Unwohlsein in vorhandenen Gruppen

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hi zusammen

für die lesfaulen, kernaussagen sind fettgeschrieben

mir ist an mir selbst aufgefallen,

dass ich aus meiner bisherigen erfahrung ein unwohlsein empfinde,

sobald ich zu bestehenden gruppengefügen hinzu komme.

war in der schule auch schon so, bsp sportunterricht.

allgemein habe ich festgestellt, dass es die potentiellen alphas sind,

in deren gegenwart ich mich nicht wohl fühle.

ich war früher in der schule auch immer mit den sportlern befreundet,

nur seit jeher in grösseren runden relativ still.

ich behaupte mal, dass ich durch den umgang mit menschen einige

menschenkenntnis habe.

daher ordne ich ziemlich schnell für mich ein, ob ein anderer mann

in einer gruppe selbstbewusst ist oder eher stil ist.

nur bei denjenigen, die eher unsicherheit ausstrahlen, tendiere

ich stark dazu, die führerrolle zu übernommen.

wie gesagt, gerade wenn ich so mit fussballern zusammen rumgehangen bin,

war ich immer der stillste. vielleicht hängt es auch damit zusammen,

dass die jenigen immer extrovertiert waren und eben schon durch die körperliche

konstitution dominanz ausgestrahl haben.

ich fühle mich in grupen unwohl, bei denen männer mit alpha eigenschaften vorhanden sind.

sind diese nicht vorhanden, übernehme ich schnell die führerrolle

zur zeit habe ich mich einer gruppe von jungen leuten angeschlossen, die im durchschnitt 2-3 jahre

älter als ich sind (mitte 20). trotz dass ich mich mit dem einen alpha angefreundet habe,

bin ich innerhalb der gruppe still und finde nur schwierig eine gemeinsame

basis. sobald ich aber mit leuten ausserhalb der gruppe kontakt aufnehme (wurde auch von anderen schon zu partys eingeladen),

hängen die augen der anderen an mir.

dazu muss ich auch sagen, dass die anderen teilnehmer relativ ruhig sind

und ich scheinbar mehr energie habe.

ferner habe ich auch das gefühl, nicht richtig integriert zu werden.

nun kam mir die idee in der gruppe auch events zu organisieren,

um als gruppenführer ein anderes ansehen zu haben.

anschluss an neue gruppe funktioniert nicht richtg. entweder bin ich zu introveriert oder zu extrovertiert.

plane selbst events (zb messebesuch) zu organisieren.

vielleicht eine nützliche info:

dieses gruppen treffen findet wöchentlich statt.

dementsprechend hat man tendziell weniger zu erzählen, wenn man den

anderen jede woche sieht.

meine alternative absicht ist es nun,

nur alle x wochen dabei zu sein und dafür eben mehr erzählstoff von erlebtem zu haben.

jedoch wird der soziale kontakt dann nicht so sehr etabliert.

treffen findet wöchentlich statt, daher gewisse eintönigkeit.

absicht: seltener anwesenheit, dadurch erhöhung des wertes (gruppe für mich und andersrum)

natürlich weiss ich, dass man mir unsicherheit/unwohlsein ansieht.

dennoch ändert sich das wenig, wenn ich dann mit extern leuten voller energie

kommuniziere.

meine einstellung durch pua ist es, dinge nicht zu machen, bei denen

ich mich unwohl fühle.

jedoch möchte ich eben dieses unwohlsein bekämpfen, um mich wieder mehr anschliessen zu können.

der jenige, der in der gruppe das scheinbar höchste wort hat,

und schon meinen umgang mit leuten ausserhalb der gruppe gesehen hat,

zeigt von der körpersprache her dadurch mehr interesse an meiner personen,

und hat mich zb auch mal zu ner party mitgenommen.

hat jemand einen rat?

wie nimmt man als neues mitglied in der gruppe eine gute position ein?

bearbeitet von dextro86

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treffen findet wöchentlich statt, daher gewisse eintönigkeit.

absicht: seltener anwesenheit, dadurch erhöhung des wertes (gruppe für mich und andersrum)

Wenn du in einer Woche nichts erzählenswertes erlebst,

bzw. dich nicht ins Gespräch einbringst, was soll sich ändern,

wenn du bloß noch alle 3 Wochen zur Gruppe gehst?

Im Gegenteil: die anderen werden vertrauter miteinander, freunden sich an,

und wer nur alle paar Wochen kommt wird immer mehr zum Fremdkörper.

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nach meiner ansicht, hat man zb nach 3 wochen

mehr zu erzählen als nach 1 woche.

gerade wenn die zeit durchs arbeiten eingeschränkt ist.

ich merke das eben bei den gesprächen der anderen, dass da wenig interessantes dabei ist.

wobei das auch subjektiv ist.

man hat ja freunden, die man längere zeit nicht gesehen hat,

auch mehr zu erzählen, als solchen, die man regelmässig trifft.

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Nur so, sind die Gruppentreffen immer am gleichen Ort? Und immer mit den gleichen Leuten? Und nur um in der Gruppe zu sein oder auch um neue Leute kennen zu lernen?

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Nur so, sind die Gruppentreffen immer am gleichen Ort? Und immer mit den gleichen Leuten? Und nur um in der Gruppe zu sein oder auch um neue Leute kennen zu lernen?

der treffpunkt ist immer der gleiche, von da aus geht es meist in immer die gleichen bars (was nach 3 mal langweilig ist), es sei denn, es steht für den abend ein anderes "programm" an.

und ja, es kommen meist die üblichen verdächtigen, ab und zu neue.

die mentalität ist sehr gruppenbezogen. deshalb falle ich wahrscheinlich auch auf, wenn ich mit anderen in kontakt komme.

habe mir schon vorgenommen, das nächste mal nach nem glas cola notfalls alleine weiter zu ziehen.

der kern der gruppe unternimmt relativ viel zusammen. da werden die neuen noch nicht so integriert, bzw. es erfahren nur die jenigen von "internen" treffen, die es erfahren sollen. der leader hat mich dann halt mal zu ner wg party mitgenommen.

keine ahnung, ob es vielleicht von der mentalität her völlig andere leute sind,

oder ob man mit mitte 20 nicht mehr soviel interesse an neuen leuten hat (ist nicht provokativ gemeint).

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Da kenn ich ne ganz ähnliche Gruppe, mit der ich in den letzten Wochen zu tun hatte:

fünf-sechs Leute, immer Freitags in einer Shishabar, immer von 10-12 Uhr. Und im Zusammenhang dazu: Immer die gleichen Gesprächsthemen (Politik, Beruf, Steuern, World of Warcraft... selbst wenn die Freundinnen dabei sind). Klingt nach einer spaßigen und lustigen Gesellschaft, oder? ;-)

auf Dauer bringt einem so eine Gruppe doch nichts. Natürlich, wenn man Beständigkeit und einen sicheren Ankerpunkt braucht, is es bestimmt toll, und die haben bestimmt auch irgendwie ihren Spaß... oder so ähnlich...

Die ganze Gruppe konnte ich nicht dazu bringen, aus ihrer kleinen geschützten Welt zu kommen (hab sie aber auch nicht gedrängt...), aber spaßig war der Abend dann doch (natürlich an anderen Locations und mit anderen Leuten). (Die Leute in der Gruppe sind alle um die 20)

Ich frage mich grad selber, was genau ich damit sagen will :-D Wahrscheinlich:

-AFCs bilden sichere, in sich geschlossene Gruppen

-"Alphas" dagegen gehen raus, um neue Leute kennenzulernen

Für mich sieht es jetzt so aus, als wärst du auf der Grenze zwischen AFC und PUA (oder Alpha oder wasauchimmer) und kannst dich nicht entscheiden...

Bei den AFCs bist du der Leader, bei den Alphas der AFC... oder so...

das kann ein anderer Member bestimmt besser formulieren, ich will hier nur die Grundidee liefern :-D

Scheiß doch einfach mal auf die Gruppen bzw. beschränke dich nicht auf eine.

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