Gehen Muskeln nach Creatinkur wieder zurück

53 Beiträge in diesem Thema

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Finde es sehr gut das wir uns auf einen Nenner irgendwie einigen konnten. So muss eine gute Diskussion aussehen, hitzig aber ergebnisorientiert :-)

Bzgl. Entschuldigung nehme ich es sehr gerne an, hab es ja irgendwo auch heraufbeschworen ;-)

Da wir beide sture Köpfe sind hoffe ich das wir noch öfter unsere Meinungen und Argumente austauschen können und zu einem guten Ergebnis kommen werden.

Bzgl. Kreatin essenziel für Anfänger: Meiner Meinung nach hast du in diesem Punkt völlig Recht, Anfänger sollten kein Kreatin nehmen, aber nicht wegen den körperlichen Folgen (welche ja bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr sogut wie ausgeschlossen sind...hoffentlich jetzt gut formuliert :-D ) sondern aufgrund des stark verminderten Effekts, weil einfach noch zuwenig Muskelmasse vorhanden ist, bzw. am Anfang eh wie Sau aufgebaut werden kann und es daher einer solchen Suplementierung garnicht bedarf.

Lg

PS. Bzgl des täglich zu verdauenden Stoffes eines Studienganges sollten wir uns nochmal genauer Unterhalten. :-D ...Ich glaub da hat jeder Studiengang wieder seine eigene Vorstellung, ich für meinen Teil musste in Jura und BWL wirklich so einiges schlucken, wobei Jura ganz klar überwogen hat. Schau mal demnächst in der Bib wieviele Leute mit den schönen roten Ziegelsteinen (Gesetzen) da auch am Weekend rumsitzen. Während meiner Examensphase hab ich immer nur Juristen und Mediziner am Wochenende in der Bib gesehen, aber auch dies war wohl mehr subjektiv geprägt.

Schönen Abend noch

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Ich denke die meisten "nützlichen" Studiengänge sind relativ hart.

Ich sehe wie andere Leute zurecht kommen mit ihren Studiengängen und denke mir da persönlich immer :

Alter, so wie du studierst, mach ich Party.

Der Vergleich mit Physik ist interessant. Ich vermute, dass dies hier jedoch sehr subjektiv werden wird.

Nicht umsonst sind Physiker als "Number Cruncher" unglaublich beliebt.

Ich denke auch dass das Medizinstudium vor allem deswegen meinem ähnelt, da es stärker reglementiert bzw verschult ist.

Ich kann persönlich keine Aussage für Psychologie an einer staatlichen Uni treffen, da ich an einer privaten studiere.

Mein Studiengang ist ja eh wenn mans genau nimmt zwei Dinge gleichzeitig.

Besonders mit der Zusatzbelastung die Praxisprojekte auf sich nehmen, ist das so eine Sache bei uns.

ICh glaube die letzten Wochen hab ich täglich nur noch Projekt Projekt Projekt und nochmal Projekt gehört.

Und gerade drucke ich und rehearse ich wie wahnsinnig, da ich morgen unsere erste Ergebnispräsentation vor zwei Chefärzten, Personalleitern, Personalreferenten und wahrscheinlich noch ein paar mehr Leuten halte. Hooyah...

Normal Studieren ist glaub ich nicht so schlimm, die Praxisprojekte bei uns fühlen sich dagegen schon an, als arbeite man in einer der Big Five Unternehmensberatungen, wo man einfach mal um 5 ins Bett geht, weil das Projekt eben noch nicht fertig ist ;)

Du hast by the way noch was vergessen ThePretender :

In der Studie müssten die Ernährungsgewohnheiten auch fest sein. Da Vegetarier automatisch weniger Kreatin aus der Nahrung aufnehmen, ist die Wirkung von Kreatin meist höher, die Endkonzentration im Blut jedoch gleich. Es kann also sein dass Kraft und Massezuwächse dadurch kommen, dass derjenige sich nicht ordentlich ernährt hat vorher.

Und ja, ich finde Kreatin für Anfänger sinnfrei. Wenn jemand nichtmal 100kg im Kreuzheben zieht, nichtmal sein Körpergewicht beugt und drückt, ist echt die Frage wo derjenige Kraftzuwächse braucht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit zerreisst sich so jemand die Bänder mit den Kraftzuwächsen.

Das was ich ziehe ziehe kreatinfrei und bis auf Proteinshakes & Fischöl Supplementfrei.

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@ Shao: Ein direkter Vergleich zwischen deinem Studiengang und den klassischen (ich nenn jetzt mal BWL, Mathe, Physik, Medizin und Jura so) hinkt ein wenig, da du auf eine Fachhochschule (wobei diese Einteilung offiziel laut dem Bologna Prozess nicht mehr gilt) gehst und demzufolge wie du auch schreibst der studentische Druck vielmehr auf dem praktischem liegt, wohingehend bei einer Hochschule der Schwerpunkt mehr auf dem wissenschaftlich theoretischem liegt (was man später meist on the job nicht braucht --- spreche aus Erfahrung). Man sollte einfach nicht die einzelnen Studiengänge untereinander vergleichen, weil in jedem Studiengang spezifische Anforderungen gegeben sind, welche nicht übertragbar sind. Wichtig ist, dass man durch das Studium einfach auf sein persönlich gestecktes Ziel bestmöglich vorbereitet wird.

Btw. Es gibt keine Big Five Unternehmensberatungen. Es gab mal die Big Five Wirtschaftsprüfer aber die sind nunmehr auch zu den Big Four zusammengeschmolzen.

Bzgl. Physiker: Ja das sind schon harte Hunde. Genau wie die Mathematiker und Finanzmathematiker. Wie die dir ein Modell zusammenbasteln ist total erstaunlich. Wobei widerum viele von diesen in der Praxis so eingesetzt werden, wie man sich das aus dem Klischeedenken vorstellt. Sie sitzen in ihrem Kämmerlein (oder riesen Tradingroom) und gehen ihren mathematischen Modellen nach, sind jedoch seltens decisionmaker sondern immer nur Zuarbeiter.

Lg

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Gast Der Psi-Doktor
wohingehend bei einer Hochschule der Schwerpunkt mehr auf dem wissenschaftlich theoretischem liegt (was man später meist on the job nicht braucht --- spreche aus Erfahrung)

Außer der Job ist im wissenschaftlichen Bereich - logischerweise ;)

@Shao: Ist der Studiengang bei dir nicht scheißteuer? Weil es eine Privatsache ist. Bzw welche Hochschule ist's denn?

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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wohingehend bei einer Hochschule der Schwerpunkt mehr auf dem wissenschaftlich theoretischem liegt (was man später meist on the job nicht braucht --- spreche aus Erfahrung)

Außer der Job ist im wissenschaftlichen Bereich - logischerweise ;)

Klar. Ist wahrscheinlich auch im naturwissenschaftlichen Bereich noch eher anzufinden als bei mir bei Jura oder BWL. Soviele Theorien habe ich für Jura gebüffelt. Brauchen tue ich keine davon. Aber gut, Studium ist ja primär zur Wissenserweiterung und nicht unbedingt für ein Berufsziel gedacht, so jedenfalls das Urprinzip und auch mein heutiger Standpunkt.

Gruß

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Joa, laut Bologna gibts das nicht mehr, unsere Hochschule hat das FACH auch gerade aus ihrem Namen gestrichen um dieser Diskussion ein Ende zu machen.

Geändert hat sich nix, wir büffeln trotzdem wie die Wahnsinnigen und sitzen nebenbei noch an unseren Fachprojekten...

@Psi-Doktor : Ja, ist es. 18k insgesamt. Ists mir aber wert, dass ich mich dafür verschulde.

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Gast ThePretender

Hello Kommilitonen!

@JohnAntony:

Finde ich auch gut, dass wir uns einigen konnten und fand unsere heiße Debatte auch interessant ;)

PS. Bzgl des täglich zu verdauenden Stoffes eines Studienganges sollten wir uns nochmal genauer Unterhalten. ...Ich glaub da hat jeder Studiengang wieder seine eigene Vorstellung, ich für meinen Teil musste in Jura und BWL wirklich so einiges schlucken, wobei Jura ganz klar überwogen hat. Schau mal demnächst in der Bib wieviele Leute mit den schönen roten Ziegelsteinen (Gesetzen) da auch am Weekend rumsitzen. Während meiner Examensphase hab ich immer nur Juristen und Mediziner am Wochenende in der Bib gesehen, aber auch dies war wohl mehr subjektiv geprägt.

Da gebe ich dir schon recht. Vor allem aber im Jura Studium im 2. Abschnitt müssen meine Freunde, die ebenfalls Juss studieren bis zu 1000 Seiten Stoff durchkauen.

ABER: Ich selber habe Erfahrung mit JURA/JUSS und muss sagen. Dieser Stoff ist "einfacher" zum verstehen.

Im Medizinstudium ist nicht ALLES "nur" auswendig lernen. Du musst den Stoff erst:

-analysieren.

-versthehen

-und dann erst auswendig lernen.

@Shao:

Ich sehe wie andere Leute zurecht kommen mit ihren Studiengängen und denke mir da persönlich immer :

Alter, so wie du studierst, mach ich Party.

Der Vergleich mit Physik ist interessant. Ich vermute, dass dies hier jedoch sehr subjektiv werden wird.

Nicht umsonst sind Physiker als "Number Cruncher" unglaublich beliebt.

Ich denke auch dass das Medizinstudium vor allem deswegen meinem ähnelt, da es stärker reglementiert bzw verschult ist.

Ich kann persönlich keine Aussage für Psychologie an einer staatlichen Uni treffen, da ich an einer privaten studiere.

Mein Studiengang ist ja eh wenn mans genau nimmt zwei Dinge gleichzeitig.

Besonders mit der Zusatzbelastung die Praxisprojekte auf sich nehmen, ist das so eine Sache bei uns.

Ich mach jetzt mehr Party wo ich noch ins Gymnasium gegangen bin. Ich geh 2-3 mal fort in der Woche und lass mich jedes mal feiern. Vor allem aber macht das Partyleben durch PU vieeeel besser hehe :)

Physik ist vom Stoff her nicht soviel, aber das Verständnis dafür ist um weiten komplexer als mein Studium. Das stimmt.

Inwiefern ist mein Studium deinem Psychologie Studium ähnlich? Ohne es negativ zu äußern und ich hoffe du nimmst es ebenfalls nicht so auf; aber: Auf unseren Unis ist das Psychologie Studium gegen UNSER MEDSTUDIUM 2-3 Klassen weiter unten. Das kann man nicht wirklich vergleichen. Vielleicht von der Universitätsstruktur, aber vom Stoff, vom gelehrten und gelerntem vor allem, ist das kein Vergleich.

Wohlgemerkt, ich beziehe diese Information von meinen Unis, aber da du auf eine private Uni gehst, kann das anders sein. Ich weiß es nicht.

Und wegen Projekte/Praktiken:

Du glaubst gar nicht wieviel Praktiken/Übungen/ und Psychoseminar/Stationspraktiken wir haben...das nervt mit der Zeit ziemlich. Vor allem aber wenn eine Prüfung bevor steht und wir "überflüssiges" Zeug noch bearbeiten müssen.

Du hast by the way noch was vergessen ThePretender :

In der Studie müssten die Ernährungsgewohnheiten auch fest sein. Da Vegetarier automatisch weniger Kreatin aus der Nahrung aufnehmen, ist die Wirkung von Kreatin meist höher, die Endkonzentration im Blut jedoch gleich. Es kann also sein dass Kraft und Massezuwächse dadurch kommen, dass derjenige sich nicht ordentlich ernährt hat vorher.

Stimmt. Hab ich leider vergessen. *Den Kopfkratz* :D

Interessant wäre es schon, vor allem aber wie du es schon beschriebne hast ob es zu einer NEGATIVEN oder POSITIVEN Rückkoppelung der Muskelprofileration kommt.

lg

PS: Ahm Shao. Weichen unsere Themen hier nicht teils vom eigentlichen Thread ab? :D :D :D

Hoffe nicht, dass der dadurch geschlossen wird.

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schade, ich dachte hier gehts gleich voll ab und jetzt haben sich doch wieder alle lieb und verstehn sich :wacko: ;-):-D

@pretender

hoffe du hast mein post nicht zu ernst genommen :-D

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Auch Mediziner kochen nur mit Wasser ;)

Sehe ich persönlich auch so ;)

Habe gerade eine Studie gelesen, dass nur 9% aller Med Studis in Deutschland bleiben wollen.

Eigentlich erschreckend.

Zu den Themen :

Das ist immer so eine Frage. Natürlich ist das Medizinstudium hart.

Aber woran willst du die Härte festmachen?

Beispiel :

ABER: Ich selber habe Erfahrung mit JURA/JUSS und muss sagen. Dieser Stoff ist "einfacher" zum verstehen.

Im Medizinstudium ist nicht ALLES "nur" auswendig lernen. Du musst den Stoff erst:

-analysieren.

-versthehen

-und dann erst auswendig lernen

Müssen wir auch, teilweise mit sehr abstrakten Modellen.

Auf unseren Unis ist das Psychologie Studium gegen UNSER MEDSTUDIUM 2-3 Klassen weiter unten. Das kann man nicht wirklich vergleichen. Vielleicht von der Universitätsstruktur, aber vom Stoff, vom gelehrten und gelerntem vor allem, ist das kein Vergleich.

Definier das genauer, unter Klassen kann man sich da absolut nichts vorstellen.

Wie wird das bewertet?

Ich bin der Meinung dass es eine Menge harte Studiengänge gibt und die Human- sowie Naturwissenschaften sind da zusammen alle ganz oben.

Mir fällt dann immer zu dem Thema das WiWi Studium an der Frankfurter Goethe Universität ein, wo 80-90% durch die ultraharten 16 Punkte Mathe, 12 Punkte Statistik und 12 Punkte VWL I+2 Klausuren durchrasseln.

Durchschnittlicher Workload 60 Stunden die Woche.

Ist das nun einfacher als ein Medizinstudium? Wie bewerten wir das? Woran machen wir das fest?

Burnout Rate? Stoffmenge?

"Schwierigkeit" des Stoffes? Wie würden wir diese Variable bewerten, objektiv, ohne dass wir uns gegenseitig mit unseren subjektiven Meinungen im Weg stehen, die absolut keine Aussagekraft ausserhalb unserer subjektiven Realität haben?

Abweichen dürfen wir jetzt by the way, denn alles wichtige zum Thema Kreatin dürfte gesagt sein.

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Gast ThePretender

@RoyTS:

Stell dir vor. Auch Mediziner sind nur Menschen mit den übrigen Bedürfnissen ;)

@Cranx:

Es wäre mehr als nur lächerlich, wenn es hier wirklich "voll abgehen" würde. Das hier ist ein Forum, ein Anständiges hoffe ich.

Oder benimmst du dich in der Öffentlichkeit/Partys beim Fortgehen auch auf "voll abgehen"? Klar gibt es Leute die darauf abfahren, meine Faust in ihr Gesicht zu katapultieren.

Außerdem habe ich nicht wirklich Negative Auffassungen deinerseits aufgenommen, deswegen widerlegt sich dies :wacko:

lg

Edit:

Wieder ein unmoralisches Doppelpost zur selben Zeit lol.

Definier das genauer, unter Klassen kann man sich da absolut nichts vorstellen.

Wie wird das bewertet?

ETC Stunden. Semesterstunden haben wir um einiges mehr. Da sind ein Überschus an 40% keine Seltenheit.

Auch der Stoff zum lernen, bedingt durch die Bücher, die wir durchkauen müssen und die Durchfliegsrate bei uns. (300 Stundenten, Durchfliegsrate 40-60%, selten 70%-80%)

Ist das nun einfacher als ein Medizinstudium? Wie bewerten wir das? Woran machen wir das fest?

Burnout Rate? Stoffmenge?

"Schwierigkeit" des Stoffes? Wie würden wir diese Variable bewerten, objektiv, ohne dass wir uns gegenseitig mit unseren subjektiven Meinungen im Weg stehen, die absolut keine Aussagekraft ausserhalb unserer subjektiven Realität haben?

Klar gibt es immer Ausnahmen. Ich bin auf keiner Eliteuni und das ist dann schon anders. Aber ich habe hier keine Vergleiche aufgestellt mit SUPERUNIS sondern von den Durchschnittsquoten. Und da ist es glaub ich nicht zu verneinen, dass ein Humanmedizin Studium wirklich nicht leicht auf die Schulter zu nehmen ist.

"Schwierigkeit" des Stoffes:

Schwer hier Subjektivität von Objektivität zu unterscheiden. Da jedes Individuum anders mit dem Stoff umgeht, der eine besser, der andere schlechter, kann man das nicht wirklich beurteilen. Fakt ist aber, dass ein Medstudent jeden Tag mindestens 3-5 Stunden lernen MUSS. Als Normalo lernt man da schon bis an die 8-10 Stunden am Tag.

Aber wie schon gesagt, leider alles variert hier alles eher im Subjektiven Bereich. Schwer zu sagen. Klar sind alle Studiengänge nicht einfach.

Eigentlich Shao...: Nichts ist einfach, solange kein Wille da ist.

Alles ist erreichbar, solange man es nur versucht und es wirklich will.

bearbeitet von ThePretender

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nein, natürlich nicht.

aber ich hätte es lustig gefunden und ich hätte mich dann über das niveau amüsiert, hät mich auch irgendwie gewundert wenns in die richtung geloffen wäre :wacko:

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Und da ist es glaub ich nicht zu verneinen, dass ein Humanmedizin Studium wirklich nicht leicht auf die Schulter zu nehmen ist.

Absolut nicht, das wollte sicher niemand implizieren. Doch gerade durch die weitreichenden Burnoutraten, die stetige Veränderung des Anforderungsprofils durch den Bologna Prozeß, welcher die Belastung für Bachelor Studenten vor allem in die Höhe getrieben hat, ist hier durchaus zu bedenken, dass man über den Tellerrand schauen sollte. Ich halte ein "Wir sind die Besten und Härtesten" für überzogene Arroganz, egal aus welchem Studiengang derjenige kommt.

Memento Mori.

Klar gibt es immer Ausnahmen. Ich bin auf keiner Eliteuni und das ist dann schon anders. Aber ich habe hier keine Vergleiche aufgestellt mit SUPERUNIS sondern von den Durchschnittsquoten. Und da ist es glaub ich nicht zu verneinen, dass ein Humanmedizin Studium wirklich nicht leicht auf die Schulter zu nehmen ist.

"Schwierigkeit" des Stoffes:

Schwer hier Subjektivität von Objektivität zu unterscheiden. Da jedes Individuum anders mit dem Stoff umgeht, der eine besser, der andere schlechter, kann man das nicht wirklich beurteilen. Fakt ist aber, dass ein Medstudent jeden Tag mindestens 3-5 Stunden lernen MUSS. Als Normalo lernt man da schon bis an die 8-10 Stunden am Tag.

Der Grund warum mich das ganze nun interessiert ist dass es ein Teil meiner Aufgabenbereiche sein könnte, Anforderungsprofile zu erstellen.

Gerade die Bewertung und Belastung einer Stelle sind sehr sehr interessant und sehr schwierig zu operationalisieren, weswegen mich interessieren würde, wie das eben aussieht.

Grundsätzlich würde ich sagen, den Zeitaufwand könnte man mit einer Managerstelle vergleichen.

Aber kann man dies wirklich? Hier müsste man mal ein wenig qualitativ ran und Bewertungskriterien festlegen die eine Bewertung ausserhalb des quantitativen Bereiches darstellen.

Denn wie du weisst, gibt es auch Eu Stress und Dis Stress, und die Auswirkungen eines Studiums (Man vergleiche die Burnoutrate unter Studenten sowie die Zunahme des Konsums von Ritalin und Adderall) zu untersuchen wären eigentlich sehr interessant. Genug Zeit und Geld habe ich dafür momentan nicht, aber es wäre sicher ein interessanter Zeitvertreib dies einmal wirklich zu operationalisieren.

Klar gibt es Leute die darauf abfahren, meine Faust in ihr Gesicht zu katapultieren.

Gut, dass ich nicht zu diesen Menschen gehören. Diejenigen Fäuste, die sich doch mal aus einem mir nicht erfindlichen Grund dorthin verirren, bereuen es mit grosser Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Sekunden.

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@RoyTS:

Stell dir vor. Auch Mediziner sind nur Menschen mit den übrigen Bedürfnissen ;)

Viele haben meiner Erfahrung nach aber vor allem eines: Ein großes Geltungsbedürfnis, die wirklich von der Materie faszinierten Fachmänner sind eher weniger verbreitet. Und wer sorgt dafür, dass man das da ausleben kann? Die Gesellschaft. Kein Wunder, dass sich jemand mit zwanghaftem Geltungsbedürfnis im Medizinstudium wohlfühlt. Für Ottonormalverbraucher gibts kaum was höheres als Ärzte. Kaum jemand weiß, dass der menschliche Körper zu komplex ist, dass man als Allgemeinarzt alles darüber wissen kann. Zum Glück heilt sich der Körper in den meisten Fällen selbst ganz gut und für die Ausnahmen gibts Spezialisten. Ich ziehe meinen Hut vor Ärzten die mit Herzblut dabei sind, weiß aber, dass das sicher nicht Vorraussetzung um einer zu werden. Vielen reicht es schon, wenn sie dem Patienten die Ohren mit gehaltlosem Fachlatein vollsülzen können und die nur mit großen Augen gucken und respektvoll die Klappe halten.

Ich merke ja momentan am eigenen Leib wie die Leute ehrfürchtig beiseite treten wenn man im Kittel durch die Klinik marschiert. Keine Kritik an der Disziplin, sondern an den Gruppierungen die angezogen werden. Jura, Polizei, Medizin, BWL evtl auch noch. Da sind bestimmte Charakterstrukturen einfach gehäuft anzutreffen. Ich glaub solche Charaktere würden das auch in einem Internetforum schön breit treten, was sie studieren.

Zum Thema Creatin - gängige Praxis ist die Studie zur Risikobetrachtung einer Substanz. Die Langzeitstudien zu Creatin sind eindeutig. Da kann man noch so viel theoretisieren, wenn du es nicht in Studien nachweisen kannst ist deine Theorie wohl schlicht falsch.

bearbeitet von RoyTS

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@RoyTS:

Stell dir vor. Auch Mediziner sind nur Menschen mit den übrigen Bedürfnissen ;)

Viele haben meiner Erfahrung nach aber vor allem eines: Ein großes Geltungsbedürfnis, die wirklich von der Materie faszinierten Fachmänner sind eher weniger verbreitet. Und wer sorgt dafür, dass man das da ausleben kann? Die Gesellschaft. Kein Wunder, dass sich jemand mit zwanghaftem Geltungsbedürfnis im Medizinstudium wohlfühlt. Für Ottonormalverbraucher gibts kaum was höheres als Ärzte. Kaum jemand weiß, dass der menschliche Körper zu komplex ist, dass man als Allgemeinarzt alles darüber wissen kann. Zum Glück heilt sich der Körper in den meisten Fällen selbst ganz gut und für die Ausnahmen gibts Spezialisten. Ich ziehe meinen Hut vor Ärzten die mit Herzblut dabei sind, weiß aber, dass das sicher nicht Vorraussetzung um einer zu werden. Vielen reicht es schon, wenn sie dem Patienten die Ohren mit gehaltlosem Fachlatein vollsülzen können und die nur mit großen Augen gucken und respektvoll die Klappe halten.

Ich merke ja momentan am eigenen Leib wie die Leute ehrfürchtig beiseite treten wenn man im Kittel durch die Klinik marschiert. Keine Kritik an der Disziplin, sondern an den Gruppierungen die angezogen werden. Jura, Polizei, Medizin, BWL evtl auch noch. Da sind bestimmte Charakterstrukturen einfach gehäuft anzutreffen. Ich glaub solche Charaktere würden das auch in einem Internetforum schön breit treten, was sie studieren.

Type A Personalities meinst du wohl...

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Gast ThePretender
ch halte ein "Wir sind die Besten und Härtesten" für überzogene Arroganz, egal aus welchem Studiengang derjenige kommt.

Hattest du diesen Eindruck von mir?

Gut, dass ich nicht zu diesen Menschen gehören. Diejenigen Fäuste, die sich doch mal aus einem mir nicht erfindlichen Grund dorthin verirren, bereuen es mit grosser Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Sekunden.

*lol* Ich glaube jeder würde so einen Fausthieb bereuen. Außerdem ist so etwas ohnehin extrem belanglos, vor allem in "unserem" Alter schon.

@RoyTS:

Für Ottonormalverbraucher gibts kaum was höheres als Ärzte.

Das sind aber ziemlich niedrige Anforderungen. Außerdem was ist "höher"

Der Beruf gibt mir eine Reflexion auf die Bildung eines Menschen. Doch wie er WIRKLICH ist, aber vor allem seine persönliche Einstellung kann man dadurch nicht beurteilen. Und im Endeffekt, zählt für mich nur das Letzere.

Kaum jemand weiß, dass der menschliche Körper zu komplex ist, dass man als Allgemeinarzt alles darüber wissen kann.

Genug Menschen wissen das, zumindest in meinen Bekanntenkreis.

Aber zurück zu Allgemeinmedizinern: Deswegen gibt es ja

Fachärzte

Forschung

Studien etc.

Vielen reicht es schon, wenn sie dem Patienten die Ohren mit gehaltlosem Fachlatein vollsülzen können und die nur mit großen Augen gucken und respektvoll die Klappe halten.

Auf gut Deutsch: Klappe halten, Geld aus der Tasche ziehen.

Vor solchen Ärzten habe ich keinen Respekt. Vor allem aber, was auch mein Vater sagt, sind die Menschen/Ärzte die einen Patienten nicht aussprechen lassen oder ihm gegenüber extrem dominant wirken, besonders "unwissend" und "unkompetent" in ihrem Fach, sodass sie aus Angst vor Fehldiagnosen und Versagen, so eine Einstellung haben.

Ich glaub solche Charaktere würden das auch in einem Internetforum schön breit treten, was sie studieren.

Sollte das eine Reflexion in Bezug auf mich sein; kann ich da nur sagen, dass es einfach oft zu Missverständnissen kommt. Vor allem aber denke ich, dass die Einstellung der Bevölkerung den Ärzten und Medstudenten schon so eingetrichtert worden ist, sobald einer von meinen Sorten auftaucht gleich unterbewusst eine "Arroganz" empfangen wird, unabhängig ob dieser auch etwas gesagt oder je getan hat.

Ein guter Freund von mir hat ein ziemliches Selbstdefizit sobald er in meiner Gegenwart ist oder mit meinen Studienkollegen auf Partys unterwegs ist. Dumme Sprüche muss ich mir IMMER anhören wie: "Ja du bist Medizinstudent. Bist was Besseres? Brauchst dich nicht so gut vorkommen, Arschloch..."

Hallo? Ich würde NIE jemand anderen in ein anderes Licht schlechter darstellen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Größe, Körperbau, Studium, Bildung. Doch auch ich höre solche Sprüche. Wie lässt sich so etwas erklären? Die Frage wäre interessant zu beantworten, vor allem von Shao.

lg

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Hattest du diesen Eindruck von mir?

Verglichen mit einigen anderen Studenten die an privaten Business Unis sind und die ich kennengelernt habe, würde ich das nicht gerade sagen.

Dass du Stolz auf deinen Studiengang bist, das kommt rüber. Jedoch kam auch rüber, dass du bereits Erfahrungen mit Leuten gemacht hast,

die absolut keine Ahnung haben. Leider mache ich die selbe Erfahrung alle paar Tage in <Hier Fitnesscenter deiner Wahl einfügen>.

Der Angriff auf diese sollte jedoch nicht zu sehr stattfinden. Wenn dann, ordentlich dreckig und in einer so lächerlich machenden Art, dass sich solche 10m in ihr Loch zurückziehen. Hier wäre es sicher interessant, wie schnell man so etwas herausfindet. Daher auch immer gerne meine Kniebeugen Fragen.

Beim McFit hat sich ÜBER 90° eingebürgert weswegen ich mich weigere jegliche Tips von den Trainern dort anzunehmen. Eine weitere absolute Unsitte ist die propagierte 90° Ellbogenstellung beim Bankdrücken. Noch so ein Fall wo ich einfach nur Kopfschmerzen kriege, besonders weil alle es befolgen.

Doch auch ich höre solche Sprüche. Wie lässt sich so etwas erklären? Die Frage wäre interessant zu beantworten, vor allem von Shao

Mir würden hier eine Menge soziale Theorien einfallen, aber de facto kann ich auch nur sagen : Keine Ahnung.

Zum Teil habe ich eine Menge arroganter Mediziner kennengelernt, aber unter den Wiwis habe ich so einige kennengelernt, die das bei weitem in den Schatten stellen.

Ich denke das mit dem Beruf des Mediziners ein Stigma verbunden ist. Zum einen eine Art höherer Status. Genauso wie ich gerne "Ich studiere Psychologie, pass auf was du sagst" sage, wenn mir jemand auf den Geist geht. Das Stigma des Bildes geht nicht weg, es ist im kulturellen Unterbewusstsein verankert und erzeugt dort Stereotypen. (Sowas gibt es wirklich, man hat unter schwarzen Probanden in den USA nachweisen können, dass diese Weisse teilweise bevorzugen, was absolut nicht ihrer Gesinnung entspricht. Vermutlich ein Ausdruck des kulturellen Unterbewusstseins. Stichwort Implicit Association Test, nettes Ding)

Nun ist die Frage, inwieweit diese wirken. Zum einen erzeugen diese ein Bild. Bedenke dass Medizin einen sehr hohen NC hat, dadurch Neid aufkommt. Weiterhin vermute ich, dass das kulturelle Stereotyp auch eine unbewusste Wirkung auf die Person des Mediziners an sich hat. Bei mir im Psycho Bereich habe ich das gemerkt, obwohl ich gar nicht unbedingt in den therapeutischen Bereich will. Eigentlich weit weg davon. Trotzdem merke ich "Psychologen" Verhaltensmuster an mir.

In einem grossen Kessel an Dingen kann dies dazu führen dass der andere ein kulturelles Stereotyp vom Mediziner annimmt, man selbst einige kleine unbewusste Änderungen selbst annimmt und schon erfüllt man für denjenigen das vollständige Stereotyp, obwohl man vielleicht einfach nur anders dasteht.

Testen müsste ich diese Theorie noch. Aber wie gesagt, von Studien habe ich momentan die Nase voll, die eine gerade hat mich schon Nächte ohne Schlaf gekostet. Jetzt will ich mich wieder auf Trainingslehre konzentrieren und vor allem mein Buch weiterschreiben. Dafür spring ich dann auch wieder ein wenig in Richtung Physiologie und Sportanatomie.

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[beim McFit hat sich ÜBER 90° eingebürgert weswegen ich mich weigere jegliche Tips von den Trainern dort anzunehmen.

Jetzt mal aus Eigeninteresse. Was wäre Nachteilig an über 90°, ausser natürlich dem nicht optimalen Trainingsreiz.

Bzgl. Studium: Hört bitte damit auf aufzuzählen wer jetzt hier wie mehr machen muss. Dies ist wirklich kleinbürgerlich und irgendwo auch total lächerlich. Natürlich ist es irgendwo verständlich, dass jeder DAS schwierigste schaffen will und das tollste und härteste studiert. Dies ist aber einzig und allein eine subjektive Sichtweise und lässt sich in den meisten Fällen nicht begründen. Zudem gibt es wohl kein Studium in welchem man den Stoff nicht analysieren, verstehen und dann lernen muss. Was wäre dies den überhaupt für eine geistige Bildung, wenn man nur irgendwelche Daten oder Fakten auswendig lernt, aber überhaupt kein wissenschaftliches Abstraktionsvermögen hat.

Lg

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[beim McFit hat sich ÜBER 90° eingebürgert weswegen ich mich weigere jegliche Tips von den Trainern dort anzunehmen.

Jetzt mal aus Eigeninteresse. Was wäre Nachteilig an über 90°, ausser natürlich dem nicht optimalen Trainingsreiz.

Bzgl. Studium: Hört bitte damit auf aufzuzählen wer jetzt hier wie mehr machen muss. Dies ist wirklich kleinbürgerlich und irgendwo auch total lächerlich. Natürlich ist es irgendwo verständlich, dass jeder DAS schwierigste schaffen will und das tollste und härteste studiert. Dies ist aber einzig und allein eine subjektive Sichtweise und lässt sich in den meisten Fällen nicht begründen. Zudem gibt es wohl kein Studium in welchem man den Stoff nicht analysieren, verstehen und dann lernen muss. Was wäre dies den überhaupt für eine geistige Bildung, wenn man nur irgendwelche Daten oder Fakten auswendig lernt, aber überhaupt kein wissenschaftliches Abstraktionsvermögen hat.

Lg

An über 90° ist a) die schlechte biomechanische Belastung des Knies nich gut und b) trainierst du nur den Quadrizeps und den Gluteus Maximus praktisch nicht (Shao schlag mich wenn ich Mist erzähle)

Wenn du willst lass ich dir mal n paar Seiten aus Rippetoes "Starting Strength" zukommen, der beschreibt sehr gut (auch wenn ich atm irgendwie sehr wenig davon aufnehme, weil ich das immer spät nachts lese :wacko:)

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Hmm aber warum soll die Belastung bei über 90° höher sein als bei unter 90°. Verstehe das dies bei genau 90° der Fall ist, da hier einfach die höchsten Kräfte wirken. Muss mir mal ein paar Zeichnungen davon anfertigen und diese komischen Physik Kraftpfeile einzeichnen :wacko:

Lg

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[beim McFit hat sich ÜBER 90° eingebürgert weswegen ich mich weigere jegliche Tips von den Trainern dort anzunehmen.

Jetzt mal aus Eigeninteresse. Was wäre Nachteilig an über 90°, ausser natürlich dem nicht optimalen Trainingsreiz.

Bzgl. Studium: Hört bitte damit auf aufzuzählen wer jetzt hier wie mehr machen muss. Dies ist wirklich kleinbürgerlich und irgendwo auch total lächerlich. Natürlich ist es irgendwo verständlich, dass jeder DAS schwierigste schaffen will und das tollste und härteste studiert. Dies ist aber einzig und allein eine subjektive Sichtweise und lässt sich in den meisten Fällen nicht begründen. Zudem gibt es wohl kein Studium in welchem man den Stoff nicht analysieren, verstehen und dann lernen muss. Was wäre dies den überhaupt für eine geistige Bildung, wenn man nur irgendwelche Daten oder Fakten auswendig lernt, aber überhaupt kein wissenschaftliches Abstraktionsvermögen hat.

Lg

An über 90° ist a) die schlechte biomechanische Belastung des Knies nich gut und b) trainierst du nur den Quadrizeps und den Gluteus Maximus praktisch nicht (Shao schlag mich wenn ich Mist erzähle)

Wenn du willst lass ich dir mal n paar Seiten aus Rippetoes "Starting Strength" zukommen, der beschreibt sehr gut (auch wenn ich atm irgendwie sehr wenig davon aufnehme, weil ich das immer spät nachts lese :wacko:)

*klatsch*

Wenn du unter 90° gehst... wo musst du dann zuerst hin? Über 90° :P

Es sind genau die 90° oder ein Abstoppen in dem Bereich kurz über 90° die in dem Moment eine maximale und nicht wünschenswerte Belastung des Knies erzeugen. Das kommt dadurch dass wir zwar abstoppen und somit partiell den Dehnreflex der exzentrischen Bewegung nutzen aber trotzdem in diesem ersten Moment der konzentrischen Bewegung die meiste Spannung aufgebracht werden muss in kürzester Zeit.

Also, nicht gut ist vor allem der Trainingsreiz. Die partielle Kniebeuge ist der tiefen Beuge in vielerlei Hinsicht unterlegen, da sich unter 90° die beteiligte Muskulatur doch stark verändert. In diesem Winkel ist es kaum mehr möglich reine Kraft aus dem Quadrizeps zu nutzen. Gluteus, Erector Spinae, Adduktoren und zur Stabilisation auch die Bauchmuskulatur spielen in dem Moment auf einmal eine Rolle.

Mehr Muskeln in einer Bewegung = Gut.

Zum Studium : Glaube nicht, dass mein Studium das Härteste ist wo gibt. Hätte ich auch keinen Bock drauf, denn dann könnte ich nebenbei nicht meine Selbstständigkeit aufbauen, an Büchern schreiben, in ein paar Magazinen schreiben und noch so einige weitere Dinge. Meine Belastung ist zwar schon relativ hoch, wunderbar mit ca 6 Stunden am Tag (Wenn ich faul bin), allerdings lässt mir dies wunderbar noch Freizeit die ich nutzen kann. Zudem haben wir pro Woche einen vorlesungsfreien Tag der der Reflektion dienen soll. (Wobei viele hier einfach arbeiten.)

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Sag ich doch über oder unter 90°. Wobei über natürlich wenig Trainingseffekt zustande kommt, aber geht ja hier mehr um die Schädlichkeit. Und ich male hier und male....LOL

Lg

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Gast Der Psi-Doktor

Falls es wen interessiert:

Mediziner sind mit SEHR großem Abstand die, die die größte Suizidrate haben. Am häufigsten betroffen sind weibliche Ärzte in Bereich Anästhesie und Psychiatrie. Der Suizid ist sogar die zweithäufigste Todesursache von Studenten der Medizin sowie die von auszubildenen Ärzten in den gefährdeten Fachbereichen.

Ärzte zeigen allgemein enorm hohe Werte in psychischen Störungen, die in Richtung Depression gehen. Sie wollen sich das selbst nie eingestehen, weil sie sich selbst eben für die halten, die von dem Thema wohl am meisten wissen - gerade das wird vielen aber zum Verhängnis. Glücklicherweise nicht allen ;) .. viele können sich natürlich auch selbst helfen oder lassen sich helfen.

Dennoch 'ne erschreckende Sache. Daher langfristig bitte drauf achten Pretender ;)

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Gast ThePretender

:wacko:

hey Psi-Doktor:

Danke für die Info. Das haben die uns schon im 1. Semester in der 1. Woche eingetrichtert, so auf die Art ob wir WIRKLICH Medizin studieren wollen, weil sich soviele dann umbringen.

Aber keine Sorge, dafür gibt es ja PU ;). Und außerdem war ich schon immer ein optimistischer Mensch.

Viel lernen, Stress hin und her. Hier findet man tausende Artikel, wo beschrieben wird, wie man sich den Tag versüßen kann auch mit diese "überflüssigen" Negativwerte.

lg

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