Hilfe benötigt: Angst vor Ablehnung

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Liebe Community,

ich werde nun einige Details über mich persönlich preisgeben. Bevor ihr weiterlest bitte ich Euch um eure Hilfe. Ich bitte euch darum, mir zu helfen. Das funktioniert nur, wenn ihr den ganzen Text lest. Bitte geht in euren Antworten auf genau diese Situation ein. Ich möchte Ratschläge von euch, die treffen. Und wenn ihr mich persönlich kennt, bleibt in diesem Prozess passiv. Ich möchte meine Situation selbst verbessern

1. Beschreibung meines Sticking Points:

Ich habe enorme Angst davor abgelehnt zu werden. Ich habe Angst davor, als Trottel oder Unfähig angesehen zu werden. Ich reagiere besonders negativ, wenn ich abgelehnt werde. Ich habe Probleme über Schwächen von mir zu reden. Daher werde ich nun kurz eine positive Seite von mir zeigen. Ich bin sehr emotional. Und wenn ich aus meinem Umfeld positive Emotionen bekomme, dann kann ich Leistungen bringen, die wirklich in der Spitzenklasse liegen. Wenn ich merke, dass ich gut ankomme muss ich weder Routinen, noch sonst etwas anwenden aus dem Pick Up Bereich. Dann strahle ich so eine Selbstsicherheit aus, dass man meint, man hätte den coolsten Typen der Welt vor sich. Und in der Tat sind mir dann auch schon super Lays gelungen.

ein Beispiel für einen Tag an dem wirklich alles passte: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=25297

Jedoch habe ich besonders dann Probleme, wenn mir mein Umfeld signalisiert, dass sie mich nicht mögen. Das alleine wäre wirklich nicht das größte Problem. Denn als Alpha wird man gemocht. Das Problem ist, dass diese Unsicherheit bereits bei den kleinsten Shit Tests eintreten, zum Beispiel bei Ködern und Warten. Es ist relativ einfach mich zu ködern, denn:

--> durch Anerkennung laufe ich zu Höchstform auf. (bin selbstsicher wie ein Löwe)

--> ohne Anerkennung sinkt meine Selbstsicherheit auf ein ängstliches Niveau

Das heißt, wenn mir Anerkennung fehlt, bin ich der unsicherste Mensch, den man sich vorstellen kann. Manchmal kontere ich Shit Tests trotzdem, aber eben mit der inneren Unsicherheit, die sich z.B. durch Körpersprache ausdrückt. Ebenso verliere ich meine Sicherheit, wenn ich das Gefühl habe, dass ich manipuliert oder geamogt werde.

Ich wurde schon öfters als Mensch mit 2 Gesichtern bezeichnet. Das ist wie wenn ein Löwe plötzlich zur Mücke wird und im nächsten Moment wieder zum Löwen und dann wieder eine Mücke. Sicherlich schwer vorstellbar, aber bei mir ist das wirklich so. In meinem Trainerjob und meinem engen Freundeskreis läuft gerade Vieles richtig gut. Hier strahle ich einen ganz anderen Chriss aus, als an der HS, wo viele (Professoren und Kommilitonen) Nichts auf mich halten. Ich möchte dazu fügen, dass die 2 Gesichter sich extrem in Selbstsicherheit und Unsicherheit, aber beide Gesichter einen guten positiven Gedanken haben.

kurz gesagt: Ich bin zu harmoniebedürftig.

2. mögliche Gründe

- Sprachverzögerung:

Ein möglicher Grund liegt in der frühen Kindheit. Ich hatte eine verzögerte Sprachentwicklung und lernte erst mit 7 Jahren ganze Wörter zu sprechen. Bereits damals zeichnete sich aber ab, dass in mir dennoch ein überdurchschnittlich intelligenter Mensch steckt. Ich musste an 5 IQ Tests teilnehmen, bis man an die Richtigkeit der Werte glaubte. Es wurde mir als sprachbehinderten Kind nicht zugetraut, solch einen hohen IQ zu haben. Dies spürte ich während meiner Kindheit sehr oft, dass man mir nix zutraute. Heute merken im Übrigen nur noch Experten, dass es diese Sprachbehinderung gab.

- Mobbing in der Schule:

Ich erlebte eine wunderschöne Zeit in der Grundschule bis zur Pubertät. Hier war unsere Klassengemeinschaft sehr gut. Ich war einer der Besten Schüler. Mit der Pubertät gab es dann Revierkämpfe. Damals habe ich keine Ahnung von diesen Dingen gehabt. Und ich konnte mit der Situation nicht umgehen. So war ich 2 Jahre Mobbing Opfer. Ich fühlte mich mal wieder klein, wie eine Mücke und das wird nach den tierischen Regeln eiskalt ausgenutzt. Durch professionelle Hilfe wurde das Problem eingedämpft. Ich wendete zum ersten Mal NLP an, ohne dass ich es wusste. Danach folgte ein Schulwechsel. Und ich schwörte mir nie wieder anderen Menschen so ausgeliefert zu sein, wie damals.

- die weitere Entwicklung

Und ich betrieb extreme Sportarten, war zum Beispiel 1. der dt. Berglaufrangliste in meinem Jahrgang. Ich fing an Tischtennis zu spielen und fightete mich richtig hinein. Wurde Tischtennistrainer und bekam zum ersten Mal den Wunsch, Menschen nicht nur zu führen, sondern sie förmlich zu begeistern vom Sport und zugegeben von mir. Ich entwickelte meine Fähigkeiten als Trainer, stoß dabei auf das Thema Sportpsychologie, das mich sehr fesselte. Sehr schnell merkte ich, dass mentales Training nicht nur im Sport wirkt. Nein es wirkt in allen möglichen Lebensbereichen. Wenngleich sich nicht alle Ängste weg meditieren lassen. So enschied ich mich meine Persönlichkeit zu entwickeln. Das funktionierte super. Ich hatte soggar den ersten Kontakt zu Mädels und verführte sie garnicht mal so schlecht. Es ging steil bergauf, doch immer wieder konnte man das unsichere Gesicht bei mir sehen. Immer dann, wenn ich mit Situationen des Gegenwindes konfrontiert wurde. Immer dann wenn Menschen mich nicht gut fanden. Beziehungsweise mich als Trottel hingestellt haben. Ich stieß auf Pick up und merkte, dass nicht jede Ablehnung mich aufhalten darf. So fuhr ich an manchen Stellen den Ellenbogen aus. Dadurch habe ich manches verloren, aber besseres bekommen. Mein Berufswunsch festigte sich. Ich wollte etwas bewegen. Etwas entwickeln. Dinge verbessern. Und ich hatte riesigen Spaß an meinem Trainerjob, bei dem ich schnell tolle Erfolge feierte, und konnte mir vorstellen Menschen zu helfen. Zunächst entschied ich mich für den Beruf Controller und belegte ein entsprechendes Studium. Das wäre auch nicht die schlechteste Option gewesen. Doch der Wunsch sich noch aktiver um die Entwicklung von Menschen zu kümmern, sie zu begeistern und sie zu motivieren vergrößerte sich. Somit entschied ich mich schlussendlich für das Studium des Personalmanagements in Pforzheim.

4. das aktuelle Problem:

Als ich mich in den Studiengang einlebte, merkten meine Kommilitonen gleich, dass ich ein ziemlich cooler Typ bin. Ich tat nicht mal soviel und bekam viele IOI's von den Mädels. Ich hatte Momente inder ich meine megasichere Seite zeigte. Doch das Blatt kippte sich, als ich mich mal etwas zurück nahm. Ich wurde geshittestet und konterte darauf. Die Komillitonen merkten bald, dass ich direkte Tests kontere. In einer direkten Art hat kaum eine Chance gegen mich. Nun wählte man die indirekte Art. Besonders die Mädels die mich attraktiv fanden, haben über mich gelästert und weitere Intrigen geschoben. Und damit veränderte sich der äußere Einfluss auf mich. sicherlich ausgehend von LSE Mädels. Das verunsichert micht brutal. Und meine Leistungen, z.B. in einer Präsentation brachen ein. Und was passiert mit einem Alpha der Schwäche zeigt? Er wird zerfleischt. ;-) Dadurch dass ich mich verunsichern lies, verloren auch die HSE Personen Vertrauen zu mir. Es wird meine Fähigkeit als Personaler angezweifelt, obwohl keiner in meinem Studiengang schon so viele Menschen verbessert hat, wie ich. Dieses anzweifeln (Kommilitonen und Professoren) verunsichert mich so sehr, dass ich an der HS nur noch mein unsicheres Gesicht zeige.

5. Stellungnahme zum Problem:

Ich finde es ist sehr wichtig, dass ich nun in einer Situation bin, in der mir niemand etwas zutraut. Denn ich muss mich dem stellen, was mich am Meisten negativ beeinflussen kann. Das Misstrauen von Mitmenschen. Die Angst davor nicht respektiert zu werden, sondern als Trottel zu gelten. Das zerstörte schon Einiges im Leben. Denn dadurch machte ich mich zum Trottel. Zuletzt für mein Umfeld beim Studium. Das mindert meine Entwicklung. Ich möchte auf Intrigen anders reagieren. Andere Menschen schaffen es doch auch, dass sie sich davon nicht so sehr beeindrucken ließen. Als Olli Kahn fremd ging und in den Zeitungen auseinander genommen wurde, konzentrierte er sich trotzdem auf das für ihn Wesentliche und spielte in der Zeit gute Spiele. Warum schaffe ich das nicht? Warum werde ich immer unsicher, wenn ich abgelehnt werde? Warum verliere ich die Selbstsicherheit, wenn ein Approach nicht gelungen ist? Warum ist mir überhaupt so wichtig wie ich nach außen wirke? Ich wäre gerne wie Olli Kahn und würde einfach mein Ding machen. Nicht nur der Kopf soll das sagen. Sondern es soll verinnerlicht werden und von innen ausgestrahlt werden.

_____________________________________________________

Fragen an die Community:

Wie schaffe ich es in Zukunft nicht mehr so sehr unter Feuer gelegt zu werden?

Wie sollte ich mit diesen Lästereien umgehen?

Wie kann ich es schaffen, dass meine Leistungen durch negativen Druck nicht so beeinflusst werden kann (diese Schwäche äußert sich bei Ködern & Warten, wenn Menschen ein „Jetzt zeige mal ob du das kannst ausstrahlen, oder sonst negativ auf mich Einfluss nehmen)?

sowohl für meine Berufswünsche wird das Elementar sein.

________________________________________________________-

Jemand, der mich wirklich kennt wird wissen, dass das gar nicht stimmt. Im Gegenteil gibt es einen Satz den ich schon oft von Menschen gehört habe: " Das hätte ich dir wirklich nicht zugetraut."

Ein Sportlehrer wollte mich einmal vom Sportunterricht befreien, weil ich es überhaupt nicht drauf hätte. 2 Jahre später war er Zaungast bei einem Berglauf, den ich lief. Er begrüßte mich und stellte mich als seinen ehemaligen Schüler seinen Bekannten vor.

In jungen Jahren wurde ich gemobbt, von einem Klassenkameraden. Vor 2 Jahren schlief ich mit seiner Freundin. Damit hätte er vor 9 Jahren nicht gerechnet. :-D

Als ich mit TT anfing, sagte ein Trainer über mich: "Den können wir gleich rauswerfen. Aus dem wird nie was." Vor 2 Jahren habe ich gegen ihn gewonnen. Und der bessere Trainer bin ich schon lange. :-)

2008 meinte mein Umfeld ich sei unfähig für den Personalbereich ..... :-)

bearbeitet von did84

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4. das aktuelle Problem:

Als ich mich in den Studiengang einlebte, merkten meine Kommilitonen gleich, dass ich ein ziemlich cooler Typ bin. Ich tat nicht mal soviel und bekam viele IOI's von den Mädels. Ich hatte Momente inder ich meine megasichere Seite zeigte. Doch das Blatt kippte sich, als ich mich mal etwas zurück nahm. Ich wurde geshittestet und konterte darauf. Die Komillitonen merkten bald, dass ich direkte Tests kontere. In einer direkten Art hat kaum eine Chance gegen mich. Nun wählte man die indirekte Art. Besonders die Mädels die mich attraktiv fanden, haben über mich gelästert und weitere Intrigen geschoben.

Wieso gibt es gleich Intrigen, nur weil du dich mal zurücknimmst?

Es drängt sich der Verdacht auf, dein "cooles" Verhalten war nur aufgesetzt und die Leute haben dich getestet,

ob du wirklich so cool bist.

5. Stellungnahme zum Problem:

Ich finde es ist sehr wichtig, dass ich nun in einer Situation bin, in der mir niemand etwas zutraut. Denn ich muss mich dem stellen, was mich am Meisten negativ beeinflussen kann. Das Misstrauen von Mitmenschen. Die Angst davor nicht respektiert zu werden, sondern als Trottel zu gelten. Das zerstörte schon Einiges im Leben. Denn dadurch machte ich mich zum Trottel. Zuletzt für mein Umfeld beim Studium. Das mindert meine Entwicklung. Ich möchte auf Intrigen anders reagieren

Hallo did!

Ich glaub, dein Problem ist, dass du allen und jedem gefallen willst.

Jeder soll wahrnehmen, dass du erfolgreich bist, gut im Studium, jeder soll dich mögen, jeder dein Freund sein wollen.

Sind da wirklich Intrigen, oder buhlt eben einfach nicht jeder um deine Gunst.

Ich nehme an, du findest auch nicht jeden einzelnen aus deinem Studiengang so sehr sympathisch,

dass du sein bester Freund sein willst.

Du glaubst aber, wenn du nicht bei jedem gut ankommst, stimmt was mit dir nicht.

Nein, es ist alles in Ordnung. Such dir die leute raus, die du magst und freunde dich mit denen an.

Die anderen müssen dich nicht mögen und dich bewundern, du magst ja auch nicht alle.

Und es ist nun mal im Studium anders als in der Schule. In der Schule kennt jeder die "Leistungsrangliste"

Du weißt wer gut ist in jedem Fach und wer schlecht ist, die Noten werden laut vorgelesen etc.

Im Studium nimmt kein Mensch Notiz davon, ob du gut bist oder nicht, nichtmal der Prof.

Du wirst nicht mehr gelobt und angespornt für gute Leistungen. Du machst es nur für dich selbst.

Es muss einfach reichen, dass DU weißt, dass du gut bist.

Erwarte nicht, dass es jeder registriert und die anderen deshalb deine Freundschaft suchen.

Freunde macht man sich mit guten skills in sozialer Interaktion, dass man auf die Leute zugeht,

Sympathie bekundet, Gemeinsamkeiten sucht, etc pp.

Du siehst immer anzweifeln und Misstrauen von anderen.

Sind deine Leistungen wirklich gut, dann ist vielleicht nur deine Wahrnehmung verdreht.

Nur weil dir nicht jeder den Arsch voll lobt, zweifelt er noch nicht an deinen Leistungen.

Höre auf, bei anderen Anerkennung zu suchen.

Gib sie dir selber.

LG black*mamba

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten (auch per PM). Also die derzeitige Situation ist wirklich so, dass es nicht nur neutral ist. Es wird definitiv arglistig über mich gelästert. Dieses Problem wurde mir bestätigt von mehreren Seiten. Ich denke jedoch, wir reden über das gleiche Problem. Der unbedingte Wunsch, Anerkennung von außen zu erfahren ist bei mir leistungshindernd. Aber jetzt genug gejammert. ;-)

Mir tut es wirklich gut, dass ich mich mit diesem Thema beschäftige. Daher möchte ich auf professionelle Hilfe zunächst verzichten. Ich glaube ich bewege mich in die richtige Richtung. Denn ich spüre eine Entschlossenheit, diese Situation zu meistern. Man sieht es mir auch förmlich an, dass meine Augen größer werden (Zitat meiner Schwester heute). Und mein Unterbewusstsein hat mir heute Nacht genau erklärt, was ich zu tun habe.

mein Traum:

Unser Haus war plötzlich voller Stechmücken. Und ich wurde am ganzen Körper gestochen von Millionen von Stechmücken. Dann habe ich mir einen Schutzanzug angezogen und die Mücken hatten keine Chance mehr mich zu stechen. Ich hätte jede einzelne erschlagen können und wollte das im ersten Moment auch. Jedoch hatte ich eine bessere Idee. Was ich genau getan habe, weiß ich nicht mehr. Das blöde vergessen im Traum :-D Auf jeden Fall waren die Mücken dann draußen in einem Bienenhaus. Und siehe da, es waren keine Stechmücken mehr, sondern Bienen, die bekanntlich sehr friedvoll sind. Sie brachten unseren Garten zum Blühen und produzierten Honig. Schade, dass ich es an meiner Hochschule mit Menschen zu tun habe. Denn was besseres als diesen Honig, kann ich nicht bekommen.

Ich habe mir einen Maßnahmenkatalog erstellt, wie ich mein Problem in den Griff bekommen kann.

a) Anziehen eines Schutzanzuges:

1. Ich akzeptiere das Verhalten der Anderen. Ich arbeite daran mein Problem in den Griff zu bekommen. Ich kann andere nicht ändern. Ich kann nur meine Reaktion ändern. Meine Konzentration liegt auf meinem Verhalten.

2. Ich bin ein Mensch, der möchte verbessern. Verbessern heißt Verändern. Verändern heißt, dass ich ständig Menschen mich kritisieren werden. Manche positiv aber sicherlich auch manche negativ. Bei negativer Kritik werde ich mich immer wieder an meine Stärken erinnern.

3. Ich werde mich gegenüber meinen Kommilitonen zunächst einmal abschotten. Ich mache mein Ding und werde dem Verhalten meiner Kommilitonen für einen begrentzten Zeitraum keine Bedeutung zukommen lassen.

4. Dafür werde ich mich nach innen viel öffnen. Ich werde mehr mit meiner Familie, mehr mit meinen Freunden, mehr mit meinen Spielern, Trainerkollegen kommunizieren. Ich werde hier im Forum meine Entwicklung dokumentieren.

5. Ich weiß, dass mich jedes Problem in meinem Leben nur weitergebracht hat.

6. Ich werde mein Inner Game jeden Tag 15 Minuten verbessern, indem ich aufschreibe, was ich heute gut gemacht habe. Diese Aufschriften nehme ich mit an die Hochschule. Sobald ich unsicher werde, lese ich mir diese Anmerkungen durch und mich daran erinnern, wie stark ich in Wahrheit bin. Denn das bin ich wirklich.

7. Ich bereite mich auf die anstehenden Prüfungen mit höchster Effektivität vor und bin entschlossen 4 gute Noten zu schreiben. Diese Arbeit macht mir Spaß und wird meiner pers. Entwicklung helfen.

8. Ich schaue jeden Tag Marienhof. (Ich muss auch etwas machen, was sinnlos ist ;-) )

9. Die Idee für das Bienenhaus wird kommen. ;-))

Also ich wünsche euch einen schönen Abend.

LG Chriss

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;-) Du bist auf einem guten Weg, doch zwei Dinge möchte ich noch ansprechen als weitere Überlegungsanreize:

Was in Deinem Leben bereitet Dir reines Vergnügen und wieviel Zeit nimmst Du Dir dafür?

Welchen Stellenwert hat Teamwork für Dich?

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;-) Du bist auf einem guten Weg, doch zwei Dinge möchte ich noch ansprechen als weitere Überlegungsanreize:

Was in Deinem Leben bereitet Dir reines Vergnügen und wieviel Zeit nimmst Du Dir dafür?

Welchen Stellenwert hat Teamwork für Dich?

Reines Vergnügen gibt es für mich nicht in einzelnen Tätigkeiten. Es sind die Momente, die mir Vergnügen bringen. Zum Beispiel macht es riesigen Spaß Frauen zu verführen und den Moment mit ihnen zu teilen. Aber es gibt sicherlich Momente da bereitet mir die gleiche Frau kein Vergnügen. :-D Aber richtig Vergnügen bereitet es mir mit Begeisterung zu arbeiten. Konzepte zu entwickeln, umzusetzen und zu verbessern. Ich nehme mir täglich 9 h Zeit dafür, wobei 6 davon durch das Lernen gerade mehr Mittel zum Zweck arbeiten. Ich möchte nicht wirklich für ein Blatt Papier arbeiten. Sondern für etwas, das man die Arbeit auch ansieht. Die Belohnung ist die Gewissheit etwas Tolles geschaffen zu haben. Das Blatt Papier ist eine notwendige Grundvoraussetzung dafür. 3 Stunden investiere ich gerade um Tischtennis trainingskonzepte und Mitarbeitertheorien zu entwickeln. Dabei spielen psychologische Elemente und Elemente aus Pick up eine wichtige Rolle. Desweiteren habe ich Vergnügen mich weiter zu bilden. Selbst immer besser und immer stärker werden.

Die restliche Zeit nutze ich, dass ich versuche von allem abzuschalten. Mit Freunden etwas unternehmen, ewig lange Spaziergänge, schlafen, meditieren, Marienhof schauen ;-) , lesen, (zur zeit leider zu selten) sargen ...

Es gelingt mir nicht immer abzuschalten und gedanklich los zu lassen. Daher kommt auch der Stress, den ich mir gerade mache. (Juhu ich habe einen 10. Punkt ;-) ) Aber ich weiß, dass es notwendig ist, um überhaupt irgendetwas erreichen zu können.

@ Teamwork:

Ich unterscheide Teamwork und Kooperation. In einem Team zählt das Ergebnis des Teams, in einer Kooperation erzielt jeder seine eigenen Ergebnis. Ein gemeinsammes Referat ist also Teamwork, das gem. Lernen auf eine Klausur eine Kooperation.

Teamwork ist das Wichtigste was Erfolg ausmacht. Im Team erreicht man deutlich mehr. Jedoch kann man viel kaputt machen, wenn sich das Team nicht organisiert. Wenn es nicht passt, ist besser wenn jeder sein Ding macht. Menschen differenzieren sehr stark voneinander. Jeder Mensch hat unterschiedliche Interessen. Das Wichtigste an Teamwork ist das grundsätzlich positive Denken eines jeden Mitgliedes (ok erwischt :yahoo: ). Es soll auch Konflikte geben. Sonst entwickelt sich garnichts. Aber jeder muss mit positiven Gedanken an dieses Team denken. Desweiteren ist notwendig, dass jedem Teammitglied das bekommt, was ihm am Wichtigsten ist. Ich erlebe es immer wieder, dass Teams schlecht organisiert bin. Das ist manchmal, wie wenn ein Löwe sein Rudel so organisiert, dass die Giraffe für das Tunnelgraben zuständig ist und der Maulwurf dafür, den Ausblick zu bewahren. Man muss die Teammitglieder ihren Stärken entsprechend zusammen setzten. Stimmt die Organisation und der Grundgedanke der Teammitglieder blühe ich im Team erst richtig auf. Ansonsten sollte man es lieber lassen.

Kooperationen müssen eine Win Win Situation bergen. Wer nimmt, der muss auch geben. Ich kooperiere viel mit anderen Menschen. Ich tausche viel Wissen aus. Ich arbeite viel mit Menschen zusammen. Kooperiert man richtig, dann gehen alle Beteiligten als Gewinner heraus.

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Aber richtig Vergnügen bereitet es mir mit Begeisterung zu arbeiten.

Konzepte zu entwickeln, umzusetzen und zu verbessern. Die Belohnung ist die Gewissheit etwas Tolles geschaffen zu haben. .

Stimmt die Organisation und der Grundgedanke der Teammitglieder blühe ich im Team erst richtig auf.

Du nimmst sehr viel wahr was in Deiner Umgebung passiert. Du siehst was optmiert werden kann und blühst dabei regelrecht auf.

Konzepte zu erstellen ist eine Sache, sie anderen zu Vermitteln ist eine andere Sache. Bei einem Umfeld wo alles klar ist, ist es auch kein Problem für Dich, das wird es erst, wenn Du auf Widerstand stößt. Dieser Widerstand muss nicht von vornherein Ablehnung sein, sondern es kann den anderen nicht ganz verständlich sein, was genau Du meinst oder was genau Du damit erreichen willst. Wenn Dir jemand etwas nicht zutraut, dann ist das auch keine Ablehnung, sie sind sich nur nicht sicher, sie kennen Dich vielleicht nicht gut genug.

Eine Schwierigkeit liegt für mich in der Kommunikation Deiner erstellten Konzepte (vielleicht aus Deiner alten Unsicherheit der Sprachverzögerung?).

Wie Du selbst sagst, sind Konflikte relevant für Entwicklung. Du bist vielleicht den anderen einen Schritt voraus, und sie brauchen länger, um sich damit auseinanderzusetzen. Außerdem sträuben sich viele Menschen vor Veränderung, viele haben Angst sich auf etwas Neues einzulassen und benötigen gewisse Sicherheiten. Vielleicht ist in einigen Deiner Fälle auch einfach ein wenig mehr Geduld notwendig.

Desweiteren ist eine Unterscheidung sehr wichtig:

Dein ganzes Wesen als Mensch macht nicht nur eine Qualität z.B. die des Organisierens und Konzepte erstellens aus. Wenn Menschen Deine Konzepte vorab einmal ablehnen, lehnen sie nicht Dich persönlich ab. Wenn Du Dich aber in erster Linie über diese Gabe definierst, dann ist es in Deinen Augen eine Ablehnung Deiner Person. Überlege einmal, mit was Du Dich identifizierst.

Wenn Dir etwas Vergnügen macht, dann erscheint es auch mühelos für Dich. Und die Belohnung ist die eigene Gewissheit, etwas Tolles geschaffen zu haben! Du brauchst dann auch keine Bestätigung von außen, denn Du hast die Gewissheit der Belohnung.

Wenn Du dann noch ein positives Feedback von außen erhältst, dann ist es zusätzlicher Bonus, ein Zuckerl.

Und wenn das Feedback mal weniger positiv ausfällt, dann kannst Du die Gründe dafür auskundig machen und nachfragen, und dann die Entscheidung treffen, ob es Dir weiterhilft (sich eine Investition lohnt), oder ob es Dir nicht weiterhilft (dann lohnt sich auch keine weitere Investition).

Aber, wie schon gesagt, Du bist auf einem guten Weg!

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Aber richtig Vergnügen bereitet es mir mit Begeisterung zu arbeiten.

Konzepte zu entwickeln, umzusetzen und zu verbessern. Die Belohnung ist die Gewissheit etwas Tolles geschaffen zu haben. .

Stimmt die Organisation und der Grundgedanke der Teammitglieder blühe ich im Team erst richtig auf.

Du nimmst sehr viel wahr was in Deiner Umgebung passiert. Du siehst was optmiert werden kann und blühst dabei regelrecht auf.

Konzepte zu erstellen ist eine Sache, sie anderen zu Vermitteln ist eine andere Sache. Bei einem Umfeld wo alles klar ist, ist es auch kein Problem für Dich, das wird es erst, wenn Du auf Widerstand stößt. Dieser Widerstand muss nicht von vornherein Ablehnung sein, sondern es kann den anderen nicht ganz verständlich sein, was genau Du meinst oder was genau Du damit erreichen willst. Wenn Dir jemand etwas nicht zutraut, dann ist das auch keine Ablehnung, sie sind sich nur nicht sicher, sie kennen Dich vielleicht nicht gut genug.

Eine Schwierigkeit liegt für mich in der Kommunikation Deiner erstellten Konzepte (vielleicht aus Deiner alten Unsicherheit der Sprachverzögerung?).

Wie Du selbst sagst, sind Konflikte relevant für Entwicklung. Du bist vielleicht den anderen einen Schritt voraus, und sie brauchen länger, um sich damit auseinanderzusetzen. Außerdem sträuben sich viele Menschen vor Veränderung, viele haben Angst sich auf etwas Neues einzulassen und benötigen gewisse Sicherheiten. Vielleicht ist in einigen Deiner Fälle auch einfach ein wenig mehr Geduld notwendig.

Desweiteren ist eine Unterscheidung sehr wichtig:

Dein ganzes Wesen als Mensch macht nicht nur eine Qualität z.B. die des Organisierens und Konzepte erstellens aus. Wenn Menschen Deine Konzepte vorab einmal ablehnen, lehnen sie nicht Dich persönlich ab. Wenn Du Dich aber in erster Linie über diese Gabe definierst, dann ist es in Deinen Augen eine Ablehnung Deiner Person. Überlege einmal, mit was Du Dich identifizierst.

Wenn Dir etwas Vergnügen macht, dann erscheint es auch mühelos für Dich. Und die Belohnung ist die eigene Gewissheit, etwas Tolles geschaffen zu haben! Du brauchst dann auch keine Bestätigung von außen, denn Du hast die Gewissheit der Belohnung.

Wenn Du dann noch ein positives Feedback von außen erhältst, dann ist es zusätzlicher Bonus, ein Zuckerl.

Und wenn das Feedback mal weniger positiv ausfällt, dann kannst Du die Gründe dafür auskundig machen und nachfragen, und dann die Entscheidung treffen, ob es Dir weiterhilft (sich eine Investition lohnt), oder ob es Dir nicht weiterhilft (dann lohnt sich auch keine weitere Investition).

Aber, wie schon gesagt, Du bist auf einem guten Weg!

Hi Gazelle,

ich finde es erstaunlich, wie gut du das beschreiben kannst. Du schreibst wirklich zahlreiche Sachen, die stimmen. Im Endeffekt muss ich mich darauf einstellen, aufgrund meines Vorwärtsdrangs immer wieder auf (teilweise auch unfairen) Widerstand zu treffen. Ich muss lernen, dass ich von diesen Widerständen abschalten kann. Das ist mir heute gelungen. Das Problem an der HS kam mir nur sehr selten in den Kopf. Und wenn konnte ich gleich ein Blick auf meine 9 Grundsätze werfen. Widerstände können nur so groß sein, wie ich es zulasse. Desweiteren brauche ich eine Menge Zeit, um diese Konzepte zu entwickeln. Ich darf von meinem Umfeld nicht verlangen, dass sie genauso weit denken, wie ich und muss ein wenig geduldiger sein. Wird mir auch von einigen Freunden geraten. Ich darf gewisse Sachen, die mir selbstverständlich sind, nicht als selbstverständlich vorausssetzen. Sondern muss sagen, was ich will und was mich stört. Was ich gerne besser hätte.

Grüßle Chriss

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Ich darf gewisse Sachen, die mir selbstverständlich sind, nicht als selbstverständlich vorausssetzen. Sondern muss sagen, was ich will und was mich stört. Was ich gerne besser hätte.

... Du gibst Dich anderen zu erkennen und dann lernen Dich die anderen besser kennen. Und somit gibst Du Ihnen die Möglichkeit, Dich anzuerkennen ... ;-)

Alles Gute!

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