Kein Bock auf meine Arbeit.

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Hi.

Ich hab eben eine Lehrstelle als Restaurantfachmann, sprich Kellner angefangen. Das Problem dabei sind größtenteils die Arbeitszeiten, meistens von 7 bis 11 und dann weiter um 18 Uhr bis ca. 22 Uhr. Die Leute sind ganz nett nur keiner in meinem Alter da (16).

Klar, das Geld spricht dafür aber ist es das Wert, jedes mal mit einem unguten Gefühl im Magen bei der Arbeit anzutreten? Ich hab auch nie wirkliche Freizeit da meine meisten Freunde und Freundinnen Schule haben und ich diese komischen Arbeitszeiten hab.

Tja muss jetzt erst mal arbeiten gehen ..

Könnt ihr mir vllt. irgendwelche Tipps geben. wie ich weiter machen soll?

Liebe Grüße

Clival

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Das Leben ist kein Ponyhof!

Mein geht genauso früh los und geht ohne Pause bis du auch Feierabend hast. Du solltest deine Lehrstelle nicht von gleichaltrigen und Arbeitszeiten abhängig machen, sondern von Träumen, Perspektiven, Selbstverwirklichung, Leidenschaft und Liebe...

Willst du einfach nur eine faule Zeit genießen, dann mach deine Schule weiter.

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kann ich gut nachvollziehen was gerade in Dir abgeht, mir ging es mit 16 exakt genauso und habe dasselbe gelernt. Die erste Zeit war megastrange, hab mich aber sehr schnell daran gewöhnt, außerdem war mir vor Beginn bereits klar daß ich den Job nach der Lehre nicht weitermache.

Aus heutiger Sicht war diese Lehre das Beste was mir passieren konnte, denn

- Du lernst tagtäglich mit Menschen umzugehen und entwickelst eine Menschenkenntnis die im späteren Leben nicht mit Gold aufzuwiegen ist,

- hast PU-Möglichkeiten ohne Ende bei weibl. Gästen und Kollegen (wenn ich da an das Sodom und Gomorrha meiner Lehrzeit im Hotel zurückdenke, aaaalter Schwede, irgendwie habe ich heute noch das Gefühl das 99% aller Leute die in der Gastronomie arbeiten pervers sind und 24h nur ans vögeln denken),

- Du lernst organisiert und effizient zu arbeiten und mit extrem stressigen Situationen umzugehen.

Mein Tip, zieh es durch.

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aaaalter Schwede, irgendwie habe ich heute noch das Gefühl das 99% aller Leute die in der Gastronomie arbeiten pervers sind und 24h nur ans vögeln denken),

Ein Insider ;-) Ich sag nur Personalräume von 4-6 *lach*

Ich arbeite von 6 bis 18h, aber es macht mir nichts aus da ich mit coolen Leuten zusammen arbeite, ordentlich Kohle bekomme und Spaß an der Arbeit habe.

Ausbildung ist schon ein Ding das du durchziehen solltest. Ohne Ausbildung bist du in Deutschland nichts. Mach das Mal fertig. Und ich sag dir ich hab selber Mal eine Zeit lang in einem Hotel gearbeitet, mit kellnern und allem drum und dran, und ich kann da die Erfahrungen meines Vorredners nur bestätigen, besser üben ist am Arbeitsplatz fast nicht möglich. Nur das ewige rumgehste ohne sitzen zu können hab ich gehasst, vor allem an der Rezeption.

Zieh es durch, wenn es das ist was du später Mal machen willst. Wenn du einfach nur zuhause gammelst hast du echt nichts davon.

Peace

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Ich bin nicht sehr überzeugt davon, dass ich den Beruf danach weiter ausübe. Jetzt bin ich um 22 Uhr nach Hause gekommen und hab einfach keine Lust weiter zu machen. Mit den PU-Möglichkeiten seh ich schwarz, zu 99% nur Asiaten ab 40. ;-)

Ich werd jetzt noch meinen Probe-Monat durchziehen und dann seh ich mal weiter.

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Ich bin nicht sehr überzeugt davon, dass ich den Beruf danach weiter ausübe. Jetzt bin ich um 22 Uhr nach Hause gekommen und hab einfach keine Lust weiter zu machen. Mit den PU-Möglichkeiten seh ich schwarz, zu 99% nur Asiaten ab 40. :-D

Ich werd jetzt noch meinen Probe-Monat durchziehen und dann seh ich mal weiter.

Da ich einige Leute kenne die während ihrer Ausbildung nicht sonderlich glücklich sind, kann ich nur sagen, dass Du Dir erstmal klar machen solltest was du sonst tun willst/kannst...

Breche auf keinen Fall deine Ausbildung ohne ein konkretes Ziel ab!!

Erkundige dich nach möglichen Berufen die du erlernen möchtest und sichere dir eine Ausbildungststelle bevor du abbrichst..

Bedenke, dass du nicht einfach eine zweite Ausbildung anfangen kannst wenn du in der ersten einfach aufgibst. Personalchefs sehen sowas absolut ungerne.

Generell würde mich interessieren ob es dir eher am Betrieb liegt in dem du lernst, oder ob du (leider) jetzt erst gemerkt hast, dass Gastronomie nicht dein Ding ist?

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Die Gastronomie ist definitiv nicht mein Fall. Ich hab die Stelle auch angefangen, damit ich überhaupt mal etwas habe.

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Ich hatte damals auch eine Lehrstelle bei der sich herausstellte, dass mir dieser Beruf überhaupt nicht liegt.

Meiner Meinung nach ist es sinnlos einen Beruf zu erlernen mit dem man sich überhaupt nicht Identifizieren kann.

Ich habe 4 Monate nach Lehrbeginn (also mitten im Lehrjahr) einen anderen Beruf gefunden der mir Spaß gemacht hat.

Diese 2. Lehrstelle hat mir im Leben sehr weiter geholfen.

Hätte ich die erste Lehre irgendwie durchgezogen, es wären verlorene Jahre gewesen u. hätte mir Null für die Zukunft gebracht.

Finde heraus was Dir Spaß macht und schau dich parallel u. intensiv nach was anderem um.

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Die Gastronomie ist definitiv nicht mein Fall. Ich hab die Stelle auch angefangen, damit ich überhaupt mal etwas habe.

Die Arbeitszeit ist nur anfangs gewöhnungsbedürftig, nach einiger Zeit findest du Anschluss, da wo sich alle nach Arbeitsschluss treffen, es haben immer noch irgendwo Lokale zum weggehen offen.

Die Ausbildung abzubrechen ohne gleich in einen Anderen zu wechseln, ist nicht sinnvoll, so hast du mal dein eigens Geld.

Wenn es dir nach einigen Monaten nicht gefällt, dann hat Hauptpreis auch schon angesprochen wie es geht.

Auch die anderen haben dir Möglichkeiten aufgezeigt.

Du lernst zu Organisieren, improvisieren uva...... du lernst jetzt Restaurantfachmann, aber wenn du gut bist, kannst du dich schon in der Lehre beginnen zu spezeialisieren zb Eventmangagment, meist hat ein Berufschullehrer, schon Praxisarbeiten, wo gute Lehrlinge mitgenommen werden und außer Zusatzgeld, kommen noch Kontaktmöglichkeiten dazu.

Da kannst aus der Basis die du jetzt machst, mehr machen, als du im Moment glaubst.

Die Umgewöhnungsphase dauert ein wenig, heute ist Flexibilität eine unumdingbare Voraussetzung, ich meine damit mit Situationen umzu gehen, die einen fordern und die eigene Entwicklung auch, nämlich sich damit auseinander zusetzen und es nicht hinwerfen, flexibel regagieren musst du in diesem Beruf.

Hat mir viele Möglichkeiten lebenslang eröffnet, studieren ist später auch noch möglich oder eine zusätzliche Ausbildung.

Gruss

Journey

bearbeitet von Journey

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Als ich damals meine Ausbildung gemacht habe, war mir schon nach einer Woche klar, dass ich da nichts verloren habe.

So weit, so scheiße. Ich habs dann doch 3 jahre durchgezogen mit vorgezogener Abschlussprüfung, um dann 3 monate in dem beruf zu arbeiten und dann nie wieder zurückzuschauen.

verlorene zeit? ja und nein. wenn du mal eine richtige zeit lang richtig gearbeitet hast, dann weißt du, was das bedeutet und kannst besser entscheiden, ob du nicht lieber was "freieres" machen willst. was dass dann genau ist musst du selber für dich finden.

es gibt keine verlorene zeit, solange du wenigstens irgend etwas dabei lernst.

wie mit pickup: es gibt kein failure, as long as you learn from it.

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