Zu intelligent um glücklich zu sein ?

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Gast Mucho

Hallo

seit einem Jahr durchlebe ich eine starke Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe vieles erlebt und vieles an Erfahrung mitgenommen. Aber ich habe mich auch geistig weiter entwickelt. Ìch würde sagen, dass ich jetzt Dinge viel analytischer und "klüger" betrachte. Ich merke vor allem, dass das jetzt im Studium natürlich sehr von Vorteil sein kann.

Aber irgendwie belastet es einen auch sehr. Man denkt nach, und denkt nach, und denkt nach...

Manchmal achtet man nicht drauf und schwupps ist man in ewigen Gedanken verloren. Es fühlt sich sehr unentspannt an. Letztens habe ich mir Videos angeguckt vom letzten Jahr, also im Grunde vor der Phase der großen Entwicklung. Und ich beobachte mich als einen glücklicheren und entspannteren Menschen. Ich lache mehr und mache mehr Unsinn. Es ist schön das zu sehen...

Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Wie gesagt, Intelligenz schön und gut. Aber ich kann nicht mal mehr in Ruhe bus oder bahn fahren ohne sich Gedanken über Gott und die Welt zu machen :)

Danke für paar Tipps, wie man das besser hinbekommt.

LG

Mucho

bearbeitet von Mucho

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Gast Amor
Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem

Was sind die Ursachen für dieses Verhalten?

Ist es möglich dass deine Eltern dir diese Einstellung eingepflanzt haben durch Sätze wie :"Jurastudenten sind die besten." "Heirate am besten eine, die Jura studiert", usw.

Ist doch normal,wenn du dir alles hinterfragst.

Wenn du etwas hinterfragen musst zeigt es doch auch, dass du mit deiner jetzigen Situation nicht zu 100% zufrieden bist und dich ändern/verbessern willst.

Das sind typische PU-Gedanken.

Wenn man beispielsweise sargen geht sollte man sich auch fragen, was falsch war und es nächstes mal besser machen.Gleiches Prinzip der Hinterfragung.

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Hey,

der Spruch "Dumm aber glücklich" kommt nicht von ungefähr ;)

Zum einen wirst Du erwachsen, zum anderen machst Du Dir vielleicht wirklich einen Tick zu viel Gedanken. Solange das keine zwanghaften Formen annimmt würde ich mir da vorab keine Sorgen machen.

In welche Richtung ging Deine Entwicklung, welche Ziele hast Du erreicht? Hast Du Dir vorgenommen ein glückliches, erfülltes Leben zu führen?

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Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Intelligenz heisst nicht unbedingt, alles zu hinterfragen.

Was macht dich glücklich? Hast du Hobbies? Machst du Sport? Wenn nein: Mach Sport! Streng dich an, Power dich aus.

Mach, worauf du Lust hast. Lies ein gutes Buch. Treff deine Freunde. Beobachte dich selbst. Garantiert sagst du 2-3 mal am Tag auch was Dummes. Lerne, über dich selbst zu lachen. Dann ist das mit der 'Dummheit' der anderen Menschen auch garnicht mehr so schlimm.

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Gast Mucho
Hey,

der Spruch "Dumm aber glücklich" kommt nicht von ungefähr ;)

Zum einen wirst Du erwachsen, zum anderen machst Du Dir vielleicht wirklich einen Tick zu viel Gedanken. Solange das keine zwanghaften Formen annimmt würde ich mir da vorab keine Sorgen machen.

In welche Richtung ging Deine Entwicklung, welche Ziele hast Du erreicht? Hast Du Dir vorgenommen ein glückliches, erfülltes Leben zu führen?

Naja, es ist so, dass ich einfach viel erlebt habe dieses Jahr. Ich wollte letzten Winter vor Weihnachten eine LTR finden. Ich hatte es satt als Single durch die Welt zu marschieren, und schwupps habe ich damals im Cafe, als ich dort meinen Aushilfsjob gemacht habe (dadurch weitere grundlegende Lebenserfarung), meine LTR kennen gelernt. Wir waren bis vor einem Monat zusammen. Und auch während unserer Beziehung habe ich mir andauernd gedanken gemacht "entpricht sie meinem niveau?" sie ging auf die realschule. und jetzt nehme ich zwanghaft an, dass alle unter gymnasium dumm sind. aaaah wie bescheuert doch.

Ich habe meinen Zivi zu ende gemacht und den Führerschein geschafft. Und ich habe mich nun erfolgreich für die Uni beworben und jetzt nimmt alles seinen Lauf.

Natürlich habe ich Ziele und Wünsche.

Ich muss aber sagen, dass halt das "nachdenken" einen irngedwie bei allem hemmt. Ich lese z.b. intellektuelle theoretische Texte und denke mir "what the fuck?"

Also es kann gut sein, dass ich halt erwachsen werde. Das würde halt irgendwie dann schon passen. Aber ich habe angst, so zu verbleiben.

Ja..natürlich ist hinterfragung gut. aber bei mir ist es manchmal wegen jedem Furz. Vor allem gehts meistens um meine Mitmenschen. Und ja, vielleicht haben meine Eltern dazu beigetragen. Aber ich muss sagen, ich habe viele Studenten kennen gelernt, die sehr intellektuell daher reden. Manchmal fühl ich mich halt dabei nicht wohl, da ich in der Freizeit eher mal smooth und locker sein will :)

bearbeitet von Mucho

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Aber irgendwie belastet es einen auch sehr. Man denkt nach, und denkt nach, und denkt nach...

Manchmal achtet man nicht drauf und schwupps ist man in ewigen Gedanken verloren. Es fühlt sich sehr unentspannt an. Letztens habe ich mir Videos angeguckt vom letzten Jahr, also im Grunde vor der Phase der großen Entwicklung. Und ich beobachte mich als einen glücklicheren und entspannteren Menschen. Ich lache mehr und mache mehr Unsinn. Es ist schön das zu sehen...

Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Wie gesagt, Intelligenz schön und gut. Aber ich kann nicht mal mehr in Ruhe bus oder bahn fahren ohne sich Gedanken über Gott und die Welt zu machen :)

Hi Mucho,

kommt mir sehr bekannt vor, was du schilderst. Ich nenne das "herum hirnen". Hab die Erfahrung gemacht, dass das gar nix bringt. Oft dreht man sich im Kreise und gleitet in ganz komische Gedanken ab. Sich Gedanken über Gott und die Welt machen ist vollkommen in Ordnung, solange man dabei nicht die Bodenhaftung verliert. Aber noch besser ist das soetwas mit guten Freunden auszudiskutieren.

Dieses abgehobene, sich verdammt "intellent" und "gepildet", als was besseres fühlen ist wohl gerade zu Beginn des Studiums charakteristisch. Man hat das Gefühl, man ist wer, man gehört zu einem auserwählten Kreis. Aber irgendwann wirst du feststellen, dass das Diplom genau wie das Abi nur eine Eintrittskarte ist. Ein kleines Stück Papier.

Hab dieselbe Tendenz bei mir festgestellt. Frauen die nicht studieren kommen maximal für nen ONS in Frage, für eine LTR muss sie mindestens studieren, sonst fühle ich mich im Gespräch mit ihr unterfordert, sonst langweilen sie mich schnell. Gesagt getan. Die letzten beiden waren Doktorandinnen. Hochintelligent, gebildet, hübsch, verdammt gut im Bett... Eigentlich alles was MANN will. Aber irgendwann habe ich festgestellt, dass ihnen emotionale Intelligenz fehlt, soziales Einfühlungsvermögen. Beide kamen einfach nicht mit dem Leben klar. Die eine hat vermutlich nen IQ doppelt so hoch wie meiner, arbeitet in der Hochbegabtenförderung, habe noch nie eine Frau erlebt die so schnell lernt und denkt, einfach nur krass... Vater Professor der Psychologie, Bruder Doktor der Physik, sie auch bald Doktorin, die Mutter hatte auch irgend nen Titel. Aber die kam mit ihrem Leben einfach nicht klar. Das totale Chaos, keine klare Linie, keine konkreten Ziele. Die Frau ist nur damit beschäftigt ihre eigenen Probleme zu lösen, die sie selbst verursacht hat und permanent wieder verursacht. Sie wird vermutlich auch in nen paar Jahren noch mit dem Scherben aufkehren beschäftigt sein. Und sie hat ein talent dafür die falschen Leute anzuziehen. Darüber könnte man schon fast nen Buch schreiben.

Die andere ist auch nur mit sich selbst beschäftigt gewesen, viel zu egoistisch, eine Dramaqueen und nicht in der Lage ihr oft mangelhaftes und sprunghaftes nicht nachvollziehbares Sozialverhalten in den Griff zu bekommen. Da kann sie noch so hübsch, noch so intelligent und der Sex noch so geil sein. NEIN.

Die Quintessenz für mich persönlich daraus ist, dass ich bei der nächsten Lady viel mehr auf Sozialverhalten und emotionale Intelligenz achten werde, als darauf ob und was sie denn studiert. Das spielt keine Rolle, das hat nix zu bedeuten. Andere Faktoren sind wichtiger.

Ich bin von meinem hohen Ross runter gekommen.

Menschen nur auf Grund ihrer Intelligenz zu bewerten ist verdammt oberflächlich. Und wie definierst du intelligenz, wie machst du die meßbar? Bist du ein besser Mensch als ich, nur weil du einen höheren IQ hast als ich?

Think about it!

Velvet

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Gast Mucho
Hab dieselbe Tendenz bei mir festgestellt. Frauen die nicht studieren kommen maximal für nen ONS in Frage, für eine LTR muss sie mindestens studieren, sonst fühle ich mich im Gespräch mit ihr unterfordert, sonst langweilen sie mich schnell. Gesagt getan. Die letzten beiden waren Doktorandinnen. Hochintelligent, gebildet, hübsch, verdammt gut im Bett... Eigentlich alles was MANN will. Aber irgendwann habe ich festgestellt, dass ihnen emotionale Intelligenz fehlt, soziales Einfühlungsvermögen.

diese aussage trifft meine gedanken ganz gut. aber das problem ist nun, dass ich es schade finde, mit weniger gebildeten menschen nicht mehr zu verkehren. ich habe seit einigen jahren einen gute freund. er ist etwas älter als ich und schon paar jahre als versicherungskaufman unterwegs. ist verwerflich mit ihm nun den kontakt zu haltne, nur weil ich jetzt studiere?

ah...ich habe erst jetzt den letzten teil genauer gelesen...du hast gemerkt, dass es oberflächlich ist.

naja, es ist so wie du ungefähr gesagt hatst. zu dumme menschen können schnell uninteressant sein. aber auch "normale" menschen, ich sag mal, die meisten üben einen ausbildungsberuf aus, sind doch irgendwie auf ihrer art und weise interessant.

bearbeitet von Mucho

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aber das problem ist nun, dass ich es schade finde, mit weniger gebildeten menschen nicht mehr zu verkehren. ich habe seit einigen jahren einen gute freund. er ist etwas älter als ich und schon paar jahre als versicherungskaufman unterwegs. ist verwerflich mit ihm nun den kontakt zu haltne, nur weil ich jetzt studiere?

Der Gedanke mit ihm keine Kontakt mehr zu halten, der IST das einzig verwerfliche.

Hallo das ist dein Freund. Ist der jetzt auf Mal nicht mehr gut genug für dich.

Setzt du ihm jetzt die Pistole auf die Brust: "Studier oder du WARST mein Freund?"

Was für ein Wahnsinn.

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Gast Mucho

ähm entschuldige. kann ja sein, dass du diesen ton bewusst gewählt hast.

aber für dich schien es auch ungemein wichtig zu sein, mit diplomierten frauen in die kiste zu hüpfen. Ich habe grad emit meinem Freunde telefoniert und natürlich mag ich ihn wie davor auch. aber man fühlt sich so überheblich und bestimmten leuten voraus. man denkt, dass man selber so gebildet ist und andere einen nicht verstehen. ka.

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Gast serendipity

Dann musst Du eben genau das jetzt üben und Deine soziale/emotionale Intelligenz trainieren. Es ist ein gutes Zeichen, dass Dir das bei Dir auffällt UND das es Dir nicht gefällt. Glaub mir, es gibt genug Leute da draußen, die Dich zu so einer Einstellung beglückwünschen und als Weisheit interpretieren würden. Das ist natürlich BS.

Mach einfach auf. Versuche soziale Situationen nicht zu analysieren, sondern lass Dich einfach überraschen was passiert. Arbeite an deinem Mindset und lasse neue Erfahrungen in dieser Richtung auch zu. Ich hab schon so tolle Menschen kennen gelernt ohne Abi und Universitätsabschluss: ich habe letztens erst wieder die Nacht durchgetanzt mit einem Koch, der seinen Job liebt: ihm zuzuhören wie er übers Kochen redet, hat wirklich Spaß gemacht und war absolut faszinierend.

Deine analytischen Fähigkeiten sollst Du natürlich nicht über Bord werfen, aber im richtigen Bereich einsetzen, beim Texte lesen, in der Uni, bei der Arbeit. Jeder hat diverse Rollen in seinem Leben inne, die unterschiedliche Fähigkeiten beanspruchen, Man muss sich nicht für entweder oder entscheiden, sondern nur für den Zeitpunkt, wann man welches Gesicht zeigt. Das ist zwar nicht einfacher, dafür aber vielseitiger und spannender.

Nachtrag: Es gibt so derbe dumme Studenten mit arroganter Attitüde. Das find ich viel "schlimmer" und uninteressanter.

bearbeitet von serendipity

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"entpricht sie meinem niveau?"

hahaha Junge

So eingebildet!! oder nur ADHS?

Dein Niveau ist im Keller. Das sage ich dir als Psychologie-Student im 10 Semester

Ich kenne eine HB8,5 die nur einen Hauptschulabschluss hat und die ist viel niveauvoller als du mit deiner naiven Weltanschauung :-D

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Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Ist es intelligent, Dinge zu tun, die man nicht will, alles abzulehnen, weil es einem scheinbaren Ideal nicht entspricht und das alles, obwohl du diese Menschen doch magst?

Hinterfrag das mal. Vielleicht fehlt dir ganz einfach noch dieses Stückchen Intelligenz, um in dieser Sache auch glücklich zu werden...

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Sagtmal ist alles klar bei euch?

Hier schreibt einer über seine Probleme das er zuviel nachdenkt und es ihm nicht gefällt wie er zurzeit denkt und sucht wahrscheinlich

nach Lösungsvorschlägen, und ihr habt nichts besseres zutun als ihn mit "niveaulos" oder sonstigem zu beschimpfen?

Verliert man im Psychologiestudium jede Art von Emphatie?

Übrigens interessiert das hier niemanden in welchem Semester du bist. Dadurch wirst du anscheinend auch nicht kompetenter, Herr PIMP.

Ich kenne das selbst wenn man in Verhaltens und Denkmustern eingewöhnt ist die man eigentlich nicht haben will.

Im nachhinein denkt man sich dann "was soll das - so willst du garnicht denken".

Genauso ist es am Anfang beim Pickup. Man weiss was alles möglich ist und hat trotzdem Gedanken die man nicht haben will weil

sie rationalisiert als Schwachsinn geoutet werden.

Da rauszukommen ist schwer. Ich habe es durch Rationalisierung und sofortigen Stoppen solche Gedanken sobald sie auftreten gelindert.

Es ist auch eine Einstellungssache und verschwindet wahrscheinlich mti der Zeit von alleine.

bearbeitet von partymarty18

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Sagtmal ist alles klar bei euch?

Hier schreibt einer über seine Probleme das er zuviel nachdenkt und es ihm nicht gefällt wie er zurzeit denkt und sucht wahrscheinlich

nach Lösungsvorschlägen, und ihr habt nichts besseres zutun als ihn mit "niveaulos" oder sonstigem zu beschimpfen?

Verliert man im Psychologiestudium jede Art von Emphatie?

Übrigens interessiert das hier niemanden in welchem Semester du bist. Dadurch wirst du anscheinend auch nicht kompetenter, Herr PIMP.

Ich kenne das selbst wenn man in Verhaltens und Denkmustern eingewöhnt ist die man eigentlich nicht haben will.

Im nachhinein denkt man sich dann "was soll das - so willst du garnicht denken".

Da rauszukommen ist schwer. Ich habe es durch Rationalisierung und sofortigen Stoppen solche Gedanken sobald sie auftreten gelindert.

Es ist auch eine Einstellungssache und verschwindet wahrscheinlich mti der Zeit von alleine.

aber natürlich!! Herr Besserwisser

Schon mal was über den Begriff "Kognitive Umstrukturierung" gehört? das ist das enzige was ich ihm verschreiben kann. Oder besser mal auf die Fresse zu bekommen am besten von Gettokids. Die wissen bescheid was Niveau bedeutet

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Für mich scheint es so, dass Du gerade Deinem Kopf auf den Leim gehst.

Der "Mind" ist dazu geschaffen, etwas zu unterscheiden und einzuordnen. Und das kann nur erfolgen, wenn eine Bewertung abgegeben wird.

Wenn man intensiv mit dem Kopf arbeitet, dann schwirren andauernd irgendwelche Beurteilung herum und die Gefahr dabei ist, dass man sich dann ausschließlich diese mentalen Beurteilungen verlässt.

Dein Verstand ist im Augenblick stark konfrontiert mit Wissen, das Du auf Deine spezielle Art und Weise versuchst abzulegen bzw. zu verarbeiten. Es fallen Dir an anderen Menschen die unterschiedlichen Bildungszustände auf und Du bist nun versucht, aufgrund der Unterschiede den Menschen zu bewerten. Der eigentliche Prozess ist aber, den Bildungszustand zu bewerten und nicht den Menschen an sich.

Wie Du so schön selbst beschrieben hast, "Ich mag doch diese Menschen trotzdem", beschreibt dass Du im Moment einfach dazu neigst, Dich zu sehr auf Deinen Kopf zu verlassen. Dein Gefühl gibt Dir andere Botschaften und Informationen, als es der Mind tut. Wenn Du beiden Elementen (Kopf und Gefühl) die gleiche Berechtigung gibst, dann wirst Du für Dich ein stimmigeres Bild erhalten, was Menschen anbelangt. Und Du selbst wirst dann nicht nur auf der mentalen Ebene mit Menschen kommunizieren, sondern auch auf der emotionalen Ebene.

Die mentale Ebene ist nicht besser oder schlechter als die emotionale. Es sind verschiedene Ebenen und diese haben ganz einfach verschiedene Qualitäten. Und Du lernst gerade eine davon besser kennen.

Um Dich wieder aus dem permanenten Denken herauszubringen, empfehle ich Dir als Ausgleich etwas körperliches zu tun (Bewegung, Sport, ...).

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Gast Mucho
Sagtmal ist alles klar bei euch?

Hier schreibt einer über seine Probleme das er zuviel nachdenkt und es ihm nicht gefällt wie er zurzeit denkt und sucht wahrscheinlich

nach Lösungsvorschlägen, und ihr habt nichts besseres zutun als ihn mit "niveaulos" oder sonstigem zu beschimpfen?

Verliert man im Psychologiestudium jede Art von Emphatie?

Übrigens interessiert das hier niemanden in welchem Semester du bist. Dadurch wirst du anscheinend auch nicht kompetenter, Herr PIMP.

@partymarty danke für deinen beitrag

aber ist schon ok :) hehe ich nehm das locker. immerhin find ich es doch gut, wenn sie mich beleidigen. hauptsache keiner bestätigt mir, dass meine strangen gedanken wahr sind :P

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Gast Mucho
Aber mittlerweile hinterfrage ich alles. Und alles, was nach außen nicht so "inteligent" scheint, lehne ich in meinen Gedanken ab. Aber das alles halt doch ungewollt. Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind. Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Für mich scheint es so, dass Du gerade Deinem Kopf auf den Leim gehst.

Der "Mind" ist dazu geschaffen, etwas zu unterscheiden und einzuordnen. Und das kann nur erfolgen, wenn eine Bewertung abgegeben wird.

Wenn man intensiv mit dem Kopf arbeitet, dann schwirren andauernd irgendwelche Beurteilung herum und die Gefahr dabei ist, dass man sich dann ausschließlich diese mentalen Beurteilungen verlässt.

Dein Verstand ist im Augenblick stark konfrontiert mit Wissen, das Du auf Deine spezielle Art und Weise versuchst abzulegen bzw. zu verarbeiten. Es fallen Dir an anderen Menschen die unterschiedlichen Bildungszustände auf und Du bist nun versucht, aufgrund der Unterschiede den Menschen zu bewerten. Der eigentliche Prozess ist aber, den Bildungszustand zu bewerten und nicht den Menschen an sich.

Wie Du so schön selbst beschrieben hast, "Ich mag doch diese Menschen trotzdem", beschreibt dass Du im Moment einfach dazu neigst, Dich zu sehr auf Deinen Kopf zu verlassen. Dein Gefühl gibt Dir andere Botschaften und Informationen, als es der Mind tut. Wenn Du beiden Elementen (Kopf und Gefühl) die gleiche Berechtigung gibst, dann wirst Du für Dich ein stimmigeres Bild erhalten, was Menschen anbelangt. Und Du selbst wirst dann nicht nur auf der mentalen Ebene mit Menschen kommunizieren, sondern auch auf der emotionalen Ebene.

Die mentale Ebene ist nicht besser oder schlechter als die emotionale. Es sind verschiedene Ebenen und diese haben ganz einfach verschiedene Qualitäten. Und Du lernst gerade eine davon besser kennen.

Um Dich wieder aus dem permanenten Denken herauszubringen, empfehle ich Dir als Ausgleich etwas körperliches zu tun (Bewegung, Sport, ...).

ich sehe aber irgendwie vor allem auch probleme in beiträge wie diese.

du neigst in deinem beitrag zu diesem (eigentlch mehr emotionalen) thema dazu, mein problem analytisch zu lösen. Das könnte ich auch. aber damit komm ich nicht weiter, was meine emotionalität betrifft.

bearbeitet von Mucho

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Hört sich an als würdest zu oft vor dem Computer sitzen, dadurch wird man so.

Wechsle dein Hobby Computer auf Hobby Sport.

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Intelligenz ist für mich ein Werkzeug, das dazu dient, die Gefahren und Hindernisse des Lebens zu entschärfen und somit ein dauerhaft glückliches Leben zu ermöglichen.

Menschen mit niedrigem IQ mögen zwar unbeschwerter sein, aber auch nur, bis sie wegen ihrer Unbeschwertheit ordentlich auf die Schnauze fliegen.

bearbeitet von Skyline

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Es fühlt sich sehr unentspannt an.

Ich fühle mich irgendwie komisch, wenn ich mit Leuten spreche, die weniger "gebildet" sind.

Und im nachhinein frag ich mich, was diese Gedanken sollen. Ich mag doch diese Menschen trotzdem.

Wenn Du etwas über Deine Emotionalität herausfinden willst, dann setze Dich mit Deinen Gefühlen auseinander.

Du fühlst Dich unentspannt und komisch. Du bist nicht glücklich.

Was fühlst Du noch? Bist Du frustriert, bist Du verärgert, fühlst Du Leere, fühlst Du Traurigkeit, fühlst Du Dich einsam, fühlst Du Dich überlegen, fühlst Du Dich nicht angenommen, ...?

Und welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf? Kannst Du ganauer beschreiben, was Du im Detail hinterfragst?

Bleibst Du bei einem Gedanken hängen, flutest Du von einem Gedanken zum nächsten, ...?

Oder die gekoppelte Variante: Welche Gedanken lösen welche Gefühle aus?

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Dass man als Student nichts mit Nicht-Studenten zu tun haben will hat meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas mit Arroganz zu tun, oder damit, dass man dem anderen einen niedrigen IQ zutraut.

Vielmehr sind die Lebenswelten einfach zu unterschiedlich. Ich bin weiß Gott niemand, der sich großartig mit der hohen Kultur beschäftigt. Genauer gesagt habe ich davon absolut keinen Plan. Wenn ich mir aber überlege, was mein Umfeld und ich so in ihrer Freizeit machen - Sushi-Abend, amerikanische Serien und Filme in Originalsprache anschauen, Semi-profressionelle Photographie, Basektballspiele besuchen, Tennis spielen, Klettern gehen, in Studentenclubs gehen, Städtereisen, dort auch mal ein Museum mitnehmen, in den Klub der Kulturen gehen bzw. generell Wert darauf legen, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen, exessiv das Internet für jede Art von Informationsbeschaffung nutzen, 1-2x im Jahr ins Theater ;-)

Die Freizeitgestaltung eines Blue Collar Workers sieht dann entsprechend anders aus - der verbringt mehr Zeit vorm Fernseher, hat seinen Schrebergarten, tunt sein Auto, hat seinem Stammtisch, spielt Fußball bzw. sieht sich Vereinsfußball im Stadion an, macht Badeurlaub, nutzt Internet primär fürs Email-Schreiben, geht in die klassischen Disssen.

Und jemand aus der Oberschicht hat wieder einen ganz anderen Tagesablauf.

Das sind natürlich Klischeebilder und ein bißchen freut man sich dann doch wenn man am Flughafen von dem Flieger der gerade aus Malle kam hört "Do you speak English?" - "Yes, a little." Aber zumindest mir geht es so, dass ich mit solchen Leute nie auf eine Wellenlänge komme. Ich schätze sie nicht geringer, aber die Lebenswelten sind einfach zu unterschiedlich. Es paßt einfach nicht. Ich versteh nichts vom Autotunen und interessier mich auch überhaupt nicht dafür, genau wie so jemand nicht nachvollziehen kann wie jemand ernsthaft Sushi essen kann und das womöglich noch selber machen. Ausnahmen gibt es immer wieder, nicht jeder Mensch ist ein Klischee, ich hatte erst kürzlich im Nebenjob wieder mit einem Möbelpacker unterhalten dürfen, der gern klassische Konzerte besucht. Der hatte Humor, der hatte im Tischler seine Berufung gefunden. Es machte Spaß mit ihm zu arbeiten. Seine Kollegen, die nichts anderes konnten als sich darüber aufzuregen wie Scheiße ihr Job sei, gingen mir hingegen einfach nur auf den Wecker.

Aber wie ein Kollege aus dem Lair so schön sagte: "Nee, da will ich nicht hin. Da sind nur studentische Hippie-Schlampen." - Tja, auf genau die steh ich.

bearbeitet von scrai

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ähm entschuldige. kann ja sein, dass du diesen ton bewusst gewählt hast.

aber für dich schien es auch ungemein wichtig zu sein, mit diplomierten frauen in die kiste zu hüpfen. Ich habe grad emit meinem Freunde telefoniert und natürlich mag ich ihn wie davor auch. aber man fühlt sich so überheblich und bestimmten leuten voraus. man denkt, dass man selber so gebildet ist und andere einen nicht verstehen. ka.

Ja ich habe den Ton bewusst so gewählt, um dich wach zu rütteln.

Ich empfinde es einfach als Wahnsinn, sich von einem Freund zu trennen, nur weil sein Niveau nicht mehr ausreicht, jetzt wo man studiert. Er ist dein Freund. Überlege dir was dich mit ihm verbindet. Weshalb ist er all die Jahre dein Freund gewesen?

Du musst nicht mit jedem Menschen alles teilen können, dich nicht mit jedem über alles unterhalten können. Es gibt verschiedenste Arten von Freunden. Wahre Freunde wirst du dann erkennen, wenn es dir schlecht geht und du sie brauchst. Wenn keiner mehr zu dir hält, dann sind sie für dich da.

Wahre Freunde zu finden ist verdammt schwer.

Ja es stimmt, es WAR mir ungemein wichtig mit diplomierten Frauen ins Bett zu hüpfen. Aber allein die Tatsache, dass sie intelligent genug sind zu studieren bedeutet nicht, dass sie glücklich sind. Das sie wissen wie man liebt, was es bedeutet geliebt zu werden, was es wert ist und wie man das Leben lebt. Wie man mit dem Leben klar kommt.

Intelligenz und Bildung ist nicht der einzige Maßstab um Menschen zu bewerten.

Das will ich damit sagen. Wenn man einen Menschen nur danach bewertet, kann man verdammt falsch liegen.

Velvet

P.S.: Sport ist eine verdammt gute Möglichkeit um den Kopf frei zu kriegen und die Gedanken abzuschalten. In dem Punkt hat Gazelle Recht. Und ich denke in einigen anderen ebenso.

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Ich kann die Problematik mit dem hohen IQ (>133) gut nachvollziehen. Ich nenne das mir "nen Kopf machen". Man versucht gerade wieder mal das Doppelspaltexperiment aus der Quantenphysik mit dem christlichen Weltbild zu vereinen, während man im Hinterkopf über Wirtschaftssysteme, Sozialordnung und die exponentielle Vermüllung der Welt zu denken hat. Dabei vergesse ich gerne mal den Müll runterzubringen, wenn Du weisst was ich meine. Aber auch Intelligenz ist relativ :).

Man schüttelt den ganzen Tag den Kopf ob der ganzen Dummheit und man kann nichts tun! Und das meine ich wirklich. Das "Kopfmachen" ist nur gut fürs eigene Weltbild. All diese Dinge und Ideen fließen nur noch selten aus meinem Hirn in ein Gespräch, es sei denn, ich sprechen mit Intelektuellen oder anderweitig hoch interessierten Menschen. Mittlerweile radikalisiere ich sehr schnell und muss mich immer im Zaum halten. Diese Wut über die Ungerechtigkeit und Falschheit macht mich manchmal unglücklich.

"Dumme" sind glücklicher, weil sie viele Dinge hinnehmen wie sie sind und die Möglichkeiten zur Änderung nicht sehen. Sie sehen nicht tief hinein in die alltägliche Korruption, die Folter, den Krieg, in die Ausbeutung auch in Deutschland, in zwischenmenschliche Interaktion. Sie stehen auf, freuen sich des Tages, schalten RTL ein und lackieren vergnügt die Fingernägel.

Um wirklich frei zu sein, muss man als hoch intelligenter eins sein mit sich und den inneren Monolog/Dialog abschalten. Das ist sehr schwer, denn das Hirn rennt den ganzen Tag. Ich habe mit Meditation viel erreicht. Und nun lasse ich viele Dinge bleiben. Ich muss die Welt nicht mehr retten. Ich tue was ich kann um im Rahmen meiner Zeit mich für Dinge zu engagieren, an denen mir etwas liegt.

Und man muss wegen seiner vielen Talente oftmals mit Neid, Hohn und Spott seiner Mitmenschen leben. Das macht auch manchmal unglücklich.

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Ich kann die Problematik mit dem hohen IQ (>133) gut nachvollziehen. Ich nenne das mir "nen Kopf machen". Man versucht gerade wieder mal das Doppelspaltexperiment aus der Quantenphysik mit dem christlichen Weltbild zu vereinen, während man im Hinterkopf über Wirtschaftssysteme, Sozialordnung und die exponentielle Vermüllung der Welt zu denken hat. Dabei vergesse ich gerne mal den Müll runterzubringen, wenn Du weisst was ich meine. Aber auch Intelligenz ist relativ :).

Ich weiss zum Glück nicht wie mein IQ ist (entweder würde ich einen Höhenflug oder Depressionen bekommen...), aber ich kenne einen Haufen Mensaner die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und sich in unsinnigen Schlachten aufreiben - ob im Studium, Beruf oder Privatleben. Wenn das im Hirn im Leerlauf mehr Ideen produziert als man umsetzen kann wird man schnell unglücklich.

Man schüttelt den ganzen Tag den Kopf ob der ganzen Dummheit und man kann nichts tun! Und das meine ich wirklich. Das "Kopfmachen" ist nur gut fürs eigene Weltbild. All diese Dinge und Ideen fließen nur noch selten aus meinem Hirn in ein Gespräch, es sei denn, ich sprechen mit Intelektuellen oder anderweitig hoch interessierten Menschen. Mittlerweile radikalisiere ich sehr schnell und muss mich immer im Zaum halten. Diese Wut über die Ungerechtigkeit und Falschheit macht mich manchmal unglücklich.

Das braucht man auch wenn man sich dessen bewusst ist. Wie heisst es im LDS so schön - "Frauen können auch ihre negativen Emotionen genießen" - da können wir als Männer einiges von lernen. Aber die Welt ist sehr einfach gestrickt. Ich habe auch gelernt dass man nicht so viel investieren darf ohne etwas dafür zurückzubekommen. Du kannst noch so schlau sein - Du musst Deine tollen Ideen auch klingende Münze und sozialen Status umwandeln können, sonst wirst Du schnell frustriert.

"Dumme" sind glücklicher, weil sie viele Dinge hinnehmen wie sie sind und die Möglichkeiten zur Änderung nicht sehen. Sie sehen nicht tief hinein in die alltägliche Korruption, die Folter, den Krieg, in die Ausbeutung auch in Deutschland, in zwischenmenschliche Interaktion. Sie stehen auf, freuen sich des Tages, schalten RTL ein und lackieren vergnügt die Fingernägel.

Aber damit erreichen sie genauso viel wie Du: Nämlich gar nichts. Haben allerdings mehr Spaß dabei. Das sollte einem zu Denken geben: Zum einen sind die scheinbar einfachen Probleme auf der Welt doch nicht so einfach. Warum sollte sich ein afrikanischer Warloard von einem europäischen Pazifistenschlaumeier seine schöne Allmacht abnehmen lassen? Zum anderen muss man Vorhaben und Projekte vollständig und entschlossen umsetzen. Und das muss die Zielsetzung sein. Lieber drei Kindern vor der eigenen Haustür eine Zukunft bieten als sich über die Millionen in Afrika aufregen und gar nichts tun außer mit Gleichgesinnten Rotwein saufen (ein typisches Intellektuellenphänomen).

Und man muss wegen seiner vielen Talente oftmals mit Neid, Hohn und Spott seiner Mitmenschen leben. Das macht auch manchmal unglücklich.

Damit müssen alle erfolgreichen Menschen leben, ob intelligent oder nicht. Aim high, shoot low. Mir helfen Ratgeberbücher oft weiter. In einem Stand der Ratschlag, dass es niemals den perfekten Augenblick oder die perfekte Lösung gibt. Das muss ich mir oft vor Augen führen, schließlich erzählen die meisten Geschichten erfolgreicher Menschen vom perfekten Augenblick oder Geistesblitz.

Schöne Grüße,

Alex

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Ich kann die Problematik mit dem hohen IQ (>133) gut nachvollziehen. Ich nenne das mir "nen Kopf machen". Man versucht gerade wieder mal das Doppelspaltexperiment aus der Quantenphysik mit dem christlichen Weltbild zu vereinen, während man im Hinterkopf über Wirtschaftssysteme, Sozialordnung und die exponentielle Vermüllung der Welt zu denken hat. Dabei vergesse ich gerne mal den Müll runterzubringen, wenn Du weisst was ich meine. Aber auch Intelligenz ist relativ :).

ja so in etwa ;)

Als PUA kann das vorteile haben - man will wirklich nicht mit jeder hübschen frau ins bett, sondern wählt sich die guten aus :).

wurde letzte woche von einem netten mädel gefragt: "du bist ganz schön wählerisch, oder?".

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