Erfahrungen reicher. Erfahrungen die dir im späteren, geplanten!!, Ernstfall zugute kommen werden. Drücken ist also nicht.

3)

Ich weiß, dass ich rechtlich gesehen keine Chance habe und sie am längeren Hebel sitzt. Mein Kind sollte Bildung und eine gute Ausbildung erhalten, aber dazu ist auch ein qualifiziertes Umfeld nötig und ein geregeltes Einkommen, welches ich durch mein derzeitigen Beruf (Abiturient) nicht ermöglichen kann.

Konzentriere dich neben deiner Rolle als werdender Vater unbedingt auf dein Abitur. Denn vergiss nicht, du hast dich für frühe Verantwortung entschieden, nun musst du dafür sorgen, dieser Verantwortung bestmöglichst nachzukommen.

Sieh zu dass du ein sehr gutes Verhältnis zu der Mutter und auch zu ihrer Familie aufrecht erhälst/bzw. ein solches aufbaust. Für Egotrips und Vorwürfe ist im Moment kein Platz. Denn rechtlich gesehen, sitzt sie wirklich am längeren Hebel. Du brauchst dieses gute und geregelte Verhältnis also unbedingt, damit du soviel Einfluss wie möglich auf dein Kind, auf seine Bildung und auf sein Umfeld nehmen kannst.

Und lasse dich in diesen rechtlichen Dingen unbedingt beraten! Du musst wissen, welche Rechte dir als Vater zustehen. Aber du musst auch bereit sein, im Einverständnis mit der Mutter, von diesen Gebrauch zu machen. Zum Wohle deines Kindes.

Das Mädel wird sich mit ihren 16 Jahren und mit ihrem Hintergrund noch früh genug überfordert fühlen. Hier liegt dann deine Chance, aber auch deine Herausforderung und deine Pflicht.

Viel Glück.

bearbeitet von Lady

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Ich will keine Verantwortung von mir abstreifen, dass hab ich noch nie gemacht. Doch wenn ein derartiger Fehler passiert und er zu annulieren ist, warum dann sein ganzes Leben dafür zahlen?

Weiss du überhaupt was abgeht bei einer Annullierung?

Eine Abtreibung ist Emotional etwas vom Schlimmsten das es geben kann für eine Frau. Sie lässt ihr Kind im eigenen Körper töten.

UND eine Abtreibung ist nicht, schluck mal diese Pille oder hier, eine Spitze.

Da wird alles von der Gebärmuter abgekratzt und herausgezogen. ne Sauerei.

Und dass eine Frau nach solch einem Eingriff unfruchtbar sein kann, wusstest du das schon.

Also ist Annullierung völlig fehl am Platz.

Anderweitig kann ich allen nur zu Stimmen, lass dich beraten. Versuche bei allen Gut dazu stehen. Sei ein Vorbild. Beeindruckt die Behörden.

Setzte deine Freundin nicht unterdruck.

Behalte deine Ziele, mehr den Je.

Hoffentlich wissen es deine Eltern schon?!

Meine Meinung

Gruss Maethor

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@ Blackbeaty

Ich verstehe das du jetzt im Schnelldurchlauf erwachsen wirst, jedoch bist du auch daran ausschlaggebend beteiligt.

Doch wenn ein derartiger Fehler passiert und er zu annulieren ist, warum dann sein ganzes Leben dafür zahlen?

Du willst einen Fehler annulieren------nur nochmal zum Verständnis, das ist Leben.

Trotz deiner ersten geschockten Phase solltest du dich besinnen.

Jedenfals werde ich alle in meiner Macht stehende tun, dass ich mein Kind gut entwickelt!

Mir dieser Machtausübung bist genau auf dem Holzweg und in die entgegengesetze Richtung unterwegs.

Ich weiß das du dich machtlos und überfahren fühlst, doch antworte nicht mit in dieser Art.

Dir steht eine Zeit der Entwicklung bevor, setz dich mit deiner Freundin und eurer Beziehung auseinander und lauf nicht davon, denn die meisten Möglichkeiten im inneren Wirkungskreis als Vater hast du, wenn du vorerst bleibst, denn ich glaube das du es in Erwägung ziehst.

Damit gibst du dem Kind am meisten den wenn die Mutter sich wohl mit dir fühlt, ist es für das Kind auch ein Wohl- und Sicherheitsgefühl.

Nach der Geburt kannst du diesen fehlenden Aspekt der wichitg ist, erst nach langer Zeit aufarbeiten und erst in späteren Jahren.

Versuch in der nächsten Zeit für dich zu entscheiden, ob du diese Beziehung forführen möchtest mir Hilfe von außen, oder ob du lieber ein Außenstehender bist .

Diese Entscheidung ist sehr tragend darum spreche ich sie an, denn jetzt eine Klare Entscheidung zu treffen ist wichtig, dann sind die Fronten geklärt und die Gegenseitigen Hick-Hacks sind weniger.

Zuerst diese Option:

Ruf bei der Beratungsstelle an, mache einen Termin aus, gib ihr die Möglichkeit mitzukommen zur Beratung, akzeptiere aber auch ihre Entscheidung, wenn sie nein sagt und geh mal allein hin.

Hol dir Infos, was du in dieser Situation dringend benötigst.

Sprich es auch an, falls sie nicht mitgeht , dass du gerne möchtest, dass sie auch dabei ist auf der Beratungsstelle. Deine Beraterin wird dir die Möglichkeiten nennen die bestehen und versuchen die werdende Mutter in die Beratung einzubeziehen.

dann diese Option:

Du hast dann auch die Möglichkeit zum Amt zu gehen und mit einer Sozialarbeiterin darüber zu sprechen und zusätzliche Infos zu holen.

Denn Teenagerschwangerschaften werden gemeldet, sie wird dann sowieso eine Sozialarbeiterin zu Gesicht bekommen, wenn du jedoch den ersten Schritt dahin machst, ist es für dich längerfristig ein Vorteil, genauer darauf einzugehen, wäre jetzt aber OT.

Ich schreibe es deswegen nocheinmal, weil du das Amt als Machtwerkzeug siehst, damit kannst du sie piesaken und ihr spüren lassen, wie verletzt du bist und ihr das Leben so richtig schwermachen.

Dann machst du es dem Ungeborenen auch schwer, denn das bekommt alle Regungen der Mutter mit.

So soll es nicht sein, die Beratungsstelle und die Sozialarbieterin bilden gemeinsam mit euren Familien ein Netzwerk und eine Hilfestellung.

Weiters würde ich dir auch einen Vateschaftstest empfehlen, die Kosten übernimmt das Amt, besprich das ebenfalls mit der Sozialarbeiterin.

Gruss

Journey

bearbeitet von Journey

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Eine Abtreibung ist Emotional etwas vom Schlimmsten das es geben kann für eine Frau. Sie lässt ihr Kind im eigenen Körper töten.

UND eine Abtreibung ist nicht, schluck mal diese Pille oder hier, eine Spitze.

Da wird alles von der Gebärmuter abgekratzt und herausgezogen. ne Sauerei.

Und dass eine Frau nach solch einem Eingriff unfruchtbar sein kann, wusstest du das schon.

Also ist Annullierung völlig fehl am Platz.

Danke, dass du mir nochmals Annulierung definiert hast... Mit den Umständen einer Abtreibung bin ich durchaus vertraut und sehe es trotzdem als beste Lösung an.

@Lady

Ich werde mir deinen Post noch sehr sehr oft durchlesen und versuchen alles umzusetzen. danke dafür

@journey

Ok werde das beherzigen, was du mir geschrieben hast, auch wenn ich manches eher skeptisch betrachte, wie der Holzweg, auf dem ich mich befinde. Ich mache das alles nur fürs Wohl des Kindes, nicht für die Mutter. Deswegen bin ich mit ihr jetzt zusammen, damit wir das gemeinsam regeln...

bearbeitet von Blackbeaty

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@journey

Ok werde das beherzigen, was du mir geschrieben hast, auch wenn ich manches eher skeptisch betrachte, wie der Holzweg, auf dem ich mich befinde. Ich mache das alles nur fürs Wohl des Kindes, nicht für die Mutter. Deswegen bin ich mit ihr jetzt zusammen, damit wir das gemeinsam regeln...

Die Skepsis wird verfliegen.

Es gibt keine engere Verbindung als Mutter und Kind, denn wenn du es nicht für die Mutter tust, dann auch nicht für das Kind!

Ich weiß aber, dass sich das legen wird, wenn etwas Zeit vergangen ist und das Netzwerk greift, nach dem Gewitter kommt die Sonne wieder.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidungsfindung!

Lieben Gruss!

Journey

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Auch wenn meine Meinung, in anbetracht der vorangegangen Posts, Unverständnis, vielleicht sogar Aggression hervorrufen wird, will ich sie äußern.

Du wurdest getäuscht um dich zu zwingen dich an etwas zu binden. Es liegt also ein hinterhältiger Plan vor (wie es juristisch im Bezug auf Unterhalt dabei aussieht weiß ich leider nicht).

Ich bin nicht der Meinung, dass du dafür in irgendeiner Weise Schuld trägst, oder es hättest verhindern können (wegen dem Argument mit dem Kondom).

Wenn man wirklich so einem Fall hätte von vornerein ausweichen wollen, dürfte man im ganzen Leben keinen Sex haben, denn auch ein Kondom kann reißen. Zum Zweiten kommt man im Leben nicht weit wenn man NIE irgendjemanden vertraut (ich gehe mal davon aus, dass es eine ernsthafte LTR war), man kann KANN keine LTR führen wenn man nicht vertraut und sagt man benutze aus Misstrauen dennoch ein Kondom, wenn sie sagt sie nimmt die Pille.

So, das vorweg.

Nun deine Situation. Da du sie wahrscheinlich nicht zur Abtreibung überreden kannst...ein anderer Weg:

Streiche sie und IHR Kind komplett aus DEINEM Leben. Lass sie machen was sie machen will, auch wenn es irrsinnig und dumm ist.

Wenn du kein Kind haben willst (du willst es Abtreiben), dann musst du dich auch nicht dazu zwingen lassen (unabhängig davon ob du zahlen musst).

Das mag wohl recht kalt klingen, aber nüchtern betrachtet ist es nur deine Genetik die dich mit dem Kind verbindet und das alleine macht dich nicht zu einem Vater und wenn du keiner sein willst, dann sei keiner.

Leb dein Leben nur so wie DU es willst, es macht keinen Sinn sich die moralische Peitsche zu geben von wegen "sei ein Mann und steh dazu" (wobei sich einem Hinterhältigen Plan zu fügen für mich auch nichts mit Männlichkeit zu tun hat).

Sei dir bewusst, dass du dein Leben so ausrichten kannst wie du es willst und dass du egoistisch sein darfst. Erst dann entscheide dich was du tust.

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Hallo Forum,

ich habe ein großes Problem, wie es vielleicht schon der Titel verrät. Meine derzeitige Freundin ist jetzt in der 6ten Woche schwanger und will das Kind, gegen meinen Willen, behalten. Obwohl sie mir zugesichert hab, wurde mir von ihrer besten Freundin berichtet, dass sie es behalten will. Ich muss erwähnen, dass sie noch 4 geschwister hat und die mutter hartz 4 Empfängerin ist und sich auf das Kind freut. Beim Akt, der vorraussichtlich zu ihrer Pregnanz führte, wurde mir versichert, dass sie die pille nimmt. Was jedoch gelogen war! Jetzt flirtet sie mit anderen Männern und will das Kind behalten. Das Vertrauen ist total gebrochen und ich bin mehr oder weniger nur noch mit ihr zusammen, damit ich ihr einreden kann, dass das mein Leben zerstören würde, da ich selber erst 18 bin...

Wie kann ich sie also davon überzeugen, dass sie das Kind abtreibt?

Die gleiche Scheisse ist mir auch mal passiert als ich mit ner HB schlief, sie hat mir erzählt das sie die Pille nimmt, doch als ich sie extra beim Akt nochmal gefragt hatte, meinte sie so auf einmal: " Ah nein, die hab ich vergessen "

Schock fürs Leben!

Kann mich in dich hineinversetzen. Mein Beileid, Frauen sind teilweise echte ......

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Wuuhh.... Ihr macht mir Angst, ich glaub da muss ich mir noch zweimal überlegen, ob ich mit meiner LTR schlafe ;-)

Das ist schon ziemlich mies von ihr gewesen, aber ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich alles wieder zum Guten wendet.

Und merke dir eins: Jeder Fehler und jeder Stein der sich dir in den Weg stellt hat einen Sinn. Du wirst ihn früher oder später erkennen.

lg

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Gast Lady

@ PositivDagegen, Threadstarter und alle Anderen, die eine, wie auch immer geartete ähnliche Einstellung vertreten:

Du wurdest getäuscht um dich zu zwingen dich an etwas zu binden. Es liegt also ein hinterhältiger Plan vor (wie es juristisch im Bezug auf Unterhalt dabei aussieht weiß ich leider nicht).

Ich bin nicht der Meinung, dass du dafür in irgendeiner Weise Schuld trägst, oder es hättest verhindern können (wegen dem Argument mit dem Kondom).

Wenn man wirklich so einem Fall hätte von vornerein ausweichen wollen, dürfte man im ganzen Leben keinen Sex haben, denn auch ein Kondom kann reißen. Zum Zweiten kommt man im Leben nicht weit wenn man NIE irgendjemanden vertraut (ich gehe mal davon aus, dass es eine ernsthafte LTR war), man kann KANN keine LTR führen wenn man nicht vertraut und sagt man benutze aus Misstrauen dennoch ein Kondom, wenn sie sagt sie nimmt die Pille.

Hier kommt alle paar Monate ein User an, der ungefähr die gleiche Story erzählt, wie seine Vorgänger und auch seine Nachfolger.

"Hilfe LTR/FB/ONS ist schwanger, sie ist minderjährig/unzuverlässig/promisk/schlecht erzogen, sie hat mich gelinkt mit der Pille/ihren fruchtbaren Tagen/*andere Verhütungsmethode oder Methode zur Familienplanung hier einfügen*."

Und immer wieder kommt in diesen Threads einer mit der gleichen Argumentation wie der Threadstarter

Ich will keine Verantwortung von mir abstreifen, dass hab ich noch nie gemacht. Doch wenn ein derartiger Fehler passiert und er zu annulieren ist, warum dann sein ganzes Leben dafür zahlen?

oder gar wie der User PositivDagegen.

Wir sind hier in einem PU-Forum, in welchem es zu 90% um Sex geht.

Auch lautet der Leitsatz "Attraction is not a choice". Ein Satz der übrigens für beide Geschlechter gilt.

Und dieser Satz hat auch seine absolute Richtigkeit.

Wen man/frau attraktiv findet kann er/sie nicht beeinflussen. Ob er/sie diesem Gefühl auch Taten folgen lässt, das entschiedet einzig und alleine er/sie.

Sex ist für verschiedene Spezies der Gattung Säugetier eine spassige Angelegenheit, ohne Zweifel ;-)

Für alle Arten der Gattung Säugetier hingegen, also auch für den Menschen, ist der Geschlechtsverkehr ein Akt der Fortpflanzung.

Wer den Akt der Fortpflanzung vollzieht, muss sich bewusst sein, dass dementsprechende Konsequenzen auf ihn zukommen können.

Er kann diese Konsequenzen, sowie ihre eventuellen negativen Ausmasse allerdings versuchen zu minimieren.

Wer sich bewusst ist, dass jeder Geschlechtsverkehr -auch geschützter GV- Nachwuchs mit sich bringen kann, wird darauf verzichten, mit jedem/jder GV zu haben für den/die er/sie Attraction empfindet. Wer sich bewusst ist, dass der Mann oder die Frau mit dem/der er/sie heute schläft, in 9 Monaten der Vater/die Mutter seines/ihres Kindes sein kann, der wird sich das Ganze öfters 3mal überlegen.

Der wird sich vorher überlegen, ob er mit einer unzuverlässigen Person, einer psychisch labilen Person, einer sozial instabilen Person den Akt vollzieht.

Das impliziert natürlich, dass man genauer screent, um solche Menschen vorher aussortieren zu können. Also nichts mit ONS und dergleichen.

Jugendliche die aufgrund ihres Alters instabil sind (keine abgeschlossene Schulausbildung, keine abgeschlosse Entwicklung der Persönlichkeit) scheiden allesamt von vorneherein aus.

Es impliziert auch, dass man, selbst wenn man den Sexualpartner als würdig ansieht, um seine Gene mit seinen/ihren zu vereinigen, alles tut was in der eigenen Macht steht, um eine Zeugung zu verhindern, wenn man denn selbst keinen Kinderwunsch hat.

Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Ich habe mir bisher all meine Partner mit denen ich GV hatte, sorgsam ausgesucht. Ich habe immer sehr auf korrekte Verhütung geachtet und trotzdem sind auch mir in all den Jahren einige wenige (konsequenzlose) Patzer unterlaufen.

Wenn es die Pille für den Mann geben würde, würde das für mich also nichts ändern. Ich würde trotzdem weiter verhüten und/oder auf Kondomen bestehen. Egal wie vertrauenswürdig der Mann auch ist. Ich bin doch nicht bekloppt, meine Lebensplanung von einem anderen Menschen abhängig zu machen! Vertrauen hin oder her.

Hier könnte man natürlich anführen dass für Frauen mehr auf dem Spiel steht. Aber überlegt mal, ob diese Annahme wirklich so stimmig ist. Die Frau muss das Kind austragen. 9 Monate. Das ist das Einzige was sie vom Mann unterscheidet. Sie kann sich danach genauso vor ihrer Verantwortung drücken wie jeder Mann.

Zusätzlich liegen alle Gegenmassnahmen, um es mal so auszudrücken, im Handlungsspielraum der Frau. SIE entscheidet was mit ihrem Körper passiert. Da das Ungeborene, egal in welchem Entwicklungsstadium, sich im Körper der Frau befindet, entscheidet sie auch alleine darüber. Sie kann sich entscheiden, sich die Pille danach zu besorgen, oder gar eine Abtreibung vornehmen zu lassen, oder sie kann sich entscheiden es nicht zu tun. Sie alleine, niemand sonst. Und daran wird sich auch nichts ändern. Das Menschenrecht auf Selbstbestimmung ist unanstastbar.

Was ich oben beschrieben habe ist für mich ein verantwortungsvoller Umgang mit Sex, oder besser mit Geschlechtsverkehr. Wer nicht "würdig" ist, muss sich halt mit den anderen Spielarten, die Sex hergibt, begnügen. Und da gibt es ja dann doch so einige. GV bleibt bei mir den "würdigen" Männern vorbehalten. Ich möchte nämlich nicht, dass mein Kind später zu -um es zu übertreiben- einem koksenden Gigolo ohne angemessenes Einkommen "Papa" sagen müsste. Und nein, das fällt nicht schwer. Denn es gibt genügend "würdige" Männer als dass man sich lange mit den "unwürdigen" aufhält. Sie sind Notlösungen, mehr nicht. Abtreibung kommt per se nicht in Frage, ausser im Falle einer Vergewaltigung. Ich bin absolut für Abtreibung, denn ich finde dass eine Frau!! mit ihrem Körper anstellen dürfen sollte, was sie!! möchte (nicht das was irgendein Mann oder die Gesellschaft ihr zu suggerieren versucht) Nur halt für mich nicht. Für mich gilt: wer A sagt, muss auch B sagen.

Und es wäre gut, wenn das andere auch so sehen würden.

bearbeitet von Lady

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@ Lady

Hier kommt alle paar Monate ein User an, der ungefähr die gleiche Story erzählt, wie seine Vorgänger und auch seine Nachfolger.

"Hilfe LTR/FB/ONS ist schwanger, sie ist minderjährig/unzuverlässig/promisk/schlecht erzogen, sie hat mich gelinkt mit der Pille/ihren fruchtbaren Tagen/*andere Verhütungsmethode oder Methode zur Familienplanung hier einfügen*."

Hatten wir länger nicht, aber stimmt!

Und es wäre gut, wenn das andere auch so sehen würden.

Das Leben zeigt ihnen wo es langgeht.

Jeder der sich auf ungeschützten Sex einlässt, trägt zu gleichen Teilen die Folgen, so oder so.

Es liegt in der Mentalität der Menschen, erst die Scheuklappen abzulegen, wenn es sie betrifft oder das Umfeld.

Jede Frau entscheidet letzendlich was sie mit ihrem Körper tut.

Sie wird sich jedoch beide Möglichkeiten lebenslang merken, es ist zum Unterschied zum Mann tief in ihr verwurzelt, ganz gleich ob das Kind geboren oder nicht.

Gruss

Journey

bearbeitet von Journey

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Ich finde diese Diskussion auf der Verhütungsebene zu führen ist wirklich mehr als sinnlos.

Wenn sie wirklich schwanger werden will, dann kann sie sich auch in einem unbemerkten Moment das befüllte Kondom krallen und ihren Finger darin befeuchten.

Wenn die Sache andere Umstände gehabt hätte, wie z.b. ONS bewusst ganz ohne Verhütung, dann wäre meine Argumentation sicher auch anders ausgefallen. Das ganze ist nicht aufgrund von Nachlässigkeit oder fehlendem Verantworungsbewusstsein passiert.

Und die Sache, dass man nur mit potenziell guten zukünftigen Müttern die wirtschaftlich dafür gefeit sind, schlafen solle.... ich bitte dich, das zielt nun wirklich an allem was PU betrifft vorbei.

Zudem sagst du es ja selbst:

Ich habe immer sehr auf korrekte Verhütung geachtet und trotzdem sind auch mir in all den Jahren einige wenige Patzer unterlaufen

So etwas ist nur menschlich. Man kann es auch übertreiben und dahingehen paranoid werden.

Es impliziert auch, dass man, selbst wenn man den Sexualpartner als würdig ansieht, um seine Gene mit seinen/ihren zu vereinigen, alles tut was in der eigenen Macht steht, um eine Zeugung zu verhindern, wenn man denn selbst keinen Kinderwunsch hat.

Das hat nichts mit Vertrauen zu tun

Es hat sehrwohl etwas mit Vertrauen zu tun, der Eifersüchtige würde auch sagen "ich bin mir bewusst, dass sie in der und der Situation fremdgehen kann und ich fixiere mich deswegen darauf alles zu tun um es zu verhindern". Gleiche Argumentation, anderes Beispiel und beides mal vertraut die Person nicht.

Da liegt die Schwierigkeit zu verstehen was Vertrauen überhaupt ist. Vertrauen heißt ganz sicher nicht: man wisse, dass man sicher sein kann, dass nichts passiert und man desswegen "vertraut".

Edit: Ach ja, Journey:

Jeder der sich auf ungeschützten Sex einlässt, trägt zu gleichen Teilen die Folgen, so oder so.

Es liegt in der Mentalität der Menschen, erst die Scheuklappen abzulegen, wenn es sie betrifft oder das Umfeld.

Jede Frau entscheidet letzendlich was sie mit ihrem Körper tut.

Geht es zu weit, wenn ich das als feministisch bezeichne, falls du das wirklich auf das Austricksen eines Mannes, um schwanger zu werden beziehst?

bearbeitet von PositivDagegen

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Ich finde diese Diskussion auf der Verhütungsebene zu führen ist wirklich mehr als sinnlos.

Wenn sie wirklich schwanger werden will, dann kann sie sich auch in einem unbemerkten Moment das befüllte Kondom krallen und ihren Finger darin befeuchten.

Meinst Du? Wenn das Kondom in einem Taschentuch eingewickelt im Mülleimer landet, sind die Überlebenschancen der Spermien mehr als gering, noch verstärkt durch das Spermizid am Kondom. Die Frau müsste innerhalb kürzester Zeit zum Mülleimer rennen und es rauskramen. Das ist - wenn es sich nicht um einen ansonsten leeren Papiertkorb handelt, sondern um den Abfalleimer in der Küche - ziemlich ekelig und mit Bakterien verbunden, die im Körper einer Frau nichts zu suchen haben.

Ne Frau könnte auch das Kondom vorher zerstechen. Aber der Mann kann ja seine eigenen Kondome mitbringen.

Wenn die Sache andere Umstände gehabt hätte, wie z.b. ONS bewusst ganz ohne Verhütung, dann wäre meine Argumentation sicher auch anders ausgefallen. Das ganze ist nicht aufgrund von Nachlässigkeit oder fehlendem Verantworungsbewusstsein passiert.

Ich sehe es so wie Lady: Ich habe erst angefangen Sex zu haben, als ich mit dem Risiko, ein Kind zu bekommen, umgehen konnte (das war mit 18, Pettung und Handjobs hatte ich schon mit 15 und in der Zeit auch fast durchgehend einen Partner an meiner Seite), auf Kondome verzichte ich erst seit ich mit meinem aktuellen Freund zusammen bin und verhüte nur noch mit der Pille. Aus verschiedenen Gründen: Zum einen, weil ich bei ihm sicher bin, nicht alle paar Wochen einen Aidstest machen zu müssen, weil er nicht wild durch die Gegend fi**t, zum anderen weil er ERSTRECHT ein Mann ist, mit dem ich mir Kinder vorstellen kann. Die Pille kann bei Durchfall, Magen-Darm-Infekten oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eben auch mal NICHT wirken und gerade letzteres hat man vielleicht durch einen sehr dummen Zufall irgendwann mal nicht vor Augen (und ich achte sehr darauf, was ich einnehme und schaue auf Packungsbeilagen!). Bei so einem Zufall würde ich von Schicksal sprechen und das Kind höchstwahrscheinlich austragen, weil der Erzeuger ein guter Vater wäre.

Und die Sache, dass man nur mit potenziell guten zukünftigen Müttern die wirtschaftlich dafür gefeit sind, schlafen solle.... ich bitte dich, das zielt nun wirklich an allem was PU betrifft vorbei.

Oh, dann hab ich aber wichtige Stellen nicht gelesen, wenn PU besagt, dass

- man JEDE ficken soll, auch HBs von 1 bis 4, hauptsache sie hat ein Loch und es ist warm

- charakterliche Qualität vollkommen unwichtig ist, scheiß drauf ob Du Dich mit ihr unterhalten kannst, ist doch toll, wenn anspruchloses Game bei ihr reicht, weil sie für mehr sowieso nicht intelligent genug ist. Hauptsache, sie macht die Beine breit, ist doch toll, wenns mal TOTAL einfach ist

Find ich schon traurig, dass Du mit Frauen schläfst, die unter Deinem Niveau sind. Oder bist Du selber "wirtschaftlich nicht in der Lage, ein Kind großzuziehen"? Wie gesagt, dann solltest auch Du entweder auf Sex verzichten oder genauestens auf die Verhütung achten.

Zudem sagst du es ja selbst:
Ich habe immer sehr auf korrekte Verhütung geachtet und trotzdem sind auch mir in all den Jahren einige wenige Patzer unterlaufen

So etwas ist nur menschlich. Man kann es auch übertreiben und dahingehen paranoid werden.

Ja, eben, es ist menschlich. Und keine Verhütungsmethode ist 100%ig sicher, wenn man "menschliches Versagen" als Verhütungsfehler mit einberechnet. Genau deshalb sollte man ja drauf achten, mit wem man schläft und wie man verhütet.

Es impliziert auch, dass man, selbst wenn man den Sexualpartner als würdig ansieht, um seine Gene mit seinen/ihren zu vereinigen, alles tut was in der eigenen Macht steht, um eine Zeugung zu verhindern, wenn man denn selbst keinen Kinderwunsch hat.

Das hat nichts mit Vertrauen zu tun

Es hat sehrwohl etwas mit Vertrauen zu tun, der Eifersüchtige würde auch sagen "ich bin mir bewusst, dass sie in der und der Situation fremdgehen kann und ich fixiere mich deswegen darauf alles zu tun um es zu verhindern". Gleiche Argumentation, anderes Beispiel und beides mal vertraut die Person nicht.

Da liegt die Schwierigkeit zu verstehen was Vertrauen überhaupt ist. Vertrauen heißt ganz sicher nicht: man wisse, dass man sicher sein kann, dass nichts passiert und man desswegen "vertraut".

Was hat es mit Vertrauen zu tun, wenn die Pille z.B. durch Unwissen nicht wirkt oder das Kondom reißt? Gibst Du gerne lebenswichtige Entscheidungen in fremde Hände? Schnallst Du Dich im Auto nicht an, weil Du drauf vertraust, dass sowohl der Fahrer sicher fährt und auch alle anderen im Straßenverkehr? Flugangst beruht z.B. bei vielen darauf, dass sie die Kontrolle über ihr Leben aus den Händen geben. Rausspringen hilft da schließlich in den allerwenigsten Notfällen.

Edit: Ach ja, Journey:
Jeder der sich auf ungeschützten Sex einlässt, trägt zu gleichen Teilen die Folgen, so oder so.

Es liegt in der Mentalität der Menschen, erst die Scheuklappen abzulegen, wenn es sie betrifft oder das Umfeld.

Jede Frau entscheidet letzendlich was sie mit ihrem Körper tut.

Geht es zu weit, wenn ich das als feministisch bezeichne, falls du das wirklich auf das Austricksen eines Mannes, um schwanger zu werden beziehst?

Sie bezieht das nicht auf das Austricksen eines Mannes, um schwanger zu werden, sondern auf das Risiko einer Schwangerschaft bei an sich korrekter Verhütung.

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@Oylalia

Edit: Ach ja, Journey:

ZITAT

Jeder der sich auf ungeschützten Sex einlässt, trägt zu gleichen Teilen die Folgen, so oder so.

Es liegt in der Mentalität der Menschen, erst die Scheuklappen abzulegen, wenn es sie betrifft oder das Umfeld.

Jede Frau entscheidet letzendlich was sie mit ihrem Körper tut.

Geht es zu weit, wenn ich das als feministisch bezeichne, falls du das wirklich auf das Austricksen eines Mannes, um schwanger zu werden beziehst?

Sie bezieht das nicht auf das Austricksen eines Mannes, um schwanger zu werden, sondern auf das Risiko einer Schwangerschaft bei an sich korrekter Verhütung.

Danke! ^_^

Schön das du meinen Ausührungen folgen kannst.

Guss

Journey

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