Verheiratet...

34 Beiträge in diesem Thema

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Alleine unterwegs im A66 FFM, nachdem ich mit meiner Frau im neuen James Bond war... Der Film ist scheiße und lohnt sich nicht! :friends:) Wir sind jetzt 12 Jahre verheiratet, haben zwei wundervolle Kinder, ein Haus, ein Auto, keinen pool :help:)

In unserer Beziehung bin ich derjenige, der regelmäßig (offen!?) seine Eskapaden auslebt. Andere Frauen, liebschaften die nicht lange dauern. Sie erträgt alles mit stoischer Gelassenheit - ok, sie hat mein büro verwüstet nachdem sie von meiner wien-bekanntschaft erfahren hat. Wir laufen Arm in Arm durch die Gegend, knutschen, ich spüre ihren familiensinn und alle sagen "ihr könnt die finger nicht voneinander lassen". Ich hingegen nehme mir bewusste auszeiten aus der ehe, ziehe mich zurück, streite, ignoriere und schlafe mit anderen frauen. ich liebe sie, das merke ich vor allem an abenden wie heute. nachdem wir einen sehr innigen tag verbracht haben, will ich keine andere frau mehr, ich will nur bei ihr sein, unter ihre decke, mit ihr alleine sein. ich denke daran, wie wir gestern gegen zehn uhr morgens leidenschaftlich zusammen waren. an meine lieben "verheirateten" oder "gebundenen" ü30er in diesem forum, wie empfindet ihr die langjährige ehe zu eure®m partner(in)? die lust nach fremden fleisch lässt sich nie verleugenen, ich lebe diese lust sehr gerne aus, fühle mich aber gefühlsmäßig sehr eng an meine partnerin gebunden. wie ergeht es euch?

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hi huberts,

das ist interessant was du schreibst...

ich bin auch verheiratet und liebe meine frau über alles. eigentlich alles perfekt so weit... aber diese bindung zu einer frau hat mich immer mehr und mehr zum langweiler werden lassen... der gemütliche family guy halt. zuverlässig, treu, sicher, aber langweilig.. :help: seit dem ich aber wieder versuche frauen zu verführen, bin ich aktiver geworden, achte mehr auf mich selbst und auf die bedürfnisse meiner frau und das turnt sie irgendwie an... deswegen habe ich freischein solange folgende bedingungen erfüllt sind: (1) die eigene ehefrau hat top prio, (2) strikte trennung zwischen sex und liebe, (3) wenn es ein problem für sie wird, sofortiger stop mit anderen frauen.

also zusammengefasst: ich finde es ist schön, wenn man seine frau liebt, immer für sie da ist, aber weiterhin auch aktiv mit anderen frauen verkehrt... ich glaube wir verheirateten männer brauchen das einfach.. sonst verwelken wir. -_-

mich würde es interessieren, ob deine liebhaberinen wissen, dass du verheiratet bist und dass sie nur zu einer kurz dauerenden liebschaft gehören? oder versteckst du das alles vor ihnen und machst ihnen damit quasi hoffnung auf mehr?

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Gast Katharina II
... ich glaube wir verheirateten männer brauchen das einfach.. sonst verwelken wir. :help:

ja, und wir, verheiratete Frauen, brauchen es auch, sonst verwelken wir.

wichtig ist, dass deine Frau das auch machen kann, dann werden deine Affären für sie auch kein Probllem. Probs entstehen immer auf den Einbahnstrassen -_-

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Gast Cassy

krass... Zum Beispiel eine Sache, die ich niemals akzeptieren könnte... Aber vielleicht bin ich einfach noch zu jung :help:

Allerdings. Beachte das hier.

MOD Abbé Tarcan

bearbeitet von Abbé Tarcan

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Gast dina_kahlo

Ich seh's genauso wie Katharina II und mich würde interessieren wieviele der Herren im Ü30-Forum (und auch sonst im Forum) der holden Weiblichkeit die selben Rechte zugestehen würden. Na? -_-

Grüße :help:

Dina

Lieber Mod,

Du nimmst Deine Aufgabe das Forum "sauber" zu halten sehr ernst, was ja durchaus lobenswert ist.

An dieser Stelle muss ich aber trotzdem mal meckern:

Ich schreibe nichts anderes als die Katharina.

Meine zusätzliche Frage passt sehr wohl zum Thema und die Frage an die Ü30er war durchaus ernst gemeint und würde sicherlich auch eine interessante Diskussion ergeben. Das Thema ist die Lust nach "fremdem Fleisch", die sowohl Mann als auch Frau innerhalb einer Beziehung verspüren. So und nun wäre es halt noch interessant zu wissen, ob hier auch gleiches Recht für alle gilt.

Ist das jetzt so weit vom Thema entfernt? :-D

Bitte beim Thema bleiben, beachte den Eingangspost.

Und das ebenso.

MOD Abbé Tarcan

1. Der TE hat eine klare Frage gestellt und sich das Publikum für seine Antworten ebenso klar ausgewählt.

2. Freds kapern geht hier nicht. Wenn Du eine Frage hast, erstelle einen eigenen und beachte dabei die Forenordnung.

3. Du bist kein Ü30er.

4. Verfahrensfragen gehören nicht in den thematischen Bereich; dafür gibt's die PNs.

Verwarnung.

MOD Abbé Tarcan

bearbeitet von Abbé Tarcan

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ja, und wir, verheiratete Frauen, brauchen es auch, sonst verwelken wir.

wichtig ist, dass deine Frau das auch machen kann, dann werden deine Affären für sie auch kein Probllem. Probs entstehen immer auf den Einbahnstrassen

Vielleicht habe ich mich oben ein wenig unvollständig ausgedrückt. :help:

Also meine Frau weiss von allem bescheid. Ich verheimliche das nicht vor ihr.

Ausserdem gebe ich ihr auch die volle Freiheit das Gleiche zu tun, solange die 3 Regeln oben von ihrer Seite auch eingehalten werden (Ehefrau durch Ehemann austauschen -_- ). Wenn ich ein Problem damit hätte das zu akzeptieren, würde ich mir selbst nie diese Freiheit erlauben.

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@ robosquirrel,

Nutzt Deine Frau diese Freiheit ebenfalls?

@dina_kahlo

Meine LTR hat mir diese Freiheiten bereits zweimal verbal angedeutet, solange ich mich nicht emotional binde.

Ich habe diese 'Freikarte' allerdings bisher noch nicht bis zum Lay ausgenutzt und sie auch gegenüber ihrer Aussage noch nie auf die Probe gestellt.

Warum? Weil ich mich selber tatsächlich noch nicht so weit entwickelt habe, ihr diese Freiheit ebenfalls formell einzuräumen.

Sie hat danach zwar nie gefragt, nur möchte ich meiner Sache sicher sein, dass wenn es doch einmal soweit kommt, ich ihr gegenüber eine klare und faire Position vertreten zu können.

Na, ist das nicht ein schrecklicher limiting belief ? :-D

bearbeitet von ur2nice2me

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@ur2nice2me: nein, nutzt sie nicht. sie hat (zumindst momentan) kein bedarf für noch mehr sex. klar... bei der abmachung ist es so, dass ich ihr die freiheit einräumen würde, wenn sie es bräuchte... der satz ist absichtlich mit konjuktiv formuliert, weil ich bis jetzt nicht in der situation war mit nutzung dieser freiheit leben zu müssen...

ps: jeder plan ist nur so lange gut bis es zum ersten gefecht kommt. :-D

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Ich bin jetzt seit fast 15 Jahren mit meiner Frau zusammen, wir haben drei Kinder und ich habe bisher keinerlei Bedarf an fremder Haut feststellen können.

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Gast Katharina II
Ich bin jetzt seit fast 15 Jahren mit meiner Frau zusammen, wir haben drei Kinder und ich habe bisher keinerlei Bedarf an fremder Haut feststellen können.

Bei IHR wirst du es nicht feststellen können. Es sei denn, du bist wirklich sehr, sehr aufmerksam und erkennst das Frühstadium rechtzeitig, um entsprechend re-agieren zu können. Das ist der Fall, wenn das Fremdgehen die Ehe stärkt. Aber sobald diese Phase vorbei ist, ist es schwer etwas zu reperieren. Point of no return.

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@ koc

Es ist schön das du deine Beziehung so erfüllt ist, so soll es sein, dann erübrigt sich das fremdgehen oder wie man es in anderen Worten umschreiben möchte.

@ Kathatina II

Sollte dieses Feingefühl dem Partner gegeünber nicht immer vorhanden sein?

Algemein dazu:

Meine Erfahrung dazu, wer es nicht sehen will, blendet es aus. Oder akzeptiert es stillschweigend oder als beidseitig aufgestellte Regel für die Beziehung. Wobei ich noch hinzufügen muss, das wenn sich der andere Partner, dann auch einen ONS gegönnt hat, dann hat der , welcher immer frmdgeangen ist, zu eifersüchteln begonnen, aus verletztem Stolz, dann meist langfristig die Trennung forciert.

Ja, eine Regel in der Beziehung aufzustellen ist gut, aber dann wenn sie der andere auch in Anspruch nimmt, ja dann trennt sich die Spreu vom Weizen.

Hab selten gesehen, außer in sehr Reichen Familien, wobei ich da schon glaube, da gehört in diesen Kreisen einfach dazu meistens jedefalls, gesehen, das Paare langfristig, wo beide es gewusst und getan haben zusammengeblieben sind.

Ich glaube aber nicht das Fremdgehen die Beziehung stärkt, bis jetzt hab ich nur Verletzungen in den Partnerschaften gesehen.

Natürlich der Teil der es tut, hat in der Regel weniger Problemchen, als der treue Teil. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, das gleicht sich dann, wenn ein Vergleich stattfindet wieder aus!

In meinen Beziehungen hatte ich zu keiner Zeit das Bedürfnis fremd zu gehen!

Das hat für mich zu tun mit gegenseitigem Respekt, Vertrauen, Akzeptanz, Treue........jeder hat so seine Beziehungsgrundlagen, jeder entscheidet sich für das Konzept welches für einen selber passt!

Denn wenn nicht allle Hauptpunkte und Bedürfnisse erfüllt sind, führe ich die Beziehung nicht weiter!

Grüße!

Journey

bearbeitet von Journey

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@ Journey

Ja, aber war und ist beständige Arbeit, eine echte LTR am Laufen zu halten. Bin mir auch nicht sicher, ob sie so noch bestehen würde, wenn ich dieses Forum nicht gefunden hätte. ( Vielleicht schreib ich da mal was drüber )

Ich habe und hatte bisher noch nicht das Bedürfnis nach etwas anderem oder Angst, etwas zu verpassen. Es hat vielleicht auch was damit zu tun, das für mich gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Akzeptanz, Treue und Einfühlungsvermögen die wichtigsten Grundlagen einer echten Beziehung sind.

Ich wüßte auch gar nicht, was mir eine andere Frau bieten könnte, das ich nicht schon hätte.

Kann schon sein, daß man mal ein hübsches Mädchen sieht aber für mich ist/war meine Beziehung wichtiger als ein bißchen Rumgeficke. Und ob ich jemals eine für mich bessere Frau finden würde, sei mal dahingestellt.

Ich habe keinerlei Veranlassung zu glauben, daß es bei meiner Frau anders ist. ( Stichwort Vertrauen ).

@Katharina

Ich glaube nicht, daß Fremdgehen eine echte LTR in auch nur irgendeiner Beziehung stärken kann.

Das ist imho nur der Endpunkt einer Beziehung wobei sich der Fremdgeher nicht traut, die Konsequenzen aus dem Scheitern der Beziehung zu tragen.

Sei es die Frau, weil sie die wirtschaftlichen Folgen einer Trennung nicht tragen kann/will, sei es der Mann, der es nicht schafft auf seine Frau und ihre Bedürfnisse vernünftig einzugehen.

Da fängt man lieber was Neues an als am bestehenden zu arbeiten. Ist ja auch viel leichter und man/frau muß sich keinen schmerzhaften Fragen nach eigener Verantwortung und nach den eigenen Fehlern stellen. DIE sind nämlich manchmal richtig schmerzhaft!

Ja, es gibt einen Point-of-no-return. Der liegt aber imho schon weit vor dem Fremdgehen.

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@ koc

Ja, aber war und ist beständige Arbeit, eine echte LTR am Laufen zu halten. Bin mir auch nicht sicher, ob sie so noch bestehen würde, wenn ich dieses Forum nicht gefunden hätte. ( Vielleicht schreib ich da mal was drüber )

Ein gute Beziehung ist die Summe tagtäglicher und beständiger Arbeit!

Durch dieses Forum hast du deine Beziehung bestimmt bereichert!

Das Thema wäre interessant in diesem Forum ?

Ich habe und hatte bisher noch nicht das Bedürfnis nach etwas anderem oder Angst, etwas zu verpassen. Es hat vielleicht auch was damit zu tun, das für mich gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Akzeptanz, Treue und Einfühlungsvermögen die wichtigsten Grundlagen einer echten Beziehung sind.

Ich wüßte auch gar nicht, was mir eine andere Frau bieten könnte, das ich nicht schon hätte.

Kann schon sein, daß man mal ein hübsches Mädchen sieht aber für mich ist/war meine Beziehung wichtiger als ein bißchen Rumgeficke. Und ob ich jemals eine für mich bessere Frau finden würde, sei mal dahingestellt.

Da kann ich dir nur zustimmen!

Ich habe keinerlei Veranlassung zu glauben, daß es bei meiner Frau anders ist. ( Stichwort Vertrauen ).

Das würdest du sofort spüren!

Zusatz:

Ja, es gibt einen Point-of-no-return. Der liegt aber imho schon weit vor dem Fremdgehen.

Es gibt ihn, es ist der Anfang vom Ende einer Beziehung, eine Art Rechtfertigung für sein Handeln.

Nach dem Motto, jetzt tu ich es ohne Wenn und Aber!

Journey

bearbeitet von Journey

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Gast Katharina II
Ich glaube nicht, daß Fremdgehen eine echte LTR in auch nur irgendeiner Beziehung stärken kann.

Ich lebte mit meinem Mann 10 Jahre zusammen und wir hatten kein einziges mal gestritten. Warum?

Wenn er mich nervte, ging ich einfach weg und holte die Defizite wo anders, und es wäre ganz dumm ihm davon zu erzählen. Denn er wird sich sowieso nicht ändern.

sei es der Mann, der es nicht schafft auf seine Frau und ihre Bedürfnisse vernünftig einzugehen. Da fängt man lieber was Neues an als am bestehenden zu arbeiten.

Wie gesagt, gibt es ein gewisses Point-of-no-Return. Z.B. hätte mein LTR vor zwei Jahren mit PU meinem Rat gefolgt und PU erlernt, wäre unsere Ehe vielleicht gerettet. Jetzt ist es schon zu spät. Selbst wenn er jetzt zum größten Alpha würde, würde es bei eine Attraction nicht erzeugen.

Ich wüßte auch gar nicht, was mir eine andere Frau bieten könnte, das ich nicht schon hätte.

Das weisst im voraus keiner. Bis zu einem gewissen Moment glaubst du, dass du alles hast, was du brauchst. Plötzlich erscheint irgendjemand, der dich zu solchen Höhen bringt, von denen du vorher gar keine Ahnung hattest. Wie in "Herr der Ringe" gab es einer, der das Dorf nie verlassen hat und glaubte das sei die ganze Welt.

Ich habe und hatte bisher noch nicht das Bedürfnis nach etwas anderem oder Angst, etwas zu verpassen.

es hat damit zu tun, dass du keine dafür Zeit hast. Drei Kinder - das ist kein Witz.

das für mich gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Akzeptanz, Treue und Einfühlungsvermögen die wichtigsten Grundlagen einer echten Beziehung sind.

Ist dir es nie passiert, dass bei allem "Respekt, Vertrauen, Akzeptanz und Einfühlungsvermögen" (das alles hatte ich meinem LTR gegeüber auch) deine Frau dich einfach nervte?

@Journey:

Es ist alles leichter gesagt als getan.

Denn schließlich arbeiten wir die meiste Zeit nicht an den Beziehungen sondern am Arbeitsplatz. Dazu kommen noch Kinder, mit einem Berg von Problemen und andere Verpflichtungen. Und da soll ich von einem Mann erwarten, dass er noch auf meine Bedürfnisse eingeht? Dass er nach der Arbeit und dem Ärger mit Kindern noch ins Nationalmuseum geht, um die Sachen anzuschauen, die ihn gar nicht interessieren? Oder mir zuliebe einen Freundeskreis aufbauen, den er nicht für nötig hält? Oder immer auf mein Verhalten aufzupassen, ob es vllt. was nicht stimmt? wer hat schon Zeit dafür?

bearbeitet von Katharina II

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Hi, Katharina II

@Journey:

Es ist alles leichter gesagt als getan.

Denn schließlich arbeiten wir die meiste Zeit nicht an den Beziehungen sondern am Arbeitsplatz.

Nein, es ist getan!

Du deffinierst dich über deine Arbeit, ich nicht!

Ich spreche nicht über Dinge, die ich vermute sondern getan bzw. tue!

Aber das setzt die immerwährende Arbeit an sich selbst voraus.

Dazu kommen noch Kinder, mit einem Berg von Problemen und andere Verpflichtungen.

Schade das du Kinder als Belastung siehst. Ich sehe sie als Bereicherung!

Und da soll ich von einem Mann erwarten, dass er noch auf meine Bedürfnisse eingeht?

Indem du erwartest, wirst du enttäuscht!

Grundvoraussetzung ist in in einer Beziehung, das auf meine/seine/unsere Bedürfnisse eingegangen wird!

Diesen Kompromis zu schließen und zu leben ist Beziehung.

Dass er nach der Arbeit und dem Ärger mit Kindern noch ins Nationalmuseum geht, um die Sachen anzuschauen, die ihn gar nicht interessieren?

Es gibt immer etwas was beide anspricht, wenn jedoch nur einseitig ausgesucht wird, dann ist Desinteresse angesagt!

Oder mir zuliebe einen Freundeskreis aufbauen, den er nicht für nötig hält?

Dir zuliebe soll er gar nichts aufbauen, es gibt gemeinsame Freunde, es müssen nicht viele sein, aber die gibt es, wenn Frau und Mann bereit sind dafür!

Oder immer auf mein Verhalten aufzupassen, ob es vllt. was nicht stimmt?

Wenn es verinnerlicht ist, passt er nicht auf, sonndern lebt es! Aber das hat mit NÄHE zu tun!

wer hat schon Zeit dafür?

Dem Beziehung zu leben wichtig ist!

Katharina ich akzeptiere deine Einstellung zum Thema, akzeptiere kocs und meine!

Du befindest dich im permanenten Abwehrmodus, weil du Nähe mit Verletzung deffinierst!

Ist dir es nie passiert, dass bei allem "Respekt, Vertrauen, Akzeptanz und Einfühlungsvermögen" (das alles hatte ich meinem LTR gegeüber auch) deine Frau dich einfach nervte?

Möchte dazu etwas sagen:

Nein!

Nerven tut dich wer, wo kein Respekt, kein VERTRAUEN, keine Akzeptanz und kein Einfühlingsvermögen, oder nur Oberflächlich vorhanden sind!

Wir reden von verschiedenen Ausgangspositionen und Entwicklungsstufen in Beziehungen!

Manchmal galub ich das Vertrauen, für dich nur eine Hülle ohne Kern und Tiefsinn ist!

Gruss

Journey

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Gast Katharina II
Katharina ich akzeptiere deine Einstellung zum Thema, akzeptiere kocs und meine!

Ich akzeptiere es schon - zumal ich selbst einst genau diese Einstellung hatte. Hab die Phase schon durch.

Außerdem ist eine solche Einstellung in deiner Situation verständlich. Wenn deine Kinder vollkommen gesund und normal sind, dann sind sie für dich natürlich eine Bereicherung. Wenn einer krank oder problematisch ist, bist du die ganze Zeit mit ihm beschäftigst und die Beziehung ist nur ein Mittel zum Zweck.

bearbeitet von Katharina II

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@ Katharina

Ich akzeptiere es schon - zumal ich selbst einst genau diese Einstellung hatte. Hab die Phase schon durch.

Mit es schon, sagst du so, wie na ja wenn es unbedingt sein muss ok?

Du hast diese Einstellung vielleicht im Ansatz, aber sicher nicht umgesetzt und gelebt!

Außerdem ist eine solche Einstellung in deiner Situation verständlich.

Du kennst meine Situation nicht, das würde deinen Rahmen sprengen.

Wenn deine Kinder vollkommen gesund und normal sind, dann sind sie für dich natürlich eine Bereicherung. Wenn einer krank oder problematisch ist, bist du die ganze Zeit mit ihm beschäftigst und die Beziehung ist nur ein Mittel zum Zweck.

Hast du ein Kind mit besonderen Bedürfnissen?

Deine Jüngere?

Ich habe ein Kind mit besonderen Bedürfnissen und ja es ist eine Herausforderung!

Ich habe viele Jahre damit zugebracht Geld für ihn bereit zu stellen, für Therapien, altnative Medikamente usw.

Bevor ich eine Beziehung als Mittel zum Zweck lebe, bleibe ich allein, ich steh mit beiden Beinen im Leben und bin nicht auf einen Ernährer angewiesen. Zum Wohle meiner Kinder und unserer Gemeinschaft zu entscheiden, ist mir wichtig.

Jedes Mitglied meiner Gemeinschaft ist eine Bereicherung!

Ich schätze das Leben und die Zwischenmenschenschlichen Beziehungen unter einander, denn ich bin oft in meinen Leben mit der Endlichkeit des Seins konfrontiert gewesen.

Genau in solchen Situationen erfordert es Arbeit an sich selber, nicht an den anderen, die einem Selber spiegeln.

Ich verstehe dich, du bist durch deine Verletzungen die du erlitten hast, als du dich geöffnet hast, so geworden.

Doch diese Zeit was einmal, die Katharina heute ist eine touche Frau und kann verzeihen ( jetzt stellt es dir wieder die Haare auf) was war, denn es sind immer beide Partner zuständig für die Beziehung!

Grüße!

Journey

PS:

Aber bevor es Offtopic wird, können wir uns zu diesem Thema gern bei PN unterhalten!

Jetzt lachst du, stimmts?

bearbeitet von Journey

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Husthust, hab erst jetzt mitgekriegt, in welchem Forum wir hier sind - entschuldigt bitte das Posten.

Lieben Gruss,

Freya

bearbeitet von Freya

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So, Mädels,

Ihr seid schon längst offtopic, dem TE ging es um was anderes. Also: laßt mal wieder die Männer ran, damit die ihr Thema weiterspinnen können.

Wenn Ihr untereinander weiterdiskutieren möchtet, könnt Ihr das gerne tun - im LadiesRoom in einem eigenen Thread. Auch dort gibt es sicher die Möglichkeit, ein Ü30 einzurichten! :rolleyes:

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So, Mädels,

Ihr seid schon längst offtopic, dem TE ging es um was anderes. Also: laßt mal wieder die Männer ran, damit die ihr Thema weiterspinnen können.

Wenn Ihr untereinander weiterdiskutieren möchtet, könnt Ihr das gerne tun - im LadiesRoom in einem eigenen Thread. Auch dort gibt es sicher die Möglichkeit, ein Ü30 einzurichten! :rolleyes:

hi, Abbè Tarcan

Es ging doch darum, was fremgehen betrifft und die daraus resultierenden Auswirkungen und wie Mann oder Frau dazu steht?

Klare Linien zu ziehen ist gut!

Aber weißt du zu den Auswirkungen von Fremdgehen, gehören genaugenommen alle direkten und indirekten (zb: Kinder) Beteiligten dazu.

Es ist doch wichtig alle Facetten auf zu zeigen und nicht nur die direkten Handlungen, denn für die direkten Handlungen, gibt es FR!

Im Ü30 Forum soll doch konstruktiv und breitgefächert, über die einzelnen Themen gesprochen werden oder ?

Ich schätze deine Art, wie du das Forum betreust und weiß das du meine Worte als Feststellung siehst.

Lieben Gruss!

Journey

bearbeitet von Journey

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Hallo Freunde. Bei mir ist der Fall etwas anderst gelagert. Ich war ein nice Guy. Hab die klassische AFC-Karriere hinter mir: Hab alles gemacht für meine Frau, 20 Jahre lang. Habe meine Bedürfnisse immer unterdrückt - mich total betaisiert. Logo - sie hat sich dann eine Affäre geleistet und ich bin erwacht. Nun bin ich natürlich am Anfang am Boden zerstört gewesen, DLS DLS DLS... hab mich wie ein Stück Scheisse gefühlt - und dann irgendwann rausgefunden: Alter - du warst die letzten 10 Jahre ein absoluter Langweiler, ein Penner mit limitierten Träumen - wie bist Du umgegangen mit deinen Freunden (die wenigen, die überhaupt noch geblieben sind), wie viel zu viel Alk hast Du gesoffen, um das alles schön zu sedieren!! Bei der "Bewältigung der Schmach" hab ich allerlei Bücher gelesen, erst diese "Jammer- und Trostbücher" (Mein Partner ging fremd etc.), dann eher per Zufall einige Bücher über PUAs. Ich hätte früher solchen "Schrott" nie gelesen - Frauen sind Göttinnen, unnahbare Engel, man muss sie auf Händen tragen und eine lange, vertrauensvolle Bindung eingehen. Nie einfach eine vulgär anmachen - oder gar halbbesoffen antatschen - das machen nur Tiere. Was war ich für ein Narr!

Heute spiel ich das Spiel. Mein Selbstvertrauen ist innert weniger Wochen so hoch wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Ich bin freundlich und interessiert an allen Menschen, quatsche mit allen, ob alt oder jung, hässlich oder schön - und die Leute reagieren alle überrascht positiv! Ich stehe noch am Anfang - aber bereits diese Veränderung hat aus mir einen anderen Menschen gemacht. Und: Ich werde dies meiner Frau ebenfalls zugestehen! Wir wissen, dass wir ein prima Team sind für die Kindererziehung, Ferien, unser Haus. Aber gottseidank ist etwas passiert, dass diese Veränderung gebracht hat. Ach ja, meine Frau ist 38 - würd sie offen gesagt als ne 7.5 HB (das Alter berücksichtigend) schildern, ich bin 41, wir haben 3 Kids.

bearbeitet von Zardoz

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Hallo zusammen,

ich muss sagen, das Forum zieht mich immer mehr in den Bann. Ich finde so viele "Leidensgenossen/innen" , das ich mir nicht mehr wie der totale Depp vorkomme ( ok, rückfall in schlechtes "Inner Game" ), weil ich erst nach fast 20 Jahren Ehe geschnallt habe, wie ich für meine Partnerin durch den Reifen springe. Mir fallen viele Gemeinsamkeiten Zardoz auf, auch wenn ich mich noch nicht getrennt habe ( weil ich hoffe durch Persönlichkeitsarbeit doch noch was zu retten), ich finde den Beitrag von Katharina II einsame Spitze ( weil ich mich verstanden fühlte, danke! ), und mein Ziel ist immer noch eine Beziehung, wie Journey sie schildert / lebt.

Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema:

@huberts. Wenn das für eure Beziehung so in Ordnung ist, und ich meine für beide Teile, dann bist du ein sehr glücklicher Mensch.

Eine so offene Beziehung kommt zum jetzigen Zeitpunkt, für meine jetzige Partnerin, nicht in Frage, deshalb habe ich mir bisher auch Beschränkungen auferlegt. Ich habe Beziehungen mit anderen Frauen ( Ok, Mr. Nice Guy, aber das versuche ich ja jetzt abzulegen), ohne das ich mit jeder Frau schlafen muss, ( macht mich auf meine Fehler aufmerksam) und geniesse oft nur den Gedankenaustausch und die Unterhaltung, darunter auch eine mit der ich über alles reden kann ( fast alles ),( ich langweile Sie ab und zu mit meinen Beziehungsproblemen :lol:

Und ich muss zugeben, das ich ab und zu schon in Versuchung gerate, besonders wenn ich merke "Hey, da geht ja richtig was ab.", aber bis jetzt habe ich mir noch nicht erlaubt, da weiter zu gehen...

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Hi! So, ich wollt Euch mal wieder unterrichten, wie meine Story weiterging, resp. welches Ehemodell bei uns angesagt ist. Nachdem ja im März dieses Jahres meine Frau eine Affäre hatte, welche dann bis ca. Juni lief (danach hat der Typ so sehr geklammert, dass sie ihn zum Teufel gejagt hat...) hab ich mich nach der ersten Jammer- und Selbstmitleidsphase ein wenig mit PUA beschäftigt. Ist jetzt nicht meine Religion geworden, aber ich hab einige grundlegende Dinge herausgefunden und an mir geändert. Es ging dann relativ rasch, dass ich mit einer verheirateten Frau, die mich praktisch aufgerissen hat, eine relativ intensive FB eingegangen bin. Hat mir echt gut getan, auch wenn andere sagen, eine Oneitis ist mit FTOW nicht zu beheben: Es stärkt das Selbstbewusstsein ungemein, wenn eine Frau einem praktisch vergöttert und man weiss nicht mal warum.....

Das Leben geniessen, gar nichts wollen oder angestrengt suchen, das hat sich als gute Sache erwiesen. Meine Frau hat derweil die eine Beziehung gekappt und hat wohl jetzt auch wieder was am laufen, ich weiss es nicht genau. Manchmal erzählen wir uns von unseren Ausgangsabenden, manchmal nicht. Am Anfang war meinerseits Eifersucht vorhanden, hat sich aber relativ rasch gelegt, nachdem ich mit ihr wieder auf Augenhöhe war, sprich auch andere Frauen traf und die FB begann. Wir leben zusammen im gemeinsamen Haus, mit den Kindern, haben die Ferien gemeinsam verbracht (hab sie dort sogar mal zu wildem Sex verführt, hehehe). Wir pennen sogar im selben Bett, meist abgewandt, aber hey - mein Bett ist mir zu bequem, als dass ich nur wegen meiner Midlifecrise-Ehefrau auf die Couch ziehen würde - soll sie doch!

Geht eigentlich alles ganz gut. Anstrengender als der alte Familientrott und etwas verlogen, wenn man zusammen Feste bei sog. "intakten Familien" besucht. Aber um vieles bunter und intensiver.

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@ Zardoz

Hi! So, ich wollt Euch mal wieder unterrichten, wie meine Story weiterging, resp. welches Ehemodell bei uns angesagt ist. Nachdem ja im März dieses Jahres meine Frau eine Affäre hatte, welche dann bis ca. Juni lief (danach hat der Typ so sehr geklammert, dass sie ihn zum Teufel gejagt hat...) hab ich mich nach der ersten Jammer- und Selbstmitleidsphase ein wenig mit PUA beschäftigt. Ist jetzt nicht meine Religion geworden, aber ich hab einige grundlegende Dinge herausgefunden und an mir geändert. Es ging dann relativ rasch, dass ich mit einer verheirateten Frau, die mich praktisch aufgerissen hat, eine relativ intensive FB eingegangen bin. Hat mir echt gut getan, auch wenn andere sagen, eine Oneitis ist mit FTOW nicht zu beheben: Es stärkt das Selbstbewusstsein ungemein, wenn eine Frau einem praktisch vergöttert und man weiss nicht mal warum.....

Das war dein Ausgleich!

Das Leben geniessen, gar nichts wollen oder angestrengt suchen, das hat sich als gute Sache erwiesen. Meine Frau hat derweil die eine Beziehung gekappt und hat wohl jetzt auch wieder was am laufen, ich weiss es nicht genau. Manchmal erzählen wir uns von unseren Ausgangsabenden, manchmal nicht. Am Anfang war meinerseits Eifersucht vorhanden, hat sich aber relativ rasch gelegt, nachdem ich mit ihr wieder auf Augenhöhe war, sprich auch andere Frauen traf und die FB begann. Wir leben zusammen im gemeinsamen Haus, mit den Kindern, haben die Ferien gemeinsam verbracht (hab sie dort sogar mal zu wildem Sex verführt, hehehe). Wir pennen sogar im selben Bett, meist abgewandt, aber hey - mein Bett ist mir zu bequem, als dass ich nur wegen meiner Midlifecrise-Ehefrau auf die Couch ziehen würde - soll sie doch!

Du sollst dein Bett nicht verlassen, du hast Abwechslung die ihr Beide abgemacht habt, ,das schließt doch Sex mit deiner Frau nicht aus.

Auf die Couch geht es bevor die Trennung kommt, verwechsle das nicht.

Du hast keine Mitlifecrisis, denn dann würdest du schon dein Leben ohne deine Familie leben, weil du ja was versäumt hast.

Jedoch hast du dich für die Familie in einer für euch als Partner lebbaren Weise entschieden, das sind zwei verschieden Schuhe.

Geht eigentlich alles ganz gut.

Gibt es einen Punkt der dich verunsichert?

Anstrengender als der alte Familientrott und etwas verlogen, wenn man zusammen Feste bei sog. "intakten Familien" besucht.

Weil du zu dir selbst stehst und zu deinen Bedürfnissen?

Es gibt keine intakte Familie, es gibt Konstrukte die ihre Bedürfnisse leben und Konstrukte die ihre Bedürfnisse nicht leben, solange bis sie damit anfangen.

Vereinfacht gesagt!

Irgendwann im Leben stehen die eigenen Bedürfnisse an erster Stelle, geht es mit dem Partner nicht, dann geht man mit aller Kraft einen neuen

Weg, der zu sich selber ( Selbstfindung) führt, um das Leben zu leben, das erfüllt ist.

Aber um vieles bunter und intensiver.

Eine Abwechslung, in jedem Fall!

Gruss!

Journey

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