WoW Sucht

94 Beiträge in diesem Thema

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Du bist 18, ich schätze bist der ältere Bruder?! Die einfachste Lösung ist glaube echt dafür zu sorgen, dass sein Account gebannt wird, durch cheaten oder wie das hier jemand meinte klingt leicht, kenn mich da aber nicht so aus.

Du gehst oft aus und hast Spaß mit Frauen oder?

Gib es zu: Manchmal vernachlässigst du auch andere Dinge wegen den Frauen. Das mache ich auch.

Wie würdest du es finden, wenn man dir über Nacht jetzt den Schwanz abschneidet?

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Hey es tut mir leid für dich! Die Sucht ist wirklich ne blöde Krankheit!

Ich war persönlich auch etwas Süchtig und bereue jetzt die 2 Jahre, die ich vor dem PC hing und nicht in der Welt herumstreifte!

Die beste Hilfe für mich war, dass ich diesen Text (Sozialer Zerfall eines Menschen) gelesen hatte und meine Familie die mich immer mehr und mehr vermisste!

Er muss es aber selber lernen:)!

Mein Tipp: Nimm ihn mit, geh mit ihm aus, zeig ihm was man mit Frauen alles machen kann usw.;)!

Viel glück:)!

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Gib es zu: Manchmal vernachlässigst du auch andere Dinge wegen den Frauen. Das mache ich auch.

Wie würdest du es finden, wenn man dir über Nacht jetzt den Schwanz abschneidet?

Frauen passen halt immer noch in den Zeitplan rein ;). Beim PC ist das aber was anderes. Ich wette mit dir er hat mehr Freunde in seiner Traumwelt als Nummer von Freunden in seinem Handy gespeichert. Und genau das is das gefährliche daran. Wenn da Jemand ankommt und ihm sagt wie doof das doch alles ist und es gibt doch soviele andere tolle Dinge.. Pustekuchen! Radikal geht auf jedenfall am schnellsten. Man muss ihn einfach daran hindern weiter zu machen, da würd ich mir gar nicht mehr Gedanken drum machen. Zeitverschwendung.

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Ich verstehe was du meinst.

In meinem Social Circle gibt es selbst drei Menschen, die häufig und weniger häufig WoW spielen.

Ein weiterer Bekannter, hat fast seine Schullaufbahn "geschmissen" (geschmissen worden trifft es wohl eher), der nimmt Drogen, damit er fünfzehn Stunden am Stück zocken kann und geht vielleicht einmal pro Monat aus.

Von Frauen ganz zu schweigen.

Wenn es nach mir ginge, müsste man allen Personen unter achtzehn Jahren verbieten, dieses Spiel zu spielen.

Aber gerade wenn besagter Bruder so an dieses Spiel gebunden ist, kann eine solche Aktion möglicher Weise weitreichende Folgen haben.

Insbesondere für das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern.

Das sind alles Hypothesen.

Vielleicht, oder sehr wahrscheinlich sogar, würde Dirtys Bruder ihm in ein paar Jahren sehr dankbar für einen solchen gravierenden Einschnitt sein.

Aber hier schließt sich der Kreis wieder: Man möge immer daran denken was passiert, wenn man jemand etwas wegnimmt, was einem sehr, sehr viel bedeutet.

Möge es die Möglichkeit eine schöne Frau zu vögeln oder ein PC-Spiel sein.

Die Quintessenz lautet: Bevor man so radikal vorgeht, sollte man sich über die Konsequenzen bewusst sein und abwägen, ob man diese in den Kauf nehmen will.

Gruß

DG

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Gast Goere

So.. nun auch mal was von mir.

Wie funktioniert eine Sucht?

gaaanz einfach gesagt : Das Belohnungszentrum wird aktiviert.

Hormone werden ausgeschüttet, dass sich der Mensch gut fühlt.

Je länger die Sucht anhält, desto mehr "stimulation" ist notwendig um die gleiche

Menge an Glücksgefühlen zu bekommen.

Gut.. Was tun:

Du könntest es theroetisch versuchen, ihn dazu zu bringen mit anderen Möglichkeiten

Sein Belohnungszentrum zu aktivieren/Glücksgefühlehervorzurufe.

Sport ist da wunderbar. Allerdings wird das alleine nicht helfen.

Es gibt extra Kliniken für Spielsüchtige und Psychologen, die darauf spezialisiert sind!

Wendet euch an so jemanden. Wichtig: Psychologe ist nicht gleich Psychologe: Bitte immer wirklich

nach dem "passendem" Suchen!! Viele Psychologen leiten die Patienten nicht an einen Kollegen weiter,

obwohl sie eigentlich nicht auf diesen "Fall" spezialisiert sind und es von Nöten wäre.

Liebe Grüße

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Es gibt extra Kliniken für Spielsüchtige und Psychologen, die darauf spezialisiert sind!

Und was machen die da? Nehmen sie da so ne schöne harte Tastatur und prügeln solang auf dich ein bis du ne Phobie gegen die Dinger bekommst? (jaja google erklärt was es ist, ist aber trotzdem lächerlich).

HB: Hey was haste heute gemacht?

1: Ach war inner Spezialklinik.

HB: Waas? Was isn passiert??

1: Ach mein Bruder ist Computersüchtig.

HB: Oh, das tut mir leid. Isses denn sehr schlimm?

1: Denke er wird durchkommen.

HB: Ich schließe ihn heute abend in meine Gebete mit ein.

@TE

Was sagen denn deine Eltern dazu? Haben sie seine Veränderung mitbekommen? Sprich doch mal mit deinem Vater. Wenn du nicht der Miesepeter sein willst dann soll dein Vater ihm eben einfach mal so nen Monat den Strom abstellen im Zimmer. Gleichzeitg nimmste ihn mit raus. Hat er einen normalen Körperbau? Wenn er stabiler ist wäre es eine Topmotivation wenn er nach 2-3 Wochen sport die ersten Erfolge sehen würde. Du solltest besser wissen wie du deinen Bruder dazu hinbewegen kannst.

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Es gibt extra Kliniken für Spielsüchtige und Psychologen, die darauf spezialisiert sind!

Und was machen die da? Nehmen sie da so ne schöne harte Tastatur und prügeln solang auf dich ein bis du ne Phobie gegen die Dinger bekommst? (jaja google erklärt was es ist, ist aber trotzdem lächerlich).

HB: Hey was haste heute gemacht?

1: Ach war inner Spezialklinik.

HB: Waas? Was isn passiert??

1: Ach mein Bruder ist Computersüchtig.

HB: Oh, das tut mir leid. Isses denn sehr schlimm?

1: Denke er wird durchkommen.

HB: Ich schließe ihn heute abend in meine Gebete mit ein.

Da du anscheinend weder Ahnung von Suchtbekämpfung/-behandlung, noch von Süchten und Psychologie im Allgemeinen hast, bitte ich dich, hier nicht mehr zu posten. Du hilfst mit deinem Pseudo-Halbwissen niemandem weiter.

Süchte sind letztendlich alle einander ähnlich. Du kannst durchaus eine Heroin-/Kokain-/Nikotin-/Alkoholsucht mit Onlinesucht vergleichen, denn sie wirken psychisch ähnlich.

Wenn man es nicht selber schafft, von der Sucht loszukommen, ist eine psychologische Beratung (sehr) sinnvoll.

D1rty, was ich an deiner Stelle auf keinen Fall machen würde, ist, auf diese Krakeeler zu hören. Informiere dich ggf bei einem Suchtberatungszentrum.

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Ich habe selber über ein Jahr meiner Pubertät vor dem PC verbracht, also weiß ich vllt. doch wovon ich rede?!

Er muss ganz einfach selber mit sich unzufrieden werden. Dann kriegt er seinen Arsch auch hoch.

Mir hat der Sport geholfen, BB war die Folge.

Es gibt soviele Jugendliche, die tagtäglich vor dem PC sitzen und nicht verstehen wollen, dass sie ihre Jugend vergeuden, aber sie zum Doc zu schicken ist garantiert nicht die einzige/beste Lösung.

Der TE hat so wenig Informationen gegeben und ihr schaukelt mit eurem dummen Therapiescheiß alles in die Höhe und ratet ihm sogar zu einem Suchtberater zu gehen, nur weil ein junger Mann den Hals von einem bestimmten Spiel nicht voll bekommt.

Vllt. solltest du mal die Finger still halten, anstatt alles gleich so schwarz zu malen, nur wiel du mal eine Reportage auf rtl über 20 Freaks gesehen hast, die soviel gezockt haben, dass sie gar nicht mehr gecheckt haben, dass es nur ein Spiel ist.

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Ich habe selber über ein Jahr meiner Pubertät vor dem PC verbracht, also weiß ich vllt. doch wovon ich rede?!

Schön, dass du davon losgekommen bist. Trotzdem nimmst du dir das Recht heraus, über andere Süchte (im Vergleich mit PC-Sucht) urteilen zu können, ohne fundiertes Hintergrundswissen. Du weißt also nicht, wovon du redest.

Er muss ganz einfach selber mit sich unzufrieden werden. Dann kriegt er seinen Arsch auch hoch.

Mir hat der Sport geholfen, BB war die Folge.

Wie gesagt, ohne Einsicht keine Besserung. Daher bringt ein Account Sperren o.ä. nichts. Wo ist da die Einsicht? Warum ist er dann mit sich selbst unzufrieden? Vielleicht mit seinem Umfeld, mit seiner Familie. Aber nicht mit sich selbst.

Es gibt soviele Jugendliche, die tagtäglich vor dem PC sitzen und nicht verstehen wollen, dass sie ihre Jugend vergeuden, aber sie zum Doc zu schicken ist garantiert nicht die einzige/beste Lösung.

Die einzige Lösung ist es nicht. Aber eine der besten. Wenn es denn notwendig ist.

Der TE hat so wenig Informationen gegeben und ihr schaukelt mit eurem dummen Therapiescheiß alles in die Höhe und ratet ihm sogar zu einem Suchtberater zu gehen, nur weil ein junger Mann den Hals von einem bestimmten Spiel nicht voll bekommt.

Suchtberatungsstelle ist kostenlos, nur so nebenbei. Es gibt Termine, wo du unangemeldet erscheinen kannst, ansonsten genügt ein kurzer Anruf. Wäre dir dein Bruder den kleinen Aufwand nicht wert?

Vllt. solltest du mal die Finger still halten, anstatt alles gleich so schwarz zu malen, nur wiel du mal eine Reportage auf rtl über 20 Freaks gesehen hast, die soviel gezockt haben, dass sie gar nicht mehr gecheckt haben, dass es nur ein Spiel ist.

Auf lächerliche, persönliche Unterstellungen gehe ich an dieser Stelle nicht ein.

Damit das hier nicht (mal wieder...) zu einem Streit neben dem Thema wird, schlage ich vor, dass D1rty weitere Informationen preisgibt, oder sagt, wie er weiter verfahren wird.

bearbeitet von blubbel

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Wie gesagt, ohne Einsicht keine Besserung. Daher bringt ein Account Sperren o.ä. nichts. Wo ist da die Einsicht? Warum ist er dann mit sich selbst unzufrieden? Vielleicht mit seinem Umfeld, mit seiner Familie. Aber nicht mit sich selbst.

Er wird sich wohl oder übel eine andere Beschäftigung suchen müssen. Das ist kein Heroin, bei dem der Körper bei plötzlichem Ende der Einnahme dann abkackt, kannste mir nicht erzählen..

Und wenn er sich damit abgefunden hat, dass er nicht mehr an sein Game kommt lernt er andere Sachen zu schätzen. Wär mir als Elternteil zu blöd dahin zu gehen und zu sagen "Unser Sohn sitzt den ganzen Tag vor dem PC, und wir sind zu blöd um selber etwas zu unternehmen".

Man kann es nur in den aller seltensten Fällen mit einer wirklichen Sucht vergleichen, und daher bleib ich dabei das du/ihr übertreibt und ihm nen Bullshit ratet.

Fin

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Gast naropa

Die Sache ist halt die, wir alle können das von aussen überhaupt nicht beurteilen, wie stark das ausgeprägt ist.

Von daher kann eh keiner von uns hier sagen, ob es nun besser für den ist, zum Pschologen zu gehen oder es erstmal so zu probieren, wie auch ich das erstmal anraten würde....

Dieser Schrei immer gleich grundsätzlich nach nem Psychologen oder Therapeuten ist auf jeden Fall voll übertrieben... Zu ner Beratungsstelle kann man mal gehen und sich n paar Tipps geben lassen, aber gleich ne Therapie braucht man da eher selten... (Arbeite übrigens selbst therapeutisch und kann euch garantieren: die kochen auch alle nur mit Wasser. Solche Götter und Experten als die die zum Teil betrachtet werden sind sie, in aller Regel, leider nicht.)

Ich kenne so viele Leute, die exzessiv Wow gespielt haben (wie gesagt mich eingeschlossen) und bei allen diesen Leuten hats irgendwann völlig ohne Therapeut oder Psychologen dann klick gemacht und die haben aufgehört oder das ganze stark eingeschränkt... Da gab es die unterschiedlichsten Auslöser für und oft kommen da Impulse und Hilfen von Freunden und Familie, so wie sie hier ja zum Teil auch angeraten werden... Ich persönlich kenne bisher keinen einzigen Fall, der wirklich so festgesteckt hat in Wow, dass er therapeutische Hilfe gebraucht hat. Und ich kenne sehr viele aktive Spieler und ehemalige Spieler... Ich weiss aus den Medien, dass es solche Fälle gibt, denn da werden ja besonders krasse Beispiele bevorzugt dargestellt. Aber wie gesagt, diese Fälle sind die Ausnahme und nicht die Regel...

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Unabhängig von einer seelischen Behandlung sollte der Char weg. Das mit dem Goldkauf ist zu riskant. Du musst Geld schicken was sich immer nachweisen laesst. Der Weg ueber das Cheaten mit einem Testaccount führt zu einem Erfolg ohne Spuren die auf dich zurück führen.

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Die Vorschläge, die hier teilweise gegeben sind, sind mal wieder unter aller Sau. Mag sein, dass es reicht, ihm den Computer bzw. das Spiel wegzunehmen, aber zu solchen Aktionen wie sich mit Fake-Account einloggen, etc. hat Dirty gegenüber seinem Bruder niemals das Recht. Er ist nicht sein Erziehungsberechtigter. Ehrlich gesagt, mir grausts vor Leuten, die Anderen unbedingt ihre Vorstellungen vom Leben aufzwingen wollen.

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Er wird sich wohl oder übel eine andere Beschäftigung suchen müssen. Das ist kein Heroin, bei dem der Körper bei plötzlichem Ende der Einnahme dann abkackt, kannste mir nicht erzählen..

Und wenn er sich damit abgefunden hat, dass er nicht mehr an sein Game kommt lernt er andere Sachen zu schätzen. Wär mir als Elternteil zu blöd dahin zu gehen und zu sagen "Unser Sohn sitzt den ganzen Tag vor dem PC, und wir sind zu blöd um selber etwas zu unternehmen".

Man kann es nur in den aller seltensten Fällen mit einer wirklichen Sucht vergleichen, und daher bleib ich dabei das du/ihr übertreibt und ihm nen Bullshit ratet.

Fin

Wie du KEINE Ahnung hast. Wirklich, das ist einer der dümmsten, ignorantesten Posts, die ich seit langer Zeit hier gelesen habe und das heisst wohl was. Nicht nur Heroin kann Leben zerstören mein Freund. Aber du hast ja ein Jahr deiner Pubertät vor dem PC verbracht, du weißt ja wovon du redest...

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Unabhängig von einer seelischen Behandlung sollte der Char weg. Das mit dem Goldkauf ist zu riskant. Du musst Geld schicken was sich immer nachweisen laesst. Der Weg ueber das Cheaten mit einem Testaccount führt zu einem Erfolg ohne Spuren die auf dich zurück führen.

Ach bitte du Gimp sei leise wenn du keien ahnung hast, nur wegen der selben Ip Sperren sie nicht 2 Account sdie auf keine weise verbunden sind -.-

niemand wird über Gold kaufen zurück verfolgt, warum sollte eine firma Kundeninformationen Preisgeben und warum sollte sich Blizzard überhaupt die mühe machen so etwas nach zu verfolgen, zuerst denken, dann schreiben, dann nochmal lesen, dann absenden KKTHXBYE

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Unabhängig von einer seelischen Behandlung sollte der Char weg. Das mit dem Goldkauf ist zu riskant. Du musst Geld schicken was sich immer nachweisen laesst. Der Weg ueber das Cheaten mit einem Testaccount führt zu einem Erfolg ohne Spuren die auf dich zurück führen.

Ach bitte du Gimp sei leise wenn du keien ahnung hast, nur wegen der selben Ip Sperren sie nicht 2 Account sdie auf keine weise verbunden sind -.-

http://www.google.de/search?hl=de&q=ma...Suche&meta=

Lieber Dawg, nachdem Du jetzt so bravurös vorgestuermt bist und mich sogar Gimp nanntest, schlage ich vor Du holst deinen eingeklemmten E-Penis wieder unter meinem Schuh hervor und liesst einmal die google-Threads. Danach begibst Du dich mal in deinen WoW Ordner und wirst feststellen, dass für jeden LogIn auf dem Spieleclienten alleine schon pro Acc ein eigener Ordner entstanden ist. Da kann man ganz toll sehen wieviele Accs an einem Rechner gezockt werden. Danach setze dich bitte mit der Funktionsweise von Warden auseinander.

niemand wird über Gold kaufen zurück verfolgt, warum sollte eine firma Kundeninformationen Preisgeben und warum sollte sich Blizzard überhaupt die mühe machen so etwas nach zu verfolgen......

Wenn er Geld überweisst um seinen Bruder richtig schön zu ,Bämbabäm Du weisst schon, sowas was Dir hier gerade wiederfährt halt, wird sein Bruder austicken. Fuer den Fall ist es immer gut, ein Konto ohne Kontenbewegung zu haben. Das geht dann nach dem Motto: Alter, was soll ich Dir fuer 50Euronen Gold kaufen, check doch einfach mein Konto. Hierbei ging es auch niemals um Firma und Kundeninformationen wobei ich mich aber auch an einen anderen Thread erinnere, indem 2 Accs gesperrt wurden, die über die selbe CC liefen.

In diesem Sinne....

zuerst denken, dann schreiben, dann nochmal lesen, dann absenden KKTHXBYE

bearbeitet von radiocontrolled

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Das ist ne ziemlich harte Methode, und ich würd sie nicht empfehlen, weil dich dein Bruder unter Umständen erstmal echt hassen wird, falls er rauskriegt, dass du dahinter steckst. Also ich würd dich hassen, wenn du meinen Account löschen würdest... ;) Aber die Wahrscheinlichkeit, dass dein Bruder dann erstmal keinen Bock hat, nen neuen WOW-Char anzufangen, ist schon gegeben. Zumindest regt es erstmal zum innehalten an...

@SHAO:

WOW- oder MMORPG-Sucht mit Kokainsucht bzw. der körperlichen Abhängigkeit von harten Drogen zu vergleichen (oder auch schon Nikotin)... Also, ich würd sagen, da bist eher du derjenige, der mal ein bisschen aufpassen sollte, was er da für n Mist erzählt. Vielleicht informierst du dich selber mal n bisschen genauer über die Unterschiede von Süchten und deren genaue Wirkungen, bevor du sowas postest...

WOW-Sucht in den richtig extremen Formen ist keine schöne Sache und kann soziale Kontakte und die Fähigkeit mit dem normalen Leben klarzukommen sehr negativ beeinflussen, aber die körperliche Sucht von MMORPGs mit der Sucht von harten Drogen zu vergleichen ist schon abenteuerlich...

Und ebenso abenteuerlich ist es, so zu tun, als brauche jeder WOW-Aussteiger professionelle therapeutische Begleitung dabei. WOW wird von über 10 Millionen Menschen gespielt. Da hören jeden Tage tausende auf und tausende fangen neu. Und da gibt es unter den Millionen auch eine Reihe von Menschen, die brauchen wirklich therapeutische Hilfe und schaffen das nicht allein durch Freund oder Familie. Aber das sind Ausnahmen und nicht die Regel, lieber Shao. Die riesige Mehrheit der Leute, die mit dem Spiel aufhören, schaffen das ohne therapeutische Hilfe, allein oder mit Hilfe von Freunden, die sie mitziehen. Und einige der Tipps die hier zum Teil gegeben wurden sind dafür sehr hilfreich, um sich von dem Spiel zu lösen und haben vielen geholfen.

Also Ball mal flach halten, Shao. Viele deiner Beiträge habe ich sehr geschätzt, aber dieser dein Beitrag war nun alles andere als ein Experten-Beitrag zu dem Thema...

Ich studiere Wirtschaftspsychologie. Klinische Psychologie beim Leiter der psychiatrischen Abteilung der Uniklinik Köln ist teil des Curriculums. Wenn du willst, kannst du ihn mal zum Thema "Spielsucht", bzw Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle befragen und was er von den Interventionen in diesem Thread hier hält. Etwas anderes als eine manische Störung ist die echte Spielsucht nicht. 30-40 Millionen Leute spielen auch Lotto. Ich auch. Toll, aussagen tut das nichts über diejenigen, die ein Suchtproblem damit haben.

Indikationen für ein Suchtproblem bzw eine Suchtstörung sind, dass der Alltag und seine Aufgaben darunter leiden bzw derjenige selbst oder andere unter seinem Verhalten leiden. Vorher ist es keine Sucht.

Kleiner Ausflug :

Die Störung besteht in häufigem und wiederholtem episodenhaften Glücksspiel, das die Lebensführung des betroffenen Patienten beherrscht und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führt.

Zwanghaftes Spielen

Exkl.: Exzessives Spielen manischer Patienten ( F30.- )

Spielen bei dissozialer Persönlichkeitsstörung ( F60.2 )

Spielen und Wetten o.n.A. ( Z72.6 )

Siehe ICD-10. Internetsucht und Computerspielsucht sind noch nicht extra klassifiziert, werden aber ähnlich behandelt. Neue Auflage wird zeigen, inwieweit es eine eigene DSM bzw ICD Klassifizierung geben wird.

Stell dir mal, WoW würde dazu noch mit Geld funktionieren. (Wenn man mal auf Ebay schaut... aber lassen wir das raus.).

Über Süchte brauchst du mir leider nicht viel erzählen, hab davon im Bekanntenkreis genug gehabt. Daher reagiere ich hier sehr scharf und gehe auf eine Verharmlosung die du anstrebst (Was Süchte angeht) nicht ein, ein "Ich hab die härtere Sucht" Spielchen ist Schwachsinn. Habe Freunde durch verschiedene Dinge verloren und auch in der Familie hier negative Erfahrungen gemacht.

Kann das Verhalten hier als eine Sucht diagnostiziert werden (Einem behandelnden Psychotherapeuten oder Psychiater vorbehalten.) sind die meisten hier genannten Interventionen nicht nur nicht nützlich, sondern unter Umständen schädlich.

Er wird sich wohl oder übel eine andere Beschäftigung suchen müssen. Das ist kein Heroin, bei dem der Körper bei plötzlichem Ende der Einnahme dann abkackt, kannste mir nicht erzählen..

Kann ich. Liegt eine wirkliche Suchterkrankung vor, gibt es Verschiebungen im endokrinen System auch während eines rein psychischen Entzugs. Ausserdem gibt es Faktoren, die auf das endokrine System, vor allem das Belohnungssystem wirken innerhalb von Computerspielen. Dafür wurden lange bereits Psychologen und Neurobiologen in der Spieleentwicklung eingesetzt um ein solches Muster zu erzeugen.

Dieser Schrei immer gleich grundsätzlich nach nem Psychologen oder Therapeuten ist auf jeden Fall voll übertrieben... Zu ner Beratungsstelle kann man mal gehen und sich n paar Tipps geben lassen, aber gleich ne Therapie braucht man da eher selten... (Arbeite übrigens selbst therapeutisch und kann euch garantieren: die kochen auch alle nur mit Wasser. Solche Götter und Experten als die die zum Teil betrachtet werden sind sie, in aller Regel, leider nicht.)

Absolut nicht. Wenn du aber eine dementsprechende Ausbildung hast, wirst du vermutlich die Erfolgsraten von kognitiver Verhaltenstherapie bei manischen und Zwangsstörungen kennen. Die sind im Gegensatz zu anderen Bereich doch astronomisch aus meiner Sicht.

Aus meiner persönlichen Sicht könnte allerdings jeder Mensch von Coaching/Therapie/Supervision, je nachdem in welche Richtung es geht, profitieren. Danach würde ich nicht schreien, sondern empfehle das Buch "Outliers" welches sich mit dem Erfolg und seinen Umständen beschäftigt. Die Umstände die einen zerstören oder erschaffen können sind sehr stark soziologisch verankert. Und ein guter Coach/Therapeut/Supervisor ist oft Katalysator zum Erfolg.

Letzter Edit : Der Faktor, dass sich jemand echte Sorgen macht, ist ein Indikator für möglichen Schaden an seiner Umwelt und die Nichtwahrnehmung seiner sozialen "Tätigkeiten." Das ist eines der Dinge, was eine Störung ausmachen kann.

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Gast naropa

@SHAO:

Also nach den obigen Definition war ich definitiv WOW-süchtig, und zwar kräftig. Mein Bruder auch. Eine Hand voll Leute die ich gut kenne ebenfalls und dann vielleicht noch zwei dutzend Leute die ich nur recht entfernt kenne.... Alle diese besagten "Süchtigen" (und ich will garnicht bestreiten, dass wir das waren, fast jeder WOW-Spieler ist übrigens zeitweise süchtig) haben das Aufhören oder starke Reduzieren der Spielzeit OHNE therapeutische Begleitung gemacht, noch nicht mal eine Beratungsstelle aufgesucht... Dagegen spielten einige der Tipps, die hier genannt wurden, sehr wohlt eine gewichtige Rolle bzw. fanden zumindest statt (ob sie notwendig waren, kann ich natürlich nicht definitiv sagen).

Also von daher bleibe ich bei meinem Statement:

Vorsicht mit dieser Therapie-Fanatik!!!

Wenn jemand es nach wiederholten Versuchen mit Freunden und Familie nicht schafft, dann kann und dann sollte man solche Geschütze durchaus auffahren... Die meisten süchtigen Spieler schaffen das ohne therapeutische Hilfe. Ja, du hast richtig gehört, süchtige Menschen, nach deiner obig zitierten wissenschaftlichen Definition, schaffen das ohne Therapeuten von dem Spiel loszukommen. Man sollte es kaum glauben...

Und aus den Posts geht noch nicht mal hervor, ob der Bruder überhaupt schon mal richtig probiert hat aufzuhören bzw. wirklich auch selber aufhören will. Nur dass er selbst schon oft versucht hat, den Bruder davon loszubekommen (das haben bei mir auch etliche Leute aus meinem Umkreis probiert und es hat nix gebracht, bevor ich nicht selber die Schnauze voll hatte...)

Bevor du diesen Fall richtig kennst, ist es jedenfalls völlig unprofessionell von dir (und dann noch als jemand der Psychologie studiert) einfach so eine "kognitive Verhaltenstherapie" zu empfehlen. Kein guter Psychologe wird aufgrund so weniger Informationen einfach mal ne Therapie verschreiben.

Und im gleichen Atemzug anderen falsche Tipps vorwerfen...

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Auf jedenfall schadet eine Therapie nicht und ebenso nicht ein Besuch beim Psychologen, der die Sache wohl am besten einschätzen kann. Der Bruder wird ja nicht in die geschlossene Psychatrie eingeliefert, erbekommt Unterstützung vion jemandem Professionellem. Auch ein Besuch von Beratungsstellen schadet niemandem.

Übrigens "verschreibt" man keine Therapie. Der Psychologe stellt fest welche Form von Therapie du brauchst und bei nicht so gravierenden Störungen, wird der Patient in der Therapie einfach in seinem Weg unterstützt. Mehr Sachkenntnis von Therapien und deren vielfältigen Formen würden weiterhelfen.

Wieso soll ihm der Besuch einer Beratung oder eines Psychologen schaden, auch wenn er es alleine schaffen würde? Was ist eigentlich wenn er es nicht aus eigener Kraft schafft?

Es gibt WoW-Süchtige, und viele benöigen definitiv eine Therapie, da sie es nicht aus eigener Kraft schaffen.

EDIT

Und er hat versucht aufzuhören, es aber nicht geschafft:

Er hat schon zwischendurch mal probiert aufzuhören, dann aber immer wieder angefangen.

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Genau richtig. Man muss es selber wollen, da hilft keine Therapie, bevor man es nicht selber hilft. Oder wieso sonst haben die meisten Junkies, die durch ihre Familie/Freunde in eine Klinik gezwängt wurden, clean wurden einen Rückfall?

Aber das ist alles offtopic, da es hier um was ganz ganz anderes geht als um eine wahre Sucht.

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Schau mal genau in meinen Post, ich quote mich nochmal selbst :

Kann das Verhalten hier als eine Sucht diagnostiziert werden (Einem behandelnden Psychotherapeuten oder Psychiater vorbehalten.) sind die meisten hier genannten Interventionen nicht nur nicht nützlich, sondern unter Umständen schädlich.

Eine Therapie habe ich nicht angeordnet noch habe ich etwas diagnostiziert. Was ich getan habe, ist von Interventionen abhalten, die daneben sind.

Hier ging es zum starken Teil um geplante Interventionen, die einfach daneben sind.

Was du hattest, nennt man Spontanremission. Kann häufig passieren, kenne fürs Internet da keine Daten.

Gibts bei Depression, Alkoholabhängigkeit, Zwangsstörungen und sogar bei Krebs.

In diesem Fall kann es ein leichter oder ein schwerer Fall sein. Wir kennen denjenigen nicht. Daher aktive Maßnahmen, die in einem schweren Fall mehr als dumm wären anzuraten, während man diesen nicht kennt, ist fahrlässig. Deswegen reagiere ich sehr stark. Ich kenn den Blödsinn mit Alkohol und Zigaretten wegnehmen. Ersteres ohne körperliche Abhängigkeit. Funktioniert absolut nicht.

Zum Thema "Ich habs erlebt":

Ich kenne den Faktor, dass man der Meinung ist, dies würde einem eine objektive Meinung geben. Meine Erlebnisse sind aber dementsprechend auch subjektiv. Was ich hier gesagt habe, sind objektive Daten und Klassifikationen, anhand derer man sich eine Meinung bilden kann.

Aber das ist alles offtopic, da es hier um was ganz ganz anderes geht als um eine wahre Sucht.

Falsch. Es geht um eine mögliche Sucht. Was eine wahre Sucht ist spezifizieren Experten, keine Laien, die sich anmaßen von Dingen Ahnung zu haben.

Psychische Faktoren sind einer der Hauptauslöser für Rezidive. Nicht unbedingt physische Abhängigkeit. Entgiften geht verdammt schnell, Therapie dauert lange. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nichts zum Thema sagen.

Wir weichen damit aber auch wieder vom Thema ab.

Oder wieso sonst haben die meisten Junkies, die durch ihre Familie/Freunde in eine Klinik gezwängt wurden, clean wurden einen Rückfall?

So alles ist das alles nicht. LIes dich erstmal zu dem Thema, vor allem dem Thema Sucht und Entgiftung und vor allem entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen dafür ein. Dann schmeisst du nicht mehr mit Dingen um dich, die faktisch relativ falsch sind.

Zum Thema Alkoholsucht gibts dazu so viele Daten und auch zum Thema Behandlung. Kliniken machen Entgiftung, keine Therapie.

Und reine Entgiftung ist rein körperlich. Den Rest darfst du dir selber raussuchen.

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Wenn jemand es nach wiederholten Versuchen mit Freunden und Familie nicht schafft, dann kann und dann sollte man solche Geschütze durchaus auffahren... Die meisten süchtigen Spieler schaffen das ohne therapeutische Hilfe. Ja, du hast richtig gehört, süchtige Menschen, nach deiner obig zitierten wissenschaftlichen Definition, schaffen das ohne Therapeuten von dem Spiel loszukommen. Man sollte es kaum glauben...

Vielleicht sollte noch hinzugefügt werden, dass nur, wenn man der Sucht nicht nachgeht, man trotzdem noch süchtig sein kann.

Bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker beginnen Menschen, die seit 20 Jahren trocken sind mit dem Satz "Ich bin xxx und ich bin Alkoholiker". Die psychische Sucht ist vorhanden. Nur rationale Gründe (oder äußere Einflüsse, wie Familie, Freunde o.ä.) verhindern das Ausleben.

Eine Sucht muss daher von Grund auf behandelt werden, nicht nur die Auswirkungen. Das kann man natürlich auch alleine schaffen, aber vielleicht siehst du, dass es tiefer gehen kann, als du dachtest.

D1rty, irgendwelche Neuigkeiten?

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Die meisten Menschen fangen WoW an gerade weil "das Leben da draußen" NICHT toll ist.

Ich habe WoW nie gespielt, aber ich sehe es als Bedürfnisbefriedigung an. Man muß arbeiten und arbeiten um ein gutes Gefühl im Zwischenmenschlichen zu haben, das geht in einem Computerspiel viel leichter. Und wenn das Spiel zu schwer ist, gibt es immer noch Cheats.

"Die Welt da draußen" ist nicht toll. Sie ist, wie sie ist(!) Nicht mehr und nicht weniger. Und wie sie ist, hat jeder Mensch von 15 bis spätestens 20 Jahren verstanden. Einen Süchtigen erwartet nicht die "Schöne Welt, die ihm vorher nie aufgefallen ist", wenn er seine Aufmerksamkeit wieder auf das Draußen richtet. Stattdessen wird er genau dort weitermachen müssen, wo er aufgehört hat. Und wenn er dann keinen Erfolg hat - was bei der Passivität und Destruktivität der Frauen zu erwarten ist - wird er sich wieder seiner Sucht zuwenden.

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Ich hab mal ne Doku zu genau diesem Thema gesehen. WoW-Süchtige! Zuerst wollt ichs aus Spass kucken, da ich mir so was nicht vorstellen konnte. Junge junge, das ist nicht mehr witzig. Das IST ne richtige SUCHT. Und sehr wohl mit anderen Drogen vergleichbar. Ich halte das für sehr ernst und da ich zu solchen Problemen absolut keine Ahnung habe, wie sehr viele der User hier, solltest du dich an professionelle Hilfe wenden. Mehr gibts da kaum zu sagen. Viel Glück.

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