Wissenschaftliche Psychologie

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Hallo Leute,

Ich habe neulich eine Psychologie Vorlesung besucht. Thema war Liebe, Partnerschaft und Affilation.

Die Professorin hat einige Verhaltensweisen wissenschaftlich bestätigt, von denen wir zwar wussten dass sie so sind aber keine fundierten Erkenntnisse darüber hatten. Mir waren diese bis dato jedenfalls nur aus unwissenschaflichen Arbeiten bekannt. Ich führe jetzt mal ein paar Inhalte und Erkenntnisse der Vorlesung an, die sich besonders mit unserem Interessensgebiet decken:

Diese Thesen sind wissenschaftlich bewiesen!

-Wenn ein Vergleich mit einer anderen Person zu negativen Konsequenzen für den Vergleichenden führt ( Er ist in irgendwas schlechter als die Vergleichsperson), mag man sie nicht mehr so wie vorher. Gilt auch Vice versa.

- Familarity leads to liking.Mit Menschen, mit denen man öfters Umgang hat, fängt man automatisch schneller an zu mögen als solche, mit denen man wenig Kontakt hat.

- Menschen die uns mögen, mögen wir .

- Menschen die uns zuerst nicht mochten und dann doch noch mögen, mögen wir außergewöhnlich. Gilt Vice versa

- Schon 1 Jährige Babys nähern sich einer attraktiven Frau eher als einer unattraktiven.

- Für Frauen hat bei ihrer Partnerwahl die Attraktivität eines Mannes nicht die gleiche Bedeutung wie bei der Partnerwahl des Mannes. Bei der Partnerwahl des Mannes spielt die Attraktivität eine deutlich höhere Rolle.

- Das Durchschnittsgesicht einer Frau finden Männer am schönsten ( 1000 Gesichter von Frauen übereinandergelegt = Schönstes Gesicht).

- Eine Frau findet markante Gesichter und extreme körperliche Ausprägungen besser als ein Durchschnittsgesicht.

- Begüterten Frauen ist Attaktivität wichtiger als unbegüterten.

- In einer Beziehung versuchen beide ein möglichst hohes Outcome zu erreichen ( Nutzensmaximierung = Belohnung - Kosten).

- Wenn in einer Beziehung ein Attaktivitätsgefälle vorherrscht ist es sehr warscheinlich, dass die weniger attraktive Person dies durch andere Güter zu kompensieren in der Lage ist ( Macht, Geld, etc.).

Eifersucht:

Bei Männern: Sexuelle Eifersucht vorherrschend.

Bei Frauen: Emotionole Eifersucht vorherrschend.

Sexuelle Untreue finden Männer schlimmer als Frauen.

Sind wirklich einige fast unwirkliche Aspekte dabei. Der Mensch schätzt sich selbst als anders ein, als er wirklich ist!

bearbeitet von dickermann

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