Pick Up und Islam

57 Beiträge in diesem Thema

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Jede Religion ist eine Konditionierung.

Die Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, ist die individuelle, ureigenste Natur zu leben.

Diese Aufgabe kann durch förderliche Konditionierung optimiert werden.

Und es ist notwendig, sich von nicht förderlicher Konditionierung zu lösen.

Mit Bewusstsein über das eigene Selbst und Bewusstsein jeglicher Konditionierung gelangt man zur Erfüllung der Aufgabe.

So wie sich der einzelne höchst individuelle Mensch entwickelt, so hat es Auswirkung auf die Entwicklung der Menschheit.

Menschen, die sich weiterentwickelt haben, leben ihre Natur aus sich heraus und achten die Natur aller anderen Menschen.

Und vergessen wir nicht, auch wenn wir uns oft sehr ähnlich sind, sind wir alle höchst individuelle Wesen.

Jeden Menschen gibt es nur einmal, jeder Mensch ist ein Unikat!

Also gestehen wir jedem von uns zu, seine Aufgabe selbst zu erfüllen und sich daran zu erfreuen, was die Natur alles hervorbringen kann.

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Aber mal ehrlich, wieviele der hier angemeldeten promisken! Männern und Frauen leisten derartiges für die Gesellschaft? Wieviele von den clubhoppenden, datingbeschäftigten, bestätigungssüchtigen Beamten, Hobbypsychologen und -Berater, Arbeiter und BWL-Studenten, können wir zu den Genies zählen?

Wahrscheinlich nicht einen einzigen. Aber dann sollen sie bitte auch der Gesellschaft so dienen, wie es ihren Fähigkeiten entspricht und gegebenfalls ihre persönlichen Defizite behandeln.

Sie sollen der Gesellschaft durch ihre Arbeitskraft, durch ihre gesunde Entwicklung, durch das Erhalten und Vermitteln von gesellschaftlichen Werten dienen.

Nicht indem sie etwas für sich beanspruchen wollen, was ihnen aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten nicht zusteht.

Und wieviele der hier angemeldeten nicht-promisken! Männer und Frauen leisten derartiges für die Gesellschaft? Wahrscheinlich ebenfalls niemand. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie man daraus den Schluss ziehen kann, dass promisk lebende Menschen im Durchschnitt weniger für die Gesellschaft leisten.

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Wir brauchen als keine Leute wie Will Smith, Warren Buffet. Keinen Rainer Maria Rilke. Keinen Jean Paul Sartre, keine Amelia Earhart, keinen Bertold Brecht.

Erwin Schrödinger brauchen wir auch nicht? Und Virginia Woolf? Die braucht ihr Frauen ja vor allem überhaupt nicht.

Promiskuität muss nicht unbedingt das Mindset von hundertfach layen bedeuten. Diese beiden Dingen sind nicht miteinander gleichsetzbar. Jemand kann hundertfach gelayt haben und dann monogam leben. Jemand kann promisk mit seinen drei Frauen (Und/oder Männern ;) )bis ans Ende seines Lebens leben.

Bitte editiere unbedingt Warren Buffet aus deinem Post. Was hat dieser mit Promiskuität zutun. Der Mann ist ein AFC wie er im Buche steht und hatte Zeit seines Lebens Probleme damit Frauen kennenzulernen. Und das meine ich nicht als Geringschätzung. Buffet gehört ist einfach DAS Vorbild für mich. Aber Frauentechnisch hat er es überhaupt nicht drauf.

On Topic: Kann Cycle nur zustimmen. Man kann eine Religion nicht an ihrem Ursprung bewerten, sondern muss dies an der Umsetzung tun. Was nutzt es mir, wenn (mal angenommen) im Islam steht, man soll keinen Dschihad (in der Form wie Shao und auch ich ihn kennen) führen, dies aber von einem großteil der islamischen Welt anders interpretiert wird.

Btw: Ein "äusserer" Angriff auf den Islam ist doch schon allein per Definition die Ausbreitung eines andern Glaubens. Allein dies würde doch dann schon einen Krieg rechtfertigen, oder?

Lg

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Gast Lady

@ hblgrmpf (einfach mal auf die Tastatur gehauen oder zuviele Comics gelesen? :-D )

Aus deinem gut geschriebenen Beitrag entnehme ich, daß es dir so wie vielen Menschen geht die gar nicht die Gelegenheit bekommen einmal wirklich, ich meine wirklich über den Tellerrand zu schauen.

Ich sehe genügend. Im Besonderen sehe ich ständig psychisch gestörte Menschen, oder Menschen mit Schwierigkeiten sich sozial zu integrieren. Das reicht mir.

Viele können nicht zwischen "normal" im kulturellen Sinne und "natürlich" im wissenschaftlichen Sinne unterscheiden und werden sogar böse wenn man sie darauf hinweist, da sie den Tabubruch nicht verkraften.

Niemand kann das scheinbar unterscheiden. Auch die Wissenschaftler nicht. Die einen sagen hüh, die anderen hott. Unser kulturellen Einflüsse wirken seit jeher auf die Natur des Menschen, sodass überhaupt nicht klar getrennt werden kann, was nun wozu gehört.

Es gibt keine Grundlage dafür zu behaupten daß junge Mädchen mit ausschweifenden sexuellen Erfahrungen bindungsunfähig werden. Da müssen schon andere Sachen schiefgehen, z.B. Gewalt, zerrüttete Familienverhältnisse, usw.

Meist sind diese negativen Einflüsse in der Erziehung schon vorher vorhanden. Und das gilt für beide Geschlechter. Wer fehlende Anerkennung und dergleichen durch Sexualität sucht, bei dem fruchtet nicht Bravo Dr Sommer mit seinen Blümchentheorien, sondern die Hardcorestreifen auf diversen Pornoseiten und die Folgen daraus, werden sich auch im späteren Leben zeigen. Wem die Blümchentheorien jedoch nicht angeboten werden, der kann sich auch nicht an ihnen orientieren und tut es womöglich gegen den Anderen gleich (soziale Konditionierung).

Ich kenne einige Menschen aus Swinger- und BDSM-Communities, und weißt du was, sie sind von allen die ich kenne diejenigen die die längsten, stabilsten, und glücklichsten Partnerschaften haben, einige davon sind seit über 20 Jahren verheiratet. Es könnte damit zusammenhängen, daß sie die Diskrepanz zwischen unserer weitgehend auf Eifersucht aufgebauten traditionellen Moral und der menschlichen Natur erkannt haben, und für sich Wege gefunden haben völlig ohne diese Eifersucht zu leben. Andere nennen das dann Promiskuität.

Du findest es also natürlich, sich beim "Paarungsakt" bewusst erhebliche Schmerzen zuzufügen, oder zufügen zu lassen, zu demütigen oder sich demütigen zu lassen? Sorry, aber solche Menschen sind für mich einfach nur sexuell gestört. Ob das nun "sein darf" oder nicht, ich sehe keinen Grund für die Gesellschaft, psychische Störungen und entsprechendes Verhalten als akzeptabel und "normal" durchgehen zu lassen. Der Phobiker schadet ja per se der Gesellschaft auch nicht, solange er sich nicht in kostenpflichtige Therapie begibt und solange in den Bereichen "funktioniert" in welchen es von ihm erwartet wird. Trotzdem wird sein Verhalten nicht als "normal" und akzeptabel eingestuft.

Ich glaube diesen Ottonormal -Swingern und Polygamie-Befürwortern fehlt es einfach nur an psychischer Stabilität und an Beschäftigung, sonst kämen sie erst gar nicht auf solche Gedanken.

Ich bin ja schon froh, wenn ich es schaffe, EINEN Mann in meinem Leben unterzubringen und ihn PU-und gesellschaftskonform "artgerecht" zu behandeln ;-) Ich hätte auch keinen Bedarf daran, mich in irgendwelchen Clubs mit irgendwelchen Menschen zu "paaren" und meinem Freund dabei zuzusehen. Ich sehe da wirklich keinen Sinn drin, alleine die Vorstellung ist für mich schon total absurd. Ist das Lichtspielhaus und der Karaokeabend mittlerweile out, oder sind die Menschen derart reizüberflutet und gestört, dass sie alles tun würden um sich den berühmten "Kick" zu geben?

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@ hblgrmpf (einfach mal auf die Tastatur gehauen oder zuviele Comics gelesen? :-D )

Ersteres - platzt aus mir raus wenn ich solche Sachen lese.

Du findest es also natürlich, sich beim "Paarungsakt" bewusst erhebliche Schmerzen zuzufügen, oder zufügen zu lassen, zu demütigen oder sich demütigen zu lassen? Sorry, aber solche Menschen sind für mich einfach nur sexuell gestört. Ob das nun "sein darf" oder nicht, ich sehe keinen Grund für die Gesellschaft, psychische Störungen und entsprechendes Verhalten als akzeptabel und "normal" durchgehen zu lassen. Der Phobiker schadet ja per se der Gesellschaft auch nicht, solange er sich nicht in kostenpflichtige Therapie begibt und solange in den Bereichen "funktioniert" in welchen es von ihm erwartet wird. Trotzdem wird sein Verhalten nicht als "normal" und akzeptabel eingestuft.

Ich glaube diesen Ottonormal -Swingern und Polygamie-Befürwortern fehlt es einfach nur an psychischer Stabilität und an Beschäftigung, sonst kämen sie erst gar nicht auf solche Gedanken.

Ich bin ja schon froh, wenn ich es schaffe, EINEN Mann in meinem Leben unterzubringen und ihn PU-und gesellschaftskonform "artgerecht" zu behandeln ;-) Ich hätte auch keinen Bedarf daran, mich in irgendwelchen Clubs mit irgendwelchen Menschen zu "paaren" und meinem Freund dabei zuzusehen. Ich sehe da wirklich keinen Sinn drin, alleine die Vorstellung ist für mich schon total absurd. Ist das Lichtspielhaus und der Karaokeabend mittlerweile out, oder sind die Menschen derart reizüberflutet und gestört, dass sie alles tun würden um sich den berühmten "Kick" zu geben?

Deine persönliche Meinung und Vorlieben in allen Ehren, aber diese Seite der menschlichen Sexualität hast du nicht verstanden. Was keine Schande an sich ist, denn das ist ein weites Feld und um es zu verstehen muß man sich bewußt damit beschäftigen (unabhängig davon ob man es selber betreibt). Das Web ist voll von Communities die einschlägiges Grundwissen anbieten, genauso wie diese hier für ihr Spezialgebiet. Aber du hast sicher besseres zu tun. :)

PS - bevor es eine o/t-Warnung gibt: Doch, das hat sehr viel mit Islam zu tun bzw. mit Religion im allgemeinen - die es ja bislang noch nicht mal schaffen Homosexualität als ein natürliches Phänomen anzuerkennen. Andere Spielarten scheinen da noch viel weiter entfernt zu liegen, wenn schon der agnostische Mainstream ein Problem damit hat.

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Jede Religion ist eine Konditionierung.

Die Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, ist die individuelle, ureigenste Natur zu leben.

Diese Aufgabe kann durch förderliche Konditionierung optimiert werden.

Und es ist notwendig, sich von nicht förderlicher Konditionierung zu lösen.

Mit Bewusstsein über das eigene Selbst und Bewusstsein jeglicher Konditionierung gelangt man zur Erfüllung der Aufgabe.

So wie sich der einzelne höchst individuelle Mensch entwickelt, so hat es Auswirkung auf die Entwicklung der Menschheit.

Menschen, die sich weiterentwickelt haben, leben ihre Natur aus sich heraus und achten die Natur aller anderen Menschen.

Und vergessen wir nicht, auch wenn wir uns oft sehr ähnlich sind, sind wir alle höchst individuelle Wesen.

Jeden Menschen gibt es nur einmal, jeder Mensch ist ein Unikat!

Also gestehen wir jedem von uns zu, seine Aufgabe selbst zu erfüllen und sich daran zu erfreuen, was die Natur alles hervorbringen kann.

Dies ist der beste Beitrag, den ich bislang zu diesem Thema gesehen habe. Ich wünsche allen, die eine solche Konditionierung "genossen" haben, daß sie die Chance erhalten und die Kraft finden sich ein fundiertes Bild über die Alternativen zu verschaffen. Hier spricht auch ein Ex-Katholik mit einigen islamischen Freunden für die er leider wenig Hoffnung sieht.

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Bitte schon um Entschuldigung, diesen hier muß ich noch korrigieren:

Niemand kann das scheinbar unterscheiden. Auch die Wissenschaftler nicht. Die einen sagen hüh, die anderen hott. Unser kulturellen Einflüsse wirken seit jeher auf die Natur des Menschen, sodass überhaupt nicht klar getrennt werden kann, was nun wozu gehört.

Falsch! Die Fakten der Wissenschaft der Natur können nicht durch kulturelle Einflüsse verändert werden. Nur unser Blick darauf wird durch die Tabus gestört. Was du meinst sind Pseudowissenschaftler und Apologeten, wie etwa die Kreationisten, die eine für den Laien wissenschaftlich aussehende Sprache für ihre Zwecke mißbrauchen. Nun ja, auch so mancher ernsthafte Wissenschaftler kann nicht ganz über seinen religiösen Schatten springen. Aber all das schafft keine Tatsachen, sondern nur Verblendung.

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Du findest es also natürlich, sich beim "Paarungsakt" bewusst erhebliche Schmerzen zuzufügen, oder zufügen zu lassen, zu demütigen oder sich demütigen zu lassen? Sorry, aber solche Menschen sind für mich einfach nur sexuell gestört.

Analog: Du findest es also natürlich, den "Paarungsakt" mit einer Person gleichen Geschlechts zu vollziehehn? Sorry, aber solche Menschen sind für mich einfach nur sexuell gestört. Wenn du darin einen prinzipiellen Unterschied siehst, erkläre ihn mir bitte.

Der Phobiker schadet ja per se der Gesellschaft auch nicht, solange er sich nicht in kostenpflichtige Therapie begibt und solange in den Bereichen "funktioniert" in welchen es von ihm erwartet wird. Trotzdem wird sein Verhalten nicht als "normal" und akzeptabel eingestuft.

Der Vergleich hinkt nicht nur, der läuft am Krückstock. Ein Phobiker leidet unter seiner Phobie, weil sie seine Lebensqualität beeinträchtigt. Swinger oder BDSM-ler normalerweise nicht.

Ich glaube diesen Ottonormal -Swingern und Polygamie-Befürwortern fehlt es einfach nur an psychischer Stabilität und an Beschäftigung, sonst kämen sie erst gar nicht auf solche Gedanken.

Ich bin ja schon froh, wenn ich es schaffe, EINEN Mann in meinem Leben unterzubringen und ihn PU-und gesellschaftskonform "artgerecht" zu behandeln ;-) Ich hätte auch keinen Bedarf daran, mich in irgendwelchen Clubs mit irgendwelchen Menschen zu "paaren" und meinem Freund dabei zuzusehen. Ich sehe da wirklich keinen Sinn drin, alleine die Vorstellung ist für mich schon total absurd. Ist das Lichtspielhaus und der Karaokeabend mittlerweile out, oder sind die Menschen derart reizüberflutet und gestört, dass sie alles tun würden um sich den berühmten "Kick" zu geben?

Und nur weil du nicht das Bedürfnis danach verspürst, fehlt es denjenigen automatisch an „psychischer Stabilität und Beschäftigung”? Hast du überhaupt schon mal die Bekanntschaft von Leuten, die in Swingerclubs gehen oder auf BDSM stehen, gemacht? Oder sind es doch nur Vorurteile?

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Anleitungen, auch solche die einschränken, hinsichtlich der Sexualität hingegen, nützen der Gesellschaft. So finde ich es mehr als angebracht, den Jugendlichen weiterhin das "erste Mal" und Sex überhaupt als ein ganz bedeutendes und romantisch verklärtes Ereignis zu verkaufen. Wir können nämlich weder schwangere 16jährige, noch 14jährige mit Gang-Bang-Erfahrung gebrauchen. Erstere liegen dem Staat auf der Tasche und letztere sind durch ihre gestörte Sexualentwicklung gefährdet, keine stabilen Partnerschaften und besonders Familien, gründen zu können.

Es ist ein Irrglaube, daß die Jugendlichen immer früher oder krasseren Sex haben. Das Alter des ersten Mals hat sich seit 30 Jahren nicht geändert (15/16), und auch nicht die Zahl der Tennagerschwangerschaften. Auch wenn es in letzter Zeit immer irgendwelche Horrormeldungen gab, daß schon die 14jährigen Gangbangs veranstalten. Das waren krasse Einzelfälle, die nicht das breite Sexualverhalten der Jugendlichen spiegeln. Wir lesen es doch hier tagtäglich, wie verschüchterte Jungs fragen, wie sie endlich einen KC hinbekommen. Auch wenn sie am nächsten Morgen imn der Schule den coolen Porno auf dem Handy herumzeigen. Das Sexualverhalten hat sich nachweislich (belegt durch diverse Studien) in den letzten Jahrzehnten nicht verändert: Genauso wenig, wie das lamentieren darüber, daß die Jugendlichen immer früher und heftiger Sex haben. Die jüngsten Berichte über solchen Ausschweifungen betrachten Einzelfälle und sind in ihren Schlußfolgerungen nicht haltbar. Wenn du es nicht glaubst, wieviel Gangbang reports findest du denn hier im Forum von Ü18jährigen? Das sind doch alles Berichte, wie sie das erste Mal mit ihrer Freundin. Wenn beiden Teenager Verantwortungsgefühl beiogebracht wurden, dann können sie damit umgehen. Der Weg ihnen eine Sexualität abzusprechen führt zu Fällen, wie bei der Tochter der konservativen Sarah Palin, da man Sexualitzät einfach nicht unterdrücken kann.

Auch finde ich es angebracht, abnormale Sexualpraktiken weiterhin als abnormal darzustellen, genau wie Promiskuität.

Wir können keine gewalttätige und/oder gewaltbefürwortende, windeltragende, an Strumphosen schnüffelnde, und Hundertfach Layende/Gelayte erwachsene Bevölkerung gebrauchen. Wir brauchen Menschen die in ihrer psychischen und sexuellen Entwicklung so "normal" wie möglich sind. Denn diese sind bessere Garanten für Stabilität und gesund entwickelten Nachwuchs.

Was soll denn normal sein? Die Masse der Menschen lebt seine Sexualität nicht so ausschweifend, wie du es hier beschreibst. Und Spaß am Sex ist nicht unnormal. Schau doch mal die Gesellschaften oder die Gruppen an, die die freie Sexualität als Werteverfall geißeln. Die sind alles andere als gesund. Diese geistigen Strömungen gehen immer mit einem erheblichen chauvinistischen und totalitären Denken einher. Krieg, Todestrafe, Absprechen der Meinungsfreiheit, Unterdrückung der Ungläubigen, Totales Fehlen der Gleichberechtigung von Mann und Frau, Verweigerung wissenschaftlicher Erkenntnisse und festhalten an Aberglauben sind in diesem Denken die Werte die sie gegen die wertlose promiskuitive Gesellschaft entgegenhalten.

Im Übrigen halte ich dieses "du musst deine Sexualität" ausleben, ebenso für soziale Konditionierung, wie die Unterdrückung der Sexualität.

Du musst nämlich überhaupt nichts. Wer pocht schon auf diese Einstellung? Männer die willige Frauen wollen, weil sie selbst nichts weiter als Sex (in allen möglichen und unmöglichen Spielarten) im Kopf haben und promiske Frauen. Beide sind in meinen Augen mehr oder weniger entwicklungsgestört und sind daher nicht unbedingt das was die Gesellschaft braucht.

Nö, es wird immer unterstellt, daß die Leute heutzutage von den Liberalen zur Promiskuität gedränkt werden. Das tut niemand. Ich höre nur immer von dieser Seite den vorwurfsvollen Unterton, daß Promiskuität was schlechtes sei. ch finde es ein hohes Gut, daß jeder über seine Sexualität selbst bestimmen darf. Und wehre mich gegen diese erhöhten Zeigefinger gegenüber Leuten, die in ihrer Sexualität freier sind. Gegen die, welche sich nicht ausleben wollen, erhebt kaum jemand Zeigefinger, umgekehrt sehr wohl, ständig wird es als eigentlich verwerflich und nihilistisch, schädlich oder sonstwas hingestellt.

So. Darüber könnt ihr euch jetzt aufregen.

Gern!! ;-)

Auch ist es ein Irrglaube, erst jetzt wären diese Neigungen wie Sm oder andere Dinge aufgekommen. Das gab es schon immer, nur wird es heute nicht mehr so verheimlicht. Sm ist eine Neigung die ausgelebt wird, nicht ein Modetrend. Und ja, ich kenne Leute die auf SM stehen, Du würdest Dich wundern wie normal und stützend sie für die Gesellschaft sind. Auch als Eltern werden sie nicht die schlechtesten sein, um Kindern die nötige Stabilität zugeben.

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@DerBerliner:

Bist du Moslem??

Aha, Du meinst nur das qualifiziert dazu, über den Koran und Mohammed Fakten zu verbreiten!?

Hast du das Koran überhaupt gelesen?? Mohammed war kein Kinderschänder, von wo hast du diese falschen Informationen??

Ganz offensichtlich kennst Du nicht mal die grundlegendsten Schriften dieses "Propheten", in denen er sich voller Verzückung rühmte, mit Aisha als sie 8 Jahre alt war, "die Ehe vollzogen" zu haben. Das heißt, Mohammed hat ein Kind von nur acht Jahren geschändet und mißbraucht. Es sind Mohammeds eigenen Worte! Für solch eine Verbrechen kann es keine Gnade geben!

Auf die vielen Morde, die Mohammed selbst begangen hat und die weiteren, die er angestiftet hat (u.a. an seinen Kritikern), bist Du nicht eingegangen, weil Du wohl davon weißt.

@All:

Ihr müsst differenzieren können, zwischen der Lehre und der eigentlichen Umsetzung.

Diese Umsetzung hat man bei Mohammed bereits gesehen! Siehe oben.

Um zum Thema zu kommen: Eine Religion, die von einem Propheten mit dieser eigenen "Moral" gegründet wurde, können Frauen nur unterdrückt werden, zumal Unterdrückung und sogar physisches Schlagen der Frau dem Mohammedaner in vielen Suren dem Mann nicht nur gestattet, sondern sogar vorgeschrieben wird. Nebenbei: es wird dem Mann sogar befohlen, mit seiner Frau nicht zu schlafen, wenn sie sich seinen Anweisungen widersetzt hat. Liebesentzug steht explizit als Strafe für die Frau im Koran! Umgedreht hat sie dem Mann natürlich zur Verfügung zu stehen.

Es gibt Suren, die dem Mann exakt vorschreiben, wie er seine Frau schlagen und bestrafen soll! Von einer Gleichstellung der Frau ist das alles - auch und gerade in der Lehre des Koran - meilenweit entfernt.

All dies ist nach der Ethik der meisten anderen Religionen, insbesondere des Christentums, aber auch der mir bekannten östlichen Ethik-Systeme, völlig inakzeptabel.

Ebenso inakzeptabel und Menschen-verachtend ist die Polygamie, die der Koran - nur dem Mann - ausdrücklich erlaubt. Das ist archaisch!

Es ist normal, daß im Zusammenhang mit dem Islam regelmäßig gelogen wird, oft als Verschleierung, bestenfalls aus Dummheit der vielen Gutmenschen, die sich die Realität so zurecht legen, wie sie sie gern hätten.

Noch etwas: Unbestritten von der Islam-Wissenschaft ist, daß Mohammed als historische Person wesentlich umfassender belegt ist als z.B. Jesus von Nazareth. Deswegen gibt es über seine Taten und Worte wesentlich weniger Zweifel als bei dem - leider - mehrfach zensuriertem Neuen Testament.

bearbeitet von DerBerliner

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@ jon

s ist ein Irrglaube, daß die Jugendlichen immer früher oder krasseren Sex haben. Das Alter des ersten Mals hat sich seit 30 Jahren nicht geändert (15/16), und auch nicht die Zahl der Tennagerschwangerschaften.

Die Zahl der Teenagerschwangerschaften hat sich sehr wohl erhöht in den letzten 10 Jahren, ich weiß in Zeiten der Aufklärung sollte das nicht sein, doch in der Praxis sehe ich immer wieder wie wenig sehr junge Menschen, über schwanger werden wissen, denn sie bekommen nur die Theorie zu hören.

Leider fehlt den Meisten die nochmalige und ständige Möglichkeit des Austausches mit Menschen, welche über die Thematik sprechen können.

Das Sexualverhalten hat sich nachweislich (belegt durch diverse Studien) in den letzten Jahrzehnten nicht verändert:

Es hat sich verändert, vor 20 Jahren waren die Jugendlichen im Schnitt um 3 Jahre älter und Sex unter 15 Jahren ist auch keine Seltenheit jetzt , das hat aber mehrere Hintergründe, das ist dann OT.

Da werden jetzt gleich die Studien-vorzeig-Liebhaber schreien wo steht das--meine Antwort, dort wo nicht geschrieben wird in der Praxis.

Gazelle hat ihren Beitrag sehr gut formuliert!

@ all

Die Hauptaussagen wie Finger weg und die Folgeerscheinungen wurden ja schon beschrieben.

Was mir immer wieder auffällt, das alle die nicht hören wollen,fühlen müssen und erfahren was ihr Egoismus für schmerzliche Folgen haben kann und zwar ohne Vorwarnung.

Natürlich gibt es Ausnahmen vereinzelt.

Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er/sie diese Erfahrung machen möchte, ich meine die, welche es nur reizt ohne wirklich ernstem Hintergrund.

Habe auch schon Eheschließungen gesehen, wo der Mann nicht zum Islam konvertieren musste, aber er hat sich an die Regeln stillschweigend gehalten und war mit der Familie im Einverständnis, der Familie war wichtig das er eine langfristige Bindung wollte, als sie dies erkannte, war er im Kreis akzeptiert.

Die Frauen im Islam sehen sich nicht in dieser Rolle, wie sie wir sehen, sie haben von Kindheit an nichts anderes gesehen.

Alle die In Mitteleuropa leben, da verändert sich spätestens in der 3. Generation die Grundlage, wie zb weniger Kinder, höherer Standard, beide arbeiten usw.....

Die Burka verhüllt nur für die Öffentlichkeit und wird als Mantel gesehen, darunter sind viele westlich gekleidet, da würdet ihr Augen machen.

Da ich mit Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen, Hautfarbe und Herkunft zu tun habe, schöpfe ich aus den erfahrenen Situationen und sehe das ich in meinem Wohnland, am Anfang in diesen Familien eine Ausländerin bin und nach einiger Zeit als Brücke zwei Systeme verbinde und integriere, dieser Moment wo das geschieht ist jedesmal einzigartig, wenn die Brücke überquert wird.

PS - bevor es eine o/t-Warnung gibt: Doch, das hat sehr viel mit Islam zu tun bzw. mit Religion im allgemeinen - die es ja bislang noch nicht mal schaffen Homosexualität als ein natürliches Phänomen anzuerkennen. .

Zur Erinnerung, das ist der Creativroom, hier kann diese Diskussion weitergeführt werden, glaub du verwechselst das Forum. ;-)

Grüße!

Journey

bearbeitet von Journey

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@ jon
s ist ein Irrglaube, daß die Jugendlichen immer früher oder krasseren Sex haben. Das Alter des ersten Mals hat sich seit 30 Jahren nicht geändert (15/16), und auch nicht die Zahl der Tennagerschwangerschaften.

Die Zahl der Teenagerschwangerschaften hat sich sehr wohl erhöht in den letzten 10 Jahren, ich weiß in Zeiten der Aufklärung sollte das nicht sein, doch in der Praxis sehe ich immer wieder wie wenig sehr junge Menschen, über schwanger werden wissen, denn sie bekommen nur die Theorie zu hören.

Leider fehlt den Meisten die nochmalige und ständige Möglichkeit des Austausches mit Menschen, welche über die Thematik sprechen können.

Das Sexualverhalten hat sich nachweislich (belegt durch diverse Studien) in den letzten Jahrzehnten nicht verändert:

Es hat sich verändert, vor 20 Jahren waren die Jugendlichen im Schnitt um 3 Jahre älter und Sex unter 15 Jahren ist auch keine Seltenheit jetzt , das hat aber mehrere Hintergründe, das ist dann OT.

Da werden jetzt gleich die Studien-vorzeig-Liebhaber schreien wo steht das--meine Antwort, dort wo nicht geschrieben wird in der Praxis.

Nein, die größte Studie und renomierteste Studie über Jugendliche, sie Shell-Jugendstudie, zeigt, daß sich das des durchschnittlichen(!) Alter des ersten Mals (bei Mädchen mit mit 15,5 bei Jungs im Durchschnitt ein Jahr später) nicht verändert hat. Ebenso hat sich auch nicht die Zahl der Teenagerschwangerschaften erhöht. Die Shelljugendstudie wird seit 1953 herausgegeben und kann sich deshalb auf Fakten vieler Jahre stützen. Befragungen und statistische Erhebungen entsprechen mehr der Wirklicheit, als subjektive Eindrücke aus der "Praxis". Das Verhalten der Erwachsenen, die jüngere Generation gerade im Sexualverhalten als krasser anzusehen hat sich nämlich auch nicht verändert. Und in 20 Jahren werden die heutigen Jugendlichen das Gleiche über ihre Kinder sagen.

Und nur Studien sind fähig die "Praxis" einer großen Masse von Menschen zu erfassen, nicht die eigene Beobachtung.

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Jede Religion ist eine Konditionierung.

Die Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, ist die individuelle, ureigenste Natur zu leben.

Diese Aufgabe kann durch förderliche Konditionierung optimiert werden.

Und es ist notwendig, sich von nicht förderlicher Konditionierung zu lösen.

Mit Bewusstsein über das eigene Selbst und Bewusstsein jeglicher Konditionierung gelangt man zur Erfüllung der Aufgabe.

So wie sich der einzelne höchst individuelle Mensch entwickelt, so hat es Auswirkung auf die Entwicklung der Menschheit.

Menschen, die sich weiterentwickelt haben, leben ihre Natur aus sich heraus und achten die Natur aller anderen Menschen.

Und vergessen wir nicht, auch wenn wir uns oft sehr ähnlich sind, sind wir alle höchst individuelle Wesen.

Jeden Menschen gibt es nur einmal, jeder Mensch ist ein Unikat!

Also gestehen wir jedem von uns zu, seine Aufgabe selbst zu erfüllen und sich daran zu erfreuen, was die Natur alles hervorbringen kann.

Dem stimme ich im Prinzip zu!

Eine Religion ist zuerst ein ethisches Regelsystem, das in den meisten Fällen (bes. im Christentum) sehr interpretations-bedürftig ist. Islam und Judaismus haben dabei wesentlich präzisiere, explizite Regeln. Die Konditionierung ist Folge dieses Regelwerkes.

Ich muß anmerken, daß wohl fast alle Menschen wenigstens ein rudimentäres Regelwerk benötigen, denn sonst würde wohl Chaos herrschen. Allerdings meine ich, daß das Regelwerk dem Menschen die freie Entscheidung und Selbstbestimmung belassen sollte. Genau das will der Koran nicht. Er fordert absolute Unterwerfung.

Das Wort "Islam" bedeutet sogar Unterwerfung!

Damit ein Mensch sich frei entiwckeln kann, muß er sich frei aber entscheiden können. Unterwerfung steht dem entgegen, denn sie widerspricht freiem Willen. Genau das verbietet der Islam bei Todesstrafe für abgefallene Mohammedaner. Der Islam fordert - ganz anders als das Christentum - völlige Unterwerfung und absolute Aufgabe des eigenen Willens.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist der Anspruch des Islam, auch den Staat darzustellen und als staatliches Gesetz (Scharia) zu gelten, abgesehen davon, daß die Scharia absolut unmenschlich ist. Im Islam sind Religion und Staat niemals getrennt. Dem gegenüber heißt es im NT: "Gib den Kaiser, was des Kaisers ist."

Wenn Mohammedaner in Europa sich laizistisch geben, dann ist das immer Täuschung und Lüge, die ihnen gegenüber "Ungläubigen" erlaubt ist, wenn es der Verbreitung des Islam dient.

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Hallo

Anmerkung

Ich habe dieses Thema nicht eröffnet, bin kein TO, sondern einer meiner Beiträge wurde abgetrennt. Ist nicht schlimm, ich hab meinen Beitrag oben entsprechend editiert mit einem Hinweis auf den Kontext.

OK, so startet man also "ungewollt" einen Thread in dem es um das Thema geht, wie sich "PickUP und der Islam" miteinander vereinbaren lassen. Im Grunde gar nicht mal so ein uninteressantes Thema, nicht wegen des "Culture Clashs" sondern wegen des "Clashs" der dadurch zustande kommt, daß westlich aufgeklärte Wertvorstellungen auf andere Wertevorstellungen treffen, die ebenso näher betrachtet gehören. Inbesondere auch interessant weil höchst unterschiedliche Wert- und Lebensvorstellungen, sowie die gesamte Bandbreite an Lebenskonzepten in einer Diskussion auftauchen dürften. Schöne Gelegenheit sich in einer Diskussion darüber auszutauschen was die Aufklärung für Folgen hatte und welche Verbreitung nun wirklich selbstverursachte und fremdverursachte Unmündigkeit hat.

Ich bin übrigens in meiner Kindheit christlich erzogen worden, heute bin ich Agnostiker und sympathisiere mit dem Buddhismus, für verquere "Madonna-Whore-Complexes" egal ob nun christlicher, orthodoxer oder islamischer Herkunft habe ich in meinem Selbstkonzept als Ü30 keinen Platz vorgesehen. Ebenso habe ich zukünftig keine Zeit dafür eingeplant mich mit den Werten und Normen von verklemmten Menschen zu arrangieren, die mir meine Lebenszeit stehlen und mit denen man sicher endlos aber meist ohne Ergebnis diskutieren kann. "Spaß am Leben" haben und ein lebenswertes Leben führen definiere ich aber anders und am Rande auch dadurch, daß ich mit dieser Art Mensch nicht mehr näher beschäftigen möchte. Egal wie hoch nun das Energieniveau liegen mag, mit der diese mir hinterlaufen und mir ihre verquere Vorstellungen hinterhertragen.

Diese Ansichten sind ua. auch Ergebnis einer Lebens- und Wohngemeinschaft mit einer Mormonin, aber im Grunde vertrete ich die Überzeugung, daß wirklich mündiges erwachsenes Verhalten ein Ergebnis dessen ist, daß man sich alle Handlungsspielräume nimmt, anstatt darauf zu warten, daß sie einem zugestanden werden. Eben diese Handlungsspielräume gestehe ich auch meinen potentiellen Partnerinnen zu und entferne mich damit ganz sicher auch meilenweit von 95% meiner Mitmänner die es schlicht "bequem haben wollen". Allerdings kann ich mit diesem Alleinstellungsmerkmal (einem USP der Sonderklasse!) prima leben.

asexuell? naja, naja...

Hab mal diese "Asexuellen" in Kopftüchern beim Einkaufen in der Damenunterwäsche-Abteilung beobachtet. Du, verehrter TE, hättest sehen müssen, was für die Reizwäsche sie wählten.

Davon ab:

Ich hab nichts von "asexuell" geschrieben, sondern ironisch (mit Bezug auf den ursprünglichen Thread) auf das wenig freie Denken über Frauen, die engen Handlungsspielräume für Frauen und mithin auf verklemmte verkorkste Männer (Väter, Brüder, Söhne, Freunde, Verwandte etc.) die dieses Denken und überhaupt erst diese Handlungsspielräume einengen in bestimmten Zusammenhängen (in diesem Fall mit religiös geprägtem Hintergrund) hinweisen wollen.

Meiner Ansicht nach:

Da kann eine HB10 noch sehr HB10 sein, mit einer konservativen Familie und irgendwelchen Spinnern in der Familie oder im Umkreis die durch Dauereinmischung glänzen und auf die vermeintlich Rücksicht genommen muss, das macht in meinem Wertegefüge aus einer HB10 eine "HB-willichnicht". Ist kein echter Verlust. Jede/r so wie ers mag. NEXT

Ich hab schlicht keine Lust auf Heiratszwänge, Gespräche mit verkorksten/verklemmten LSE-Typen egal welchen Hintergrundes, ob nun mit orthodoxem, islamischem oder christlichem Hintergrund, oder gar generationenübergreifendem albanischem oder italienischem Blutrache-Gedöns. Schöne Grüße aus der Steinzeit? In meinem Leben und Denken haben solche Dinge wie Clankriege, Blurache, Verstümmelung von Frauen, häusliche Gewalt und andere unschöne Tabus schlicht keinen Fussbreit zu erwarten, egal wie mächtig sich deren Protagonisten auch fühlen.

@Der Berliner

Tolle Beiträge.

Respekt!

Insbesondere die Hinweise auf "menschengemacht" finde ich von besonderem Wert, da Kirche nicht Religion ist, der Vatikan ist ebenso eine Firma wie vieles was in manchen islamischen Staaten verbrochen wird, weil Religion und Statt nicht klar getrennt werden. Man kann sich mE auch ohne religiöses Gedöns in lebenswerten sozialen Gebilden organisieren. Vielleicht ist es sogar ein Muss, damit eben diese Lebensqualität entsteht, weil vielfachen Beobachtungen zufolge gerade extreme religiöse oder extreme lebenanschauliche Konzepte Tyrannen und die fiesesten Männer und Frauen die in ihrem Handeln und ihrer Herrschaft ohne Regeln agieren hervorbringen (These).

Auch ich komme prima ohne das vielfach verfälschte und aus vielen heute nicht mehr ersichtlichen Motiven umgeschriebene Mythenwerk des AT, des NT und den Koran aus.

Schön daß es diese Angebote an Lebenshilfeliteratur für andere Mitmenschen gibt, aber es klappt auch prima ohne. Nicht etwa, daß es in diesen Werken der Weltliteratur nichts lesenswertes gäbe, aber die Menge an Mist aus dem man sich die erlesenswerten Perlen herauspicken muss ist schlicht abschreckend und mit einem Abstand von teilweise mehreren Jahrtausenden Geschichte ist vieles in Gänze obsolet.

Wenn eine Frau eine andere Frau als Schlampe bezeichnet, ist sie bei mir durchgefallen. Verklemmte unschuldige Frauen törnen mich null an. Im Gegenteil, die interessanteren Frauen, also mit gewisser Intelligenz und Charme, hatten immer eine offenere Sexualität. Weil zu Intelligenz, Bildung und auch Sexappeal eine gewisse Stärle Voraussetzung sind. Mich regen liebe Frauen, die weit unter mir stehen, auf.

Mich regen sie auch ab und an mal an, wenn sie nur neben mir stehen. ;-)

Ich sehe es ebenso wie Du, das leider weit verbreitete "Schlampendenken" verhindert vieles was uns allen, Männern wie Frauen, irgendwann zum Vorteil und zusammen mit Frauen zu einem ausgewogenerem Zusammenleben gereichen würde.

Wenn ich Buddhismus mit Neosatanismus vergleiche, sind die beiden stark Deckungsgleich. Nur das eine hat den "bösen" Namen Satan im Namen und weckt die Assoziationen abstrusester Kulte.

WOW

Interessant wieweit es Robert Southeys und Miltons "Satan" bereits gebracht hat. Jetzt ist der Satanismus schon soweit, daß er eine Philosophiewerk wie dem Buddhismus gegenübergestellt wird, welches sich freimachen von allem propagiert, während der Satanismus meinem zusammengelesenem Sachverstand nach nur als Persiflage auf christliche Standardwerke startete.

Beachtlich!

Und wieviele der hier angemeldeten nicht-promisken! Männer und Frauen leisten derartiges für die Gesellschaft? Wahrscheinlich ebenfalls niemand. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie man daraus den Schluss ziehen kann, dass promisk lebende Menschen im Durchschnitt weniger für die Gesellschaft leisten.

Ich gehe auch davon aus, daß es keinen Zusammenhang zwischen "Leistung für die Gesellschaft" und "Promiskuitivität" gibt.

Gruss

Hyperlink

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Nein, die größte Studie und renomierteste Studie über Jugendliche, sie Shell-Jugendstudie, zeigt, daß sich das Alter des ersten Mals (bei Mädchen mit mit 15,5 bei Jungs im Durchschnitt ein Jahr später) nicht verändert hat. Ebenso hat sich auch nicht die Zahl der Teenagerschwangerschaften erhöht. Die Shelljugendstudie wird seit 1953 herausgegeben und kann sich deshalb auf Fakten seit mehreren Jahren. Befrageungen und statistische Erhebungen entsprichen mehr der Wirklicheit, als subjektive Eindrücke aus der "Praxis". Das Verhalten der Erwachsenen, die jüngere Generation gerade im Sexualverhalten als krasser anzusehen hat sich nämlich auch nicht verändert. Und in 20 Jahren werden die heutigen Jugendlichen das Gleiche über ihre Kinder sagen.

Und nur Studien sind fähig die "Praxis" einer großen Masse von Menschen zu erfassen, nicht die eigene Beobachtung.

Heut ist Nein sage Tag ;-)

Deine Studien mögen alle richtig sein, ich weiß es von den Geburten her, sowohl in Ö, D .......... muss jetzt hoffentlich nicht alle aufzählen...

Die Anonymen Geburten werden nicht dazugezählt und einige andere Ausnahmen gibt es auch, darum sind Studien mögen sie noch so renomiert sein, mit Vorsicht zu genießen.

In der großen Masse gehen viele Dinge unter, denn die , die diese Studien erstellen vergessen oft wesentliche Dinge.

Ich stelle deine Ausführungen nicht in Frage, sondern füge ergänzend hinzu was Realität ist, wenn du keinen praktischen Zugang hast, dann weißt du nicht was ist.

Vor Jahren war es in Amerika auch prekär, sie haben dann das Projekt mit den schreinenden Babypuppen, welche Säuglingsgröße und Gewicht hatten, als Pflicht in den Highshools aufgenommen.

Die Mädchen mussten für einen Monat für das Baby sorgen und das hat geschrien, musste gewickelt, angezogen, gewaschen werden , das war für die Mädchen echt lehrsam, für die , welche daran teilnehemen konnten und können.

Dieses Projekt ist jetzt auch in Mitteleuropa angelaufen.

Auch wenn du wieder meine Worte in Frage stellst, weiß ich bis die Studien alles aufzeigen sind sie schon veraltet, das System hinkt seit Jahren nach.

Ich speche prinzipiell nicht über Dinge, wo ich keine Ahnung habe, über diese Thematik wird gern der Deckmantel des Vergesssens gelegt, dann ist es einfach leichter , weil ja alles in Ordnung ist und die Gesellschaft sich nicht damit auseinandersetzen muss.

Gruss

Journey

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Deine Studien mögen alle richtig sein, ich weiß es von den Geburten her, sowohl in Ö, D .......... muss jetzt hoffentlich nicht alle aufzählen...

Die Anonymen Geburten werden nicht dazugezählt und einige andere Ausnahmen gibt es auch, darum sind Studien mögen sie noch so renomiert sein, mit Vorsicht zu genießen.

In der großen Masse gehen viele Dinge unter, denn die , die diese Studien erstellen vergessen oft wesentliche Dinge.

Deine „Argumentation” ist einfach völliger Blödsinn. Deine Erfahrungen „aus der Praxis” sind in der Hinsicht nichts wert, weil sie nur einen Ausschnitt betrachten und nicht wissenschaftlich erhoben sind. Selbst wenn es für dein Umfeld zutrifft heißt das noch lange nicht, dass es nicht statistische Ausreißer sind. Ich bezweifle, dass die Zahl der anonymen Geburten groß genug ist, um überhaupt einen einfluss auf die Statistik zuhaben, aber da gibt es sicher auch genauere Zahlen zu. Und was sind denn diese „einige andere Ausnahmen”?

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Deine „Argumentation” ist einfach völliger Blödsinn. Deine Erfahrungen „aus der Praxis” sind in der Hinsicht nichts wert, weil sie nur einen Ausschnitt betrachten und nicht wissenschaftlich erhoben sind. Selbst wenn es für dein Umfeld zutrifft heißt das noch lange nicht, dass es nicht statistische Ausreißer sind. Ich bezweifle, dass die Zahl der anonymen Geburten groß genug ist, um überhaupt einen einfluss auf die Statistik zuhaben, aber da gibt es sicher auch genauere Zahlen zu. Und was sind denn diese „einige andere Ausnahmen”?

Zuerst finde ich es schade das du deine Wortwahl so wählst.

Deine Rechthaberei ist wirklich nicht angebracht, mir ist eigentlich egal, was du dazu sagst , denn aus deinen Worten ist zu erkennen, das du nur bla, bla machst und dich wichtig machen möchtest, so wie schon in einem anderen Thread, in dem Fall bin halt ich wieder dran.

Zuzugeben das man selber keine Ahnung davon hat ist schwer, jon weiß sicher wie ich es meine ^_^ .

Du bist ein User der sich in der Bewertung verliert und noch gar nicht bereit ist über den Tellerrand zu blicken.

Wenn du sogenau alles weißt, wieso sind dir dann nicht die Ausnahmen bekannt.............

Viel Spaß beim Kauen........

Journey

bearbeitet von Journey

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Gast Lady

@ grmlhpmfgrrrargh und jeden den es interessiert oder auch nicht:

Teenagerschwangerschaften, "sexuelle Verwahrlosung" bei Jugendlichen wie man es so schön bezeichnet, erwachsene Menschen die weiter nichts zu tun haben als die Pornos rauf und runter zu imitieren, Sex mit der Tochter der neuen Ehefrau, "submissive" *welch Ironie* Frauen die alles über sich ergehen lassen, weil sie denken es gehöre sich so, sind bei mir regelmässig Alltag.

Und es kotzt mich an, dass die Gesellschaft und die "Freidenker" alles versuchen zu legitimieren, obwohl eine solche Legitimation von sehr sehr vielen Menschen falsch aufgefasst wird bzw. überhaupt als Option aufgefasst wird. Mag sein dass mein Blick durch die ganzen Erfahrungen nicht mehr sehr scharf ist, aber das ist mir mittlerweile auch egal. Der "freie Wille" und die "Natur" unterliegt immer dem sozialen Kontext, da brauchen wir uns alle nichts vorzumachen.

Insofern erübrigt sich auch die Debatte um natürlich und normal. Oder es zeige mir bitte jemand das Gen für das nukleare Familienmodell, das Fetisch-Gen, das Homosexualitätsgen, das Unterdrückergen, das Promiskuitätsgen (zur Erinnerung: Promiskuität=wechselnde Partner bei gleichzeitiger Ablehnung einer längerfristigen -nicht zwingend lebenslangen- Bindung).

bearbeitet von Lady

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Und nur Studien sind fähig die "Praxis" einer großen Masse von Menschen zu erfassen, nicht die eigene Beobachtung.

Richtig. Und Falsch zugleich.

Gerade aufgrund der Unfähigkeit des qualitativen Ausdrucks hat sich in den letzten Jahrzehnten die qualitative Sozialforschung stärker durchgesetzt.

Ausgehend vom Positivismusstreit, den du vielleicht kennst.

Was du hier beschreibst wäre die rein deduktive aristotelische Logik die nur eine Falsifizierung als einziges Mittel der Bestätigung einer These erlaubt.

Die qualitative Sozialforschung erlaubt die eh bereits gängige Form der induktiven Logik und erlaubt die eigene Beobachtung als Ausgangspunkt.

Durch die dann geltende Einzelfallbezogenheit muss im Gegensatz zu qualitativen Mitteln mit grossem n in diesem Fall eine Verallgemeinerung immer direkt diskutiert werden.

Ich empfehle zwei Bücher : Einführung in die qualitative Sozialforschung - Philipp Mayring sowie Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung - Uwe Flick.

Beide sind Referenzbücher für die Anwendung der qualitativen Sozialforschung.

Der Grund hierfür ist dass wir zwar das Alter der Jugendlichen bestimmen und nach bestimmten Dingen fragen können.

Doch der qualitative Vergleich ist die Methode, mit der wir die Qualität dieser Gleichheit durch zum Beispiel qualitative Inhaltsanalyse, objektive Hermeneutik oder ähnliche Verfahren dann annähern können.

Und glaub mir, es besteht ein Unterschied, wenn heute ein Mädchen mit 14 eben mal Gang Bangs hat. Hier besteht eine besondere Qualität.

Das mag früher schonmal dagewesen sein, aber in dieser Qualität? Das geht aus einer quantitativen Studie meist nicht hervor. Und hier müsste man nochmal ansetzen.

@Lady : Beim Homosexualitätsgen hast du dir in den Fuss geschossen. Es gibt dafür Anzeichen, dass bestimmte Genkonstruktionen dafür eindeutig signifikant sind. Es gibt sogar beschriebenen Nutzen aufgrund der Genetik der anderen Mitglieder der Familie. Schau da nochmal genau hin, da sind wir witzigerweise doch schon etwas weiter. Die Promiskuität in dem von dir beschriebenen Sinne ist dann nicht unbedingt sooo erstrebenswert. Zumindest nicht ien Leben lang.

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Und glaub mir, es besteht ein Unterschied, wenn heute ein Mädchen mit 14 eben mal Gang Bangs hat. Hier besteht eine besondere Qualität.

Das mag früher schonmal dagewesen sein, aber in dieser Qualität? Das geht aus einer quantitativen Studie meist nicht hervor. Und hier müsste man nochmal ansetzen.

Das mag schon sein, doch wehre ich mich nur dagagegen, daß permanent eine sexuelle Verwahrlosung der bei einem Großteil der Jugendlichen behauptet wird. Das mag auf einen geringen Teil zutreffen. Doch sind die Jugendlichen von heute genauso verklemmt und shcüchtern, wie die vor 20 Jahren waren. Auch wenn sie ganz cool irgendwelche Pornos auf dem Handy herumzeigen. Und hier im Internet schreiben tagtäglich schüchterne Jungs, wie sie endlich ihre ersten Erfahrungen mit einem Mädchen haben können. Sie träumen nachts davon endlich ihren ersten Kuß zu haben. Und schreiben keine Fieldreports von Gang Bangs oder täglich neuen Lays...

Mir widerstrebt einfach dieses übertriebene Gerede von der Verwahrlosung von Jugend und Gesellschaft. Exzesse und Abgründe gab es schon immer, da hat sich nicht viel geändert, aber sie ist auch nicht allgegenwärtig.

Eine lebenslange Promiskuiät verfolgen nicht mal die meisten PUAs hier. Die meisten haben eine Phase des Auslebens, und landen doch irgendwann in dem Hafen einer festen Liebesbeziehung. Dieser Weg ist doch in Ordnung?

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Und glaub mir, es besteht ein Unterschied, wenn heute ein Mädchen mit 14 eben mal Gang Bangs hat. Hier besteht eine besondere Qualität.

Das mag früher schonmal dagewesen sein, aber in dieser Qualität? Das geht aus einer quantitativen Studie meist nicht hervor. Und hier müsste man nochmal ansetzen.

Das mag schon sein, doch wehre ich mich nur dagagegen, daß permanent eine sexuelle Verwahrlosung der bei einem Großteil der Jugendlichen behauptet wird. Das mag auf einen geringen Teil zutreffen. Doch sind die Jugendlichen von heute genauso verklemmt und shcüchtern, wie die vor 20 Jahren waren. Auch wenn sie ganz cool irgendwelche Pornos auf dem Handy herumzeigen. Und hier im Internet schreiben tagtäglich schüchterne Jungs, wie sie endlich ihre ersten Erfahrungen mit einem Mädchen haben können. Sie träumen nachts davon endlich ihren ersten Kuß zu haben. Und schreiben keine Fieldreports von Gang Bangs oder täglich neuen Lays...

Mir widerstrebt einfach dieses übertriebene Gerede von der Verwahrlosung von Jugend und Gesellschaft. Exzesse und Abgründe gab es schon immer, da hat sich nicht viel geändert, aber sie ist auch nicht allgegenwärtig.

Eine lebenslange Promiskuiät verfolgen nicht mal die meisten PUAs hier. Die meisten haben eine Phase des Auslebens, und landen doch irgendwann in dem Hafen einer festen Liebesbeziehung. Dieser Weg ist doch in Ordnung?

Auf jeden Fall ist der in Ordnung.

Und genau deswegen verlange ich ja QUALITATIVE Analysen des Ganzen. Denn nur indem wir die Gruppen genau anschauen, können wir dementsprechend sagen, wer gefährdet ist für was und wer nicht.

Ein Beispiel davon wäre die Analyse Anette Lareau über die Kinder von armen und reichen Leuten.

Eine weitere Studie hat Kinder aus verschiedenen Haushalten untersucht und deren Lernfähigkeit untersucht und inwieweit und warum Elternhaus auf Schule einwirkt. Beide Ergebnisse der Studien sind faszinierend und bei letzterer absolut nicht sofort was man aus der Pistole schiesst. Wenn man es genau nimmt, haben wir keine Schulprobleme, sondern Ferienprobleme.

Nur eine dementsprechende Analyse könnte jetzt sagen ob diese Verrohung in einem bestimmten Teil sich ausbreitet, warum sie sich ausbreitet, ob sie Bestand haben wird und vor allem ob dies Auswirkungen auf die Zukunft hat. Denn gesichert ist das alles nicht.

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@ grmlhpmfgrrrargh und jeden den es interessiert oder auch nicht:

...

Der "freie Wille" und die "Natur" unterliegt immer dem sozialen Kontext, da brauchen wir uns alle nichts vorzumachen.

Insofern erübrigt sich auch die Debatte um natürlich und normal. Oder es zeige mir bitte jemand das Gen für das nukleare Familienmodell, das Fetisch-Gen, das Homosexualitätsgen, das Unterdrückergen, das Promiskuitätsgen (zur Erinnerung: Promiskuität=wechselnde Partner bei gleichzeitiger Ablehnung einer längerfristigen -nicht zwingend lebenslangen- Bindung).

Also... das wird jetzt wirklich unintellektuell wenn du schon meinen Nick zerreißen mußt. Es gibt Leute die etwas nicht wissen, und solche die etwas gar nicht wissen wollen. Da hockt religiös und ignorant in einem Topf.

Zum Stand der Forschung, hier stehen wir noch ziemlich am Anfang. Die geforderten Beweise gibt es noch nicht. Vor allem ein "Schwulen-Gen" wurde bereits heftig gesucht und nicht gefunden. Auch die Psychologie ist nach wie vor eine Wissenschaft in den Kinderschuhen. Trotzdem weiß man inzwischen genug um sagen zu können daß diese Dinge Teil unserer Natur sind, beim einen mehr, beim anderen weniger. ^_^

Zum Thema Informationsquellen: Wikipedia ist gut und schön aber wenn du dich allein darauf verläßt, bist du bald verlassen, weil nämlich jeder Möchtegern-Moralist hier manipulieren und die Tatsachen verfälschen kann. Und sie tun das auch ausgiebig, z.B. Kreationisten sind dafür bekannt. Die Definition von Promiskuität steht da momentan so drin wie du zitiert hast, aber der Teil mit der Ablehnung langfristiger Beziehungen stimmt so nicht. Das steckt jedenfalls nicht in dem Begriff selbst, höchstens in den Köpfen derer die ob ihrer Wertung zur Neutralität nicht fähig sind. Wenn du englisch kannst, schau mal hier: http://dictionary.reference.com/browse/promiscuous Dieses Wörterbuch bezieht nur Informationen aus autoritativen Quellen, die bei jedem Eintrag genannt sind. Ansonsten gibt's natürlich gute Fachliteratur zuhauf.

Überlege mir gerade wie ein Smiley aussehen könnte das 'NEXT!' ausdrückt... 8-)

bearbeitet von hblgrmpf

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@ grmlhpmfgrrrargh und jeden den es interessiert oder auch nicht:

...

Der "freie Wille" und die "Natur" unterliegt immer dem sozialen Kontext, da brauchen wir uns alle nichts vorzumachen.

Insofern erübrigt sich auch die Debatte um natürlich und normal. Oder es zeige mir bitte jemand das Gen für das nukleare Familienmodell, das Fetisch-Gen, das Homosexualitätsgen, das Unterdrückergen, das Promiskuitätsgen (zur Erinnerung: Promiskuität=wechselnde Partner bei gleichzeitiger Ablehnung einer längerfristigen -nicht zwingend lebenslangen- Bindung).

Also... das wird jetzt wirklich unintellektuell wenn du schon meinen Nick zerreißen mußt. Es gibt Leute die etwas nicht wissen, und solche die etwas gar nicht wissen wollen. Da hockt religiös und ignorant in einem Topf.

Zum Stand der Forschung, hier stehen wir noch ziemlich am Anfang. Die geforderten Beweise gibt es noch nicht. Vor allem ein "Schwulen-Gen" wurde bereits heftig gesucht und nicht gefunden. Auch die Psychologie ist nach wie vor eine Wissenschaft in den Kinderschuhen. Trotzdem weiß man inzwischen genug um sagen zu können daß diese Dinge Teil unserer Natur sind, beim einen mehr, beim anderen weniger. ^_^

Zum Thema Informationsquellen: Wikipedia ist gut und schön aber wenn du dich allein darauf verläßt, bist du bald verlassen, weil nämlich jeder Möchtegern-Moralist hier manipulieren und die Tatsachen verfälschen kann. Und sie tun das auch ausgiebig, z.B. Kreationisten sind dafür bekannt. Die Definition von Promiskuität steht da momentan so drin wie du zitiert hast, aber der Teil mit der Ablehnung langfristiger Beziehungen stimmt so nicht. Das steckt jedenfalls nicht in dem Begriff selbst, höchstens in den Köpfen derer die ob ihrer Wertung zur Neutralität nicht fähig sind. Wenn du englisch kannst, schau mal hier: http://dictionary.reference.com/browse/promiscuous Dieses Wörterbuch bezieht nur Informationen aus autoritativen Quellen, die bei jedem Eintrag genannt sind. Ansonsten gibt's natürlich gute Fachliteratur zuhauf.

Überlege mir gerade wie ein Smiley aussehen könnte das 'NEXT!' ausdrückt... 8-)

Ersetzen wir promisk mit polyamorös.

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Shao

Richtig. Und Falsch zugleich.

Gerade aufgrund der Unfähigkeit des qualitativen Ausdrucks hat sich in den letzten Jahrzehnten die qualitative Sozialforschung stärker durchgesetzt.

Yep!

jon

Mir widerstrebt einfach dieses übertriebene Gerede von der Verwahrlosung von Jugend und Gesellschaft. Exzesse und Abgründe gab es schon immer, da hat sich nicht viel geändert, aber sie ist auch nicht allgegenwärtig.

Da pflichte ich dir bei, Exzesse und Abgründe gabe es in jeder Generation.

Ich spreche von der über die letzten Jahre angestiegenen Tendenz, welche sich die zuständigen Anlaufstellen , für mein speziell angeführtes Gebiet gegenüberstehn und sich davor nicht mehr verschließen können.

Grüße!

Journey

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Da pflichte ich dir bei, Exzesse und Abgründe gabe es in jeder Generation.

Ich spreche von der über die letzten Jahre angestiegenen Tendenz, welche sich die zuständigen Anlaufstellen , für mein speziell angeführtes Gebiet gegenüberstehn und sich davor nicht mehr verschließen können.

Wo wir wieder Shao zustimmen können, daß man sich die einzelnen Gruppen /Schichten qualitativ betrachten muß, damit man dem sinnvoll begegnet. Und so brauchen wir nicht pauschal auf den Rest der einer Generation schließen und sind unds einig. ^_^

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Gast
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