Sexismus?

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Sexistisch ist, was eine Frau als sexistisch empfindet. Kein Mann hat das Recht, das zu definieren.

Aussage einer Frau. Nur dumm, dass diese Aussage selber zu 100% sexistisch ist.

Was haltet ihr von der Ironie dieser Aussage?

Was haltet ihr von solchen Sexistinnen, die sich durch Schlagwörter wie "Sexismus" noch mehr Sonderrechte erarbeiten wollen?

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Sexistisch ist, was eine Frau als sexistisch empfindet. Kein Mann hat das Recht, das zu definieren.

Wo hast du das denn her???? :rolleyes: Da kommt einem ja das Mittagessen hoch...

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Wo hast du das denn her???? :rolleyes: Da kommt einem ja das Mittagessen hoch...

Sehr verzweifelte Frauen, die mir erklären wollen, warum es sexistisch ist, wenn ich nur schöne Frauen anspreche. Auf meine Aussage, dass es sexistisch ist, dass ich nur mit Frauen Sex haben will, erklären sie mir, dass es legitim ist, denn ich bin ja heterosexuell. Wenn ich sexuell aber nur auf schöne Frauen stehe, dann bin ich sexistisch. Da ich recht logisch zeigen konnte, wie Schwachsinnig das alles ist (um nicht sexistisch zu sein müsste ich auf der Straße 50/50 Männer/Frauen ansprechen und mit allen gleichermaßen Sex haben wollen) und dann kommt halt so ein Satz...

Fazit: letzter verzweifelter und irrationaler Rettungsversuch, der Gott sei Dank kläglich gescheitert ist.

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Auf meine Aussage, dass es sexistisch ist, dass ich nur mit Frauen Sex haben will, erklären sie mir, dass es legitim ist, denn ich bin ja heterosexuell.

Haha, da hast du aber echt gut gekontert.... :rolleyes:

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Runde 2 wurde eingeläutet:

Ich (als Frau) empfinde die Bezeichnung "HotBabe" als sexistisch, diskriminierend und (frauen)menschenverachtend. Dies wurde Dir hiermit zur Kenntnis gebracht. Wenn Du diesen Begriff danach weiter verwendest, verhältst Du Dich bewusst sexistisch, diskriminierend und (frauen)menschenverachtend. Es steht Dir natürlich frei, das zu tun - aber nicht, es zu leugnen.

Mein Konter:

Ich (als NeWsOfTzzz) empfinde jedes geschriebene Wort von dir als idiotisch und dumm. Dies wurde Dir hiermit zur Kenntnis gebracht. Wenn Du weiterhin schreibst, verhältst Du Dich bewusst idiotisch und dumm. Es steht Dir natürlich frei, das zu tun - aber nicht, es zu leugnen.

Als Reaktion kam nur noch:

/ignore

OVER & OUT

bearbeitet von NeWsOfTzzz

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Falls Du doch wieder Kontakt mit ihr haben solltest, so sprich ihr bitte meinen herzlichen Dank aus!

Die Lektüre von

Ich (als Frau) empfinde die Bezeichnung "HotBabe" als sexistisch, diskriminierend und (frauen)menschenverachtend. Dies wurde Dir hiermit zur Kenntnis gebracht. Wenn Du diesen Begriff danach weiter verwendest, verhältst Du Dich bewusst sexistisch, diskriminierend und (frauen)menschenverachtend. Es steht Dir natürlich frei, das zu tun - aber nicht, es zu leugnen.

hat bei mir (vermutlich, ist ja erst Montag) für den Lachflash der Woche gesorgt!

Im Grunde ist sie ja zu bedauern, womöglich ist sie nur so drauf, weil noch nie jemand auf die Idee gekommen wäre, sie als HotBabe zu bezeichnen.

btw, schreit das nicht geradezu nach "< 70"?

bearbeitet von William Villain

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Gast Ms.X

Ist halt eine Antwort wie die auf die Frage wo deine persönliche Freiheit aufhört: Da wo die des anderen anfängt.

Ich würde den Satz insofern modifizieren, dass ich ihn unabhängig vom Geschlecht machen würde. SExistisch ist das, was jemand als sexistisch empfindet und nicht das, was jemand anderes als sexistisch definiert.

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Nur, weil sie als Einzelne etwas so und so empfindet, ist es gleich allgemein so? Sicher nicht.

Hier sollte etwas differenziert werden. Zum einen gibt es einen mehr oder weniger klaren gesellschaftlichen Konsens, was als sexistisch gilt, und was nicht. Und zum anderen gibt es die Persönlichkeitsrechte, die sie hier in Anspruch nimmt.

Da fällt mir gerade was ein: bei HP in den USA ist mal ein Mitarbeiter fristlos gefeuert worden (so richtig vom Wachpersonal raus eskortiert worden), nur weil er als Desktophintergrund das Foto eines Supermodels im Abendkleid(!) eingerichtet hatte. Hierzulande zum Glück undenkbar. Findest Du so etwas richtig, Ms.X?

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Zusatzinfo: Ich habe sie nicht mal "Hot Babe" genannt, ich habe sie GAR NICHTS genannt. Es ging einzig allein um meine Aussage, dass ich ausschließlich HBs anspreche. Und das ist in ihren Augen das "sexistische, diskriminierende und menschenverachtende", in ihrer verqueren Welt müsste ich alle Frauen ansprechen, egal wie sie aussehen (um nicht diskriminierend, sexistisch und menschenverachtend zu sein).

bearbeitet von NeWsOfTzzz

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Ist halt eine Antwort wie die auf die Frage wo deine persönliche Freiheit aufhört: Da wo die des anderen anfängt.

Hier geh ich mit.

Aber da:

Ich würde den Satz insofern modifizieren, dass ich ihn unabhängig vom Geschlecht machen würde. SExistisch ist das, was jemand als sexistisch empfindet und nicht das, was jemand anderes als sexistisch definiert.

steig ich aus. Im Sinne einer Art von "Rechtssicherheit" ist es ein Unding, das von den (wechselhaften?) Empfindungen irgendwelcher Personen abhängig zu machen. Abgesehen davon, daß diese Empfindungen noch von Person zu Person unvorhersehbar wechseln.

Sexismus ist schlicht Diskriminierung (also Benachteiligung oder Bevorzugung) aufgrund des natürlichen Geschlechts.

Und BTW: mittlerweile gibt es sehr viel Sexismus, wo die Männer abgewertet werden.

t-rat

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Gast Ms.X

Die rechtliche Perspektive habe ich außer acht gelassen, weil ich da keine Ahnung habe. Aber es gibt ja auch den schönen Satz, dass Kommunikation das ist, was beim anderen ankommt. Nur das zählt, weil das Gegenüber nur darauf reagiert.

Und damit ist es zwar sein gutes Recht (bzw. wäre es) sie als HB zu bezeichnen. Allerdings muss er dann damit leben dass das bei ihr als sexistisch ankommt und sie deshalb empört reagiert. Für uns ist ein nacktes Bein normal, im arabischen Raum ist das eine unglaubliche Freizügigkeit die nicht gesellschaftskompatibel ist.

@William: Was das mit deinem Beispiel zu tun hat verstehe ich nicht. Vieleicht sind die Mitarbeiter da verpflichtet das Firmenlogo als HIntergrund zu haben, vieleicht hat der Chef nur nen Grund gesucht ihn rauszuwerfen, was weiß ich. Ist ja auch immer eine Frage des Kontextes. Jeder Beruf, bzw. jede Situation zwingt dich dazu, dich in gewissem Maße ihr/ihm anzupassen wenn du darin ERfolg haben willst.

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Autsch. Das tut weh. Ich bin der Meinung, dass es keine allgemeine Definition für "sexistisch" geben kann, da diese immer von Person zu Person unterschiedlich ist.

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Immer alles selber definieren? Nehmt doch mal geltenden Definitionen:

Unter Sexismus versteht man die Diskriminierung oder Unterdrückung von Menschen allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit. Der Begriff ist eine aus dem Englischen kommende Parallelbildung zu racism (Rassismus), die als sexism in der US-amerikanischen Frauenbewegung der 1960er Jahre geprägt wurde und sich lange ausschließlich auf die Diskriminierung bzw. Unterdrückung von Frauen bezog.

Heute stehen verschiedene Definitionen von Sexismus nebeneinander.

* So wird in der Psychologie Sexismus über „stereotype Merkmalszuschreibungen“ definiert. Auf dieser interpersonellen Ebene werden auch diskriminierende Rollenzuschreibungen gegenüber Männern berücksichtigt.[1]

* In der soziologischen Forschung wird hingegen mehr der strukturelle Aspekt des Sexismus betont. Hier heißt es, dass Sexismus kulturell bedingt, institutionell verankert und individuell verinnerlicht sei. Es sei ein weitergetragenes Denken, Glauben, Meinen und ein Handeln als gesellschaftliche Praxis, welches Männer privilegiere und Frauen unterwerfe. Hierdurch werde das Tun von Frauen abgewertet und Frauen und Männer würden auf bestimmte Rollen festgeschrieben. Dieser Ansatz betont die Mechanismen eines diskriminierenden Gesellschaftssystems, hier des Patriarchats, und untersucht zugleich die Verschränkungen von Sexismus mit anderen Unterdrückungsformen wie Rassismus, Klassismus, Altersdiskriminierung (englisch: "ageism") oder Behindertenfeindlichkeit.[2]

* Im postfeministischen Diskurs wird Sexismus sehr viel weitgehender definiert. Hier wird es bereits als Sexismus betrachtet von anderen zu erwarten oder zu verlangen, dass sie Geschlechternormen verkörpern. Verwandt mit diesem Ansatz sind die Diskussionen um die Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Menschen, die nicht ins gängige Geschlechterkonzept passen (Heterosexismus).[3]

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@William: Was das mit deinem Beispiel zu tun hat verstehe ich nicht. Vieleicht sind die Mitarbeiter da verpflichtet das Firmenlogo als HIntergrund zu haben, vieleicht hat der Chef nur nen Grund gesucht ihn rauszuwerfen, was weiß ich. Ist ja auch immer eine Frage des Kontextes. Jeder Beruf, bzw. jede Situation zwingt dich dazu, dich in gewissem Maße ihr/ihm anzupassen wenn du darin ERfolg haben willst.

Es ging da explizit um die "Natur" des Bildes, daß sich wohl jemand wegen dieses Bildes sexuell belästigt fühlte (oder um dem vorzubeugen). Nicht darum, daß jemand ein Bild seiner Wahl nahm und damit gegen irgendeine nebensächliche corporate-design Vorschrift verstoßen hat.

Worauf ich hinaus will: Du behauptest, sexistisch sei das, was jemand als sexistisch empfindet und nicht das, was jemand anderes als sexistisch definiert. Ich sage, daß das so nicht gut ist, daß wir eine halbwegs allgemeingültige Definition brauchen. Mein Beispiel zeigt, wohin es führen kann, wenn sich jeder seine eigene Definition zusammenschnitzen kann. Da ist doch dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet.

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Gast Ms.X

Rechtlich sind allgemeingültige Definitionen nötig, das ist klar. Aber zwischenmenschlich existieren halt tausenderlei andere nebeneinander. Ob die gut oder schlecht sind sei mal dahingestellt, sie existieren halt und damit müssen wir wohl oder übel umgehen.

Sofern das mit diesem Bild wirklich so war und sofern in Amerika Sexismus rechtlich genauso definiert wird wie bei uns kann dieser Mann sicherlich gegen seine Entlassung klagen.

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Rechtlich sind allgemeingültige Definitionen nötig, das ist klar. Aber zwischenmenschlich existieren halt tausenderlei andere nebeneinander. Ob die gut oder schlecht sind sei mal dahingestellt, sie existieren halt und damit müssen wir wohl oder übel umgehen.

Sofern das mit diesem Bild wirklich so war und sofern in Amerika Sexismus rechtlich genauso definiert wird wie bei uns kann dieser Mann sicherlich gegen seine Entlassung klagen.

Naja, es ist halt so, dass es witzig ist, wenn ich mich von den Empfindungen eines anderen abhängig mache permanent.

Aktiv Rücksicht nehmen ist eine Sache, aber sobald jemand schreit "Das geht nicht, das ist sexistisch!" ist etwas das auch?

Sicher ist dort eine Empfindung von etwas, aber der Frame verändert nicht unbedingt den Fakt von etwas...

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Gast Ms.X

Man ist aber halt permanent abhängig von den anderen. Ob man will oder nicht. Es war sein Recht das zu sagen, ihr Recht so zu reagieren und egal ob er das toll oder scheiße findet, sie HAT so reagiert. Und das ist dann ein Fakt, unabhängig von einer allgemeingültigen Definition.

Wenn jemand, (vermeintlich?) unberechtigt schreit etwas sei sexistisch, dann ist das sein Recht. Das Recht der anderen ist es dann, ihn/sie für blöd zu halten. Damit muss erstere/r dann leben. Und zweiterer damit dass er für sexistisch gehalten wird.

Man kanns nicht jedem REcht machen.

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Vielleicht wird es so deutlich, Ms.X:

Du sagst: Sie als Einzelne empfindet "Aktion X" als sexistisch und alleine deswegen ist "Aktion X" sexistisch.

Also, nur weil jemand etwas so oder so empfindet, ist es ganz allgemeingültig so. Das heißt dann, daß alles, was ich als dämlich empfinde, deswegen auch allgemein betrachtet dämlich ist. Gehst Du damit wirklich konform, Ms.X?

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Gast Ms.X

Ich habe gesagt dass ich mich hier ausdrücklich NICHT auf eine allgemeine Definition beziehe, weil ich von den rechtlichen Bestimmungen keine Ahnung habe.

Ich habe nur gesagt, dass jeder eine eigene Definition hat davon was er sexistisch findet und was nicht. Und danach reagiert man. Und wenn das Gegenüber das dreimal nicht sexistisch empfindet, dann stellt sich ihm die Situation doch so dar als wäre es sexistisch, weil es vom Gegenüber in der konkreten Situation so empfunden und behandelt wird.

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Ah, jetzt, ja. Die Aussage

SExistisch ist das, was jemand als sexistisch empfindet und nicht das, was jemand anderes als sexistisch definiert.
klang für mich nach einem allgemeingültigen "sexistisch ist ...", im Gegensatz zu "sexistisch ist für jemanden, was dieser jemand als sexistisch empfindet", was Du wohl meintest,und mit dem ich natürlich übereinstimme.

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Jupp, jetzt hammas. *g*

Nein, nicht ganz. Ich habe sie nie irgendetwas genannt (du meintest ja wenn ich sie HB nenne). Ich sagte nur, dass ich auf der Straße nur schöne Mädels approache (ich sagte sogar dazu, dass ich die hässlichen nicht mal ausschließe, nur müssen die mich dann approachen) und das meinte sie dann, sie findet die Einteilung von Frauen in hässlich und schön total sexistisch, diskriminierend und menschenverachtend ist. Und findest du die Aussage dann immer noch gerechtfertigt?

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Rechtlich sind allgemeingültige Definitionen nötig, das ist klar. Aber zwischenmenschlich existieren halt tausenderlei andere nebeneinander. Ob die gut oder schlecht sind sei mal dahingestellt, sie existieren halt und damit müssen wir wohl oder übel umgehen.

Darum gehts ja grad, wie die Leute es hier im Forum bewerten, dass Definitionen oft nach eigenem Gutdünken geändert werden und so völlig ihrem Sinn entzogen werden.

Dass man wohl oder übel damit umgehen muss, kannst du ausnahmslos in jeden Thread hier schreiben...

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