Lernpsychologie und Pickup

8 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast Staronstage

Hierbei gibt es viele Punkte zu beachten. Einer ist zum Bleistift die der Motivation, Frauen überhaupt anzusprechen.

Frage1): Wie gewöhnt man es sich an, Frauen zu approachen, bzw wie überwindet man seine inneren excuses?

ich denke hier ist das "operantes konditionieren - mit pos. und neg. verstärkern" sehr gut. Eine Methode ist zB , dass man jedesmal, wenn man eine Frau approachen möchte dochd er excuse und die AA dies verhindern , sich zwingt, einen Drop Hundefutter zu essen

http://de.wikipedia.org/wiki/Konditionieru...ditionierung.29

Frage 2)Wie wird man in seinem Game und im natürlichen Flirt effektiv besser?

hier ist die aus der lernpsychologie kommende theorie des Modelllernens am besten http://de.wikipedia.org/wiki/Lernen_am_Modell

Was benötigt man? Einen im Game bereits sehr fortgeschrittenen PuA, den man beim gamen beobachtet. Sieh dir sein Verhalten an, die Körpersprache, wie reagiert er auf shittests, etc. Diese Variante ist sehr effektiv :-)

Frage 3) was muss man tun, um sich durch Benutzen des Verstandes zu verbessern?

Setzt euch ZIELE, zB: ich möchte meine AA so weit mindern, dass ich in jeder Situation frauen selbstbewusst und entspannt approachen kann

Die Diskrepanz zwischen Ist-Status des Games und Soll(großtmögliche Verkleinerung der AA) (Ziel) erzeugt Spannung (Motivation) und somit das Suchen nach einer Lösung.

zum weiterlesen über kognition,hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lernen_durch_Einsicht

mfg, freue mich über verbesserungsvorschläge. wer in psy bewandert ist kann das ja gerne noch ergänzen, bin sehr offen :-D

bearbeitet von Staronstage

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

sorry aber da ich davon ein wenig ahnung habe muss ich dir sagen

dass man das ganze schwer falscher interpretieren kann als du es getan hast.

warum wird nichts davon funktionieren:

1. die modelle müssen immer auf konkrete prämissen und variablen bezogen werden

um ihre wirksamkeit zu beurteilen.

negative verstärkung ist zb für soziale situationen absolut ungeeignet.

genauso wie zielsetzungen werden sie durch den enormen leistungsdruck das gegenteil bewirken.

auch modellernen ist schwachsinn. dann müsst ich ja nur profisportlern

im fernseh zuschauen und wäre selber einer.

das ist vielleicht in der entwicklungspsychologie (eltern-kind-beziehung) sinnvoll

aber nicht hier.

2. es macht grundsätzlich keinen sinn das ganze so technisch anzugehen. spätestens

seit der kognitiven wende gibt es keine skinnersche black-box mehr. bei sozialen interaktionen gibt

es viel mehr aspekte die nicht nach schema f abzuarbeiten sind.

wir sind ja schließlich menschen mit eigendynamik und keine maschinen.

eine erkenntnis aus der lerntheorie die wirklich was bringt:

klassische konditionierung ("erfahungslernen"):

ein jüngling nimmt all seinen mut zusammen um eine frau anzusprechen.

er blitzt ab.

verhalten: anstrengung der überwindung und hingehen

reaktion: korb (ziele nicht erreicht + soziale konsequenzen)

-> negative verstärkung:

er wird sich das nächste mal noch schwerer tun sich zu überwinden.

da gibts noch ein paar mehr erkenntnisse. kann ich mal was dazu schreiben

wenns jemand interessiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
jedesmal, wenn man eine Frau approachen möchte dochd er excuse und die AA dies verhindern , sich zwingt, einen Drop Hundefutter zu essen

--> <70

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
jedesmal, wenn man eine Frau approachen möchte dochd er excuse und die AA dies verhindern , sich zwingt, einen Drop Hundefutter zu essen

--> <70

Du lachst. Du sagst U70. Ich sage eine wirklich megakrasse negative vermiedene Konsequenz hat mindestens einen der deutschen PUGs zu dem gemacht, was er ist. Wenn nicht mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich studiere das Ganze zufällig. Und ja, man kann aus der pädagogischen Psychologie einiges rausziehen, um seinen Lernprozess effektiver zu gestalten. Aber bei aller Liebe - was du hier sagst, ist in keiner Weise hilfreich. Ich werde das mal im Einzelnen durchgehen.

Frage1): Wie gewöhnt man es sich an, Frauen zu approachen, bzw wie überwindet man seine inneren excuses?

ich denke hier ist das "operantes konditionieren - mit pos. und neg. verstärkern" sehr gut. Eine Methode ist zB , dass man jedesmal, wenn man eine Frau approachen möchte dochd er excuse und die AA dies verhindern , sich zwingt, einen Drop Hundefutter zu essen

Operante Konditionierung funktioniert gut und zählt nicht ohne Grund zum Standardrepertoire eines jeden Lehrers. Aber damit man wirklich die gewünschten Resultate erzielt, muss man die Sache auch richtig anwenden. Du tust das nicht. Die Darreichung von aversiven Reizen (z.B. Hundefutter essen lassen) ist in der Pädagogik grundsätzlich verpönt. Nicht nur aus moralischen Gründen, sondern weil es einfach ineffektiv ist. Was wird passieren, wenn du jedes Mal einen Hundedrop essen musst, wenn du excused? Du wirst Angst davor bekommen, einen Hundedrop zu essen (einfach weil das unangenehm ist). Diese Angst überträgt sich auf die Situation, in der du zu dieser unangenehmen Handlung gezwungen wirst. Die Folge? Du bekommst Angst vor dem Sargen. Und reagierst mit Flucht- und Vermeidungsverhalten.

Im Rahmen der operanten Konditionierung besser geeignet als Bestrafung ist deshalb Belohnung. Belohn dich lieber für einen gelungenen Approach anstatt dich fürs Excusen zu bestrafen. Eine leicht umsetzbare Methode, die ein Wing von mir regelmäßig beim Clubgame praktiziert: Bevor er eine Zigarette rauchen darf, muss er fünf Sets machen. Oder wenn du Nichtraucher bist: Vor dem ersten Getränk musst du ein Set machen. Und im Übrigen muss dieser sogenannte positive Verstärker nicht mal materieller Natur sein. Die besten und nachhaltigsten Verstärker sind sozialer Natur. Sprich: das Lächeln der Frau, dein eigener Stolz auf deinen Approach, das Schulterklopfen deiner Wings.

Frage 2)Wie wird man in seinem Game und im natürlichen Flirt effektiv besser?

hier ist die aus der lernpsychologie kommende theorie des Modelllernens am besten http://de.wikipedia.org/wiki/Lernen_am_Modell

Was benötigt man? Einen im Game bereits sehr fortgeschrittenen PuA, den man beim gamen beobachtet. Sieh dir sein Verhalten an, die Körpersprache, wie reagiert er auf shittests, etc. Diese Variante ist sehr effektiv :-)

Ja, du kannst dir von einem sehr fortgeschrittenem PUA sehr viel abschauen. Die Frage ist nur, ob du das dann auch umsetzen kannst (s. das Beispiel von blade_runner). Man unterscheidet beim Modelllernen nicht umsonst zwischen der Aneignung (acquisition) und der Verhaltensausführung (performance). Experimente haben übrigens ergeben, dass man besser lernt, wenn man sich mit seinem Modell identifizieren kann. Das heißt konkret: ein sehr motivierter Wing, der ungefähr auf deiner Ebene, vielleicht etwas besser, ist und sich dann sehr schnell entwickelt bringt dir im Zuge seiner Entwicklung mehr bei als ein sehr fortgeschrittener Wing, der dir ohnehin schon haushoch überlegen ist.

@blade_runner:

1. Modelllernen ist alles andere als Schwachsinn. Es wird in der klinischen Praxis regelmäßig und mit Erfolg eingesetzt, z.B. bei der Therapie von Phobien. Wichtig ist eben nur, dass es nicht nur beim bloßen Anschauen (acquisition) bleibt, sondern auch die Phase der Verhaltensausführung (performance) geschieht. Dazu braucht es natürlich sowohl motivationale als auch motorische Voraussetzungen. Sind die gegeben, dann klappt das auch mit dem Profisportler (übertrieben ausgedrückt).

2. Dein Beispiel aus der Lerntheorie, das "wirklich was bringt" (Korb beim Approachen), ist kein Beispiel für klassische Konditionierung, sondern für die operante Konditionierung, die der Threadersteller bereits im Ausgangspost erwähnt hat.

bearbeitet von whereismymind?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Staronstage

hey cool, danke für die positive Kritik(boa ich hasse diesen Wortkomplex - ein Widerspruch in sich)

Ich finde es stark, dass hier einige sind, die viel Ahnung davon haben! Vielleicht können wir ja noch was GEscheites daraus entwickeln :-)

mfg, staronstage

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Staronstage
jedesmal, wenn man eine Frau approachen möchte dochd er excuse und die AA dies verhindern , sich zwingt, einen Drop Hundefutter zu essen

--> <70

das kannst du nciht verstehen, sorry

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
jedesmal, wenn man eine Frau approachen möchte dochd er excuse und die AA dies verhindern , sich zwingt, einen Drop Hundefutter zu essen

--> <70

das kannst du nciht verstehen, sorry

Ich hätte mein Statement ausformulieren sollen. Das hole ich jetzt nach:

Durch den excuse und dem Zurückscheuen wird das Nicht-approachen doch eh schon als Versagen gesehen.

Wenn derjenige dann noch zusätzlich Hundefutter ißt um sich selbst zu bestrafen, muss er sich doch erst recht

als Versager sehen. Ich denke, dass das Essen von Hundefutter sehr negativ ist für das Inner Game.

Dagegen Erfogserlebnisse sind an sich schon eine positive Verstärkung, ohne dass man sich noch zusätzlich

belohnen muss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.