Frauentypologie

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Ich hab diesen interessanten Thread nun mit allem seinem Sinn und Unsinn größtenteils gelesen und denke ich kann meinen Senf dazugegen.

Zu aller Erst zu der Partei der "Ungläubigen" welche behaupten, dass ein Mensch sich nicht in ein Raster einglieder liese und jeder versuch oberflächlig, Schablonenhaft sei und davon ausgehe, dass bei jedem Mensch eine Störung vorrausgehen müsse:

Was ist "normal"?

Normal gibt es nicht! Störung hört sich hart an. In diesem Zusammenhang ist sie wohl eher mit einer unmittelbaren Reaktion auf gewisse Reize in der frühkindlichen Prägung gleichzusetzen. Diese zu leugen ist schlicht Augenwischerei.

Wer versucht Theorie direkt auf die Realität zu übertragen liegt im Gegenzug genau so falsch wie derjenige welche sie von anfang an leugnet. Wie vorher schon gut erkannt liegen auschließlich Mischtypen vor.

Wie uns unsere gemeinsame PU "Wissenschaft" lehrte gibt es HSE und LSE. Auch diese Modelle machen vor den verschiedenen Menschentypen keinen halt. So gibt es auch unter ihnen noch Untergliederungen.

Diese wirken sich auf die betroffene Person stärker aus als man sich, nach meiner Auffassung, in diesem Thread bewusst geworden ist.

So ist es schlichtweg naiv spezielle und gewollte Verhaltenweisen einem bestimmten Menschentyp zuzordnen ohne seine Person zu berücksichtgen, wie es auf der ersten Seite mit einer rigiden Frau versucht wurde. Bei HSE LSE ist dies um einiges leichter, trotzdem noch schwer. Selbstwertgefühl trägt, wie wir alle wissen, entscheidend zur Persönlichkeit bei.

Als Beispiel nehme ich mal dreist dasselbige der ersten Seite. Gennant in dem Zusammenhang "Was ich tun kann um für eine rigide Frau attraktiver zu werden":

"Decke alles in Dir auf, das frauenverachtend ist. Werde Dir aller Sätze wie "Frauen gehören vor den Herd usw. bewußt und merze das aus."

Nunja, auf den ersten Blick scheint an diesem Argument nichts zu kritisieren zu sein. Aus dem Zusammenhang heraus besteht jedoch überhaupt kein Zusammenhang mehr.

1.Eine derartige Aussage hat mit einer rigiden Frau nichts zu tun.

Offene Frauenfeindlichkeit wirkt auf 99,99% der Frauennicht nicht attraktiv.

2.Der Satz "Frauen gehören vor den Herd" ist objektiv gesehen nicht frauenfeindlich.

Er wird es erst durch Interpretation.

Für wen eine derartige Aussage sofort frauenfendlich ist vertritt lediglich die allgemeine Auffassung unsere "tollen" emmanzipierten Gessellschaft der Gleichgültigkeit und bestreitet die weibliche Identität. Das heisse ich Frauenfendlichkeit.

(auf diesen Sachverhalt gehe ich bei Bedarf gerne ausführlich ein.)

Über "Männer gehören in die Werkstatt" würde die Mehrheit schmunzel... warscheinlich ausgeschlossen der Emmanzen.

Natürlich wird man sich bei einer rigiden Discob**** durch solche Aussagen keinen Blumenkorb verdienen, jedoch bei gebildeten, offenen rigiden HSE Frauen führt das zu keinerlei Komplikation, im Gegenteil, man vertritt seine Meinung und sorgt für Gesprächsstoff. Selbstverständlich muss das auch eine wirkliche Meinung zum Thema sein und nicht schlicht "Hey du, ich finde Frauen gehören hinter den Herd" und Schluss.

(Das ist keine Theorie, mehrfach durch mich vertreten)

Was ich damit sagen will ist, dass Menschentypen durchaus gerechtfertigt und vorhanden sind, jedoch ohne Berücksichtigung weiterer (vieler) Faktoren nur sehr schwammige Aussagen getroffen werden können.

Es mag der Grundbaustein der Persönlichkeit sein aber um jemanden zu verstehen und über ihn zu urteilen muss man eben auch die Person kennen, und das dauert. Ein Menschentyp kann einem nur die Augen für bestimmte Merkmale öffnen und den groben Weg zeigen, entdecken muss man selbst.

Sorry, ich bin Shizo!

PS: @ Aggressiv und Hurricane:

Sehr schön beschrieben kenne ich nur zu gut, man muss eben mit dieser Gabe umzugehen wissen, dieses Ziel habe ich auch noch lange nicht erreicht aber ich bin glücklich die Chance bekommen zu haben.

Falls ihr Interesse an einem "Shizo Thread" habt einfach mal eine PM schreiben, ich denke wir könnten da was nettes auf die Beine stellen um die jüngeren User auf die bervorstehenden Probleme aufmerksam zu machen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen.

MfG Smacker

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yo. wieder eine Möglichkeit die Welt einzuteilen. Diesesmal die Frauen in 7 Typen. Fröhliche Wissenschaft.

Es ist wunderbar und so ein bicßhen wie bei der Astrologie: Das meiste was über die Typen gesagt wird trifft irgendwie auf alle Menschen (bzw hier: Frauen). Deswegen kann man das meiste hier drin, egal um welchen Typ es geht, sehr gut für Cold Readings benutzen ohne sich allzuviel Gedanken um das System zu machen.

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Fastlane und einige andere habens auf den Punkt gebracht. Mich verwundert, wie hier jedes Halbwissen unkritisch übernommen wird.

Menschen in Gruppen einzuordnen, Schemen und Typen aufzustellen haben nur Menschen mit geringem Selbstvertrauen und wenig Erfahrung nötig, sprich Menschen die mit der ganzen Vielfalt des menschlichen Seins nicht umzugehen wissen, Unsicherheiten nicht ertragen können und Angst davor haben. Oder wieso sollte ich Interesse daran haben Menschen in Schubladen zu stecken und nicht jede Person als Individuum wahrzunehmen sofern sie psychisch "gesund" ist? Bei psychischen Krankheiten versteh ichs ja noch...

Wenn ihr Frauen (bzw. Menschen) so unterteilen wollt, dann bedient euch doch der gängigen Manuale der Psychiatrie wie DSM-IV oder ICD-10.

bearbeitet von Astra

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wieso sollte ich Interesse daran haben Menschen in Schubladen zu stecken und nicht jede Person als Individuum wahrzunehmen
Wenn du schreibst, dass nur Menschen mit geringem Selbstvertrauen es nötig haben Menschen in Gruppen, Schemen oder Typen einzuordnen - dann ordnest du damit Menschen in Gruppen, Schemen und Typen ein.

Ohne Einteilungen in Gruppen, Schemen oder Typen können Menschen nicht denken. Das machen wir automatisch. Ist ja auch nützlich - und steht auch nicht unbedingt im Widerspruch dazu, Individuen als solche zu sehen. So schreibt Lingasius ja auch im ersten Posting. Mit Selbstvertrauen hat das erstmal nix zu tun.

Auf geringes Selbstvertrauen deutet nur hin, wenn man anfängt sich gegen bestimmte Gruppen abzuschotten. Gibt Studien, nach denen Menschen um so mehr rechte und rechtsextreme Parteien wählen, je mehr sie unter Ängsten leiden. Eben weil Rechtsextreme in ihrer Ideologie das Abschotten gegen bestimmte Gruppen kultiviert haben, um Ängste zu kompensieren.

Stimme mit dir völlig überein. aber meine persönlichen "Gruppen"etc. hab ich aufgrund eigener Erfahrungen gebildet (und durch umweltbedingte Beeinflussung) dennoch schreib ich darüber kein Buch und fange an meine "Wahrheiten" zu verbreiten.

Nun gut, ich formuliere um...je selbstbewusster und erfahrener, desto weniger "Gruppen, Typen etc." hat man nötig.

Ich denke mir halt, viele Newbies die das Lesen könnten dieses Thema für bare Münze nehmen...ich weiss ja noch wie das bei mir war. Und davor wollte ich eigentlich im grossen und ganzen warnen...nicht alles in diesem forum muss man wortwörtlich nehmen. immer schön kritisch bleiben :-)

und naja, ein Hohlkreuz mit einem gewissen Charakter in Verbindung zu bringen...wie gesagt, dieses Thema ist nicht neu. Aber trotzdem immer noch falsch bzw. nie wissenschaftlich bewiesen worden.

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pseudowissenschaftlich, aber trotzdem lustig sich mit so einem Kram zu beshcäftigen.

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pseudowissenschaftlich, aber trotzdem lustig sich mit so einem Kram zu beshcäftigen.

Nein, für mich reine Zeitverschwendung, ebenso wie der LSE/HSE -Scheiß. Wundert mich, warum so ein Thread alle paar Jahre wieder hochgeholt wird.

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