Die fehlende Motivation / ich will mich endlich ändern

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hallo liebe leute

ich versteh das alles nicht. ehrlich gesagt will ich nicht mehr in so vielen unzähligen communitys rumhängen und dadurch einfach so viel wertvolle zeit verlieren. ich will mein studium ernst nehmen und die dafür notwendige zeit aufbringen können. ich will mich konsequent hinsetzen können und anfangen zu lernen.

ich will meine persönlichkeit verbessern, selbstbewusster werden und strikt meine Ziele verfolgen können. Nicht andauernd Ziel setzen und siehe da...nicht mal Aufgabe 1 wurde erreicht. Weder Studium, pick up, sport..

ich will nicht mehr dieses 08 / 15 leben.

was soll ich machen? bin ich aufm richtigen weg? soll ich einfach von heute auf morgen losstarten und endlich mit Motivation und Biss durchs Leben gehen ???

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Gast Lady
ich versteh das alles nicht. ehrlich gesagt will ich nicht mehr in so vielen unzähligen communitys rumhängen und dadurch einfach so viel wertvolle zeit verlieren.

ich will mein studium ernst nehmen und die dafür notwendige zeit aufbringen können. ich will mich konsequent hinsetzen können und anfangen zu lernen.

ich will meine persönlichkeit verbessern, selbstbewusster werden und strikt meine Ziele verfolgen können. ich will nicht mehr dieses 08 / 15 leben.

Wirklich wollen tust du dies alles nicht.

Klingt hart, ist aber so.

Dein Stichwort ist die Selbstsabotage und der Perfektionismus. Beide zusammen funktionieren wie Tauziehen: die eine, die perfektionistische Seite, zieht nach links, die ängstliche, vermeidende Seite zieht nach rechts und das Tau bewegt sich keinen Millimeter.

Du willst alles mögliche erreichen, am Besten alles auf einmal. Ich wette die Beweggründe die dahinter stehen, sind massiv beeinflusst vom "perfekten locolo", der unbedingt gegeben sein muss, damit *beliebiges lebensziel einsetzen* verwirklicht wird.

Daraus resultiert die absolute Unzufriedenheit mit dem Selbst im Moment, diese generiert wiederum ein schlechtes Innergame und das Gefühl der Überforderung und schon schlägt die Selbstsabotage zu. Folge: Locolo setzt sich an den PC und bewegt sich keinen Millimeter. Denn er lässt es nicht zu, aufstehen zu wollen. Mit reiner Willenskraft dagegensteuern zu wollen, ist in den meisten Fällen von Misserfolg gekrönt. Aber das wirst du ja auch selbst schon bemerkt haben.

Darum versuche es mal anders.

Setze dir 1!! erreichbares!!! Ziel. Keine 5 auf einmal. Unterteile es in die kleinsten möglichen Teilschritte.

Du willst lernen?

a) du holst die Bücher.

b) du schlägst sie auf.

c) du liest eine halbe Seite

d) du markierst die wichtigsten Stellen der halben Seite.

.....

Wichtig ist, dass du dir unbedingt erlaubst, nach jedem Teilschritt aufzuhören und erst am nächsten Tag weiterzumachen. Wenn du nicht aufhören willst, auch gut, dann machst du halt weiter. :rolleyes:

Ja, das klingt ziemlich bekoppt, aber es funktioniert, denn es wirkt sowohl dem Perfektionismus als auch der Selbstsabotage entgegen.

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Total hilfreicher Tip von Lady, das funktioniert wirklich gut.

Noch ein paar Ideen: Brich die Teilschritte so lange runter, bis sie leicht zu bewältigen sind und verbann erstmal jeden Teilschritt, der danach kommt, aus Deinem Kopf. Verbann auch alles aus Deinem Kopf, was Du damit verknüpfst. Soll heissen: Zwei Seiten im Buch lesen ist nicht mehr als zwei Seiten im Buch lesen. Eine Aufgabe zu rechnen ist nicht mehr als eben diese Aufgabe zu rechnen. Hau dabei alles raus aus Deinem Kopf, was irgendwie mit der Zukunft zu tun hat. Trenn den Gedanken an die Aufgabe vom Gedanken an die Prüfung und mach Dir bewusst, dass das, was Du gerade vorhast, wirklich nicht mehr ist, als diese popelige Aufgabe zu rechnen.

Es blockiert unheimlich, wenn man nicht die kleine Teilaufgabe sieht, sondern immer gleich den kompletten, riesigen Berg. Klar, dass der einen überfordert und kaum zu bewältigen scheint, erstrecht, wenn man emotional schon etwas auf dem Zahnfleisch kriecht. Und der Gedanke "Ich muss jetzt endlich für diese schwere Prüfung lernen" ist viel abschreckender als der Gedanke "Los, ich rechne jetzt diese kleine popelige Aufgabe". Genauso wie es schwerer ist, immer das komplette Studium, das komplette Fach, den kompletten Tag voller Vorlesungen etc zu betrachten, als nur daran zu denken, dass man jetzt mal zur Uni fährt und sich da einen Kaffee holt.

Lieben Gruss,

Freya

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Ich finde mich auch etwas wieder im Ausgangspost. Und ich muß sagen, daß dieses von den beiden Mädels beschriebene Krisenmanagement gut ist, erst mal das Wichtigste erledigt zu bekommen. Aber das kann doch nicht alles sein.

Ich bin sozusagen ein ziemlicher Strukturfeind. Ich möchte nicht meine Dinge nur auf die Reihe zu bekommen, indem ich mir den Rest meines Lebens eine Struktur überstülpe, da ich diese dann - so dämlich das ist - als Zwang, als unangenehme Verpflichtung erlebe, was auf Kosten meiner Lebensqualität geht, da es dauerhaft einen enormen Kampf gegen mich selbst, unter gewaltiger Verschwendung von Ressourcen, bedeutet.

Ich habe jedoch, wie meinem Eindruck nach auch Locolo, die Idee, erstmal das zugrunde liegende Problem zu beseitigen, um mehr Ressoucen für die Erledigung der Aufgaben zur Verfügung (und danach noch für andere Dinge wie Spaß übrig zu haben), anstatt sie im Kampf gegen mich selbst zu verbraten. Ich erwarte ja gar nicht, dann alle Aufgaben "einfach so" freudig anzugehen. Aber ich wünsche mir, daß ich aus der Einsicht, daß es eben gemacht werden muß, so, wie das andere Leute erzählen, "nur" Anfangs den "inneren Schweinehund" überwinden zu müssen, und die Sache dann gebacken zu bekommen, anstatt wie jetzt mich im fortwährenden Kraftakt zu allem zwingen zu müssen, und deswegen oft schon unterwegs das Handtuch zu werfen. Nur habe ich keinen Plan, wie ich das erreichen kann.

Ideas anyone?

bearbeitet von William Villain

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Ich bin sozusagen ein ziemlicher Strukturfeind. Ich möchte nicht meine Dinge nur auf die Reihe zu bekommen, indem ich mir den Rest meines Lebens eine Struktur überstülpe, da ich diese dann - so dämlich das ist - als Zwang, als unangenehme Verpflichtung erlebe, was auf Kosten meiner Lebensqualität geht, da es dauerhaft einen enormen Kampf gegen mich selbst, unter gewaltiger Verschwendung von Ressourcen, bedeutet.

Nur habe ich keinen Plan, wie ich das erreichen kann.

Doublebind

Arbeite daran, deine eigenen Regeln zu definieren und dadurch nach deinen eigenen Regeln also deiner eigenen Struktur zu leben. Denn wenn du garkeine Struktur anstrebst, führt das zwangsläufig zum chaos. Chaos ist auch Positiv zu betrachten, wenn das was alle anderen als Chaos bezeichen in deinem Bewusstsein als geniales Chaos, btw. als Struktur sich wieder spiegelt. Wunderbar ist da der Spruch angebracht zum Aufräumen; Das Genie beherrscht das Chaos; Weil in der geistigen Verknüpfungsebene das was äußerlich chaotisch scheint eine Struktur da stellt, auch scheinlich zufällige Verhaltensweisen können Global betrachtet auf ein Leben eine Struktur erstellen. Das dies Unterbewusst abläuft ist dabei etwas wunderbares. Bewusst wären ich zumindest damit überfordert.

Was du in Angriff nehmen könntest; wäre, dein Limiting Belief zu verändern. Das du Struktur akzeptierst, respektierst, und dein eigenes System entwickelst, ob es nun ein Lernmodell zum besseren individuellen Textverständniss oder auch dein persönliches Analysemodell für Körpersprache sein soll, bleibt dabei dir überlassen, genau wie alles andere in der Entwicklung deiner eigenen System, das diese durch deine Erziehung vordefiniert sind, wage ich garnicht zu bestreiten, im Gegenteil du verfügst über bestimmt unterbewusst 70-80% der wesentlichen Systeme in deinem Unterbewusstsein, allerdings glaube ich auch das du diese durch eigene Regeln, die du für dich Eisenstangenhart durchziehst.

Die fehlende Motivation ist auch eine Möglichkeit von mir. Wobei ich da differenzieren muss. Mir fehlt die Motivation Abzunehmen. Dies hängt mit meiner Selbstverliebtheit zu sammen. Einerseits, weiss ich das ich gerne abnehmen will. Um Körperlich fiter zu sein. Anderseits fühle ich mich Geil wie ich bin. und Liebe mich so sehr. Es ist ein ominöser schizophrener Zwiespalt. Einerseits denke ich, sobald ich wieder laufen gehen kann, wird sich meine Konditionierung durch den Pflichtsport wieder steigern. Anderseits denke ich mir, ich kann auch jetzt etwas tun. Dann kommt das Faule, was lieber den ganzen Tag unterwegs ist statt wieder einen neuen Fitnessvertrag abzuschliessen. Dann kommt der Gedanke. Ich wiege 103 Kg. So viel habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gewogen. Dann der das ich aber glücklich bin, zu glücklich um mich aus meiner Gewichtigen Comfortzone zu bewegen. Dann habe ich Lust was zu verändern, wie Mittwoch, bin dann im Kraftraum gewesen, habe gemerkt wie Hart ich abgebaut habe, beim Bizeps Curln von 12,5 kg je Seite auf 5kg je Seite. Und es erschreckt mich. Und ich halte mir vor Augen das ich noch vor 6 Monaten über Anabolika nach gedacht habe, und es kommt mir in den Sinn, das ich vielleicht mich Selbstsabotiert habe um mir das nicht anzutun. Zwiespaltiges Denken. Ich geh schlaf - Nacht!

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Hallo Leute,

ich beschäftige mich im Moment auch recht viel mit Selbstmotivation. Ich habe die Dinge auch gerne links liegen gelassen, nur um dann später daran denken zu müssen und so den Kopf immer voll zu haben. Das hat mich über die Dauer echt unglücklich gemacht.

Im Moment helfen mir zwei Regeln besonders:

1. Alles was ich mache oder nicht mache muss eine bewusste Entscheidung sein. Es ist Okay die Wohnung nicht durchzusaugen, oder nicht einkaufen zu gehen, wenn ich mich bewusst dafür entschieden habe es nicht zu tun. Wenn man anfängt und alles bewusster entscheidet fällt einem auf, wieviel Zeit man mit den einzelnen Tätigkeiten gedanklich verbrät. Oft ist es einfacher und geht schneller die Sache eben zu machen, als sie vor sich her zu schieben oder gar zu verdrängen.

2. Ich bringe manche Dinge in Abhängigkeiten. Z.B. bevor ich mich an den PC setze um zu Lesen, Arbeiten, was auch immer, muss ich den Schreibtisch aufräumen. Oder bevor ich Gitarre spielen darf, muss die Hütte aufgeräumt werden (d.h. nicht, dass ein Großputz veranstaltet werden muss).

Mir haben diese beiden Regeln geholfen meinen inneren Schweinehund zum Teil garnicht mehr zu Wort kommen zu lassen, da mir ja auch bewusst ist, das die Sachen erledigt werden müssen.

Manchmal ist es auch gut nicht über die Dinge nachzudenken, sondern sie einfach zu machen. Wenn du erst darüber nachdenkst, dass du jetzt deine Bücher rauskramen musst, Kapitel X-Y lesen musst und noch deine Arbeitsblätter ausfüllen musst, hast du schon keinen Bock mehr. Gehe her und nimm dir einfach das Buch, gucke welches Kapitel du zuerst lesen musst und leg los. Solche Lese-Sessions kann man auch gut mit einem selbstgemixten Getränk belohnen (kein Alkohol!).

Zum Thema Ziele-Setzen finde ich den Post Selbstmotivation/Statepushing von Astradamus recht gut. Den solltest du dir auf jeden Fall einmal durchlesen, wenn du es nicht bereits getan hast.

Schöne Grüße

Huck

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Hi Locolo!

Vorab eine Frage, hast du dich der Problematik aus deinem anderen Thread gestellt, bzw. eine konstruktive Lösung gefunden?

Ein Schritt nach dem anderen ist wichtig und nicht alles zusammen, schiebt man eine Thematik weg, weil sie einem nicht passt, wirkt sich das auf mehrere Bereiche aus.

Das was man wenigsten möchte, ist meist primäres Thema in der Umsetzung.

Es ist gut das dich mit die auseindersetzt!

Kann mich den Tipps von Lady und Freya nur anschließen!

Bei deinem Studium kannst du dir auch schon parallel einen Praxisbezug holen, Verhandlungen sind oft öffentlich, setzt dich rein und hör zu, wie das was du im ersten Semester oder zweiten....kann beliebig forgesetzt werden,

erlernst,

in der Theorie, dann in der Praxis angewendet wird, so bekommt die Materie eine ganz andere Wirkung und du hast mehr Anhaltspunkte in der Beibehaltung des Stoffes.

Salutations!

Journey

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Ich kanns zu 100% nachvollziehen, dass man sich innerlich dagegen wehrt, etwas zu tun, was man im Moment eigentlich gar nicht tun will. Erstrecht dann, wenn man das Gefühl hat, dass man gerade versucht, sich selbst zu manipulieren. Ich hab das selbst auch alles durch, ich hab mich damit auch richtig lange rumgequält. Und ich hab auch immer nach der Lösung des grossen Ganzen gesucht, nach dem rettenden Gedanken, der das alles zurechtbiegt.

Gerade was das Studium betrifft, kann es schnell zur einem verquirlten Gedankenchaos kommen. Man will eigentlich dieses Studium, man sieht die Aufgaben, man fühlt sich unter Druck gesetzt, man hat Bammel und die Aufgaben werden mit unangenehmen Gedanken und Ängsten verknüpft. In der Theorie will man endlich was für sein Studium machen, aber innerlich sträubt man sich dagegen, weil man es eben mit negativen Dingen verknüpft. Und da ist es wichtig, diese Verknüpfung zu lösen. Erst, wenn man das Lernen nicht mehr mit der Prüfungsangst verkuppelt und die Vorbereitung der Präsentation nicht mehr mit der Aufregung während der Präsentation, kann man diese Aufgaben wieder realistisch betrachten und erst dann hat man wieder den Kopf frei genug, um mit gesundem Menschenverstand zu entscheiden, ob man das tun will oder nicht.

Es ist wie mit der Ansprechangst: Man(n) will theoretisch eine Frau ansprechen, unbedingt, man will es endlich tun, aber durch den Druck, die Ängste und Befürchtungen blockiert innerlich alles, man tut es nicht und fühlt sich hinterher mies. Aber erst wenn man diese Angst überwunden hat und weder ein Problem damit hat, sie anzusprechen noch ein Problem damit hat, sie nicht anzusprechen, kann man mit freiem Kopf entscheiden, ob man das bei dieser Frau überhaupt will oder nicht. Es sind gerade Dinge wie Ängste, Sorgen, Befürchtungen und Druck, die uns die Möglichkeit nehmen, überhaupt zu erkennen, was wir wirklich wollen und auch danach zu handeln. Diese Aufgaben in Teilschritten abzuhandeln, gibt uns die Möglichkeit, sie wieder als das zu sehen, was sie sind und verhindert die negative emotionale Bindung, die wir zum grossen Ganzen haben. Und dann werden die Dinge auch wieder einfacher und weniger anstrengend und stressig - und vor allem wird es wieder zur unbelasteten freien Entscheidung, was man tun möchte und was nicht.

Und noch eines hat mir sehr geholfen, das alles loszuwerden: Die Erkenntnis, dass ich es bin, die mir solchen Druck macht. Die Erwartungshaltung, die ich in anderen Leuten erkannt habe, ist schliesslich und endlich nur eine Interpretation in meinem Kopf. Und selbst wenn sie wirklich da ist, ist es immer noch meine freie Entscheidung, wie ich damit umgehen will, ob ich mich davon unter Druck setzen lassen möchte oder ob sie mich einfach nicht weiter interessiert. Es ist ja schliesslich mein Leben, ich entscheide, was ich damit anstellen will, ob ich Karriere als Managerin machen will, als Hippie durch den Wald kriechen will oder ob es mir Spass macht, Schweine mit kleinen Apfelhapsen zu füttern. Intelligenz wird nicht durch Karriere zu Intelligenz, ein sinnvolles Leben wird nicht durch das Erreichen irgendwelcher Beförderungen sinnvoll, Kreativität ist auch vorhanden, wenn man sie nicht ständig beweist. Wenn man dann noch dazupappt, dass ich auch in 2 Jahren nochmal was ganz anderes studieren könnte, in 5 Jahren ein Café aufmachen könnte, in 7 Jahren um die Welt reisen könnte, dann ein Jahr brav 9-to-5 im Büro arbeite und in 9 Jahren vielleicht eine Faultierzucht aufmachen kann, ganz wie ich will, dann wird einem klar, dass es tatsächlich in der eigenen Hand liegt, was man mit seinem Leben anstellt.

Man muss sich ersteinmal erlauben, Dinge nicht zu tun, bevor man entscheiden kann, ob man sie tun will. Und gut genug ist eben gut genug.

Lieben Gruss,

Freya

  • TOP 1

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Es gibt ein schönes Buch mit dem Titel "Why working on yourself doesn't work" - vielleicht kann Schwester Bride mal was dazu sagen?

Die Welt ist voll von uns Prokrastinationsgenies - man muss das nur richtig angehen. Ich persönlich liebäugle ja grade mit dem Buch "Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin".

Denn zuerst mal muss man akzeptieren, dass man so jemand ist. Es gibt Wesenszüge, die sind gesellschaftlich nicht so anerkannt - dieser ist einer. Trotzdem ist dir sicher aufgefallen, dass du am Ende die Dinge trotzdem immer gemacht hast, nur eben in einer anderen Reihenfolge und mit einem anderen Zeit- und Energieaufwand als andere, oder?

Mir geht das jedenfalls so, dass mein Output in geringer Zeit viel größer ist als der von Leuten, die die Dinge systematisch angehen. Ihr System wiederum würde mich wahnsinnig viel (Überwindungs-/ Disziplin-) Energie kosten.

Dafür muss ich mit meinem Gewissen leben, das immer sagt: Hey, es ist schon 11, was hast du bisher geleistet? Bäh.

Das Prinzip des oben genannten BUchs basiert z.B. darauf, manche Sachen an andere weiterzugeben, die sie besser oder schneller können - Outsourcing quasi. In deinem Fall wäre das eine Lerngruppe aus 2-3 Leuten, bei denen jeder einen Teil des Stoffs schon so aufbereitet, dass die anderen ihn schneller aufnehmen können. Zugleich fördert der soziale Druck (ich muss das bis Dienstag zusammengefasst und gelesen haben), dass du es auch wirklich machst.

Die Sache mit den Communities ist schon schwieriger ... es ist ein Leben nach dem Lustprinzip. Beschränken funktioniert unheimlich schlecht, das kennt jeder. Wenn du Energie reinsteckst, etwas NICHT zu tun ... dann ist das Energieverschwendung. Fokussiere dich neu: Steck die Energie lieber darein, etwas ZU TUN. Viel sinnvoller, und am Ende hast du auch noch was getan.

Warum täglich eine Stunde Laufen wollen oder 2 Stunden ins Fitnessstudio, wenn man sein Ziel auch mit wesentlich geringerem Zeitaufwand erreichen kann? Schau mal in Shao's Threads im Sportforum.

Es geht nicht darum, wieviel ZEIT du auf dein einzelnes Ziel verwendest, es geht darum, ob du das Ziel erreichst.

Und es geht darum, seine Energie in die positiven Dinge zu investieren.

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Hi,

aus einer anderen Perspektive betrachtet:

Ist es nicht so, dass wir gerne in unserer Gegenwart verharren und uns nicht weiterentwickeln, weil diese uns vertraut ist?

Man kennt sich damit gut aus, weiß was zu tun ist, weiß was man davon erwarten kann und weiß was es einen kostet.

Ich schätze ein wichtiger Aspekt bei deiner Motivationslosigkeit liegt darin, dass du dir möglicherweise bewusst über den Erfolg deiner Ziele bist, aber nicht wirklich darüber ob du dir die Mühe machen sollst Kraft dafür zu investieren. Du merkst worauf ich hinaus möchte? Es ist doch so, dass unterbewusst bei den Menschen im Grunde die Angst regiert, dabei meine ich eine Angst jeglicher Art. Eine sehr starke darunter ist die Angst zu versagen.

Betrachte es mal so, du weißt es gibt einen Weg der dir mehr Fülle bietet, wieso gehst du ihn dann nicht, wenn dir doch klar vor Augen schimmert, dass es gut ist? Zweifel.

Es ist richtig, dass du dir lieber ein Ziel setzen sollst, als gleich viele Dutzende, aber auch nur weil du deine Aufmerksamkeit dadurch runterschraubst, du musst mit Herz und Seele drin stecken und wirklich sagen "Das war's, ich zieh's jetzt durch!". Nur wenn du so viele Ziele aufeinmal hast kommst du wieder an den Punkt, an dem du zweifelst, da es dich überfordern könnte. Der Grund ist unwichtig, ob zeitlich oder sonstige Limitierungen die dir den Weg erschweren.

Sicher kannst du alles auf einmal packen, aber dazu zählt auch, dass dich aus jeder Sparte etwas deprimieren kann und zusammen viel erdrückender wirkt, sodass du dich ganz schnell wieder in deinen alte Realität verkriechst, die du kennst, die dir vertraut ist und in der du "sicher" bist.

Bestimmt hast du dir auch schon einen Zeitplan oder dergleichen ausgedacht in dem du dir feste Termine gelegt hast denen du nachgehen willst um dein Ziel zu erreichen. Mal ganz ehrlich, ist das nicht das Selbe wie Herausschieben? Pack es jetzt an, was ist in diesem Moment das Wichtigste für dich und dann tu es auch.

Ganz wichtig ist eigentlich nur, dass du begreifst, deine gegenwärtige Situation wird sich nicht von alleine lösen, du wirst weiterhin jammern/meckern und der Zeit nachtrauern, weil du dich nicht wirklich damit befasst was der Kern des Übels ist. Was hast du zu verlieren? ;) Stell dir die Frage.

Hör auf dich mit Theorie und Planung zu beschäftigen, auch wenn uns das alltäglich weißgemacht wird als Allheilmittel dazustehen. Die Planung hat sich tatsächlich als wichtiger Teil im Leben herausgestellt, aber ehrlichgesagt habe ich noch nie gehört, dass weder im Bau, Softwareentwicklung oder sonst irgendwo im Leben mal WIRKLICH etwas nach Plan lief. Überleg dir lieber was für dich Priorität hat und klemm dich dann daran, wirst sehen wenn du das erreicht hast sind die anderen Ziele lächerlich klein in deinem Kopf.

Ich selbst bin nicht gerade das Musterbeispiel für Motivation, habe viel damit zu kämpfen gehabt. Interessanterweise hat sich das bei mir durch meine Abiturprüfung dieses Jahr schlagartig geändert. Einfach nur dadurch, dass ich mir gesagt habe ich ändere mein Leben, sofort! Es hat sich gelohnt.

Kann sein, dass dir auch Sport hilft, war für mich zu mindest eine wichtige Quelle die Dinge anzupacken, indem ich mich regelmässig dazu gezwungen habe eine ganz bestimmte Zeit zu trainieren. Das ist auch eine gute Alternative sich generell Disziplin anzueignen aus der letztlich Motivation quillt. Etwas zu betreiben, sagen wir alle 2 Tage Joggen gehen oder Gewichte stemmen, auch wenn es einem dermaßen widerstrebt alleine einen Waldweg entlangzulaufen oder stupide irgendwelches Metall zu liften, wo man denkt man könnte da doch viel besseres tun. Sich also zwingen eine Routine zu vollziehen, egal wie ätzend es erscheint. Dadurch kriegt man schnell ein Gefühl dafür, was es heißt, dass Dinge eben erledigt werden müssen und es keine Ausreden gibt es nicht zu tun. (Übrigens scheint mir das bei dir auch, die Motivationslosigkeit ist für dich nur eine Ausrede, war sie bei mir auch immer.)

Das ist der Knackpunkt in meinen Augen, lass die Ausreden sein und überleg dir viel lieber "Wie komme ich an mein Ziel?". Vermeide Aussagen wie "Ich versuche es.", "Ich mach mal." oder allgemein "Warum musste das so sein?", "Hätte hätte hätte ich doch...". Quatsch, wichtig ist nicht wirklich was war oder ist sondern was du daraus machst. Der Weg ist genauso irrelevant, der eine stürmt sofort auf die Straße oder an das Buch, der andere trifft sich lieber mit Leuten in einem geschlossenen Kreis wo er nicht der Verantwortung zur Änderung der Situation davonlaufen kann.

Ich habe zum Beispiel gemerkt, dass ich bei dem PickUp-Kram zwar den Mut gefunden habe es umzusetzen indem ich meine ersten Schritte angetreten bin, aber schnell wirklich gemerkt habe, es geht nicht so vorran wie ich es gerne hätte und deswegen mich intensiv durch die Erfahrung anderer weiterbringen lassen möchte (Vorgestern einen Silver gebucht :P, also bin noch ganz frisch hier^^.) Wenn du also an den Punkt kommst wo du merkst, gut du hast angefangen das Buch zu lesen oder die Frauen anzusprechen, aber eben nur 1 Seite oder 1 Frau, dann hast du zwei Möglichkeiten. "Wie komme ich schneller an mein Ziel ohne, dass mich Misserfolge oder schwache Erfolge zurückwerfen?" Du investierst noch mehr Zeit oder hörst auf alles im Leben alleine erfahren zu wollen und nutzt die Macht des Teams. Ich bin selbst Erstie und muss wirklich sagen, hätten wir in der Schule nur einmal im Monat so eifrig zusammen an den Aufgaben in einer Gruppe gearbeitet wie die ersten 2 Wochen meines Studiums hätte ich nicht so viel vor der Prüfung alleine lernen müssen, wenn überhaupt.

Das war ein kleiner Exkurs den ich aber auch für wichtig halte, denn was du dir da als Ziele aufgetrumpft hast ist nicht wenig. Manche Leute haben 1 Jahr lang keine Beschäftigung (Schule, Studium, Beruf) gehabt und sich ausschließlich mit PickUp beschäftigt und auch wahnsinns Erfolge gehabt, aber eben weil sie die Zeit dazu hatten. Wenn du nur 1h die Woche für PickUp oder Lernen aufwendest kommt da kein Fluss bei raus der deine Motivation aufrecht erhält.

Aber schau, hier, meine Ziele beinhalten die deinen ebenfalls, also hast du schon einen Mitstreiter, lass es zusammen anpacken.

Leider hat unser PickUpCat wohl Recht mit der Aussage, dass du es nicht wirklich willst. Allerdings nur weil du noch nicht unzufrieden genug bist die Mistgabel zu packen und loszustürmen, das zu holen was dir zusteht!

Kannst dir ja mal ausmalen was passieren würde, wenn du weiterhin im Forum sitzt, nicht lernst, nicht die Frauen ansprichst und dich unterkriegen lässt von der Angst zu Versagen. Würde mal sagen die Zukunft sieht gewiss weniger rosig aus als zu kämpfen.

In Kasachstan gibt es ein Sprichwort zu Krisen und Plagen: "Was? Es gab eine Krise, davon haben wir nichts gemerkt." Den Leuten dort geht es so schlecht, dass sie nicht einmal Rückschläge wie diese bemerken, da sie es gewohnt sind Tag täglich zu kämpfen.

-> Dir geht es einfach noch nicht schlecht genug, dass die Unzufriedenheit dich antreibt zu kämpfen. Ändere das indem du dir vor Augen hälst was passiert wenn du nichts tust.

Gruß.

bearbeitet von HarteVerführung

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Eine Zeit lang hatte ich ähnliche Probleme.

Was mir damals geholfen hat:

Zu erkennen, dass es so etwas wie eine Erfolgsangst gibt.

Das sieht man auch an manchen Stars, die nicht mit Erfolg klarkommen - Britney Spears, Amy Whinehouse etc.

Sobald du in die richtung aufbrichst, um der Mensch zu werden, der du immer sein wolltest, bekommst du Stresszustände-

Man könnte auch sagen: Deine Realität erweitert sich und du bist nicht darauf vorbereitet.

Du erlaubst es dir nicht und wirst passiv.

Das was ich anfangs für fehlende Motivation hielt, war so eine Art Erfolgsangst.

Wie ist das Problem zu lösen?

Erlaube es dir.

Der Tipp von Lady auch gut - gehe nur Schritt für Schritt.

Viel Erfolg,

DC

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vielen dank für die beiträge. ein paar waren doch ganz gut.

statt aber erhofften antworten wie z.b. "hey, auf jetzt, los pack die scheisse an, du verlierst immer mehr zeit" krieg ich z.b. vorgeworfen dass ich perfektionistisch o.ä. sei.

ich weiß nicht, für mich sind die beiträge zum teil sehr vom thema abgeschweift. zu sehr hineininterpretiert.

ich bekomm einfahc nicht meinen arsch hoch und unternehme endlich was...

bearbeitet von Locolo

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statt aber erhofften antworten wie z.b. "hey, auf jetzt, los pack die scheisse an, du verlierst immer mehr zeit" krieg ich z.b. vorgeworfen dass ich perfektionistisch o.ä. sei.

Glaubst du ernsthaft, durch lediglich zusätzlichen Druck von außen, würdest du dich endlich dazu aufraffen und die Dinge anfangen? Lies dich bitte zum Stichwort Prokrastination ein. Es wäre schön, wenn das gleichbedeutend mit Faulheit wäre, aber so einfach ist es leider nicht. Perfektion, etc. ist sehr häufig ein Grund für permanentes Aufschiebeverhalten, ich rate dir, wirklich mal nach den Ursachen dafür zu suchen. Natürlich kannst du auch versuchen, dein Problem mit der Brechstange zu lösen, aber ich bezweifle, dass du erfolgreich sein wirst, ohne die wahren Gründe für dein Verhalten gefunden und behandelt hast.

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vielen dank für die beiträge. ein paar waren doch ganz gut.

statt aber erhofften antworten wie z.b. "hey, auf jetzt, los pack die scheisse an, du verlierst immer mehr zeit" krieg ich z.b. vorgeworfen dass ich perfektionistisch o.ä. sei.

ich weiß nicht, für mich sind die beiträge zum teil sehr vom thema abgeschweift. zu sehr hineininterpretiert.

ich bekomm einfahc nicht meinen arsch hoch und unternehme endlich was...

Ja dann hör auf herum zujammern und mach endlich was. Dir werden keine 1000 Bücher helfen. Setz dich und fang an zu lernen bzw. zu sargen oder was auch immer.

Bei mir war es ähnlich ich musste meine Arbeiten schreiben aber stattdessen bin ich abgeschweift und hab im Internet rumgesurft, Basketball spielen gegangen etc. Bin immer von meiner Verantwortung weggelaufen. Habe irgendwelche Beiträge, Bücher gelesen usw. das alles hilft nichts. Überwinde dich setzt dich hin und fang an zu lernen, mehr ist da nicht. Ich habe auch nach irgendwelchen komischen Problemen Ausschau gehalten, wo es keine Probleme gab nur um von der richtigen Arbeit wegzurennen, weil ich Angst hatte mein Selbstbild von einem schlauen Jungen nicht zu erfüllen.

Von außen wird dich keiner Motivieren können das musst du allein schaffen! Du bist erwachsen genug um es selbst hinzubekommen.

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Deine Situation ist schlimmer als dir bewusst ist, denn wenn du dich nicht in Richtung Ziele bewegst, bewegst du dich automatisch von ihnen weg. Man bereut nicht dinge die man getan hat sonder dinge die man nicht getan hat.

Stelle dir vor wie du wochenlang im Sterbebett liegst und den ganzen Tag nichts besseres zu tun hast als über deine verpassten Chancen nach zu denken... das ist das wovor eigentlich die Menschen angst haben, nicht das sterben selbst.

Wenn du nichts machst passiert nichts. Selbst Glück erfahren nur die die es aktiv suchen.

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vielen dank für die beiträge. ein paar waren doch ganz gut.

statt aber erhofften antworten wie z.b. "hey, auf jetzt, los pack die scheisse an, du verlierst immer mehr zeit" krieg ich z.b. vorgeworfen dass ich perfektionistisch o.ä. sei.

ich weiß nicht, für mich sind die beiträge zum teil sehr vom thema abgeschweift. zu sehr hineininterpretiert.

ich bekomm einfahc nicht meinen arsch hoch und unternehme endlich was...

:friends: HEY, auf jetzt, los pack die Scheisse an!! Du verlierst immer mehr Zeit!!!!

Jetzt glücklich? Die Tipps in den vorherigen Posts sind sehr gut, also nimm sie dir zu Herzen. Jeder Mensch kann diesem Prinzip folgen, wenn er etwas erreichen möchte.

Dein Problem scheint aber leicht anders zu sein. Hast du keine Motivation, weil du kein konkretes Ziel hast? Du bist unzufrieden, aber weisst nicht warum exakt?

Ich hab mir neulich in der selben Situation Folgendes angetan: Ca. 8 Tage verliess ich nicht mehr das Haus um mich mit Leuten zu treffen oder etwas zu unternehmen. Höchstens ein Spaziergang, ein Besuch beim Supermarkt und ein bisschen Sport standen auf der Tagesordnung. Den Rest der Zeit vertrödelte ich mit irgendwelchen Dingen. Allerdings nur ca. 45 Minuten pro Tag TV, den Rest der Zeit wirklich mit mir selbst beschäftigt.

Resultat: Nach 8 Tagen hatte ich dermassen die Nase voll, dass ich in die Welt rausgehen wollte, Frauen ansprechen wollte und mir endlich nen Job zulegen wollte (eben Matur, schweizer Äquivalent zum Abi, gemacht). Ich habe meine Comfortzone zu meiner Hölle gemacht :D

Mir ist bei dieser "Methode" allerdings ein Risiko aufgefallen, da ich diese Methode eher zufällig ausführte, als gewollt. Das Risiko besteht darin, schneller Rückschläge zu erleben als sonst.

Thema Frauen ansprechen: Wenn man plötzlich den Drang hat welche anzusprechen, sollte man sich nicht das Ziel

"Ich hole mir jetzt 3 Telefonnummern und spreche dafür jede gutaussehende Frau an, die mir begegnet."

Problem: Wenn du scheiterst, hast du dein Ziel nicht erreicht. Bei meinem Charakter ein fataler Rückschlag.

Ziel umformuliert, da ich gut im Umgang mit Frauen werden will: "Ich will endlich rausgehen und Frauen ansprechen, dabei soweit gehen wie ich kann und bis ich scheitere, um dann Erfahrungen zu haben aus denen ich lernen kann."

Der Vorteil: Du erreichst den Ziel unabhängig davon, wie deine Aktion ausgeht, solange du agierst!

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Probiers mal damit.Dauert allerdings ne Weile.

Also du denkst jetz mal über dein aktuelles Leben nach.Über ALLEs negative.

Du ordnest deinem aktuellen Lebenszustand sehr sehr viele negative Dinge zu.

Je mehr negative Dinge du zuordnest umso besser.Danach kommt fast der beste Teil.

Jetz stellst du dir vor was sich alles ändert wenn du PUA wirst,bzw. wenn du dein Arsch hochbekommst

um neue Leute kennen zu lernen.Zb. Mehr Frauen,mehr Sex,mehr anerkennung,mehr freunde,mehr(oder vllt sogar erstmals)Spass

an deinem Leben,usw..Es gibt so viele Gründe warum du es machen kannst.Hier auch wieder je mehr Positive Auswirkungen du dir vorstellst welche

deine Veränderung auf dich haben wird desto besser.Dann stellst du dir vor wo du zB in 10 oder 20 Jahren bist.Einmal mit der vorstellung PUA

zu sein und dein Leben endlich selber in die Hand zu nehmen und einmal so wie jetzt nur noch 20 Jahre der entmutigung und Verbitterung mehr aufm Buckel.

Wirkungsvoller wird dass ganze noch wenn du es dir vorstellst und auch emotionen aufbaust.Also mit Bildern und so.

Stells dir einfach wirklich vor.

Achja wenn du merkst dass deine Motivation nicht ausreicht,mach dass ganze nochmal von Anfang an,vllt hast du beim zweiten mal sogar noch

mehr Gründe.

Du kannst das ganz auch im Alltag anwenden.Du siehst ein glückliches Päärchen?

Dass könntest du auch sein,wenn du endlich anfangen würdest.

Hier gilt auch wieder ,schreibe dein unglück deiner Faulheit zu und du wirst motiviert etwas zu tun.

Gruß Bou

Ps:Wenn du nicht mit deinem Verstand identifieziert bist brauchst du keine Motivation mehr,sie ist automatisch da.

Hierzu lies dir Eckart Tolle - Jetzt!Die Kraft der Gegenwart durch is eigentlich DIE Magic Pill.Imho

bearbeitet von BoulevardBou

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Hans-Werner Rückert: "Schluss mit dem ewigen Aufschieben: Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen" - großartiges Buch, weil es hilft, die psychologischen Probleme hinter dem Aufschieben zu erkennen und zu beheben. Eher weniger auf praktisch umsetzbare Organisationstips konzentriert, dafür auf echte Persönlichkeitsentwicklung - Ursachenbehebung statt Symptombekämpfung.

Und das hier kann ich gar nicht oft genug empfehlen: Stephen Covey: "Seven habits of highly effective people". Gibt's auch auf Deutsch.

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vielen dank für die beiträge. ein paar waren doch ganz gut.

statt aber erhofften antworten wie z.b. "hey, auf jetzt, los pack die scheisse an, du verlierst immer mehr zeit" krieg ich z.b. vorgeworfen dass ich perfektionistisch o.ä. sei.

ich weiß nicht, für mich sind die beiträge zum teil sehr vom thema abgeschweift. zu sehr hineininterpretiert.

ich bekomm einfahc nicht meinen arsch hoch und unternehme endlich was...

Hey, bis zu dem Post hab ich gelesen, deswegen sorry falls ich etwas wiederhole...

Es gibt ein paar elementare Fragen im Leben... Eine davon ist: Was willst du?!

-> angenommen du willst wirklich besser im Studium werden, mehr aus deinem Leben machen, glücklich sein, usw. usw. usw....

Dann kommt die 2. Frage: Wie kommst du dahin? Was musst du tun um so zu werden wie du sein willst?

-> in deinem Fall: effektiv lernen, als Ausgleich effektiv Sport machen, dich effektiv weiterentwickeln (ich denke, dass das Stichwort effektiv ist, sieht jeder hier)

3.: Was hält dich davon ab?

-> pauschal würde ich sagen: Zeit, Geld, DU SELBST!

4. Wie kannst DU die Hindernisse beseitigen?

-> Zeit hast du als Student (sorry fürs Klischee) mehr als genug. Schlaf max. 8 Std. pro Nacht, Frühstücken, loslegen.. wenn du müde bist: aktiv erholen. Nicht vorm PC sitzen und warten dass es dir besser geht (das is Gift), sondern vllt einfach mal 30 Minuten Zeit fürs aktive erholen nehmen, ins Bett legen, chillige Musik anmachen und in sich gehen. Fitness + anschließend ausgiebig duschen/ Sauna is auch ne super Erholungsmaßnahme

-> Falls dir Geld fehlt: Such dir nen Nebenjob, du hast genug Zeit dafür! Wie wärs mit nem Nebenjob im Promotion Bereich? Du gehst auf Leute zu, lernst kommunikativer zu sein, bekommst ein besseres Selbstbewusstsein

-> Geh einfach deinen eigenen Weg und fang einfach mal an deine Ziele zu erreichen anstatt immer nur zu nörgeln dass du immernoch kein muskelbepackter, hochintelligenter, gutbezahlter pick up Gott bist!

-> auch wenn du mal unangenehme Dinge machen musst - versuch den bestmöglichen Nutzen für Dich und dein Ziel daraus zu ziehen!

Mein Schlüssel zur Motivation ist einfach nur anzufangen und den WEG zum Ziel zu genießen....

Ein Mindset wie "Ich will endlich erfolgreich, gut bezahlt, kommunikativ, sportlich, beliebt.......... sein" zieht einen runter, da man noch nicht derjenige ist, der man gerne sein will und noch meilenweit entfernt ist - man fühlt sich ständig als nicht komplett.

Das Mindset "Ich habe das Ziel erfolgreich, gut bezahlt, kommunikativ, sportlich, beliebt....... sein - das wird ein sau geiler Weg auf dem ich jede Menge Fehler machen werde aus denen ich lerne und mich permanent weiterentwickele" hingegen gefällt mir besser.

Es setzt vorraus, dass man zwar ein Ziel vor Augen hat, aber man sich auf den Weg und die kleinen Rückschläge freut ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Man kann im Leben alles trainieren, sei es sich selbst zu motivieren, alles zu optimieren, sich zu überwinden anzufangen, zu lernen, sich zu erholen - einfach alles - man muss es nur machen!

Ein Leitsatz der mich häufig wieder voll aufbaut wenn ich gerade mal ein Motivationstief habe:

"Der Weg ist das Ziel"

Ich muss immer grinsen wenn ich mir wieder vor Augen halte wie einfach das Prinzip eigentlich ist und wie oft man dazu neigt sich unnötigen Stress und unnötige Vorwürfe zu machen. Lerne einfach Spaß am Weg zu haben und du wirst motivierter.

Soviel zu meiner Ansicht seine Ziele zu erreichen ;) Kritik durchaus erwünscht ;)

in diesem Sinne

mfg Thomas

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vielen dank für die beiträge. ein paar waren doch ganz gut.

statt aber erhofften antworten wie z.b. "hey, auf jetzt, los pack die scheisse an, du verlierst immer mehr zeit" krieg ich z.b. vorgeworfen dass ich perfektionistisch o.ä. sei.

ich weiß nicht, für mich sind die beiträge zum teil sehr vom thema abgeschweift. zu sehr hineininterpretiert.

ich bekomm einfahc nicht meinen arsch hoch und unternehme endlich was...

Hey, bis zu dem Post hab ich gelesen, deswegen sorry falls ich etwas wiederhole...

Es gibt ein paar elementare Fragen im Leben... Eine davon ist: Was willst du?!

-> angenommen du willst wirklich besser im Studium werden, mehr aus deinem Leben machen, glücklich sein, usw. usw. usw....

Dann kommt die 2. Frage: Wie kommst du dahin? Was musst du tun um so zu werden wie du sein willst?

-> in deinem Fall: effektiv lernen, als Ausgleich effektiv Sport machen, dich effektiv weiterentwickeln (ich denke, dass das Stichwort effektiv ist, sieht jeder hier)

3.: Was hält dich davon ab?

-> pauschal würde ich sagen: Zeit, Geld, DU SELBST!

4. Wie kannst DU die Hindernisse beseitigen?

-> Zeit hast du als Student (sorry fürs Klischee) mehr als genug. Schlaf max. 8 Std. pro Nacht, Frühstücken, loslegen.. wenn du müde bist: aktiv erholen. Nicht vorm PC sitzen und warten dass es dir besser geht (das is Gift), sondern vllt einfach mal 30 Minuten Zeit fürs aktive erholen nehmen, ins Bett legen, chillige Musik anmachen und in sich gehen. Fitness + anschließend ausgiebig duschen/ Sauna is auch ne super Erholungsmaßnahme

-> Falls dir Geld fehlt: Such dir nen Nebenjob, du hast genug Zeit dafür! Wie wärs mit nem Nebenjob im Promotion Bereich? Du gehst auf Leute zu, lernst kommunikativer zu sein, bekommst ein besseres Selbstbewusstsein

-> Geh einfach deinen eigenen Weg und fang einfach mal an deine Ziele zu erreichen anstatt immer nur zu nörgeln dass du immernoch kein muskelbepackter, hochintelligenter, gutbezahlter pick up Gott bist!

-> auch wenn du mal unangenehme Dinge machen musst - versuch den bestmöglichen Nutzen für Dich und dein Ziel daraus zu ziehen!

Mein Schlüssel zur Motivation ist einfach nur anzufangen und den WEG zum Ziel zu genießen....

Ein Mindset wie "Ich will endlich erfolgreich, gut bezahlt, kommunikativ, sportlich, beliebt.......... sein" zieht einen runter, da man noch nicht derjenige ist, der man gerne sein will und noch meilenweit entfernt ist - man fühlt sich ständig als nicht komplett.

Das Mindset "Ich habe das Ziel erfolgreich, gut bezahlt, kommunikativ, sportlich, beliebt....... sein - das wird ein sau geiler Weg auf dem ich jede Menge Fehler machen werde aus denen ich lerne und mich permanent weiterentwickele" hingegen gefällt mir besser.

Es setzt vorraus, dass man zwar ein Ziel vor Augen hat, aber man sich auf den Weg und die kleinen Rückschläge freut ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Man kann im Leben alles trainieren, sei es sich selbst zu motivieren, alles zu optimieren, sich zu überwinden anzufangen, zu lernen, sich zu erholen - einfach alles - man muss es nur machen!

Ein Leitsatz der mich häufig wieder voll aufbaut wenn ich gerade mal ein Motivationstief habe:

"Der Weg ist das Ziel"

Ich muss immer grinsen wenn ich mir wieder vor Augen halte wie einfach das Prinzip eigentlich ist und wie oft man dazu neigt sich unnötigen Stress und unnötige Vorwürfe zu machen. Lerne einfach Spaß am Weg zu haben und du wirst motivierter.

Soviel zu meiner Ansicht seine Ziele zu erreichen ;) Kritik durchaus erwünscht ;)

in diesem Sinne

mfg Thomas

hey hey :)

sehr lebhafter und motivierender beitrag mit viel sinn dahinter. überlege mir ihn auszudrucken :)

danke ! (vielleicht kann man sich weiterhein im chat oder so austaushen?)

gruß

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Denke immer daran:

ja hammer geiler film :D

bearbeitet von Locolo

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hey hey :)

sehr lebhafter und motivierender beitrag mit viel sinn dahinter. überlege mir ihn auszudrucken :)

danke ! (vielleicht kann man sich weiterhein im chat oder so austaushen?)

gruß

Danke für die Blumen ;)

Klar kann man sich austauschen, schreib einfach ne PM!

Aber hab selber noch nen langen Weg vor mir, erwarte bitte keinen Über-Guru :D

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