Perfektionismus und Ziele

51 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast BUBBA HO-TEP
Ich glaube dass man aber wenn man das nicht erlebt hat (diese Glücksgefühle durch das erreichen von Zielen) man sicherlich auch glauben kann man sei ohne sie schon "glücklich". Deswegen jedoch der breiten Masse zu propagieren es garnicht erst zu versuchen finde ich fundamental falsch.

Woher willst du das wissen?

Habe ich geschrieben, ich mache dieses Modell seit 20 Jahren schon?

Nein.

Ich habe sehr wohl Ziele erreicht, in der Vergangenheit Frauen erhalten, Geld erhalten, Preise gewonnen nach langer Arbeit. Schulisch betrachtet ab und an gute Noten geschrieben wenn ich mich wirklich angestrengt habe.

Doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Ausgabe an Energie im Endeffekt höher ist als der glückliche Moment wenn man es erreicht hat.

Denn dieser Moment des erreichens wärt nicht lange, weil man sich gleiche neue Ziele setzt. Man sucht nach der Perfektion versucht etwas immer weiter zu verbessern.

Dir sollte das Modell des Hier und Jetzt im klaren werden.

Ich lebe danach, was mir Lust bereitet.

Lust im JETZT.

Das was ich JETZT machen will, während ich am PC sitze zum Beispiel.

+ Das ist ein PU Forum. Durch PU wissen wir, wie unattraktiv Männer ohne Ziele und Visionen auf Frauen wirken. Daher rate ich allen Männern die PU betreiben davon ab, ein Zielloses Leben zu führen.

Ich rate von deiner Absicht ab.

Bitte lies doch einmal alles zu einem Thema durch. Mathematische Gleichungen sehen in der Theorie schwer aus, in der Praxis sind sie aber einfach und logisch und sogar hilfreich!!

Bitte lies das noch einmal durch:

Dieses Modell hilft insbesondere gegen sowas:

Ich würd es vllt so ausdrücken

Man ist mit seinen Fähigkeiten/Eigenschaften so zu frieden/verwachsen das man seine Ziele einfach erreicht, indem man diese weiter verfolgt.

Hier mal ein beispiel wie das aussehen könnte

Person A will PUA werden (Ziel)

Er gamed HBs solange bis er es draufhat, wird er kein PUA ist er niedergeschlagen, wird er einer ist er glücklich sein Ziel erreicht zu haben

Person B hat spaß am Game (kein Ziel)

Er gamed Hbs solange wie er will, wie es ihm passt. Er macht sich keinen Druck denn > Er ist schon glücklich

So wie sieht das jetzt aus? Person A wird, weil er immer Ziele setzt sich, wenn er PUA geworden ist das nä Ziel setzen. Es ist ja eine Endlosschleife! Irgendwann wird er mal an einem Ziel scheitern und unglücklich sein. Oder er wird weil er merkt, dass er nie auf lange sicht glücklich sein kann unglücklich werden. Es sei denn er erreicht seine Ziele, oder scheitert an seinen Zielen so oft, bis er zu Person B wird.

Zusätzlich zum glücklich sein hat Person B noch einen vorteil, spaß am gamen steigert die effektivität.

Merkst du etwas?

Ich habe mehr Glück und Spaß als andere.

Und wenn ich etwas erreicht habe, was ich mir nicht als Ziel gesetzt habe freue ich mich umso mehr wenn ich sehe wie sich andere freuen.

Ich nehme gerne an der Freude andere teil und teile genauso gerne meine Freude.

Sprich: Wenn ich gewinne, habe ich etwas im JETZT und HIER erhalten, deshalb ist meine Freude genauso imens wie deine Freude wenn du ein Ziel erreicht hast.

Mit deiner Einstellung kannst du halt keine "größeren Sachen" mehr lernen.

Wenn du mit deiner Einstellung jemals ein Instrument lernen willst, irgendeine Sportart oder ähnliches (und bitte komm jetzt nicht mit: das kann ich eh alles) dann wirst du kläglich scheitern.

Sowas funktioniert nämlich nur mit Ziel. Oder du redest dir einfach ein dass das dann alles scheisse is und du garnix machen wills... aber mehr als eingeredetes Glück is das nicht.

Falls du jemals Lust hast ne geile Welle zu Surfen, wirst entweder sterben oder nach 10 Metern im Meer umdrehen weils halt erst Vorarbeit braucht damit man es machen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Person B hat spaß am Game (kein Ziel)

Falsch. Person B hat definitiv auch das Ziel, zu gamen. Hier ist genauso ein Ziel vorhanden.

Was du versuchst auszudrücken ist, dass man sich nicht auf gewisse Ereignisse versteifen soll, gewisse Erzielungen nicht zu sehr forcieren, und sich von eventuellen nicht erreichten Dingen nicht negativ beeinflussen lassen soll.

Genauso schreibst du von einem sehr persönlichkeits-unentwickelten Standpunkt aus:

wird er kein PUA ist er niedergeschlagen

Wer eine entwickelte Persönlichkeit hat, sieht das Glas nicht halbleer, sondern halbvoll. Beispiel einer meiner besten Freunde. Wollte immer der beste Billiarspieler der Welt werden. Hat die WM aber nicht gewonnen, wurde 5ter. Deiner Theorie zufolge müsste er jetzt unglücklich sein, ist er aber nicht. Er ist der glücklichste Kerl des Landes, weil ers geschafft hat einer der 5 besten Spieler der Welt zu werden.

Ich finde dein Text geht von gewissen falschen Grundannahmen aus und ist auch ein wenig naiv.

Ausserdem bist du noch Student, meinst du nicht es ist da noch ein bisschen früh, über das Glücklichwerden im Leben zu predigen? Wie meinst du können Leute im arbeitenden Alltag dein Prinzip übernehmen? Ohne Ziele in den Tag zu leben geht in der Berufswelt nicht, wenn man nicht vorhat bei jeder Beförderung übersehen und evtl gekündigt zu werden. Wie gesagt ich finde die gesamte Aussage etwas naiv und nicht komplett.

Andi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor
ZITAT

Person B hat spaß am Game (kein Ziel)

Falsch. Person B hat definitiv auch das Ziel, zu gamen. Hier ist genauso ein Ziel vorhanden.

Was du versuchst auszudrücken ist, dass man sich nicht auf gewisse Ereignisse versteifen soll, gewisse Erzielungen nicht zu sehr forcieren, und sich von eventuellen nicht erreichten Dingen nicht negativ beeinflussen lassen soll.

Genauso schreibst du von einem sehr persönlichkeits-unentwickelten Standpunkt aus:

Das ist nicht von mir. Ich habe es zum Verständnis kopiert von einem Beitrag oben, weil es einfach und an und für sich ganz in Ordnung geschrieben ist.

Das fettgedruckte gehört sowieso dazu, da hast du recht.

Aber was das obere betrifft:

Ich sehe es durchaus als kein Ziel an, sondern als LUST.

Die Frage ist hierbei, ob wir aneinander vorbeireden.

ZITAT

wird er kein PUA ist er niedergeschlagen

Wer eine entwickelte Persönlichkeit hat, sieht das Glas nicht halbleer, sondern halbvoll. Beispiel einer meiner besten Freunde. Wollte immer der beste Billiarspieler der Welt werden. Hat die WM aber nicht gewonnen, wurde 5ter. Deiner Theorie zufolge müsste er jetzt unglücklich sein, ist er aber nicht. Er ist der glücklichste Kerl des Landes, weil ers geschafft hat einer der 5 besten Spieler der Welt zu werden.

Ich hatte mal Lust auf Billiardspielen. Mein Kumpel hat sich drangehängt, versucht weiterzukommen. Er hat Stunde um Stunde gewisse Schläge geübt.

Ich stand daneben und habe am anderen Tisch gegen Frauen gespielt, ab und zu eine Übung just4fun gemacht wann ich gerade Lust hatte.

Fazit:

Ich hatte die ganze Zeit meinen Spaß, er wurde der bessere Spieler. Doch er hat vor einem Jahr mit Billiard aufgehört aus Karrieredruck. Er hat es in dem Sport zu nichts gebracht, deswegen ist er frustriert und hat die Diziplin gewechselt.

Ich spiele es immer noch und habe genauso viel Spaß daran wie früher.

Ich finde dein Text geht von gewissen falschen Grundannahmen aus und ist auch ein wenig naiv.

Ausserdem bist du noch Student, meinst du nicht es ist da noch ein bisschen früh, über das Glücklichwerden im Leben zu predigen? Wie meinst du können Leute im arbeitenden Alltag dein Prinzip übernehmen? Ohne Ziele in den Tag zu leben geht in der Berufswelt nicht, wenn man nicht vorhat bei jeder Beförderung übersehen und evtl gekündigt zu werden. Wie gesagt ich finde die gesamte Aussage etwas naiv und nicht komplett.

Andi

Hast du keine besseren Argumente als sowas?

Seit wann gilt das Prinzip umso älter, umso schlauer?

Im Job könnte man es übernehmen, wenn man von vornherein einen Job hat der einem gefällt. Dann könnte man jede Sekunde davon genießen.

Aber nehmen wir einen an, dem der Job NICHT gefällt. Da stimmt dein Einwand, dann wird er schwerer da er im HIER und JETZT "leiden" muss zum Beispiel am Fließband und nur noch heim will. Da hast du durchaus Recht.

Aber jeder Mensch ist anders, manche machen Direct andere Indirect und wieder andere Situativ. Verstehst du - jeder MUSS sein eigenes Glück selbst finden. Dies ist MEINE Methode und ich wollte sie euch mitteilen - aber nicht aufzwängen. Ich zwinge sie dir nicht auf, wenn dir was davon gefällt, nimm dir etwas davon raus.

Falls nicht, lass es bleiben.

Jeder ist seines Glückes Schmied!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hast du keine besseren Argumente als sowas?

Seit wann gilt das Prinzip umso älter, umso schlauer?

Siehst du, du gehst nicht konstruktiv ein sondern verteidigst. Das bringt niemanden weiter, und macht deinen Standpunkt klar.

Danke, aber du hast nicht das Niveau das ich in einer Diskussion erwarte. Werd erwachsen.

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor
Werd erwachsen.
Oh mein Gott...

ZITAT

Ich hatte noch nie wirklich Ziele

Du, Amor, genießt hiermit mein allertiefstes und ehrlichstes Beileid.

Armer Kerl.

Wer meint austeilen zu müssen, sollte selbst eine weiße Weste haben.

Und mit solchen PROVOZIERENDEN Beiträgen machst du dich selbst unglaubwürdig.

Rede dich nicht raus, dieser Beitrag hatte NICHTS mit dem Thema zu tun, enthielt keinerlei Argumentation sondern war nur auf Provokation ausgelegt.

Ich habe im letzten Post normal argumentiert und nur 2 Sätze gestichelt - wie du es in vielen Threads machst wie ich beobachtet habe. Aber ist logisch dass man 20 Zeilen Inhalt überliest und nur auf die 2 Zeilen eingeht wo nichts sooo tolles steht.

Du Armer Kerl!

Bitte wieder zurück zur NIVEAUVOLLEN Diskussion, ich möchte hier keinen Streit der auf Möchtegernalphagetue basiert.

Jeder wird in seiner Realität recht behalten+

Es ist meine Realität, und ich werde sie nicht verändern.

Genauso hat JEDER von euch seine eigene Realität.

Ich finde die Realität ist umso besser, desto kongruenter man zu ihr ist.

...und ich halte zu 120% an meiner Realität fest. Sie ist meine. Ihr habt eure.

Schneidet euch eine Scheibe davon ab, wenn ihr wollt. Mich freut es, wenn ihr damit glücklicher werdet.

bearbeitet von Amor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344
Inspiriert von Cylasis Thread will ich euch meine Ansichten dazu mitteilen.

Meine Ansichten zu dem Themengebiet "Perfektionismus und Ziele" werden sehr viele Menschen provozieren, weil sie vom normalen extrem abweichen.

Deshalb muss man sich bei dieser Frage meiner Meinung nach zuallererst über folgenden Aspekt im klaren werden:

  • Was brauche ich für mein Glück??
  • Wozu brauche ich etwas? Wieso mache ich es?

Viele Menschen setzen sich Ziele, die sie im tiefsten Inneren gar nicht erreichen wollen! Sie lassen sich durch die Gesellschaft Ziele aufdrängen.

Das wohl berühmteste Ziel unserer PU-Community wäre folgendes:

FTOW!!!!

Nur weil jemand in einer Beziehung versagt und Fehler begangen hat, soll er gleich viel Sex mit anderen Frauen haben??

Wozu??

Jeder muss für sich SELBST entscheiden können, was ER will.

Wieso macht man etwas? Wieso will man unbedingt der beste sein, wozu muss man etwas perfektionieren wenn man mit dem vorhandenem schon glücklich ist?

Wozu braucht der Mensch also diesen Karrieredruck?

Weil es die Gesellschaft so vorschreibt.

Schon in der Schule wird einem Tag und Nacht vermittelt, dass man brav ALLES erledigen soll und machen MUSS, was andere vorschreiben damit man sich integrieren kann. Integrieren in ein Netz aus Druck.

Einem Netz der Karriere und des Aufstiegs gemäß dem Prinzip:

Nehmen anstatt zu geben!!

Meine provozierende These lautet deshalb:

Das beste Ziel ist es, gar keine Ziele zu haben!!

Du hast richtig gelesen.

Wozu braucht man überhaupt Ziele?

Viele würden darauf antworten:

Damit das Leben einen Sinn und Zweck erfüllt, damit man etwas hat, worauf man hinarbeiten kann und es einem nicht langweilig wird.

Doch ist es nicht der höchste Zweck GLÜCKLICH zu sein?

Ich hatte noch nie wirklich Ziele und lebe wie im Kosmos.

Es gibt nichts.

Nichts worüber ich mir Sorgen machen müsste.

Nichts was mir Druck macht.

Nichts was mich Schmerzen empfinden lässt.

Nichts worüber ich mir stundenlang den Kopf zerbrechen muss.

Es gibt keine Folgen und keine Ziele.

Deshalb kann ich tun und lassen was ich will, weil mich nichts bedrückt und mir nichts zusetzen kann.

Denn wo nichts ist, kann auch nichts wehtun.

...und weil mich nichts bedrückt bin ich zu 100% glücklich und zufrieden.

Ich verspüre keinerlei Druck und bin glücklich mit allem was ich habe.

Man könnte meinen ich befände mich in einem ewigen Orgasmus, einem Leben verbunden mit totaler Harmonie.

Es ergeben sich mir auch keine Frage nach dem Sinn des Lebens, denn diesen habe ich schon längst gefunden:

Glücklich zu sein.

Deshalb lebe ich nach dem Motto:

Kein Ziel zu haben, ist das wichtigste Ziel im Leben!

Denn wenn man danach lebt, vorhandene Ziele zu erfüllen, braucht man immer wieder neue Ziele. Diese MUSS man krampfhaft immer wieder und wieder erfüllen.

Dies zwingt einen zu Rastlosigkeit und bringt Druck mit sich.

Deshalb brauche ich keine Ziele und keinen Perfektionsmus.

Denn ich bin perfekt.

Wer keine richtigen Ziele hat, ist nämlich perfekt.

Wer nichts mehr erreichen muss, hat alles erreicht. Er ist perfekt.

Nach diesem Mindset lebe ich, und bin der glücklichste Mensch der Welt.

Wenn ich mir andere Menschen anschaue und sehe, wie hart sie arbeiten MÜSSEN angetrieben von aufgedrängten Gefühlen, erhalte ich Mitleid.

Ich muss NICHTS für mein Glück machen, und habe nach ihren Maßstäben mehr erreicht, als diese zielsüchtigen Personen.

habe nicht viel zeit, deshalb kurz und unstrukturiert.

um ultimatives "glück" (wie du es nennst) zu erleben, braucht ein leben einen sinn. wir müssen einen grund haben, warum wir hier sind auf diesem planeten und den müssen wir uns selbst suchen/bzw unserem leben einfach geben. und dieses ziel kann nicht nur auf uns selbst bezogen sein.

wenn du sagst dein höchster zweck ist es, glücklich zu sein, dann wirst du niemals das level an Glück erreichen können, welches du erreichen könntest. denn gefühle faktorisieren sich, wenn man sie mit anderen teilt und andere einbezieht.

das nur zu deinem ultimativen ziel an sich.

was du sagst, wenn man vorhandene ziele erfüllt braucht man immer wieder neue und höhere... absout richtig. und das ist auch gut ! nur so wachsen wir. und indem wir wachsen finden wir immer neue level an freude, glück und allem schönen. es ist das selbe mit problemen. probleme verschwinden nie. man bekommt nur probleme besserer qualität. wer keine probleme hat, ist nicht mehr am leben.

wenn ich deinen beitrag lese, dann sehe ich negative assoziationen und Angst.

Angst vor sorgen, ansgt vor schmerzen, angst vor entscheidungen die falsch sein könnten. usw.

du lebst eine vermeidungsstrategie. weg vom schmerz. hin zu... dem was du glück nennst. ich denke eher mit glück meinst du schon fast "abwesenheit von schmerz". aber das ist kein glück. dein ziel könnte es sein, ein neues level von glück und freude zu erreichen... es gibt IMMER eins!

denn nur als beispiel: was ist an "sorgen" so schlimm? dass du dieses wort benutzt, sagt ohnehin schon viel aus. jemand anders sieht in dem was du als "sorgen" beschreibst vielleicht eine chance und herausforderung.

und nur der vollständigkeit halber mein "perfektes" bild:

wer keine angst hat vor problemen, entscheidungen und allem was ihm auf dem weg begegnen könnte...

wer den fokus nicht auf die probleme richtet, sondern auf die lösung und wer nicht dem schmerz ausweicht, sondern zur Freude (usw) geht

wer ziele als bereicherung sieht und wer nach dem motto lebt: there is no such thing as failure...only results

der wird auch das was du als negativ beschreibst gar nicht so wahrnehmen oder gar nicht haben.

im gegenteil: diese person wird wachsen und immer neue level von freude erreichen.

und zur fixierung aufs "hier und jetzt". in meinen augen brauchen wir beides. wir müssen in der zukunft UND der gegenwart leben. wer nur in der gegenwart lebt, der wacht irgendwann nackt auf einer bank auf ohne etwas zu essen. ob das mit dem glück dann noch so einfach ist, wag ich mal zu bezweifeln. unser leben wurde und gegeben damit wir etwas damit TUN !

edit: das sind natürlich meine interpretationen. möge man davon halten was man mag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn mir dein Gedankengang jetzt nachvollziehbarer geworden ist, ändert es nichts daran, dass er falsch ist. Natürlich ist es Blödsinn, sich Ziele zu setzen, für die man die ganze Zeit Dinge tun muss, die einem keinem Spaß machen. Aber nimm als Beispiel dein Studium. Dir macht es hoffentlich Spaß, aber dennoch wirst du irgendwann mal ein Seminar besuchen, eine Prüfung schreiben müssen, auf die du überhaupt keine Lust hast. Wirst du es dann einfach sein lassen, und dein Studium abbrechen, dass dir weiterhin viel Spaß gemacht hätte?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor
Wirst du es dann einfach sein lassen, und dein Studium abbrechen, dass dir weiterhin viel Spaß gemacht hätte?

Das ist ein Argument!

Mein Hauptfach Geschichte macht mir auch so Spaß und deswegen kommt es da nicht zu dem Problem, aber nehmen wir Soziologie. Das ist stumpfes lernen, insbesondere jetzt zu Beginn.

Dabei gilt es abzuwägen.

A) Ich quäle mich durch das ganze Zeug.

B) Ich quäle mich durch alles und sehe als ZIEL eine gute Note an.

C) Ich versuche das Fach zu genießen, indem ich die Lust dadrauf steigere. Wie geht das? Ich sehe jeden kleinen Schritt des Wissen als Lohn an.

Beispiel: Ich verstehe eine Methode und kann sie wie im Buch widergeben freue ich mich und lerne dann gleich weiter auf solch einer Welle der Lust.

Ich versuche wenn möglich Modell C anzuwenden, falls es nicht geht beginne ich mit Modell B und entwickele es mit der Zeit zu Modell C. Dies geschieht automatisch da früher oder später die ersten Erkenntnisse kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Cylasis
Wirst du es dann einfach sein lassen, und dein Studium abbrechen, dass dir weiterhin viel Spaß gemacht hätte?

Das ist ein Argument!

Mein Hauptfach Geschichte macht mir auch so Spaß und deswegen kommt es da nicht zu dem Problem, aber nehmen wir Soziologie. Das ist stumpfes lernen, insbesondere jetzt zu Beginn.

Dabei gilt es abzuwägen.

A) Ich quäle mich durch das ganze Zeug.

B) Ich quäle mich durch alles und sehe als ZIEL eine gute Note an.

C) Ich versuche das Fach zu genießen, indem ich die Lust dadrauf steigere. Wie geht das? Ich sehe jeden kleinen Schritt des Wissen als Lohn an.

Beispiel: Ich verstehe eine Methode und kann sie wie im Buch widergeben freue ich mich und lerne dann gleich weiter auf solch einer Welle der Lust.

Ich versuche wenn möglich Modell C anzuwenden, falls es nicht geht beginne ich mit Modell B und entwickele es mit der Zeit zu Modell C. Dies geschieht automatisch da früher oder später die ersten Erkenntnisse kommen.

Also hast du doch Ziele.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Also hast du doch Ziele.

Natürlich hat er das!

Interessante Ansicht die du da vertrittst Amor! Sorge dich nicht lebe... hmm ja schön wenn das so ginge!

Das klingt mir nach "Made-im-Speck"-Denken und ein bischen Blauäugigkeit ist auch dabei.

Aber toll, sollange es für dich so funktioniert genieße es...

ließ deinen Text in 10 bis 15 Jahren nochmal durch, dann lachst du über diesen Text und denkst ganz anders darüber. :-D

Wenn nicht, habe ich jetzt noch eine tolle Geschichte für dich!

Ich habe vor einiger Zeit mal einen Penner in Sydney kennenlernen dürfen. Er war leicht schmudelig, hatte einen Bart und Haar ähnlich die der Weihnachtsmann.

Ich wollte gerade ein Foto von der traumhaften Aussicht oberhalb von Manly Beach machen, Manly ist eine der teuersten Gegenden an der Küste von Sydney nur die reichsten Australier können sich dort ein Haus leisten. Als dieser Mann plötzlich vor mir stand und mich fragte aus welchem Land ich sei. Nach kurzem Smalltalk, fing er an zu lachen und fragte ob ich schon die Villen fotografiert habe, ich nickte. Er meinte, dass alle Hauser hier in der Gegend mit dieser spektakulären Ausicht ausschließlich Millionären gehören, dann zeigte er mir sein Haus, mitten zwischen all den Häusern die mehrere Millionen kosten. Er hatte sich hinter einem Steinvorsprung, unterhalb von einem kleinen Abhang sein Bett gebaut welches aus Zeitungspapier bestand.

Er lachte hämisch und meinte diese ganzen Idioten in ihren Villen, zählen unendliche Summen um diesen Ausblick Tag für Tag genießen zu können, er habe diese Aussicht kostenlos.

Ich habe in ganz Australien keinen Menschen mehr getroffen, der glücklicher war als dieser Mann. Sein Lachen war echt und nicht gespielt, er wirkte glücklich und perfekt an diesem Ort und er sorgte sich nicht, obwohl er von der Hand in den Mund lebte oder lebt.

Es ist eine reine Ansichtssache und Definitionssache wie du dein Leben angehen willst... auch planlos kannst du ein "tolles" Leben haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Süß wie angegriffen du dich gefühlt hast Amor. Es tut mir leid, ich wollte keineswegs provozieren, da habe ich wohl den Finger in eine offene Wunde gelegt.

Süß sind auch deine naiven Persönlichkeitsanalysen, ich würde mich an meiner Karriere festklammern^^ du kennst mich doch überhaupt nicht, ich kann dir aber verraten: Es ist ganz und gar nicht so :P

Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber Amor, du leidest an GRENZENLOSER SELBSTÜBERSCHÄTZUNG.

Du nennst es vielleicht "tolles, self-confident mindset und frame", ich nenn es arrogant und eingebildet.

Allein der Fakt, dass du dich Jesus Christus genannt hast, dich jetzt als "Gott der Liebe" darstellst, illustriert deine Selbstüberschätzung sehr gut.

Auch, dass du behauptest, nen guten Job nach deinem Studium automatisch zu kriegen zeigt deine Naivität.

Glaub mir, dein Geschichtsstudium mit Nebenfach Soziologie ist keine Garantie für nen tolle Job ;)

Ich will jetzt nicht dein Studium schlecht machen, aber komm doch bitte mal in der Realtität an.

Vielleicht hast du das Buch von Eckhardt Tolle gelesen, von wegen "Lebe im Jetzt", aber du hast einiges nicht richtig verstanden fürchte ich.

Du lügst dich selbst an mit dem "keine Ziele haben". du hast Ziele, eins zeigst du durch dein krankhaftes Streben nach Anerkennung. Warum würdest du sonst hier im Forum dein Halbwissen posten, einen Blog haben und immer wieder stur und uneinstichtig deinen Standpunkt verteidigen?

Es tut mir leid, dass ich hier so deutlich werden muss. Ich wünsche dir trotzdem alles gute für dein Leben, und dass du in deiner Welt glücklich wirst.

bearbeitet von AndyLonger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast BUBBA HO-TEP
Also hast du doch Ziele.

Natürlich hat er das!

Interessante Ansicht die du da vertrittst Amor! Sorge dich nicht lebe... hmm ja schön wenn das so ginge!

Das klingt mir nach "Made-im-Speck"-Denken und ein bischen Blauäugigkeit ist auch dabei.

Aber toll, sollange es für dich so funktioniert genieße es...

ließ deinen Text in 10 bis 15 Jahren nochmal durch, dann lachst du über diesen Text und denkst ganz anders darüber. :-D

Wenn nicht, habe ich jetzt noch eine tolle Geschichte für dich!

Ich habe vor einiger Zeit mal einen Penner in Sydney kennenlernen dürfen. Er war leicht schmudelig, hatte einen Bart und Haar ähnlich die der Weihnachtsmann.

Ich wollte gerade ein Foto von der traumhaften Aussicht oberhalb von Manly Beach machen, Manly ist eine der teuersten Gegenden an der Küste von Sydney nur die reichsten Australier können sich dort ein Haus leisten. Als dieser Mann plötzlich vor mir stand und mich fragte aus welchem Land ich sei. Nach kurzem Smalltalk, fing er an zu lachen und fragte ob ich schon die Villen fotografiert habe, ich nickte. Er meinte, dass alle Hauser hier in der Gegend mit dieser spektakulären Ausicht ausschließlich Millionären gehören, dann zeigte er mir sein Haus, mitten zwischen all den Häusern die mehrere Millionen kosten. Er hatte sich hinter einem Steinvorsprung, unterhalb von einem kleinen Abhang sein Bett gebaut welches aus Zeitungspapier bestand.

Er lachte hämisch und meinte diese ganzen Idioten in ihren Villen, zählen unendliche Summen um diesen Ausblick Tag für Tag genießen zu können, er habe diese Aussicht kostenlos.

Ich habe in ganz Australien keinen Menschen mehr getroffen, der glücklicher war als dieser Mann. Sein Lachen war echt und nicht gespielt, er wirkte glücklich und perfekt an diesem Ort und er sorgte sich nicht, obwohl er von der Hand in den Mund lebte oder lebt.

Es ist eine reine Ansichtssache und Definitionssache wie du dein Leben angehen willst... auch planlos kannst du ein "tolles" Leben haben.

Zu deiner Story,

ich kenn auch solche Typen.

Die Wahrheit is allerdings dass sie nicht wirklich glücklich sind, das ist psychischer Selbstschutz.

Dass so ein Versager wie du es beschreibst die Leute "schlechtmacht" und sein Leben daran festmacht dass er dasselbe ja eh kostenlos hat is sein letzes bisschen das ihn am Leben hält.

Sozusagen der Notfallplan seiner Psyche mit seinem Totalversagen zurechtzukommen, anders könnte er nicht existieren...

Bei uns in nem Einkaufszentrum war auch immer so ein Penner, der immer alle Leute ausgelacht hat weil sie ja Arbeiten und Geld ausgeben für schnickschnack und er gratis "Schlafplatz" in ner Ecke dort hat.

Geendet hats mit nem Strick am Baum, aber um ehrlich zu sein hats mich nicht wirklich überrascht als ichs in der Zeitung gelesen hab, war nur eine Frage der Zeit bis ihn die Realität einholt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Süß wie angegriffen du dich gefühlt hast Amor. Es tut mir leid, ich wollte keineswegs provozieren, da habe ich wohl den Finger in eine offene Wunde gelegt.

Süß sind auch deine naiven Persönlichkeitsanalysen, ich würde mich an meiner Karriere festklammern^^ du kennst mich doch überhaupt nicht, ich kann dir aber verraten: Es ist ganz und gar nicht so :P

Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber Amor, du leidest an GRENZENLOSER SELBSTÜBERSCHÄTZUNG.

Du nennst es vielleicht "tolles, self-confident mindset und frame", ich nenn es arrogant und eingebildet.

Allein der Fakt, dass du dich Jesus Christus genannt hast, dich jetzt als "Gott der Liebe" darstellst, illustriert deine Selbstüberschätzung sehr gut.

Auch, dass du behauptest, nen guten Job nach deinem Studium automatisch zu kriegen zeigt deine Naivität.

Glaub mir, dein Geschichtsstudium mit Nebenfach Soziologie ist keine Garantie für nen tolle Job ;)

Ich will jetzt nicht dein Studium schlecht machen, aber komm doch bitte mal in der Realtität an.

Vielleicht hast du das Buch von Eckhardt Tolle gelesen, von wegen "Lebe im Jetzt", aber du hast einiges nicht richtig verstanden fürchte ich.

Du lügst dich selbst an mit dem "keine Ziele haben". du hast Ziele, eins zeigst du durch dein krankhaftes Streben nach Anerkennung. Warum würdest du sonst hier im Forum dein Halbwissen posten, einen Blog haben und immer wieder stur und uneinstichtig deinen Standpunkt verteidigen?

Es tut mir leid, dass ich hier so deutlich werden muss. Ich wünsche dir trotzdem alles gute für dein Leben, und dass du in deiner Welt glücklich wirst.

lass ihn doch, dafür sieht er ja gut aus... ;-)^_^:-D

@bubba ja ich weiß ;-);-)

bearbeitet von Zen of Logic

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bubba, ich stimme dir zu.

Jedoch gibt es nicht nur schwarz und weiß, das sollte man immer bedenken.

Es muss ja nicht gerade ein Penner sein, es kann doch auch ein Angestellter bei einer kleinen Firma sein.

Geld macht nicht immer glücklich.

Wobei man es ohne jegliches Geld wohl bedeutend schwerer hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Stell dir vor du willst mit deiner Freundin mal nett innen Urlaub fahren. Ist das dann nicht ein Ziel worauf du hin arbeitest? Oder steckt das Geld ganz einfach schon in deiner Hosentasche?

War ich, für 2000 Euro pro Person in der Dominikanischen Republik.

Es war ein wunderschönes Erlebnis.

Also bitte keine Diskussionen mehr zum Thema Geld.

Ich wollte keine Diskussion zum Thema Geld machen.

Es ging um deine Definition von Zielen. Ich glaub es muss ein mix aus beidem sein.

Einmal kann man sagen, man arbeitet fleißig um mit seiner Freundin in den Urlaub zu fahren (das ziel) oder man sagt ich war die ganze Zeit arbeiten und jetzt hab ich das Geld, jetzt mache ich mal ganz spontan diese Reise. Es ist nicht ein Ziel ich würd eher sagen ein Plan.

Mit deiner Einstellung kannst du halt keine "größeren Sachen" mehr lernen.

Wenn du mit deiner Einstellung jemals ein Instrument lernen willst, irgendeine Sportart oder ähnliches (und bitte komm jetzt nicht mit: das kann ich eh alles) dann wirst du kläglich scheitern.

Sowas funktioniert nämlich nur mit Ziel. Oder du redest dir einfach ein dass das dann alles scheisse is und du garnix machen wills... aber mehr als eingeredetes Glück is das nicht.

Aha... und wie kommst du auf sowas?

Das das NUR mit einem Ziel klappt? Gerade bei Instrumenten sollte man sich keine Ziele setzen sondern einfach spaß am spielen haben! Dann kommen die Erfolge ganz von alleine. Vielleicht eben auch ein Mix aus beiden... es ist echt schwer das alles zu erklären.

Ich glaube das wir alle gar nicht so versch. Ansichten haben, wir definieren nur anders:

Ziele, Planen, Etwas wollen.

OT: Japanisch klingt interessant, ich will das später auch können! Lernst du viel oder eher wenig?

lg

nobody

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube du hast einfach zu viel in Eckhart Tolles Buch "Jetzt!" gelesen, und hast dich zu sehr da reingesteigert.

Man darf nicht alles 1:1 als die eine Wahrheit ansehen, man muss reflektieren, sich aus jeder Quelle das sinnvollste rauspicken, und nicht in die Extreme gehen.

Stell dir mal vor du bist mit 80 Jahren kurz vorm Tod. Du liegst da und sagst dir:

Warum hab ich nicht die Liebe meines Lebens geheiratet, und Kinder bekommen. Warum hab ich immer so sehr darauf geachtet im Jetzt zu sein, so dass ich alles andere missachtet habe? Warum habe ich 50 Jahre lang im Jetzt verbracht, und hab die schönen Seiten des Lebens nicht in vollen zügen genossen. Jetzt ist es zu spät!

Ich denke man sollte erst anfangen 100%ig im Jetzt zu leben, wenn man alles andere erreicht hat, wofür es zu leben lohnt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor
Auch, dass du behauptest, nen guten Job nach deinem Studium automatisch zu kriegen zeigt deine Naivität.

Glaub mir, dein Geschichtsstudium mit Nebenfach Soziologie ist keine Garantie für nen tolle Job ;)

Ich will jetzt nicht dein Studium schlecht machen, aber komm doch bitte mal in der Realtität an.

Goldig.

Du verstehst meine Aussagen nicht.

(so gefällt dir solch ein Ton? Nein? Dann schreibe normal, und ich lasse solchen unnötigen Sticheleien auch weg)

Ich weiß nicht wieso, aber ich versuche SACHLICH und am THEMA zu argumentieren. Nur weil sich manche Leute zu "Alpha" sind NORMALE Antworten zu geben, muss ich nicht genauso solch ein Verhalten an den Tag legen. Wenn du nicht sinnvoll auf Argumente eingehen und sie widerlegen/zustimmen kannst, unetrlasse es bitte mit mir zu diskutieren.

Danke.

Falls du sie verstanden hättest, hättest du die extreme Ironie in Bezug auf das Studium rausgelesen. Ich habe es selbst als SEHR SCHLECHT bezeichnet, was Chancen betrifft.

Aber was interessiert mich das?

Null.

Ich weiß, ich werde es schaffen.

Was ist hierbei "es"?

Es ist ein Leben das alle Grundbedürfnisse mehr als zu genüge stillt.

Ich habe das Buch von Tolle nicht gelesen, kenne es auch nicht.

Stell dir mal vor du bist mit 80 Jahren kurz vorm Tod. Du liegst da und sagst dir:

Warum hab ich nicht die Liebe meines Lebens geheiratet, und Kinder bekommen. Warum hab ich immer so sehr darauf geachtet im Jetzt zu sein, so dass ich alles andere missachtet habe? Warum habe ich 50 Jahre lang im Jetzt verbracht, und hab die schönen Seiten des Lebens nicht in vollen zügen genossen. Jetzt ist es zu spät!

Kleine Anmerkung dazu:

Ich hatte früher Ziele und habe all diese erreicht.

Meine damaligen Ziele waren:

Eine süße Frau finden, die mir optisch und charakterlich sehr gut passt. Ich habe sie gefunden.

Ein Verführer werden. Schon als kleines Kind war ich von Casanova und weiteren fasziniert und habe mir am liebsten Liebesfilme angeschaut.

Ich habe beide Ziele erreicht vor langer Zeit und deswegen bin ich überglücklich.

bearbeitet von Amor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast BUBBA HO-TEP
Stell dir vor du willst mit deiner Freundin mal nett innen Urlaub fahren. Ist das dann nicht ein Ziel worauf du hin arbeitest? Oder steckt das Geld ganz einfach schon in deiner Hosentasche?

War ich, für 2000 Euro pro Person in der Dominikanischen Republik.

Es war ein wunderschönes Erlebnis.

Also bitte keine Diskussionen mehr zum Thema Geld.

Ich wollte keine Diskussion zum Thema Geld machen.

Es ging um deine Definition von Zielen. Ich glaub es muss ein mix aus beidem sein.

Einmal kann man sagen, man arbeitet fleißig um mit seiner Freundin in den Urlaub zu fahren (das ziel) oder man sagt ich war die ganze Zeit arbeiten und jetzt hab ich das Geld, jetzt mache ich mal ganz spontan diese Reise. Es ist nicht ein Ziel ich würd eher sagen ein Plan.

Mit deiner Einstellung kannst du halt keine "größeren Sachen" mehr lernen.

Wenn du mit deiner Einstellung jemals ein Instrument lernen willst, irgendeine Sportart oder ähnliches (und bitte komm jetzt nicht mit: das kann ich eh alles) dann wirst du kläglich scheitern.

Sowas funktioniert nämlich nur mit Ziel. Oder du redest dir einfach ein dass das dann alles scheisse is und du garnix machen wills... aber mehr als eingeredetes Glück is das nicht.

Aha... und wie kommst du auf sowas?

Das das NUR mit einem Ziel klappt? Gerade bei Instrumenten sollte man sich keine Ziele setzen sondern einfach spaß am spielen haben! Dann kommen die Erfolge ganz von alleine. Vielleicht eben auch ein Mix aus beiden... es ist echt schwer das alles zu erklären.

Ich glaube das wir alle gar nicht so versch. Ansichten haben, wir definieren nur anders:

Ziele, Planen, Etwas wollen.

OT: Japanisch klingt interessant, ich will das später auch können! Lernst du viel oder eher wenig?

lg

nobody

Mal ganz ehrlich... Bei instrumenten HAST du als blutiger Anfänger noch net den superduper "Spass"...

Würdest du Schlagzeugspielen weil du grad bock hast mit 2 Holzstäben n bissl auf ein paar Trommeln zu hauen?

Man fängt ein Instrument an weil man zumindest mal was spielen will... durch die Absoluten Grundlagen muss man sich halt durchbeißen.

Man kauft sich net zufällig ein Schlagzeug weil man grad bissl bock drauf hat.. und man bucht keinen schlagzeugkurs weil man grad jetzt n bissl auf ne trommel hauen will...

da ist sehrwohl ein ziel dahinter, auch wenn du´s jetzt leugnen wirst.

und wenn du im jetzt grad bock auf surfen hast... KANNST das einfach nicht machen.

da musst erstmal n flug buchen, etc...

also du hast das ziel surfen, und machst nun das was nötig ist um das zu erreichen.

ziele müssen net immer langfristige lebensaufgaben sein...

mein ziel beim schlagzeugspielen ist einfach dass ich laufend besser werde, und immer mehr spielen kann... jedoch ohne zu übertreiben.

wenn mein ziel wäre schnellster/tollster oder was auch immer zu sein und ich dann enttäuscht bin weil ichs net schaff... dann is das was GANZ anderes.

Ziel:

Dein Gehirn teilt dir mit: "Lust auf (insert random hobby)"

Das is dann das Ziel.

Dann wird dein Körper sich in Bewegung setzen um dieses "Ziel" zu erreichen.

Sobald du irgendeine Aktion bewirkst hast du ein Ziel das du damit erreichen willst.

Wenn du dir den Rücken kratzt hast du das Ziel das jucken zu stoppen oder was weiß ich..^^

Ohne Ziel passiert garnix.

EDIT: Japanisch is ziemlich interessant und auch garnicht so schwer wie vielerorts behauptet wird. Ich lerne ca. 2-4 Stunden pro Woche, je nachdem wie es sich ausgeht.

bearbeitet von BUBBA HO-TEP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mensch hier gehts ja wieder heiss her....

Is doch immer das gleiche...

Anstatt das die Leute fragen wenn sie etwas nicht verstehen ziehen sie lieber über den Beitrag her....

Aber ist ja nur menschlich vor etwas angst zu haben was man nicht kennt und es verbrennen zu wollen. :rolleyes:

Ich versteh den Amor. Mir is egal wie er heisst oder wie er früher hieß und ich ziehe keine Schlüsse draus ob dieser Typ wohl an grenzenloser Selbstüberschätzung leidet oder nicht.

Ich geb euch mal n Beispiel aus meinem Leben.

Kennt ihr den Spruch: Ich erwarte stets das schlimmste, aber hoffe das beste? - Soll heissen das man nicht alles Planen kann. Diese wertvolle Erkenntniss habe ich schon vor einigen Jahren erlangt.

Klar hab ich Ziele in meinem Leben. Aber beruflich betrachtet mache ich mir da keine Gedanken wo ich in 3 Jahren sein werde. Woher soll ich das auch wissen? Ich kann nen coolen Cheff haben der gute Arbeit zu schätzen weiß oder ich hab einen der sich mit fremden Lorbeeren schmückt und meine tolle Arbeit untergehen lässt.

Ich habe vor meinem Studium in nem Unternehmen angefangen und nach 3 Jahren ne Führungsposition angeboten bekommen! Hab ich damit gerechnet? Nein habe ich nicht, denn es hat mich nicht interessiert weil ich meine Arbeit einfach nur gut machen wollte hier und jetzt. Ich kam mit allen gut aus und habe mich nicht in Intriegen eingemischt und bin auch selbst davon verschont worden. Kurz ich war beliebt bei allen weil ich nicht arschgekrochen bin wie viele andere sondern nur auf meinen Arbeit konzentriert war.

Wenn ich Abends weggehe gehe ich nicht mit dem Gedanken da raus heute ne Alde klarzumachen. Woher soll ich denn wissen ob da eine is die mir gefällt? Das weißt du erst wenn du neben ihr sitzt und den 3. Drink mit ihr trinkst und viel lachst und n super Abend mit ihr verbringst. Wie sollte ich sowas vorher planen? Oder mir zum Ziel setzen genau so einen Abend zu haben wenn ich vorher nicht weiß was passieren wird?

Klar ich kanns drauf ankommen lassen und alles dafür tun.... und vielleicht schaffe ich es dann doch nach 5 nervigen sets an eine interessante zu kommen und ne tolle Zeit mit ihr zu verbringen aber ist es das gleiche? Mö is es nich.

Es geht nicht darum wie n Hippi durch die Welt zu laufen und alles toll zu finden.

Ich möchte gerne gute Noten schreiben aber wenn ich ne schlechte kassiere oder sogar durchfalle...mein Gott dann mache ich die Klausur eben nochmal oder akzeptier die 4 einfach... ich mache mich nicht fertig wegen Dingen die ich nicht mehr ändern kann oder nur schwer beeinflussbar sind.

Was läuft im Leben schon wie man es plant? So gut wie garnichts!

Wenn man lernt damit umzugehen und das zu akzeptieren dann ist man Definitv glücklicher.

Ich würde sagen lest ihr mal diesen Text in ein paar Jahren nochmal durch Jungs und ich verspreche euch IHR werdet denken...man der hatte recht.

Das Problem hier is...ihr redet aneinander vorbei und anstatt diese diskrepanzen zu beseitigen durch einfaches Fragen bspw. (is nur so ne Idee) wird angegriffen und verteidigt...

Aber ich würde lügen wenn mich sowas nicht unterhält und vielleicht desshalb noch ab und zu meine Nase hier reinstecke!

Macht doch was ihr wollt...aber akzeptiert das andere das dann vielleicht auch machen.

bin draussen

bearbeitet von geckokirschblau

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor

Genau geckokirschblau!

Viele sehen alles viel zu extrem

So wie du es beschrieben hast, erfolgt die Umsetzung.

Ganz "gechillt" und angenehm.

Wenn man echte Beispiele bringt klingt alles ganz easy und total angenehm.

Das Problem hier is...ihr redet aneinander vorbei und anstatt diese diskrepanzen zu beseitigen durch einfaches Fragen bspw. (is nur so ne Idee) wird angegriffen und verteidigt...

Tja da es mein Thread ist, ist es meine Pflicht meine Theorie zu erklären.

Genauso ist es bei einer Magisterarbeit. Um Das Diplom zu erhalten muss man seine Theorie auf Festigkeit prüfen lassen.

Es wird immer Kritiker geben, das ist auch gut so!!!!

Stellt euch mal vor, alle Menschen wären gleich.

Alle Menschen wären PUA mit Alphacharakterzügen. Dann wären die AFC die Verführer die eine nach der anderen mit Rosen layen würde. Alles eine nicht reale Vorstellung. Man kann sich viele "was wäre wenn" -Fragen stellen. Es wird keiner darauf antworten können.

Doch eine Frage hat eine Antwort nämlich die, dass es sehr gut ist, dass jeder Mensch verschieden ist und seine eigenen moralischen Werte und Vorstellungen hat.

bearbeitet von Amor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja da hast du ganz sicher recht! Aber ich frage mich warum manche gleich so agressiv reagieren müssen? Was müssen diese Leute sich beweisen? Entweder ich lese hier was und denke ja klar! Oder...so n scheiss... und wenn ich was nicht gut finde dann sag ich einem das mit dem nötigen Respekt und vielleicht nicht ganz so direkt! Und wenn ich was nicht verstehe dann frage ich doch mal nach und fange nicht an alles schlecht zu machen...

Hier gehts nur darum seine virtuellen Eier zu beweisen und jedem zu zeigen wie verdammt groß sie sind! Wieviel Seiten Html?!?! Is ja Hammer!!

Klar kannst du deine Ansicht dem ein oder anderen vielleicht nochmal näher erklären...nur auf welchem Niveau das meistens abläuft spricht nicht gerade für die Leute hier....

Ich bin für Liebe, ich bin für die die’s lieben zu leben,

ich bin für die, die Liebe geben auch wenn’s schwer ist im Leben

Ich bin für die die’s erst erleben, dann denken, dann weitergeben,

statt los zu reden und bloß zu erzählen um sich groß zu geben

Ich bin für die, die sich Blöße geben, damit wir sehen

und verstehen dass die echten Weisen in Schwäche zeigen die Größe sehen

Ich bin für die, die uns konfrontieren mit uns selbst,

bin für den der Versprechen hält, bin für den, der beißt wenn er bellt

bearbeitet von geckokirschblau

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor
Oder...so n scheiss... und wenn ich was nicht gut finde dann sag ich einem das mit dem nötigen Respekt und vielleicht nicht ganz so direkt! Und wenn ich was nicht verstehe dann frage ich doch mal nach und fange nicht an alles schlecht zu machen...

Wer das denkt, kann mir das ruhig sagen!

Nur möchte ich dann eine vernünftige Argumentation WIE er zu seiner Meinung kommt!

Hier gehts nur darum seine virtuellen Eier zu beweisen und jedem zu zeigen wie verdammt groß sie sind! Wieviel Seiten Html?!?! Is ja Hammer!!

Es ist eben eine virtuelle Community.

Diese Erfahrung habe ich ironischerweise insbesondere in diesem Forum gemacht dass Leute, die hier laut herumbrüllen in echt keinerlei Eier haben, mir etwas direkt ins Gesicht zu sagen.

Im Forum laut brüllen, in echt das Schmusekätzchen sein.

Nicht ALLE sind so - aber leider viele.

Klar kannst du deine Ansicht dem ein oder anderen vielleicht nochmal näher erklären...nur auf welchem Niveau das meistens abläuft spricht nicht gerade für die Leute hier....

Ich habe versucht alles sachlich zu erklären und habe keinerlei Mühe und Länge gescheut, was Antworten betrifft.

Doch wenn ich provoziert werde ohne jeden Grund, schreibe ich eben genauso gehässig zurück.

http://forum.progressive-seduction.com/ind...t=0&start=0

In diesem Thread sieht man mein gerade angesprochenes Problem. Insbesondere die Posts von Bakubaku führe ich jedem ans Herz. Falsche Schlussfolgerungen wie man auf Seite 2 erkennt, und Beleidigungen ins tiefste persönliche.

Ein Sorry?

No way. Dazu sind die Leute zu Alpha. :rolleyes:

Ich trage es aber mit Fassung und habe alle Antworten hier mit einem schelmischem Grinsen und einer Portion Genuss genossen.

Es waren auch gute Kommentare und Anregungen in diesem Thread dabei, aber leider auch viel Möchtegerngetue.

Leider.

Die, die sich aber mit ihren Antworten Mühe gegeben haben danke ich und lobe sie genauso gut und sachlich weiterzumachen wie bisher!

bearbeitet von Amor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das hier ist eine total sinnlose Diskussion.

Nur Zeitverschwendung das hier alles zu lesen.

Jeder hat über Ziele seine eigene Auffassung und jeder muss für sich selber entscheiden was für Ziele und ob er sich Ziele setzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich unterscheide zwischen LUST und ZIEL.

Das ist dein Problem.

Wenn du hier nicht unterscheiden würdest bzw. dir Ziele setzen würdest, auf die du Lust hast, bräuchtest du gar keine Sprüche zusammenwurschteln, die nach irgendwas klingen ;)

Wenn du sowieso definierst, dass ein Ziel mit Sorgen, Frust und Unlust gleichzusetzen ist, bekommt dein Beitrag die triviale Aussage: "Das beste ist es, sich keine Sorgen und keinen Frust zu machen und nicht das zu machen, worauf man keine Lust hat".

Dann kann ich auch festlegen, dass Arbeiten/Geld verdienen mit dem Verschwenden von Zeit gleichzusetzen sei und daraus schließen, dass es das beste sei, gar nichts zu arbeiten/verdienen. Ich unterscheide schließlich zwischen sinnvoller Zeitnutzung und Arbeit...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Amor

Ich habe die letzten Tage über das alles nachgedacht.

Und ich bin zu der Erkenntnis gekommen:

Die Theorie aus Seite 1 vertrete ich, aber nicht so extrem wie es dort steht.

Ich genieße JEDE Sekunde meines Lebens und verschwende keinen Gedanken an meine Vergangenheit, an meine Zukunft aber auch nicht!

Soweit alles wie gehabt..

ABER:

Ich habe Ziele.

Es sind aber keine großen sondern eher kleine, die höchstens auf paar Wochen konstruiert sind und alle gut zu erreichen sind.

Ich genieße sozusagen den Moment und erledige "nebenher" Ziele. Der Genuss des Moments ist also primär, während sekundär die Ziele stehen.

Danke für die Diskussion Leute!

Werde eventuell einige weitere Posts zu meinem verrücktem Mindset veröffentlichen. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.