Der Drang anderen Leuten zu gefallen

13 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

es ist ein bisschen schwer meinen Zustand in Worte zu fassen, ich hoffe ihr versteht es trotzdem.

Mein Problem ist, dass ich manche Menschen (meistens Frauen) sozusagen auf ein Podest stelle. Ich komme mir irgendwie schlechter als sie vor, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gibt. Wenn ich in Gegenwart solcher Menschen bin bin ich alles andere als enstspannt. Ich denke genau über alles nach was ich sage und habe Angst das falsche zu sagen. Im Nachhinein denke ich noch oft über Gespräche mit ihnen nach und rege mich über Kleinigkeiten auf, z.b. wenn ich etwas nicht ganz so angebrachtes gesagt habe. Besonders wenn ich Party mache, vll mal zu viel Alkohol getrunken habe, und mich bei so einem Menschen lächerlich mache, mache ich mir am nächsten Tag extreme Vorwürfe.

Bei anderen Menschen wiederrum ist es mir komischerweise scheißegal was ich sage, und ich verschwende auch keine Gedanken über Gespräche die wir geführt haben. Ich fühle mich locker und frei und kann sagen was ich will.

Ich denke das ist einer der größten Sticking Points was mein Game betrifft. Ich bin einfach komplett davon abhängig was die Leute von mir denken. Ich kann mir so oft ich will sagen "Ich scheiß drauf was die Leute von mir denken", tief in mir drinnen ist es aber nicht so. Dauernd kommen Gedanken in mir hoch (meistens beim Sargen) von wegen "was werden die Leute von mir denken wenn...", usw. Um diese Gedanken zu unterdrücken greife ich beim weggehen dann zu oft zum Alkohol.

Ich will mir endlich keine Gedanken mehr machen müssen was die Leute von mir denken. Wenn das der Fall wäre, wäre Pickup für mich viel viel leichter. Aber irgendwie schaffe ich das ohne Hilfe nicht, da es zu tief in mir verankert und Teil meiner Persönlichkeit ist.

~Aven

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Hallo Aven,

kann Dein Denken nachvollziehen.

Beschreibe mal was emotional in Dir vorgeht, wenn Du kritisiert wirst und von anderen Ablehnung erfährst.

Lies mal diese Links und schau ob Du Dich dort wiederfindest :

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstunsiche...itsst%C3%B6rung

Gruß *playa*

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Sozailphobie ist hier wohl 'etwas' übertrieben - du hast einfach zu wenig Selbstvertrauen und bist nicht desensibilisiert - ich würd dir mal das Don Juan Boot Camp empfehlen und such mit der SuFu nach Desensibilisierung. Das ist ein ganz normaler Prozess, den du durchmachst.

P.s. vom Alkohol würd ich dir abraten ;)

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Mein Problem ist, dass ich manche Menschen (meistens Frauen) sozusagen auf ein Podest stelle. Ich komme mir irgendwie schlechter als sie vor, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gibt. Wenn ich in Gegenwart solcher Menschen bin bin ich alles andere als enstspannt. Ich denke genau über alles nach was ich sage und habe Angst das falsche zu sagen. Im Nachhinein denke ich noch oft über Gespräche mit ihnen nach und rege mich über Kleinigkeiten auf, z.b. wenn ich etwas nicht ganz so angebrachtes gesagt habe. Besonders wenn ich Party mache, vll mal zu viel Alkohol getrunken habe, und mich bei so einem Menschen lächerlich mache, mache ich mir am nächsten Tag extreme Vorwürfe.

Ich hatte genau das gleiche Problem. Ich habe immer darüber nachgedacht, was andere denken. Ich habe für mich eine Lösung gefunden. Ich sage dir mal, wie ich mit dem Thema umgegangen bin. Vielleicht kannst du das auch für dich übernehmen.

Die Antwort in einem Wort: TAGTRäUME

Ich konnte noch so viele Comfort-Zone-übungen machen, wie ich wollte. Sobald ich mit anderen Menschen zu tun hatte, versuchte ich ihnen zu gefallen. Ich akzeptierte mich selber als nicht wirklich und hatte immer das Gefühl, dass mich Menschen nur dann akzeptieren, wenn ich mich verstelle oder eine Rolle einnehme. Das ganze war sehr extrem.

Ich hatte zu dieser Zeit sehr viele Tagträume. Das heisst, dass ich während dem Laufen, Arbeiten, Sport von komischen Szenarien träumte. Ich "tagträumte" wie ich einmal berühmt sein werde und wie mich dann alle lieben werden bla bla bla. Ich habe dann begonnen mich auf meine Tagträume zu konzentrieren, um die dahintersteckenden Werte zu erforschen. Der grösste Teil meiner Gedanken beinhalteten folgende Werte und eigenschaften:

- Ich will anderen gefallen

- Ich brauche das Lob von anderen, um mich wohl zu fühlen

- In meinen Tagträumen sah ich mich aus einer Aussen-Perspektive.

- In meinen Tagträumen war ich in den Köpfen von anderen Menschen, hörte wie diese gut über mich dachten.

Somit hatte ich also die Gründe gefunden, weshlab ich niemals eine I-Dont-Care-Einstellung erlangen konnte. Meine Gedanken sorgen sogar für den gegenteiligen Effekt. Und wer "The Secret" kennt, weiss, dass man mit seinen Gedanken seine Realität schafft.

Also ich habe also begonnen, die Szenarien meiner Tagträume zu ändern (und weniger zu träumen, dafür mehr im Moment leben). Ich habe den Tagträumen ein neues Mindset gegeben:

-Ich schaute von nun an, dass ich in den Träumen nicht mehr hörte, was andere Leute denken. Die anderen Leuten waren in den Phantasien zwar noch da, aber sie hatten keinerlei Einfluss auf mich.

- Ich war ich selber in den Träumen. Früher brauchte ich das Wort "ER" oft, um mich zu beschreiben. Ich sah mich also von aussen. Nun bin ich "Ich" (versteht man das?)

- Bestätigung kommt nur von mir selber

Das Erstaunliche: Zu Beginn ist es extrem schwer, das Denken zu ändern. Immer wieder schlichen sich alte Werte in mein Denken ein. Ich begann das Wort "Fuck You" zu verwenden, um mich selber darauf hinzuweisen, dass ich jetzt etwas falsches gedacht habe. Es ist krass, wie viele "schlechte" Gedanken man pro Tag hat.

Lange Rede kurze Sinn: Versuche dein Denken zu ändern. Nun, das haben hier in der Community schon 100000 gesagt. Sie machen aber den Fehler, dass sie täglich 10Minuten an Affirmationen arbeiten, den restlichen Tag aber alte, hemmende und schlechte Glaubenssätze in sich haben. Achte also darauf, was denkst. Beobachte dein Denken. Du wirst schnell feststellen, dass man pro Tag 10000000000 Male negativ Denkt und dass man noch immer schlechte Glaubenssätze in sich hat.

Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen helfen konnte.

mfg

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Mein Problem ist, dass ich manche Menschen (meistens Frauen) sozusagen auf ein Podest stelle. Ich komme mir irgendwie schlechter als sie vor, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gibt. Wenn ich in Gegenwart solcher Menschen bin bin ich alles andere als enstspannt. Ich denke genau über alles nach was ich sage und habe Angst das falsche zu sagen. Im Nachhinein denke ich noch oft über Gespräche mit ihnen nach und rege mich über Kleinigkeiten auf, z.b. wenn ich etwas nicht ganz so angebrachtes gesagt habe. Besonders wenn ich Party mache, vll mal zu viel Alkohol getrunken habe, und mich bei so einem Menschen lächerlich mache, mache ich mir am nächsten Tag extreme Vorwürfe.

Ich hatte genau das gleiche Problem. Ich habe immer darüber nachgedacht, was andere denken. Ich habe für mich eine Lösung gefunden. Ich sage dir mal, wie ich mit dem Thema umgegangen bin. Vielleicht kannst du das auch für dich übernehmen.

Die Antwort in einem Wort: TAGTRäUME

Ich konnte noch so viele Comfort-Zone-übungen machen, wie ich wollte. Sobald ich mit anderen Menschen zu tun hatte, versuchte ich ihnen zu gefallen. Ich akzeptierte mich selber als nicht wirklich und hatte immer das Gefühl, dass mich Menschen nur dann akzeptieren, wenn ich mich verstelle oder eine Rolle einnehme. Das ganze war sehr extrem.

Ich hatte zu dieser Zeit sehr viele Tagträume. Das heisst, dass ich während dem Laufen, Arbeiten, Sport von komischen Szenarien träumte. Ich "tagträumte" wie ich einmal berühmt sein werde und wie mich dann alle lieben werden bla bla bla. Ich habe dann begonnen mich auf meine Tagträume zu konzentrieren, um die dahintersteckenden Werte zu erforschen. Der grösste Teil meiner Gedanken beinhalteten folgende Werte und eigenschaften:

- Ich will anderen gefallen

- Ich brauche das Lob von anderen, um mich wohl zu fühlen

- In meinen Tagträumen sah ich mich aus einer Aussen-Perspektive.

- In meinen Tagträumen war ich in den Köpfen von anderen Menschen, hörte wie diese gut über mich dachten.

Somit hatte ich also die Gründe gefunden, weshlab ich niemals eine I-Dont-Care-Einstellung erlangen konnte. Meine Gedanken sorgen sogar für den gegenteiligen Effekt. Und wer "The Secret" kennt, weiss, dass man mit seinen Gedanken seine Realität schafft.

Also ich habe also begonnen, die Szenarien meiner Tagträume zu ändern (und weniger zu träumen, dafür mehr im Moment leben). Ich habe den Tagträumen ein neues Mindset gegeben:

-Ich schaute von nun an, dass ich in den Träumen nicht mehr hörte, was andere Leute denken. Die anderen Leuten waren in den Phantasien zwar noch da, aber sie hatten keinerlei Einfluss auf mich.

- Ich war ich selber in den Träumen. Früher brauchte ich das Wort "ER" oft, um mich zu beschreiben. Ich sah mich also von aussen. Nun bin ich "Ich" (versteht man das?)

- Bestätigung kommt nur von mir selber

Das Erstaunliche: Zu Beginn ist es extrem schwer, das Denken zu ändern. Immer wieder schlichen sich alte Werte in mein Denken ein. Ich begann das Wort "Fuck You" zu verwenden, um mich selber darauf hinzuweisen, dass ich jetzt etwas falsches gedacht habe. Es ist krass, wie viele "schlechte" Gedanken man pro Tag hat.

Lange Rede kurze Sinn: Versuche dein Denken zu ändern. Nun, das haben hier in der Community schon 100000 gesagt. Sie machen aber den Fehler, dass sie täglich 10Minuten an Affirmationen arbeiten, den restlichen Tag aber alte, hemmende und schlechte Glaubenssätze in sich haben. Achte also darauf, was denkst. Beobachte dein Denken. Du wirst schnell feststellen, dass man pro Tag 10000000000 Male negativ Denkt und dass man noch immer schlechte Glaubenssätze in sich hat.

Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen helfen konnte.

mfg

Echt krass, dieser Text hat mir sehr die Augengeöffnet ich träume auch sehr oft Tagträume, in denen ich von anderen Bewundert werde, grade wenns mir mal nicht so gut geht oder ich vor einem Problem stehe.

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@Spenza

Bomben Text ;)

das ist genau das, was ich die letzten Monate bei mir erleben durfte - nur in Worte gefasst ;)

Man muss nur sein Denken umstricken, vom Träumen zum Machen kommen und sein Leben genießen ;)

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Wow, unglaublich! Ich habe das auch sehr intensiv. Ich glaube aber, dass diese Tagträume gefährlich sind, weil sie die eigene Entwicklung behindern. Man zieht sich so zu sagen "in sich selbst" zurück und versucht sich vorzustellen, dass man erreicht hätte, was man sich nicht zu trauen würde. Habe sowas teilweise bei jedem längeren Fußweg. Problematisch: Im Anschluss is man in echten sozialen Situationen quasi zu nichts zu gebrauchen, weil dieser Kontrast Traum/Realität einem drastisch vor Augen führt, dass man doch diverse Defizite hat, was einem gleich wieder den State versaut. Is so ne Art Teufelskreis: Schlechter State -> Tagtraum -> Konfrontation mit Realität -> Noch schlechterer State usw.

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Erstmal danke für eure Antworten. Naja, wie ja auf Wikipedia schon steht ist der Übergang von Schüchternheit zu Sozialer Phobie ja schwer zu bestimmen. So extrem, dass ich es eine soziale Phobie nennen könnte ist es bei mir denke ich Gott sei Dank nicht.

@ spenza:

Mein Gott, ich kann mich in dem Text 100% wieder finden. Ich bin der typische Träumer, und werde ab und zu sogar von Leuten angesprochen warum ich manchmal so "abwesend" oder in "meiner Traumwelt" sei. Irgendwie wusste ich das meine Tagträume etwas damit zu tun haben mussten. Auch ich erfinde im Kopf immer seltstame Situationen wo ich sozusagen als Held da stehe und von allen bewundert werde, und das mehrmals am Tag. Beim Joggen, beim Bus fahren, in der Schule, usw.

Seit ich "Jetzt - Die Kraft der Gegenwart" gelesen habe, weiß ich, wie wichtig es ist im Moment zu leben. Es fällt mir aber schrecklich schwer im Jetzt zu bleiben, da es mir einfach Spaß macht tagzuträumen. Ich flüchte sozusagen mal wieder von der Realität.

Wenigstens weiß ich jetzt woran es liegt und was ich tun kann um es zu ändern. Ich werde die Methode mit dem ändern der Szenarien der Tagträume ausprobieren und zusätzlich noch versuchen so oft wie möglich im Moment zu leben.

Thx, dein Beitrag hat mich denke ich ein ganzes Stück weiter gebracht.

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Wow, unglaublich! Ich habe das auch sehr intensiv. Ich glaube aber, dass diese Tagträume gefährlich sind, weil sie die eigene Entwicklung behindern. Man zieht sich so zu sagen "in sich selbst" zurück und versucht sich vorzustellen, dass man erreicht hätte, was man sich nicht zu trauen würde. Habe sowas teilweise bei jedem längeren Fußweg. Problematisch: Im Anschluss is man in echten sozialen Situationen quasi zu nichts zu gebrauchen, weil dieser Kontrast Traum/Realität einem drastisch vor Augen führt, dass man doch diverse Defizite hat, was einem gleich wieder den State versaut. Is so ne Art Teufelskreis: Schlechter State -> Tagtraum -> Konfrontation mit Realität -> Noch schlechterer State usw.

Das Tagträume gefährlich sind würde ich jetzt mal stark anzweifeln (wenn dann nur die Negativen). Mir hilft es wirklich sehr mich zu motivieren, wenn mich mir, zum Beispiel, vorstelle wie ich mit 2 netten Mädels, davon eine an jeweils einem anderen Arm grinsend durch die Gegend laufe und dabei weiß, dass ich mein Ziel erreicht hab. Das versetzt mich einfach immer wieder in einen guten State oder zumindest in einen besseren. Deshalb würd mich mal sagen:

Negative Tagträume ---> am besten ganz vermeiden, man hat ja nix davon.

Positive Tagträume ---> ok, solange man nicht ständig nur am Träumen ist.

mfg

bearbeitet von zuriza

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Gast

Sehr aufrichtiger und lehrreicher post spenza! Super!

Als weiterer Tipp: Wenn ihr den Zeitpunkt oft verpasst, an dem ihr in Tagträume hineidriftet, könnt ihr eure Aufmerksamkeit mittels Achtsamkeitsmeditation schulen.

Setzt euch mindestens 15 Minuten in einer stabilen (nicht wackelig) und entspannten Position hin und zählt eure Atemzüge von 1-10 (und dann wieder von vorn). Es ist sehr schwer, bei 10 anzukommen, ohne abgelenkt zu werden. Atmet nicht besonders sondern ganz normal und entspannt. Ihr könnt erst fünf Minuten vor dem Einatmen zählen, dann 5 Minuten nach dem Ausatmen (um nicht Automatismen zu entwickeln). Versucht, wirklich aufmerksam zu sein.

Wenn ihr einen ablenkenden Gedanken habt, fangt einfach wieder bei 1 mit zählen an. Nach der Meditation werdet ihr viel leichter merken, wenn ihr geistig abdriftet. Jedenfalls ist es bei mit so.

Zur Info: Diese Meditation ist eine buddhistische Achtsamkeitsmeditation in der Form für Anfänger.

bearbeitet von Gast

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@zuriza

Ich meine damit, dass ich mich in meinen Tagträumen viel zu sehr im Vorfeld damit beschäftige, wie Dinge laufen könnten (positiv wie negativ) die noch anstehen. Vor einem Date habe ich vor meinem inneren Auge schon dutzende Szenarien durchgespielt ("was ist, wenn sie A sagt", "was ist wenn sie B will", "wie cool wäre es, wenn sie mich nach X fragt"), dasselbe vor Vorträgen usw. Das Resultat ist, dass man sich von seinen tatsächlichen Fähigkeiten gedanklich löst und Erwartungen an sich selbst bzw. die Situation entwickelt, die man evtl. nicht erfüllen kann. Wer z.B. Probleme beim Eskalieren hat und sich im Tagtraum vorstellt es wäre kein Problem, könnte leicht enttäuscht reagieren, wenn er in der Situation wieder mit den selben hemmenden Gefühlen konfrontiert ist ("ich hatte mir das doch so einfach VORGESTELLT").

Deswegen gibt es die kognitive Verhaltenstherapie, die sich mit der Angstbewältigung beschäftigt (das DJBC ist eine ganz typische Übungsleiter nach der kog. VT). Hemmungen und Ängste lassen sich am effektivsten dadurch abbauen, dass man macht wovor man sich fürchtet - ganz banal. Ich will nicht sagen, dass es bei dem einen oder anderen nicht hilfreich sein kann sich vorzustellen, man wäre erfolgreich, aber das ist eben nicht unkritisch weil es einen auch zu einem gewissen Grad von der Realität trennt und unrealistische Erwartungen wecken kann.

Ka, is wohl bei jedem unterschiedlich. Ich bin jedenfalls der Meinung, ich hätte lange genug davon geträumt etwas zu sein, was ich nicht war...und das hat mich letztendlich daran gehindert zu tun, was wirklich nötig gewesen wäre.

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