Vermessenheit der PUA's

9 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Es folgt ein Beitrag, der meines Erachtens einigen nicht schmecken, gar belieben wird.

Ihr kennt alle Sprüche wie, "sei du selbst" oder "gebe dir einen hohen Wert" etc...Wenn das so einfach aber dennoch effektiv wäre, würde das nicht jeder tun? Selbst wenn sich unser einer mit der Einbildung rühmt, so ist er doch auf dünnem Eis gebaut. Nehmet und fresset alle davon - dies ist die Weisheit, die für euch hingegeben wird. Von welcher Weisheit ist hier die Rede? Pick up hat nichts mit dem Denken zu tun, es geht nicht um erste Ursachen und Prinzipien, die im Allgemeinen Charakter das Einzelne zu fassen in der Lage sind. Was ich damit sagen will ist folgendes:

Im Pick up geht es um Handlung. Diese Handlungen werden als solche beurteilt und aus der Erfahrung werden bestimmte Schlüsse gezogen(empirisch). Eine empirische "Wissenschaft" kann sich als solche aber nicht selbst denken, sprich das was sie tut ist auf das Seiende aus. Dieses seiende steht zunächst für sich alleine....Jetzt kommen ein paar, in der Praxis bewährte Leute, zu denen ich mich im Übrigen auch zähle, und wollen dem Seienden (Pick up) einen Rahmen, eine Idee geben. Ja, der Mann und die Frau, sprich der Mensch spielt hier eine Rolle. Soweit so gut, wie aber is das was an ihm haftet, z.b. sein Selbstbewusstsein, seine Freiheit (insofern er eine hat), seine Vernunft (welche ihn vom Tiere unterscheidet) zu betrachten und im nächsten Schritt zu bestimmen? Wenn jemand sagt er stärke seine Persönlichkeit wenn er plötzlich ohne Angst Frauen anspricht, oder wenn er eine Frau erwählt die ihm nicht nur optisch sondern auch intellektuell und charakterlich angemessen ist, oder wenn er sich ein spirituelles Wissen aneignet so ist das alles schön und gut. Es ist aus ihrem erfahrungsbezogenen Standpunkt weder richtig noch falsch, denn die bloße Handlung gibt ja noch keinen Aufschluss darüber wie sie zu bewerten ist bzw. ob sie auf wahren Prinzipien gründet. Die entscheidende Frage bezüglich diesen beschriebenen Meinungen ist Folgende: Worauf bezieht Ihr euch, wenn Ihr über Persönlichkeit, Selbstbewusstsein etc spricht? Das eine ist die Idee der Erfahrung, indem man einzelne Kenntnisse zusammenmixt, und man Zusammenhänge zu erklären versucht. Damit lässt sich der Otto - normal Verbraucher durchaus abspeißen.

Nun stehe ich wohl unter Beweislast, wenn ich mich schon über die Guru's, insofern sie sich als solche bezeichnen, auslasse. Sowie die meisten von euch, welche die Schnauze von den unzähligen Meinungen, welche nicht nur hier im Forum kursieren, sondern ein globales Problem umfassen, voll haben, sollten sich überlegen ob sie weiter lesen. Allen Anderen rate ich davon ab.

Ich will einen kleinen Vorgeschmack geben. Ich habe Prinzipien und Ursachen angesprochen. Nehmen wir z.B. die Liebe. Worauf fußt die Liebe? Viererlei Sorten von Ursachen sind in diesem Begriff eingeschlossen. 1)Ursache der Materie, 2)Formursache, 3)Anfang der Bewegung, 4)Zweck der Bewgung. zu 1) Geschlechtsteile, zu2) intuitives Verständniß(größtenteils sinnlich), zu3) zwei verschieden konstituierte Lebewesen welche aufeinander abgestimmt sind, zu4) Wunsch/Streben nach einer Einheit. Mir geht es nicht darum, den Klugscheißer zu spielen, wohl aber willkürliche begriffliche Formulierungen zu hinterfragen, worauf sich hier einige Leute ihre Identität aufbauen.

Worauf man sich bei wahrem Selbstbewusstsein und anderen Begriffen, welche sich auf die Persönlichkeit beziehen bezieht, worauf sie gründen und was es mit ihnen auf sich hat führe ich gerne ein ander mal und ausführlicher aus. Spannend wird es mit der Überführung ins Praktische. Darum geht es mir auch vordergründig.

Pickup ist klasse um handlungsalternativen parat zu haben. ein natural braucht das natürlich weniger. Aber ohne entsprechendes Bewusstsein ( Wissen über das sein) ist das wohl etwas armseelig.

Ich entschuldige mich für etwaige Schreibfehler...

adios

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast rooks

Hallo kannt.

Ich gebe dir in dem Punkt Recht, dass PU nicht ausschließlich ein Schmelztiegel für spezielle Erfahrungen sein sollte, die keinen gemeinsamen Nenner finden, doch in meinen Augen ist das auch nicht der Fall. Abgesehen von einigen "social robots" fragt sich doch früher oder später jeder einmal nach den grundlegenden Prinzipien dieser bewährten "Zaubertricks" und warum sie eigentlich funktionieren. Ich halte das für sehr wichtig, aber: ZU allgemein sollte man dabei auch nicht werden, denn je mehr einer vom doch eher praktischen PU in rein theoretische Philosophie abdriftet, desto weniger wird es ihm im Konkreten nützen. Natürlich kannst du alles aufdröseln, dann in allgemeingültigen Klauseln wieder zusammenbasteln und dich PUA schimpfen. Doch das Ziel ist ja nicht, ein PUA, sondern ein Natural zu werden, und das geht nur, indem du ein instinktives Gespür für die Materie entwickelst, anstatt sie (halb-)wissenschaftlich zu analysieren. Dieses instintive Gespür aber erfordert, dass du vom Speziellen auf's Spezielle schließt, und zwar blitzschnell und ohne irgendwelche Formeln.

Außerdem muss ich dir sagen, dass du für meinen Geschmack viiiiiiiel zu viele Entitäten strapazierst. Das führt nicht nur dazu, dass du, anstatt wirklich auf den Punkt zu kommen, immer wieder in philosophische Randfragen abdriftest, sondern vor allem auch dazu, dass du genau das Unverständnis ggü. mehrdeutigen Begrifflichkeiten, das du in deiner fett markierten Frage kundtust, umgekehrt bei jedem auslösen wirst, der deinen Post liest (und daher nur halb verstehen kann). Erinnert mich an meinen alten Prof in Rechtsphilosophie, dessen Formulierungen waren auch immer anstrengender als nötig. :good:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Außerdem muss ich dir sagen, dass du für meinen Geschmack viiiiiiiel zu viele Entitäten strapazierst. Das führt nicht nur dazu, dass du, anstatt wirklich auf den Punkt zu kommen, immer wieder in philosophische Randfragen abdriftest, sondern vor allem auch dazu, dass du genau das Unverständnis ggü. mehrdeutigen Begrifflichkeiten, das du in deiner fett markierten Frage kundtust, umgekehrt bei jedem auslösen wirst, der deinen Post liest (und daher nur halb verstehen kann).

Geht mir z.B. so. Ich weiß nun nicht mal, ob du die fett markierte Frage nun an uns gestellt hast, sie rein rhetorischer Natur sein sollte oder du beabsichtigtest, sie mit dem Text drumherum zu beantworten.

Wie wärs, wenn du die Aussagen/Fragen etwas griffiger herausarbeitest? Beispiele sind auch ein nettes Mittel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1. Ursachen sind nicht in Begriffen eingeschlossen.

2. Deine Persönlichkeit ist das Muster Deiner Handlungen. Wer etwa oft aggressiv handelt, hat eine aggressive Persönlichkeit.

3. Selbstbewusstsein wird hier entweder im Sinne von "Selbstvertrauen" vewandt, also ob Du Deine eigenen Fähigkeiten optimistisch und als zuverlässig beurteilst oder im Sinne eines Bewusstseins von sich selbst... :good:

4. Solange man versteht, was gemeint ist, ists doch egal, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Eindruck ist, dass du an einer Überdosis Schulphilosophieunterricht leidest.

Ich bin vom schlichten Gemüt, einige andere hier womöglich auch. Kannst du vielleicht in einem Satz mit allgemeinverständlichen Begriffen beschreiben, was du uns mitteilen möchtest?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mein Eindruck ist, dass du an einer Überdosis Schulphilosophieunterricht leidest.

Ich bin vom schlichten Gemüt, einige andere hier womöglich auch. Kannst du vielleicht in einem Satz mit allgemeinverständlichen Begriffen beschreiben, was du uns mitteilen möchtest?

Ich hab grad mein Diplom gemacht und auch als Akademiker kaum ein Wort verstanden. :good:

Gut, Philosophie und Psychologie standen bei mir auch nie aufm Lehrplan ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Beteiligung an diesem Forum...per PN kann ich gerne auf einzelne Fragen eingehen...hier sprengt es allerdings den Rahmen und verwirrt uns womöglich zusätzlich...

Praxisrelevanz...darum geht es in unseren Gefilden ja schließlich...Praxis = Tat, Handlung, Verrichtung, aber auch Durchführung, Vollendung, Förderung oder auch Ausführung. Ich ziele mitunter auf die 3 letzten Begriffe ab.

Ich mache z.B. einen Approach. Sozusagen eine Ausführung eines voraus gegangen Gedanken...So, jetzt nehme man diesen vorausgegangenen Gedanken und überprüft ihn. Ich will die Frau öffnen, habe durch erfahrung gelernt dass es legitim ist sie zu öffnen, dass ich immer origineller werde und bemerkt dass es klappt. ich vertraue mir mehr und mehr selbst und bin überzeugt, dass ich mich nicht in alten mustern bewegen sollte da ich mich in der form nicht ausleben und finden kann und das zu keinem Erfolg führt. Die Frage nachdem worauf wir uns beziehen (was uns zu einer absoluten Überzeugung bringt), wenn wir den Gedanken/Begriff eines Approaches oder Aufriss fassen, stelle ich hier ins Plenum...Wir versuchen ja durch allgemeine Annahmen, Erfahrungswerte auch auf die einzelne Frau Rückschlüsse zu ziehen worum es in der Situation immer wieder geht. Ich denke es gibt eine weitaus nachhaltige Möglichkeit sich innerlich auf diese Begegnungen einzustellen. Alle werden mir recht geben wenn ich behaupte, dass die frau ein überwiegend subjektives wesen ist. subjektiv heißt nicht auf allgemeine Gestze gegründet, die unserem denken nach notwendigerweise so sein müssen, und ohne Widerspruch wahr sind. Das heißt sie beurteilt die situation nach ihrem ermessen, subjektiv. Ihre Reaktion sagt nichts außer einer Meinung die auch anders hätte sein können. Aufgrund ihrer methode kann sie nichts über uns aussagen was uns aus der natur der sache einen wert gibt. Somit brauchen wir auch keine AA haben. Aus der subjektiven einstellung ergibt sich ein weiteres laster. Die Frau als subjektives Erfahrungswesen, verbindet alles Negative, sprich Reaktionen anderer gegenüber ihr, mit ihr selbst. Sie zieht aus den Meinungen mehr als es dort einen gemäßen Inhalt hat. Was daraus resultiert ist mitunter ihre Passivität. Klar ist diese auch empirisch...von der Gesellschaft suggeriert. aber davon gibt es ja auch einen ursprung, und damit verbundene natrliche tendenzen. Da sie auch ein mensch, sprich ein soziales wesen ist, ist es ihr eigentümlich sich dennoch zu verständigen und kontakt mit Menschen zu beanspruchen. Also ist es ligitim sie anzusprechen. Man gibt ihr dadurch größere Auswahlmöglichkeiten und hilft ihr sich zu positionieren. Auch wenn Sie keinen Close bei dir zulässt oder gar abweisend reagiert so findet sie eher jemanden wenn sie von 10 Approaches auf einen eingeht und 9 abschießt, als von keinem beachtet wird.

Seitdem ich mir dies klar gemacht habe juckt es mich ein furz und ich sehe keine notwendigkeit frauen die ich interessant finde nicht anzusprechen. Selbst wenn ich abgewiesen werde, was im verlauf zwar weniger wird aber dennoch vorkommt, empfinde ich darin keine überwiegend negativen Gefühle. Vielleicht liegt es daran, dass ich psychologisch nicht mehr wirklich angreifbar bin...

Selbstbewusstsein ist für mich also eng mit einem unabhängigen, apriorischen Wissen verknüpft.

Thx

PS: keine Zeit gehabt etwaige rechtschreibfehler, groß - und kleinschreibung zu berücksichtigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.