Perfektionismus und Ziele Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[the_doctor 1]

Aaaaalso, ich habe jetzt nicht alles gelesen weil ich wie Flying Suicide unter Zeitdruck stehe.

Wir haben zwei Thesen die sich Grundlegend gegenüberstehen:

Entweder: Man braucht keine Ziele, um glücklich zu sein.

Oder: Ziele sind wichtig im Leben, durch seine Ziele wächst und man und sucht sich neue Ziele.

Man braucht keine Ziele, um glücklich zu sein.

Okay, so wie unseren Autor dieses Threats verstanden habe, begründet er diese These mit den Argumenten dass Menschen die sich Ziele schaffen, diese brauchen um glücklich zu sein. Er unterstellt somit den Menschen, die sich Ziele setzen, dass sie während dieses Prozesses um ihre Ziele zu erreichen, sie nicht glücklich sein können oder sogar beim scheitern unnötigen Frust ernten.

Er kommt so zu dem Ergebnis das das schaffen von Zielen unnötig ist und man einfach in den Tag hineinleben sollte.

Leider bedenkt er dabei nicht, dass diese Art und Weise sein Leben zu Leben eine Akzeptanz seiner jetzigen Situation impliziert.

Du sagst nichts anderes als: Finde dich mit deine jetzigen Situation ab, ohne den Willen zu haben etwas zu ändern.

Viele Menschen werden jedoch in Verhältnisse geboren, in welche sie nicht bleiben wollen. Sie müssen etws ändern. Und setzten sich somit Ziele.

Deshalb halte ich für sehr gewagt sich keine Ziele zu setzen. Es ist wichtig was für Ziele man sich setzt. Sind es Ziele die aus meiner persönlichen Lust resultiern oder doch Dinge die mir die Gesellschaft aufzwängt? Ich bin der Meinung das man nur glücklich sein kann, wenn man das tut, was man wirklich tun möchte.

Fazit:

Ziele sind wichtig im Leben. Es kommt drauf an, was für Ziele es sind und was der Ursprung dieser Ziele sind. Resultiert dieses Ziel aus einem wirklichen eigenen Bedürfnis oder doch einer Vorschrift der Gesellschaft? Sich darüber im klaren zu werden ist ein wichtiger Bestandteil in der Entwicklung hin zum Pick-Up Artist.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Samstag!