13 Beiträge in diesem Thema

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Hi! hab ein prob mit dem frei sprechen an der uni. Wie kann ich das ändern? Üben ist klar! Aber wie sonst? Hab immer bammel davor und krieg die panik. Wenn ich kurze antworten gebe, habe ich keine probleme, aber sobald ich ausschweifen muss, fehlen mir die worte. Normalerweise bin ich ziemlich schlagfertig. Laufe dann etwas rot an. Ich hab vor allem bammel, dass meine kollegen die achtung vor mir verlieren.

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Hi! hab ein prob mit dem frei sprechen an der uni. Wie kann ich das ändern? Üben ist klar! Aber wie sonst? Hab immer bammel davor und krieg die panik. Wenn ich kurze antworten gebe, habe ich keine probleme, aber sobald ich ausschweifen muss, fehlen mir die worte. Normalerweise bin ich ziemlich schlagfertig. Laufe dann etwas rot an. Ich hab vor allem bammel, dass meine kollegen die achtung vor mir verlieren.

Genieße es zu reden.

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Vieleicht hilft es Dir, in Gedanken die Leute um Dich rum auszublenden und nur den Gesprächspartner wahrzunehmen und einfach alleine mit ihm zu sprechen.

Aber es ist wirklich krass, wie selbst Leute, die wirklich nicht auf die Schn... gefallen sind, plötzlich den Schnabel nimmer aufbringen, wenn sie vor ein paar Leuten mehr reden und das nicht gewöhnt sind. Gewöhn Dich dran - dann geht es auch.

Hab das neulich auch ganz krass erlebt. Eine Kollegin, bei der man das Mundwerk mal extra tot schlagen muss, wenn sie gestorben ist. Sie musste nur kurz ne Firmenvorstellung machen - danach kam dann ich mit nem Workshop. Sie hat bei der Vorstellung kaum nen Ton raus bekommen, und die Hälfte der wichtigen Sachen vergessen. War leider ein riesen DLV.

Übe, übe, übe... eine gute Möglichkeit ist Theater spielen, eine andere Übung, die in die Richtung geht, wäre z.B. in der U-Bahn Gedichte rezitieren. Also rein in die Bahn, loslegen, nächste Haltestelle raus und im nächsten Wagen weitermachen. Versuch es zu genießen vor Menschen zu sprechen und zu sehen, wie sie an Dir hängen und das was Du ihnen erzählst aufsaugen. Das macht es leichter.

Übrigens - ich hab zwar kein Problem, vor vielen Menschen zu sprechen, frei nen Workshop zu halten usw. (bin zwar nervös - aber nur am Anfang, danach fühl ich mich wohl) aber wenn ich einfach nur jemanden auf der Strasse ansprechen soll, krieg ich nen Koller - von HBs reden wir mal lieber nicht :(

Hast Du eigentlich früher in der Schule vor den Klassenkameraden auch keinen Ton raus gebracht? Versuch Dich doch mal zu erinnern, wie das da war. Vieleicht hilft Dir ja an der Uni auch die Vorstellung im Klassenzimmer zu sitzen.

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Überleg dir, warum du Angst hast.

Wenn du darüber nachdenkst, wird dir klar werden, dass es keinen logischen Grund für dei Angst gibt.

Ich hatte früher auch immer n bissl Bamml vor Referaten etc.

Aber irgendwann habe ich mir klar gemacht, dass das meine Klassenkameraden sind und die mir nix Böses wollen...

Ab da lief es erheblich besser...

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In der Schule wars halt so, dass ich mich meistens davor gedrückt hatte. Es gibt auch erinnerungen, wo ich ein referat hielt und mich ein mitschüler blöd angrinste und ich grinste einfach arrogant zurück. Aber früher war ich halt schüchtern und unischer in vielen situationen, jetzt ist nur diese geblieben.

Vielleicht liegts an den fremden leuten, die mich nicht kennen und bei denen ich keinen schlechten ersten eindruck hinterlassen will.

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Gast 11223344

trancen, meditationen (evtl auf cd), nlp-formate, state-control üben, hypnose...

das kann es erleichtern. ansonsten hilft nur praktisches üben. eben wie das berühmte "man lernt fahren nicht, indem man ein buch liest" zeug...

wenn du die geschichte wirklich meistern willst und in sicherer umgebung mit feedback üben willst: "toastmasters" googeln.

laut irgendeiner studie ist die angst vorm "public speaking" größer als die angst vor dem tod. das ist ein problem das die meisten haben... was aber nicht heißt, dass man es auch behalten sollte...

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Gast Sockenbügler

Ich kenne das Problem und habe das für mich so gelöst, dass ich in dem Gebiet, auf dem ich einen Vortrag halten oder eine Prüfung absolvieren sollte, quasi ein Experte war, und dafür eine Leidenschaft entwickelt habe.

Das erste Mal, wo ich keinerlei Angst vor solch einem Vortrag hatte, war über ein Thema, an dem ich wochen- und monatelang leidenschaftlich, enthusiastisch und engagiert gearbeitet habe. Der Vortrag ist auch hervorragend angekommen.

Weitere Vorträge liefen entsprechend. Natürlich gibt es auch Themen, über die man referieren "muss". Für die ist es schwerer, eine Leidenschaft zu entwickeln. Aber durch die leidenschaftlich geprägten Vorträge hat man irgendwann eine gewisse Übung für die "Pflichtvorträge".

Du könntest versuchen, mit Vorträgen über Deine Leidenschaften zu üben, bzw. über Themen in Deinem Studium, die Dir besonders liegen. Vielleicht hilft es Dir, eine Lerngruppe mit anderen Studenten zu bilden, wo Ihr Euch abwechselnd Teile des Stoffs referiert.

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Besuche einen Rhetorik-Workshop (Volkshochschule oder wo anders). Da bekommst Du Know-how, oft auch mit Videoaufnahmen, damit du deine Körpersprache kontrollieren kannst.

Übe zuhause, in dem du dir die Situation vorstellst und durchspielst.

Bringe dich in der Öffentlichkeit möglichst oft in solche Situationen, um mehr Übung zu bekommen.

Theaterspielen ist ebenfalls gut, besonders Impro-Theater, da dort viele Übungen gemacht werden um spontan, locker und angstfrei vor Publikum aufzutreten.

Robin

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Was mir persönlich gut gefallen hat, ist das Rhetoriktraining von Vera Birkenbihl:

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Und ansonsten viel üben, üben, üben. Unterhalte dich mit möglichst vielen Menschen, egal welchen Alters, welchen Geschlechtes und welcher Herkunft. Ohne Übung nutzt dir das beste Buch, die beste CD und der beste Workshop nichts.

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Threadstarter, drei Punkte, die teilweise schon angesprochen wurden:

Wisse, was Du zu sagen hast! Das Grundproblem der meisten Redner ist schlicht mangelnde Kompetenz. Das führt zu langweiligem Herumgelaber. Wer wirklich in der Materie drin ist, echtes Wissen und praktische Erfahrung hat, der wird immer interessantes zu berichten haben. Wer nicht oder nur schnell durch einen Assistenten vorab informiert ist, dem merkt man das schnell an. Also: weniger labern, nur dann was sagen, wenn man wirklich Ahnung hat.

Gewöhne Dir gutes Deutsch beim Schreiben an. Schreib in kurzen Sätzen. Vermeide Verschachtelungen und den Passiv. Lass Füllwörter und Floskeln weg. Das wirkt sich nach kurzem auch auf Deine sprachlichen Fähigkeiten aus. Denn wer nicht fähig ist, einen Gedanken verständlich in zwei Sätzen zu Papier zu bringen, der schafft es auch nicht in freier Rede.

Mache einen Rhetorikkurs. Lass Dir die grundlegenden Dinge wie Atemtechnik, Betonung, Aufbau und Körpersprache beibringen. Das interessanteste Thema bringt nichts, wenn Du es in einem fiesen Dialekt in dich hinein nuschelst.

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ach alter ich fass es kurz. ich weiß was du meinst.

nicht dran denken, dass du angst verspürst.

du hast eine meinung. du weißt, dass diese meinung für dich richtig ist und willst sie anderen mitteilen und du bescherst sie damit ! ja genau, du gibst ihnen ein geschenk somit. Deine Komilitonen sollten dir leid tun, wenn du ihnen nicht deine aussage und deine meinung offenbahrst.

du stehst vorne und präsentierst es ihnen. alles ist cool und locker. du weißt dass du es kannst und besiegelst alles dann mit einem inneren und äußeren lächeln ;)

have fun

bearbeitet von Locolo

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Gehe zu den Toastmasters in deiner Stadt. Kostet fast nichts und du kannst das Reden üben. Google mal danach.

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Mit 14 musste ich nen Buchvortrag halten, in einer Schule, die ich eh bald verlassen würde und deren Zeugnisse nicht zählen, da ich das Jahr andernorts wiederhole.

Der Vortrag war in einer Fremdsprache und alle hatten ihre Text 1:1 auf Papier, nur ich nicht. Eine Freundin "Boah wie machst du das? Du spinnst ja, du bist ja total gut" Der Vortrag war es dann auch :D

Seit diesem extrem positiven Erlebnis hielt ich Vorträge immer ohne Papier und improvisierte. Ich hatte Freude und Spass daran. Ein Kumpel meinte zu mir, es sei wie wenn ich direkt vor seiner Bank stünde und mit ihm spreche.

Der Grundgedanken war immer der Gleiche: Du befasst dich mit einem Thema, dass du womöglich sogar sehr gerne hast. Du weisst alles darüber und könntest Mitmenschen viele Fragen bezüglich deinem Thema beantworten. Und genau das tust du auch. Stell dir im Kopf die richtigen Fragen und erkläre es deinem besten Freund, nur stehst du dabei vor einer Gruppe und erklärst es jedem einzelnen, wie wenn er dein bester Freund wäre.

Wichtig: Du ERZÄHLST ihnen etwas von deinem Thema, du bist kein Sachbuch und auch kein Aufsatz. So kannst du auch humorvoll sein. Witze oder ähnliches, die man zuvor auf Papier schrieb und "vorträgt" sind fast immer als solche zu erkennen und ernten meist nur ein "hahaha, musste fast lachen".

Sprich LAUT und STARK: Leise Sprecher provozieren Unruhen in der Audienz und gehen nicht selten im "Lärm" unter, wenn Leute anfangen zu labern und zu kichern. Wer eine satte Stimme hat, die gleichzeitig aber angenehm und harmonisch ist, der wird die Aufmerksamkeit automatisch auf sich ziehen, weil man diesem Menschen gerne zuhört.

Augenkontakt: Wer einem Freund etwas zu erklären versucht, der schaut auch nicht permanent auf den Boden oder an die Decke. Er blickt dem Freund angenehm in die Augen und achtet auf seine Reaktionen. Dies hilft auch zu sehen, ob der Freund/die Audienz verstanden haben, was man gerade gesagt hat. Lauter fragende Gesichter? Dann vertieft der Vortragende das Thema eben mit ein bis zwei Sätzen. Zuhörer, die nur Bahnhof verstehen, langweilen sich. Man beugt also wiederum Unruhen vor. Und bitte sich nicht zur Aufgabe setzen mit jedem mal Augenkontakt gehabt zu haben. Es gibt nichts was mich als Zuhörer mehr nervös macht, wie wenn der Vortragende innert 1er Sekunde 4 Leute ansieht und seine Augen nur so durchs Publikum springen. Schaut den Zuhörern ruhig mal länger in die Augen, ihr dürft auch lächeln dabei und euch dann abwenden.

Gestik: Wer erklärt und erzählt, statt vortragt, der benutzt automatisch eine viel lebendigere Sprechweise. Wird jetzt bewusst auf die Gestik geachtet und werden auch die Hände zum Sprechen benutzt, so wirkt der Vortrag gleich doppelt so attraktiv. Wenn grosse und kleine Zahlen aus Statistiken genannt werden, benutzt die Hände um den Unterschied zu verdeutlichen. Auch sonst sollten die Hände immer bewegt werden, auch wenn sie im Moment nichts konkretes darstellen oder zeigen.

Man kann sich auch im Spiegel anschauen, wie welche Bewegung aussieht. Wie sieht es aus, wenn ich meinen Oberkörper zur Seite drehe und die Hände hochnehme? Wie sieht es aus, wenn ich mich leicht verbeuge? Welche Gesten lassen mich zu nervös erscheinen? Habe ich Ticks? Wie kann ich meine Augen dazubewegen, wenn ich spreche? Was können meine Augenbrauen eigentlich alles? :D

Unruhestifter: In unserer Klasse waren dies meist Mädchen, die besseres mit der Zeit während dem Vortrag anzufangen wussten, als zuzuhören. (Mit der Zeit werdet ihr aber so freudig und dominant sprechen, dass euch alle zuhören müssen ;)). Ansonsten können solche Menschen in den Vortrag eingebaut werden. Stellt sie aber nicht bloss!

Beispiel von mir: Daniela labert ständig zwischen meinen Stätzen.

"Daniela, hast du mal ein ElektroAuto fahren sehen?"

"Ja"

"hast du es zuerst gehört, und dann gesehen, oder umgekehrt?"

"Ich habs gar nicht gehört"

"Das ist genau mein Punkt, blablabla"

Mit ein wenig Glück ist sie gleich viel interessierter, was es jetzt zu sagen gibt.

Spicken:

Benutzt eure Powerpointpräsentationen oder Folien als Spick. Bebilderte Präsentationen entahlten etliche Ankerpunkte, die euch daran erinnern, was ihr noch sagen wolltet bzw. was es sonst noch zu sagen gibt.

Wer mit Präsentationen arbeitet: Gewisse Programme, so z.B. das neue Office 2007 von Microsoft, besitzen einen Kiosk-Modus für Präsentationen. Dabei wird auf eurem Bildschirm etwas anderes dargestellt als auf dem Sekundären Bildschirm (Beamer). Auf dem Notebook wird die Präsentation in einem Fenster angezeigt während um das Fenster herum Notizen stehen können. Niemand kann euch auf den Bildschirm sehen, da er zu euch gedreht ist und ihr könnt gemütlich alle wichtigen Stichworte dort ablesen.

Das sind alles Dinge, die bei mir bereits automatisch ablaufen und mir jetzt so spontan eingefallen sind. Wer noch nie einen Vortrag gab ohne von einer A4 Seite abzulesen, der sollte in kleinen Schritten vorgehen. Schreibt den gesammten Vortrag auf A5 Blätter höhö.

Spass beiseite. Schreibt Den Vortrag stichwortartig auf kleine Kärtchen. Jede Passage mit ein bis zwei Stichworten zusammen fassen und so notieren. Die Kärtchen dann nach und nach durchgehen bis alles gesagt worden ist.

Glaubt an euch und an euer Wissen. Ich vergass mal bei einem Französischvortrag (war voll die Niete in Französisch) meine zwei Seiten A4 mit dem 1:1 Text. Ich war gezwungen, alles aus dem Gedächtnis zu erzählen und hatte das Gefühl, ca. 80% noch wortwörtlich in Erinnerung zu haben wie es auf dem Papier stand.

bearbeitet von Illusionist

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