In den eigenen 4 Wänden wohlfühlen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

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Ich habe mir über ein halbes Jahr hinweg eine Wohnung umgebaut so das sie mir gefällt.

Da stand kein Stein mehr auf dem anderen, es war eine komplette Sanierung inkl Strom und Wasserleitungen neu legen etc.

Kurz und gut die Bude ist genau so geworden wie ich sie wollte, Riesenküche, gemütliches Wohnzimmer und was weis ich alles.

Aber ich fühle mir hier einfach nicht daheim, es ist für mich mehr ein Projekt gewesen.

Komisch zu beschreiben, kennt das einer von Euch oder hat Tipps dagegen?

Es ist meine erste Wohnung in der ich alleine wohne und dummerweise ist das Elternhaus wo es täglich Essen im überfluss gibt nur 5 Minuten entfernt. Da ich ein sehr kommunikativer Mensch bin hasse ich es alleine zu essen oder abzuhängen, ich kann aber auch nicht rund um die Uhr Leute einladen. Zwickmühle...

Vielleicht hat hier ja jmd einen Tipp für mich wie ich das "daheim" Gefühl vom Elternhaus in meine Bude bekomme...

[Ein 27]

Mach eine WG auf. ;)

[trying 1]

Die Idee is goil aber die Wohnung ist so geschnitten das man sich nicht aus dem Weg gehen könnte, außerdem ist kein Platz für ein zweites Bett...

[Gazelle 64]

Es ist die erste Wohnung, es ist eine komplett neue Situation für Dich, da ist es völlig normal, dass Du Dich noch nicht heimisch fühlst. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, bis meine Wohnung wirklich meine Wohnung war.

Nimm Dir Zeit und kundschafte die neue Umgebung aus. Hast Du schon einen Lieblingsplatz gefunden? Fülle die neuen Räumlichkeiten mit Deiner „Person“, hauch ihnen Leben ein, indem Du einfach mal alles bewusst nutzt. Entdecke die Eigenheiten der Wohnung. Du wirst Dich erst dann richtig daheim fühlen, wenn Du beginnst „mit der neuen Situation zu leben“. Entdecke, wie Du bist, wenn Du alleine bist.

Feiere Deine eigenen „4 Wände“. Hast Du schon eine Einweihungsparty gemacht?

Freue Dich, dass Du nun neue ungeahnte Möglichkeiten hast. Betrachte die Vorteile, die Dir Dein neues Eigenheim bietet und hänge Dich nicht an den scheinbaren „Verlusten“ auf.