was kann zwei Leute über 30 auf Dauer zusammenhalten?

55 Beiträge in diesem Thema

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Gast Katharina II

Die Frage ist schon in der Themenbezeichnung drin.

Mag für manche komisch klingen, aber das verstehe ich wirklich nicht.

Angenommen, ein Lay hat gut geklappt, man will sich noch mal sehen, und noch mal, und immer öfter....

Alles läuft wunderbar, und irgendwann ist mindestens einer von beiden gezwungen, zu entscheiden:

Soll ich dafür wirklich meine angenehme und gewohnte Umgebung, meine Ruhe und geordnetes Leben aufgeben? Irgendwo wegziehen/zusammenziehen, neue Arbeit (bei 35-40!) suchen, Wohnung verkaufen, sichere Grundlage verlieren, geschweige denn alte Freunde... Dazu noch sich in den Käfig einsperren und auf alle restlichen Männer bzw. Frauen verzichten zu müssen.

Wenn ja, dann wozu?

Für ein bißchen Sex? Für ein paar nette Minuten? Kaum. Wenn einer so was macht, dann bestimmt für etwas mehr. Aber was?

Was kann man überhaupt in einer LTR über 30 machen, das nicht auf Dauer langweilen würde?

Wenn man sich einer gemeinsamen Sache widmet (z.B Geschäft, politisches Engagement, Wohltätigkeit, o.a.), dann ist es noch verständlich.

Aber wenn nicht, was kann zwei Leute in diesem Alter noch zusammenhalten?

bearbeitet von Katharina II

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Hallo Katharina II,

die Frage hatte sich bei mir vor einem Jahr gestellt. Meine damalige Freundin ist von Frankfurt nach München gezogen, um dort einen schlecht bezahlten Job anzunehmen. Dies sei genau das was sie wollte und das gäbe es nirgendwo anders. OK das war dann der Tod unsere Beziehung. ( Ok Fernbeziehungen können super spanned sein und auch halten)

In der heutigen Zeit ist es durchaus üblich, auch mal die Stelle zu wechsel. Das ist mit 20- 30 noch kein Problem, mit Ü50 sollte das gut überlegt sein.

Nimm den Spass mit, den du kriegen kannst.

Nicht so viel Nachdenken einfach machen

Gruß

scott

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Die Emotionen die sie verbinden hält sie zusammen!

Es gibt paare die sind nach 30 Jahren Beziehung gefühlsmäßig

immernoch wie bei Tag 1 ihrer gemeinsamen Beziehung, nämlich schwer verliebt!

Jeder Mensch ist auf der Suche nach "Glückseligkeit" & :wacko:

wenn er das für sein Leben gewinnen kann dann tut er das auch!

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Was meinst Du mit "aufgeben"? Warum soll das erforderlich sein? Nirgendwo steht geschrieben, dass man zusammen ziehen, ewig aufeinander hocken und sich eine Schrankwand in Gelsenkirchener Barock kaufen muss! Jeder kann seine Wohnung, sein Rückzugsgebiet, sein Auto, seine Freunde, sein Leben behalten. Letzteres wird bereichert durch einen anderen Menschen. Niemand käme auf die Idee, wegen eines neuen Kumpels sein ganzes Dasein in Frage zu stellen. Warum also bei einem/r Sozialpartner/in?

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Gast Katharina II
Was meinst Du mit "aufgeben"? Warum soll das erforderlich sein? Nirgendwo steht geschrieben, dass man zusammen ziehen, ewig aufeinander hocken und sich eine Schrankwand in Gelsenkirchener Barock kaufen muss! Jeder kann seine Wohnung, sein Rückzugsgebiet, sein Auto, seine Freunde, sein Leben behalten. Letzteres wird bereichert durch einen anderen Menschen. Niemand käme auf die Idee, wegen eines neuen Kumpels sein ganzes Dasein in Frage zu stellen. Warum also bei einem/r Sozialpartner/in?

Weil wenn jeder alles behält, was er hat, und deshalb um diesen ganzen Kram alleine kümmern muss, hat man für die Beziehung keine Zeit.

Frage: wie alt bist du eigentlich?

Wenn man so verfährt, wie du schreibst, passiert idR folgendes:

Jeder hat seine eigene Sorgen, muss viel arbeiten, viel erledigen, und am Abend hat man irgendwie schon keine Lust irgendwo hinzufahren. So vergeht eine Woche.. zwei Wochen... dann trifft man einander vielleicht... wieder eine Pause, ein Monat.. und dann verliert man einander ganz aus den Augen.

Beisp.: Seit mehrere Wochen plane ich mich endlich mit meinen FB zu treffen. Zuerst kann ich ihn nicht erreichen. Dann ruft er an, ich bin nicht da. Nächste Woche ist er auf Reise. Übernächste Woche bin ich auf der Messe. Danach muss er ins Ausland, um ein paar geschäfte zu regeln, und ich danach habe keine Zeit wegen Notar-, Gerichtstermin, Jahresabschluss, und, und und.

Mit Kumpels und Freundinnen ist es auch nicht viel anders. Eine Freundschaft oder Beziehung setzt eine Teilnahme voraus, und für die Teilnahme brauchst du Zeit und Energie.

Fazit: Bei der von dir beschriebenen Modell hält die Leute nichts zusammen. Das ist keine LTR, sondern FB.

sein Leben behalten. Letzteres wird bereichert durch einen anderen Menschen.

jaja: "Zieh bei mir ein" (=Ich will, dass ich alles behalte und du kommst noch hinzu) - das kenne ich. Ne, LJBF.

Emotionen die sie verbinden hält sie zusammen!

Ich rede von erwachsenen Leuten, nicht von Teenies.

Es gibt paare die sind nach 30 Jahren Beziehung gefühlsmäßig immernoch wie bei Tag 1 ihrer gemeinsamen Beziehung, nämlich schwer verliebt!

Diese Paare haben mit dem Threadthema nichts zu tun.

Sie haben sich nicht in der Mitte ihres Lebens, sondern viel früher getroffen, haben zusammen Kinder großgezogen und das ganze aufgebaut.

bearbeitet von Katharina II

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Was hält zwei Menschen auf Dauer zusammen?

Wie Fastlane es schon erwähnt hat, ist es die gegenseitige Bereicherung.

Eine Voraussetzung für ein dauerhaftes Zusammensein oder dauerhaftes Zusammenleben ist, dass man sich auf einander einlässt.

Wenn man jedoch überverbindlich Energie in Arbeit und in die Erhaltung der materiellen Dingen verschwendet und unverbindlich keine Energie für die eigene Lebensfreude hat, dann ist man in einer ewigen Flucht gefangen und verhindert dadurch selbst, Flexibilität durch Erfahrenheit zu entwickeln und unterbindet die eigene BewegungsFreiheit.

Persönlich ist man dann konfrontiert mit dem Thema Macht/Machtlosigkeit, mit dem Thema Gier/Scham und Selbstsucht und gesellschaftlich schlägt es sich in den Themen Hierarchie und Wettkampf nieder.

Sich auf jemanden einzulassen, heißt zu bleiben, sich tiefer und langsamer machen, dem anderen vertrauen und eine wirkliche Erfahrung machen.

Du selbst hast die Wahl wofür Du Zeit und Energie verschwendest, wofür Du Zeit und Energie mit Lachen und lohnender Bereicherung investierst.

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Gast Katharina II
Wie Fastlane es schon erwähnt hat, ist es die gegenseitige Bereicherung.

Wo konkret diese Bereichrung konkret besteht, hat bis jetzt noch keiner erwähnt.

Z.B. wie könnte mich dieser oder ein anderer FB bereichern? Oder ich ihn? Wir haben doch schon alles.

Eine Voraussetzung für ein dauerhaftes Zusammensein oder dauerhaftes Zusammenleben ist, dass man sich auf einander einlässt.

1. Was heisst konkret aufeinander einzulassen und warum ist das keine Zeitverschwendung?

2. Welchen Sinn hat es?

PS: Ich musste festestellen, dass je bodenständiger und erfolgreicher der Mann (oder Frau) ist, desto länger er es sich überlegt, ob er sich auf jemanden einlässt. Am flexiblesten ist hingegen der, der nichts aufgebaut und nichts zu verlieren hat.

bearbeitet von Katharina II

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Kurz heruntergebrochen:

1. Ökonomische Vorteile (-> ein gemeinsamer Haushalt ist kostengünstiger als zwei getrennte)

2. Sicherheit (-> weitgehende Gewissheit, das jemand auch in schlechten Zeiten für einen da ist (perspektivisch gedacht: Absicherung gegen drohende und allgegenwärtige Einsamkeit im Alter))

3. Positive emotionale Stimulierung (-> schönes Gefühl, wenn man nach Hause kommt und jemand wartet auf einen, etc.)

Das Bedürfnis nach den Punkten 2 und 3 ist sicherlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt (mögliche Einstellungen: "Mir ist meine Freiheit lieber als Sicherheit" bzw. "Ich mag meine Ruhe haben, wenn ich daheim bin"). Für den Großteil stellt es allerdings eine hinreichende Motivation dar, wie ein Blick auf die florierenden Partnerbörsen für die Generation Ü30 nahelegt.

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"Was kann zwei Leute über 30 auf Dauer zusammenhalten?" Hier ist die Antwort:

Liebe.

Es ist die Liebe, die die Menschen auch über 30 zusammenhält.

Was bedeutet das genau? Liebe ist nicht Verliebtheit, obwohl man sich wohl auch verlieben muss, um lieben zu können.

Liebe bedeutet: Du bist bereit, die Wünsche und Bedürfnisse Deines Partners zu Deinen eigenen zu machen, d.i. Du gewinnst Freude daraus, sie zu befriedigen - und er kümmert sich umgekehrt um Deine. Du bereicherst nicht mehr nur Dich allein mit Deinen Stärken sondern auch jemand anderes - ein "win-win-relationship" sozusagen. Du kannst Verantwortung abgeben (das erlaubt Dir die Verbindlichkeit), Sorgen & Genüsse teilen (das wird durch Intimität mglich), die Welt durch Deine eigene und die Perspektive einer anderen Person sehen (und das durch wirkliche Vertrautheit).

Individualität, das bloße, vereinzelte Ich-Sein wird so um ein Wir-Sein ergänzt & erweitert, also um eine echte Gemeinschaft (und nicht bloße zeitvertreibs-Gesellschaft); im besten Falle bedeutet das: Das Suchen hört auf und ein Gefühl stellt sich ein, wirklich zu Hause angekommen zu sein. In letzter Instanz ist Liebe der einzige mögliche Ausweg aus der radikalen Einsamkeit des Menschen, immer alleine mit seinen Gedanken, Ängsten, Hoffnungen und seiner Schuld sein zu müssen - die können zwar in Freundschaften etc. mitgeteilt werden, aber nur in der Liebe wirklich geteilt.

Klingt romantisch, nenne es wirklichkeitsfremd oder luftschlosshaft unkonkret, aber das ist die (abstrakte) Idee dahinter. Eigentlich sind das schon stichworthaft mehrere Ideen. Jeder Mensch macht da was anderes draus. Ähnliches gilt ja auch für die Liebe zwischen Eltern und Kindern, zwischen Geschwistern oder die platonische Liebe.

Stell Dir das wie einen Tanz vor: Klar, man kann auch alleine tanzen. Da hat man dann auch Freiheit, Spielraum, Flexibilität - aber zu zweit zu tanzen bringt noch eine Form der Gemeinsamkeit, der Kommunikation und auch der "Einheit" ins Spiel, die zwei bloß nebeneinander tanzende Menschen nicht haben.

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Was meinst Du mit "aufgeben"? Warum soll das erforderlich sein? Nirgendwo steht geschrieben, dass man zusammen ziehen, ewig aufeinander hocken und sich eine Schrankwand in Gelsenkirchener Barock kaufen muss! Jeder kann seine Wohnung, sein Rückzugsgebiet, sein Auto, seine Freunde, sein Leben behalten. Letzteres wird bereichert durch einen anderen Menschen. Niemand käme auf die Idee, wegen eines neuen Kumpels sein ganzes Dasein in Frage zu stellen. Warum also bei einem/r Sozialpartner/in?

Frage: wie alt bist du eigentlich?

:wacko: :-D;-)

Wenn man so verfährt, wie du schreibst, passiert idR folgendes

"idR" uuääh, wenn ich das schon lese. Wie wäre es mit genießen? Dich auf den anderen Menschen zu freuen. Weil es Spaß macht. Weil du seine Art zu leben, seine Ansichten, seinen Humor, das was ihm am Alltag auffällt, magst.

Rest anstandshalber per PN

bearbeitet von Ten

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Gast Katharina II
Es ist die Liebe, die die Menschen auch über 30 zusammenhält.

Das kann sein, wenn sie einander schon einige Jahre kennen, aber wie kann Liebe entstehen, wenn sich noch keiner auf den anderen eingelassen hat?

Außerdem gibt es Liebe nur am Anfang, früher oder später wird es langweilig.

(Jetzt dachte ich gerade an meine 3 FBs. Einer fängt schon an, langweilig zu sein (eigentlich ein guter Mensch und erfüllt alle Anforderungen). Alles, was wir miteinander besprechen konnten, haben wir besprochen. Neues wird es kaum geben. Oder mit dem anderen (s. obiger Post). Was kann frau mit ihm ausser Sex unternehmen? Obwohl er alles anderes als dumm ist, fällt mir nichts spannendes ein.)

Wie wäre es mit genießen? Dich auf den anderen Menschen zu freuen. Weil es Spaß macht. Weil du seine Art zu leben, seine Ansichten, seinen Humor, das was ihm am Alltag auffällt, magst.

jedes mal den gleichen Spaß? wird doch in 3-4 monaten langweilen.

PS: Humor, Art zu leben und Ansichten (alles zusammen) haben mir noch bei keinem richtig gefallen. Art zu leben ja, Ansichten - teilweise bei einigen, aber Leute mit einem feinen Humor habe ich hierzulande nur auf Bühnen gesehen.

bearbeitet von Katharina II

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Hallo Katharina!

Es war zu ruhig, schön das Ü30 Forum belebst!

Wenn du dir schon die Frage stellst, warum soll ich..........

Wenn ja, warum...

Dann scheitert es sowieso, weil du schon deine Entscheidung für Nein getroffen hast und jetzt einfach noch ein paar Meinungen dazu lesen möchtest.

Partnerschaften im Ü30 Bereich werden genauso gelebt wie andere, es ist nur das Alter ein Anderes.

Ich möchte nicht das Wort zusammenhalten nicht verwenden, denn das hört sich an wie zusammmnen kitten und verputzen und drübermalen!

Jede Partnerschaft basiert auf Hauptpunkten, welche du nicht ansatzweise bereit bist zu leben, denn sie sind dir zu unsicher!

Liebe ist vom ersten Moment an da, auch wenn es nicht bewusst als solches Gefühl empfunden wird, eine Beziehung wächst weiter und die Gefühle vertiefen sich, vorausgesetzt beide Partner arbeiten im gleichem Ausmaß an der Beziehung.

Wie wäre es mit genießen? Dich auf den anderen Menschen zu freuen.

Und damit schließt sich wieder ein Kreis, nämlich den du in deinem Thread im Ladiesroom begonnen hast.

Genuß und Freude zu empfinden aus sich heraus, ist ein Entwicklungsschritt, ich meine tiefe Freude, das heißt, mit sich im klaren sein, zu wissen wer man als Person ist. Dann ist noch Reife und Gelassenheit, Vertrauen welches aus gemeisterten Lebenserfahrungen gewonnen wurde, die aufgearbeitet wurden uva.......

Ich meine damit nicht sich freuen, dass, das dressierte Kanninchen es so gemacht hat, wie es ihm eingebläut wurde.

Mir ist mein ganzes Leben lang ist mir nicht langweilig geworden, dieser Faktor ist ein Indikator, den man gar nicht erst aufkommen lassen muss.

Die Langweilligkeit ist Ausdruck dessen, das sich die Beziehung erfüllt hat und gelebt wurde, einer der letzten Signale , natürlich kommt es dann wieder darauf an , wie lange man es noch ausschlachtten muss, bis rein gar nichts mehr da ist. Das gilt für jede Art von Beziehung.

Erst wenn du ohne zu hinterfragen eine Beziehung lebst bist du bereit dich zu öffnen und vertrauen zu haben, dann stellt sich die Frage wer zieht zu wem und warum erst gar nicht!

Dann tust du es ohne Wenn und Aber und bist glücklich dabei!

Lieben Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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Gast Katharina II

@Journey,

Genuß und Freude gibt es - bei den ersten 3-10 ONSs. Danach passiert das, was Neil Strauss aka Style in "Die perfekte Masche" schrieb: Einem wird langsam langweilig und der andere verlängt nach mehr.

Die Langweilligkeit ist Ausdruck dessen, das sich die Beziehung erfüllt hat und gelebt wurde, einer der letzten Signale

Richtig. Sie hat sich erfüllt, es ist vorbei. Spätenstens in einem Jahr war es bei mir so weit (in beiden Ehen) und jetzt nach 3-5 ONSs, ausgenommen meiner FBs, mit denen ich auch eine geschäftliche Beziehung habe, das verbindet uns.

Um sich nicht zu langweilen, müssen doch die Leute über etwas interessantes miteinander reden können, stimmt? Mit einem Spirituellen oder mit einem, der denselben Beruf hat, geht es schon. Aber was ist z.B. mit einem gewöhnlichen Ingenieuren, Arzt, IT-ler, Naturwissenschaftler, oder anderem, von dessen Beruf du gar nichts verstehst? Worüber kann er dir berichten? Darüber, welches Auto er gekauft oder mit welcher Farbe er sein Häusele gestrichen hat? Naja, über Politik oder Wirtschaft vielleicht gehts gerade noch...

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@ Katharina

Genuß und Freude gibt es - bei den ersten 3-10 ONSs.

Für dich!

Das ist eine kurzzeitge Freude, weil du das was du wolltest bekommen hast.

Danach passiert das, was Neil Strauss aka Style in "Die perfekte Masche" schrieb: Einem wird langsam langweilig und der andere verlängt nach mehr.

Nur zur Information: DAS SIND MÄNNER!

Soweit ich weiß bist du eine Frau, du lässt dir von Männern sagen, was eine Frau zu empfinden hat oder eine Beziehung ist oder wird!?

Das ist aus der Sichtweise des Gebrauchens heraus geschrieben, die perfekte M........, denn wenn du gebrauchst dann wird dir langweilig nach einiger Zeit, der Reizfaktor den du brauchst ist weg und du bist wieder auf der Jagd.

Aber eigentlich nur auf der Suche nach sich selber.

Die Langweilligkeit ist Ausdruck dessen, das sich die Beziehung erfüllt hat und gelebt wurde, einer der letzten Signale

Richtig. Sie hat sich erfüllt, es ist vorbei. Spätenstens in einem Jahr war es bei mir so weit (in beiden Ehen) und jetzt nach 3-5 ONSs, ausgenommen meiner FBs, mit denen ich auch eine geschäftliche Beziehung habe, das verbindet uns.

Genau wieder, wie gehabt, du deffinierst dich über die Arbeit und die materielle Ebene.

Eine Gesunde Beziehung wächst und verstärkt sich , sowie die beiden Partner sind im gemeinsamen Umgang sehr verbunden.

Wenn das vertiefen der Beziehung nicht stattfindet, beginnen die ersten Fliesen abzubrökeln, das zu Thema zusammenhalten, dann beginnt der Prozess, des kitten wollens um jeden Preis und irgendwann, man hat sich arangiert, geht es dann doch auseinander.

Zeitfaktor gibt es keinen, es kommt darauf an wie lange es die Partner aushalten bis das letzte Stück Mauer fällt!

Um sich nicht zu langweilen, müssen doch die Leute über etwas interessantes miteinander reden können, stimmt? Mit einem Spirituellen oder mit einem, der denselben Beruf hat, geht es schon.

Du triffst den Partner oder Mann der deinem Entwicklungsstand enspricht und worin es sich zu erfahren gilt, wie ja auch bei dir ersichtlich ist.

Es gibt genug interessante Themen, die Frage für dich dabei ist aber, ob es dir in irgendeiner Art und Weise was bringt.

Gespräche zu führen ohne sich Profit davon zu erwarten ist ein miteinander, sich einlassen ohne zu wissen wo es hin führt, einfach nur den Moment der Begegnung genießen.

Das kannst du nicht lernen, denn es ist an deiner Ausstrahlung erkennbar,es ist verinnerlicht und wird gelebt!

Ich meine damit genießen kannst du nicht lernen, das ist entstanden, das ist ein Aspekt deiner Entwicklung.

Aber was ist z.B. mit einem gewöhnlichen Ingenieuren, Arzt, IT-ler, Naturwissenschaftler, oder anderem, von dessen Beruf du gar nichts verstehst? Worüber kann er dir berichten? Darüber, welches Auto er gekauft oder mit welcher Farbe er sein Häusele gestrichen hat? Naja, über Politik oder Wirtschaft vielleicht gehts gerade noch...

Kein Individum ist gewöhnlich, es geht gar nicht darum das du nachvollziehen kannst, wie der Beruf ausgeübt wird oder wie technische Verkabelungen funktionieren,

nein,

es ist deine Bereitschaft, sich auf ungewohntes Terain zu begeben und Interesse zu zeigen und sich einmal etwas erzählen zu lassen, wo du nicht perfekt bist, zuhören, daraus lernen etc. ...........

Jeden Menschen so zu nehemen wie ist, vermittelt Verständnis und deinem Gegenüber eine entspannte Frau.

Grüße!

Journey

bearbeitet von Journey

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Um sich nicht zu langweilen, müssen doch die Leute über etwas interessantes miteinander reden können, stimmt? Mit einem Spirituellen oder mit einem, der denselben Beruf hat, geht es schon. Aber was ist z.B. mit einem gewöhnlichen Ingenieuren, Arzt, IT-ler, Naturwissenschaftler, oder anderem, von dessen Beruf du gar nichts verstehst? Worüber kann er dir berichten? Darüber, welches Auto er gekauft oder mit welcher Farbe er sein Häusele gestrichen hat? Naja, über Politik oder Wirtschaft vielleicht gehts gerade noch...

@ Katharina II

Für Dich mag Langeweile ein negatives Gefühl sein, für mich ist es das aber nicht.

Bevor bei Dir Langeweile entstehen kann, flüchtest Du in eine Aktivität, weil Du glaubst, dass es Zeitverschwendung ist und es keinen Sinn macht.

Du hast die Erfahrung noch nicht gemacht, dass sich aus dem Gefühl der Langeweile etwas spontan entwickeln kann, dass unheimlich viel Spaß macht, weil es eben nicht vorher schon geplant war. Weil es keine bestimmte Erwartung gibt, weil es keine bestimmte Anforderung gibt, die man erfüllen muss.

Und die Aktivität, die aus dem Gefühl der Langeweile entsteht, ist zumeist eine, die authentisch und echt aus einem hervorspringt.

Betrachte einmal Deine oben angeführte Aussage unter dem Aspekt "Scham aus Unerfahrenheit" und "Gier und Selbstsucht". Du lehnst alles ab, was Dir fremd ist, worüber Du nichts zu erzählen hast, was anders ist als Du es kennst. Weil Du in diesen Dingen unerfahren bist? Weil es Dir persönlich nichts bringt?

Jemanden zuhören, wenn er von etwas spricht was Dir fremd ist, und einfach den Menschen betrachten, welche Emotionen und wieviel Liebe dahinter steht, kann eine Bereicherung sein. Die mit dem Gesagten empfundene Freude einfach teilen.

Du kennst das Gefühl nicht, wieviel Freude und Spaß man daran haben kann, einmal etwas sinnloses zu machen.

z.B. einfach zusammen auf einer Wiese liegen und in den Himmel starren, einfach genießen den Boden unter sich zu spüren, den Partner neben sich zu wissen, sich zusammen wohl fühlen ohne etwas bestimmtes tun zu müssen.

Und das meine ich auch mit sich auf etwas einlassen. Sich auf jemanden einlassen, den man nicht kennt, der anders ist als man selbst. Der nicht das gleiche macht, was Du machst. Sich mit einer neuen Erfahrung konfrontieren, in einer neuen Situation bleiben, einfach einmal zuschauen ohne etwas zu tun, sich tiefer in das neue Gefilde zu begeben und langsam herantasten, um wirklich alles auszukosten, was es neues zu entdecken gibt. Dann machst Du eine wirkliche Erfahrung. Und dann wirst Du bereichert - Du gewinnst etwas dazu, was Du vorher noch nicht gekannt hast.

Gemeinsam mit seinem Partner etwas unternehmen, was man noch nie gemacht hat, eine gemeinsame Erfahrung machen, sich gemeinsam auf etwas einlassen. Ohne zu wissen, was dabei rauskommt.

Hearts_and_Minds hat es schon erwähnt, Wir-sein, nicht doppelt gepaartes Ich-Sein. Und dieses Wir-sein wird erst erfahrbar, wenn Du Dich öffnest und vertrauen hast, sowie es Journey schon erwähnt hat.

Vielleicht werden dann Liebe und emotionale Verbindung für Dich nicht nur Wörter sein, sondern gemachte, bereichernde Erfahrungen, die Du erlebt und durchgespürt hast.

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Also ich stimme Fastlanes Beitrag zu (und das als mittlerweile 30jähriger ;-) ).

Ansonsten scheint es mir so das einige von Katharinas Ansichten viel zu verkopft sind - das simple "genießen" fehlt einfach... ;-)

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Um sich nicht zu langweilen, müssen doch die Leute über etwas interessantes miteinander reden können, stimmt? Mit einem Spirituellen oder mit einem, der denselben Beruf hat, geht es schon. Aber was ist z.B. mit einem gewöhnlichen Ingenieuren, Arzt, IT-ler, Naturwissenschaftler, oder anderem, von dessen Beruf du gar nichts verstehst? Worüber kann er dir berichten? Darüber, welches Auto er gekauft oder mit welcher Farbe er sein Häusele gestrichen hat? Naja, über Politik oder Wirtschaft vielleicht gehts gerade noch...

Da legst Du eine sehr besitz- und mehrgewinnorientierte Haltung an den Tag: Du willst von dem Spirituellen neue Infos, der Ingenieur kann Dir keine neuen Infos geben = uninteressant. Das ist mMn der falsche Weg. Man muss nicht immer über etwas reden, auch wenn das mit dem passenden Gesprächspartner oft höchst interessant & bereichernd ist. Man kann auch miteinander reden. Dazu muss man nicht Informationen hin- und herschieben, sondern man spielt miteinander, stichelt, lobt, witzelt, provoziert, etc. Selbst die "einfachsten" Menschen sind so unendlich komplex und tief, dass Du beliebig lange brauchen kannst, um sie kennenzulernen.

Mein Tip: Versuch mal, Dein Leben & andere Menschen nicht nur auf das "Haben" zu konzentrieren, sondern auch mal auf das "Sein": Dich nicht über Deine bzw. andere über ihre materiellen und immateriellen Besitztümer zu definieren, sondern über Erlebnisse, Eigenschaften, Fähigkeiten, Träume, Bedürfnisse.

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Gast Katharina II
man spielt miteinander, stichelt, lobt, witzelt, provoziert, etc.

mir würde es nicht gefallen, wenn jemand mit mir auf diese Art kommunizieren würde. Also muss ich den Gegenüber auch so behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte.

Ansonsten bin ich ziemlich überrascht von den Antworten hier.

"dass unheimlich viel Spaß macht, weil es eben nicht vorher schon geplant war"

" sich einlassen ohne zu wissen wo es hin führt"

Hab nie damit gerechnet, dass die Ü-30-iger so auf Abenteuer stehen.

Gibt es hier wirklich niemanden, der einen ähnlichen Geschmack hat wie ich?

Wenn ich zu einem Date fahre, habe ich ein bestimmtes Programm, worauf er und ich schon einige Tage voraus freuen könnten. Ich mag, wenn es einen Plan gibt und nach diesem Plan auch abläuft. Wenn etwas den Plan durcheinanderbringt, fühle ich mich unwohl und gestresst. Stress beim Date - nee, thnx, hab genug Stress in der Arbeit.

Aber Spaß beiseite, ich rufe jetzt meinen FB an.

Versuchen wir ihn mal als interessanten Menschen zu betrachten...

Über die Ergebnisse berichte ich später.

bearbeitet von Katharina II

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Ich denke unsere Herangehensweise ist nicht ganz richtig.

Wir sind hier im Ü30 Forum und ich bin U30.

Also kann ich aus meiner Erfahrung nicht von mir selbst sprechen.

Erlebt habe ich aber besonders auf meinen Reisen eine Menge sehr glückliche Paare.

Meist eher in Richtung Ü40 als Ü30.

Viele davon hatten diese wohlbehütete, sorgsam aufgebaute Leben verlassen.

Alles verkauft, alles Stehen und Liegen gelassen nur um an einem anderen, fröhlicheren, wärmeren oder näher am Wasser gelegenen Ort ihr Leben zu geniessen.

Ich gehe jetzt von den deutschen und Schweizer Paaren aus, die ich getroffen habe. (Österreicher waren keine dabei und ich möchte mich nicht verzetteln.).

Wenn ich gefragt habe, ob sie hier nun glücklicher sind, bekam ich keine Antwort sondern eher ein Strahlen oder Lächeln und ein wissendes Lachen.

Meist schauten sich die beiden hier sehr kurz in die Augen.

Ich denke ein Teil der Unzufriedenheit die du entwickelst könnte an diesem Festhalten der Pläne liegen, dem Festhalten am Materiellen.

Das Festhalten an Kontrolle. Denn du schreibst, dass du diese Form von Kontrolle möchtest und du keinen unerwarteten Stress brauchst.

Aber genau dies wird dir zu langweilig. Das heisst, du entscheidest dich momentan dafür, dass dir langweilig wird, denn du wünschst diese Kontrolle ja ausdrücklich, wenn ich dich richtig verstehe.

Zurück zu den Paaren auf meinen Reisen :

Wenn man fragt, ob sie ihr Heimatland vermissen, dann antworteten diese meist in einer dem folgenden ähnlichen AUssage :

Naja, du baust dir dein Leben auf, aber irgendwann drückt es dich, du wirst deine Arbeit, du wirst was du gebaut hast, du verlierst und tust und tust und tust und verlierst dich darin. Glücklich aber nicht. Das Schwere ist nicht das Vermissen, sondern das Erkennen, das man vielleicht gar nichts vermisst.

Oft habe ich von Paaren gehört, dass dies auch ihre Ehe gerettet hat und sie an einem fernen Ort nun zueinander finden konnten.

Dies nimmt interessante Formen an. Eine ältere Frau habe ich getroffen, deren Libido seit Jahren nicht mehr so aktiv ist. Sie mag Sex, aber nicht mehr so sehr. In Thailand lebend, nahm sie ihren liebestollen Ehemann, schleppte ihn in eine Bar und sagte er solle sich ausleben. Wenn sie also mal nicht will, darf er frank und frei in die Bars gehen. Dann kommt er zu ihr zurück.

Seitdem sind sie glücklich. Auf die etwas freche Frage meinerseits wie es denn jetzt liefe damit, antwortete sie, dass das Leben nun sher harmonisch verlaufe und man sich auch auf allen Ebenen wieder nähergekommen sei. Anders als in den 20 Jahren zuvor wo man einander fremder Mensch war.

Ein anderer Bekannter von mir über 40 jagt mit seiner Freundin. Seit 17 Jahren schleppen die beiden gemeinsam Frauen ab. Sie verführen gerne andere Frauen und ziehen sie für eine kurze Zeit in ihre Welt. Beide sind absolut glücklich, Langeweile haben sie nicht. Stress gibt es natürlich, aber der verfliegt auf der Basis der Beziehung relativ schnell.

Im NLP sagt man, wenn man etwas möchte, sollte man denjenigen modeln, der das kann, was du können willst.

Ich denke hier in diesem Forum sind wenige dieser archetypischen glücklichen Pärchen zu finden.

Vielleicht jedoch kennst du welche und kannst diese beobachten. Vielleicht kannst du dich ein wenig mit ihnen identifizieren und herausfinden, was es für diese Menschen ist, dass sie so glücklich macht.

Denn ich denke, von denen können wir alle noch etwas über das Leben lernen.

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich so eine Quelle des Lebens vor mir habe.

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Gast Katharina II
Im NLP sagt man, wenn man etwas möchte, sollte man denjenigen modeln, der das kann, was du können willst.

Das tat ich seit Jahren.

Ich wollte es immer so haben, was mein Ex-Oneitis hat, und modelte ihn fleißig.

Dass ich jetzt so bin wie ich bin, ist im wesentlichen sein Verdienst. Von ihm habe ich vieles gelernt, vor allem die Einstellung hinsichtich Emotionen und Kontrolle.

Aber gerade für solche Einstellung bin ich hier im Forum von allen Seiten kritisiert. ;-)

Vielleicht jedoch kennst du welche und kannst diese beobachten. Vielleicht kannst du dich ein wenig mit ihnen identifizieren und herausfinden, was es für diese Menschen ist, dass sie so glücklich macht.

Ja, ich kenne einige und könnte sie in folgende Gruppen unterteilen

- spirituelle (sie wissen, warum sie zusammen sind und welchen Weg sie gehen)

- Familien, wo der Mann ein Genie ist (berühmter Wissenschaftler oder Künstler), der aber ohne seine Frau nie die Anerkennung und den Erfolg erreichen würde; die Frau ist glücklich, dass sie einem Genie dienen kann und er, hingegen, ist im Alltag ganz von ihr abhängig.

- Pärchen, die zwar miteinander glücklich sind, aber ansonsten viele soziale und finanzielle Probleme haben (d.h. sie haben in der Liebe Zuflucht gefunden)

- Leute aus dem einfachen Volk, die einfach genießen, geben sich damit zufrieden, was es gibt, und das Maul halten

- Randgruppen, die nichts besitzen und in den Tag hineinleben

Derzeit bin ich an der ersten Variante am nähesten, und sie sagt mir auch am ehesten zu.

(Beim FB ist es still, habe auf den AB gesprochen. Wenigstens habe ich ein reines Gewissen und den Nachweis, dass ich mich gemeldet habe).

bearbeitet von Katharina II

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Was du so schreibst, da kommt einem als potentieller Partner echt das gruseln. Ich möchte und könnte Deine Erwartungshaltung gar nicht erfüllen. Alles und jeden teilst Du in Kategorien ein, was er dir bringt, etc. Aber Liebe kann man erstmal nicht einfordern, die muss man geben. Und Loyalität seinem Partner gegenüber, gerade dann wenn er gerade nicht so ist, wie man ihn haben möchte. Man muss sich interessieren für das was er tut, wie er lebt und wer er vielleicht sein möchte.

Man muss den Menschen um seiner selbst - also seine Art - willen lieben, ohne da Klimbim drumherum. Denn es gibt im Leben nicht nur gute Zeiten. in denen alles läuft. Partner, die in harten Zeiten bleiben, das sind die richtigen.

lg Tom

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Moin zusammen,

@Katharina: Ich hoffe mal, ich habe Deine Beiträge richtig verstanden. Kurz gefasst überlegst Du, ob es sich lohnt für jemanden seine komfortable Zone (Freundeskreis, Heim, usw.) aufzugeben oder nicht. Verstehe ich das richtig?

Denn will ich mal eine Frage in den Raum stellen. Was wäre denn die Alternative dazu? Was willst Du machen, wenn Du Dich / er sich nicht dazu entschließt? Wie geht es denn für Dich weiter?

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Gast Katharina II
Was wäre denn die Alternative dazu? Was willst Du machen, wenn Du Dich / er sich nicht dazu entschließt? Wie geht es denn für Dich weiter?

dasselbe, was ich auch jetzt mache, d.h. allein leben und ab und zu sich mit Leuten treffen, nur wenn ich es will.

Du weisst schon... wenn einer bei dir wohnt, musst du seine Anwesenheit auch dann dulden, wenn du es nicht willst, und es ist nicht immer einfach.

Hab eine mehrjähruge Erfahrung damit ;-)

bearbeitet von Katharina II

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Was wäre denn die Alternative dazu? Was willst Du machen, wenn Du Dich / er sich nicht dazu entschließt? Wie geht es denn für Dich weiter?

dasselbe, was ich auch jetzt mache, d.h. allein leben und ab und zu sich mit Leuten treffen, nur wenn ich es will.

Du weisst schon... wenn einer bei dir wohnt, musst du seine Anwesenheit auch dann dulden, wenn du es nicht willst, und es ist nicht immer einfach.

Hab eine mehrjähruge Erfahrung damit ;-)

Wenn das der Zustand ist, mit dem Du zufrieden bist, dann ändere es doch nicht.

Bei einer Gemeinsamkeit, zumindest nach meiner Ansicht, muss man das ICH auch mal zweitrangig betrachten. Geben und nehmen hiess es früher :))

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Gast Katharina II
Wenn das der Zustand ist, mit dem Du zufrieden bist, dann ändere es doch nicht.

wahrscheinlich, hast du Recht.

Bei einer Gemeinsamkeit, zumindest nach meiner Ansicht, muss man das ICH auch mal zweitrangig betrachten. Geben und nehmen hiess es früher

Da bin ich anderer Meinung. ICH darf nie zweitrangig betrachtet werden. Das bringt nichts. Wenn es dir nicht gut geht, dann wird deinen Angehörigen auch nicht gut gehen.

Geben und nehmen... oder Nehmen und Geben? Wer liefert zuerst?

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