Rapport Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[9999 0]

Hi,

Ich lese zur Zeit ein Buch über NLP und bin gerade in dem Kapitel, in dem es um Rapport geht.

Um Rapport aufzubauen gibt es ja das Pacen, sprich das imitieren der Körpersprache des Anderen.

Jetzt wollte ich aber mal fragen ob es gewisse Richtlinien gibt wie stark man das anwenden sollte

Weil wenn man es zu schwach anwendet, also nur ein paar wenige Sachen imitiert denke ich mal, dass es nicht viel hilft - wenn man es allerdings übertreibt könnte es ja gut sein, dass dein Gegenüber sich verarscht vorkommt weil du ihn/sie die ganze Zeit nachmachst

[Gast Wang]

Jetzt wollte ich aber mal fragen ob es gewisse Richtlinien gibt wie stark man das anwenden sollte

Weil wenn man es zu schwach anwendet, also nur ein paar wenige Sachen imitiert denke ich mal, dass es nicht viel hilft - wenn man es allerdings übertreibt könnte es ja gut sein, dass dein Gegenüber sich verarscht vorkommt weil du ihn/sie die ganze Zeit nachmachst

Du wirst austesten müssen wieviel dein Gegenüber zumutbar ist, und du wirst sehr bald merken, wenn es den anderen unangenehm ist, dass du ihn "nachahmst".

Eine klare Formel dazu gibt es nicht, dazu sind die diversen Situationen und Menschen zu verschieben. Dein Zauberwort heißt kalibrieren. Und dazu findest du eine Menge über die Suchfunktion.

[Castor 5]

Grüß Gott,

es ist immer wieder erstaunlich, wie weit man das Pacen treiben kann ohne daß es auffällt oder "aufdringlich" würde. Aber grundsätzlich gilt das hier:

Eine klare Formel dazu gibt es nicht, dazu sind die diversen Situationen und Menschen zu verschieben. Dein Zauberwort heißt kalibrieren. Und dazu findest du eine Menge über die Suchfunktion.

Gruß

Castor

[Gone for Good 11]

Rapport ist sowieso da, den "erzeugst" du nicht.

Was Du machen kannst, ist ihn wahrnehmen und/oder begünstigen/verhindern.

Schärfen Deine Wahrnehmung Du musst, junger Padawan... achte mal auf Rapport

[JasonC 19]

Um das Pacen, (zu deutsch: spiegeln) vernünftig zu machen genügt es in den meisten Fällen wenn du eine ähnliche Körperhaltung einnimmst wie dein Gegenüber. Sitzt dein Gesprächspartner beispielsweise mit überschlagenen beinen da (machen Frauen häufig, vor allem wenn sie nen Rock an haben) reicht es aus wenn du deinen Fuß auf dein Knie legst. Bei Gesten und Mimik kannst du darauf achten das du die zu spiegelnde Geste ein Paar Sekunden nach deinem Gesprächspartner machst. (z.B. kratzen) und dann aber spiegelverkehrt, also er mit rechter Hand, du mit linker.

Das wird deinem gegenüber (der ja mit der Unterhaltung beschäftigt ist) praktisch nicht auffallen.

Je nachdem wie du dich zu deinem Gegenüber positionierst hast du einfluss auf sein Unterbewusstsein. Sitzt du während er steht hast du die Machtposition, sitzt du ihm Gegenüber und die Öffnung deiner Knie zeigt auf Ihn, geht der "Angriff" genau auf ihn. In diesem Fall spiegelst du besser so das deine Beinöffnung an ihm vorbei zeigt.

Du musst halt immer wissen was du gerade kommunizieren möchtest, je nachdem kannst du dein spiegeln einsteuern. Auch Hinweise beim Gegenüber bezgl. seiner Körperhaltung (verschränkte Arme solltest du NIE spiegeln) sorgen für Rapport.

"Du hast deine Arme verschränkt, ich hatte keine Ahnung das ich so eine Bedrohung für dich bin!" In den meisten Fällen ist es den Personen nichteinmal bewusst wieso sie so sitzen wie sie sitzen.

Spiegeln (oder Pacen) bewusst in Gesprächen einzusetzen, erfordert eine menge Übung, der Vorteil ist das du es bei wirklich JEDEM üben kannst mit dem du zu tun hast. Wichtig ist in jedem Fall der Augenkontakt. Was das angeht kannst du dir das hier mal anschauen: http://www.[Link erfordert Backlink]/blog/?page_id=97