6 Beiträge in diesem Thema

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Hey Jungs!

Mir wird öfters von HBs gesagt, dass ich total aufgedreht bin und extrem viel rede. Ich speise das meistens ab und labere weiter.

Allerdings wurde mir - unabhängig von den HBs - auch von ein paar anderen Leuten gesagt, dass ich extrem aufgedreht bin teilweise und schon richtig "unecht" wirke.

Was kann ich machen, um in Gesprächen (egal ob HBs oder Männer) n bisschen runter zu kommen? Ich merk das selber meistens gar nicht.

Ich hatte lange sehr wenig sozialen Kontakt. Seit nem halben Jahr bin ich sehr viel unterwegs, und irgendwie glaube ich, dass das daher kommt.

Was also empfehlt ihr mir?

Liebe Grüsse

Ilai

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Geh zum Psychologen, wir können dir da wenig weiterhelfen, 6 Std. kriegst du sogar von der staatl. Versicherung beim Psychologen gezahlt.

Ich bin auch sehr unausgeglichen, mir hat es geholfen, dass ich mit Pumpen angefangen habe.

Auch gut für ausgeglichenheit ist: Yoga, Qi-Gong oder so und Thai-Chi

Wie ist denn dein Essverhalten? Isst du sehr viel Zuckerhaltiges? ^^

Greetz Duchar

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Das kann an vielen liegen. Ich würde Dir auch raten Sport zu treiben, joggen zu gehen und auf Deine Ernährung zu achten im Allgemeinen.

Wenn Du aber im Set bist oder in einem Gespräch, versuche Dich selber etwas zu zügeln und Deine Energie zu dosieren, auf die ganze Zeit. Achte auf Deine Tonlage, Mimik und Körpersprache, damit Du nicht so gekünzelt daher kommst.

Wenn jemand gerade nix zu sagen hat oder nicht weiter weiss, kannst Du wieder loslegen...

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Hey Jungs.

Sport betreibe ich recht viel.

Und da ich noch auf Diät bin, achte ich auch auf meine Ernährung.

Das mit dem Psychologen fange ich langsam an ernsthaft in Erwägung zu ziehen... Danke vielmals :)

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Ist mit dem aufgedreht gemeint, dass du mitteilungsbedürftig und extroviert bist?

Also das du übertrieben gesagt 6Monate kaum was gemacht hat und wenn du dann jemanden triffst erzählst du ihm all deine Erlebnisse und überflutest ihn mit Informationen?

Die Frage ist nun-was erzählst du und wie erzählst du es. Erzählst du nur um zu erzählen?

Oder nutzt du jede Gesprächspause um selber wieder einen Beitrag zu beginnen?

Oder ist es so, dass du schon relevante Beiträge lieferst, aber die Gespräche zu stark dominierst?

Du könntest vielleicht Tagebuch schreiben-oder einen Blog, um zum einen an deinem Storytelling zu arbeiten (du bekamst die Kritik unecht zu wirken?!) vielleicht erzählst du einfach nicht unterhaltsam genug, schlechte pointen oder du bringst die Redebeiträge zum falschen Zeitpunkt. (Es gibt eigentlich keinen falschen Zeitpunkt, jedoch muss die Überleitung passen- Schau mal Nachrichten, da gehts innerhalb weniger Sekundent von schrecklichen Massakern, zu lustigen Weihnachtsgeschehnissen und am Schluss zum Wetter.)

Es kann auch sein, dass es wirkt als hättest du nur darauf gewartet IRGENTETWAS los zu werden.

Deine Gesprchpartner denken sich dann, "verdammt jetz hab ich ihm schon wieder eine Platform gegeben sich zu präsentieren", vielleicht sind aber auch deine Überleitungen zu abrupt, oder du schaffst es nicht deinem Gesprächspartner die persöhnliche Relevanz für ihn zu vermitteln.

Schau vielleicht mal ein paar alte Folgen von Harald Schmidt mit Andrak. Alles ist vorher gescripted aber durch die Art der Präsentation wirkt es natürlich und relevant, während man bei Schmidt und Pocher oft merkt, "oh der Pocher wird gleich wieder was unlustiges sagen"-weil man merkt wie unnatürlich er überleitet.

Ein andere guter Zweck von Tagebüchern ist, seine Gedanken schon einmal geäußert zu haben, sodass du selber gar nicht mehr den "Druck", eine bestimmte Sache mitzuteilen, hast. (Man hat im Kopf irgenteine Story die man mitteilen möchte und scheint nur darauf zu warten jemanden zu finden, der sich diese auch anhört). So ist es möglich, die vielen Ideen und Erlebnisse die einem im Kopf herumschwirren auf Relevanz zu prüfen und besser zu verarbeiten.

Ich hoffe das war verständlich (mein Schreibstil ist oft verwirrend sorry) :)

bearbeitet von PickupTruck

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Ist mit dem aufgedreht gemeint, dass du mitteilungsbedürftig und extroviert bist?

Also das du übertrieben gesagt 6Monate kaum was gemacht hat und wenn du dann jemanden triffst erzählst du ihm all deine Erlebnisse und überflutest ihn mit Informationen?

Die Frage ist nun-was erzählst du und wie erzählst du es. Erzählst du nur um zu erzählen?

Oder nutzt du jede Gesprächspause um selber wieder einen Beitrag zu beginnen?

Oder ist es so, dass du schon relevante Beiträge lieferst, aber die Gespräche zu stark dominierst?

Du könntest vielleicht Tagebuch schreiben-oder einen Blog, um zum einen an deinem Storytelling zu arbeiten (du bekamst die Kritik unecht zu wirken?!) vielleicht erzählst du einfach nicht unterhaltsam genug, schlechte pointen oder du bringst die Redebeiträge zum falschen Zeitpunkt. (Es gibt eigentlich keinen falschen Zeitpunkt, jedoch muss die Überleitung passen- Schau mal Nachrichten, da gehts innerhalb weniger Sekundent von schrecklichen Massakern, zu lustigen Weihnachtsgeschehnissen und am Schluss zum Wetter.)

Es kann auch sein, dass es wirkt als hättest du nur darauf gewartet IRGENTETWAS los zu werden.

Deine Gesprchpartner denken sich dann, "verdammt jetz hab ich ihm schon wieder eine Platform gegeben sich zu präsentieren", vielleicht sind aber auch deine Überleitungen zu abrupt, oder du schaffst es nicht deinem Gesprächspartner die persöhnliche Relevanz für ihn zu vermitteln.

Schau vielleicht mal ein paar alte Folgen von Harald Schmidt mit Andrak. Alles ist vorher gescripted aber durch die Art der Präsentation wirkt es natürlich und relevant, während man bei Schmidt und Pocher oft merkt, "oh der Pocher wird gleich wieder was unlustiges sagen"-weil man merkt wie unnatürlich er überleitet.

Ein andere guter Zweck von Tagebüchern ist, seine Gedanken schon einmal geäußert zu haben, sodass du selber gar nicht mehr den "Druck", eine bestimmte Sache mitzuteilen, hast. (Man hat im Kopf irgenteine Story die man mitteilen möchte und scheint nur darauf zu warten jemanden zu finden, der sich diese auch anhört). So ist es möglich, die vielen Ideen und Erlebnisse die einem im Kopf herumschwirren auf Relevanz zu prüfen und besser zu verarbeiten.

Ich hoffe das war verständlich (mein Schreibstil ist oft verwirrend sorry) :)

Hey!

Danke erstmal für Deine Antwort.

Was ich mit Blödsinnlabern meine ist einfach, dass mir zu allem irgendein Mist einfällt.

Wir laufen auf der Strasse, ich seh irgendein Schild, und schon hab ich ne Story parat. Das kommt meist gut an, aber das Problem ist, dass es (angeblich) nach ner Zeit wenn man länger mit mir unterwegs ist anfängt zu nerven.

Keine Ahnung wie genau, da ich es selber nicht merke. Die meisten lachen auch über meine Pointen, so ists ja nicht. Aber angeblich wirkt es auf Dauer unecht und unatürlich (wie Fips Asmussen, nur halt nicht so krass *grins*).

Ilai

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