Freundin will Abstand / Sonderfall

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Das ist mein erste Beitrag den ich in diesem Forum verfasse. Bin aber schon seit 2-3 Jahren stiller Mitleser und habe auch schon einige Erfahrungen im PU genacht.

Zu meiner LTR HB9 HSE / LSD (max. 2-3x die Woche)

Seit 2 Jahren, davor 3 Jahre gut befreundet, von den 2 Jahren war sie eines im Ausland welches wir soweit gut überstanden haben. Im Juni kam sie wieder,da hatten wir die erste Krise, hatte mich am Ende der Fernbeziehung durch Eifersuchtsdramen selbst betatisiert, hab aber durch die Instrumente des Verführers wieder alles hinbekommen. Bis letzten Mittwoch hatten wir eine super Zeit, guten Sex und ich hatte alles ganz gut unter Kontrolle.

Seit Mittwoch ist alles anders...Ein guter Freund von ihr hatte einen schweren Verkehrsunfall, sie war natürlich völlig aufgelöst. Ich habe Sie dann die Tage versucht zu trösten, sie wollte jedoch nur mit Leuten abhängen die mit ihm auch was zu tun hatten, weil es ihr dann besser geht als mit Leuten wie mir, die ihn kaum kannten. Die Clique von ihr traf sich dann seit Mittwoch jeden Tag und ich hatte mit ihr nurnoch mauen Telefonkontakt bei dem sie mir aber auch nichts erzählte und es auch nicht interessierte was ich erzählt habe. Von mir aus kam kein KOntakt bis auf ein Telefonat am Tag, als sie angerufen hatte...

Dann am Sonntag stand sie auf einmal vor der Tür, total aufgelöst und schien durcheinander zu sein. Sie legte sich auf mein Bett und redete erstmal 10 minuten garnichts. Als ich sie in dem Arm nehmen wollte blockte sie ab. Ich fragte was denn los wäre, ob sie mir irgendwas sagen wolle (Pussy Diagnose Modus) Sie kam dann allmählich damit raus, dass sie das Gefühl hätte seit dem Tod ihres Freundes, dass das Leben jede Sekunde vorbei sein kann und dass sie sich nicht mehr sicher sei ob sie die Beziehungs noch wolle bzw. ob ich sie sie halt vollkommen glücklich mache. Darauf wäre sie gekommen, als sie mit ihrer besten Freundin darüber sprach und sie sie fragte ob sie noch glücklich wäre mit mir. Desweiteren stellt sie grade alles in Frage, ob ihr Studium das Richtige ist usw....Sie sagt sie brauche Abstand und als Begründung meinte sie: Es ist halt so ein Gefühl. Als ich sagte, dass ich auf Abstand keine Lust hatte, meinte sie dann sei es wohl besser nen Schlussstrich zu machen. Dann redeten wir viel, so dass man Ende nicht mehr wusste was Sache ist.

Zu meiner Reaktion: Ich war total aufgelöst, wusste nicht mehr was ich denken sollte, dachte es ist ein Albtraum und hab dann auch noch angefangen wie ein Schloßhund zu weinen: Sie umarmte mich dann und tröstete mich und meinte sie meldet sich und ging...

ICh habe keine AHnung grade woran ich bin und weiß auch nicht was ich falsch gemacht habe weil bis zu dem besagten Mittwoch alles noch in Ordnung war...Habe sie gestern nicht weiter angerufen oder so. Heute in der Uni habe ich Sie getroffen und ihr aus Reflex einen Hallo-Kuss gegeben und sie drehte ihre Backe zu mir und sie behandelte mich so kalt...Dann habe ich ihr ne NAchricht online geschickt in der ich geschrieben habe, dass ich ihr Zeit lasse und sich sich Gedanken machen kann und ich sie zu nichts zwinge oder dränge. Wichtig sei, dass es ihr besser ginge und dann sollte sie sich melden wenn sie bereit dazu sei und ich wäre immer für sie da. Mehr nicht, kein gebettele, kein mir gehts so schlecht ohne dich! (denke das war richtig...) Meine Freunde, die sie auch kennen, weil sie auch in der Clique sind, meinten sie wäre gerade total durcheinander und macht einen sehr verwirrten Eindruck...

Wie soll ich weiter reagieren, denkt ihr, hier liegt auch ein Attraction Verlust vor? Sie ist mir sehr wichtig und die Beziehung mit ihr war bis jetzt das schönste was ich hatte...

Vielen Dank im Voraus

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Oneitis, Podestdenken, Pussy Diagnose, Frameverlust total durch Rumflennen, anstatt auf Drama mit Sex und vorallem einem beinharten Frame zu reagieren.

Worin soll der Sonderfall bestehen? Verhalten wie Deines wurde hier schon zigfach besprochen, mit den bekannten Ansichten einiger Cats dazu und meiner.

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Zu meiner LTR HB9 HSE / LSD (max. 2-3x die Woche)

Von Drogenabhängigen würde ich generell die Finger lassen :rolleyes:

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Gast Triple F
Oneitis, Podestdenken, Pussy Diagnose, Frameverlust total durch Rumflennen, anstatt auf Drama mit Sex und vorallem einem beinharten Frame zu reagieren.

Worin soll der Sonderfall bestehen? Verhalten wie Deines wurde hier schon zigfach besprochen, mit den bekannten Ansichten einiger Cats dazu und meiner.

Sorry Fastlane, aber hier muss ich Dir (teilweise) vehemennt widersprechen!

Einer ihrer Freunde ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Natürlich schiebt sie Drama, ist aufgelöst, verwirrt, macht sich Gedanken, dass auch ihr Leben jeden Moment zu Ende sein könnte. Dann kommen ihr Gedanken a la "will ich das alles noch so?". Darauf mit Sex zu reagieren, finde ich ziemlich niveaulos.

Ich finde es ist auch nicht PDM seine Freundin, die einen Freund durch einen Unfall verloren hat, zu fragen, was gerade in ihr vorgeht und wie es ihr gehe.

Der Sonderfall liegt m.E. darin, dass besagtes Unglück geschehen ist.

Mitunter liegt wohl auch ein Attractionverlust des TE vor, was aber nicht nur das einzige Problem darstellt.

Bezüglich Oneitis und Podestdenken stimme ich Dir jedoch zu.

@ TE:

Du kannst im Moment wohl gar nichts tun. Am wenigsten ihr wirklich helfen. Dafür stehst Du ihr wohl auch emotional zu nahe. Lasse sie trauern und ihren Schmerz verarbeiten. Entziehe Dich ihr. Lebe Dein eigenes Leben. Du hast ihr Hilfe angeboten, wenn sie welche braucht. Das ist das einzig richtige, was Du tun kannst. Auf keinen Fall solltest Du sie jetzt unter Druck setzen und needy sein. Dadurch würdest Du noch mehr an Attraction einbüßen. Sei der Fels in ihrer Brandung, falls sie Dich braucht und sich bei Dir meldet. Arbeite derweil an Deinem IG.

Grüße Flo

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Sorry Fastlane, aber hier muss ich Dir (teilweise) vehemennt widersprechen!

Einer ihrer Freunde ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Natürlich schiebt sie Drama, ist aufgelöst, verwirrt, macht sich Gedanken, dass auch ihr Leben jeden Moment zu Ende sein könnte. Dann kommen ihr Gedanken a la "will ich das alles noch so?". Darauf mit Sex zu reagieren, finde ich ziemlich niveaulos.

Darauf wäre sie gekommen, als sie mit ihrer besten Freundin darüber sprach und sie sie fragte ob sie noch glücklich wäre mit mir.

Ein Unfall hat nichts mit einer bestehenden LTR zu tun.

Warum bespricht das Mädchen ihre Ängste und Sorgen nicht mit dem TE?

Mädchen/Frauen stellen nicht alles in Frage, wenn ein Unfall passiert.

Aber ja, der Unfall könnte der letztendliche Grund für das Mädchen sein um etwas zu beenden, was sowieso über kurz oder lang zu Ende gegangen wäre.

Tobi

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@niklaszivo

Hier treffen zwei Welten aufeinander,

die eine welche dir sagt sie verhält sich nicht nach einem gewissen Kodex und

die andere ist die reale Welt, wo es sich nicht ausschließlich um´s flachlegen dreht!

Seit Mittwoch ist alles anders...Ein guter Freund von ihr hatte einen schweren Verkehrsunfall, sie war natürlich völlig aufgelöst. Ich habe Sie dann die Tage versucht zu trösten, sie wollte jedoch nur mit Leuten abhängen die mit ihm auch was zu tun hatten, weil es ihr dann besser geht als mit Leuten wie mir, die ihn kaum kannten. Die Clique von ihr traf sich dann seit Mittwoch jeden Tag und ich hatte mit ihr nurnoch mauen Telefonkontakt bei dem sie mir aber auch nichts erzählte und es auch nicht interessierte was ich erzählt habe. Von mir aus kam kein KOntakt bis auf ein Telefonat am Tag, als sie angerufen hatte...

Hast du auch schon so einen Todesfall miterlebt?

Wenn ein Mitglied einer Gemeinschaft stirbt, löst das bei den Mitgliedern mehr oder weniger starke Trauer aus.

Deine Freundin verhält sich ganz NORMAL, in dieser Situation alles zu hinterfragen, alles in Frage zu stellen, den Sinn des Lebens neu zu deffinieren, ist eine Auswirkung dessen.

Du kennst sie schon lange genug, um zu wissen das es nichts mit dir zu tun hat.

In dieser Situation fühlst du dich grenzenlos überfodert, den du stehst daneben und kannst ihr nicht das Geben was DU möchtest.

So geht es vielen die danebenstehen jeden Tag, sie fühlen sich unmächtig und Hilflos.

Deine Freundin braucht nicht das was DU willst, sondern was füe sie selber in diesem Moment wichtig ist, ob dir das passt ist zweitrangig.

Trauer hat keine Richtzeit und man kann nicht sagen wie lange es braucht, es kann 6 Monate dauern oder 2 Jahre.

Sei für sie da und schreib ihr nicht vor was sie zu hat, nur weil du vielleicht keinen Sex hast, bei Trauernden wird die Sexualität ausgeblendet für eine gewisse Zeit welche unterschiedlich sein kann.

Das was du gerade durchlebst ist ein Teil deiner Persönlichkeitsentwicklung, Stärke dein IG, denn die Erfahrung welche du in dem Umgang mit dieser Situation lernst, lässt dich reifen.

Zu meiner Reaktion: Ich war total aufgelöst, wusste nicht mehr was ich denken sollte, dachte es ist ein Albtraum und hab dann auch noch angefangen wie ein Schloßhund zu weinen: Sie umarmte mich dann und tröstete mich und meinte sie meldet sich und ging...

Tränen sind ein Ventil der Seele, das ist in Ordnung und gut so, es bringt Erleichterung.

Ein langjähriger Erfahrungswert im Umgang mit Trauerden, übe keinen Druck auf sie aus, denn dann verlierst du Land unweigerlich.

Eure Beziehung wird neu deffiniert, hab keine Angst davor und handle nach deinem Inneren , deine LTR hat durchaus Möglichkeiten des Weiterbestehens, wenn du es möchtest.

Oder glaubst alle LTRs gehen auseinander wegen einer Herausforderung?

Sie ist mir sehr wichtig und die Beziehung mit ihr war bis jetzt das schönste was ich hatte...

Das ist eine Herausforderung des Lebens an Euch, den Umgang damit, die Auswirkungen und Veränderungen so zu Handhaben, wie es für euch passt, lässt euch ein Stück näher und Verbundener sein.

Diese Situation zu meistern, stärkt eure LTR ungemein, es ist Zeit für dich zu lernen, das du dich nicht immer mit deinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen kannst und ihr die Zeit die sie benötigt geben sollst,wenn zb, ein Todesfall war, ist es eine AUSNAHMESITUATION.

Die Liebe zu einem Partner beinhaltet auch diese Handlungen.

Lieben Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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vielen Dank für die Beiträge! Meine Meinung, dass hier eine Ausnahmesituation besteht, hat sich bestätigt. Ich muss Tripple F Recht geben, hier konnte ich auf ihr "Drama" nicht mit C&F und Sex reagieren, dass wäre völlig unangebracht gewesen. Habe dies auch schon oft in der LTR gemacht, aber die Stimmung war dann eine ganz andere!

In Sachen Oneitis muss ich euch recht geben, ich denke auch das ich darunter leide und werde schnellstens was dagegen tun müssen. Haufenweise Beiträge und Möglichkeiten dazu gibt es ja...

@ journey

Bei mir selber sind zum Glück "nur" Großeltern natürlichen Todes verstorben und somit habe ich leider auch viel zu spät kapiert wie nahe das meiner LTR geht...Ähnlich wie du es geschrieben hast, habe ich es ihr gestern mittag per Nachricht geschrieben und lass sie jetzt auch in Ruhe, wenn sie meine Hilfe braucht kann sie sich melden. Auf meine Message antwortete sie damit, dass sie sehr dankbär wäre dass ich ihr die zeit gebe und dass sie selbst erstmal wissen muss was sie will und dass ich ihr sehr wichtig wäre...

Ich denke aber auch, dass auch die "andere Welt" teilweise recht hat. Gerade durch mein Oneitis habe ich früher oft unter Frameverlust gelitten und keine Ahnung gehabt wie ich reagieren sollte (war dann meist beleidigt, aber mehr deswegen weil ich nicht wusste wie ich reagieren sollte, anstatt Shittests mit C&F wegzuwischen). Vielleicht war ja die Attraction vor dem Unglück nicht so hoch wie ich es mir erwünscht habe und somit viel es ihr nicht schwer die Beziehung in Frage zu stellen...

Wie werde ich die freie Zeit nutzen? Mich ihr entziehen, aber für sie da sein wenn sie anruft, IG verstärken, Oneitis bekämpfen und behandeln... oder?`

Werde euch auf den Laufenden halten, wenn Interesse besteht...

bearbeitet von niklaszivo

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Bei mir selber sind zum Glück "nur" Großeltern natürlichen Todes verstorben und somit habe ich leider auch viel zu spät kapiert wie nahe das meiner LTR geht...Ähnlich wie du es geschrieben hast, habe ich es ihr gestern mittag per Nachricht geschrieben und lass sie jetzt auch in Ruhe, wenn sie meine Hilfe braucht kann sie sich melden. Auf meine Message antwortete sie damit, dass sie sehr dankbär wäre dass ich ihr die zeit gebe und dass sie selbst erstmal wissen muss was sie will und dass ich ihr sehr wichtig wäre...

Ich denke aber auch, dass auch die "andere Welt" teilweise recht hat. Gerade durch mein Oneitis habe ich früher oft unter Frameverlust gelitten und keine Ahnung gehabt wie ich reagieren sollte (war dann meist beleidigt, aber mehr deswegen weil ich nicht wusste wie ich reagieren sollte, anstatt Shittests mit C&F wegzuwischen). Vielleicht war ja die Attraction vor dem Unglück nicht so hoch wie ich es mir erwünscht habe und somit viel es ihr nicht schwer die Beziehung in Frage zu stellen...

Ich habe dir nur Gegenübergestellt, was sich manchmel im Weg steht, mit den 2 Welten.

Jede davon hat ihre Berechtigung, doch das ist es Situationsabhängig!

Nach einem Todesfall werden Beziehungen die 15 Jahre andauern genauso in Frage gestellt, das ist eine Auswirkung der Trauer, bezieh es nicht auf dich.

C&F mag ja gut sein, aber wenn sie trauert, schießt du dir ein Eigentor. Wenn einige Zeit vergangen ist, wird sie sich wieder fangen.

Ist die Trauerfeier schon vorbei? Das ist meist auch ein markanter Punkt, denn wenn dieses entgültige letzte Ereignis damit besiegelt ist. Dann ist das Loslassen dieses Menschens und das zurück in die eigene Welt leichter.

Setzt du in diesem Fall die Aktion, das du dich ihr entziehst, verstärkst du ihre Verletzung, welche sie durch die Trauer hat und hast als Reaktion Abwendung.

Dafür gibt es keine pauschlierten Richtlinien, hör auf dich und tu das was du als gut befindest, nämlich was für dich ok ist.

Nimm sie einfach in den Arm und zeig ihr das du da bist, das hilft mehr als tausend Worte bei trauernden Menschen.

Wie werde ich die freie Zeit nutzen? Mich ihr entziehen, aber für sie da sein wenn sie anruft, IG verstärken, Oneitis bekämpfen und behandeln... oder?`

Nutze deine freie Zeit, um an dir selbst zu arbeiten, lies dich im Forum InnerGame ein, da gibt es nützliche Antworten!

Hinterfrage mal bitte, ob die Definition "Oneitis" zu deiner Beziehung passt!

In einer LTR lebst du eine andere Art der Beziehung. Die meisten welche darüber schreiben haben keine LTR von min. 5jahren hinter sich (als Beispiel zu sehen).

Es ist aus einer anderen Sichtweise interprediert, was an sich ok ist, aber nicht gültig für deine Situation ist.

Versuch realistisch, das aus den Texten heraus zunehemen, was du für dich in deiner Beziehung erkennest. Nicht wortwörtlich, sondern beziehend, auf mehrere Wiederholungen, in all den Jahren.

Daraus erkennst du leichter, an was es hakt.

Werde euch auf den Laufenden halten, wenn Interesse besteht...

Ein Zwischenbericht, gibt dir die Möglichkeit eines weiteren Meinungsaustausches.

Das ist gut!

Gruss!

Journey

PS: Der Link zum Forum!

http://forum.progressive-seduction.com/ind...p?showforum=328

bearbeitet von Journey

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Wie soll ich weiter reagieren, denkt ihr, hier liegt auch ein Attraction Verlust vor?

Hier liegt ganz eindeutig ein Attraction-Verlust vor. (: Und den hast du durch dein anschließendes anhängliches Verhalten leider noch gefördert. - Höchste Zeit das zu ändern.

Eine gute Reaktion ist jetzt distanziertes aber freundliches Verhalten - wie bei einem mittelguten Kumpel. Wenn sie irgendwann von der Beziehung anfängt: "Ja, Süße. Ich habe nachgedacht und finde du hast recht. In letzter Zeit war da nicht mehr viel Anziehung zwischen uns. Lass uns einfach in Zukunft ein bisschen Distanz halten." Mit dieser Pointe schickst du sie in einen ordentlichen Freeze. Und wenn du sie nach einiger Zeit wieder siehst, beginnst du ganz normal zu gamen. - Und vergiss nicht, dass zum Game auch gehört sie in Konkurrenz zu setzen. Also nimm sie von deinem Podest und flirte mit anderen Frauen.

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Gast Triple F
Ein Unfall hat nichts mit einer bestehenden LTR zu tun.

Warum bespricht das Mädchen ihre Ängste und Sorgen nicht mit dem TE?

Mädchen/Frauen stellen nicht alles in Frage, wenn ein Unfall passiert.

Aber ja, der Unfall könnte der letztendliche Grund für das Mädchen sein um etwas zu beenden, was sowieso über kurz oder lang zu Ende gegangen wäre.

Tobi

Ich gebe Dir insofern Recht, dass so ein Unfall nichts mit einer bestehenden LTR zu tun hat. Vielleicht, weil sie im Moment ihre Ängste und Sorgen lieber mit den Menschen ihres SC bespricht, die den Verstorbenen näher kannten.

Hier wird doch immer gepredigt "Hör ihr nicht zu, sonst wirst Du ihr seelischer Mülleimer und landest in der LJBF-Zone. Das ist nur Drama, wisch es mit C&F weg." (Okay, ist jetzt etwas überspitzt dargestellt aber die Tendenz läuft meiner Meinung stark dahin).

Vielleicht kann sie sich dem TE auch nicht richtig öffnen, weil er ihr eben das schon öfter subkommunikativ vermittelt hat. Jeder Mensch geht nun mal mit seiner Trauer anders um.

btw. @TE: Wie alt seid ihr denn? Wie nahe stand sie denn diesem Freund? Ist auch nicht unwichtig zu wissen.

Wie werde ich die freie Zeit nutzen? Mich ihr entziehen, aber für sie da sein wenn sie anruft, IG verstärken, Oneitis bekämpfen und behandeln... oder?`

Mit Entziehen meinte ich aber nicht, dass Du sie komplett ignorieren sollst. Du kannst sie auch gerne mal anrufen, ihr ne Message schicken, sie in der Uni ansprechen etc. und sie fragen wie es ihr geht. Das Thema Beziehung solltest Du jedoch komplett aussen vor lassen. Keinen Druck ausüben, nicht needy sein.

Werde euch auf den Laufenden halten, wenn Interesse besteht...

Aber sicher doch!

Ich habe dir nur Gegenübergestellt, was sich manchmel im Weg steht, mit den 2 Welten.

Jede davon hat ihre Berechtigung, doch das ist es Situationsabhängig!

Nach einem Todesfall werden Beziehungen die 15 Jahre andauern genauso in Frage gestellt, das ist eine Auswirkung der Trauer, bezieh es nicht auf dich.

Sehe ich genauso!

C&F mag ja gut sein, aber wenn sie trauert, schießt du dir ein Eigentor. Wenn einige Zeit vergangen ist, wird sie sich wieder fangen.

Ja und Nein. Lachen kann manchmal helfen, zumindest für den Augenblick die Trauer und den Schmerz zu vergessen. Allerdings muss das sehr gut kalibriert sein. Bring sie doch auf andere Weise zum Lachen und schenke ihr einen schönen Augenblick.

Ist die Trauerfeier schon vorbei? Das ist meist auch ein markanter Punkt, denn wenn dieses entgültige letzte Ereignis damit besiegelt ist. Dann ist das Loslassen dieses Menschens und das zurück in die eigene Welt leichter.

Das ist auch meine Erfahrung!

Setzt du in diesem Fall die Aktion, das du dich ihr entziehst, verstärkst du ihre Verletzung, welche sie durch die Trauer hat und hast als Reaktion Abwendung.

Siehe oben. Ist wohl etwas missverständlich rüber gekommen.

Nutze deine freie Zeit, um an dir selbst zu arbeiten, lies dich im Forum InnerGame ein, da gibt es nützliche Antworten!

Hinterfrage mal bitte, ob die Definition "Oneitis" zu deiner Beziehung passt!

In einer LTR lebst du eine andere Art der Beziehung. Die meisten welche darüber schreiben haben keine LTR von min. 5jahren hinter sich (als Beispiel zu sehen).

Es ist aus einer anderen Sichtweise interprediert, was an sich ok ist, aber nicht gültig für deine Situation ist.

Versuch realistisch, das aus den Texten heraus zunehemen, was du für dich in deiner Beziehung erkennest. Nicht wortwörtlich, sondern beziehend, auf mehrere Wiederholungen, in all den Jahren.

Daraus erkennst du leichter, an was es hakt.

Ich habe teilweise auch den Eindruck, dass hier viele zu schnell "Oneitis" schreien, nur weil einer mal sagt, dass er sich verliebt hat, dass er seiner Freundin hinterhertrauert, dass er geweint hat, weil sie einen verlassen hat.

Ich kann nur von mir sprechen (habe eine 6-jährige Beziehung hinter mir und bin jetzt auch schon seit 2 Jahren wieder in einer festen Bindung), aber dass was der TE teilweise in seinem Anfangspost geschrieben hat, hört sich schon verdächtig nach Podestdenken, Oneitis an.

Du kannst an dieser Aufgabe nur wachsen! Nutze die Zeit dazu. Hier im Forum findest Du viele Tipps und Leute, die Dir Denkanstöße geben können.

Ich habe in meiner letzten Beziehung (zu der Zeit war ich 18) auch miterleben müssen, wie der Vater meiner Freundin verstarb. Ungefähr zur selben Zeit starb die Freundin meines besten Freundes bei einem Verkehrsunfall. Danach war die Welt nunmal nicht mehr so wie vorher. Menschen verändern sich durch solche Schicksalschläge. Meine damalige Freundin hat auch alles in Frage gestellt und ich habe mich total hilflos gefühlt. War verzweifelt. Ich konnte jedoch nichts weiter tun, als für sie da zu sein, wenn sie mich brauchte. Und ich habe auch geweint, als sie mir sagte, dass sie nicht wisse, wie es weiter gehen soll, dass sie im Moment nicht wirklich glücklich mit mir sei. Das hat wirklich nichts mit Dir zu tun. Durch so einen Trauerfall verändern sich Menschen nun mal. Ich habe das Thema Beziehung völlig aussen vor gelassen, sie nicht unter Druck gesetzt, ihr keine Vorwürfe gemacht. Ich habe mich öfters mal bei ihr gemeldet, sie gefragt, wie es ihr gehe. Nicht mehr und nicht weniger. (Und ich hatte damasl kein PU-Forum. Das war einfach dass, was mein gesunder Menschenverstand mir gesagt hat.)

Sie rief mich eines Tages an und sagte mir, dass sie zum Grab ihres Vaters wolle aber Angst habe alleine hin zu gehen. Ich habe ihr angeboten, sie zu begleiten. (Ich höre hier schon einige schreien "Du bist doch nicht ihre beste Freundin. Du betaisierst Dich" :rolleyes:) Am Grab habe ich sei einfach ganz fest in den Arm genommen und ihr einen Kuss auf die Stirn gegeben. (Ehrlich, mir läuft es gerade eiskalt den Rücken runter)

Wir kamen dann irgendwann wieder zusammen und waren es auch die folgenden 5 Jahre. Das ganze hat unsere Beziehung nur noch verstärkt.

So, ich habe jetzt genug von mir erzählt. Ich wollte Dir nur vor Augen führen, dass ich Deine Situation (und ja, es ist ein Ausnahmefall; Dieses "Drama" unterscheidet sich durchaus von dem hier sonst anzutreffenden Drama.) sehr gut nachvollziehen kann.

Nutze diese "Chance" (hört sich blöd an) um Dich weiter zu entwickeln. Du kannst nur davon profitieren. Du kannst Dich stärken, und falls es soweit kommen sollte Eure Beziehung stärken. Besser als mit jeder RD. Eine LTR braucht nämlich sehr viel Vertrauen und Sicherheit. Gib sie ihr, wo und wann immer Du kannst.

Dafür gibt es keine pauschlierten Richtlinien, hör auf dich und tu das was du als gut befindest, nämlich was für dich ok ist.

Hör auf Dein Herz, aber vergesse nicht alles was Du hier gelernt hast. Sei nicht needy! Sei ein Mann und stehe ihr in dieser schweren Zeit bei.

Gruß

Flo

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Gast Triple F
Hier liegt ganz eindeutig ein Attraction-Verlust vor. (: Und den hast du durch dein anschließendes anhängliches Verhalten leider noch gefördert. - Höchste Zeit das zu ändern.

Eine gute Reaktion ist jetzt distanziertes aber freundliches Verhalten - wie bei einem mittelguten Kumpel. Wenn sie irgendwann von der Beziehung anfängt: "Ja, Süße. Ich habe nachgedacht und finde du hast recht. In letzter Zeit war da nicht mehr viel Anziehung zwischen uns. Lass uns einfach in Zukunft ein bisschen Distanz halten." Mit dieser Pointe schickst du sie in einen ordentlichen Freeze. Und wenn du sie nach einiger Zeit wieder siehst, beginnst du ganz normal zu gamen. - Und vergiss nicht, dass zum Game auch gehört sie in Konkurrenz zu setzen. Also nimm sie von deinem Podest und flirte mit anderen Frauen.

DAS! würde ich in dieser Situation vermeiden!!!!!!!

Drehen wir den Spieß mal um: Der beste Freund des TE verstirbt bei einem Autounfall. Er ist nun völlig verwirrt, hängt mit seiner Clique rum und sagt seiner Freundin, "Du, mir geht es im Moment nicht gut, Du kannst mir da nicht helfen. Ich weiß nicht, was ich will"

Jetzt geht die Freundin her, ignoriert ihn, behandelt ihn, wie einen "mittelguten Kumpel" (Mann, die sind seit zwei Jahren in ner Beziehung. So jm. behandelt man nicht wie einen mittelguten Kumpel! Schon gar nicht in so einer Situation. In jeder anderen Situation, wenn der Unfall nicht passiert wäre, würde ich Dir da wahrscheinlich Recht geben.), macht mit anderen Kerlen rum, jeder würde hier schreien: "Was für ne LSE-Bitch. Next! Du hast was besseres verdient. Du bist der Preis!"

Oder?

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DAS! würde ich in dieser Situation vermeiden!!!!!!!

Drehen wir den Spieß mal um: Der beste Freund des TE verstirbt bei einem Autounfall. Er ist nun völlig verwirrt, hängt mit seiner Clique rum und sagt seiner Freundin, "Du, mir geht es im Moment nicht gut, Du kannst mir da nicht helfen. Ich weiß nicht, was ich will"

Jetzt geht die Freundin her, ignoriert ihn, behandelt ihn, wie einen "mittelguten Kumpel" (Mann, die sind seit zwei Jahren in ner Beziehung. So jm. behandelt man nicht wie einen mittelguten Kumpel! Schon gar nicht in so einer Situation. In jeder anderen Situation, wenn der Unfall nicht passiert wäre, würde ich Dir da wahrscheinlich Recht geben.), macht mit anderen Kerlen rum, jeder würde hier schreien: "Was für ne LSE-Bitch. Next! Du hast was besseres verdient. Du bist der Preis!"

Oder?

Sehe ich auch so, aber es ist sehr schwer für mich das richtige Mittelmaß zu finden...Bin mir nämlich auch nicht sicher ob sie will, dass ich sie anrufe und frage wie es ihr geht...Die Reaktion gestern in der Uni, als ich sie gegrüßt habe und sie mir nicht mal mehr nen Kuss zur Begrüßung geben wollte, zeigt mir ja dass sie momentan auf meine Anwesendheit verzichten kann...oder?

Ist die Trauerfeier schon vorbei? Das ist meist auch ein markanter Punkt, denn wenn dieses entgültige letzte Ereignis damit besiegelt ist. Dann ist das Loslassen dieses Menschens und das zurück in die eigene Welt leichter.

Die Trauerfeier ist übermorgen, habe mir überlegt, dass ich sie morgen frage ob ich sie dorthin begleiten soll...Natürlich nur um ihr zur Seite zu stehen und werde natürlich nicht davon anfangen über unsere Beziehung zu reden...

btw. @TE: Wie alt seid ihr denn? Wie nahe stand sie denn diesem Freund? Ist auch nicht unwichtig zu wissen.

Ich bin 22 und sie 20. Anfangst dachte ich sie stand diesem Freund nicht so nahe, deswegen habe ich direkt nach seinem Tod zu wenig Verständnis dafür aufbringen können...In den 2 Jahren dir wir zusammen sind, hatte sie kaum den Namen des Freundes erwähnt...Jedoch ist er in der selben Clique und sie unternehmen regelmäßg was. Vor meiner Zeit jedoch war der Kontakt deutlich größer.

Direkt am Todestag bzw. paar Stunden nach dem ersten "SChock" hatte sie sich auf wieder ganz gut gefangen. Bloß seit sie jeden Tag sich mit der Clique trifft ist sie sehr am Boden zerstört. Bei den Treffen schauen sie sich halt alte Videos und Fotos an und rätzeln über den Tod, der einige Unstimmigkeiten aufweist. (Suizid?, Depressionen?) Sie reden über den Sinn des Lebens usw. Ein guter Freund von mir ist auch in der Clique und er meinte, dass er nach den Treffen immer richtig mitgenommen sei. JEdoch will keiner von denen in den Tagen alleine sein...Eine weitere Freundin von mir erzählte mir gestern, dass sie meine LTR erzählt hat, dass sie ihrem Freund am Sa. erzählt hat, dass sie nicht mehr weiß ob eine Beziehung mit ihm noch in Frage kommt, weil das Leben ja so kurz sein kann und man durch eine Beziehung einiges verpasst, usw.....

-> Es scheinen in der Clique grad alle Mädels "durchn Wind" zu sein...

Ich kann nur von mir sprechen (habe eine 6-jährige Beziehung hinter mir und bin jetzt auch schon seit 2 Jahren wieder in einer festen Bindung), aber dass was der TE teilweise in seinem Anfangspost geschrieben hat, hört sich schon verdächtig nach Podestdenken, Oneitis an.

Ja das denke ich auch, denn ich merke gerade wie sehr mich das ganze quält und wie ich mich kaum auf anderen Dinge konzentrieren kann.

Also werde mich heute nicht mehr bei ihr melden. Wenn man sich in der Uni über den Weg läuft, bin ich freundlich und nett zu ihr und frag sie wie es ihr geht. Wenn es die Situation erlaubt, versuch ich sie durch ne lustige Story zum Lachen zu bringen. Leider fühl ich mich grad total needy und hoffe dass ich das durch ein paar IG Geschichten wieder in den Griff bekomme.

Morgen fragen ich sie ob ich sie begleiten soll zur Beerdigung?

bearbeitet von niklaszivo

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Tach'chen

Du weißt nicht wodran du bei ihr bist.

Sie will abstand und verhält sich dir gegenüber laut eigener aussage "kalt" - auch wenns hart klingt aber trauer hin oder her, du kannst nur soviel für sie da sein solange es dir dabei gut geht.

Wobei ich aus deinen aussagen nicht das gefühl bekommen habe, das sie es unbedingt drauf anlegt von dir getröstet zu werden. (also von wegen fells in der brandung)

du sagst du gibtst ihr soviel zeit wie SIE braucht?

Du musst ja auch den "worst case" bedenken....was ist wenn sie in dieser phase wirklich emotional von dir abstand nimmt und du aufgrund von einem fehlenden klärenden gesprächen immer noch wartest?

Also die frage ist doch wie du aus dieser situation rauskommst.

Ich würde mich nochmal mit ihr unterhalten, dinge klären, das du weißt wodran du bist.

Ich mein Entweder sagt sie Ja zur LTR - oder Nein.

Dieses ich weiß nicht, ich brauch abstand, du kannst ja warten bis ich mir wirklich sicher bin, etc. - ich mein was willst du damit anfangen? was ziehst du aus solchen aussagen für schlüsse? klar, trennungen tuen immer weh, das ist nicht einfach. Gerade deswegen würde ich den trennungs prozess nicht unnötig in die länge ziehen.

Dann kannst du ihr ja immer noch sagen das du dir eine Freundschaft mit ihr wünscht und das sie falls sie dich wirklich braucht auch zu dir kommen kann, das sie dir als mensch sher viel bedeutet, das DU aber erstmal abstand brauchst und zeit für dich selbst um die trennung zu verarbeiten. (gute gelegenheit an deiner OneItIs zuarbeiten)

Dann sind die fronten wenigsten geklärt sie hat zeit sich gedanken zumachen, du hast zeit für InnerGame evt andere frauen.

Wenn du sie siehst sei freundlich, beschäftigt, frag auch mal ruhig wie es ihr geht usw. aber leb vorrangig dein eigenes leben....und es spricht ja nix dagegen sie dann wieder zu "gamen"

In deinem anfangspost hattest du ja gesagt, auch zu ihr, das du keine "beziehungspause" (was nen wort) willst. - davon bist du abgewichen das ist ein punkt der zu dieser ungewissheit geführt hat.

edit: Sie sagt sie brauche Abstand und als Begründung meinte sie: Es ist halt so ein Gefühl. Als ich sagte, dass ich auf Abstand keine Lust hatte, meinte sie dann sei es wohl besser nen Schlussstrich zu machen. Dann redeten wir viel, so dass man Ende nicht mehr wusste was Sache ist.

- Jetztige situation ist, du weißt nicht was sache ist und sie will abstand - oder?

bearbeitet von Hinzkunz

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@Hinzkunz Ja richtig, ich glaub weder sie noch ich wissen gerade was Sache ist..Natürlich will ich den Prozess nicht ewig lang ziehen, aber ich denke momentan hat sie einfach keinen Kopf um über unsere LTR zu reden, wie schon gesagt sie definiert gerade alles neu...Deswegen warte ich damit wenigstens 1-2 Tage nach der beerdigung ab...Danach kann man die Dinge ja klären, aber ich glaube jede Entscheidung in ihrer jetzigen emotionalen Verfassung wäre falsch.

Wenn dieser Unfall nicht gewesen wäre und sie würde auch "Beziehungspause" wollen, dann würde ich die situation natürlich ähnlich wie du es geschrieben hast handeln. Aber ich weiß gerade nicht wie "voll" ich sie nehmen kann, da sie sehr durcheinander ist...

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also es gibt Neuigkeiten:

sie hat mich heute abend versucht zu erreichen, aber mein Handy hatte kein Akku mehr. Ich habe es erst 2 studnen später gemerkt und sie zurückgerufen:

Sie wollte sich mit mir Treffen um mit mir zu reden aber es wäre ja jetzt schon zu spät um sich noch zu treffen und ob ich denn morgen Zeit hätte. Ich sagte, dass ich morgen keine Zeit habe und Donnerstag sei ja die Beerdigung, letztendlich schlugen wir Freitag vor...In dem Moment schoss mir durch den Kopf die Sache nicht in ihre Hände zu geben und endlich die Zügel wieder an mich zu reißen und den Spieß umzudrehen; weil ich mich einfach total needy fühlte...Ich meinte, dass mir Freitag noch zu früh sei und ich auch erstmal nicht mehr wüsste was ich von all dem halten solle. Vor 7 Tagen wollten wir noch nen Urlaub planen und jetzt ist alles um 360 grad anders. Ich muss mir erstmal selbst überlegen ob ich das alles noch will.

Sie schien irgendwo recht überrascht, keine ahnung, jedenfalls sagte sie kein Mucks dagegen. Meinte nur: okay, dann melde dich wenn du bereit dazu bist. Fertig...

Achso während der Terminwahl fragte ich sie noch, ob ich ihr bei der Beerdigung zur Seite stehen solle. Sie antwortete darauf dass ich das nicht brauche, aber irgendwie so als wenn sie meine Hilfe tatsächlich nicht braucht. Das hat mir zu erkennen gegeben, dass sie meine Hilfe nicht will und das mit unsere LTR sie mehr beschäftigt als der Tod ihre Freundes. (auch dass sie dafür heute schon nen Kopf für hat sich zu treffen, fand ich sehr komisch...)

Ich weiß nicht ob sie momentan meine Hilfe braucht, ob sie sich wünscht dass ich ihr zu Seite stehe und ich mir jetzt durch meine Aussage nen dickes Eigentor geschossen habe. Mein Bauch sagt mir eher das Gegenteil, aber ich denke auf jedenfall, dass unsere LTR doch nicht so Anziehugnsreich war wie ich gedacht habe und das die Sache mit dem Tod sie einfach dazu bewegt hat alles in Frage zu stelle und ernsthaft zu fragen ob sie die LTR noch will. Dann merkte sie dass sie wohl kaum noch Attraction verspürt und wollte die ganze Sache beenden. Dadruch hatte ich leider kaum Chance zu reagieren, weil normalerweise zieht sich der "Schlußmach" Prozess ja ne Weile hin und man merkt das ja auch vorher. Hier war das jedoch nicht so...

Ich werde mich die Tage jetzt richtig ablenken und rausgehen. Ernst wenn ich mich nicht mehr needy fühle werde ich sie anrufen und moch mit ihr treffen. Ich werde unser Beziehungsding garnicht ansprechen sondern ihr mit RDs, C&F, Puhs&Pull und all den schönen Sachen kommen. Entweder es bringt was oder auch nicht, aber auf jedenfall bin ich dann in einer besseren Verfassung als jetzt...

Ich habe einfach nach Gefühl gehandelt und gerade fühle ich mich auch wieder deutlich besser. Habe ihr auch gesagt, dass sie mich trotzdem anrufen kann wenn sie mich braucht, aber ich einfach noch nicht in der Lage bin über "uns" zu reden weil ich selbst nicht genau weiß was ich will...

Also gute Nacht und bis morgen!

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Hallo niklaszivo!

Finde dein Vorgehen gut.

Aber setz dich nicht selbst in Konkurrenz, ob ihr der Tod des Freundes und die Beerdigung wichtiger sind als du!

Wieviel sie sich damit beschäftigt, hat überhaupt nichts damit zu tun, wie sehr sie dich mag.

Und denk dran: Über "uns" reden ist Quatsch!

Ihr könnt nicht besprechen, wieviel ihr füreinander empfindet und wie es weitergeht, macht es einfach!

Alles "besprechen" hält euch davon ab, eine schöne Zeit miteinander zu haben.

Liebe Grüße,

Black*mamba

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Ich sagte, dass ich morgen keine Zeit habe und Donnerstag sei ja die Beerdigung, letztendlich schlugen wir Freitag vor...In dem Moment schoss mir durch den Kopf die Sache nicht in ihre Hände zu geben und endlich die Zügel wieder an mich zu reißen und den Spieß umzudrehen; weil ich mich einfach total needy fühlte...Ich meinte, dass mir Freitag noch zu früh sei und ich auch erstmal nicht mehr wüsste was ich von all dem halten solle. Vor 7 Tagen wollten wir noch nen Urlaub planen und jetzt ist alles um 360 grad anders. Ich muss mir erstmal selbst überlegen ob ich das alles noch will.

Auf der einen Seite sagst du Freitag ist zu früh und dann fragst du ob du Donnerstag bei der Beerdigung ihr zur Seite stehen sollst?

Sie schien irgendwo recht überrascht, keine ahnung, jedenfalls sagte sie kein Mucks dagegen. Meinte nur: okay, dann melde dich wenn du bereit dazu bist. Fertig...

Bei dieser Abfolge kein Wunder !

Achso während der Terminwahl fragte ich sie noch, ob ich ihr bei der Beerdigung zur Seite stehen solle. Sie antwortete darauf dass ich das nicht brauche, aber irgendwie so als wenn sie meine Hilfe tatsächlich nicht braucht. Das hat mir zu erkennen gegeben, dass sie meine Hilfe nicht will und das mit unsere LTR sie mehr beschäftigt als der Tod ihre Freundes. (auch dass sie dafür heute schon nen Kopf für hat sich zu treffen, fand ich sehr komisch...)

Sie hat gescheckt,das du es eigentlich nicht willst, zu dieser Beerdigung zu gehen.

Was meinst du genuau mit deinen restlichen Wörtern?

Einamal sagst du sie hat zuwenig für eure LTR übrig und dann wenn sich treffen will, findest du das komisch!

Ich weiß nicht ob sie momentan meine Hilfe braucht, ob sie sich wünscht dass ich ihr zu Seite stehe und ich mir jetzt durch meine Aussage nen dickes Eigentor geschossen habe. Mein Bauch sagt mir eher das Gegenteil, aber ich denke auf jedenfall, dass unsere LTR doch nicht so Anziehugnsreich war wie ich gedacht habe und das die Sache mit dem Tod sie einfach dazu bewegt hat alles in Frage zu stelle und ernsthaft zu fragen ob sie die LTR noch will. Dann merkte sie dass sie wohl kaum noch Attraction verspürt und wollte die ganze Sache beenden. Dadruch hatte ich leider kaum Chance zu reagieren, weil normalerweise zieht sich der "Schlußmach" Prozess ja ne Weile hin und man merkt das ja auch vorher. Hier war das jedoch nicht so...

Am Anfang hat es so ausgesehen, als ob du ihr wirklich zur Seite stehen möchtest. Aber im Endeffekt, ist dir dieser Freund der gestorben ist egal und du möchtest gar nicht hingehen, weil es dich überfordert mit der ganzen Situation umzugehen.

Genau das so spüren Trauernde auch!

Aber es überflüssig mir dir weiter zu sprechen, denn wenn scheinbar ein Ereignis eintritt, das Entwicklung beinhaltet, dann bist du noch nicht bereit dich damit auseinander zu setzen.

Um es auf den Punkt zu bringen, es ist wichtig das du gleich zu deiner Einstellung stehst, wenn du es nicht kannst, dann ist es auch ok.

Denn nur aus Pflichtgefühl mitzugehen ist wie , wenn du ihr die Luft zum Atmen wegnimmst.

Nur wenn deine innere Einstellung , sich mit dem Thema auseinander zusetzen da ist, dann geht es gut.

Zum Schluss machen gehören immer ZWEI.

TripleF hat die Thematik anders gelöst und gut damit gelebt.

Erfahrungsgemäß stellt das Leben einen so lang dieselben Entwicklungsmöglichkeiten bis man sich damit auseinandersetzt.

Ich habe einfach nach Gefühl gehandelt und gerade fühle ich mich auch wieder deutlich besser. Habe ihr auch gesagt, dass sie mich trotzdem anrufen kann wenn sie mich braucht, aber ich einfach noch nicht in der Lage bin über "uns" zu reden weil ich selbst nicht genau weiß was ich will...

Die wichitgstze lernerfahrung für dich solltest du nicht vergessen, gleich zu sich selber zu stehen und zu seinen eigenen Entscheidungen, ganz gleich wie sie gelagert sind.

Etwas zum jetztigen Zeitpunkt nicht zu können, heißt nicht versagen, sondern es ist ein Status quo, welcher besteht und erarbeitet werden möchte.

Grüße!

Journey

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Ich sagte, dass ich morgen keine Zeit habe und Donnerstag sei ja die Beerdigung, letztendlich schlugen wir Freitag vor...In dem Moment schoss mir durch den Kopf die Sache nicht in ihre Hände zu geben und endlich die Zügel wieder an mich zu reißen und den Spieß umzudrehen; weil ich mich einfach total needy fühlte...Ich meinte, dass mir Freitag noch zu früh sei und ich auch erstmal nicht mehr wüsste was ich von all dem halten solle. Vor 7 Tagen wollten wir noch nen Urlaub planen und jetzt ist alles um 360 grad anders. Ich muss mir erstmal selbst überlegen ob ich das alles noch will.

Auf der einen Seite sagst du Freitag ist zu früh und dann fragst du ob du Donnerstag bei der Beerdigung ihr zur Seite stehen sollst?

Sie schien irgendwo recht überrascht, keine ahnung, jedenfalls sagte sie kein Mucks dagegen. Meinte nur: okay, dann melde dich wenn du bereit dazu bist. Fertig...

Bei dieser Abfolge kein Wunder !

Achso während der Terminwahl fragte ich sie noch, ob ich ihr bei der Beerdigung zur Seite stehen solle. Sie antwortete darauf dass ich das nicht brauche, aber irgendwie so als wenn sie meine Hilfe tatsächlich nicht braucht. Das hat mir zu erkennen gegeben, dass sie meine Hilfe nicht will und das mit unsere LTR sie mehr beschäftigt als der Tod ihre Freundes. (auch dass sie dafür heute schon nen Kopf für hat sich zu treffen, fand ich sehr komisch...)

Sie hat gescheckt,das du es eigentlich nicht willst, zu dieser Beerdigung zu gehen.

Was meinst du genuau mit deinen restlichen Wörtern?

Einamal sagst du sie hat zuwenig für eure LTR übrig und dann wenn sich treffen will, findest du das komisch!

Ich weiß nicht ob sie momentan meine Hilfe braucht, ob sie sich wünscht dass ich ihr zu Seite stehe und ich mir jetzt durch meine Aussage nen dickes Eigentor geschossen habe. Mein Bauch sagt mir eher das Gegenteil, aber ich denke auf jedenfall, dass unsere LTR doch nicht so Anziehugnsreich war wie ich gedacht habe und das die Sache mit dem Tod sie einfach dazu bewegt hat alles in Frage zu stelle und ernsthaft zu fragen ob sie die LTR noch will. Dann merkte sie dass sie wohl kaum noch Attraction verspürt und wollte die ganze Sache beenden. Dadruch hatte ich leider kaum Chance zu reagieren, weil normalerweise zieht sich der "Schlußmach" Prozess ja ne Weile hin und man merkt das ja auch vorher. Hier war das jedoch nicht so...

Am Anfang hat es so ausgesehen, als ob du ihr wirklich zur Seite stehen möchtest. Aber im Endeffekt, ist dir dieser Freund der gestorben ist egal und du möchtest gar nicht hingehen, weil es dich überfordert mit der ganzen Situation umzugehen.

Genau das so spüren Trauernde auch!

Aber es überflüssig mir dir weiter zu sprechen, denn wenn scheinbar ein Ereignis eintritt, das Entwicklung beinhaltet, dann bist du noch nicht bereit dich damit auseinander zu setzen.

Um es auf den Punkt zu bringen, es ist wichtig das du gleich zu deiner Einstellung stehst, wenn du es nicht kannst, dann ist es auch ok.

Denn nur aus Pflichtgefühl mitzugehen ist wie , wenn du ihr die Luft zum Atmen wegnimmst.

Nur wenn deine innere Einstellung , sich mit dem Thema auseinander zusetzen da ist, dann geht es gut.

Zum Schluss machen gehören immer ZWEI.

TripleF hat die Thematik anders gelöst und gut damit gelebt.

Erfahrungsgemäß stellt das Leben einen so lang dieselben Entwicklungsmöglichkeiten bis man sich damit auseinandersetzt.

Ich habe einfach nach Gefühl gehandelt und gerade fühle ich mich auch wieder deutlich besser. Habe ihr auch gesagt, dass sie mich trotzdem anrufen kann wenn sie mich braucht, aber ich einfach noch nicht in der Lage bin über "uns" zu reden weil ich selbst nicht genau weiß was ich will...

Die wichitgstze lernerfahrung für dich solltest du nicht vergessen, gleich zu sich selber zu stehen und zu seinen eigenen Entscheidungen, ganz gleich wie sie gelagert sind.

Etwas zum jetztigen Zeitpunkt nicht zu können, heißt nicht versagen, sondern es ist ein Status quo, welcher besteht und erarbeitet werden möchte.

Grüße!

Journey

Ja ich weiß dass da alles sehr sprunghaft rüber kommt, aber ich bin mir sicher das heute bzw. morgen, einfach zu früh wäre. Sie hat ja selbst noch garkeine Zeit gehabt darüber nachzudenken...HAb ihr auch gesagt dass das nicht heißt dass ich ihr helfen würde oder dass sie mich nicht anrufen kann, sondern dass ich einfach um über "uns" zu reden noch nicht bereit dafür bin, und das bin ich momentan wirklich nicht. Das ging jetzt alles innerhalb von 7 TAgen, von gemeinsamer Zukunft planen bis Beziehung beenden...AUch wenn unsere LTR wieder funktionen sollte, weiß ich ja nicht wann sie das nächste mal wieder so "sprunghaft" ist und gleich wieder alles in Frage stellt...Außerdem wäre ich auch, wenn wir SChluß machen würden, noch nicht bereit dazu...

Gruß Nik

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Hi, nik!

..., weiß ich ja nicht wann sie das nächste mal wieder so "sprunghaft" ist und gleich wieder alles in Frage stellt...Außerdem wäre ich auch, wenn wir SChluß machen würden, noch nicht bereit dazu...

Es stirbt nicht jeden Tag ein Freund!

War sie vorher auch sprunghaft?

Versuch wirklich nach zu lesen und für dich einen Weg des Umgangs damit zu finden.

Menschen neigen dazu , erst wenn sie Erfahrungen die ein gleiches Ausmaß hatten gemacht zu haben, besser mit der Situation um zu gehen.

Dann mehr Verständnis auf zu bringen für einen Partner.

Unsere Darstellungen sind für dich zwar akzeptabel, aber du weigerst dich hin zu sehen und versuchst wieder sie als Problemgrund in den Vordergrund zu stellen. Glaube mir sie zeigt dir nur auf an was du arbeiten sollst.

Deine Unssicherheit schürt auch darin das du glaubst, dich gegensätzlich verhalten zu haben.

Eine Entscheidung ehrlich aus heraus zu treffen, welche ein Nein ist, ist klarer, als hin zu gehen und es nicht zu wollen.

Werde dir auch eine Geschichte von einem jungen Mann und seiner Clique erzählen.........

Der junge Mann war 18 Jahre alt, er kam am Do in ein Krankenhaus, glaube

Verdacht auf Lebensmittelvergiftung, Freitag lag er auf der Intensivstation, es war keine Vergiftung, die Ärzte mussten zusehen und konnten nichts tun,ab Freitag war er bewußtlos. Am Sonntag Morgen ist er gestorben.......

Eine liebe Freundin von mir war seine Partnerin, sie hat ihn das letzte Mal am Donnerstag gesehen und konnte ihn nicht mehr sehen, weil die Familie sie nicht zu ihm gelassen hat, das hat sie erstarren lassen, denn er war ihre große Liebe und sie wollten heiraten............

Danach hat sie 15 Jahre gebraucht ,um damit um gehen zu können, da sie einen sehr großen Trennungsschmerz hatte........

Vor 20 Jahren konnte sie nicht zu ihm, heute ist das Möglich auch für Lebenspartner.

Dann seine Clique, sie konnten es nicht fassen , hingen zusammen rum , weinten, stellten alles in Frage, spekulierten was im Krankenhaus schief gegangen sein kann.......

Während der Beerdigung, es waren ca. 250 Leute anwesend, gaben sie sich alle die Hände und hielten sich aneinander fest............

Sie haben ihn bis heute nicht vergessen und haben noch lange ihre Trauer gelebt.........

Bis heute ist an seinem Grab immer ein Gruss, von jemanden aus seiner damaligen Clique.

Mit dieser Geschichte wollte ich dir die verschiedenen Parts erörtern, vom Betroffenen, von der Partnerin und der Clique auf lange Sicht hinaus.

Das war jetzt sehr kurz zusammengefasst, das du einen Einblick bekommst, was das bewirkt.

Das ist eine der vielen Situationen welche ich erlebt habe und immer wieder habe ich gesehen, wie Menschen aus sich heraus wachsen können.

Manchmal ist es leichter aus den Erlebnissen anderer Aspekte zu erkennen, welche sonst verschüttet bleiben.

Verständnis zu haben für einen anderen Menschen kann man nicht lernen, es ist ein Zeichen von Reife und gelebten Erfahrungswerten!

Grüße!

Journey

bearbeitet von Journey

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Gast Keo

Hallo Journey,

vielleicht könnten wir die Kirche mal im Dorf lassen. Ja, der Junge hat Fehler gemacht. Und ja, seine Freundin (oder was immer sie ist) ist mglw. von dem Tod ihres Bekannten sehr getroffen. Aber du ziehst hier ja fast eine Show ab, was die Trauer und den Tod betrifft. Natürlich ist der Fortgang eines wichtigen, nahe stehenden Menschen eine einschneidende Sache, zumal, wenn sie unverhofft kommt. Man kann das Ganze aber natürlich auch zelebrieren, wie du es in deinen Worten, deinen Geschichten und Beispielen beschreibst. Und das kann doch wohl nicht der Sinn des Tods und damit des Lebens sein.

Der Tod gehört zu uns dazu wie das Wasser, die Erde und die Luft. Jeder Mensch, ob König oder Bettelsmann, ob Promi oder Harz4-Empfänger, ob Chef oder Arbeitnehmer, ob Pabst oder Präsident, tritt irgendwann den Weg in die ewige Halle der Ruhe und des Friedens an. Das hat in mancher Hinsicht sogar etwas Beruhigendes. *schmunzelt* Niemand ist unsterblich (auch wenn die Wissenschaftler heiß dran arbeiten). Mancher tut sich schwer mit dem Tod, hat Angst davor, meidet Krankheiten, Unfallgefahren und ähnliches. Mancher provozieren die Gefahr, erklimmen Gletscher oder stürzen sich am Gummiseil in die Tiefe. Mancher trauert bis in alle Ewigkeit, die meisten aber behalten die guten Dinge des Verstorbenen im Herzen und verkriechen/verstecken sich nicht hinter ihrer Trauer.

Du malst da eine dermaßen besondere und gezwungene Situation an die Tafel, die dem Thread-Ersteller Respekt und Demut vor dem Erlebnis seiner Freundin einverleiben soll, dass in diesem Maße - meiner bescheidenen Meinung nach - nicht angebracht ist. Er soll sie in Ruhe lassen, bis sie sich meldet. Er soll sein Leben genießen. Und er sollte (wenn er will) für sie dasein. Aber er muß nicht tief in sich gehen, um ihre Beweggründe vollends zu verstehen. Mir scheint es, als hättest du selber etwas nicht richtig verarbeitet.

Ich habe in diesem Jahr zwei für mich sehr wichtige Menschen verloren. Beide waren starke Naturen, beide besaßen einen trockenen, zutiefst menschlichen Humor und beide würden enttäusch in ihren Engelskleidern von oben herabblicken, wenn ich mich dermaßen trauerbereit bei ihrer Beerdigung in Szene gesetzt hätte, wie in deiner berichteten Geschichte. Für sie war das Leben ein Geschenk, dass es auszukosten galt und gilt, dass täglich Neues ans Tageslicht fördert und das natürlich irgendwann vorbei ist. Seit meiner Beschäftigung mit PU und PE und meinem Rückgang ewig träumerischer, sensiven Anwandlungen, dafür mehr Begeisterung für das um mich herum und vor allem: Aktivität, kann ich mit dem Tod besser umgehen. Vor 10 Jahren wäre ich wohl noch deinen Ausführungen gefolgt, heute ... nicht mehr.

Gruß,

Keo.

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Hallo Journey,

vielleicht könnten wir die Kirche mal im Dorf lassen. Ja, der Junge hat Fehler gemacht. Und ja, seine Freundin (oder was immer sie ist) ist mglw. von dem Tod ihres Bekannten sehr getroffen. Aber du ziehst hier ja fast eine Show ab, was die Trauer und den Tod betrifft. Natürlich ist der Fortgang eines wichtigen, nahe stehenden Menschen eine einschneidende Sache, zumal, wenn sie unverhofft kommt. Man kann das Ganze aber natürlich auch zelebrieren, wie du es in deinen Worten, deinen Geschichten und Beispielen beschreibst. Und das kann doch wohl nicht der Sinn des Tods und damit des Lebens sein.

Also ich habe vor zwei Jahren ein sehr nahestehenden Menschen verloren. Von daher sind Journeys Aussagen eine Beschreibung, wie sich seine Freundin wohl fühlt. Was seine Freundin eigentlich will ist seelischer Beistand, einfach nur jemand der da ist und zuhört. Denn Reden hilft über die Trauer hinweg zukommen.

Außerdem ist deine Ansicht erst am Ende der Trauerphase entstanden. Zu Beginn der Trauerphase hast du bestimmt nicht so gedacht.

Der Tod gehört zu uns dazu wie das Wasser, die Erde und die Luft. Jeder Mensch, ob König oder Bettelsmann, ob Promi oder Harz4-Empfänger, ob Chef oder Arbeitnehmer, ob Pabst oder Präsident, tritt irgendwann den Weg in die ewige Halle der Ruhe und des Friedens an. Das hat in mancher Hinsicht sogar etwas Beruhigendes. *schmunzelt* Niemand ist unsterblich (auch wenn die Wissenschaftler heiß dran arbeiten). Mancher tut sich schwer mit dem Tod, hat Angst davor, meidet Krankheiten, Unfallgefahren und ähnliches. Mancher provozieren die Gefahr, erklimmen Gletscher oder stürzen sich am Gummiseil in die Tiefe. Mancher trauert bis in alle Ewigkeit, die meisten aber behalten die guten Dinge des Verstorbenen im Herzen und verkriechen/verstecken sich nicht hinter ihrer Trauer.

Schön und gut! Ich fühlte mich trotzdem beschissen als diejenige gestorben ist. Die Aussage "ist halt so" hilft überhaupt nicht weiter, sie ist sogar kontraproduktiv. Richtige Trauer ist das einzig wahre um allen Schmerz aus sich rauszulassen. Je nach Tiefe der Beziehung kann das auch länger dauern. Ein bischen Verständnis für den Trauerenden reicht schon, aber schon damit sind viele Menschen überfordert.

Ich habe in diesem Jahr zwei für mich sehr wichtige Menschen verloren. Beide waren starke Naturen, beide besaßen einen trockenen, zutiefst menschlichen Humor und beide würden enttäusch in ihren Engelskleidern von oben herabblicken, wenn ich mich dermaßen trauerbereit bei ihrer Beerdigung in Szene gesetzt hätte, wie in deiner berichteten Geschichte. Für sie war das Leben ein Geschenk, dass es auszukosten galt und gilt, dass täglich Neues ans Tageslicht fördert und das natürlich irgendwann vorbei ist. Seit meiner Beschäftigung mit PU und PE und meinem Rückgang ewig träumerischer, sensiven Anwandlungen, dafür mehr Begeisterung für das um mich herum und vor allem: Aktivität, kann ich mit dem Tod besser umgehen. Vor 10 Jahren wäre ich wohl noch deinen Ausführungen gefolgt, heute ... nicht mehr.

Wie gesagt, das setzt einen Trauerentwicklungsprozess voraus. Bei mir jedenfalls kam diese Erkenntnis erst, als ich durch die Höhen und Tiefen des Trauerprozesse durchgegangen bin.

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Hallo Keo!

vielleicht könnten wir die Kirche mal im Dorf lassen. Ja, der Junge hat Fehler gemacht. Und ja, seine Freundin (oder was immer sie ist) ist mglw. von dem Tod ihres Bekannten sehr getroffen. Aber du ziehst hier ja fast eine Show ab, was die Trauer und den Tod betrifft. Natürlich ist der Fortgang eines wichtigen, nahe stehenden Menschen eine einschneidende Sache, zumal, wenn sie unverhofft kommt. Man kann das Ganze aber natürlich auch zelebrieren, wie du es in deinen Worten, deinen Geschichten und Beispielen beschreibst. Und das kann doch wohl nicht der Sinn des Tods und damit des Lebens sein.

Hätte auch 25 Seiten darüber schreiben können, schade das du von zelebrieren sprichst, wenn eine andere Sichtweise zum Thema erzählt wird.

Der Tod gehört zu uns dazu wie das Wasser, die Erde und die Luft. Jeder Mensch, ob König oder Bettelsmann, ob Promi oder Harz4-Empfänger, ob Chef oder Arbeitnehmer, ob Pabst oder Präsident, tritt irgendwann den Weg in die ewige Halle der Ruhe und des Friedens an. Das hat in mancher Hinsicht sogar etwas Beruhigendes. *schmunzelt* Niemand ist unsterblich (auch wenn die Wissenschaftler heiß dran arbeiten). Mancher tut sich schwer mit dem Tod, hat Angst davor, meidet Krankheiten, Unfallgefahren und ähnliches. Mancher provozieren die Gefahr, erklimmen Gletscher oder stürzen sich am Gummiseil in die Tiefe. Mancher trauert bis in alle Ewigkeit, die meisten aber behalten die guten Dinge des Verstorbenen im Herzen und verkriechen/verstecken sich nicht hinter ihrer Trauer.

Schön das du es weißt, dann sind mir deine Ausführungen etwas unverständlich!

Du malst da eine dermaßen besondere und gezwungene Situation an die Tafel, die dem Thread-Ersteller Respekt und Demut vor dem Erlebnis seiner Freundin einverleiben soll, dass in diesem Maße - meiner bescheidenen Meinung nach - nicht angebracht ist. Er soll sie in Ruhe lassen, bis sie sich meldet. Er soll sein Leben genießen. Und er sollte (wenn er will) für sie dasein. Aber er muß nicht tief in sich gehen, um ihre Beweggründe vollends zu verstehen. Mir scheint es, als hättest du selber etwas nicht richtig verarbeitet.

Genau das möchte ich nicht, du interprdierst es so, weil du es für dich so verstehst.

Es ist ein überblicksartig erstellte Erfassung von Zusammenhängen.

Es soll nur zeigen was ist, du verstehst es anders!

So schreibt jemand der nur jedes 2. Wort liest, ok du hast diesmalmal auf *gurgel* verzeichtet. Auch schon was!

Ich habe in diesem Jahr zwei für mich sehr wichtige Menschen verloren. Beide waren starke Naturen, beide besaßen einen trockenen, zutiefst menschlichen Humor und beide würden enttäusch in ihren Engelskleidern von oben herabblicken, wenn ich mich dermaßen trauerbereit bei ihrer Beerdigung in Szene gesetzt hätte, wie in deiner berichteten Geschichte. Für sie war das Leben ein Geschenk, dass es auszukosten galt und gilt, dass täglich Neues ans Tageslicht fördert und das natürlich irgendwann vorbei ist. Seit meiner Beschäftigung mit PU und PE und meinem Rückgang ewig träumerischer, sensiven Anwandlungen, dafür mehr Begeisterung für das um mich herum und vor allem: Aktivität, kann ich mit dem Tod besser umgehen. Vor 10 Jahren wäre ich wohl noch deinen Ausführungen gefolgt, heute ... nicht mehr.

Keo das ist für das Alter geschrieben in welchem sich der Threadsteller befindet und wo alle in diesem Alter waren , als es passiert ist.

Da ich regelmäßig damit zu tun, vergesse ich immer, wie betroffen Menschen sein können, wenn andere Gefühle zeigen und leben.

Jedes Alter hat ihre Art von Trauer, du gehst damit um wie du möchtest und andere tun dies auf ihre Art.

Wenn wir von Alter reden, dann finde ich es nicht altersgemäß das du anderen nicht ihre Art von Trauer zugestehst und bewertest !

@Machiavelli

Du hast es erfasst, die Erkenntnis folgt erst nach Beendigung des Trauerprozesses!

Schön dass du mir folgen kannst und meine Ausführungen verstehst, sowie nachvoll ziehen kannst.

Grüße!

Journey

bearbeitet von Journey

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Gast Keo
Also ich habe vor zwei Jahren ein sehr nahestehenden Menschen verloren. Von daher sind Journeys Aussagen eine Beschreibung, wie sich seine Freundin wohl fühlt. Was seine Freundin eigentlich will ist seelischer Beistand, einfach nur jemand der da ist und zuhört. Denn Reden hilft über die Trauer hinweg zukommen.

Das vermutest du, aber du kannst es nicht wissen. Ich kann auch nicht wissen, ob sie trauert, ob sie durcheinander ist, ob sie das ganze als Vorwand benutzt oder einfach nur ihre Ruhe haben will. Daher war mein Rat auch nicht, ihr seelischen Beistand zu liefern, sondern dann da zu sein, wenn a) sie das will und b) er das auch von sich aus möchte.

Außerdem ist deine Ansicht erst am Ende der Trauerphase entstanden. Zu Beginn der Trauerphase hast du bestimmt nicht so gedacht.

Das habe ich nie so geschrieben, Machiavelli! Meine Aussage war klar und deutlich: Durch PU und PE habe ich diese innere Stärke und Ruhe gefunden, die mir meine Ansichten über den Tod bzw. Verlust im Allgemeinen nahe gebracht hat.

Schön und gut! Ich fühlte mich trotzdem beschissen als diejenige gestorben ist. Die Aussage "ist halt so" hilft überhaupt nicht weiter, sie ist sogar kontraproduktiv. Richtige Trauer ist das einzig wahre um allen Schmerz aus sich rauszulassen. Je nach Tiefe der Beziehung kann das auch länger dauern. Ein bischen Verständnis für den Trauerenden reicht schon, aber schon damit sind viele Menschen überfordert.

Auch das kannst du nicht so verallgemeinern. Wieso sollte Trauer das einzig Wahre sein, um seinen Schmerz zu verarbeiten? Woher diese großen, allumfassenden Worte? Natürlich ist die Aussage "ist halt so" eher irreführend. Bei dir klingt das wie ein gleichgültiges Schulterzucken. Aber es gibt auch Menschen, die fast genau mit diesen Worten einen mitreißen und aus der Lethargie holen. Und ja, es wird immer eine Zeit des Trauerns geben und jeder nehme sich die Zeit, die er braucht. Aber der Threadersteller ist hier nicht der Trauernde.

Hätte auch 25 Seiten darüber schreiben können, schade das du von zelebrieren sprichst, wenn eine andere Sichtweise zum Thema erzählt wird.

Ich sprach von Zelebrieren, weil du das Thema so intensiviert hast und weil du glaubtest, der junge Mann benötige eine gesonderte Schulung im Umgang mit dem Tod. Sollte ich das falsch interpretiert haben, war das nicht meine Absicht ... aber so kam es bei mir an.

Genau das möchte ich nicht, du interprdierst es so, weil du es für dich so verstehst

Natürlich interpretiere ich es so, wie ich es verstehe. Soll ich es so interpretieren, wie ich es nicht verstehe? *kopfkratz* Was willst du mir damit sagen? Es erinnert mich an meine Deutschlehrerin (das ist über zwanzig Jahre her), die meinte, das Gedichte nur nach ihrem Schema F zu interpretieren seien. Das Interpretation grundsätzlich eine rein subjektive Wahrnehmung ist, ging nicht in ihren Schädel hinein (der war wahrscheinlich so dick wie meiner ^^)

Es ist ein überblicksartig erstellte Erfassung von Zusammenhängen.

Den Satz verstehe ich nicht.

So schreibt jemand der nur jedes 2. Wort liest, ok du hast diesmalmal auf *gurgel* verzeichtet. Auch schon was!

Und das ist - wieder mal - ein persönlicher Angriff auf meine Art und Weise zu schreiben. Im PUF wird immer deutlicher, dass eine gepflegte Diskussion nicht mehr wirklich erwünscht ist. Dass Querdenker und generell Leute, die nicht mit dem Strom schwimmen, sondern auch neue, nicht immer konforme Überlegungen zur Debatte stellen, schnell an den Pranger gestellt werden. Das betrifft nicht nur dich, Journey. Auch Tobi kommt mit Kritik an seinen Ausführung zur Ex-Back (nach dem Motto "ist aber so") nicht klar. Und immer wieder wird die Rhetorikkeule rausgeholt. Man würde nicht richtig lesen. Man würde es nicht verstehen. Tja, sind wohl alle mit Blödheit vollgestopft. Und erwünscht sind nur die Ja-Schreier, die jede seitenlange Ausdünstung eines PUAs mit etwas Erfahrung als die zehn Gebote hernehmen und mit ihren Lobtiraden bevölkern. *seufzt*

Da ich regelmäßig damit zu tun, vergesse ich immer, wie betroffen Menschen sein können, wenn andere Gefühle zeigen und leben.

Nicht nur du hast dein Säckchen zu tragen, liebe Journey, nicht nur du. Und manchmal vergesse ich das natürlich auch, richtig. Aber dann stehe ich dazu und räume diesen Fehler ein. Kannst du das auch?

Wenn wir von Alter reden, dann finde ich es nicht altersgemäß das du anderen nicht ihre Art von Trauer zugestehst und bewertest !

Nicht, wenn du es als ein normales Beispiel bringst, dass ein Mädel 15 Jahre getrauert hat. Und genau darum ging es mir.

@Machiavelli:

Schön dass du mir folgen kannst und meine Ausführungen verstehst, sowie nachvoll ziehen kannst.

Den konntest du dir wohl nicht verkneifen. *grinst*

Gruß,

Keo.

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Ja, Keo du bist heute richtig schreibwütig, schön das wir ein Thema ausdiskutieren können und hinein ins Vergnügen! :-D

Ich sprach von Zelebrieren, weil du das Thema so intensiviert hast und weil du glaubtest, der junge Mann benötige eine gesonderte Schulung im Umgang mit dem Tod. Sollte ich das falsch interpretiert haben, war das nicht meine Absicht ... aber so kam es bei mir an.

Du befindest es so, wenn Tod im Umfeld ist, dann ist es intensiv. Ich brauche keine Schulung zu geben, er soll nur einen Einblick in die verschiedensten Facetten der Thematik bekommen.

Hoffe beim TE kam es anders an!

Natürlich interpretiere ich es so, wie ich es verstehe. Soll ich es so interpretieren, wie ich es nicht verstehe? *kopfkratz* Was willst du mir damit sagen? Es erinnert mich an meine Deutschlehrerin (das ist über zwanzig Jahre her), die meinte, das Gedichte nur nach ihrem Schema F zu interpretieren seien. Das Interpretation grundsätzlich eine rein subjektive Wahrnehmung ist, ging nicht in ihren Schädel hinein (der war wahrscheinlich so dick wie meiner ^^)

Den nächsten Schuh getroffen, Keo du hast meinen Text so aufgefasst, wie es dein Entwicklungsstand zulässt, das ist ok!

Aber verallgemeinere es nicht, für deine Altersgruppe schreib ich es gern um!

Ich will nichts ausmalen, sondern erzähle was war!

ZITAT(Journey @ Dec 3 2008, 03:04 PM) *

Es ist ein überblicksartig erstellte Erfassung von Zusammenhängen.

Den Satz verstehe ich nicht.

Mein Post mit der Geschichte ist eine überblicksartig erstellte Zusammenfassung von Zusammenhängen, welche einem Ausstehenden zeigen können, wie Menschen in diesem Alter reagieren.

ZITAT(Journey @ Dec 3 2008, 03:04 PM) *

Wenn wir von Alter reden, dann finde ich es nicht altersgemäß das du anderen nicht ihre Art von Trauer zugestehst und bewertest !

Nicht, wenn du es als ein normales Beispiel bringst, dass ein Mädel 15 Jahre getrauert hat. Und genau darum ging es mir.

DAS IST KEIN BEISPIEL, sondern die Umgangsngsweise einer Betroffenen Person, der gesamte Aufarbeitungsprozess hat so lange gedauert!

Jahre später hat sie eine Familie gegründet und ihr Leben gelebt, dennoch musste sie weiter an sich arbeiten, denn das herausreißen ihres Partners aus dem Leben hat sie schwer verkraftet, in diesem Alter.

Viele trauern jahrelang, das passiert schubweise, wenn du es lieber unterdrückst ok, jeder geht damit um , wie er es kann.

So schreibt jemand der nur jedes 2. Wort liest, ok du hast diesmalmal auf *gurgel* verzeichtet. Auch schon was!

Und das ist - wieder mal - ein persönlicher Angriff auf meine Art und Weise zu schreiben. Im PUF wird immer deutlicher, dass eine gepflegte Diskussion nicht mehr wirklich erwünscht ist. Dass Querdenker und generell Leute, die nicht mit dem Strom schwimmen, sondern auch neue, nicht immer konforme Überlegungen zur Debatte stellen, schnell an den Pranger gestellt werden. Das betrifft nicht nur dich, Journey. Auch Tobi kommt mit Kritik an seinen Ausführung zur Ex-Back (nach dem Motto "ist aber so") nicht klar. Und immer wieder wird die Rhetorikkeule rausgeholt. Man würde nicht richtig lesen. Man würde es nicht verstehen. Tja, sind wohl alle mit Blödheit vollgestopft. Und erwünscht sind nur die Ja-Schreier, die jede seitenlange Ausdünstung eines PUAs mit etwas Erfahrung als die zehn Gebote hernehmen und mit ihren Lobtiraden bevölkern. *seufzt*

Warum siehst du das als Angriff auf deine Schreibweise, wenn etwas nicht ankommt, dann wird gnadenlos so lange geschrieben, bis es klappt :-D .

Das hat doch nichts mit Ja-Schreier zu tun, schade das du es als persönlichen Angriff siehst, das ist es nicht.

Du schreibst einen Post und dann folgen die anderen, wir kommen sicher auf einen grünen Zweig. :-D

Da ich regelmäßig damit zu tun, vergesse ich immer, wie betroffen Menschen sein können, wenn andere Gefühle zeigen und leben.

Nicht nur du hast dein Säckchen zu tragen, liebe Journey, nicht nur du. Und manchmal vergesse ich das natürlich auch, richtig. Aber dann stehe ich dazu und räume diesen Fehler ein. Kannst du das auch?

Du hast regelmäßig mit dem Thema Tod/Trauer Kontakt?

In welcher Art und Weise siehst du einen Fehler von mir?

Nur damit ich weiß, wofür ich eingestehen soll!

Grüße!

Journey

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