Rippetoe's program

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Wo sind das denn bitte Quellen? Es sind maximal Sekundärquellen und das auch ohne Nachweise. Abgesehen davon hat Shao ja die entsprechende Tabelle gepostet. Myofibrillares und sarkoplasmisches Muskelwachstum sind dir auch ein Begriff?

Muskelaufbau erfolgt nur dann, wenn der Reiz zum Muskelaufbau richtig gesetzt wurde.

Der Satz z.B. ist sachlich einfach falsch. Ein Muskel reagiert auf Reize. Punkt. Richtige und falsche Reize gibt es nicht. Resistance is Resistance.

Für das Muskelaufbautraining sind nur die überschwellig starken Reize von Bedeutung,

Was ist "Muskelaufbau". Es gibt verschiedene Arten der Hypertrophie. Siehe Grafik von Shao.

Maximale Kraft bedeutet aber nicht gleichzeitig auch maximaler Muskelaufbau.

Nein, natürlich nicht. Der Muskel wächst, wenn du ihn belastest. Alleine schon aus rein ökonomischer Sicht ist es aber praktischer, wenn du im Bereich 1-5 bzw. 1-8 WH bleibst, um die größtmögliche Abdeckung aller Resultate zu gewährleisten. Siehe Grafik von Shao. Der Muskel wächst als Nebenprodukt abnormer Kraftleistungen auch mit. Natürlich wirst du durch KDK kein Bodybuilder, ABER

1.) brauchst du für Kniebeugen, Kreuzheben auf PITT/Hatfield-Niveau eine saubere Technik, um mit höheren Gewichten sicher zu hantieren, d.h. langsam eingewöhnen (--> lineare Progression mit max. 5 WH pro Satz)

2.) hast du als Anfänger beste Voraussetzungen, die Korrelation Kraft/Masse aufs Außerste auszureizen

3.) Sind große Muskeln (sarkoplasmische) zwar schön anzusehen, aber für mehr als "gut aussehen" auch nicht zu gebrauchen.

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Wo sind das denn bitte Quellen? Es sind maximal Sekundärquellen und das auch ohne Nachweise. Abgesehen davon hat Shao ja die entsprechende Tabelle gepostet. Myofibrillares und sarkoplasmisches Muskelwachstum sind dir auch ein Begriff?

Was heißt Sekundärquellen? Ich hoffe Du kennst den BamBam und das was er schreibt ist ganz sicher keine Sekundärquelle. Und wenn mir ein Arzt etwas sagt, dann sage ich ihm auch nicht, das ist Sekundärquelle zeig mir wo das in einem Buch steht, wo hast Du das her. :-D

Ich verstehe aber nicht warum ihr euch sofort aufregt - Rippetoes Programm ist nicht das heiligste. Ich habe doch nur gesagt, dass sein Programm sich an Kraft orientiert und dass diejenigen, die wegen der Optik trainieren, sich mit ihrem Training lieber im Muskelaufbaubereich bewegen sollten. Jeder muss für sich selber entscheiden, nach welchem System und Prinzip er trainiert, aber lasst doch bitte auch andere Meinungen zu. Was heißt eigentlich Meinung, genau das hat mich hier leicht verwundert, wieso die meisten hier Muskelaufbau durch Kraftaufbau betreiben, wenn es auch effizienter [z.B. mit einem Volumentraining] geht. Und wenn es um Muskelwachstum geht, wenn es mit Hatfield [wo alle Bereiche gedeckt werden] keinen gleichzeitigen Muskel- und Kraftaufbau gibt, dann frage ich mich warum so viele Erfolg haben.

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Wo sind das denn bitte Quellen? Es sind maximal Sekundärquellen und das auch ohne Nachweise. Abgesehen davon hat Shao ja die entsprechende Tabelle gepostet. Myofibrillares und sarkoplasmisches Muskelwachstum sind dir auch ein Begriff?

Was heißt Sekundärquellen? Ich hoffe Du kennst den BamBam und das was er schreibt ist ganz sicher keine Sekundärquelle. Und wenn mir ein Arzt etwas sagt, dann sage ich ihm auch nicht, das ist Sekundärquelle zeig mir wo das in einem Buch steht, wo hast Du das her. :-D

Schade. So (Dinge kritisch hinterfragen, selbst nachlesen) lernt man nämlich sehr viel dazu. Und "BamBam sagt..." ist ein so genanntes argumentum ad hominem (den Begriff hab ich z.B. hier von Shao gelernt).

Ich verstehe aber nicht warum ihr euch sofort aufregt - Rippetoes Programm ist nicht das heiligste.

Nö. Natürlich nicht. Es gibt noch hunderte andere gute Programme. Smolov z.B. Das werde ich mir nächstes Jahr im zweiten Halbjahr mal antun.

Ich habe doch nur gesagt, dass sein Programm sich an Kraft orientiert und dass diejenigen, die wegen der Optik trainieren, sich mit ihrem Training lieber im Muskelaufbaubereich bewegen sollten.

Ja, Herrgott, was ist denn der "Muskelaufbaubereich", von dem du redest? Die Grenzen sind fließend. Zeig mir mal jemanden, der sein doppeltes Körpergewicht auf WH hebt, aber nicht so aussieht.

Jeder muss für sich selber entscheiden, nach welchem System und Prinzip er trainiert, aber lasst doch bitte auch andere Meinungen zu. Was heißt eigentlich Meinung, genau das hat mich hier leicht verwundert, wieso die meisten hier Muskelaufbau durch Kraftaufbau betreiben, wenn es auch effizienter [z.B. mit einem Volumentraining] geht. Und wenn es um Muskelwachstum geht, wenn es mit Hatfield [wo alle Bereiche gedeckt werden] keinen gleichzeitigen Muskel- und Kraftaufbau gibt, dann frage ich mich warum so viele Erfolg haben.

Also erstens streitet ja niemand ab, dass Volumentraining dem reinen BB dienlicher sein könnte. ABER:

1.) brauchst du für Volumentraining eine gute Grundlage hinsichtlich deiner Kraftleistungen und deiner Technik. Studien haben nachgewiesen, dass die Konzentration und somit die Übungsausführung bei höheren WH-Zahlen nachlassen. Das kann ich dir aus Erfahrung bestätigen.

2.) baust du auch durch dein geliebtes Volumentraining Kraft auf. Es gibt da eine gewisse Korrelation. Faustformel: Wer doppeltes Körpergewicht beugt und hebt, der sieht auch so aus.

3.) ist SS einfach effizient. Die anderen mögen ja auch effektiv sein, aber ich würde mich im Zweifelsfall für das Programm mit den größten Mitnahme-Effekten entscheiden.

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Wo sind das denn bitte Quellen? Es sind maximal Sekundärquellen und das auch ohne Nachweise. Abgesehen davon hat Shao ja die entsprechende Tabelle gepostet. Myofibrillares und sarkoplasmisches Muskelwachstum sind dir auch ein Begriff?

Was heißt Sekundärquellen? Ich hoffe Du kennst den BamBam und das was er schreibt ist ganz sicher keine Sekundärquelle. Und wenn mir ein Arzt etwas sagt, dann sage ich ihm auch nicht, das ist Sekundärquelle zeig mir wo das in einem Buch steht, wo hast Du das her. :-D

Schade. So (Dinge kritisch hinterfragen, selbst nachlesen) lernt man nämlich sehr viel dazu. Und "BamBam sagt..." ist ein so genanntes argumentum ad hominem (den Begriff hab ich z.B. hier von Shao gelernt).

Würde ich nicht sagen. Wenn sich jemand mit einer Sache auskennt, dann muss ich nicht unbedingt wissen wie irgendetwas genau funktioniert, damit ich es anwenden kann - um ehrlich zu sein, während ich jetzt am Rechner tippe, interessiert mich nicht nach welcher Architektur die Transistoren in dem Prozessor geschaltet sind. :-) Ich kenne wenige Leute, die sich mit BB sehr gut auskennen, über ihrer Qualifikation weiß ich gut Bescheid, die haben mir auch nicht alles detailiert erklärt wie was funktioniert, aber alles was sie mir sagten, hat funktioniert. Meine Freundin ist Ernährungsberaterin, wenn sie mir sagt, mach lieber dies oder das, dann muss ich ncht unbedingt wissen, welche Prozesse der Stoffwechsel durchläuft um in bestimmten Modus zu kommen, ich tue es einfach, weil ich weiß, dass die xy Person weiß was sie erzählt. Auch ich, wenn ich jemanden irgendetwas sage, aber keine Lust habe zu erklären warum, weil es vielleicht zu kompliziert ist, dann kann die Person das tun oder lassen. Ich sehe da kein Problem.

Ich habe doch nur gesagt, dass sein Programm sich an Kraft orientiert und dass diejenigen, die wegen der Optik trainieren, sich mit ihrem Training lieber im Muskelaufbaubereich bewegen sollten.

Ja, Herrgott, was ist denn der "Muskelaufbaubereich", von dem du redest? Die Grenzen sind fließend. Zeig mir mal jemanden, der sein doppeltes Körpergewicht auf WH hebt, aber nicht so aussieht.

Naja, so wirklich überzeugt mich die Aussage ehrlich gesagt nicht. Nur weil xy Leute das x-fache ihres Gewichtes heben/beugen sehen sie entsprechen so aus. Ich würde hier nicht wirklich zustimmen. Es kommt auf das Gesamtpaket wie trainiert wird. Ich sehe bei mir im Studio Typen die 1000x Wdh bei den Dips machen. Ihre Trizeps sehen entsprechend so aus, nur optisch nicht gerade schön, dass ihr Bizeps eher dünn und der Arm insgesamt sehr dünn aussieht. Verstehst was ich sagen will. PS: Bei den Kniebeugen beugt einer bei mir das doppelte als ich, seine Oberschenkel sind aber nur rund 60cm groß, meine dagegen 65-66cm und ich bin nicht mal über meinem Gewicht gekommen, bis ich aber das geschafft habe, bin ich vielleicht bei knapp 70cm und er trainiert 4x länger als ich. Was sagt uns das? Auch sonstige Faktoren spielen eine sehr große Rolle, solche pauschale Aussagen sind eher ungültig. Ich erinnere mich gerade an die Geschichte von Milos Sarcev mit serbischen BBlern, wo der eine im Studio keine Ahnung 150kg drücken konnte und eigentlich die hässlichste Brust im Studio hatte, während ein paar andere Typen, die "nur" 80kg drückten, richtig prächtige Brust hatten. In der Geschichte ging es am Rande um Bodybuilding und Powerbuilding, was für Muskelaufbau wirklich sinnvoller ist.

Jeder muss für sich selber entscheiden, nach welchem System und Prinzip er trainiert, aber lasst doch bitte auch andere Meinungen zu. Was heißt eigentlich Meinung, genau das hat mich hier leicht verwundert, wieso die meisten hier Muskelaufbau durch Kraftaufbau betreiben, wenn es auch effizienter [z.B. mit einem Volumentraining] geht. Und wenn es um Muskelwachstum geht, wenn es mit Hatfield [wo alle Bereiche gedeckt werden] keinen gleichzeitigen Muskel- und Kraftaufbau gibt, dann frage ich mich warum so viele Erfolg haben.

Also erstens streitet ja niemand ab, dass Volumentraining dem reinen BB dienlicher sein könnte. ABER:

1.) brauchst du für Volumentraining eine gute Grundlage hinsichtlich deiner Kraftleistungen und deiner Technik. Studien haben nachgewiesen, dass die Konzentration und somit die Übungsausführung bei höheren WH-Zahlen nachlassen. Das kann ich dir aus Erfahrung bestätigen.

Technik ist das A und O, der Rest eher weniger. Kraft wird man so oder so aufbauen, wenn man sich auf die Muskeln konzetriert. Die Kraft wird ja später auch nötig sein, um Muskeln weiter aufbauen zu können.

2.) baust du auch durch dein geliebtes Volumentraining Kraft auf. Es gibt da eine gewisse Korrelation. Faustformel: Wer doppeltes Körpergewicht beugt und hebt, der sieht auch so aus.

Dazu habe ich oben schon etwas geschrieben. :-)

3.) ist SS einfach effizient. Die anderen mögen ja auch effektiv sein, aber ich würde mich im Zweifelsfall für das Programm mit den größten Mitnahme-Effekten entscheiden.

Hier wären wir schon eher bei persönlichen Vorlieben. :-)^_^

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Wegen dieser Diskussion zwingt ihr mich, eine Passage aus Dr. McDuff's Buch "Body by Science" abzuschreiben. Ich stimme mit dem Trainingssystem des Mannes nicht überein, aber sein Ansatz am Anfang des Buches zeigt, worum es hier geht. Ich werde es direkt hier in den Post rein editieren, sobald ich es abgeschrieben habe...

Aber, vorher ein paar Seitenhiebe meinerseits, durchaus gut gemeint, da ich ein sehr kritischer Mensch bin :

Meine Freundin ist Ernährungsberaterin, wenn sie mir sagt, mach lieber dies oder das, dann muss ich ncht unbedingt wissen, welche Prozesse der Stoffwechsel durchläuft um in bestimmten Modus zu kommen, ich tue es einfach, weil ich weiß, dass die xy Person weiß was sie erzählt.

Ich nicht. Ich behaupte auch, wenn sie eine Ernährungsberater Ausbildung hatte, würde ich mich mit ihr in Grund und Boden diskutieren. Besonders betreffend Vollkorn, Notwendigkeit Kohlenhydrate, optimale Macronutrient Split, Sinn von Obst in der Ernährung (Candy bar on a tree) und vielen anderen Dingen. Mein Unterschied : Ich kann die Dinge faktisch unterlegen ohne mich auf beispielsweise das "Das hat ein Prof. X erzählt." zu beziehen. Ich bin jemand, der auch einem emeritierten Professor das Leben schwer macht, wenn er seine Behauptungen nicht belegt. Solange etwas als Hypothese gekennzeichnet ist (Hypothese ist KEINE THeorie, die Theorie ist eine völlig andere Form in der Wissenschaft), ist das in Ordnung. Sagt jemand "X ist so." dann will ich einfach sehen, dass derjenige seine Hausaufgaben gemacht hat.

Sehe ich beispielsweise viele hochdekorierte Kampfsportrainer mit 1000 DAN Gurten und Weltmeistertiteln, die sagen "Man muss 10km laufen am Tag" dann geb ich dem Jungen Sprengung, weil er einfach keine Ahnung hat. Auch wenn er drei Goldmedaillen hat. Ich hab zwei Silbermedaillen auf Weltmeisterschaften geholt und Ich UND meine Trainer hatten Null Ahnung. Wir hatten einfach nur Biss.

Was heißt Sekundärquellen? Ich hoffe Du kennst den BamBam und das was er schreibt ist ganz sicher keine Sekundärquelle. Und wenn mir ein Arzt etwas sagt, dann sage ich ihm auch nicht, das ist Sekundärquelle zeig mir wo das in einem Buch steht, wo hast Du das her

Oh doch. Auf jeden Fall tu ich das. Ich will genau wissen, was derjenige warum tut. Und wenn derjenige mit dir darüber diskutiert, dir eine Kontroverse um Medikamente und Krankheiten darlegen kann, Erfolgschancen kennt, Belege kennt, die neuste Research kennt, dann wird das klasse. Kann derjenige das nicht, ist er inkompentent. Weil jemand nen weissen Kittel trägt, heisst das nicht, dass er Ahnung hat. Und das beweise ich relativ häufig in letzter Zeit.

Dazu habe ich oben schon etwas geschrieben.

Und ich antworte hiermit :

Doug McDuff & John Little - Body by Science : Chapter 1 - Part 2 Statistical Variation (seeing the forest from the trees)

"Another potential detour on the road to truth is the nature of statistical variation and people's tendency to misjudge through overgeneralization. Often in the fitness world, someone who appears to have above-aervage physical characteristics or capabilities is assumed to be a legitimate authority. The problem with granting authority to appearances is that a large part of an individual's expression of such above-average charactistics and capabilities could be simply the result of wild variations across a statistical landscape. For instance, if you look out over a canopy of trees, you will probably notice a lone tree oof two rising up above the rest - and it's completely within human nature to notice things that stand out in such a way. In much the same manner, we take notice of individuals who possess superior physical capabilities, and when we do, there is a strong tendency to identify these people as sources of authrotiy. To make matters worse, many people who happen to possess such abnormal physical capabilities frequently misidentify themselves as sources of authority, taking credit for something, that nature has, in essence, dropped in their laps. In other words, people are intellectually prepared to overlook the role of statistical variation in attributing authority. "

[....]

This concept of statistical variation applies not just to physical attributes, such as athletic ability, muscle size, or height, but also to phenomena such as the market place.

[...]

This is why one can find "experts" offering contradictory advice on almost every subject, including health and fitness. In essence what you have here are two or more trees sticking out of the canopy, and they have risen to such imopressive heights not because of anything what they did or did not do, but because of statistical variation that gave them this advantage.. In fact, what these two anomalies actually did may have been two entirely differnt things, but because they were both naturally predisposed to have success in this realm, they were likewise predisposed to make the same cognitive mistake of thinking "What I did caused this to happen" - even if the techniques that these two people employed were diametrically opposed.

This state of affairs is not necessarily a deception on anyone's part; it's a natural mistake of the human cognitive process, because this process set up to make generalizations and wide inferences based on observed data. Most of the time, this approach has proved to be an effective means of finding out what works -- but it is most accurate when applied to the forest and not to the trees stnading out above the canopy. The tricky thing to keep in mind, therefore, is that if you earnlestly seek truth, you have to look what is going to work for the majority of the population, rather than just the genetic exceptions. When scientific studies are conducted to try and establish such an explanation, the findings can be misleading if the study happens to include one or more of these genetic anomalies. [...]

Die meisten Infos kommen von Leuten, die Statistical Variations sind. Die meisten BBler und diese ganzen "6-10 Wdh und TUT ist King" Sachen sind selten an Traineirenden untersucht worden und ich kann sie direkt auseinandernehmen.

Dazu zu lesen hier noch etwas vom legendären Dr. Mel Siff

http://www.musclemayhem.com/forums/showthread.php?t=55885

Technik ist das A und O, der Rest eher weniger. Kraft wird man so oder so aufbauen, wenn man sich auf die Muskeln konzetriert. Die Kraft wird ja später auch nötig sein, um Muskeln weiter aufbauen zu können.

Hä? Auf Muskeln konzentrieren?

Defacto braucht man für die richtige Technik eben auch dementsprechende Belastung, weil niedrigere Belastung unter 85% 1RM meist nicht ausreichend sind, entsprechende Technik überhaupt einzuüben.

Bei den Kniebeugen beugt einer bei mir das doppelte als ich, seine Oberschenkel sind aber nur rund 60cm groß, meine dagegen 65-66cm und ich bin nicht mal über meinem Gewicht gekommen, bis ich aber das geschafft habe, bin ich vielleicht bei knapp 70cm und er trainiert 4x länger als ich. Was sagt uns das? Auch sonstige Faktoren spielen eine sehr große Rolle, solche pauschale Aussagen sind eher ungültig.

Verstehst du jetzt die "Statistical Variation?"

Ich habe doch nur gesagt, dass sein Programm sich an Kraft orientiert und dass diejenigen, die wegen der Optik trainieren, sich mit ihrem Training lieber im Muskelaufbaubereich bewegen sollten.

Es gibt keinen solchen Bereich, nur Belastungen und Anpassungen auf die Belastungen, der Körper fängt nicht auf einmal an zu sagen : OMG, das waren 8 Reps, Muskelaufbau AN!!! Inweit die fliessenden Grenzen der Belastungszahlen für die MASSE der Menschen unter der Normbedingung einer durchschnittlichen Wiederholungszeit gültig sind, steht da oben in der Tabelle. Die ist gültig für die meisten Menschen. Manche Menschen gucken Gewichte an und legen zu, andere heben 3x BW und sind noch Hänflinge. Statistical Variation, aber es geht eben um ein Training mit Methoden innerhalb von 95% der Bevölkerung, d.h. innerhalb von 2 Standardabweichungen von der Norm. Und darin bewegen sich die meisten BB Programme nicht, da sie aufgrund von statistical variation geschaffen wurden. Die 6-10 Wdh. sind zum einen eine Idee aus der Steroidzeit, als viele Studien anhand von Roid Leuten gemacht wurden. Daher : Statistical Variation, nicht gültig für die Masse. Dann gibt es Studien, die an Top Athleten gemacht wurden. Statistical Variation : Nicht gültig für die Masse.

Zum Thema Hatfield : Kann durchaus funktionieren, ich bin grundsätzlich für alles, das funktioniert. Aber ich war mit meinen Programmen bei Anfängern grundsätzlich schneller während andere, die eben höher volumige Programme gefahren haben, weniger Erfolge hatten. Und das statistisch bisher zu 100%. Kein Scheiss, ich kenne keinen, der nicht anfangs mit linearer, progressiver Belastungssteigerung nicht mehr Erfolge hatte. Und das Muskelmässig UND kraftmässig. Ich habe nichts gegen das Programm an sich, ausser das es viel zu kompliziert ist und vor allem nicht mit gezielten Prozenten von 1RM und entsprechender Progression arbeitet. Wie mappe ich meine Progression mit den Übungen da, wo fange ich an? Und wozu die ganzen Isoübungen? Klar, manche Fortgeschrittene brauchen die, aber das sollte kein System vorschreiben. Ich halte auch gar nichts davon, mehr andere Sachen danach zu machen mit mehr WDh. Warum soll ich meinem Muskel die Energie nehmen, die er für die Regeneration braucht? Kraftausdauer so zu trainieren ist eh nicht effizient genug (Kraftausdauer zu trainieren ist eh nicht wirklich effizient, wenn man weiss, was für Ausdaueranpassungen wir haben und wie man diese stimuliert). Das System funktioniert sicher besser als der McFit Plan, das ist sichtbar. Aber im grossen und ganzen würde ich ne Menge dran auszusetzen haben. Es gibt noch einige andere gute Systeme, so ist es ja nicht.

Beispielsweise behaupte ich, dass PITT ein interessanteres System für Bodybuilder ist, die aus der Anfangsprogression raus sind. Der Grund ist zu sehen bei 20RM in meiner Abbildung dort oben. Maximale sarkoplasmische Hypertrophie durch einen 20er Satz mit 10 RM Gewicht und Pausen. Grund dafür kann ich darlegen, ist mir aber zu blöd, da man es auch durchaus in anderen posts sehen kann, wo ich über Hemmung der Proteinsynthese nach Prof. Vladimir Zatsiorsky gegangen bin.

wenn es auch effizienter [z.B. mit einem Volumentraining]

Leg es mir dar, gib mir eine komparative Studie, die mir das zeigt. Meine Erfahrung und die so ziemlich aller Top Trainer, mit denen ich bisher zu tun haben durfte, ist anders. Und die Wissenschaft zieht ziemlich nach momentan, siehe die Programme von Lyle McDonald, in denen er das ganze schön belegt, wieso heavy resistance mehr Anpassungsreiz bringt. Doug McDuff ist auch nicht schlecht, auch wenn ich ihn als Sicherheitsfanatiker nicht ernst nehmen kann, da er auf Maschinentraining schwört.

Ich zitiere mal kurz aus deiner Quelle, markiere Problemstellen fett. Insgesamt ist dies eine Sekundärquelle wenn aus meiner Sicht nicht Tertiärquelle, ein Arzt dürfte solche Fehler in der Interpretation von Primärliteratur eigentlich nich machen :

Prinzipiell gibt es 3 Arten von Anpassungen im und am Muskel durch Krafttraining.

* Man entwickelt mehr Kraft (z.B. Sprinten, Turnen)

* Muskelaufbau / Hypertrophie (z.B. Bodybuilding)

* Kraftausdauer (z.B. Rudern)

Gezielter Masseaufbau wird nur beim 2. erreicht, wobei die Kraftentwicklung eng zusammenhängt mit Muskelaufbau (dies erklärt auch die Muskulatur von Sprintern oder Turnern).

Für ein auf Muskelaufbau bezogenes Krafttraining gilt, dass mit ca. 8 - 12 Wiederholungen trainiert werden muss. Jedoch ist es wichtig, dass die Muskulatur nach der letzten Wiederholung erschöpft ist, denn warum soll der Körper den Muskel aufbauen, wenn er die Wiederholungen mühelos absolviert.

Wie kommt es nun zu einer Vergrößerung des Muskels?

Bei der Vergrößerung des Muskels geht es um ein Dickenwachstum. Diese Vergrößerung ist darauf zurückzuführen, dass sich die Anzahl der im Muskel vorhandenen Myofibrillen vergrößert. Es ist bis heute umstritten, ob nicht nur die Anzahl der Myofibrillen erhöht wird, sondern auch der Durchmesser jeder einzelner Myofibrille.

Nacheinander : Es gibt weit mehr Anpassungen, die ihm wohl gar nicht einfallen. Von der Dicke der Blutgefässe hin zu Vergrösserung der Glycogendepots bis hin zur Verdickung der Zellwände, Fasern sowie eben der Einlagerung von mehr Zellplasma.

Beispiel hier zu sehen. :

2-types-of-muscle-growth500.jpg

Gezielter Masseaufbau wird dann erreicht, wenn die entsprechenden Parameter, auf die der Körper reagiert, gegeben sind. Das ist eine Sichelzellenkaskade, ausgelöst durch die entsprechenden Mechanismen der Belastung. Der Körper sagt nicht " Das waren 8 Reps mit 3 Sätzen, omg, Masseaufbau an!" sondern er reagiert auf eine entsprechende Belastung auf Zeit mit Sicherheits und Anpassungsmechanismen, beispielweise auf die Heftigkeit der Hemmung der Proteinsynthese.Daher MUSS nichts anderes gemacht werden, als genau diese Belastung zu finden, die das optimale Niveau im Körper herstellt. Mach ich 5er Sätze Kniebeugen, ist das aufgrund von einem 5RM Satz schnell an der Grenze, die mein gesamter Körper schön findet und reagiert deswegen heftig mit Ausschüttung von Hormonen wie unter anderem auch Testosteron. Mache ich Leg Curls, ist die Belastung des Systems kaum gegeben. Wir haben ein SYSTEM, das sich anpasst, keine einzelnen Einheiten. Und die Beanspruchung dieses Systems durch Belastung ist es, was Dinge ausmacht. Keine magische Wiederholungsziffer. Die gibt es nicht. Viele Leute haben ihre Erfolge mit 6-10Wdh, ich nutze weniger aber nicht zu wenig. Ich mache unter anderem auch Sätze in denen ich X+ Sätze mache, in denen X+ Reps mit einem Gewicht von X% XRM geplant sind.

Last but not least : Wir kennen myofibrilläre und sarkoplasmische Hypertrophie, Hyperplasie ist beschrieben aber im Grunde völlig vernachlässigbar.

Daher wissen wir ziemlich genau, wie sich Muskeln anpassen. auf entsprechende Belastung.

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Ich stimme dir zu, ich nehme auch nicht alles im Leben so an, wie es mir jemand presentiert, aber es gibt bestimmte Personen und bestimmte Sachen, da brauche ich einfach nicht alles nachzuprüfen.

Ich nicht. Ich behaupte auch, wenn sie eine Ernährungsberater Ausbildung hatte, würde ich mich mit ihr in Grund und Boden diskutieren. Besonders betreffend Vollkorn, Notwendigkeit Kohlenhydrate, optimale Macronutrient Split, Sinn von Obst in der Ernährung (Candy bar on a tree) und vielen anderen Dingen. Mein Unterschied : Ich kann die Dinge faktisch unterlegen ohne mich auf beispielsweise das "Das hat ein Prof. X erzählt." das ist was anderes, als die Sache in meinem Fall :-D zu beziehen. Ich bin jemand, der auch einem emeritierten Professor das Leben schwer macht, wenn er seine Behauptungen nicht belegt. Solange etwas als Hypothese gekennzeichnet ist (Hypothese ist KEINE THeorie, die Theorie ist eine völlig andere Form in der Wissenschaft - ich weiß, hab sogesehen beruflich mit Theorien viel zu tun :-) ), ist das in Ordnung. Sagt jemand "X ist so." dann will ich einfach sehen, dass derjenige seine Hausaufgaben gemacht hat.

Natürlich, aber was heißt in Grund und Boden diskutieren. Das sind so viele Sachen, ich merke mir nur die Grundlagen, was ich im Alltag, aber auch bei längerfristiger Planung brauche. Diese ganze Sachen aber, was das aller aller beste ist, was super optimal ist, z.B. welches Öl ist fürs Fleisch am besten, wie man die Mineralien und Spurenelemente durch die Ernährung regelt, wie man die beste Kombination bei einer Mahlzeit gestaltet ohne dass dabei die kleinste Kleinigkeit über bestimmten glykämischen Wert steigt ... all das ist ehrlich gesagt Hardcore, das ist zu viel. Grundlagen ok, aber so detailiert ist schon einfach zu hefitg. Wer damit beruflich zu tun hat ok, aber sonst reichen die Grundlagen aus.

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Was heißt Sekundärquellen? Ich hoffe Du kennst den BamBam und das was er schreibt ist ganz sicher keine Sekundärquelle. Und wenn mir ein Arzt etwas sagt, dann sage ich ihm auch nicht, das ist Sekundärquelle zeig mir wo das in einem Buch steht, wo hast Du das her. ;-)

Schade. So (Dinge kritisch hinterfragen, selbst nachlesen) lernt man nämlich sehr viel dazu. Und "BamBam sagt..." ist ein so genanntes argumentum ad hominem (den Begriff hab ich z.B. hier von Shao gelernt).

Würde ich nicht sagen. Wenn sich jemand mit einer Sache auskennt, dann muss ich nicht unbedingt wissen wie irgendetwas genau funktioniert, damit ich es anwenden kann - um ehrlich zu sein, während ich jetzt am Rechner tippe, interessiert mich nicht nach welcher Architektur die Transistoren in dem Prozessor geschaltet sind. ;-) Ich kenne wenige Leute, die sich mit BB sehr gut auskennen, über ihrer Qualifikation weiß ich gut Bescheid, die haben mir auch nicht alles detailiert erklärt wie was funktioniert, aber alles was sie mir sagten, hat funktioniert. Meine Freundin ist Ernährungsberaterin, wenn sie mir sagt, mach lieber dies oder das, dann muss ich ncht unbedingt wissen, welche Prozesse der Stoffwechsel durchläuft um in bestimmten Modus zu kommen, ich tue es einfach, weil ich weiß, dass die xy Person weiß was sie erzählt. Auch ich, wenn ich jemanden irgendetwas sage, aber keine Lust habe zu erklären warum, weil es vielleicht zu kompliziert ist, dann kann die Person das tun oder lassen. Ich sehe da kein Problem.

Wer redet hier denn von Problemen? Das ist meine Meinung, und einfach eine generelle Einstellungssache. Frei nach Faust: Ich mag Empirie. Und wenn das nicht möglich ist, dann versuche ich etwas möglichst genau für mich nachzuvollziehen, damit ich mir meine eigene Meinung bilden kann, um zu verstehen wie was funktioniert.

Qualifikationen ist dann das andere Stichwort. Was qualifiziert deiner Meinung nach jemanden Ratschläge zu erteilen? Persönliche Erfahrung? Diplome, sprich Ausbildungen? Erfolge? Nur weil x für y funktioniert, lässt es sich nicht auch auf z anwenden. Das ist ja das blöde/coole an der Welt.

Einfach sagen: Mach Kniebeugen und die Welt wird gut, ist ok. Es stirbt keiner dran, genausowenig wie bisher Leute an einer Beinpresse gestorben sind. Nur wenn einer explizit sagt: "Hey, ich will Muskeln aufbauen", dann reicht es meiner Ansicht nach nicht zu sagen: "Ja, dann stemm mal die Hantel", sondern dann müssen auch Zusammenhänge erklärt werden, damit die Leute 1.) verstehen warum sie was tun (Motivation) und 2.) auch selbstständig trainieren können irgendwann mal. Jemand der Muskeln aufbauen will, <um damit zu xyz> muss anders trainieren, als einer, der damit im String braungebrnnt auf dem Catwalk posieren will. Beide können/sollten Kniebeugen machen, aber die genaue Programmierung fällt doch unterschiedlich aus.

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Schade. So (Dinge kritisch hinterfragen, selbst nachlesen) lernt man nämlich sehr viel dazu. Und "BamBam sagt..." ist ein so genanntes argumentum ad hominem (den Begriff hab ich z.B. hier von Shao gelernt).

Würde ich nicht sagen. Wenn sich jemand mit einer Sache auskennt, dann muss ich nicht unbedingt wissen wie irgendetwas genau funktioniert, damit ich es anwenden kann - um ehrlich zu sein, während ich jetzt am Rechner tippe, interessiert mich nicht nach welcher Architektur die Transistoren in dem Prozessor geschaltet sind. ;-) Ich kenne wenige Leute, die sich mit BB sehr gut auskennen, über ihrer Qualifikation weiß ich gut Bescheid, die haben mir auch nicht alles detailiert erklärt wie was funktioniert, aber alles was sie mir sagten, hat funktioniert. Meine Freundin ist Ernährungsberaterin, wenn sie mir sagt, mach lieber dies oder das, dann muss ich ncht unbedingt wissen, welche Prozesse der Stoffwechsel durchläuft um in bestimmten Modus zu kommen, ich tue es einfach, weil ich weiß, dass die xy Person weiß was sie erzählt. Auch ich, wenn ich jemanden irgendetwas sage, aber keine Lust habe zu erklären warum, weil es vielleicht zu kompliziert ist, dann kann die Person das tun oder lassen. Ich sehe da kein Problem.

Wer redet hier denn von Problemen? Das ist meine Meinung, und einfach eine generelle Einstellungssache. Frei nach Faust: Ich mag Empirie. Und wenn das nicht möglich ist, dann versuche ich etwas möglichst genau für mich nachzuvollziehen, damit ich mir meine eigene Meinung bilden kann, um zu verstehen wie was funktioniert.

Die Empirie habe ich bekommen als ich mit der Sache angefangen habe, ich tat das was mir gesagt wurde, mir wurde auch alles erklärt warum ich was tue, es hat funktioniert und heute bin ich der Meinung, dass ich nicht unbedingt jede Kleinigkeit wissen muss. Ich tue es einfach weiter und wenn es läuft, ist doch wunderbar. Wenn es nicht läuft, dann wird geschaut, wo das Problem liegt, welche Faktoren hindern die Entwicklung, wie werden sie ausgebessert, das wird geklärt worum es geht und wie das gelöst wird und weiter gehts.

Qualifikationen ist dann das andere Stichwort. Was qualifiziert deiner Meinung nach jemanden Ratschläge zu erteilen? Persönliche Erfahrung? Diplome, sprich Ausbildungen? Erfolge? Nur weil x für y funktioniert, lässt es sich nicht auch auf z anwenden. Das ist ja das blöde/coole an der Welt.

Wenn eine Person sich 20 Jahre lang mit BB beschäftigt, ihr Leben danach ausrichtet also entsprechendes Studium und all was dazu gehört hinter sich hat, beruflich mitten in der BB-Welt steht und auch selbst vorbildlich aussieht, dann sehe ich auf einer Seite all diese Diplome und auf der anderen Seite die praktische Erfahrung, die sich in der Zusammenarbeit mit einigen Bekanntheiten wiederspiegelt und alltäglich mit der ganzen Menge "Normalsterblicher", die einfach nur besser aussehen wollen. Eine Person der ich sage, was mir bei einer Übung komisch vorkommt oder allgemein beim Training nicht stimmt und sie mir genau antwortet, was ich an der Haltung oder am Plan ändern soll und sich das später als Volltreffer ergibt. Wenn ich sehe, dass das was ich tue besser funktioniert als ich es mir vorgestellt hätte, dann reicht mir diese Empirie völlig aus - der Person kann ich weiterhin auch blind weiter vertrauen. Solch einer Person vertraue ich auf jeden Fall mehr als allen möglichen selbsternannten Profis, die man in Fitnesstudios und Internetforen findet - das war jetzt nicht auf euch bezogen, aber es gibt einfach unglaublich große Masse an Pseudo-Profis, die immer das selbe erzählen. Mir ist aber so etwas einfach zu riskant, ich höre lieber auf eine Person, die sich auskennt und wenn alles gut läuft, verzichte ich auf all die tollen Tipps, die man so von manchen bekommt, dabei denke ich aber an ganz bestimmte BB-Foren.

Einfach sagen: Mach Kniebeugen und die Welt wird gut, ist ok. Es stirbt keiner dran, genausowenig wie bisher Leute an einer Beinpresse gestorben sind. Nur wenn einer explizit sagt: "Hey, ich will Muskeln aufbauen", dann reicht es meiner Ansicht nach nicht zu sagen: "Ja, dann stemm mal die Hantel", sondern dann müssen auch Zusammenhänge erklärt werden, damit die Leute 1.) verstehen warum sie was tun (Motivation) und 2.) auch selbstständig trainieren können irgendwann mal.

Hat das jemand gesagt? Beim Training ist wichtig, dass dahinter bestimmte Systematik steckt. Einfach so drauf los trainieren ist ziemlich schwachsinnig bzw. pure Zeitverschwendung, die man lieber anders gestalten sollte. Und zu den beiden Punkten stimme ich dir zu, nur wenn der Trainer einem Trainierenden erklärt wie er die Übung richtig ausführen soll und wie er die Muskelgruppe beim Training am besten trifft und spürt, dann muss er ihm nicht alles bis ins Detail erklären, was jetzt passiert während er die Hanteln bewegt.

Jemand der Muskeln aufbauen will, <um damit zu xyz> muss anders trainieren, als einer, der damit im String braungebrnnt auf dem Catwalk posieren will. Beide können/sollten Kniebeugen machen, aber die genaue Programmierung fällt doch unterschiedlich aus.

Ach nein, wirklich. ;-) Das ist aber schon klar, dass man sich am Anfang immer erst die Ziele klarmachen sollte, bevor man anfängt. Zwar können sich diese Ziele im Laufe ändern - bei mir z.B. was ich früher als athletisch und gutgebaut bezeichnete gilt für mich heute mittlerweile eher als Durchschnitt, ist schlimm wenn man 90-100kg auf die Waage bringt und sich als nicht ausreichend muskulös oder gar dünn bezeichnet. :-D Aber die Planung ist super wichtig, das ist klar. Und was Kniebeugen angeht, die Übung nicht könnte, sondern sollte man immer machen, egal welche Ziele man hat - das ist einfach meiner Meinung nach die beste Übung überhaupt. :-D

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Solch einer Person vertraue ich auf jeden Fall mehr als allen möglichen selbsternannten Profis, die man in Fitnesstudios und Internetforen findet - das war jetzt nicht auf euch bezogen, aber es gibt einfach unglaublich große Masse an Pseudo-Profis, die immer das selbe erzählen. Mir ist aber so etwas einfach zu riskant, ich höre lieber auf eine Person, die sich auskennt und wenn alles gut läuft, verzichte ich auf all die tollen Tipps, die man so von manchen bekommt, dabei denke ich aber an ganz bestimmte BB-Foren.

Du meinst.. 3x8, mindestens 3g Protein, 5 Sätze pro Muskelgruppe, Kniebeugen sind schädlich für die Knie und mindestens 45-60 Minuten Cardio nach dem Training? Solche "tollen" Tipps? ;)

ist schlimm wenn man 90-100kg auf die Waage bringt und sich als nicht ausreichend muskulös oder gar dünn bezeichnet.

Kommt auf den Sport an, bei den meisten Sportarten würde huier die Standardabweichung schnell einen perfekten Körper für den Job diktieren :D

Mein FFMI Limit bei 10% KFA wären 92kg. Ist nicht soo viel aber das theoretische genetische Limit meines Körpers ;)

Damit wäre ich allerdings auch ein ziemliches Monster...

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Solch einer Person vertraue ich auf jeden Fall mehr als allen möglichen selbsternannten Profis, die man in Fitnesstudios und Internetforen findet - das war jetzt nicht auf euch bezogen, aber es gibt einfach unglaublich große Masse an Pseudo-Profis, die immer das selbe erzählen. Mir ist aber so etwas einfach zu riskant, ich höre lieber auf eine Person, die sich auskennt und wenn alles gut läuft, verzichte ich auf all die tollen Tipps, die man so von manchen bekommt, dabei denke ich aber an ganz bestimmte BB-Foren.

Du meinst.. 3x8, mindestens 3g Protein, 5 Sätze pro Muskelgruppe, Kniebeugen sind schädlich für die Knie und mindestens 45-60 Minuten Cardio nach dem Training? Solche "tollen" Tipps? ;)

hahaha ;-) Nein, eher einer von denen, die einen anschreien soweit man sich an die Beinpresse hinsetzt anstatt Kniebugen zu machen [bei richtiger Ausführung völlig ungefährlich - an der Stelle riesen Dank an Ripptoe, seine Video-Erklärungen zu Kniebeugen und Kreuzeheben sind die besten]. Cardio darf man nicht an Trainingstagen machen. 3x8 kann man pauschal nicht sagen, es kommt auf den gesammten Plan an. Und ja mindestens 3g Eiweiß sollten es sein, hat auch mein Arzt gesagt [in den jungen Jahren auch BB]. ;-)

ist schlimm wenn man 90-100kg auf die Waage bringt und sich als nicht ausreichend muskulös oder gar dünn bezeichnet.

Kommt auf den Sport an, bei den meisten Sportarten würde huier die Standardabweichung schnell einen perfekten Körper für den Job diktieren :D

Mein FFMI Limit bei 10% KFA wären 92kg. Ist nicht soo viel aber das theoretische genetische Limit meines Körpers ;)

Damit wäre ich allerdings auch ein ziemliches Monster...

Ja ist eigentlich ganz ok, aber gut ein Monster kann man damit jetzt nicht werden. Mein genetisches Limit liegt mit 10% KFA bei 105kg, damit hätte ich 95kg nur reine Muskelmasse. ;-)

Aber wenn man alles richtig macht und gute genetische Grundlage hat, dann kann man auch mit völlig ausgeschöpfter Genetik so aussehen:

http://img690.imageshack.us/img690/2079/gu...m83kg10kfaf.jpg

Das ist ein Mod von der Musklschmiede, 1.73m groß und 83kg bei 10% KFA schwer - auf dem Bild sieht man sozusagen sein Endstadium, was natural möglich ist, wenn man bis zum letzten % des genetischen Limits geht, er meinte mehr konnte er nicht rausholen. Das wäre auch mein Ziel in etwa, aber das kann man auch nicht so pauschal sagen, da jeder unterschiedliche Genetik besitzt, wie die Muskeln aussehen.

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Solch einer Person vertraue ich auf jeden Fall mehr als allen möglichen selbsternannten Profis, die man in Fitnesstudios und Internetforen findet - das war jetzt nicht auf euch bezogen, aber es gibt einfach unglaublich große Masse an Pseudo-Profis, die immer das selbe erzählen. Mir ist aber so etwas einfach zu riskant, ich höre lieber auf eine Person, die sich auskennt und wenn alles gut läuft, verzichte ich auf all die tollen Tipps, die man so von manchen bekommt, dabei denke ich aber an ganz bestimmte BB-Foren.

Du meinst.. 3x8, mindestens 3g Protein, 5 Sätze pro Muskelgruppe, Kniebeugen sind schädlich für die Knie und mindestens 45-60 Minuten Cardio nach dem Training? Solche "tollen" Tipps? ;)

hahaha ;-) Nein, eher einer von denen, die einen anschreien soweit man sich an die Beinpresse hinsetzt anstatt Kniebugen zu machen [bei richtiger Ausführung völlig ungefährlich - an der Stelle riesen Dank an Ripptoe, seine Video-Erklärungen zu Kniebeugen und Kreuzeheben sind die besten]. Cardio darf man nicht an Trainingstagen machen. 3x8 kann man pauschal nicht sagen, es kommt auf den gesammten Plan an. Und ja mindestens 3g Eiweiß sollten es sein, hat auch mein Arzt gesagt [in den jungen Jahren auch BB]. ;-)

ist schlimm wenn man 90-100kg auf die Waage bringt und sich als nicht ausreichend muskulös oder gar dünn bezeichnet.

Kommt auf den Sport an, bei den meisten Sportarten würde huier die Standardabweichung schnell einen perfekten Körper für den Job diktieren :D

Mein FFMI Limit bei 10% KFA wären 92kg. Ist nicht soo viel aber das theoretische genetische Limit meines Körpers ;)

Damit wäre ich allerdings auch ein ziemliches Monster...

Ja ist eigentlich ganz ok, aber gut ein Monster kann man damit jetzt nicht werden. Mein genetisches Limit liegt mit 10% KFA bei 105kg, damit hätte ich 95kg nur reine Muskelmasse. ;-)

Aber wenn man alles richtig macht und gute genetische Grundlage hat, dann kann man auch mit völlig ausgeschöpfter Genetik so aussehen:

http://img690.imageshack.us/img690/2079/gu...m83kg10kfaf.jpg

Das ist ein Mod von der Musklschmiede, 1.73m groß und 83kg bei 10% KFA schwer - auf dem Bild sieht man sozusagen sein Endstadium, was natural möglich ist, wenn man bis zum letzten % des genetischen Limits geht, er meinte mehr konnte er nicht rausholen. Das wäre auch mein Ziel in etwa, aber das kann man auch nicht so pauschal sagen, da jeder unterschiedliche Genetik besitzt, wie die Muskeln aussehen.

Ich glaube ich sollte im Sommer mal komplett runterdiäten... Weil das Gewicht bei der Grösse schaff ich spielend oO

Ich hab zwar auch ne sehr massive Statur durch meinen Vater, besonders Oberschenkel des Todes...

Aber insgesamt bin ich ehrlich, ich hab wenig Lust auf volles Gen. Limit, da in der Gewichtsklasse im Ring verdammt hart geschlagen wird. Ist zwar Königsklasse, aber in Messungen hatten wir jetzt schon die Durchschlagskraft von nem Autounfall mit Kicks, das wird in den hohen Klassen nur noch kranker ;)

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Ich glaube ich sollte im Sommer mal komplett runterdiäten... Weil das Gewicht bei der Grösse schaff ich spielend oO

Ich hab zwar auch ne sehr massive Statur durch meinen Vater, besonders Oberschenkel des Todes...

Das versprichst du uns schon seit einem Jahr das wir dich endlich mal mit ner ordentlichen Defi zu sehen bekommen ;-)

Ansonsten vielen Dank für die guten Beiträge Shao, hab ich wieder einiges zum "lernen" über die Festtage.

Solch einer Person vertraue ich auf jeden Fall mehr als allen möglichen selbsternannten Profis, die man in Fitnesstudios und Internetforen findet - das war jetzt nicht auf euch bezogen, aber es gibt einfach unglaublich große Masse an Pseudo-Profis, die immer das selbe erzählen. Mir ist aber so etwas einfach zu riskant, ich höre lieber auf eine Person, die sich auskennt und wenn alles gut läuft, verzichte ich auf all die tollen Tipps, die man so von manchen bekommt, dabei denke ich aber an ganz bestimmte BB-Foren.

Die Frage ist doch, wann kennt sich jemand aus. Kennt sich jemand wirklich dann aus, wenn er in seinem (trainierenden) Sport selber Erfolge verzeichnet hat? In meinen Augen ein ganz klares NEIN!!!

Jemand kennt sich dann aus, wenn er aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Faktenlage argumentiert, diese Argumente aufgrund seines Systemwissens (beim BB/Krafttraining also das Wissen um Körperfunktionen und Stoffwechselabläufe) auf verschiedene individuelle Situationen anwenden kann und somit immer und jederzeit das zu vermittelnde Wissen faktisch belegen kann.

Solche "Trainer" findet man selbst im Profi-Sport höchst selten, weil die meisten Trainer einfach nicht den Grips haben um wissenschaftliche Erkenntnisse aufzuarbeiten (weil die fähigen Leute eben in der Forschung landen) und umzusetzen. Meist wird irgendwas gelernt, was zu diesem Zeitpunkt auch schon veraltet war und dieses Wissen wird jahrelang weitergegeben. Im Endeffekt macht es wohl auch keinen großen Unterschied. Schon Arni hat mit aus heutiger Sicht veralteten Methoden trainiert und obwohl wir dies heute Wissen und ein viel größeres und besseres Wissen haben, bezweifle ich doch, das wir jemanden wie Arni unter uns haben.

Also warum ist es trotzdem so wichtig, richtig und sachlich zu argumentieren. Eben aus wissenschaftlichen Aspekten. Das hier ist das erste Forum, in dem ich sehe wie der Kraftsport wirklich wissenschaftlich aufbereitet wird. Liest man sich alle von Shao geposteten Studien und Quellen durch, so hat man quasi ein kleines Medizinstudium hinter sich. Und das tolle dabei ist, durch dieses Wissen weiß man nun wie der Körper funktioniert und kann sogar ohne konkrete externe Trainingsplanung auskommen. Anders als bei vorgefertigten Formulierungen in anderen Foren, lernt man also den Sport von der Pike. Gerade in einem Sport muss man sich mit seinem Arbeitsgerät so gut wie möglich beschäftigen. Michael Schumacher, erfolgreichster Rennpilot aller Zeiten, war einer der wirklich wenigen, die Ahnung von Motoren und Autos hatten. Er setzte sich mit seinen Mechanikern und Konstrukteueren zusammen und sie besprachen die vorgehensweise. Und niemals nickte er nur irgendwelche Vorschläge ab. Warum sollte ich es aber mit meinem Körper anders machen. Warum sollte ich mich nur halbherzig über dieses einmalige Sport und Leistungsgerät informieren. Ich habe den Anspruch an mich selber, meinen Körper und seine Funktionen perfekt zu verstehen. Und da helfen leider keine Sekundär- oder sogar Tertiärquellen. Da hilft nur das Lesen der Fakten und der Beweise der Fakten. Alles andere ist Pseudowissen und eigentlich nur Balast, weil man nie sichergehen kann, dass dieses Wissen auch stimmt.

Lg

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Ich bin jetzt in der dritten Woche und mir ist etwas unklar...

Wieso squate ich jeden Tag, sogar trotz Muskelkater?

Möglichkeit A: Die Muskeln wachsen schneller durch häufigere Belastung.

Dann stellt sich aber die Frage wieso ich nicht auch bei jedem Training Military und Bankdrücken machen!?

Möglichkeit B: Die Muskeln wachsen dadurch nicht wirklich schneller.

Dann stellt sich die Frage wieso um himmels Willen ich das so oft machen muss.

Möglichkeit C: Größe des Muskels entscheident?

Darf ich die Reihenfolge umstellen? Beim squaten haben wir uns immer gesteigert, bei der Military im Grunde noch gar nicht. Darf ich beim nächsten Mal mit Military anfangen?

Ist der Bi/Trizeps, der Lat etc tatsächlich genausogut abgedeckt wie bei einem "Standardtraining"?

In diesen Muskeln merke ich so gut wie gar nichts. Sollte das mit höherem Gewicht irgendwann einsetzen stellt sich doch die Frage ob die Arme im Verhältnis zum Rest nicht recht schwach sind bzw sogar der Flaschenhals im System...?

Vielen Dank

bearbeitet von Musashi

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Ist zwar gut wenn du weißt warum du genau das tust, was du tust. Wichtiger ists aber erstmal ne Kraft-Grundlage zu schaffen, da hilft auch nicht groß am Plan rumdoktorn, sondern eher nen Magerquark essen.

Verhältnisse wurden oft genug genannt: 2x DL, 1,5x SQ, 1x BP, 0,8x MP

Dann stellt sich aber die Frage wieso ich nicht auch bei jedem Training Military und Bankdrücken machen!?

Du machst 3x die Woche GK. D.h. du machst entweder Military oder Bankdrücken und deckst durch Schulter/Trizeps/Brust ab.

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Das hilft mir herzlich wenig :(

Darf ich nun beim nächsten Mal statt

Squat - Deadlift - Military

Military - Squat - Deadlift

machen oder nicht? Ich bin der Meinung bei MP so rumzukacken, weil ich einfach Körperlich erschöpft bin von den SECHSZEHN

Sätzen davor.

Wo wir gleich bei der nächsten Frage sind:

Sagt mal, muss ich wirklich ZWEIMAL die dämliche Stange deadliften, wenn ich zuvor gesquatet habe oder darf ich bei 40% anfangen?

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Möglichkeit A: Die Muskeln wachsen schneller durch häufigere Belastung.

Dann stellt sich aber die Frage wieso ich nicht auch bei jedem Training Military und Bankdrücken machen!?

Weil bei der Kniebeuge größere Muskelgruppen angesprochen werden, als bei den verhältnismäßig kleinen Muskeln, die bei Bankdrücken und Frontdrücken eingesetzt werden.

Beim Kreuzheben ist laut der Tabelle des Wiki eh immer 40% für die 2x5 Aufwärmsätze angesagt.

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Gast Shredder

Bei mir gehn die MPs so krass auf den unteren rücken, dass wenn ich dl davor mach ich ncht das Gewicht schaffe

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Oh man ich wusste erst garnicht was du willst, weil ich eigentlich so wie im ersten Post auch geschrieben trainiere:

Workout A

3x5 Squat

3x5 Bench Press

1x5 Deadlift

**2x8 Dips (if you cant do these or no assist machine then do Decline Dumbbell Bench Press with your hands Facing each other)

Workout B

3x5 Squat

3x5 Standing military press

3x5 Pendlay or Bent Rows (or power cleans)

**2x8 Chin-ups (recommended mainly if doing the cleans)

... und dann stellt sich mir trotzdem die Frage was an Military + Deadlift so schlimm sein soll, finde Pendlays um einiges anstrengender als Deadlifts.

Deswegen hasse ich Workout B wie die Pest^^, oder zumindest die Pendlays.

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Jetzt weiß ich wieso wir auch jedes Mal versagen.

Kann jemand nochmal das Warming-up verlinken? Bei ...wiki finde ich unter "Warming-up" nur mist. Und den Post von ich glaube Kaiserludi finde ich auch nicht mehr...

Ich dachte IMMER außer bei Klimmzügen:

2*5 Stange

1*5 40%

1*5 60%

1*5 80%

3*5 Arbeitssatz

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Das erklärt natürlich wie du auf die 16 Sätze kommst, hahaha nicht schlecht :D

Ich wärm mich mit 40% auf, für Military Press zum aufwärmen mach ich Handstand Pushups..

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...

Ups... nächster Fehler XD

Wir haben immer 3*5 gedeadliftet... Jetzt weiß ich auch wieso mein Rücken monströs schmerzt.

Pendleys: kA, wir machen den Wunsler Onur oder Onus oder wie der heißt und da ist

Squat, Dead, Press - Squat, Bench, Extensions, Klimm

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Ja gut es muss ja nicht unbedingt 1x5 sein. Kommt auf dich an glaub ich.

Ich hab am Anfang auch 3x5 gemacht, dann ne zeitlang 1x5, und jetz vorgestern erst wieder 3x5 gemacht.

Is halt ne mächtige Übung, ich mach nach sonem Trainingstag dann auch nicht mehr viel außer nen sauberen Erholungsschlaf :-D

**edit

ich glaube Shao meinte mal das 1x5 Deadlifts ratsamer is da der Rücken schon stark genug von den Squats belastet wird.

Aber wie gesagt, ich mach trotzdem 3x5 wenn ich gut drauf bin^^

bearbeitet von KDB

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Ich wärm mich mit 40% auf, für Military Press zum aufwärmen mach ich Handstand Pushups..

Sag besser dazu, dass du unter 75kg wiegst und schon ne ganze Weile trainierst :D Ich bekomm mit 85kg grad mit 2-3 saubere Handstand Pushups hin ;)

Nicht das sich da jemand im Studio was bricht wenn ers ausprobiert :D

ich glaube Shao meinte mal das 1x5 Deadlifts ratsamer is da der Rücken schon stark genug von den Squats belastet wird.

Aber wie gesagt, ich mach trotzdem 3x5 wenn ich gut drauf bin^^

Würd ich wirklich nicht tun. 3x5 bei entsprechendem Gewicht haben einfach ne längere Erholungsdauer als 1x5. Mehr Wachstum gibts davon nicht, ist halt nen bisschen sinnlos, besonderes weil man 2 Tage später +2,5kg beugt.

bearbeitet von EisT92

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