PU als Lehrplaninhalt an der Schule zur Vermeidung verlorener Lebensjahre in ungesunden Beziehungen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[sampi 4]

Durch PU lernt man viele Sachen für das Leben, z.B. erfährt man von Shit Tests, Negativität von Oneitis usw. Das sind alles Dinge, die einfach dadurch wirken, dass man erstmal weiß, dass es sie gibt. Hierzu muss man sich nicht selbst verändern, um Nutzen zu ziehen. Viele verlorene Jahre könnten vernieden werden, wenn man schon eher gewusst hätte, dass es sowas wie Shit Tests gibt. Und jeder würde die Chance bekommen, mal was PU gehört zu haben (wie woanders diskutiert wurde, ist es ja kein Problem, wenn es jeder weiß). Manche Leute erfahren es nie. Wenn man solche Fälle wie hier (6 Jahre Oneitis) liest, besteht sogar gesellschaftliche Verantwortung, dass jeder von PU wissen muss.

Um ein PUA zu werden, muss man mehr investieren und nicht jeder ist bereit, sich zu verändern oder sich verändern zu wollen. Und die meisten sind einfach nur dadurch zufrieden, wenn sie lernen ihre Beziehung bewusster zu führen.

Deshalb könnte PU auch an der Schule unterricht werden. Ziel wäre nicht unbedingt ein PUA zu werden, sondern einfach nur zu lernen wie die Frauen ticken. Sozusagen als Erweiterung des Biologieunterrichts. Ob ein geschlechtlich gemischter Unterricht stattfindet, wäre noch zu diskutieren. Lehrbuch könnte z.B. LdS sein.

Auch ein PUA wird mal ein Lehrer (oder Kultusminister). Und dann kann er selbst entscheiden, ob er das in seinem Unterricht behandelt.

Was meint ihr?

EDIT: PU wird hier im Forum als etwas gesehen, das die soziale Fehlentwicklung wieder rückgängig machen und das natürliche Geschlechterverhältnis wieder herzustellen versucht. Warum dann nicht gleich von vornherein das vermeiden. Die gesellschaftliche Relevanz folgt daraus schon automatisch. Warum sollen nur einige Menschen von Oneitis geheilt werden, andere aber nicht, weil sie das Wissen nicht haben?

Dezember 27, 2008 bearbeitet von sampi

[Colossus 21]

Ein Lehrer legt doch nicht den Lehrplan fest...

[Musashi 56]

Was meint ihr?

Ich meine, dass dieser Thread von dir genauso brilliant ist wie alle vergangenen.

Ich meine, dass PU auch in der Kirche gelehrt werden sollte. Die Bibel gibt Wissen über soziale Dynamiken nicht optimal wieder. Jesus war ein AFC.

Ich meine weiter, dass in jeder großen Stadt Leinwände aufgehängt werden sollten, auf denen 24/7 Reden von PUAs laufen.

Also wirklich, ich finde deine Idee brilliant.

Oh da fällt mir gerade ein... Sampi, hast du nicht mal einen Thread eröffnet, in welchem du besorgt davor gewarnt hast, dass in 50 Jahren jeder Mensch auf der Welt ein PUA ist? Und hast du dazu nicht noch eine schöne Kurve in ein Koordinatensystem gemalt?

Ich verstehe die Welt nicht mehr.

Edit: Tatsächlich, hier ist der Link.

Dezember 26, 2008 bearbeitet von Musashi

[!ntensive 1]

Denk doch mal an Progressive Seduction, NF, PUAT und sonstige!

Der Staat würde dadurch deren Existenz zerstören xD

Dezember 26, 2008 bearbeitet von !ntensive

[Ash 3]

1 Zitat von Player Supreme: "The Game is not for Everyone"

Damit ist gemeint das einfach nicht jeder für das Game geschaffen ist!

Es gibt ja auch Kerle die mit ihrer "Nice Guy"-Schiene durchaus zufrieden sind...

PU als Schulfach einzuführen wäre jedenfalls Schwachsinn - vor allem da vieles dem widerspricht was Eltern ihren Kindern beibringen!

(Man stelle sich vor: die Mutter erzieht ihren Sohn so das er nett zu anderen Leuten sein soll - und dann heißt es "Mama, der Lehrer sagt ich solle Mädchen mehr neggen und C&F anwenden...")

Dezember 27, 2008 bearbeitet von Ash

[sampi 4]

1 Zitate von Player Supreme: "The Game is not for Everyone"

Spruch ohne Kontext unbrauchbar: darf es nicht jeder wissen oder will es nicht jeder tun? Wenn es nicht jeder wissen darf, das kann man erst wissen, wenn man die Person davon in Kenntnis setzt mit dem was sie nicht wissen darf (Widerspruch). Und auch wenn es in der Schule gelehrt wird, muss es nicht jeder befolgen. Aber jeder hat die Chance es zu erfahren - und das ist das Wichtigste.

Bis jetzt waren nur unsinnige Antworten dabei (bei Überforderung in den Ü30 Bereich verschieben!). Was ich in anderen Foren gesagt habe, spielt für die Auseinandersetzung hier keine Rolle. Wo kämen wir denn hin, wenn man erst seziert, was jemand irgendwann vorher schon mal gesagt hat? Es geht um die Auseinandersetzung mit einem Argument und nicht um meine Person. Ich erwarte lediglich einen vernünftigen Kommentar zu meinem hier angesprochenen Thema, das als Folge des Studiums des Forums aufgefasst werden kann.

Dezember 27, 2008 bearbeitet von sampi

[sampi 4]

[Doppelpost]

Dezember 27, 2008 bearbeitet von sampi

[Oylalia 19]

huch, Doppelpost, sorry

Dezember 27, 2008 bearbeitet von Oylalia

[Oylalia 19]

Viele verlorene Jahre könnten vernieden werden, wenn man schon eher gewusst hätte, dass es sowas wie Shit Tests gibt.

Du hast vor PU nicht gewusst, dass Dein Verhalten sich auf die Reaktionen Deiner Mitmenschen auswirkt? Du hast NICHT gewusst, dass Du wenn Du Dich wie ein Weichei benimmst, von jedem irgendwann wie ein Weichei behandelt wirst? Traurig.

EDIT: PU wird hier im Forum als etwas gesehen, das die soziale Fehlentwicklung wieder rückgängig machen und das natürliche Geschlechterverhältnis wieder herzustellen versucht. Warum dann nicht gleich von vornherein das vermeiden. Die gesellschaftliche Relevanz folgt daraus schon automatisch. Warum sollen nur einige Menschen von Oneitis geheilt werden, andere aber nicht, weil sie das Wissen nicht haben?

Für mich geht PU generell gegen Fehlentwicklungen an. Alles, was ich bisher über PU gelesen habe, sind Dinge, die ich schon immer irgendwo gespürt hatte und nicht in Worte zu fassen wusste. Insofern sehe ich PU als positiv an. Was ich aber an Leuten hier im Forum finde, also als PU-Anfänger, da muss ich sagen scheint während der Erziehung massig falsch gelaufen sein. Wer sich von IRGENDWEM (nicht nur Frauen) wie ein kleines Hündchen behandeln lässt, bei dem ist doch irgendwas falsch gelaufen. Falsches Innergame ist nicht angeboren, es ist anerzogen, von Eltern und Gesellschaft.

Wie kommt es, dass es Naturals gibt und wie kommt es, dass die meisten Frauen das Game ganz unbewusst beherrschen, ohne irgendwas beigebracht zu bekommen?

Sorry, aber dafür braucht es kein Schulfach. Sein Leben auf die Reihe zu kriegen gehört in die grundlegende Erziehung. Und dazu brauchts auch kein Wissen um PU, sondern einfach nur Eltern / andere Familienmitglieder mit gesundem Selbstbewusstsein.

Dezember 27, 2008 bearbeitet von Oylalia

[Ash 3]

1 Zitate von Player Supreme: "The Game is not for Everyone"

Spruch ohne Kontext unbrauchbar: darf es nicht jeder wissen oder will es nicht jeder tun?

Ich hab das oben nochmal editiert damit du es verstehst...

Ach ja:

Lehrbuch könnte z.B. LdS sein.

Du glaubst doch nicht ernsthaft das Frauen befürworten würden das ein Buch an der Schule als Lehrbuch eingeführt wird in dem steht das man Drama von Frauen nicht ernstnehmen soll und sie stattdessen durchvögeln soll???????

Dezember 27, 2008 bearbeitet von Ash

[El Diabolo 6]

Das würde an Schulen nicht funktioieren. Ich finde es wie es jetzt ist gut. wer selbstständig nachforscht, stoßt auf PU und nutzt meistens die Chance. die nicht danach suchen, hätten es wahrscheinlich sowieso nicht geschaffft sich zu ändern, oder wollen das ganze nich bzw.brauchen es nicht, da sie auch so gut mit Frauen klarkommen. (Naturals)

Würde es an schulen unterrichtet werden, würde der Staat der Staat auch alle weiblichen Wesen darüber informieren, was auch nach Nick star keine gute idee wäre "Welche Frau spielt schon gerne nach deinen regeln?" und es den Leuten vermitteln, die es wie vorher erwähnt onehin nicht gebraucht hätten.

[ChillChamp 30]

Jupp so etwas muss nicht an der Schule gelehrt werden.

Ich meine zumindest in meinem Abitur wurde VERSUCHT allen Schülern die wichtigsten Werte zu vermitteln die man für das Leben braucht und darauf lässt sich doch der ganze Pickup Kram vereinfachen. Das beinhaltet Dinge wie behandle andere menschlich, lass dich nicht unterdrücken, die Gedanken sind frei usw.

Leider wurde das alles nicht immer so gut rübergebracht, weil die meißten Lehrer zu alt waren und aufgrund von anderen Problemen.

Ich glaube den Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung könnte man aber wirklich mit in dem Schulstoff aufnehmen oder zumindest einen Überblick geben, was alles möglich ist, damit die die schon reif genug dafür sind es anwenden können.

Ich kann mir aber vorstellen das es nicht im Interesse des Staates liegt eine Horde Freidenker heranzuziehen, das sorgt immer für Aufruhr. Deshalb wird auch in der Schule dafür gesorgt das sich möglichst viele Schäfchen entwickeln und keine wahren Männer und Rebellen.

[Mabuttar 0]

Also ich habe ein Wochenendseminar über Persönlichkeitsbildung und Leadership vom Studium aus hinter mir.

Es gab auch schon ein Seminar über Führungs- und Sozialkompetenz und ich finde, dass

sollte viel früher gelernt bzw. wenigstens mal gesagt werden, was ich dort gelernt hab.

Ich bin für ein Fach, dass Persönlichkeitsbildung und Sozialkompetenz (einschließlich spirituelles und oneitis) behandelt; dass von Pädagogen oder Sozialpädagogen unterrichtet wird.

Meistens wird an Schulen nur Fachliches gelehrt und etwas Sozialkompetenz kommt vielleicht bei Gruppenarbeiten oder Geschichts und Deutschunterricht angeschnitten dran.

Tja, aber es wird sich wohl eh nicht ändern, außer hier kennt jemand einen vom Bildungsministerium

[Hans Wurst 2]

Um unsere Gesellschaft zu verbessern gibt es so vieles, was man in der Schule unterrichten müsste ...

[Gast -DK-]

Häh wieso Schulfach? Wenn wir mal über den Tellerrand der PU-eigenen Selbstverherrlichung schauen, ist PickUp ein Sammelbecken von Leuten, die irgendwo zu kurz gekommen sind. Alle anderen, sind ein paar Wochen hier, lesen ein paar Sachen und leben ihr Leben mit ein paar neuen Erfahrungen weiter. Normalerweise sollten einem die Eltern beibringen seine Gefühle anzuerkennen, eigene Ziele zu entwickeln, sich nicht auf der Nase rumtanzen zu lassen, trotzdem ein liebvoller Mensch zu sein und sich gut in seiner Haut zu fühlen. Was PickUp predigt ist mit etwas Distanz betrachtet ein ausgeglichener Mensch zu sein.

Aber schau dich mal um. Überforderte, alleinerziehende oder ängstliche Mütter. Idenditätslose oder despotische Männer. Spaßgesellschaft in der jeder sein Fähnchen in den Wind hält, um was vom Kuchen abzubekommen. Was sollen da für Kinder bei rauskommen?

Was einem hier beigebracht wird, sollte der Normalfall sein. Nein, damit meine ich nicht die Eso-Spinner und auch nicht die Jungs mit Größenwahn.

Als Schulfach ist das völlig deplatziert. In der Schule bekommst du Bildung vermittelt. Die Erziehung ist Sache der Familie.

Dezember 27, 2008 bearbeitet von -DK-

[Raiser 1048]

Jesus war ein AFC.

Oh da fällt mir gerade ein... Sampi, hast du nicht mal einen Thread eröffnet, in welchem du besorgt davor gewarnt hast, dass in 50 Jahren jeder Mensch auf der Welt ein PUA ist? Und hast du dazu nicht noch eine schöne Kurve in ein Koordinatensystem gemalt?

Die Grafik war große Klasse *lach*

Denk doch mal an Progressive Seduction, NF, PUAT und sonstige!

Der Staat würde dadurch deren Existenz zerstören xD

Ach quatsch, Qualität setzt sich durch. Progressive Seduction ist dann das Neubeuern unter den PUA Schulen.

Du glaubst doch nicht ernsthaft das Frauen befürworten würden das ein Buch an der Schule als Lehrbuch eingeführt wird in dem steht das man Drama von Frauen nicht ernstnehmen soll und sie stattdessen durchvögeln soll???????

Dann macht der Lehrer etwas C&F mit ihnen und dann läuft die Kiste wieder.

[Gast Lady]

Wieviele idiotische Threads muss sich das Forum eigentlich noch antun?

Pu als Schulfach, mann, mann

Lieber Sampi, wenn du erst ein PU-Forum brauchst, um zu wissen, dass Menschen sich gegenseitig necken, ihre Grenzen auskundschaften und ihren Platz in verschiedenen Hierarchien finden wollen, wenn du erst ein Forum brauchst um zu wissen, das jeder Mensch sich selbst der Nächste ist, dann ist bei dir wirklich was schiefgelaufen.

Deshalb könnte PU auch an der Schule unterricht werden. Ziel wäre nicht unbedingt ein PUA zu werden, sondern einfach nur zu lernen wie die Frauen ticken. Sozusagen als Erweiterung des Biologieunterrichts. Ob ein geschlechtlich gemischter Unterricht stattfindet, wäre noch zu diskutieren. Lehrbuch könnte z.B. LdS sein.

Weisst du was mein Guter, geh doch einfach in die tiefste amerikanische Provinz und kämpfe mit anderen ängstlichen Realitätsverdrehern dafür, dass der Kreationismus anstelle der Evolutionstheorie an den dortigen Schulen unterrichtet wird. Das käme ungefähr auf das Gleiche raus. Die benutzen auch ein berühmtes Buch, das sich jemand aus den Fingern gesogen hat und das weder Hand noch Fuss hat, als Grundlage. Mit dem einzigen Unterschied dass dieses Buch wenigstens noch einen kulturellen und historischen Wert hat.

PU wird hier im Forum als etwas gesehen, das die soziale Fehlentwicklung wieder rückgängig machen und das natürliche Geschlechterverhältnis wieder herzustellen versucht.

"Das natürliche Geschlechterverhältnis" gibt es nicht. Wer also behauptet sowas (wieder)einzuführen, betreibt Gehirnwäsche und Konditionierung für Menschen, die zu faul, oder unfähig zum Denken sind.

Dass die Bildungsstätten mittlerweile nicht nur einen Bildungs- sondern auch einen Sozialisationsauftrag haben, ist klar. Das sie diesem neuen Auftrag nicht ausreichend nachkommen, ist ebenfalls klar. Dass somit die Kinder nicht ausreichend auf die späteren Anforderungen, welche auf sie zukommen, vorbereitet werden, ist die Konsequenz.

Ganztagsschulen mit mehreren konstanten Bezugspersonen, mit mehr Autonomie für die Schüler, mit einem besseren Fokus auf das Vermitteln von Werten, von mir aus auch mit Selbstsicherheitsworkshops, DAS sollte man überall als Pflicht einführen. Für alle Kinder..

Damit alle mal verstehen dürfen, dass sie weder besser, noch schlechter sind als Andere, dass sie nicht auf Anderen herumzutrampeln haben und dass sie niemanden auf sich herumtrampeln lassen sollen.

Dezember 27, 2008 bearbeitet von Lady

[sampi 4]

Ihr sagt, dass man das alles von selbst wissen sollte, was PU lehrt. Aber warum gibt es immer wieder solche Fälle wie hier:Mit 24 Jahren bisher nur Sex im Bordell gehabt Warum kenne ich so viele Leute, die AFCs sind, aber gar nicht wissen, dass es sowas wie einen AFC-Begriff überhaupt gibt, und auch nicht wissen, dass sich schon jemand mal mit ihren Problem auf verständliche weise auseinandergesetzt hat? Wäre ihnen nicht ein bisschen geholfen, wenn sie von PU wüssten? Nicht jeder findet PU im Internet, da er nach den falschen Begriffen sucht. Und nicht jeder AFC hat soviele Freunde. wo einer dabei ist, der ihn auf PU hinweisen könnte. Und was hätte man gemacht bevor es PU gab? Was wäre vor 6 Jahren? Was wäre ohne Intermet? Ok, es gab auch vor PU schon immer ein paar Frauenbücher, aber die konnte man in die Tonne kloppen.

Wenn ich sage, dass man es in der Schule einführen sollte, so meine ich doch nur, dass man das an die größere Glocke hängen sollte und nicht als Untergrundforum dahin vegetieren lassen sollte. Findet ihr es fair, dass ihr zufällig das Glück hattet von PU zu erfahren und nebenan sitzt ein AFC und ihr überlegt, ob ihr ihm auch davon berichten sollt, obwohl es doch eine moralische Pflicht wäre. Beim Arzt bekommt doch auch jeder die Arznei, die er braucht (jedenfalls in Deutschland). Wieviele Leute in diesem Forum haben schon berichtet, dass sie froh gewesen wären, schon eher von PU zu erfahren. Und wieviele Männer müssen feststellen, dass es für PU zu spät ist, da sie längst in komplizierten Beziehungen (mit Kindern, Heirat usw.) stecken, einfach dadurch, weil sie nichts von PU wussten, btw. weil es PU damals noch nicht gab.

[Gast -DK-]

Ich war zwar zu Hindels Zeiten noch nicht hier, aber der Typ gehört sicher in die gleiche Kategorie.

[mJay 1]

@sampi:

Ich kann über die Straße gehen und werde vom Auto überrollt. Wäre da ein Zaun, hätte ich an dieser Stelle die Straße nicht überquert.

Somit bin ich quasi tod.

Das wäre nicht passiert, hätte man an jeder Straße einen Zaun gebaut.

Das Leben ist einfach so aufgebaut - Mal hat man Glück, mal Pech. Aber ich denke durchaus, dass man auch ohne jegliches Forum durch bloße Selbstreflektion auf die wichtigsten Dinge hätte kommen können. ;)

[Hans Wurst 2]

Also nochmal: Es gibt so viele Dinge, die man in der (allgemeinbildenden) Schule nicht richtig beigebracht bekommt:

- gesunde Ernährung & Sporttheorie

- Selbstverteidigung

- Grundlagen der Psychologie

- Präsentationstechniken (es wird jedenfalls nicht oft genug geübt)

- Gutes Benehmen

- Konfliktlösungen

- Philosophie

- Weltpolitik

- Weltgeschichte

- Die Hintergründe der Weltwirtschaft

- Ergründen der eigenen Talente und Berufswünsche

Wenn man sich dann irgendwann für solche Themen interessiert, wird man von selbst den Kaninchenbau betreten. Dafür, dass ich nicht wusste wie man mit Frauen umgeht, kann ich meine Schule im Nachhinein nicht verantwortlich machen. Das ist ein Problem der Gesellschaft allgemein und wir können doch froh sein es jetzt zu wissen und das Wort verbreiten zu können!

[Freya 5]

Moin,

das klingt hier manchmal so, als wäre PU der Schlüssel zum grossen Geheimnis, ohne den man nicht durchs Leben kommen könnte, als würden alle Leute, die PU nicht kennen, nur traurig, verzweifelt und allein zu Hause sitzen. Haut nicht ganz hin, oder?

Die Menschen schaffen es auch ohne PU, ein prima Leben zu haben, sich weiterzuentwickeln und ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu verbessern. Manch einem würde es sogar gut tun, wenn er PU nicht kennen und vor allem falsch verstehen würde und selbst über seine Probleme und Schwierigkeiten nachdenken und nach Lösungen suchen würde, anstatt zu versuchen, nach einem vorgegebenen Regelwerk zu leben, das gar nicht zu ihm passt. Und wenn man PU nicht nur als eine Sammlung von Anmachsprüchen versteht, sondern als Persönlichkeitsentwicklung, wenn es um den Abbau von Ängsten und der Stärkung des Selbstbewusstseins geht, dann ist PU vor allem mal eine Selbsthilfegruppe. Dinge wie Reframing oder die Übungen zur Outcome-Independence, Alle-meine-Entchen auf dem Marktplatz singen und so, das sind keine Wundertüten, die sich ein PUA ausgedacht hat. Das sind Übungen, die der Verhaltenstherapie entnommen wurden. Womit wir auch gleich bei dem Punkt wären, dass jemand, der starke Probleme hat, ohne ein Wissen über PU nicht aufgeschmissen ist. Er kann zum Beispiel auch zu einem Therapeuten gehen und sich bei all diesen Dingen professionell betreuen lassen. Vor allem kann er dort auf die Art und Weise an seinen Problemen arbeiten, die zu ihm passt. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, was sich im Rahmen einer Klasse wohl kaum bewerkstelligen lässt. Und last but not least: Ob nun PU oder eine Therapie, das alles funktioniert nur, wenn es aus einer starken Eigenmotivation heraus stattfindet. Jemanden in einen Raum zu setzen und ihn zwangsweise mit PU-Theorie zu beschallen, ist ungefähr so hilfreich, wie jemandem die reine Theorie des Fahrradfahrens einzutrichtern.

Man müsste also eigentlich die Frage umbauen: Ist es moralisch vertretbar, jemandem nicht zu sagen, dass man an seinen Problemen arbeiten kann? Ehrlich gesagt, ich glaube, das weiss jeder.

Aber weils grad so lustig ist: Wie funktioniert das dann mit den Zensuren? Wieviele Lays braucht man für eine 1?

Vollgefutterte Grüsse,

Freya

[Hans Wurst 2]

Nur einen - die Lehrerin.

[SoulOfDistortion 5]

Nun als Schulfach wäre PU übertrieben aber was hier so an Kommentaren steht wieso das Bullshit sei, läßt mir wutschnaubend die Haare zu Berge stehen!

Dezember 27, 2008 bearbeitet von SoulOfDistortion

[Colossus 21]

Nun als Schulfach wäre PU übertrieben aber was hier so an Kommentaren steht wieso das Bullshit sei, läßt mir wutschnaubend die Haare zu Berge stehen!

Bitte nicht konkret werden, sonst entsteht ne Diskussion und Menschen tauschen Meinungen aus.