MLTR, Polyamorie, offene Beziehung führen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 21 21

[Antidote 1846]

@Brian Lorenzo:

Was du hast ist sicherlich auch eine Lösung :) Vielleicht ists bei mir die Jugend oder eher noch das prinzipielle Gedankengut der sexuellen Promiskuität, für mich wäre diese Lösung aber nicht angebracht. Selbst wenn ich komplett mit Frauen ausgelastet bin behalte ich mir immer noch das Recht vor weitere kennen zu lernen. Zeit ist zwar nicht unendlich, aber da es ohnehin wenig genug Menschen gibt die dieses Konzept bis zum Ende durchziehen und dich noch dazu attraktiv finde etc. stellt es letzenendes eben doch ein sekundäres oder sogar teritäres Problem dar.

@bionic, Shadow, flava: Vielen Dank :) Irgendwann im Verlauf der nächsten Woche wird zu dem Themenkomplex ein weiterer ausführlicher Guide von mir kommen, vielleicht schafft ders ja in die Schatztruhe :)

planst du eine familie zu gründen?

Ja sicher! Kinder sind fester Bestandteil meiner Lebensplanung.

Siehe zu der ideologischen Behaftung dieses Wort auch: Friedrich Engels "Der Ursprung der Familie."

Grüße,

Antidote

[der_p 5]

Mann, Antidote, vielen Dank. Und ich hatte immer den Eindruck ich bin irgendwie "unnormal" und "fortschrittlich". Im Prinzip leben meine Freundin und ich nach dem Königinnen-Modell, mit dem Unterschied das wir auch mal gemeinsam eine Frau haben. Vielleicht auch mal einen Kerl, aber keiner wird mit in unsere Wohnung ziehen.

Gerade bezüglich des Mobs bin ich mal überrascht, mal verärgert und manchmal sogar frustriert, weil ich das Gefühl habe quasi mutwillig missverstanden zu werden. Das muss ja bei dir ungleich schlimmer sein, weil man natürlich nach dem Königinnen-Prinzip gut als normales Paar auftreten kann. Und trotzdem, es lauern Neider, die Familie ist für mich ebenso ein heikles Thema wie Arbeit und manche Freunde. Dabei will ich eigentlich der Welt sagen: schaut her, es ist toll!

Letztendlich geniesse ich das ein "Wir-gegen-die-Welt" Gefühl...und freue mich über jeden Bruder im Geiste! Was mich aber brennend interessiert: Wie genau wissen deine Familie und entfernteren Freunde bescheid?

Alles Gute,

P.

[Antidote 1846]

Mann, Antidote, vielen Dank. Und ich hatte immer den Eindruck ich bin irgendwie "unnormal" und "fortschrittlich". Im Prinzip leben meine Freundin und ich nach dem Königinnen-Modell, mit dem Unterschied das wir auch mal gemeinsam eine Frau haben. Vielleicht auch mal einen Kerl, aber keiner wird mit in unsere Wohnung ziehen.

Gerade bezüglich des Mobs bin ich mal überrascht, mal verärgert und manchmal sogar frustriert, weil ich das Gefühl habe quasi mutwillig missverstanden zu werden. Das muss ja bei dir ungleich schlimmer sein, weil man natürlich nach dem Königinnen-Prinzip gut als normales Paar auftreten kann. Und trotzdem, es lauern Neider, die Familie ist für mich ebenso ein heikles Thema wie Arbeit und manche Freunde. Dabei will ich eigentlich der Welt sagen: schaut her, es ist toll!

Letztendlich geniesse ich das ein "Wir-gegen-die-Welt" Gefühl...und freue mich über jeden Bruder im Geiste! Was mich aber brennend interessiert: Wie genau wissen deine Familie und entfernteren Freunde bescheid?

Alles Gute,

P.

Meine Familie weiß sehr genau Bescheid, diesbezüglich gibt es in meinem Fall auch keine Probleme. Familie von anderen sind für gewöhnlich ziemlich dagegen - zumindest so das erste Jahr bis zu drei Jahre, danach verflüchtigen sich die Bedenken weil diese Form der Beziehung außer das es eben nicht in die eigene Ideologie passt so gut wie keine Angriffsfläche bietet außer das immerwiederkehrende "Das ist ja eh nichts ernstes zwischen euch."

Das mag etwas frustrierend sein aber spätestens wenn die Beziehung länger dauert als die eigene erste Ehe oder die Beziehung der anderne Kinder/Enkel verschwinden solche Vorwürfe und das Thema wird einfach so gut es eben geht ignoriert.

Entfernte Freunde... na ja wenn jemand fragt sage ich ihm normalerweise was Sache ist, ich lüge eigentlich nie. Momentan habe ich keine zwei Freundinnen deswegen fragt nicht jeder sofot nach. Es kommt allerdings sehr darauf an wie jemand fragt, man lernt ziemlich schnell das zu differenzieren, du weißt das sicherlich selbst.

Man kann entweder ehrlich interessiert fragen weil man wissen will wie das geht oder sich für mich als Person interessiert, dann erkläre ich wie ich das lebe meist mit dem Zusatz sowas bitte nicht an die große Glocke zu hängen - die meisten in meiner Umgebung wissen zwar sowieso wie ich da so "drauf" bin aber die Leute die ich gern habe stört es nicht und was der Rest schwätzt ist mir egal + es schafft ein "Freund-Feind Bewusstsein" in den Leuten.

Wenn jemand aber so auf eine sensationsgeile Art fragt, sage ich normalerweise dass es ihn nichts angeht oder stelle Gegenfragen in dem gleichem Stil je nachdem wie wichtig mir derjenige ist (letzteres wenn er mir wichtig ist, ersteres wenn nicht).

Oft sind die Leute einfach nur sehr unbeholfen mit diesem Thema und merken schnell dass sie sich gerade daneben benehmen wenn man es ihnen zeigt, meistens werden sie still wenn man ihnen zeigt das ihre Einwände oder Bedenken wie z.B. "Das kann dann keine Liebe sein!" auf ihre Beziehung um einiges mehr zutreffen als auf meine/unsere. Frauen sind da normalerweise leichter zu handeln.

Gruß,

Antidote

[Ave End 0]

Danke, dein Beitrag hat mir sehr geholfen...

Ich bin in einer Beziehung, bin selbst aus Überzeugung kein PUA, wobei sie das Spielen mit Männern nicht lassen kann und nicht damit klar kommt.

Dein Beitrag hat mir gewissermaßen den Weg gewiesen wie es weitergehen kann :)

Viel Erfolg auf deinem.

Best regards