Hilfe ich weiss nicht was ich will

8 Beiträge in diesem Thema

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Leute,

ich habe einfach keine Anhaltspunkte darauf wie ich darauf kommen kann was ich wirklich will.

Mein Kopf sagt "du willst viel geld" ich habe einen Job den ich zuhause vor dem pc ausführen muss und mit dem ich netto ca.

250,000 Euro im Jahr verdiene. Ein sehr stattliches Gehalt.

Aber ich kann mich trotz dieser Geldsumme nicht dafür motivieren.

Es gibt mir nicht dieses "Ja ich freue mich auf die neue herausforderung" heute gefühl sondern es ist sehr monoton.

Das Geld motiviert mich nicht obwohl es es doch eigentlich sollte. Und ich habe keine Anhaltspunkte wie ich herausfinden kann was ich wirklich will.

Habt ihr da irgendwelche Tipps oder Bücher?

Mein Alltag ist dank des Jobs total unausgeglichen (naja war er vorher auch schon aber ich meine das ich nun keine kreise mehr habe wie früher in der schule oder bei der arbeit als ich mit anderen leuten zusammen gearbeitet habe. Kaum sozialleben (ich muss ca. 6stunden am tag alleine zuhause am pc arbeiten) und so weiter.

Ich muss mri also einen bekanntenkreis oder sozialleben außerhalb des jobs aufbauen in meiner freizeit die eigentlcih schon üpig ist trotzdem kriege ich auch das nicht hin.

Ich weiss auch nicht was genau das ist was mich so "festhängen" lässt.

Handlungsstörungen? Unbewusste Blockaden? Oder einfach nur die fehlenden zwei Eier um mich aus diesem Trott herauszuboxen?

Wie finde ich das heraus?

Danke für eure hilfe

bearbeitet von jamesbrowi

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Das was dir fehlt ist ein "glückliches" Leben!

Was mir aber sofort und zuerst aufgefallen ist,du machst ein fundamentalen Fehler: Du setzt Geld mit Glück gleich! NEIN,NEIN und nochmals NEIN! Geld macht nicht glücklich!

Dazu möchte ich aus einem Artikel zitieren:

Wir genießen einen Wohlstand wie nie zuvor, trotzdem sind wir nicht glücklicher. Warum?

Viele denken, dass Glück mit Reichtum verwandt ist. Das ist ein Missverständnis. Vor 30 Jahren gaben Studenten in Umfragen an, dass ihnen ein sinnvolles Leben wichtiger ist als finanzielle Sicherheit. Heute ist es andersherum. Viele sehen Geld als Mittel zum Zweck, dem Zweck, glücklich zu werden. Aber es kommt nicht darauf an, was wir haben, sondern auf unsere Gemütsverfassung. Früher überlebte der den Winter, der viele Vorräte gesammelt hatte. Heute ist das nicht mehr der Fall, aber wir meinen noch immer, dass »mehr« auch »besser« bedeutet. Dazu kommt: Es ist im Alltag sehr schwer, Glück zu messen, aber Geld können Sie messen. Und in unserer rationalen Welt glauben wir eher an das, was sich leicht messen lässt. Wir brauchen ein Basislevel, das es uns erlaubt, Nahrung, Bildung und Unterkunft zu finanzieren. Aber das Geld, das wir darüber hinaus zur Verfügung haben, trägt nicht zur Erhöhung unseres Glücksniveaus bei.

HIER der ganze Artikel

Lies dich mal in die positive Psychologie ein! Da wirst du Antworten finden!

Edit: DIESER FORUMSBEITRAG ist sehr gut und sollte so ziemlich für dich passen!

bearbeitet von LasseMaskrachen

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Kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele setzen.

Und: Dich mal zehn Jahre in die Zukunft denken und fragen: Auf welche Vergangenheit möchte ich (im Jahr 2019) zurückblicken?

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Gast unpredictable

Darf ich fragen was das für ein Job ist? Viele wären mit einem Zehntel (!) dessen schon überglücklich.

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Darf ich fragen was das für ein Job ist? Viele wären mit einem Zehntel (!) dessen schon überglücklich.

Er schreibt Fehlermeldungen für Windows.

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Das was dir fehlt ist ein "glückliches" Leben!

Was mir aber sofort und zuerst aufgefallen ist,du machst ein fundamentalen Fehler: Du setzt Geld mit Glück gleich! NEIN,NEIN und nochmals NEIN! Geld macht nicht glücklich!

Dazu möchte ich aus einem Artikel zitieren:

Wir genießen einen Wohlstand wie nie zuvor, trotzdem sind wir nicht glücklicher. Warum?

Viele denken, dass Glück mit Reichtum verwandt ist. Das ist ein Missverständnis. Vor 30 Jahren gaben Studenten in Umfragen an, dass ihnen ein sinnvolles Leben wichtiger ist als finanzielle Sicherheit. Heute ist es andersherum. Viele sehen Geld als Mittel zum Zweck, dem Zweck, glücklich zu werden. Aber es kommt nicht darauf an, was wir haben, sondern auf unsere Gemütsverfassung. Früher überlebte der den Winter, der viele Vorräte gesammelt hatte. Heute ist das nicht mehr der Fall, aber wir meinen noch immer, dass »mehr« auch »besser« bedeutet. Dazu kommt: Es ist im Alltag sehr schwer, Glück zu messen, aber Geld können Sie messen. Und in unserer rationalen Welt glauben wir eher an das, was sich leicht messen lässt. Wir brauchen ein Basislevel, das es uns erlaubt, Nahrung, Bildung und Unterkunft zu finanzieren. Aber das Geld, das wir darüber hinaus zur Verfügung haben, trägt nicht zur Erhöhung unseres Glücksniveaus bei.

HIER der ganze Artikel

Lies dich mal in die positive Psychologie ein! Da wirst du Antworten finden!

Edit: DIESER FORUMSBEITRAG ist sehr gut und sollte so ziemlich für dich passen!

Wow danke. Das Interview mit dem Professor ist ein Augenöffner.

Ich habe gerade wieder 1000 Euro beim Einkaufen ausgegeben weil ich mir irgendwie einbilde das es mir so besser geht.

Was für ein Schwachsinn das Ganze, merke ich leider erst jetzt.

Mein Leben ist so unausgewogen. Der einzige Bereich in dem ich einigermaßen erfolgreich bin ist im finanziellen.

Und da macht mich meine Tätigkeit auch nicht gerade glücklich.

Ich glaube ich sollte es wirklich wie der Professor es sagt machen "STOP lass dir Zeit"

ZEIT Campus : Sind also die Reichen und Berühmten genauso glücklich oder unglücklich wie wir?

Ben-Shahar : Unglücklicher, würde ich sagen. Eltern halten ihren Kinder die Erfolgreichen als Vorbilder vor Augen. Wir lernen: Wer ein berühmter Sportler oder Rockstar ist, ist auch glücklich. Wenn jemand dann selbst erfolgreich wird, merkt er plötzlich, dass sich das Glück nicht zwangsläufig einstellt.

Wie wahr, wie wahr....

bearbeitet von jamesbrowi

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Wenn Du wirklich so einen finanziellen Spielraum hast: Warum leistest Du Dir nicht einen persönlichen Coach: jemanden, der Dich über eine gewisse Zeit begleitet, Dir die passenden Reframes gibt, Dich motiviert, Dir Feedback gibt und mit Dir kontinuierlich an Deinem Weg arbeitet.

Aber pass vor zwei Dingen auf: Vor falschen Freunden, die sich nun an Dir bereichern wollen; und davor, abhängig zu werden von denen, die Dir helfen (wollen). :wacko:

Kopf hoch!

H.

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Wenn Du wirklich so einen finanziellen Spielraum hast: Warum leistest Du Dir nicht einen persönlichen Coach: jemanden, der Dich über eine gewisse Zeit begleitet, Dir die passenden Reframes gibt, Dich motiviert, Dir Feedback gibt und mit Dir kontinuierlich an Deinem Weg arbeitet.

Aber pass vor zwei Dingen auf: Vor falschen Freunden, die sich nun an Dir bereichern wollen; und davor, abhängig zu werden von denen, die Dir helfen (wollen). ;-)

Kopf hoch!

H.

Hey,

deinen Beitrag habe ich gerade erst gelesen. Wo findet ich so einen Coach?

In welchem Bereich soll der Tätig sein? Also die Idee finde ich aufjedenfall schonmal gut.

Und falsche Freunde die sich an mir bereichern wollen. Ich denke das Problem werde ich niemals haben da ich weder der Typ bin der offensichtlich mit seinem Geld angibt, noch anderen Leuten

was ausgibt. Und Geld leihen tue ich auch nur sehr wenigen sehr guten Freunden denen ich zu 100 % vertrauen kann.

Ich denke Leute die von falschen Freunden ausgenutzt werden definieren sich einfach zu einem grossteil durch ihr Geld. Deshalb werden sie auch von Leuten angezogen die diese Leute dann auch nur durch ihr Geld mögen.

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