Grundaggressivität

64 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

BBBAD, du verfehlst das Topic. Du sprichst hier von einer Verteidigungssituation nach einem offensichtlichen Angriff. Das Topic ist aber eine GRUNDaggressivität an den Tag zu legen.

Wer mir ins Gesicht fassen versucht (ist meine private Zone, da reagiere ich sehr allergisch) endet meistens in einem schmerzvollen Armhebel. Aber das hat mit "Grund"agg.. nix mehr zu tun.

LG

Ja stimmt, hab das Thema nicht ganz getroffen. So gesehen hat burgerwehr es sehr schön erläutert. In vielen Dingen ist ein dominant aggressives verhalten notwendig. Wer etwas anderes behauptet ist ein Weichei :huh:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es heißt nicht dass man den Typen jetzt windel weich prügeln sollte aber ein kurzer schubser/ tritt reichen meistens aus damit er weiß wo er bei euch dran ist.

Dann sag doch einfach mal den Satz. " Du willst Dich prügeln, aber nicht hier, wir gehen vor die Tür".

Da kneifen dann schon 80 % der Jungs

Ok ihr geht nach draußen

" Hey du wolltest Dich doch prügeln, fang an !" da kneifen dann 19 %

Also die warscheinlichkeit ist 1 zu 100 das es dann doch ein ganzer Kerl ist ( Vorsicht gilt nicht für Betrunke)

Bitte nicht falsch verstehen

Gewalt ist nie ein Lösung!

Besser ist es ein Problem verbal aus der Welt zu schaffen ( das tut dann auch nicht weh)

Und vorsicht, irgendwann trifft Mann auf einen der einfach besser ist ( im Doppelten Sinne)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also bei manchen hier frage ich mich wirklich ob sie überhaupt in der selben Welt leben wie ich.

Mir sind aggressiv (und mit aggressiv meine ich hier die Bereitschaft, physische Gewalt einzusetzen - zu welchem Grund auch immer) wirkende Menschen in der Regel extrem unsympathisch.

Sollte jemand aggresiv gegenüber mir werden, lächle ich einfach nur mit einem "du magst vielleicht stärker sein oder was weiß ich, aber im Grunde weiß ich dass ich dir geistig 2^16 mal überlegen bin, dein Auftreten finde ich höchstens witzig" - Lächeln und wenn das nichts hilft kann man auch mit den Leuten diplomatisch reden.

Trotzdem wurde ich in meinem Leben zweimal verprügelt, einmal völlig grundlos als ca 10jähriger (Folge: über meinen Vater (angesehener Jurist) mit Androhung schärfster rechtlicher Konsequenzen eine Entschädigung bezogen), einmal völlig grundlos als ca 20jähriger von bekoksten Türstehern nachdem ich mich zum Spaß unter einen Tisch im Außenbereich eines Clubs gesetzt hatte (Folge: Polizei gerufen).

Ich beiden Fällen habe ich mich nicht im geringsten physisch gewehrt, weil ich körperliche Gewalt extrem verachte.

Dass hier manche so auf Gegenkonfrontation aus sind macht mich traurig. Hat sich denn die Menschheit noch kein bisschen weiterentwickelt? Warum werfen wir nicht gleich Atombomben aufeinander?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Agressivität ist Veranlagung und Erziehung gleichermaßen. Es ist ein Lösungsmuster für Konflikte jeder Art. Wenn Katharina sagt, ihr Mann hätte "Herrn Gurgel" mal ordentlich die Meinung brüllen sollen und im Anschluss gleich mal das Amtsgericht bemühen , so ist das ihr Lösungsvorschlag für diese Situation. Der ist allerdings keinen Deut besser oder langfristig hilfreicher als ein ruhiges, ernstes Gespräch mit diesem Herrn.

Mir schmiert auch kein Dreikäsehoch meine Tür oder besser noch meinen Wagen mit Senf voll, ohne dass ich ihn -oder seine Eltern- erwischen und zum Putzdienst abkommandieren würde. Selbst an Helloween. Wenn jemand keine Kinder mag, sollten die Kinder ihn in Ruhe lassen :) Ganz klar. Und ich mag Kinder, um das mal klarzustellen.

Ich kann jedem nur empfehlen, mal ein Buch über Persönlichkeitsmuster bzw. -störungen zu lesen. Da fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Die agressiven Narzisten, die gutgelaunten Chaoten, die ruhigen Bodenständigen, und die pedanten Ängstlichen und all die Zwischenformen, die es gibt. Bei diesen Personen ist eine bestimmte Emotion stark vertreten, bei Agressiven Wut, bei den Chaoten Freude, bei den Pedanten Angst. Ständig steigen diese Emotionen hoch. So prügelt sich ein gutmütiger, chaotischer Sozialarbeiter garantiert nicht, weil er in einer entsprechenden Situation.

gar nicht so wütend wird wie ein Choleriker.

Wut ist ja nicht besser als Angst oder Freude, nur anders. Narzisten und Choleriker bekleiden allerdings oft untere und mittlere Führungsebenen und somit sollte man mit ihnen umzugehen wissen. Für Top-Leader-Positionen oder Positionen die Einfühlungsvermögen verlangen, wie Lehrer (wer kennt die maßlos cholerischen Lehrer aus seiner Jugend nicht) oder Sozialarbeiter eignen sie sich nicht.

In jeder Direktverkaufsorganisation oder wenns in der Industrie ums schmieren geht, sind sie allerdings der Kracher. Sie kennen kaum Angst und wenn ja, überrumpeln sie sie einfach.

Und diese emotionsgesteuerten Muster kann man fast nur mit Psychotherapie und NLP verändern. Wenn Katharinas Mann ein ruhiger, áusgeglichener, unkommunikativer Forschertyp ist, so kann man das mit viel Gebrüll und Aufregung nicht ändern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Also bei manchen hier frage ich mich wirklich ob sie überhaupt in der selben Welt leben wie ich.

Mir sind aggressiv (und mit aggressiv meine ich hier die Bereitschaft, physische Gewalt einzusetzen - zu welchem Grund auch immer) wirkende Menschen in der Regel extrem unsympathisch.

Wahrscheinlich weil du ihnen zumindest körperlich unterlegen bist. Früher habe ich auch die Menschen total verachtet die eine gewisse Aggresivität ausgestrahlt haben bis ich verstand dass ich einfach nur Angst vor ihnen hatte.

Sollte jemand aggresiv gegenüber mir werden, lächle ich einfach nur mit einem "du magst vielleicht stärker sein oder was weiß ich, aber im Grunde weiß ich dass ich dir geistig 2^16 mal überlegen bin, dein Auftreten finde ich höchstens witzig" - Lächeln und wenn das nichts hilft kann man auch mit den Leuten diplomatisch reden.

Diplomatisch reden? Wie soll das aussehen?

Trotzdem wurde ich in meinem Leben zweimal verprügelt, einmal völlig grundlos als ca 10jähriger (Folge: über meinen Vater (angesehener Jurist) mit Androhung schärfster rechtlicher Konsequenzen eine Entschädigung bezogen), einmal völlig grundlos als ca 20jähriger von bekoksten Türstehern nachdem ich mich zum Spaß unter einen Tisch im Außenbereich eines Clubs gesetzt hatte (Folge: Polizei gerufen).

Ich beiden Fällen habe ich mich nicht im geringsten physisch gewehrt, weil ich körperliche Gewalt extrem verachte.

Nicht weil du Gewalt verachtest sondern weil du dich nicht wehren kannst. Man kann einen Kampfsport verein beitreten oder ins Gym gehen um dein körperliche stärke zu steigern, dann wird dich auch keiner dieser Typen schief anschauen und wenn es doch zu einer Auseinandersetzung kommt kannst du dich wehren.

Dass hier manche so auf Gegenkonfrontation aus sind macht mich traurig. Hat sich denn die Menschheit noch kein bisschen weiterentwickelt? Warum werfen wir nicht gleich Atombomben aufeinander?

Nicht gleich übertreiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Also bei manchen hier frage ich mich wirklich ob sie überhaupt in der selben Welt leben wie ich.

Mir sind aggressiv (und mit aggressiv meine ich hier die Bereitschaft, physische Gewalt einzusetzen - zu welchem Grund auch immer) wirkende Menschen in der Regel extrem unsympathisch.

Wahrscheinlich weil du ihnen zumindest körperlich unterlegen bist. Früher habe ich auch die Menschen total verachtet die eine gewisse Aggresivität ausgestrahlt haben bis ich verstand dass ich einfach nur Angst vor ihnen hatte.

[...]

Nicht weil du Gewalt verachtest sondern weil du dich nicht wehren kannst. Man kann einen Kampfsport verein beitreten oder ins Gym gehen um dein körperliche stärke zu steigern, dann wird dich auch keiner dieser Typen schief anschauen und wenn es doch zu einer Auseinandersetzung kommt kannst du dich wehren.

Nein, ich bin mir sehr sicher, dass sich meine Meinung darüber nicht ändern würde, auch wenn ich eine Waffe (grundgütiger) in der Hand hätte würde ich mich nicht wehren. Ich möchte deshalb auch keinen Kampfsport machen/können, zumindest nicht um mich 'verteidigen' zu können.

Diplomatisch reden? Wie soll das aussehen?

Ich denke viele aggressive Haltungen sind einfach auf Missverständnissen aufgebaut. Sobald man die Argumente für die Aggression eines Anderen kennt kann man mit diesem darüber reden.

Beispiel aus dem echten Leben: Ich game im Club eine HB, die allerdings mich angesprochen oder angelächelt (genau weiß ich es nicht mehr) hat. Plötzlich kommt ein aggressiv wirkender Typ der zuvor nur daneben stand auf mich zu "Hey, hör gefällig auf mit meiner Schwester zu flirten!".

Ich lächle, gebe ihm die Hand und entgegne ruhig "Hey kein Grund zur Unruhe. Du hast eine sehr nette Schwester und ich finde es gut, dass du so auf sie aufpasst. Außerdem hat sie mich angesprochen."

Er hat sich sofort beruhigt, ist dann zu ihr gegangen und hat sie irgendwas gefragt und ist danach abgezogen.

Hätte ich in der Situation aggressiv reagiert, hätte er sich bestimmt anders verhalten und die Frau hätte ich wahrscheinlich auch vergessen können.

So hingegen habe ich

a) Meine eigene Position gestärkt

b) Seine Position bestätigt und ihn dabei nicht verletzt.

bearbeitet von arch_

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi Clows :huh:

Ich denke die Frage wurde hinreichend beantwortet aber je mehr Posts du liest desto schwächer wird der glaube daran dass

sie von nöten ist also:

Aggressivität ist absolter Bullshit.Ich habe mir vor kurzem auch Gedach dass es ein absluter Attraction faktor ist,

aber sobald du mit dieser Grundaggressivität ein Gespräch betrittst wird den anderen klar was los ist,du bist Schwach.

Agressivität wird durch Angst hervorgerufen.Und Die Angst scheint durch die Agressivität.

Aggro People brauchen Liebe mehr nicht.Und wir PUAs bekommen doch genug davon nicht wahr ;) ?

Wenn du dass verstanden hast,verstehst du auch dass du ohne Agressivität dominant sein kannst.

Und sogar viel dominanter als davor weil es nicht auf einer kurzschlussreaktion(hervorgerufene Angst)

sondern auf Sicherheit beruht und dass ist eine bessere Basis.

Btw:

Die Attraktion die diese Jung bekommen ist auch nicht auf die Agressivität sondern die erhöte Aufmerksamkeit zurückzuführen.

Denn du musst ja schließlich die ganze Zeit schauen wer dir was machen könnte bzw. wem du etwas machen kannst.

Gruß Bou

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nein, ich bin mir sehr sicher, dass sich meine Meinung darüber nicht ändern würde, auch wenn ich eine Waffe (grundgütiger) in der Hand hätte würde ich mich nicht wehren. Ich möchte deshalb auch keinen Kampfsport machen/können, zumindest nicht um mich 'verteidigen' zu können.

Wie kannst du etwas verachten was du noch nicht kennst. Man hört es ständig von den Eltern, Schule, Medien das Gewalt schlecht ist ohne selber zu erfahren warum dass so ist.

Ich würde einen Typen glauben der seit 4 Jahren eine Kampsport Art betreibt und in vielen Auseinandersetzungen dabei war, wenn er sagt das Gewalt schlecht ist. Wenn aber ein ängstlicher Junge ankommt und mir weiß machen will das Gewalt keine Lösung ist, dann hätte ich gar nicht erst zugehört.

Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Man muss seine eigenen Erfahrungen machen und wenn man merkt dass man jeder Konfrontation aus dem Weg geht weil man Angst vor Konsequenzen hat, dann an sich arbeiten und diese Angst beseitigen.

Ich denke viele aggressive Haltungen sind einfach auf Missverständnissen aufgebaut. Sobald man die Argumente für die Aggression eines Anderen kennt kann man mit diesem darüber reden.

Beispiel aus dem echten Leben: Ich game im Club eine HB, die allerdings mich angesprochen oder angelächelt (genau weiß ich es nicht mehr) hat. Plötzlich kommt ein aggressiv wirkender Typ der zuvor nur daneben stand auf mich zu "Hey, hör gefällig auf mit meiner Schwester zu flirten!".

Ich lächle, gebe ihm die Hand und entgegne ruhig "Hey kein Grund zur Unruhe. Du hast eine sehr nette Schwester. Außerdem hat sie mich angesprochen."

Er hat sich sofort beruhigt, ist dann zu ihr gegangen und hat sie irgendwas gefragt und ist danach abgezogen.

Hätte ich in der Situation aggressiv reagiert, hätte er sich bestimmt anders verhalten und die Frau hätte ich wahrscheinlich auch vergessen können.

In so einer Situation aggressiv zu reagieren wäre auch sinnlos. Aber solche Situationen meine ich auch gar nicht, dass ist ziemlich harmlos. Was wenn aber einer herkommt und dir sofort an die Wäsche geht nur weil du ihn blöd Angeschaut hast. Diskutieren und ihm erklären dass ihm Liebe fehlt hilft da nicht.

P.S. Ich bin nicht dafür grundlos jemanden Anzugreifen, solche Menschen kann ich meistens auch nicht verstehen aber wenn es drauf ankommt sollte man sich verteidigen können. Nicht weil man möglichst Alpha sein will sondern um die eigene Gesundheit zu schonen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schade, dieser Thread könnte interessant sein, aber es ist so anstrengend, das ganze "So und so haut man sich am besten mit Kampfsport XYZ" und "wenn jemand deine LTR anpackt" zu überlesen.

Grundaggressivität bedeutet doch nur, dass man bereit ist, Risiken einzugehen, das zu bekommen, was man will. Risiken wären dann zum Beispiel schon eine Abfuhr oder Abweisung beim Eskalieren. Das hat für mich noch lange, lange nichts mit Gewalt zu tun. Und nach meiner Definition äußert sich diese Grundaggression in männlicher Dominanz. Und das macht attraktiv.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@PEZ:

Unter Aggressivität (lat.: aggredi → herangehen, angreifen: Angriffslust) versteht man in der Verhaltensforschung die innere Bereitschaft eines Organismus zur Ausführung aggressiven Verhaltens (Aggression). Aggressivität kann in der Psychologie die mehr oder weniger unbewusste, sich nicht offen zeigende aggressive Haltung des Menschen als Kompensation von Minderwertigkeitsgefühlen sein.
Aggression (lat. aggredi „herangehen“, „angreifen“) „ist jegliche Verhaltensform, die das Ziel hat, andere Lebewesen zu schädigen oder zu verletzen, welche motiviert sind, dem zu entgehen, oder Dinge zu beschädigen, bzw. zu zerstören, insoweit dies nicht ihre gesellschaftlich zugewiesene Aufgabe ist.

Was du beschreibst würde ich hingegen als Durchsetzungsvermögen/Risikobereitschaft/etc bezeichnen, das hat jedenfalls nichts mit der Wikipedia-Definition zu tun.

In so einer Situation aggressiv zu reagieren wäre auch sinnlos. Aber solche Situationen meine ich auch gar nicht, dass ist ziemlich harmlos. Was wenn aber einer herkommt und dir sofort an die Wäsche geht nur weil du ihn blöd Angeschaut hast. Diskutieren und ihm erklären dass ihm Liebe fehlt hilft da nicht.

Wenn die Deeskalation nicht funktioniert bleibt im Grunde nur die Flucht (entweder Ignorieren oder tatsächliche, physische Flucht) und keiner wird einen da als Pussy/Wussy/whatever bezeichnen wenn es um die eigene Gesundheit geht.

arch_ out

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Bei einer Wohnung hat man sie verjagt, also gab es ein Streich (mit dem Senf malten sie an der Tür Schädel und Knochen, oder R.I.P. weiss nicht mehr genau was). Beim Rausgehen holte sie der Bewohner ein und fasste meine Tochter an der Gurgel. Sie konnte sich noch wehren, indem sie ihn mit der Flasche schlug, und fliehen

ab da ist Schluss mit lustig.

..wer sich an mein eigem Fleisch&Blut vergreift ist fällig.

mein Sohn (8) wurde von 2 14-15 jährigen Halbstarken auf dem Weg von der Schule mit "Arschtritten" begleitet, er kam mir heulend entgegen während die beiden Ihn noch malträtierten. Da sind schier meine Halsschlagadern geplatzt!

Mit Rücksicht auf das Forum hier, möchte ich sagen daß ich es in dem Moment so "geregelt" habe, daß es nie wieder vorkommt.

(nein, ich habe mit den Jungs nicht "diskutiert")

Hier hört Friede, Freude, Eierkuchen auf!

Ein Nachbar der mein Sohn/Tochter an der Gurgel/Hals packt, ist nicht mehr mein Nachbar, es ist ein potentieller Kinderschänder.

Wer nicht bereit ist die eigenen Werte zu beschützen und zu verteidigen, braucht über "Grundagressivität - pro und contra" nicht einmal nachdenken.

Tobi

bearbeitet von tobias99

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Unter Aggressivität (lat.: aggredi → herangehen, angreifen: Angriffslust) versteht man in der Verhaltensforschung die innere Bereitschaft eines Organismus zur Ausführung aggressiven Verhaltens (Aggression). Aggressivität kann in der Psychologie die mehr oder weniger unbewusste, sich nicht offen zeigende aggressive Haltung des Menschen als Kompensation von Minderwertigkeitsgefühlen sein.

ZITAT(Wikipedia)

Aggression (lat. aggredi „herangehen“, „angreifen“) „ist jegliche Verhaltensform, die das Ziel hat, andere Lebewesen zu schädigen oder zu verletzen, welche motiviert sind, dem zu entgehen, oder Dinge zu beschädigen, bzw. zu zerstören, insoweit dies nicht ihre gesellschaftlich zugewiesene Aufgabe ist.

Was du beschreibst würde ich hingegen als Durchsetzungsvermögen/Risikobereitschaft/etc bezeichnen, das hat jedenfalls nichts mit der Wikipedia-Definition zu tun.

Aber wie kann man Durchsetzungsvermögen haben, ohne die nötige Aggressivität mitzubringen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aggressivität kann in der Psychologie die mehr oder weniger unbewusste, sich nicht offen zeigende aggressive Haltung des Menschen als Kompensation von Minderwertigkeitsgefühlen sein.

Mag sein, in solchen Extremsituationen wie von Katharina geschildert oder wie mir/Sohn wiederfahren nehme ich den "Makel" lächelnd in Kauf.

Tobi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

oh leute.. B-)

ach du scheiße. ich merke, fast keiner versteht, was hier gemeint ist.

Schade, dieser Thread könnte interessant sein, aber es ist so anstrengend, das ganze "So und so haut man sich am besten mit Kampfsport XYZ" und "wenn jemand deine LTR anpackt" zu überlesen.

WORD.

es geht nicht um aggression! :wacko: nicht. nixda. nein! ...du verstehn? :help:

was ich meine, ist, um es für alle gemüter verständlich und politisch korrekt auszudrücken, "mut" - aber ich meine eben doch was anderes. egal. allerdings gibt es offenbar konstellationen, in denen diese tiefenpsychologische komponente nicht ernsthaft diskutiert werden kann, ohne dass jemand reflexartig "find ich aber nicht gut!" sagt. allein die reaktion auf meinen beitrag hat das wieder bewiesen. :hi:

und ich sage das als jemand, der sich noch nie geschlagen hat und das auch nicht vorhat. in meinem vorherigen beitrag habe ich mich bemüht, das gemeinte in worte zu fassen, was offensichtlich nur wenige überhaupt begreifen konnten. ich finde es müßig, mich darüber in diesem rahmen weiter zu äußern, wenn fast alle wie magneten auf die schlägererfahrungen irgendwelcher halbstarken jungs mit irgendwelchen anderen halbstarken jungs oder auf andere böseböse-beispiele zurückschnellen.

ich habe die angeführten beispiele nicht gelesen, sie sind bestimmt zeichen von gewalt und verrohung und ohne zweifel scheiße. und meinetwegen muss man sich dann wehren. aber: darum geht es hier nicht. zumindest nicht für mich.

wenn ihr lust habt, weiter über diskorempeleien, tätliche angriffe zwischen jugendlichen und selbstverteidigung zu reden, tut das. lernen kann man über positive aspekte von aggressivität in diesem thread nichts.

prinzipiell halte ich diesen thread unter diesen umständen für ziemlich fruchtlos. es herrscht ja offenbar konsens, dass alles, was entfernt mit "aggr.." anfängt, ab in den kerker muss.

harrharr.. wenn ich darüber nachdenke, macht mich das richtig aggressiv... :blink:

Was du beschreibst würde ich hingegen als Durchsetzungsvermögen/Risikobereitschaft/etc bezeichnen, das hat jedenfalls nichts mit der Wikipedia-Definition zu tun.

meine güte, dann definieren wirs halt anders. meinetwegen Risikobereitschaft, das klingt ganz passend. so. und was ist, wenn du risikobereit bist? du spürst einen willen in dir, das ziel zu verteidigen. es geht um dieses bestimmte gefühl, das dafür eine rolle spielt. - na? et voila.

vielleicht weiß man auch nur, was das ist, wenn mans mal gefühlt hat. ist bei mir auch noch nicht ewig her.

disclaimer: dieser beitrag ruft zum respektvollen, friedlichen mannsein auf. also: haut keinen, jungs, sondern schaut mal nach, wie es euch geht, wenn ihr euch was riskantes traut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.