Kniebeugen selber lernen? Klar, kein Problem !

353 Beiträge in diesem Thema

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deswegen bin ich ja der meinung das man stehts gerade aus schauen soll beim ziehen, bzw. beim beugen leicht nach vorne oben. :-D

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nein, der kopf schaut gerade aus, nur der blick ist leicht nach oben gerichtet.

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Ich bin noch nicht beim Starting Strength, sondern arbeite noch mit einem Trainingsplan den mir ein Trainer (Gewichtheber) aus dem Fitnessstudio zusammengestellt hat. In folgender Reihenfolge mache Kniebeuge, Kreuzheben, Dips, KH Bankdrücken, Klimmzüge (Ersatz Latzug, weil ich noch nicht hochkomme), LH Rudern, Schulterpresse je 2x10.

Wie dem auch sei, der Trainer ist leider nur 1x pro Woche vor Ort (ist wohl Nebenjob), aber zuletzt wies er mich darauf hin, daß meine Kniebeuge immer noch nicht tief genug sein. Hatte da 45kg drauf, machte tief und kam nach der 3. tiefen WH nicht mehr hoch. Habe ich mal auf Ermüdung durch die vorangegangenen Arbeitssätze geschoben.

Heute auf 40kg runter und nochmal extra auf die Tiefe geachtet. Himmel, Arsch und Zwirn bereits nach der 5. WH im 1. Set kam ich trotz geringeren Gewichts nicht mehr hoch. Beim 2. Set nach der 3. Ist das normal, daß die noch einmal soviel schwerer ist als meine vorherige Version (laut Beobachter nur knapp die 90° überschritten).

Ich hab jedenfalls ziemlich bescheiden aus der Wäsche geguckt als ich die Stange auf der Sicherung im Rack abgelegt hatte und so platt in den Spiegel glotzte.

Dazu teilweise unterirdische Ausführung:1x rechtes Knie nach innen geknickt, 2x krasse Gewichtsverlagerung nach vorne, so daß ich über den Ballen drückte.

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Wenn dein Knie öfters nach innen fällt, kann es helfen, wenn du BW-Squats machst mit einem Theraband um deine Oberschenkel gewickelt. Runter, Knie leicht nach außen rotieren, sodass du Widerstand hast. Und dann wieder hoch.

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Habs heute zum zweiten Mal gemacht, ehemaliger BB-ler sagt, dass meine Technik fürn Anfänger ziemlich gut sei und hat mir direkt Tipps zum Verbessern gegeben. Wollte nur mal von den alten Hasen wissen, wie das am Anfang mit den Gewichten aussieht. Hatte heute auf der Stange 10KG (Stange) + 2x7,5KG=25kG

und das ging eigentlich ziemlich einfach. Der freiwillige Trainer meinte man sollte am Anfang so die erste 2-4 Wochen erstmal mit so gut wie keinem Gewicht arbeiten, damit die Intra-muskuläre Koordination geschult wird. Meint ihr ich kann sofort anfangen schrittweise (2,5kg) zu erhöhen oder so wie der Trainer gesagt hat, erstmal ne zeitlang Technik üben? (Programm: 5*5)

ne andere frage :rolleyes: Seid ihr durch Kniebeugen schneller beim Fahrrad fahren geworden? XD

bearbeitet von EisT92

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Habs heute zum zweiten Mal gemacht, ehemaliger BB-ler sagt, dass meine Technik fürn Anfänger ziemlich gut sei und hat mir direkt Tipps zum Verbessern gegeben. Wollte nur mal von den alten Hasen wissen, wie das am Anfang mit den Gewichten aussieht. Hatte heute auf der Stange 10KG (Stange) + 2x7,5KG=25kG

und das ging eigentlich ziemlich einfach. Der freiwillige Trainer meinte man sollte am Anfang so die erste 2-4 Wochen erstmal mit so gut wie keinem Gewicht arbeiten, damit die Intra-muskuläre Koordination geschult wird. Meint ihr ich kann sofort anfangen schrittweise (2,5kg) zu erhöhen oder so wie der Trainer gesagt hat, erstmal ne zeitlang Technik üben? (Programm: 5*5)

ne andere frage :rolleyes: Seid ihr durch Kniebeugen schneller beim Fahrrad fahren geworden? XD

Also mit den 2.5 ist das halt immer noch gar kein Gewicht und du machst die Schulung eh mit ;)

Kannst du also machen.

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http://www.youtube.com/watch?v=PXxJo4xO1a4...re=channel_page

ein paar mal bin ich leicht nach vorne gekommen mit dem oberkörper, ansonsten ich sehr zufrieden =)

Heftig, hätte nicht vermutet, daß Du für die letzten 2 nochmal unter die Stange gehst. Man kann es leider nicht so gut erkennen, wie tief hast Du die Stange auf dem Rücken?

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War nun heute auch nach meiner Erkältung endlich mal wieder unter der Stange. heute war auch mal wieder der einzig kompetente Trainer des Ladens vor Ort. Allerdings privat mit ein paar Leuten aus seinem Gewichtheberverein, wobei er die Jüngeren auch unterrichtet. Respekt, was die da beugen und stossen. Nun ja, ich kam nicht so gut rein und habe schon den ersten Arbeitssatz nicht geschafft. Zuletzt hing ich bei 52,5kg (vor 1,5 Wochen), versuchte mit 50 wieder reinzukommen, das war wohl nix.

Der Trainer meinte nach dem verunglückten Satz, ich solle meine Füße enger beisammen lassen, was mich schon wundert, anfangs ließ er mich immer breiter stehen. Jedenfalls war schulterbreit seine Ansage. Dann hat er meine Schuhe bemängelt. Hatte ich anfangs noch Laufschuhe bin ich inzwischen auf Chucks umgestiegen, nicht zuletzt aufgrund der Ratschläge hier. Er meinte jedenfalls die Sohle würde zu sehr nachgeben, deshalb knicken meine Füße unten ein und meine Knie folgen nach innen. Ich kann nicht abstreiten, daß ich das immer noch nicht ganz los bin.

Er selbst trug Schuhe dieser Art

VsWeightlifting.jpg

und pochte noch einmal demonstrativ auf die Hacke um zu zeigen, was eine stabile Sohle ist. Ich glaube ja, daß ein Haufen Powerlifter gut mit den Chucks zurecht kommt, aber kann es sein, daß so mancher Fuß dafür nicht geeignet ist? Meine Straßenschuhe zum Beispiel sind nach einer Zeit außen immer mehr abgelaufen als innen, wohl nicht ganz richtig geformt die Jungs.

Oder bin ich vielleicht noch zu unflexibel in meinen Muskeln, so daß es zu dieser Bewegung kommt?

bearbeitet von Talmut

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ich habe sie eher weiter oben, liegt auf dem nacken auf.

bin auch dafür das man mit solchen schuhen beugen sollte weil es einfacher ist, man mehr leistung hat und es meiner meinung nach gesundheitlich besser ist auch wenn shao anderer meinung ist ;-)

will mir die schuhe auch mal kaufen, sind aber relativ teuer.

bearbeitet von Cranx

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schick mir mal bitte nen link :)

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es meiner meinung nach gesundheitlich besser ist auch wenn shao anderer meinung ist wink.gif

Da kann man sich streiten. Wie gesagt, Physios reissen dir für die Aussage den Kopf ab :D

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Es ist ja irgendwie flache Sohle (etwas nachgiebig) gegen leichte Erhöhung der Ferse (ziemlich fest). Gibt es nicht flache und harte Sohle? Habe mal bei strengthmill.com im Forum geguckt, Rippetoe ist auch deutlich für Gewichtheberschuhe anstatt Chucks. Lin Kilgore empfiehlt jedoch auch weiterhin den Chuck als preiswerte Lösung:

http://www.lonkilgore.com/usawrdc/Gym_Shoes_101.pdf

Ob Rippetoe weiß, daß er da mit draufsteht?

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Es ist ja irgendwie flache Sohle (etwas nachgiebig) gegen leichte Erhöhung der Ferse (ziemlich fest). Gibt es nicht flache und harte Sohle? Habe mal bei strengthmill.com im Forum geguckt, Rippetoe ist auch deutlich für Gewichtheberschuhe anstatt Chucks. Lin Kilgore empfiehlt jedoch auch weiterhin den Chuck als preiswerte Lösung:

http://www.lonkilgore.com/usawrdc/Gym_Shoes_101.pdf

Ob Rippetoe weiß, daß er da mit draufsteht?

Rippetoe empfiehlt keine Gewichtheberschuhe an sich sondern Squat Schuhe für Powerlifter ;)

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Im Buch ist er da nicht so deutlich, auf Seite 60 steht:"Your choice will depend on your squatting style and flexibility."

In seinem Forum hat er auch den VS Athletics Weightlifting Shoe wegen des guten Preis-/Leistungsverhältnis empfohlen laut dem wiki ein Olympic weightliftig shoe.

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Ich flippe noch aus. Hatte ich vor meiner Sommergrippe noch die 52,5 kg gerade so nicht geschafft und als Formproblem im wesentlichen die Knie, die nach innen kamen. Jetzt mußte ich von 42,5 wieder auf 47,5 hochkommen und bringe nicht mal die. D.h. vielleicht hätte ich die gebracht, aber ich hab abgebrochen, denn die Form ist mittlerweile unter aller Sau und fast schlimmer als bei den ersten KB-Versuchen vor ein paar Monaten.

Habe extreme Probleme, daß ich beim wieder hochkommen nach vorne kippe. Ich denke ich habe Probleme mit der Beschreibung der Kniebeuge in SS. Bei Ripptoe heißt es ja, das ganze startet von der Hüfte aus. Gerne von Ripptoe genommen wird die Anweisung für Trainer dem Trainee die Hand auf das Steißbein zu legen, damit er dagegen drückt und dort mit der Aufwärtsbewegung startet. Ich komme aber wohl viel zu langsam mit dem oberen Bereich des Körpers nach und zack habe ich das Gewicht vorne. Ich habe zwar schon nach Ripptoes Hinweis die Zehen nach oben gezogen, damit ich ja über die Ferse drücke, aber wenn das Gewicht nach vorne rutscht, dann drückt es die Zehen auch wieder zu Boden. Ich komme dann auch nicht mehr in die normale Position und muß dann entweder über den Ballen drücken (Scheißidee sagt mein Knie) oder ablegen. Resultat spätestens bei der 3. Wiederholung stellt sich das ein und ich steige aus, eine wirkliche Erschöpfung in den Beinen stellt sich so aber leider nicht ein.

Was ist des Rätsels Lösung? Zu unflexibel, falsche mentale Vorstellung von der Ausführung der KB? Sollte ich erstmal wieder ein bißchen mit dem Gewicht runter und so lange beugen bis die Bewegung sitzt oder einfach weiter machen mit dem alten Gewicht und es wird sich von selbst einrenken?

So bin ich jedenfalls bald mit dem Bankdrückgewicht am Kniebeugengewicht vorbeigezogen.

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Ich würd ein paar tiefe Frontkniebeugen versuchen. Dann kannst du dich nicht so weit nach vorne lehnen. Stell dir vor, du willst dich nach hinten setzen. Und beim Weg nach oben stell dir vor du willst deine Freundin "stoßen". Klingt komisch, aber so kannst du dir den Hip Drive wohl am bildlichsten vorstellen.

Und lass einfach einen Trainer drüber schauen. Evtl. kann der dir am Objekt gleich ein paar Verbesserungsvorschläge geben.

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Hip Drive bedeutet nicht dass du NUR aus der Hüfte startest. Du gehst automatisch mit dem Oberkörper genauso hoch, nicht erst später.

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Aber wie initiiert man denn die Aufwärtsbewegung aus der Hüfte, wenn sich doch alles gleichzeitig bewegt?

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Heute lief es viel besser, nicht perfekt aber ein wichtiger Teil war schon mal, daß meine Low Bar Position mal viel zu low war. Anstatt der Mulde, die bei den Deltamuskeln entsteht, wenn die Arme eng anliegen lag sie bei mir schon auf den Schulterblättern. Da bin ich deutlich zu weit nach vorne gekippt. Hätte mir die Videos früher genauer ansehen sollen.

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Heute lief es viel besser, nicht perfekt aber ein wichtiger Teil war schon mal, daß meine Low Bar Position mal viel zu low war. Anstatt der Mulde, die bei den Deltamuskeln entsteht, wenn die Arme eng anliegen lag sie bei mir schon auf den Schulterblättern. Da bin ich deutlich zu weit nach vorne gekippt. Hätte mir die Videos früher genauer ansehen sollen.

Hab nochmal in SS 2nd geguckt, Seite 19 sagt:

Use the lower position, where the bar is carried just below the spine of the scapula, on top of the posterior deltoids.

Kann ich nun gar kein Englisch mehr oder ist das spitze Ding auf den Schulterblättern?

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