Selbstbild und Outcome

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Gast DangerKlaus

Jungs ich brauche euren Rat.

In letzter Zeit bin ich viel unterwegs und rede viel mit fremden Menschen. Ich sarge ca. 2x in der Woche auf Partys und pushe mich an der Uni und im Alltag in jede Konversation, die sich irgendwo anbietet. Alles schön und gut, Erfolge stellen sich ein und ich bekomm Attraction ohne Ende (v.a. an der Uni). Letzte Woche NC und KC nach 5 Minuten, die Woche davor ein schönes Dancefloorgame (was ich am Ende AFC-like in den Sand gesetzt habe) etc etc. Es tut sich was; ich müßte es nur noch etwas mehr pushen und konsequenter eskalieren. Vor allem im Alltag lasse ich sehr viele Gelegenheit einfach vorüberziehen.

Mein InnerGame schwankt deswegen brutal. Manchmal stundenweise. Gestern war wieder so ein Tag.

An der Uni hab ich mich gefühlt wie der König, hab Small Talks gehalten und IOIs von tollen Frauen bekommen. Am abend wieder so ein Loch; keine Motivation und das Gefühl frauentechnisch gar nichts auf die Reihe zu bekommen. Heute sitze ich wieder hier, lese ein bißchen im Forum und hab das Gefühl ganz am Anfang zu stehen. Selbst der Gedanke eine Frau nur nach der Uhrzeit zu fragen, überfordert mich.

Ich weiß genau, wenn ich jetzt rausgehe und einen coolen Approach mache, fühle ich mich für die nächsten Stunden wie der König und sobald die nächste Negativerfahrung kommt ist das alles vergessen.

Wie bekommt man denn Konstanz in sein InnerGame? Ich meditiere, mache Affirmationen, beschäftige mich am Rande etwas mit NLP, mache Kampfsport, hab Uni& Nebenjob derzeit ganz gut im Griff und hab auch regelmäßig Sex. Aber das reicht mir alles nicht, um zufrieden zu sein. Ich komm mir vor, wie eine Attention Whore und krieg mein Ego nicht unter Kontrolle. Ich bin derb erfolgsabhängig und hab ständig vor Augen, was ich alles noch tun müßte und sollte. Irgendwo kompensiere ich meine Jahre als Total-AFC, das ist mir schon klar.

Kennt das jemand und weiß jemand, wie man da entgegenwirken kann?

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In letzter Zeit bin ich viel unterwegs und rede viel mit fremden Menschen. Ich sarge ca. 2x in der Woche auf Partys und pushe mich an der Uni und im Alltag in jede Konversation, die sich irgendwo anbietet.

...

ich müßte es nur noch etwas mehr pushen und konsequenter eskalieren. Vor allem im Alltag lasse ich sehr viele Gelegenheit einfach vorüberziehen.

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Ich weiß genau, wenn ich jetzt rausgehe und einen coolen Approach mache, fühle ich mich für die nächsten Stunden wie der König und sobald die nächste Negativerfahrung kommt ist das alles vergessen.

...

Ich bin derb erfolgsabhängig und hab ständig vor Augen, was ich alles noch tun müßte und sollte. Irgendwo kompensiere ich meine Jahre als Total-AFC, das ist mir schon klar.

Zu hohe Ansprüche. Und wenn Du etwas erreichst, dann schraubst Du Deine Ansprüche nur noch höher, bis sie irgendwann nicht / kaum / nur schwer erreichbar sind. Deswegen frustriert, weil Du Deine Ansprüche nicht erfüllen kannst. Also: Ansprüche runterschrauben, das gibt Dir Erfolgserlebnisse und motiviert Dich, weiterzumachen. Hohe Ansprüche sind gut, zu hohe dagegen kontraproduktiv.

Außerdem frag Dich, ob Du mit Deinem Sargen überhaupt noch Bedürfnisse befriedigst. If it ain't broke, don't fix it - wenn Du kein Bedürfnis nach noch mehr Frauen & Kontakten hast, dann musst Du das auch nicht befriedigen. Ist doch in Ordnung so.

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und du machst exzessiv dein persönliches Wohlbefinden, deine Laune, dein ICH von dem Erfolg/NichtErfolg weiterer Approaches abhängig.

Lehn dich mal ein paar Wochen zurück, relaxe - ohne Approaches, ohne deine Fixierung auf IOI`s, auf HB`s.

Hör in dich innen rein. Fühl wie`s Dir geht.

wünsch dir viel Weisheit

Tobi

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Wenn du Erfolge hast, fühlst du dich gut.

Das ist derzeit die Einstellung.

Ich empfehle:

Kehre es um -> Wenn du dich gut fühlst, hast du Erfolge.

denn nur so funktioniert es in Wahrheit.

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Gast 11223344

was ist dein ziel? verschiebst du es ständig? wenn du ständig dein ziel verschiebst/erhöhst, wirst du nie gewinnen können.

weißt du was du eigentlich wirklich willst /wonach du suchst/wofür du den aufwand betreibst?

du bist nicht herr deiner emotionen. welche "negativen" emotionen fühlst du in diesen momenten??? emotionen haben unterschiedliche botschaften.

richte deinen fokus auf das sinnvolle.

bist du auch mal dankbar? ich nehme mir jeden morgen (oder wann immer ich aufstehe) 5+ minuten um einfach dankbar zu sein für das was war, ist und sein wird. auch für kleinigkeiten und selbstverständlichkeiten.

sich vom einen zum nächsten zu treiben, um dann beim nächsten mal das zu haben was man will, macht einen zu einer armen sau. so ist man ist nur in der zukunft glücklich aber nie jetzt. wer dankbar ist, der ist reich.

ich denke die lösung ist folgende: finde raus, was du wirklich willst / wonach du wirklich suchst. es soll dich geil machen, aber auch machbar sein. chunk es und fang sofort damit an. und verschieb das ziel nicht.

sei jetzt schon dankbar. regelmäßig. checke deine emotionen und wenn du dich schlecht fühlst überprüfe, was sie dir sagen wollen. du könntest auch ein "erfolgsbuch" führen, in das du jeden abend fünf dinge schreibst, die schön waren am tag oder dir gelungen sind (da könne und sollten auch banalste dinge dabei sein) ich musste/muss das auch lernen. hab mal einen ähnlichen beitrag eröffnet.

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Jungs ich brauche euren Rat.
In letzter Zeit bin ich viel unterwegs und rede viel mit fremden Menschen. Ich sarge ca. 2x in der Woche auf Partys und pushe mich an der Uni und im Alltag in jede Konversation, die sich irgendwo anbietet. Alles schön und gut, Erfolge stellen sich ein und ich bekomm Attraction ohne Ende (v.a. an der Uni). Letzte Woche NC und KC nach 5 Minuten, die Woche davor ein schönes Dancefloorgame (was ich am Ende AFC-like in den Sand gesetzt habe) etc etc.
Heute sitze ich wieder hier, lese ein bißchen im Forum und hab das Gefühl ganz am Anfang zu stehen. Selbst der Gedanke eine Frau nur nach der Uhrzeit zu fragen, überfordert mich.

Ich weiß genau, wenn ich jetzt rausgehe und einen coolen Approach mache, fühle ich mich für die nächsten Stunden wie der König und sobald die nächste Negativerfahrung kommt ist das alles vergessen.

Wie bekommt man denn Konstanz in sein InnerGame? Ich meditiere, mache Affirmationen, beschäftige mich am Rande etwas mit NLP, mache Kampfsport, hab Uni& Nebenjob derzeit ganz gut im Griff und hab auch regelmäßig Sex.

Merkst du was?

Ich schon.

Nur schon bei Sätzen wie:

[...] Ich meditiere, mache Affirmationen, beschäftige mich am Rande etwas mit NLP [...]

krieg ich das Kotzen.

Lass mich raten: Wenn du nach einem Abend im Club keinen einzigen Approach gemacht habt, fühlst du dich mies.

Stimmts? Du liest Haufenweise PU-Bücher, lernst Routinen und Opener, etc.

Ich kann dir sagen wieso du nicht zufrieden bist, zumindest war das bei mir so: Du bist nicht du selber!

Ich sag es immer wieder: Ein Mensch kann nicht einfach eine "Methode" von irgend einem PU Guru übernehmen, und denken das er jetzt Erfolg hat, jeder Mensch ist verschieden, und kann nicht die gleiche Masche durchziehen.. Stell dir mal vor Badboy und Mystery würden ihre "Methode" Tauschen, Mystery würde so gamen wie Badboy, und umgekehrt. Denkst du das würde funktionieren?

Nein.

Sei mehr offener, hör auf mit Routinen und Opener kram, hör auf verklemmt darauf zu schauen das du jetzt genug Kino machst etc. bla.

Du Fixierst dich auf deine ganze Thoerie und PU Kram, und genau deswegen denkst du immer darüber nach, ich hatte dein Problem früher oft, je mehr ich über die Sachen nachgedacht hatte, umso mehr kriegte ich Probleme, umso mehr dachte ich das ich es einfach nicht draufhab etc.

Sobald ich aber abgelenkt war zB mit StreetGame oder ClubGame, oder Hobby's war das ganze schnell vergessen und ich hab mich wieder wie ein König gefühlt.

Kurz und klar: Denk einfach nicht an diesen ganzen Kram!!

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Gast DangerKlaus
Zu hohe Ansprüche. Und wenn Du etwas erreichst, dann schraubst Du Deine Ansprüche nur noch höher, bis sie irgendwann nicht / kaum / nur schwer erreichbar sind. Deswegen frustriert, weil Du Deine Ansprüche nicht erfüllen kannst. Also: Ansprüche runterschrauben, das gibt Dir Erfolgserlebnisse und motiviert Dich, weiterzumachen. Hohe Ansprüche sind gut, zu hohe dagegen kontraproduktiv.

Da ist irgendwo was dran. Aber der Anspruch war von Anfang an der, dass ich lerne, wie man aus einer flüchtigen, netten Begegnung einen intensivere, vielleicht sogar sexuelle Beziehung aufbaut. Im Moment krebse ich in 95% der Fälle irgendwo bei solider Anfangsattraction und beginnendem Rapport herum. Der Anspruch ist letztendlich immer der Gleiche geblieben.

Mir geht es eher darum, dass diese Erfolgsabhängigkeit im frühen Stadium der Verführung den Weg zu den nächsten Stufen blockiert. Ein bißchen mehr innere Ruhe wäre hilfreich.

Lehn dich mal ein paar Wochen zurück, relaxe - ohne Approaches, ohne deine Fixierung auf IOI`s, auf HB`s.

Das hab ich erst kürzlich gemacht...die freien Wochen genutzt, um ein bißchen zur Ruhe zu kommen. Nach einem intensiven Workshop im Juli war das auch gut so. Kann doch aber auf Dauer auch nicht funktionieren, sich aus allem rauszuhalten.

Kehre es um -> Wenn du dich gut fühlst, hast du Erfolge.

denn nur so funktioniert es in Wahrheit.

Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz. Solange ich Erfolge habe fühle ich mich gut und habe (kleine) Erfolge. Erfolge zu haben, wenn ich mich schlecht fühle, wäre an sich mal ne super Sache.

krieg ich das Kotzen.

Lass mich raten: Wenn du nach einem Abend im Club keinen einzigen Approach gemacht habt, fühlst du dich mies.

Stimmts? Du liest Haufenweise PU-Bücher, lernst Routinen und Opener, etc.

Total daneben. Du projezierst da irgendwas. Ich hab kürzlich einen FR im Beginner Bereich geschrieben, da kann man sehen, dass ich ohne Routinen anspreche.

Ansonsten hast du aber recht. Je mehr ich an diesen PU Kram denke, desto beschissener fühle ich mich dabei.

@flying suicide

Wie gesagt, das Ziel ist das Gleiche geblieben. Den Tip mit der Dankbarkeit hab ich schonmal bekommen und nach ein paar Tagen damit aufgehört. Stattdessen drehen sich die ersten Gedanken am morgen darum, was ich am Tag alles machen will. Meine Ziele hab ich soweit auch anvisiert, nur stehe ich mir selbst im Weg.

Erfolgstagebuch hab ich auch schonmal angefangen. Wo ich das gerade so schreibe, frage ich mich ob ich zu inkonsequent bin und einfach mal dranbleiben sollte.

Falls das nicht so klar rübergekommen ist...im Prinzip gehts mir darum, dass sich diese State-Schwankungen und innere Getriebenheit sehr negativ auf mein Game und viele andere Bereiche meines Lebens auswirken. Etwas mehr Ausgeglichenheit wäre super hilfreich. Ohne Erfolgserlebnisse komme ich aber kaum dahin, mich ausgeglichen zu fühlen.

bearbeitet von DangerKlaus

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Zu hohe Ansprüche. Und wenn Du etwas erreichst, dann schraubst Du Deine Ansprüche nur noch höher, bis sie irgendwann nicht / kaum / nur schwer erreichbar sind. Deswegen frustriert, weil Du Deine Ansprüche nicht erfüllen kannst. Also: Ansprüche runterschrauben, das gibt Dir Erfolgserlebnisse und motiviert Dich, weiterzumachen. Hohe Ansprüche sind gut, zu hohe dagegen kontraproduktiv.

Da ist irgendwo was dran. Aber der Anspruch war von Anfang an der, dass ich lerne, wie man aus einer flüchtigen, netten Begegnung einen intensivere, vielleicht sogar sexuelle Beziehung aufbaut. Im Moment krebse ich in 95% der Fälle irgendwo bei solider Anfangsattraction und beginnendem Rapport herum. Der Anspruch ist letztendlich immer der Gleiche geblieben.

Mir geht es eher darum, dass diese Erfolgsabhängigkeit im frühen Stadium der Verführung den Weg zu den nächsten Stufen blockiert. Ein bißchen mehr innere Ruhe wäre hilfreich.

Vielleicht sprichst Du recht wahllos Frauen an? Kannst Dich ja auch mal eine Zeitlang auf Frauen konzentrieren, die Dir gefallen und bei denen Du ein gutes Gefühl hast, dass Du was mit ihnen anfangen kannst. Wenn Du viele Frauen ansprichst, mit denen Du eh nix gemeinsam hast, dann wird der Approach / die Interaktion eh deutlich schwieriger. Und dann stellt sich natürlich auch immer die Frage: Warum diese Frau? Will ich die wirklich kennenlernen oder ist die nur Übungsobjekt für mich? Nur so zum Üben zu sargen ist nicht jedermanns Sache.

Je mehr ich an diesen Pu Kram denke, desto beschissener fühle ich mich dabei.

Vielleicht siehst Du Dich & die Menschen zu sehr durch eine PU-Brille. Kannst ja mal versuchen, Dich und die Menschen auch vermehrt in ihren ganz unterschiedlichen Facetten & Eigenschaften zu betrachten, in ihren unterschiedlichen Geschichten und Perspektiven.

Grüße!

H.

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