Mit einer Psychotherapie gegen AA?

70 Beiträge in diesem Thema

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Heute bin ich mit meinem Lair auf der Straße gewesen. Und hab sehr wenig geschafft, weil ich kaum den Mund aufmachen konnte. Und zwar nicht nur zu HBs sondern übehaupt zu den Menschen im Allgemeinen. Also ging so: ich wähle Ansprechpartner, entscheide "fest", aber in dem Moment als den Mund aufmachen will, fühle ich dass es sich alles im Inneren irgendwie zusammendrückrt und dann nix...

Das ist echt unerträglich. :-o

ich überlege mir ob ich zu einem Psychotherapeut gehe, denn ich u. a. ganz im Allgemeinen leicht nervös wegen Kleinigkeiten werde

Was haltet ihr davon?

bearbeitet von Prandr

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Ich finds übertrieben gleich zu einem Psychotherapeuten zu gehen.

Probiere davor doch mal gratis Hilfssachen aus zum Beispiel EFT und/oder TAT (aus eigener Erfahrung seehr hilfreich :-o).

Falls du nicht weißt was das is, hier ganz kurz:

Beides Heilmethoden für negative Emotionen, in dem durch berühren bestimmter Mediane am Körper die schlechte Emotion frei wird (ähnlich wie Akupunktur)... mehr auf InnerGameTapping und Emofree (da gibts gratis Ebooks mit Anleitungen, Newsletters und so).

Wenn du mal so die

hast, probier dieses Video, das is echt imba zum beseitigen von AA und weiteren Problemen!

Die Angst wird danach vielleicht nicht völlig verschwunden sein, aber dafür schon so gering das du keine Probleme mehr hast rauszugehen und Leute anzusprechen!

Probier es mal aus, ich selbst war sehr skeptisch damit aber im Endeffekt ists doch eine sehr hilfreiche Technik Ängste, Phobien usw loszuwerden oder zu minimieren.

Viel Spaß!

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wenn du zu hohe erwartungen an den ausgang der situation legst, ist es manchmal schwer sie zu erfüllen. wenn du keine erwartungen hast, dann brauchst du dich auch nicht schlecht zu fühlen. glaubst du jemand anders ausser du kann dir deine AA wegmachen? auch der therapeut kann nur eine hilfe sein um zu realisieren, dass du entscheidungen fällst und keiner für dich. erwarte also nicht, dass jemand dir deine AA wegmacht, das hast du alleine in der hand.

wie wärs mit babysteps? machs dir leicht, es muss spass machen, du musst dich nicht qüalen, überleg dir eine weise, wie du deine AA loswirst ohne viel zu opfern.

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Psychotherapie alleine wird dir auch nicht helfen. Das einzige was dir helfen kann bist du. Im entscheidenden Moment stehst du nämlich mutterseelenalleine da. Genauso wie jeder andere auch...

Also ... Feel the fear and do it anyway.

Tipp: In deinem lokalen Lair wird dir sicher geholfen (Stichwort: Arschtritt)

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Psychotherapie kann sehr nützlich sein. Empfehlen würde ich Dir einen Therapeuthen, der Körperarbeit miteinbezieht (körperorientierte Psychotherapie).

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Das hängt letztendlich davon ab, woher die AA kommt. Wenn es eine normale AA ist, dann ist eine psychoterapeutische Behandlung übertrieben. Wenn die AA hingegen als Ursache eine tiefere Verunsicherung - z.B. durch traumatische Erlebnisse z.B. in Kindheit und Jugend - hat, dann macht eine psychoterapeutische Behandlung Sinn.

Ich selber hba nach einem guten halben Jahr Arbeit an mir selber festgestellt, daß ich in Sachen DJBC etc. an Grenzen stoße, die ich so nicht einfach überwinden kann. Daraufhin hab ich mir Hilfe geholt. Nach den ersten Gesprächen mit der Therapeutin war sehr schnell klar, daß dies eine sinnvolle Entscheidung war. Diese hätte ich eigentlich schon einige Jahre früher treffen sollen - aber das ist jetzt nicht mehr zu ändern.

Also - wenn Du es für sinnvoll erachtest, dann sprich mit Deinem Hausarzt, such Dir einen Therapeuten und sprich mit diesem. Er wird Dir dann sagen, ob eine Therapie sinnvol oder notwendig ist und wie es weiter geht.

Ein Psychotherapeut ist im Prinzip auch nur eine Art Wing. In den USA ist der Psychotherapeut im Prinzip das, was bei uns der beste Freund ist. Also keine Angst. Denk aber dran, daß diese Behandlung in Deiner Gesundheitsakte steht und dadurch beim Abschluss von Versicherungen etc. angegeben werden muss. Das kann besonders bei Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Unfallversicherungen problematisch werden (Stichwort Depressionen, Suizidgefahr).

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Heute bin ich mit meinem Lair auf der Straße gewesen. Und hab sehr wenig geschafft, weil ich kaum den Mund aufmachen konnte. Und zwar nicht nur zu HBs sondern übehaupt zu den Menschen im Allgemeinen. Also ging so: ich wähle Ansprechpartner, entscheide "fest", aber in dem Moment als den Mund aufmachen will, fühle ich dass es sich alles im Inneren irgendwie zusammendrückrt und dann nix...

Das ist echt unerträglich.

ich überlege mir ob ich zu einem Psychotherapeut gehe, denn ich u. a. ganz im Allgemeinen leicht nervös wegen Kleinigkeiten werde

Was haltet ihr davon?

Nein Psychotherapie muss nicht sein.

Und du musst dich auch nicht krampfhaft verändern,

so drückt es Bela B. von den Ärzten aus:

Du bist immer dann am besten, wenns dir eigentlich egal ist

Du bist immer dann am besten, wenn du einfach ganz normal bist

Du bist immer dann am besten - du musst das nicht mehr testen jedes Mal

Dein Spiegelbild ist anderen egal.

Tu dir doch erstmal was gutes, das wäre schon mal der erste Schritt.

Kauf dir neue Klamotten, meld dich in deinem Fitnessstudio an,

triff dich mit deinen Freunden, gelegentlich Partys. Man wächst langsam.

-an seinen Aufgaben. Erst wenn Frauen sehen, dass du Power hast, wird

es dir ein leichtes sein dich für sie zu begeistern.

lg psyche

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na ja man kann sich einigen, dass man nicht einig ist <_<

Ok ich frag erstmal meinen Hausartzt, ob da etwas zu tun ist...

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;) Wir alle kennen Dich und Deine Situation viel zu wenig, um auch nur annähernd beurteilen zu können, ob eine psychotherapteutische Behandlung für Dich sinnvoll ist oder nicht. Insofern können wir uns nicht einig sein. Du mußt für Dich selber rausfinden, was richtig ist und was nicht. Da kommst Du nicht drumrum.

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Heute bin ich endlich bei dem Psychotherapeuten gelandet. Es steht endgültig fest: ich habe die soziale Phobie. Wie auch viele andere Menschen die es nicht realisieren und sich quälen obwohl, sie den Psychotherapeuten aufsuchen müssen...

Sobald es zur eigentlichen Therapie kommt, und es Veränderungen erscheinen, werde ich darüber berichten.

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Heute bin ich endlich bei dem Psychotherapeuten gelandet. Es steht endgültig fest: ich habe die soziale Phobie. Wie auch viele andere Menschen die es nicht realisieren und sich quälen obwohl, sie den Psychotherapeuten aufsuchen müssen...

Sobald es zur eigentlichen Therapie kommt, und es Veränderungen erscheinen, werde ich darüber berichten.

Ein guter Schritt für dich!

Es ist wichtig sich Hilfe zu holen und sie an zu nehmen, um weitergehen zu können.

Grüße!

Journey

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Heute bin ich endlich bei dem Psychotherapeuten gelandet. Es steht endgültig fest: ich habe die soziale Phobie. Wie auch viele andere Menschen die es nicht realisieren und sich quälen obwohl, sie den Psychotherapeuten aufsuchen müssen...

Sobald es zur eigentlichen Therapie kommt, und es Veränderungen erscheinen, werde ich darüber berichten.

Ein guter Schritt für dich!

Es ist wichtig sich Hilfe zu holen und sie an zu nehmen, um weitergehen zu können.

Grüße!

Journey

Ja Danke

Hopefully i'll be alright.

Aber Problem ist, ich bin sicher, es gibt viele Menschen, die es nicht realisieren oder Angst haben, es zuzugeben, dass ihr AA schon Niveau einer phobie, einer Erkrankung erreicht. Und sie quälen sich, halten sich für einen Versager...

Und unter anderem hier, im Forum, versucht "unterstützen" in dem man sie pusht, "aufs Arsch tritt" (s. einige Aussagen oben) ohne ein einziges Mal auf die Gedanke zu kommen, dass die Lage viel ersnter sein könnte. Diesen Satz dürft Ihr als Kritik verstehen.

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Gast -DK-
Heute bin ich endlich bei dem Psychotherapeuten gelandet. Es steht endgültig fest: ich habe die soziale Phobie.

Du warst einen Tag bei einem Therapeuten und wurdest schon diagnostiziert? Das ging aber schnell.

Wie auch viele andere Menschen die es nicht realisieren und sich quälen obwohl, sie den Psychotherapeuten aufsuchen müssen...

Naja müssen muß man nicht. Therapeuten versuchen dich dahin zu bewegen, dass du dein Leben auf die Reihe kriegst. Eigenverantwortung, Vertrauen in dich, Konfliktbewältigung aufbauen etc. Der Therapeut kann mit dir arbeiten...aber das "quälen" bleibt nicht aus. Wobei man wahrscheinlich irgendwann an einen Punkt kommt, wo es keine Qual mehr ist, sondern ein weiterer Schritt zum Ziel über den man sich freut.

Viel Erfolg

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@Prandr:

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, Deine Schwierigkeiten aktiv in Angriff zu nehmen.

Ich denke, ich verstehe sehr gut, wie es Dir damals beim Lair-Treffen ergangen sein könnte. Dieses lähmende Gefühl, diese totale innere Blockade, die Beklemmung im ganzen Körper, die Befürchtung dass trotz allen Aufwandes schlichtweg das Talent fehlt und der Wunsch sich endlich zu entwickeln sich als bloße Illusion entpuppen wird, die Furcht nicht zu genügen, sich zu blamieren, zu versagen, sich aufzudrängen, dem Gegenüber Unwohlsein zu bereiten, etwas falsch zu machen, Schweißperlen auf der Stirn zu bekommen, rot anzulaufen, abgewiesen zu werden, (jetzt aber genug ;-) ).... - dieses Gefühl ist mir bestens bekannt.

"Lustigerweise" habe ich in etwa zur selben Zeit wie Du (Dezember letzten Jahres) die gleiche Erfahrung gemacht, und bin zur selben Erkenntnis gelangt. Nämlich dass in manchen Fällen der Beginn einer Therapie, also professioneller Support, sicher eine schlaue Entscheidung ist. Vielmehr noch: Dass man sich in manchen Fällen NUR mit professionellem Support weiterentwickeln kann.

Ich bin selbst gerade auf der Suche nach einem erfahrenen Therapeuten, da ich abgesehen von der Approach- und Escalation-Blockade auch mit unspezifischen wiederkehrenden Angst- und Spannungszuständen zu tun habe, die sehr belastend sind. Einige der Ursachen glaube ich zwar zu kennen. Aber sie von selbst bewältigen... das funktioniert dummerweise nicht. Die gängigen InnerGame-Tipps und Ratschläge anderer entspringen natürlich aus bester Absicht. Doch diese Tipps greifen halt leider kaum, wenn die Emotionen eigene Wege gehen und sich in Extremen verlieren, und wenn das Vertrauen in sich selbst in Ketten liegt.

Mich würde auf jeden Fall sehr interessieren, welche Ergebnisse und Veränderungen Du im Laufe der Zeit erfährst.

Mein eigener persönlicher Schritt wird sein, fürs erste neue Methoden der energetischen Psychotherapie auszuprobieren: EMDR, WingWave, Psych-K, usw. Ob das eine ausgereifte tiefgreifende Therapieform ersetzt bleibt mal dahingestellt. Die Krankenkassen übernehmen das auch nicht. Aber der Versuch ist es mir wert. Denn bis ein kassengeförderter Therapieplatz frei wird vergehen derzeit mehrere Monate. Den Antrag stelle ich erst nächste Woche. Deshalb probier ichs derweil zusätzlich mit einem kommerziellen Heilpraktiker.

Prandr, von mir also schon mal: Viel Erfolg und alles Gute!

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Den ersten wichtigen Schritt hast Du schon gemacht: Die Erkenntnis, das Du etwas tun musst. Raff Dich auf, das umzusetzen.

Psychotherapie ist eine sehr gute Möglichkeit dafür. Es gibt verschiedenste Formen, von der klassischen Gesprächstherapie bis hin zu energetischen Methoden wie der Familienstellung/Aufstellung. Finde die für Dich richtige, aber mach' was. Und wenn Du das gefühl hast die therapieform könnte die richtige für Dich sein, aber der Therapeut passt nicht: Dann wechsel eben.

Für mich war der erste Schritt ein Mix aus verschiedenen Methoden, ich hatte aber auch Begleitung im Freundeskreis die selbst Erfahrungen mit (professioneller) Persönlichkeitsentwicklung haben. Chakra-Meditation, EFT und das DJBC haben mir geholfen, aber es ist noch ein langer Weg. Mit professioneller Hilfe wär's schneller gegangen, aber auch beim Heimwerken bin ich eher DIY ;) Cylasis hier im Forum hat sich auch mal ein eigenes Bootcamp gestrickt. An ihm kannst Du sehen, wie weit man sich entwickeln kann. Reflektion - Erkenntnis - Handeln - Reflektion Bei Reflektion und Erkenntnis können Therapeuten eine gute Hilfe als objektive, Erfahrene Beobachter sein, zum handeln können sie Anleitungen geben.

Viel Erfolg, mein Leben ist "reicher" geworden, das wünsche ich Dir auch. Auf zur Therapie, sei's professionell oder ein selbst gestricktes Bootcamp.

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@Prandr:

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, Deine Schwierigkeiten aktiv in Angriff zu nehmen.

Ich denke, ich verstehe sehr gut, wie es Dir damals beim Lair-Treffen ergangen sein könnte. Dieses lähmende Gefühl, diese totale innere Blockade, die Beklemmung im ganzen Körper, die Befürchtung dass trotz allen Aufwandes schlichtweg das Talent fehlt und der Wunsch sich endlich zu entwickeln sich als bloße Illusion entpuppen wird, die Furcht nicht zu genügen, sich zu blamieren, zu versagen, sich aufzudrängen, dem Gegenüber Unwohlsein zu bereiten, etwas falsch zu machen, Schweißperlen auf der Stirn zu bekommen, rot anzulaufen, abgewiesen zu werden, (jetzt aber genug ;-) ).... - dieses Gefühl ist mir bestens bekannt

Ach hatte Angst nicht vor etwas, Sondern einfach jene dumme Angst

Mich würde auf jeden Fall sehr interessieren, welche Ergebnisse und Veränderungen Du im Laufe der Zeit erfährst.

Ich werde offenbar übliche Verhaltenstherapie machen

im Moment hat der Therapeut keine freie Plättze für die Therapie. Er konnte für mich einen Ausfalltermin für Probegespräch aussuchen

Wir machen noch ein Probegespräch

Er war entzückt von meiner Selbstanalyse ;-) Ich somit ihm dieses Teil großtenteils erspart und deswegen ging's so ziemlich schnell mit der Diagnose

ein selbst gestricktes Bootcamp

das hat leider nicht funktioniert

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vor jahren hatte ich das selbe problem war auch beim lairtreff seitdem nie, weil meine erfahrungen da sehr negativ waren.

mein tipp : geh einfach raus auf die straße frag die leute nach der uhrzeit, mach den demonic confidence. dort muss man 30 mal innerhalb von 30 minuten machen. aber lass dich zu nix drängen es ist hart, deswegen fang langsam an, wenn du bei den direktapproaches ankommst, bist du ein anderer mensch. versuch verschiedene bootcamps zu kombinieren. DJBC, Demonic..., stylelife, um kein für dich zu großen sprünge zu machen. mach das wovor du angst, aber auch das was du dir einigemasen noch ZUTRAUST (wenn du ehrlich zu dir bist).

frag die leute nach uhrzeit, nach dem weg zur post, wenn du es drauf hast geh weiter, sprich dann gruppen an, danach frauen usw

glaub mir ich war auch ein härtefall, aber mit jedem ansprechen wirst du lockerer auch wenn du es zunächst noch nicht merkst.

bearbeitet von Russty

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vor jahren hatte ich das selbe problem war auch beim lairtreff seitdem nie, weil meine erfahrungen da sehr negativ waren.

mein tipp : geh einfach raus auf die straße frag die leute nach der uhrzeit, mach den demonic confidence. dort muss man 30 mal innerhalb von 30 minuten machen. aber lass dich zu nix drängen es ist hart, deswegen fang langsam an, wenn du bei den direktapproaches ankommst, bist du ein anderer mensch. versuch verschiedene bootcamps zu kombinieren. DJBC, Demonic..., stylelife, um kein für dich zu großen sprünge zu machen. mach das wovor du angst, aber auch das was du dir einigemasen noch ZUTRAUST (wenn du ehrlich zu dir bist).

frag die leute nach uhrzeit, nach dem weg zur post, wenn du es drauf hast geh weiter, sprich dann gruppen an, danach frauen usw

glaub mir ich war auch ein härtefall, aber mit jedem ansprechen wirst du lockerer auch wenn du es zunächst noch nicht merkst.

geht nicht. ich krieg den Mund überhaupt nicht auf

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Die Therapie über sich ergehen zu lassen bedeutet nur, dass man die Verantwortung für sein Leben immer noch bei Anderen und irgendwelchen hohen Mächten sieht ...

und sich selbst als Opfer wahrnimmt.

Die Verantwortung für sein Leben liegt immer bei einem selbst.

Kein Arzt, kein Therapeut, kein Freund kann einem diese Verantwortung abnehmen. Aber sie können einen unterstützen andere Blickwinkel, andere Empfindungen, andere Haltungen und andere Gedanken einzunehmen und beim Veränderungsprozess begleiten. Den Weg des Prozesses muss jeder für sich selbst gehen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Hilfen und Unterstützung, und jeder muss für sich selbst herausfiltern, was ihn weiterbringt und was nicht.

Die Möglichkeit aus Erfahrungen zu lernen und etwas davon mitzunehmen ist immer gegeben.

Je länger sich Muster und Verhaltenweisen festgefahren haben, desto länger braucht es auch sie aufzulösen.

Und einer der entscheidenden Faktoren für Veränderung liegt im Vertrauen, im Vertrauen zu sich selbst, im Vertrauen zu anderen Menschen, im Vertrauen auf das Leben allgemein.

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Gast -DK-
Ziemlich witzig, der Threadverlauf ...

Thread nur gestartet, obwohl der Entschluss mit der Therapie eh schon fest stand?

Ich hab kein Problem zu zu geben, dass ich entsprechende Probleme habe und würde gern Hilfe in Anspruch nehmen (wobei es eher Blackouts sind bzw. Lähmung als sonst irgendwas).

Aber die Hilfe dafür ist noch nicht erfunden. Die tun ihre Pficht, und das ist nicht genug. Ich hab auch versucht, es mit Hilfe zu schaffen.

Aber das ist Lotto ... der Normalfall ist Massenabfertigung von Patienten.

Vor allem, weil man da nicht als jemand hin geht, der weiß wie man sein Recht einfordert.

Das mit der Uhrzeit geht mir genau so. Könnte ich nicht ... ich krieg genauso den Mund überhaupt nicht auf. Hatte mal ein gutes Set (in den 10 Jahren, die ich mich mit Pickup beschäftige).

Aber ob es etwas hilft, wenn man von einem/einer 50 Jährigen Psychoirgendwas in einen Laden geschickt wird mit den Ziel, dort nichts zu kaufen?

Oder wenn man 10-Mal die Standardaussage hört, dass man (mehr) Sport machen soll, um seine Probleme zu lösen ...

obwohl man Sport aufgehört hat, WEIL man Probleme hat (trotz Sport) ...?

Wenn man denen mit solchen Problemen kommt, wird man schon lästig ... und auch so behandelt / abgestempelt.

Das mit der "Dankbarkeit für die Selbstanalyse" ist schon ein bisschen verdächtig.

Dann lieber seine Glaubenssätze hinterfragen, zu körperlichen Symptomen recherchieren und noch weit vor dem Uhrzeit-Gefrage ansetzen.

Ich hatte auch eher das Gefühl, als ob die Approaches die ich gemacht hab, eher negatives zementiert haben.

Was geholfen hat: beobachten, analysieren und den State draußen kontrollieren. Dabei sein, wenn andere approachen.

Nach dem Silver WS war sogar ich total geflasht ... ohne etwas erreicht zu haben.

Es reicht erstmal, etwas zu erleben. Und bei Therapien ist das nicht eng getaktet. Schlimmer, man suhlt sich in seiner Krankheitsgeschichte.

Im Lair zuhören und mitreden hilft. Allgemein ein anderes Verhalten und Denken angewöhnen. Lauter und emotionaler reden ... mit der Verwandschaft und Freunden.

Etwas finden, was einem Spaß macht ... auch wenn man nicht viel Energie investieren kann. Fröhlichere Musik hören, hektischere Filme anschaun.

Themen suchen, über die man reden kann (schon regelmäßig Radio hören, kann da helfen).

Sich hohe Ziele setzen und sich klar machen, dass man nicht den ganzen Weg kennen muss, wie man die Ziele erreicht ... nur in die richtige Himmelsrichtung sollte man gehn.

Die Therapie über sich ergehen zu lassen bedeutet nur, dass man die Verantwortung für sein Leben immer noch bei Anderen und irgendwelchen hohen Mächten sieht ...

und sich selbst als Opfer wahrnimmt.

Dieser Beitrag verwirrt mich total. Du hast schon Approaches gemacht aber kannst nicht nach der Uhrzeit fragen? Du kannst nicht viel Energie investieren aber hast einen WS gemacht, Sport probiert, warst auf Lairs, redest emotional und lauter, hast Freunde, warst bei einer Therapie und setzt dir hohe Ziele? Mir scheint du hast Haufen Energie, aber investierst sie in alle möglichen Richtungen, weil du dich auf nichts festlegen kannst.

Hast du deine Entwicklung schon zu deinem eigenen heiligen Feldzug gemacht? Der nur dafür da ist dich glücklich zu machen? Hast du die Möglichkeit überhaupt schon in Betracht gezogen, dass du das tun kannst...dich glücklich machen?

Das war einer meiner Knackpunkte in den letzten Wochen...zu verstehen dass niemand kommt, der das für mich tut. Das nicht nur im Kopf zu wissen, sondern noch ein paar Etagen tiefer sacken zu lassen. Ob ich jammere, um Hilfe bitte, ob ich den Macker markiere oder ob ich mich zurückziehe; ob ich mich jemandem unterordne, ob ich etwas tue oder nicht tue. Wenn irgendwas davon einem anderen Zweck dient, als meine Wünsche und Überzeugungen zu erfüllen ist es scheisse.

Gleichzeitig das Wissen, dass es irgendwas gibt, dass mir für mich allein Spaß macht. Eine Runde Pro Evolution Soccer auf meinem Rechner, mein neues Kochbuch, das Boxtraining, ein paar Folgen Scrubs anschauen, meinen neuen Nebenjob gut machen, ein Buch lesen. Das alles kann ich jederzeit abrufen und für mich tun. Ich brauch dafür niemanden, das ist mein Ding.

Und wenn du ein Ding für dich hast, ist es auch kein Ding mehr mal eben nach der Uhrzeit zu fragen. Und von da aus sind es nur noch viele kleine Schritte einer Frau ein Kompliment zu machen...etc.

bearbeitet von -DK-

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Gast -DK-
Die Entwicklung wäre genau das was ich durchmachen muss. Aber dem bin ich nicht gewachsen. Da gibt es kein Gefühl von Erfolg.

Nur Tiefschläge, vernichtendes Feedback. Eventuell ist es die Kluft zwischen dem Verständnis-Level und dem Level des Verhaltens.

Es sind zwei verschiedene Baustellen und die Erwartungen entsprechend runterschrauben, das kann man sich eventuell sachlich klar machen, dass das sein muss.

Okay das kann ich nachvollziehen. Dein "Verständnis-Level" existiert übrigens nicht. Das ist im Grunde ein Verhaltenslevel...ein sehr niedriges übrigens.

Du hast im Kopf alles durchdacht und ein funktionierendes System aufgebaut, was zu sehr schmerzt wenn es zusammenbricht. Deshalb tust du einen Teufel und sprichst Frauen an.

Die Einsicht das ich ein Kontrollfreak bin, kam bei mir auch spät. Alles Ausdruck einer Ich-Schwäche. Das wird mir immer klarer. Genauso wie Konfliktunfähigkeit, Aufschieberitis und vielleicht auch manisch depressive Phasen und Angstgefühle. Entgültige Lösungen hab ich auch noch keine. Dinge die mir ein ganz anderes Selbstbild vermitteln schon. Zwischendrin gibt es immer wieder die Momente wo der Kopf auf einmal frei ist und man einfach macht. Wo die Kreativität aus einem rausbricht und man spürt was alles möglich ist. Das macht süchtig. Das ist mein Antrieb.

Das Verständnis dafür, dass allein mein Handeln mein ganzes Welt- und Selbstbild verändern kann hat mir viel gegeben. Seitdem versuche ich aufzuhören meine Emotionen für irgendwas zu benutzen. Am Ende sind die eigenen Gefühle der Ausdruck deiner Lebensweise. Nicht andersrum. Ich weiß nicht, ob ich das verstanden hätte, wenn mir jemand das nur gesagt hätte. Den Unterschied muß man spüren.

Passivität ist ein verdammter Nährboden für psychsische Probleme. Sogenannte Denker, die auf Überforderung mit Passivität (Denken) reagieren sind besonders anfällig.

Hast du einen Wing / Freund, dem du vertraust? Bitte ihn mitzukommen und einzuschreiten wenn irgendwas (was immer es auch ist) außer Kontrolle gerät. Geh mit ihm in die Stadt und frag eine einzige Frau nach der Uhrzeit. Lern den verdammten Satz von mir aus eine Woche vorher auswendig bis er dir automatisch im Kopf rumschwirrt, wenn du eine Frau siehst. Du weißt ganz genau, dass du handeln mußt, um aus dem Mief rauszukommen. Vertrau dir da einfach mal. Wenn du das gemacht hast kuckst du mal wie es dir geht. Ich wette, dass es sich anders anfühlt als du jetzt denkst.

Aber das Unterbewusstsein macht den Schritt nicht mit.

Dein Unterbewußtsein reagiert auf Erfahrungen. Es hat auch guten Grund alles das, was du im Kopf hast nicht durch zu lassen. Viel nützliches ist da nämlich im Moment nicht dabei. Das Beste was es tun kann ist im Moment dicht zu machen.

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Gast -DK-
Dein Unterbewußtsein reagiert auf Erfahrungen. Es hat auch guten Grund alles das, was du im Kopf hast nicht durch zu lassen. Viel nützliches ist da nämlich im Moment nicht dabei. Das Beste was es tun kann ist im Moment dicht zu machen.
Mit dem Satz hab ich meine Probleme. Wo dicht machen?

Sachlich gesehen bin ich der Überzeugung, dass ich 1000 Approaches machen sollte. Die ersten wären grauenvoll trotz aller Theorie die ich kenne, aber macht ja nix.

Irgendwann wär ich gut.

Was ist dann gut daran, dass mein Unterbewusstsein dafür sorgt, dass ich durch diese Schule nicht gehen kann?

Den Gedanken hab ich aus Bandler's Frogs into Princes. Dein Unterbewußtsein will nur das Beste für dich und entscheidet für sich allein, was es aufnimmt und was nicht und vor allem auch, was es nach oben ins Bewußtsein dringen lässt und was nicht. Es will dich damit schützen.

Ab hier spinne ich mir das selber weiter. Ein Unterbewußtsein, was dich schützen will, wird vor allem eins tun. Die Realität bestätigen, die du erschaffen hast. Weil es dir auf diese Art Schmerzen erspart. Die alten Muster werden erhalten und immer wieder bestätigt. Bis was Neues dazukommt, was vielleicht doch ein bißchen besser ist, als der alte sichere Mief.

Mir ists egal, ob mein Unterbewußtsein ein Eigenleben hat. Die Konsequenz ist für mich, dass in ein erstarrtes Weltbild, dass mich nicht glücklich macht irgend eine neue Energie muß.

Ansonsten schlage ich vor, lassen wir den Thread mit unserem OT wieder verschont.

bearbeitet von -DK-

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