Meine Familie ist ein einziger Scherbenhaufen

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hey leute,

ich hab grad überhaupt keinen plan, wo ich des thema am besten posten soll, egal ich denke hier passts noch am besten rein...

Ich muss mir einfach den scheiß Frust, den ich z.Z habe (nein es geht nicht NUR um Frauen) von der Seele schreiben, sonst krepier ich noch.

Es kommt einfach gerade alles knüppeldick auf mich zu... erst brich ich mir den Fuß ok kein problem, dann war ich in einen Autounfall verwickelt, der mich beinahe das Leben gekostet hätte und nein weil das noch nicht genug is, kommen Familienprobleme sowie andere Sachen wie z.B dass es einen super Kumpel von mir grad ziemlich dreckig geht.. und wenns ihm scheiße geht, gehts mir auch scheiße, und umgekehrt..

Nunja.. das mit dem Fuß ist auskuriert, alles super, der Schreck vom Unfall sitzt immer noch tief aber ich habs weitesgehend verarbeitet.. es sind v.A die Probleme in der Familie, dich mich belasten und zwar sehr stark...

-Es liegt einfach daran, dass es in unserer Familie nicht stimmt... meine Schwester hatte Magersucht und hatte Depressionen, sie hat sich nix zugetraut und jetzt mit ihren 30 jahren is noch immer keine besserung in Sicht.. immerhin, hat sie jetzt eine Arbeitsstelle gefunden

-Bei meinem Bruder (mitte 20) ist es genau das selbe... immer wenn er in meiner Nähe ist, schäme ich mich für ihn, er hat einen kleinen Freundeskreis und fast auf keine Partys oder dergleichen.. er hat genau ein hobby und immer wenn ich ihm sage, Hey! heute gehen wir zusammen aus und reißen ein paar frauen auf, sagt er, nein! ich will nicht...

Ich versuch ihm immer zu helfen, seinen Freundeskreis zu erweitern, ihm zu Motivieren, weil es mich einfach belastet, einen Bruder zu haben, der nicht zufrieden ist mit seinem Leben. Er traut sich einfach nichts zu!!

-Meine Eltern, mein Vater ist immer schon sehr ruhig gewesen, Zeitungen und Fernseher sind ihm oft wichtiger, als mit mir mal zu reden, immer wenn ich ein Problem habe, geh ich zu meiner Mutter, mein Vater kommt einfach nicht aus sich raus und wirkt eher Desinteressiert, meine Mutter sagt wos langgeht, ansonsten würde zuhause Chaos herrschen. Das Verhältnis zwischen meiner mutter und vater ist sehr ja ich kanns nicht beschreiben.. bekackt.. ich weiß noch, als wie wenn es gestern gewesen wäre, wie ich mit meinen damals 5 oder 6 jährchen, bei meiner mutter im bett geschlafen habe und zu ihr gesagt habe, mama ich glaube ich kenn meinen vater gar nicht richtig. Dabei wär es so wichtig gewesen für mich! Es hat sich bisjetzt nichts geändert, ich vermisse seine Nähe, aber er blockt immer ab, wenn ich mit ihm reden will, immer wenn ich das Verhältnis zwischen meinen eltern wieder bessern will, in dem ich zu ihm sage, hey papa jetzt komm und lad deine Frau mal zum essen ein, mach was mit ihr, ich schmeiß schon den Haushalt (mein vater hat seit ich denken kann, nie meine Mutter mal in den Arm genommen, oder sie zu irgendwas eingeladen) Ziemlich scheiße.

-Meine Mutter ist nervlich am Ende

-Bei der Verwandschaft stimmt auch fast nix, VERDAMMT wieso kann mir das alles nicht einfach mal scheißegal sein... ich steiger mich da viel zu sehr rein. Ich als jüngster in der Familie

Ich hab früh erkannt, dass ich nicht so sein will wie mein Vater oder meine Geschwister, ich habe erkannt, dass das Leben viel zu viel zu bieten hat, als dass man sich immer und IMMER mehr gehen lässt.

Ich versuche immer, dass ich es schaffe, dass es besser wird, aber ich seh keine Ergebnisse, alles bleibt irgendwie so wie es ist.. eigentlich müsste ich mir denken, ok jeder von denen ist alt genug, er ist selbst für sich Verantwortlich, aber es ist meine Familie und wenn man von Kind auf so aufwächst, hinterlässt das spuren bei einem.

http://forum.progressive-seduction.com/ind...howtopic=31654#

Ich hab grad keinen plan mehr was ich noch alles schreiben soll, aber ich hab vor ca. einem Jahr mit PU begonnen, ich wurde in der Schule von meinen mitschülern blöd angemacht, weil ich einfach so scheiß still und schüchtern war (is ja klar, wenn man einen Vater hat, der genau so ist) und hatte massivste selbstzweifel..

Ich wusste einfach so kanns net weitergehen, ich wollte unbedingt mit dem anderen Geschlecht in berührung kommen, und deshalb suchte ich im Internet nach Lösungen, und fand letztendlich über ein paar umwege, hier ins Forum (bin jetzt 19 Jahre)

Ich begann, immer mehr Frauen anzusprechen, obwohl ich es mir eine zeitlang immer nur vorgenommen hatte, ich ging mehr aus mir hinaus, und konnte endlich immer mehr mein eigenes Ich zeigen, ohne mich dafür zu schämen.

Ich weiß es noch zu gut, als ich mit damals 17 jahren eine ganz bestimmte Frau ansah und mir dachte, oh die sieht so verdammt geil aus, so eine Frau wirst du nie bekommen, wie auch? ich weiß ja nicht mal was ich sagen soll, und wenn dann weiß ich nach 3 sätzen nicht mehr was.

Und genau mit dieser Frau hab ich die letzten 6 Monate eine super verhältnis, einmal hab ich sie gefragt, warum sie mit so einem scheiß typen wie mir überhaupt kaffee trinken geht (c&F), sie sagte, dass ich einfach anders bin als die anderen und ein absolut offener mensch bin!, ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich auf den richtigen weg bin.

In meiner jetztigen Klasse, bin ich einer der beliebtesten Personen, ich habe einen super Freundeskreis, und hab überhaupt keine Probleme neue Menschen kennen zu lernen.

Ich kann mir aussuchen mit wem und was ich machen will.

Aber es gibt einfach immer noch offene Wunden bei mir, die ich so schnell es geht heilen will. Erstens ist es bei mir komischer Weiße so, dass ich, wenn ich die Typen, die mich damals gemobbt haben (in der 9, 10 Klasse) sehe, falle ich sofort in mein altes Verhaltensmuster und versuche den Typen aus dem Weg zu gehen, weil ich angst davor habe, blöd angemacht zu werden, genau wie damals, und das war eine sehr schwierige zeit für mich. Bei jeder anderen Person, ist es mir komplett scheißegal, ich wisch es eifnach mit C&f weg und denk mir nicht viel dabei, arschlöcher gibts ja bekanntermaßen überall, zum glück, dann hat man wieder was zum reden.

Ich verstehe einfach nicht wieso ich da immer meinen Schwanz so einziehe, wenn ich einen von diesen Typen sehe. Kann es sein, dass übers Unterbewusstsein, wenn ich die Personen sehe, die mich damals gemobbt haben, immer und immer wieder die gleichen Szenen von früher abspielen und ich daraufhin so zurückhaltend reagiere? Mittlerweile wische ich es mit C&f weg, aber gedanklich belastet es mich noch sehr.

Bei den Frauen ist es so, dass ich (fast) keine Körbe mehr bekomme, ich geh einfach zu einer hin, quatsch mit ihr und letztendlich darf sie bei meinem handy ihre nummer eintippen.. das war jetzt schon gefühlte 1000 mal so und ich wusste auch, dass sie von mir beeindruckt waren, weil ich einfach durch meine Art überzeugen konnte, komischerweiße hab ich dann immer wieder irgendwelche gründe gehabt(hmm die wohnt zu weit weg, nein die war doch nicht so schön, blabliblub) Daran arbeite ich jetzt, ich hab einfach noch Angst davor meiner Sexualität freien Lauf zu lassen, ich weiß, dass ich sie verführen könnte, aber der letzte schritt, der FC kommt nicht oft zustande, weil ICH angst davor habe, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, was wohl sehr stark mit meiner Kindheit zusammenhängt.

Ich hab kein Problem einen Kc zu landen, kein Problem mehrere an einem Abend zu landen, weil ich einen eißernen Frame habe und den durchziehe, aber wenns dann soweit ist, dass ich weiß, dass sie jetzt Sex haben möchte, zieh ich meinen Schwanz ein, nicht immer, aber fast immer(frame am arsch).. Ich hätte bis jetzt mit mehreren dutzend Frauen schlafen können, aber davon waren es nur sehr wenige, nagut, Ich weiß, dass ich es schaffen werde, ich hab mich jetzt bisher gekämpft, ich war immer ein kämpfer und ich werde es weiter tun.

Wenn ich aufzählen würde, was ich alles bis jetzt an sexuellen Erfahrungen hätte sammeln können, aber immer wieder aufgrund der angst vorm sex, vor dem was jeder mensch braucht, abblocke, würdet ihr mich alle schlagen. Ich werde in erster Linie primär daran arbeiten, jetzt bin ich schon so weit gekommen, dann schaff ich das auch!

Ok jetzt sag ich mal allen, die meinen komischen Text bis hierhin überflogen, oder vielleicht sogar durchgelesen habe, danke und ich freu mich schon rießig auf hoffentlich lehrreiche Posts, vielleicht gibts den ein oder anderen, der so was ähnliches wie ich, durchgemacht hat oder durchmachen muss.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich ungeheuer froh bin, dass das Leben so ist wie es ist, und ich bin dankbar hier sein zu dürfen, ich muss zwar augescheinlich mehr kämpfen, als andere, aber dadurch sammel ich auch ungemein viel Erfahrung und dadurch wächst man und wird stärker. Meine Reiße hat jetzt erst begonnen und es wird die geilste, die man für kein geld auf der welt buchen kann.

Jetzt gehts mir schon viel besser, aber jetzt hör ich auf, sonst kack ich noch ab!

Haut rein!

Dresscode

Ps: für tausende von rechtschreib und grammatikfehler kann ich nix, die uhrzeit is schuld;>

bearbeitet von dresscode

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God, give us

grace to accept with serenity the things that cannot be changed, courage to change the things which should be changed, and the wisdom to distinguish the one from the other.

Ich glaube nicht an Gott, bin absolut kein religiöser Mensch und habe auch nicht viel mit Religionen am Hut. Aber dieser Satz ist Gold Wert.

Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, die Kaft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ich will das Feld mal von hinten aufräumen: Ich wurde früher auch extrem gemobbt - wobei ich de4n Begriff mobbing auf den Tod nicht ausstehen kann. Er wird eigentlich synonym verwendet für "versagt".

Mobbingopfer sind Versager. Das sage ich frei heraus, ohne damit jemanden angreifen zu wollen.

Du hast dich jetzt voin diesem Mobbingopfer weg enwickelt, bist ein cooler yp geworden, hast viele Freunde etc. Aber du fällst, wenn du die "Täter" siehst, in die alte Rolle zurück, richtig?

Dann hör auf an dir selbst zu zweifeln. In deiner Welt bist du Gott, du hast die Kraft, das zu ändern, was du ändenr kannst! Und du hast geändert, was du ändern kannst. Du bist einen Weg geangen, bei dem 90% der Leute aufgegeben haben. Du hast einen Doppel-Marathon mit deiner sebst hingelegt, also sei verdammt nochmal Stolz auf das Ergebnis.

Und dann kommen Leute von früher - na und?

Hey, wie oben gesgat, ich war auch ein Versager. Und es kommt vor, dass ich Leute von früher treffe.

Und ich bin ehrlich, ich würde die Leute gern hassen. Aber würde ich sie hassen, dann würde ich mich selbst wieder nur schützen wollen - und ich bin erwachsen, ich brauche keinen Schutz, schongarnicht vor diesen Leuten.

In der realität bin ich ihnen dankbar. Was wäre denn gewesen, wenn sie mich nicht fertig gemacht hätten? Wenn sie mir das Leben nicht zur Hölle gemacht hätten? Wenn sie nicht auf mich eingegangen wären?

Das war kein Krieg, das war eine Psychotherapie. Sie haben mich im Endeffek hier her geschickt. Ohne sie würde ich jetzt hier sitzen, auf Weihnachten und meinen Geburtstag blicken und mich fragen "Scheiße, was zur Hölle hast du in den vergangenen 18 Jahren eigentlich erreicht?"

Der Mensch ist ein lustiges Wesen. Solange er nicht weiß, was er vermisst, vermisst er zwar, aber weiß nicht was. Er ist in dem Augenblick sehr viel schlimmer dran, als würde er ein Ziel haben.

Sobald er aber weiß, was er vermisst, wir dieses verlangen Augenblicklich positiver. Er überlegt sich, wie er erreichen könnte. Das ist der Grund, aus dem wir hier sind: Wir wissen, was wir vermissen.

Und mir persönlich haben die Menschen mir den Weg gezeigt, die ich Jahre meines Lebens am liebsten umgebracht hätte. Ich bin ihnen dankbar.

Totzdem sollte man differenzieren. Auch in der Gruppe meiner sogenannten ehemaligen Peiniger gibt es solche udn soclhe. Es agb diejenigen, die einen gewissen Asntand gewahrt haben, die Moralvostellugnen vertreten haben, die mich zwar fertig gemacht haben, dabei aber nur auf mcih eingagangen sind.

Und es gab die, die einfach nur scheiße waren. Diejenigen, die sich tatsächlich an meiner Schwäche - die übrigens auch von familiären Problemen herrührte - bereichert haben.

Die ersteren sind mittlerweile gute Freunde, wr gehen ab und etwas trinken, haben Spaß. Die zweiteren sind sowieso Versager - mit einem solchen Personenkreis gebe ich mich nicht ab.

Nun zu deinem zweiten Problem, dem familiären:

Du kannst deinen Vater nicht ändenr, kannst deine Schwester nicht ändern, kannst deinen bruder nicht ändern. Das tragische an der Sache ist, dass Menschen sich eben nur dann verändern, wenn sie die nötige Motivation dazu bekommen.

Du kannst ihnen eventuell diese Motivation geben. Zeig deinem Bruder, was er für ein Versager ist. (Versager nutze ich als nicht beleidgendes Wort, sondern als aynonym für Menschen, die nichts aus ihrem leben machen).

Dann könntest du ihn zu eienr änderung bewegen.

Aber dieser Kampf ist wie der gegen Windmühlen: Du wirst mit extremer Wahscheinlichkeit scheitern. Aber das ist auch überhaupt nicht dein Problem.

Dein Problem ist, dass du dir selbst die Schuld gibst. Die Schuld für deine zerrüttete Famile, deine Magersüchtige Schwesrer, deinen Bruder, deinen Vater.

Du meinst, nicht genug getan zu haben, du gibst dir die Schuld, dass diese Leute sich nicht ändern.

"Gib mir die Kraft die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann".

Akzeptiers! Du wirst deine Familkie nicht retten können, solange du es versuchst!

Verschwende deine Kraft nicht, denn in deinem leben stehst du im Mittelpunkt - also fokussiere deine Kraft auf dein Leben, nicht auf das anderer.

So und jetzt gehst du Duschen, gehst in die Nächstbeste Disco und sammelst deine ersten sexuellen Erfahrungen. Nimm dich nicht so ernst, dann klappt das meiste auch - du bist immer dann am besten, wenn's dir eigentlich egal ist.

Grüße

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hey bed devil,

ich muss dir einfach erstmal einfach nur danken, dass du dir so ne mühe gemacht hast, mir so einen fetten, inhaltlich motivivierenden post zu schicken, DANKE;)

Und jetzt muss ich dir sagen, dass ich grad nachdem ich geduscht habe, in eine disco gegangen bin, und mir alles scheißegal war, ENDLICH OHNE DAMIT ICH GERECHNET HÄTTE einen FC hinbekommen habe.. das lustige.. es ist so scheiß einfach.. genau wie du gesagt hast.... und ja.. die nächste zeit schau ich erstmal auf mich und auf dass ich erstmal wieder ordentlich fun habe mit dem was ich mache, dann kommt der rest von selbst!

nochmal merci

dresscode

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-Meine Eltern, mein Vater ist immer schon sehr ruhig gewesen, Zeitungen und Fernseher sind ihm oft wichtiger, als mit mir mal zu reden, immer wenn ich ein Problem habe, geh ich zu meiner Mutter, mein Vater kommt einfach nicht aus sich raus und wirkt eher Desinteressiert, meine Mutter sagt wos langgeht, ansonsten würde zuhause Chaos herrschen. Das Verhältnis zwischen meiner mutter und vater ist sehr ja ich kanns nicht beschreiben.. bekackt.. ich weiß noch, als wie wenn es gestern gewesen wäre, wie ich mit meinen damals 5 oder 6 jährchen, bei meiner mutter im bett geschlafen habe und zu ihr gesagt habe, mama ich glaube ich kenn meinen vater gar nicht richtig. Dabei wär es so wichtig gewesen für mich! Es hat sich bisjetzt nichts geändert, ich vermisse seine Nähe, aber er blockt immer ab, wenn ich mit ihm reden will, immer wenn ich das Verhältnis zwischen meinen eltern wieder bessern will, in dem ich zu ihm sage, hey papa jetzt komm und lad deine Frau mal zum essen ein, mach was mit ihr, ich schmeiß schon den Haushalt (mein vater hat seit ich denken kann, nie meine Mutter mal in den Arm genommen, oder sie zu irgendwas eingeladen) Ziemlich scheiße.

Dein Vater erinnert mich an meinen. Abgesehen davon, dass meiner keine Zeitung liest. Er ist ein Trinker und ein Unhold. Ich hasse ihn.

Männer, die Kinder zeugen, sind noch keine Väter. Kinder in die Welt setzen, kann potenziell jeder Vierzehnjährige.

Männer werden zu Vätern, wenn Sie ihre Kinder erziehen. Sie sind Väter, wenn Sie ihren Söhnen Fahrradfahren beibringen oder bei den Hausaufgaben helfen. Und es müssen nichtmal die eigenen Kinder sein. Es gehört viel mehr dazu, als den gleichen Nachnamen zu tragen oder monatlich Unterhalt zu zahlen.

Das ist meine Sicht der Dinge. Es hat lange gedauert, bis ich das begriffen habe. Der Vaterbegriff ist wertvoll. Ich finde es falsch, einen Mann als Vater zu bezeichnen, nur weil er zur Befruchtung einer Eizelle beigetragen hat. Unsere Gesellschaft spricht von Vaterschaftstests. Was ist das? Was soll das sein? Das ist ein Verbrechen an der Menschheit. Es zeigt, wieviel der Vaterbegriff in der Gegenwart wert ist: Wenn ein chemischer Test in einem Labor positiv ausfällt, ist die Vaterschaft erwiesen. Denkt mal darüber nach! Das ist doch lächerlich! Darf sich wirklich jeder Vater nennen?

Ich gehe weiter: Diese vermeintlichen Väter sind verantwortlich, dass es Foren wie diese hier gibt. Sie sind schuld, dass ein Großteil von Menschen sich hier austauschen muss, um glücklicher im Leben zu stehen. Väter haben dafür Sorge zu tragen, dass ihr Nachwuchs mit diesen positiven Eigenenschaften ausgestattet wird, die hier im Pickupforum jeden Tag aufs Neue diskutiert werden! Sie sind die Sündenböcke dafür, dass wir Persönlichkeitsentwicklung nachträglich erfahren und nicht bereits in der Erziehung! Ich sage das, weil viele junge Männer verunsichert sind und dann den Frauen oder sich selbst die Schuld geben. Letzteres ist stark zu differenzieren. Im Prinzip sind sie schuld, jedoch liegen die Ursachen tiefer. Der Vater ist die Ursache.

Zum Abchluss: Um den Vater mal etwas aus dem Fadenkreuz zu ziehen, muss man wissen, dass sie es selbst von ihren Vätern nicht besser erfahren haben.

Es ist ein ewiger Teufelskreis. Du hast eine Anleitung für ein glücklicheres Leben mit PickUp gefunden. Wenn Du mal Kinder hast, kannst du aus diesem Kreis ausbrechen.

Vater zu sein ist eine harte Aufgabe. Ich zolle jedem Mann da draußen Respekt, der morgens aufsteht, den Tag lang Vater ist und spätabends zu Bett geht, ohne seinen Vaterframe verloren zu haben.

bearbeitet von Space Monkey

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