NLP in der Schule

13 Beiträge in diesem Thema

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Gast XSPoser

Hallo NLP-Community !

Leider gibt es auf meiner Schule viele Lehrer, die die mündlichen Noten der Schüler willkürlich festlegen.

Wer kennt das nicht?

Ein Beispiel zur Verdeutlichung:

Svenja meldet sich zu jeder Frage, die vom Lehrer gestellt wird. Ihre Antworten sind zu 80% richtig. Sie ist sehr fleißig und ehrgeizig. Sie bekommt als mündliche Note eine 1 auf dem Zeugnis. Der Lehrer kennt sie erst seit diesem Schuljahr.

Max geht in die 10 Klasse. Er meldet sich fast nie im Unterricht. Wenn er mal etwas sagt, dann nur seine eigene Meinung. Mehr auch nicht. Auch er bekommt als mündliche Note eine 1, nicht weil seine Beiträge die Besten sind, sondern weil er schon seit der 8 Klasse mit dem selben Lehrer Unterricht hat. Der Lehrer mag Max. Er ist immer gut drauf und freundlich.

Am zweiten Beispiel fällt auf, dass Sympathie bei der Notengebung eine große Rolle spielt.

Es ist unwarscheinlich, dass Lehrer Schülern, die sie besonders gern haben, schlechte Note geben.

Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler ist also teilweise verantwortlich für eine gute oder schlechte Note.

Jetzt frage ich mich, ob es möglich ist mit NLP Kenntnissen eine solche "gute Verbindung" zum Lehrer aufzubauen, um notenmäßig einen Vorteil zu bekommen?

Pacen ist kein Problem.

Aber wie funktioniert das mit dem Rapport, ohne das man als Schleimer entlarvt wird?

Das Thema sollte auf jeden Fall behandelt werden.

Vielleicht ließen sich in Zukunft dadurch bessere Noten sichern B-)

Ich freue mich jetzt schon auf die Antworten ;-)

bearbeitet von XSPoser

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Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler ist also teilweise verantwortlich für eine gute oder schlechte Note.

Stimmt.

Es ist unwarscheinlich, dass Lehrer Schülern, die sie besonders gern haben, schlechte Note geben.

Stimmt nicht. Da spreche ich aus Erfahrung. Im Übrigen bist du in der Uni später nur noch eine Nummer. Da hilft dir das auch nicht viel. Insofern würde ich an deiner Stelle einfach lernen.

Aber wie funktioniert das mit dem Rapport, ohne das man als Schleimer entlarvt wird?

Um nicht gänzlich unkonstruktiv zu wirken, würd ich versuchen über Smalltalk nach der Stunde Rapport herzustellen. Evtl. auf Klassenfahrten, extracurriculare Aktivtäten o.ä. beschränken.

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Findest du es nicht irgendwie sinniger, einfach für die Schule zu lernen? Dann kannst du eine Svenja sein! ;)

Und ansonsten achte auf den Wortschatz des Lehrers und versuch, rauszufinden, was für ein Typ er ist und passe deine Sprache dem an.

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Ich bin ganz deiner Meinung, XSPoser.

Wer macht die Noten ? ->Der Lehrer ...

FALSCH!

Das Unterbewusstsein des Lehrers macht die Noten und das kann der Lehrer selbst nicht beeinflussen.

Du wirst wohl damit Leben müssen, dass es einfach subjektive Noten sind.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft von Vorteil ist, das Gespräch selbst zu leaden und diese Aufgabe nicht dem Lehrer zu überlassen.

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Noch ein Punkt:

Wenn man sich mit dem Lehrer versteht, ist die Hemmschwelle sich zu beteiligen nicht so hoch.

Ich hatte ein paar Lehrer, mit denen ich mich gut verstanden habe. Die mochten Ironie und Sarkasmus genauso wie ich und haben mich grinsen sehen, wenn sie etwas sagten, während ein paar andere im Kurs schon anhand ihres Gesichtsausdrucks verrieten, dass sie es nicht verstanden hatten. Irgendwann hab ich angefangen, auch mal irgendwelche "frecheren" Kommentare abzugeben, die geduldet wurden. Die Stunden haben MIR mehr Spaß gemacht als andere und ich hab automatisch auch mehr zum Thema gesagt, während die, die mit den Lehrern (und ihrem Humor) nicht klar kamen, immer nur genervt an die Tafel geguckt haben ;-)

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Ich habe mir neulich auch Gedanken zu dem Thema gemacht, bin aber zu keinem Schluss gekommen.

Deutliche Vorteile kannst du wahrscheinlich bei Vorträgen erzielen, wie genau, kann ich dir aber leider auch nicht sagen.

Der Grund warum ich mir diese Frage gestellt habe, war schlichtweg, dass ich mündlich selber total unaktiv bin und

einfach nicht fähig bin, mich mal zu melden.

Es würde mir so viel erleichtern. Zunächst nimmt man aktiv am Unterricht teil und bekommt dadurch natürlich auch bessere

Noten (meine Noten verschlechtern sich eher durch die mündlichen Noten)

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Vorschläge machen, damit ich mal am Unterricht teilnehme ?

Ich weiß selbst nicht woran es liegt, dass ich mich nicht beteilige.

Faulheit/Unsicherheit sind wohl die Hauptgründe.

Ist es irgendwie möglich "das Melden" zu ankern ? Wenn ja, wie ? ;-)

Würde mich über ein paar Antworten freuen :)

Max

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HEy Max , du solltest dich melden und sagen was du zu sagen hast . Anders als durchs Üben wirst du das Problem nicht unter Kontrolle bekommen .

Also tus , auch wenn du Angst hast .

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Ich habe mir neulich auch Gedanken zu dem Thema gemacht, bin aber zu keinem Schluss gekommen.

Deutliche Vorteile kannst du wahrscheinlich bei Vorträgen erzielen, wie genau, kann ich dir aber leider auch nicht sagen.

Der Grund warum ich mir diese Frage gestellt habe, war schlichtweg, dass ich mündlich selber total unaktiv bin und

einfach nicht fähig bin, mich mal zu melden.

Es würde mir so viel erleichtern. Zunächst nimmt man aktiv am Unterricht teil und bekommt dadurch natürlich auch bessere

Noten (meine Noten verschlechtern sich eher durch die mündlichen Noten)

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Vorschläge machen, damit ich mal am Unterricht teilnehme ?

Ich weiß selbst nicht woran es liegt, dass ich mich nicht beteilige.

Faulheit/Unsicherheit sind wohl die Hauptgründe.

Ist es irgendwie möglich "das Melden" zu ankern ? Wenn ja, wie ? :-D

Würde mich über ein paar Antworten freuen :)

Max

Schaffe die nötigen Vorraussetzungen. Geh früher ins Bett, ergo: sei wach! Wenn du wach und fröhlich bist, fällt dir das Beteiligen leicht.

Lerne. Oder versuche wenigstens, dem zu lernenden etwas interessantes abzugewinnen. Wenn du Antworten weißt, oder aber gezielte Fragen stellen kannst, wirst du dich beteiligen wollen. Denn du willst ja nicht umsonst gelernt haben, oder?

Wenn ihr keine feste Sitzordnung habt, setz dich nach vorne. Wer vorne sitzt kriegt mehr mit. Außerdem neigt man so weniger zu Ablenkungen, folgt also eher dem unterricht und kann sich dann auch dazu äußern.

Viel Erfolg!

Oh, das war gar nicht zum Ursprungsthema. Nun, XSPoser, wenn sich ein beim lehrer unbeliebter schüler anstrengt, wird ihm das hoch angerechnet. wenn sich ein beliebter schüler zurücklehnt, wird der lehrer dafür sorgen, dass er merkt, dass es so nicht weitergehen kann. so soll es sein und so sind auch meine erfahrungen mit den lehrern. wer was ändern will, kann sich ändern.

was du beschreibst sind eher tendenzen. wenn ein lehrer sich an eine stunde nicht mehr erinnert, wird er bei einem guten schüler wohl sagen, dass er gut mitgearbeitet hat und bei einem schlechten halt nicht. und das ist auch in ordnung, denn glaub mir, wenn ein stiller schüler sich engagiert, bleibt die stunde in erinnerung.

bearbeitet von blubbel

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[...] dem zu lernenden etwas interessantes abzugewinnen. [...]

Erstmal danke für deinen Ratschlag.

Aber genau bei "dem zu lernenden etwas interessantes abzugewinnen", liegt glaube ich mein Hautproblem.

Die Themen die mich interessieren, die werden wir erst in der nächsten Klasse bearbeiten (bin jetzt in der 12)

Bloß wenn ich so weiter mache, komme ich wohl kaum in der nächsten Klasse an.

Eine Ehrenrunde, habe ich schon mal gedreht, und hatte es eigentlich nicht nochmal vor.

Gelernt habe ich aus dem Wiederholen offensichtlich nicht, eigentlich eine Schande.

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Dann ist's natürlich schwer. In Geschichte hatte ich auch nie Lust, dementsprechend nichts gelernt und kein Interesse gezeigt. Musste ich glücklicherweise nicht einbringen.

Wenn man dann aber doch irgendwie gelernt hat, mit Biegen und Brechen sich um der mündlichen Note willen quasi dazu gezwungen hat, hat es für eni paar Meldungen gereicht.

In dem Fall muss man, denke ich, in den sauren Apfel beißen. Du wirst später auf viele Sachen treffen, die dich nicht interessieren. Macht keiner gerne, aber was muss, das muss.

bearbeitet von blubbel

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Moin

[...] dem zu lernenden etwas interessantes abzugewinnen. [...]

Es reicht wenn du weisst das inteligente Schüler respektiert werden. Nicht nur von den Lehrern sondern auch von den Schülern. <--( Das ist meist Motivation genug)

Wenn du dich am Unterricht beteiligst wirst du dem Lehrer sogesehen schmeicheln, da er den Eindruck haben wird das du seine Stunde interessant findest sprich: seine Ausführung gut ist, und somit hast du ihn auf deiner Seite (Antwort auf das Hauptthema).

Die Schüler hingegen werden dich als inteligente Person sehen was auch bei ihnen PLuspunkte einbringt. <- Das heisst aber nicht das du klugscheissern und alles beantworten musst, den dann sehen sie dich als Streber!

Was das lernen angeht denke ich das es sinnvoll ist zu Beginn des Themas, z.B. Geschichte - Die französische Revolution, einfach die gesammte Zusammenfassung durchzulesen. Dabei bleibt zwangsläufig einiges hängen. Es geht schnell und einfach und sollte etwas nicht klar sein wird das im Unterricht wohl erklärt.

Somit brauchst du nicht gross lernen sondern nur im unterricht einigermassen zuhören.

Dir wird auffallen das du das Wichtigste schon kennst und wirst auch mitreden können (wie viel hängt natürlich davon ab wie weit du dich mit der Zusammenfassung auseinandergesetzt hast) und solltest du ein mittelmässiger Schüler sein wirst du in einer Stunde, in der du das meiste Zeug beantwortet hast, positiv auffallen.

Jazz <_<

bearbeitet von Jazz♪

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Ach da gibts viele Motivationssgründe. Du kannst dir angewöhnen einfach deine Meinung mittzuteilen. Oder du fängst Diskussionen an. Wenn dir was nicht in den Kragen passt, was ein Mitschüler von sich gegeben hat, dann bring Gegenargumente. Funktioniert v.a. bei Literatur besonders gut. Ich hab mir manchmal nen Sport draus gemacht einfach alle Theorien von zwei Mitschülerinnen zu vernichten, da ich die beiden nicht ausstehen konnte. Wenn dich gewisse Lehrer besser kennenlernen werden sie dich auch eher sogar zur Antwort auffordern. Einige meiner Lehrer wussten immer, dass ich etwas zu sagen hatte wenn ich grinsen musste. Sei es ein perverser Kommentar, ein Scherz, eine freche Bemerkung oder sonstwas.

Du kannst für die Lehrer den Unterricht angenehmer gestalten, in dem du etwas Dynamik in die Sache bringst. Auch mal selber interessante Fragen stellen, die den Lehrer nicht bloss stellen, aber doch etwas fordern. Solche Leute werden gewertschätzt, glaub mir.

Eine Lehrerin sagte einst zu der gesammten Klasse "Seid still! Ohne Illu wäre der Unterricht total langweilig. Er ist derjenige, der immer die Spannenden Themen aufgreift und kluge Antworten gibt". Da war ich zwar recht beschämt, aber im Nachhinein amüsierts mich doch :D

Also hau rein, und versuch keine NLP Spiele oder Tricks, da du es dir mit Lehrern schnell verscherzt, wenn sie merken, dass du dich einschleimen möchtest oder ein falsches Verhalten an den Tag legst. Mir sagten auch schon welche, dass sie die Personen A, B und C nicht ausstehen können, weil die immer nach der Stunde noch rumnerven und Pluspunkte sammeln wollen. Ja, das haben die Lehrer zu mir gesagt :D

bearbeitet von Illusionist

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-melde dich bei allem was du sicher weist

-melde dich bei allem was du nicht ganz sicher weißt

-frage, wenn du etwas nicht weist

-beschwere dich wenn dir etwas nicht passt (am unterricht, an den aufgaben, an der geschwindikeit), egal wie subjektiv deine kritik ausfällt

-sei einfach dreist wenns nötig ist, davon profitieren auch alle anderen (aber behalte den respekt geg. anderen)

-sympathie erhaschen zu wollen erübrigt sich damit hoffentlich

bearbeitet von Esok

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