Fitnesstudio von der Krankenkasse bezahlen lassen?

11 Beiträge in diesem Thema

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Hi alle Zusammen!

Eine Freundin die bei einer Versicherung arbeitet hat mir erzählt, dass von ihrer Versicherung (betriebliche Versicherung eines ziemlich großen Chemiekonzerns in Rheinland Pfalz) 80% der Beiträge für Fitnesstudios bezahlt werden.

Ist das bei normalen Versicherungen auch so? Und geht das auch bei völlig normalen Leuten ohne Rückenprobeleme oder sonst was, die zufälligerweise auch noch recht jung sind, sprich Schülern/Studenten? Als Präventionstherapie oder so?

Möge der Saft mit euch sein

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Gast non+ultra

Meine zahlt mir alle drei Monate 75€ zurück, aber nur, wenn ich 12x im Quartal da war.

Ist die BKK Aktiv und mein Monatspreis liegt bei 37€.

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Gast Goere
Meine zahlt mir alle drei Monate 75€ zurück, aber nur, wenn ich 12x im Quartal da war.

Ist die BKK Aktiv und mein Monatspreis liegt bei 37€.

Hui das hört sich gut aus.

Zahlt die AOK das auch? weißt das jmd.?

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Prävention wird für die gesetzlichen Kassen fast ausnahmslos sofort zum Fremdwort, wenn diese sie erstmal Geld kostet. Ganz egal, wie besser es den Leuten gehen wüde, und wie viele Mios sie unterm Strich damit sparen würden.

Als Schwabe kann ich den Wunsch zu sparen ja verstehen, aber den Zwanni im Monat hat doch auch ein Student noch irgendwo übrig, oder?

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Viele Kassen machen so etwas, man muss jeweils mal nachfragen. Meist gibt es dort ein "Gesundheits" und "Vorsorge" Programm.

Man muss dann meist zumindest an einem "Rückenkurs" teilnehmen. Auch wenn diese aus meiner Sicht nicht 100% die richtige Art sind, auf einen gesunden Rücken einzuwirken, ist man mit der Teilnahme an diesen Kursen in vielen Kassen berechtigt, die Kosten dafür zurück zu bekommen!

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Es kommt auf das Fitnessstudio an.

Ich bin in einem realtiv hochwertigen, das zusätzlich zu allen möglichen Programmen und Aktivitäten auch zweimal im Jahr den Gesundheitsführerschein anbietet.

Dieser Führerschein bedeutet eigentlich nur, dass man weiss welche Geräte und Übungen für sich selbst die besten sind inkl. Herz Kreislauf Programm.

Dafür muss ich zehn mal mit einem Betreuer trainieren und erhalte von der AOK 75 Euro pro Führerschein zurück.

Kannst ja mal fragen ob das in dem Studio angeboten wird, oder der Trainer dir das einfach ausfüllt.

Allerdings kann es bestimmt nicht schaden das Programm auch zu absolvieren!!!

Allgemeine Frage:

Was kostet denn dein Studio?

Mc Fit bietet das zum Beispiel nicht an. Ist ja eigentlich auch nur eine Halle mit nem Haufen Geräte :-D

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Man muss dann meist zumindest an einem "Rückenkurs" teilnehmen. Auch wenn diese aus meiner Sicht nicht 100% die richtige Art sind, auf einen gesunden Rücken einzuwirken, ist man mit der Teilnahme an diesen Kursen in vielen Kassen berechtigt, die Kosten dafür zurück zu bekommen!

Erklär das mal bitte genauer!

Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll, wenn ein Bürohengst einmal in seinem Leben überhaupt was für seinen Rücken tut. Und warum Krankenkassen das machen ist in meinen Augen sehr logisch, weil durch Rückenprobleme mit die meisten Kosten verursacht werden. Unter anderem ist ein Rückenleiden der meiste Grund für Krankschreibungen in Deutschland.

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Man muss dann meist zumindest an einem "Rückenkurs" teilnehmen. Auch wenn diese aus meiner Sicht nicht 100% die richtige Art sind, auf einen gesunden Rücken einzuwirken, ist man mit der Teilnahme an diesen Kursen in vielen Kassen berechtigt, die Kosten dafür zurück zu bekommen!

Erklär das mal bitte genauer!

Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll, wenn ein Bürohengst einmal in seinem Leben überhaupt was für seinen Rücken tut. Und warum Krankenkassen das machen ist in meinen Augen sehr logisch, weil durch Rückenprobleme mit die meisten Kosten verursacht werden. Unter anderem ist ein Rückenleiden der meiste Grund für Krankschreibungen in Deutschland.

Bisher hab ich vor allem gesehen, das für die Rückentrainings eben Varianten angeboten werden, bei der der Rücken bewegt wird.

Paradox wie es klingt, ist der Rücken und auch die Bauchmuskeln nicht dazu da, an sich bewegt zu werden.

Die Hauptaufgabe der Rumpfmuskulatur besteht in der Stabilisation des Rumpfes und der Wirbelsäule.

Ich bin definitiv für diese Rückenkurse, sie sind besser als nichts und im Normalfall bringen sie auch was für die Verbesserung des Symptoms.

Meist sehe ich aber nicht, dass dort wirklich etwas über die Ursachen gelernt wird. Man lernt wenig über die eigene Bewegung, über die Funktionen des Rückens und sonstige Dinge. Es ist ein "Quick Fix" ala "Hast du Rücken, gehst du Kurs". Während das Hauptproblem eine mangelnde Kenntnis der Funktion des eigenen Körpers, mangelnde Bewegung und mangelnde Kraft sind, wird in diesem Fall eben nur die Kraft behandelt, die das Symptom beseitigt. Der Rücken mag dann stärker sein, gelernt haben die Leute aber nichts. Man hat sie in eine Maschine gesteckt und "therapiert", wenn man es genau nimmt.

Ein weiteres Beispiel dafür ist dieser Gerätewahn der Krankenkasse. Ich verzichte freiwillig auf auf die 75 Euro, wenn ich dafür 10mal mit nem Trainer an Geräte muss. Das ist für mich eben auch für Anfänger verschwendete Zeit, wie so ziemlich jeder seriöse Sportwissenschaftler auch bestätigen wird. Da die Trainer aber nicht ausgebildet sind, Kniebeugen und solche Dinge so weiterzugeben, dass derjenige auch einen vernünftigen Klienten hinkriegt. Das Problem ist die mangelnde Kenntnis und Befähigung des Probanden. Ein Rückenkurs, der mir sagt, heb nicht mit krummem Rücken und mach Hyperextensions am Gerät sind keine gute Variante, dieses Problem zu lösen.

Es wäre weitaus angebrachter, den Klienten mit funktionalen Übungen, die linear progressiv gesteigert werden, an Alltagssituationen anzupassen.

Hier schlägt NICHTS die Kniebeuge, das Kreuzheben sowie das Drücken über Kopf. Diese Übungen zusammen sind ausreichend, eine gehörige Stabilisation des Rumpfes zu erreichen, Flexibilitätsprobleme auszugleichen, Kraftdefizite zu eliminieren und die Haltungsmuskulatur und damit auch die Haltung eines Menschen zu verbessern. Es gibt keinen Grund ausser fehlender Kräfte und Qualifikationen, diese Übungen nicht auch Anfängern beizubringen. Jede dieser Übungen ist mit leerer bzw sehr leicht beladener Stange durchführbar. Der Effekt ist weiterhin, dass der Proband lernt über Übungen wie den Press und das Kreuzheben für den Alltag korrekte Bewegungsmuster zu erlernen, die ihn vor Rückenschäden und vor allem Bandscheibenschäden schützen.

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Ein weiteres Beispiel dafür ist dieser Gerätewahn der Krankenkasse. Ich verzichte freiwillig auf auf die 75 Euro, wenn ich dafür 10mal mit nem Trainer an Geräte muss. Das ist für mich eben auch für Anfänger verschwendete Zeit, wie so ziemlich jeder seriöse Sportwissenschaftler auch bestätigen wird. Da die Trainer aber nicht ausgebildet sind, Kniebeugen und solche Dinge so weiterzugeben, dass derjenige auch einen vernünftigen Klienten hinkriegt. Das Problem ist die mangelnde Kenntnis und Befähigung des Probanden. Ein Rückenkurs, der mir sagt, heb nicht mit krummem Rücken und mach Hyperextensions am Gerät sind keine gute Variante, dieses Problem zu lösen.

Es wäre weitaus angebrachter, den Klienten mit funktionalen Übungen, die linear progressiv gesteigert werden, an Alltagssituationen anzupassen.

Hier schlägt NICHTS die Kniebeuge, das Kreuzheben sowie das Drücken über Kopf. Diese Übungen zusammen sind ausreichend, eine gehörige Stabilisation des Rumpfes zu erreichen, Flexibilitätsprobleme auszugleichen, Kraftdefizite zu eliminieren und die Haltungsmuskulatur und damit auch die Haltung eines Menschen zu verbessern. Es gibt keinen Grund ausser fehlender Kräfte und Qualifikationen, diese Übungen nicht auch Anfängern beizubringen. Jede dieser Übungen ist mit leerer bzw sehr leicht beladener Stange durchführbar. Der Effekt ist weiterhin, dass der Proband lernt über Übungen wie den Press und das Kreuzheben für den Alltag korrekte Bewegungsmuster zu erlernen, die ihn vor Rückenschäden und vor allem Bandscheibenschäden schützen.

und du meinst EHRLICH das wenn ein qualifizierter, ehrlicher, trainier der dir wirklich helfen will, das auch funktioniert?

sag mal der fetten frau müller von nebenan sie soll kniebeugen machen udn kreuzheben :-D:-)

die zeigt dir nen vogel und geht zum nächsten trainier der ihr ein schönes bequemes gerät zur gewissensberuhigung gibt :-)

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Bisher hab ich vor allem gesehen, das für die Rückentrainings eben Varianten angeboten werden, bei der der Rücken bewegt wird.

Danke für den Einblick hinter die Kulissen!

Jetzt ist mir auch klar, was du meintest. So gesehen hast du natürlich recht und ich bin darin bestätigt, weiterhin meinem Phyiotherapeuten zu vertrauen und nicht zu einem Rückenkurs zu gehen. Möchte nicht noch mehr kaputt machen.

Dachte eigentlich immer, daß gerade in solchen Kursen auch wunderbar erklärt wird, wie ich mich im Alltag zu verhalten habe und wie ich gerade die tiefer sitzende Muskulatur zu trainieren habe. Aber wenn dem nicht so ist, lass ich das auch mal hübsch bleiben. Aber so gesehen wäre doch eigentlich ein Fittnesstudio für sowieso schon schwer Rückengeschädigte fast Gift. Hierzu ein Beispiel:

Man geht in ein Fittnesstudio um sich etwas gutes zu tun. Hat ein Probetraining. Der Trainer erklärt ein paar Geräte, zeigt wie man sie handhaben muss. Der Trainier ist vielleicht bei der 2. oder 3. Stunde noch dabei. Meist jedoch nicht. Wie danach die Übungen gemacht werden wird nicht mehr überwacht. Es kommt automatisch zu drehbewegungen im Lendenwirbelsäulenbereich. Dadurch zu einer falschen Kräfteverteilung. Wenn jetzt etwas schon vorgeschädigt ist macht man dadurch nur noch mehr kaputt!? (Hab ich das bisher richtig verstanden?) Natürlich ist gar nichts machen auch der falsche Weg, das sollte jedem in den Risikoberufen (Büro) bewusst sein. Aber was dann machen? Schwimmen, Radfahren, Physiotherapeutenpraxis suchen, die Kurse anbietet, die dann übrigends wieder von den Kassen gezahlt werden, um mal wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen.

Beim Thema: Die privaten Krankenkassen zahlen keine Zuschläge zu Fittnesstudios und auch die Gesetzlichen nicht alle. Nachfragen bei den Versicherungen lohnt sich meist. Scheinbar gibt es auch regionale Unterschiede, weil ein Bekannter von mir von der AOK 400 € im Jahr bekommt, wenn er mindestens 4x im Monat im Fittnesstudio war. Vergleichsweise zahlt die DAK hier in der Region nur die Kursgebüren für in Fittnesstudios angebotene Kurse. Von den Mitgliedsbeiträgen übernehmen sie nichts (bzw. indirekt weil die Kurse meist für Nichtmitglieder teurer sind als für Mitglieder)

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