Was ist durch Persönlichkeitsentwicklung alles möglich ?

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Angespornt von Ra's Marathon Thread, dachte ich mir, eröffne ich einen Thread zum Thema mentale Stärke. Man sieht oft im Fernsehen wie Menschen scheinbar unschaffbares, schaffen. Beispielsweise Shaoling Mönche, die es schaffen eine Nadel durch Panzerglas zu werfen oder es schaffen ungeheure Schmerzen auszuhalten oder Leute in Not-Situationen scheinbar ungeheure Kräfte entwickeln. Was kann man alles aus seinem Körper rausholen nur unter der Berücksichtigung von Mentaler Stärke ? Und wo sind die Grenzen des machbaren eurer Meinung nach ? Ich denke sowas geht sowas weit über Pickup hinaus.

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Gast Der Psi-Doktor

Ich denke, die Kunst des ganzen ist es, keine Grenzen zu sehen.

"Der Weg ist das Ziel"

Das Setzen von Grenzen würde so eine Art Endpunkt vorraussetzen und da nutze ich dann doch mal wieder 'ne altbewährte PU-Begrifflichkeit: Limiting Belief ;)

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Hatte diesbezüglich Einblickmöglichkeiten:

Die Shaoling Mönche trainieren viele Stunden pro Tag und setzen sich intensiv mit sich selbst auseinander, sie lernen Konzentration, Disziplin,uva. andere Feinheiten die es braucht um sich in Meisterqualität zu bewegen. Da sie einem Kloster zugehören, können sie intensiv trainieren, da sie nicht im alltäglichen Arbeitsprozess sind.

Wir in Europa sehen nur was sie mit ihren Fähigkeiten erreichen können, aber nicht ihren jahrelangen ( ist bei jedem unterschiedlich) Weg dorthin! Alles was im Außen leicht aussieht, ist die Summe harter täglicher Arbeit an sich selbst.

Ziel ist es in die eigene Mitte zu kommen, wie lange das dauert, ist abhängig von der eigenen Entwicklungsfähigkeit!

Ich denke auch kleine Schritte sind gute Schritte.

Denn die Arbeit an sich selbst setzt voraus , das derjenige Grenzen überstreitet und weiter geht!

PU ist eine Möglichkeit für die eigene Entwicklung!

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Alles ist möglich!

Mentale Stärke ist ein Bereich, der in der Persönlichkeitsentwicklung eine Rolle spielt, aber nicht alles ist. Wenn man an etwas zweifelt, dann wird es nur sehr schwierig etwas Bestimmtes umzusetzen. Wenn man mental frei von begrenzenden, einschränkenden Gedanken ist, dann ist das Umsetzen leichter. Viele Ängste spielen sich in erster Linie im Kopf ab.

Persönlichkeitsentwicklung ist für mich auch etwas anderes als die Entwicklung des Selbst. Die Persönlichkeit ist im Körper zu Hause. Natürlich hat die Entwicklung der Persönlichkeit eine Auswirkung auf den körperlichen Zustand. Aber ebenso hat die Arbeit mit dem Körper eine Auswirkung auf die Persönlichkeit. Die Entwicklung des Selbst ist somit die Förderung von Persönlichkeit und Körper.

Entwicklung ist die Erweiterung der Komfortzone. Also bevor ich mich entwickeln kann, gilt es herauszufinden, wo ich mir selbst meine Grenzen setze, bzw. wo meine Grenzen sich im Augenblick befinden. Denn erst wenn ich das herausgefunden habe, kann ich über die Grenze hinausgehen und dazulernen. Die Komfortzone wird erweitert und ich verfüge über mehr Möglichkeiten als zuvor.

Wirkliche Selbst-Entwicklung findet dann statt, wenn unter Berücksichtigung bzw. im Zusammenspiel aller Ebenen (Mental-, Herz-, Emotion- und Bedürfnisebene) die Komfortzone erweitert wird, wenn es verinnerlicht wird. Es kommt sehr oft vor, dass ein Teilbereich (z.B. auf Herz-Ebene) stark unterentwickelt und ein anderer Teil (z.B. emotionale Ebene) stark überentwickelt ist. Alle Kombinationsmöglichkeiten sind hier möglich. Relevant ist die Balance zwischen allen Ebenen.

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Kopf, Herz und Körper müssen eine Einheit bilden, dann ist fast alles machbar.

Die Grenzen, was machbar ist sind sehr weit draußen. Und da liegt schon eine grenze - erreichen kansnt du nur, was Du dir auch als relaisierbar vorstellen kannst. So weit, dass das meiste unglaublich erscheint oder schier an ein Wunder grenzt. Wie allerdings Journey schon geschrieben hat - meist geht solchen Fähigkeiten auch extremes Training voraus. Auf körperlicher und mentaler Ebene.

Je weiter du kommst , umso größeren Herausforderungen musst du dich stellen um noch weiter zu kommen. Wichtig ist, dass dein Ziel und die Anstrengungen die du dafür in Kauf nimmst konform gehen, sonst arbeitest du gegen dich selbst, blockierst dich oder verlierst sogar Energie.

Grüße,

Winddancer

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Die Frage ist nicht, was möglich ist, sondern was du selbst willst. Möglich ist so gut wie alles, sofern man es tief im inneresten will.

In meinem Leben habe ich bisher alle Ziele erreicht, die ich wirklich innerlich angestrebt habe. Nun habe ich mir neue Ziele gesteckt und bin dabei diese zu verwirklichen. Wichtig finde ich persönlich, dass man immer mal wieder etwas macht, was einem Spaß und Freude bereitet. Denn sonst bist du nur am arbeiten an dir selbst.

Ein anderer Punkt ist das verzeihen von Fehlern. Jeder Mensch strebt Perfektion an, doch letztlich wird keiner diese in allen Bereichen jemals erreichen. Deswegen sollte sich niemand verrückt machen, wenn er nicht sofort ein Ziel erreicht. Manche Dinge, gerade tiefsitzende Glaubensätzen oder Erfahrungen, lassen sich meist nur langsam (mehrere Jahre) herausbekommen.

Gut Ding will Weile haben!

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@ Machiavelli

Ein anderer Punkt, ist das verzeihen von Fehlern.....

Fehler sind dazu da, sich daraus zu entwickeln, also eine Lernerfahrung!

Die meisten sehen es als Versagen, alles hat zwei Seiten!

Sich aus einer Situation heraus, welche als Fehler tituliert wird, weiter zu entwickeln, ganz individuell, jeder auf seine Weise ist ein Schritt in die richtige Richtung!

Seinen Humor, den Spaß und die Freude sollte man immer bei behalten!

Kopf, Herz und Körper müssen eine Einheit bilden, dann ist alles machbar.

hat Winddancer schon treffend angeführt!

In Einheit mit sich zu sein ist ein Entwicklungsschritt!

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Hatte diesbezüglich Einblickmöglichkeiten:

Die Shaoling Mönche trainieren viele Stunden pro Tag und setzen sich intensiv mit sich selbst auseinander, sie lernen Konzentration, Disziplin,uva. andere Feinheiten die es braucht um sich in Meisterqualität zu bewegen. Da sie einem Kloster zugehören, können sie intensiv trainieren, da sie nicht im alltäglichen Arbeitsprozess sind.

Wir in Europa sehen nur was sie mit ihren Fähigkeiten erreichen können, aber nicht ihren jahrelangen ( ist bei jedem unterschiedlich) Weg dorthin! Alles was im Außen leicht aussieht, ist die Summe harter täglicher Arbeit an sich selbst.

Das ist leider nur einer der Teile, die man Außen sieht. Die vielen Kinder, die in Schulen dort zu krüppeln werden unter dem falschen Training, die Kinder die geschlagen werden von ihrem "Meistern" sind eine ganz andere Welt.

Shaolin ist ein Schatten seiner Vergangenheit, nur noch wenige Mönche dort meinen es ernst, der grosse Teil lebt in Fa Wang Si und nicht mehr in Shao lin Si.

Die meisten der Schüler lernen diese Dinge nicht unbedingt, viele ihrer Fähigkeiten sind Blendertricks ;)

Genauso sieht es auch mit einigen Gurus im Self Help und Pickup Bereich aus. Sucht euch die Richtigen für euch aus und zweifelt selbst die grössten Legenden an.

Edit : Bevor jemand Kritik üben möchte : Ich habe ein Jahr meines Lebens mit Mönchen und Kung Fu Schülern in China verbracht. Ich habe Ausländer gesehen, die die Glas Nadel Technik innerhalb von einem halben Jahr konnten. Ich habe Ausländer gesehen, die unproblematisch innerhalb weniger Monate Stahl auf ihrem Kopf zerstört haben.

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@ Shao

Das ist leider nur einer der Teile, die man Außen sieht. Die vielen Kinder, die in Schulen dort zu krüppeln werden unter dem falschen Training, die Kinder die geschlagen werden von ihrem "Meistern" sind eine ganz andere Welt.

Shaolin ist ein Schatten seiner Vergangenheit, nur noch wenige Mönche dort meinen es ernst, der grosse Teil lebt in Fa Wang Si und nicht mehr in Shao lin Si.

Ich weiß zu was diese Menschen fähig sind, die Kinder betreffend. Das die Mönche jetzt größtenteils in Fa Wang Si leben wusste ich nicht, ist schon einige Zeit her.

Die meisten der Schüler lernen diese Dinge nicht unbedingt, viele ihrer Fähigkeiten sind Blendertricks ;)

Sie wirken als wären ihre Körper nur Hüllen, ohne jegliches In sich sein, bei den Shows für die Europäer!

Mich hat echt verwundert als sich solche Aufführungen vermehrt haben.

Dies stimmt doch nicht mit dem Mönch sein von Grund auf überein, das sich zur Schau stellen oder?

Ich weiß nur das wirkliche Meister sehr abgelegene Plätze haben und ihre Schüler nicht wahllos nehmen!

Genauso sieht es auch mit einigen Gurus im Self Help und Pickup Bereich aus. Sucht euch die Richtigen für euch aus und zweifelt selbst die grössten Legenden an.

Dabei stimme ich dir zu!

Diese Erkenntnis ist aber ein Entwicklungsschritt, denn viele noch gehen müssen!

Jeder hat seine Entwicklungsebene auf der er sich befindet, anstatt sich das heraus zu nehmen was für einen passt, wird versucht zu kopieren!

Der Clou ist jedoch, das jeder seine eigene Art hat, dies zu tun und eine eigene Art der Umsetzung,um dies zu verinnerlichen braucht es Zeit für den Einzelnen.

Edit : Bevor jemand Kritik üben möchte : Ich habe ein Jahr meines Lebens mit Mönchen und Kung Fu Schülern in China verbracht. Ich habe Ausländer gesehen, die die Glas Nadel Technik innerhalb von einem halben Jahr konnten. Ich habe Ausländer gesehen, die unproblematisch innerhalb weniger Monate Stahl auf ihrem Kopf zerstört haben.

Eine Quelle der Erfahrung und gleichzeitige Ernüchterung bedingt durch die Konfrontation mit dem Anderssein!

bearbeitet von Journey

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Grenzen können dich einschränken, aber auch anspornen.

Eine Schwelle zu beschreiten heißt, sich in ein unbekanntes Gebiet zu wagen, sich neugierig vorzutasten und neue Grenzen zu finden.

Je weiter die Grenze entfernt ist, desto länger der Weg, wobei das Erreichen jener zum Ziel wird und um das Ziel zu erreichen muss man den ganzen Weg gehen.

Das bedeutet mitunter einen Weg, welcher mit Hindernissen geplastert, dich den eigenen physischen und psychischen Leistungsgrenzen näherbringt.

Doch ist es das Ziel nicht wert, fokussiert zu bleiben?

Ist es nicht wert sich vom Ehrgeiz zu geißeln und zu kämpfen?

Ja, es sei denn, man wird Opfer seiner eigenen Eitelkeit...

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Viele asiatische „Kulturen“ geben den geistigen Dingen (männliche Domäne / YANG / Kopf und Herz / Luft und Feuer) oberste Priorität und stufen den körperlichen Bereich (weibliche Domäne / YIN / Emotionen und Bedürfnisse / Wasser und Erde) als etwas niedriges ein. Das spiegelt sich auch in den Religionen (und nicht nur in den östlichen) wieder, wo an der Spitze nur männliche Vertreter zu finden sind.

Ich bin persönlich tibetischen Mönchen begegnet, die eine ganz tolle Ausstrahlung haben und viel Gutes tun, aber zu ihren persönlichen Bedürfnissen keinen Zugang haben, was sich dann auch im gesundheitlichen Zustand zeigt.

Solange man ein Teil vom Ganzen dem anderen Teil vom Ganzen höher stellt, solange ist die Balance nicht gegeben und man kann nicht aus dem Ganzen bzw. Vollem schöpfen.

Entwicklung wird oft als etwas angesehen, dass mit Anstrengung und Mühen verbunden ist. Das muss aber nicht so sein, denn auch das liegt im Bereich der eigenen Vorstellungen.

Wie Puralesko es gesagt hat, man begibt sich auf ein unbekanntes Terrain, aber ob ich das neue Gebiet jetzt angespannt und im Kampf oder in spielerischer und lockerer Art und Weise erkunde ist meine persönliche Wahl. Die Angst vor dem Unbekannten kann Dich einschränken und lähmen, die Angst vor dem Unbekannten kann Dich aber auch motivieren und anspornen.

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Sie wirken als wären ihre Körper nur Hüllen, ohne jegliches In sich sein, bei den Shows für die Europäer!

Mich hat echt verwundert als sich solche Aufführungen vermehrt haben.

Dies stimmt doch nicht mit dem Mönch sein von Grund auf überein, das sich zur Schau stellen oder?

Ich weiß nur das wirkliche Meister sehr abgelegene Plätze haben und ihre Schüler nicht wahllos nehmen!

Das sind keine Mönche, sondern Kung Fu Schüler aus Ta Gou, Xiao Long oder ähnlichen grossen Schulen.

Es sind Show Teams, meist ist nur 1 Mönch anwesend. Das war eine lange Zeit Shi Wan Heng, bis er aus dem Tempel geschmissen wurde.

(Mit Gründen, die mehr oder weniger Sinn machen, je nachdem was man glauben möchte.)

Eine Quelle der Erfahrung und gleichzeitige Ernüchterung bedingt durch die Konfrontation mit dem Anderssein!

So könnte man es ausdrücken. Es ist allerdings weniger das Anderssein. Sondern die Ernüchterung um einen Mythos, der so nicht existiert.

Es existieren Menschen mit übermenschlichen Fähigkeiten durch Training, doch was in Kung Fu Shows gezeigt wird ist reiner Zirkusathletismus.

Ich habe viele "spirituelle" Erfahrungen auf meiner Reise mitgenommen. Keine davon hatte in irgendeiner Form etwas mit Religion oder einem Tempel zu tun.

Klingt komisch, ist aber so ;)

@Gazelle : Während das sein mag, sind diese Konzepte an sich viel weniger kulturell verbreitet als wir uns das im Westen immer so vorstellen.

Im Buddhismus hat dies einen einfachen, vielleicht amüsanten Grund gehabt. Buddha sagte : Eine Frau kann die Erleuchtung nicht finden.

Der Grund war einfach : Hätte er Frauen aufgenommen, hätten seine Schüler mehr Augen für diese gehabt als für seine Lehren. Dies hat er wunderbar verhindert. Vielleicht war der gute Prinz auch sexistisch und voreingenommen durch die Unfähigkeit seiner vorigen Geliebten, Glück zu schenken.

Heute gibt es diese Probleme nicht mehr, es gibt genauso Nonnenkloster.

Ich muss da teilweise widersprechen, da im Gegensatz zu Europa die Rolle der Frau sich beispielsweise in China bereits zu einer Zeit verändert hatte, in der wir so etwas nichtmal zu denken wagten. Stichwort wäre hier die Tang Dynastie, Kaiserin Zhangsun oder Wu Zetian. Auch zu späterer Zeit waren Frauen in Asien nicht gerade selten an der Macht, auch wenn die eigentliche Rolle vielleicht im feudalen Zeitalter als Untergebene gesehen wurde.

Noch früher bewies Lü Zhi ihre Macht und weiterhin in der etwas näheren Geschichte wäre Kaiserinwitwe Cixi, die eindrucksvoll die Macht der Frau in China gezeigt hat.

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Heute gibt es diese Probleme nicht mehr, es gibt genauso Nonnenkloster.

Ich stimme Dir zu, dass es Nonnenkloster gibt.

Ich stimme Dir nicht zu, dass es diese Probleme heute nicht mehr gibt. In den höheren Positionen sind nach wie vor keine Frauen zu finden.

Für mich persönlich ist es jedoch auch keine Ambition, mich als Frau in einer männlicher Welt beweisen zu wollen.

Es gab auch in Europa Frauen an der Macht. In wie weit sich die Rolle der Frau durch weibliche Vertreterinnen an der Macht verändert haben, ...

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So könnte man es ausdrücken. Es ist allerdings weniger das Anderssein. Sondern die Ernüchterung um einen Mythos, der so nicht existiert.

Es existieren Menschen mit übermenschlichen Fähigkeiten durch Training, doch was in Kung Fu Shows gezeigt wird ist reiner Zirkusathletismus.

Hier geht es nur um Vermarktung und dies zu erkennen was aus dem Mythos geworden ist, bringt wie du es sagst Ernüchterung!

Ich habe viele "spirituelle" Erfahrungen auf meiner Reise mitgenommen. Keine davon hatte in irgendeiner Form etwas mit Religion oder einem Tempel zu tun.

Klingt komisch, ist aber so ;)

Klingt nicht komisch, kann ich nur bestätigen!

Spirituelle Erfahrungen sind nicht gebunden an einen Ort, an eine Zeit oder eine Religion. Sie entstehen aus tiefen Begenungen mit dem Sein, dem Menschen, den man begegnet aus der eigenen Mitte! Die Wahrnehmung, die Klarheit, die Einheit sind tiefe Verbinungen in uns!

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Heute gibt es diese Probleme nicht mehr, es gibt genauso Nonnenkloster.

Ich stimme Dir zu, dass es Nonnenkloster gibt.

Ich stimme Dir nicht zu, dass es diese Probleme heute nicht mehr gibt. In den höheren Positionen sind nach wie vor keine Frauen zu finden.

Für mich persönlich ist es jedoch auch keine Ambition, mich als Frau in einer männlicher Welt beweisen zu wollen.

Es gab auch in Europa Frauen an der Macht. In wie weit sich die Rolle der Frau durch weibliche Vertreterinnen an der Macht verändert haben, ...

Ich denke wenn du bereits wieder schreibst "Männliche Welt" machst du einen Fehler.

Dass soviele Positionen von Männern besetzt werden, heisst nicht unbedingt, dass diese Welt männlich ist.

Das ist ein naturalistischer Fehlschluss. Denn wenn du dir anschaust, welche Eigenschaften weibliche CEOs oft annehmen, oder wie Tough unsere Angie ist, kann ich nur sagen dass diese Eigenschaften an sich es sind, die Erfolg bringen, mit dem Geschlecht hat das weniger zu tun.

Ausser wir reden vom Gehalt. Da habe ich gerade keine empirische Untersuchung zu, aber hier ist meine Meinung dass es an der wenig existierenden grossen Klappe liegt, die wir Kerle oft beim Vorstellungsgespräch vorbringen. Man bekommt was man verlangt, und selbst auf einem Markt, wo Dozenten uns sagen "Machen sie sich keine Sorgen dass sie keinen job kriegen, gute Arbeitskräfte sind heutzutage so rar, dass sie ihr Profil ins Internet stellen können und Anfragen kriegen werden." merke ich unter vielen Mädels die Einstellungen "Man muss klein anfangen, bloss nicht zu dick auftragen, nicht so viel verlangen, man soll doch nicht grössenwahnsinnig sein". Das man damit nicht weiterkommt, hat absolut nichts mit dem Geschlecht zu tun. Besonders, wenn man bedenkt dass eine der wichtigsten CEOs der Welt nebenbei auch nochmal eine Frau ist.

Gazelle : Ich hoffe, du warst mal in China, dann würdest du sehen, wie dort alles so läuft :D

Die Familienkonstellationen sind köstlich. Gehen wir nach Japan, wird die Frauenrolle besonders witzig. Da scheinen die Kerle ausnahmslos verweichlicht zu sein heutzutage.

Aber hacken wir hier nicht auf solchen Dingen rum. Ich finde jedoch, gerade eine Horizonterweiterung in solchen Dingen, die mal über Theorie und Parolen hinaus geht (In China haben Frauen früher die Füsse zusammengebunden bekommen, heutzutage holt man sich in Europa die gleichen orthopädischen Probleme über Stöckelschuhe. ). Denn interessanterweise ist Persönlichkeitsentwicklung in unserer Gesellschaft für Männer so wichtig geworden, gerade weil der weibliche Anteil Übermaß genommen hat. Balance hat sich zur anderen Seite verschoben, und wir haben es kaum gemerkt.

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(In China haben Frauen früher die Füsse zusammengebunden bekommen, heutzutage holt man sich in Europa die gleichen orthopädischen Probleme über Stöckelschuhe. ). Denn interessanterweise ist Persönlichkeitsentwicklung in unserer Gesellschaft für Männer so wichtig geworden, gerade weil der weibliche Anteil Übermaß genommen hat. Balance hat sich zur anderen Seite verschoben, und wir haben es kaum gemerkt.

Die Füsse der kleinen Mädchen wurden ganz fest einbanagiert, so das in weiterer Folge die Zehen sich nicht enfalten konnten und so nur Stummeln blieben. Je kleiner der Fuss desto mehr entsprach eine Frau, dem Schönheitideal dieser Zeit, dabei waren die kleine Schritte nur die Ausformung dessen, das die Zehen nicht vorhanden waren, quasi zum Gleichgewichtsausgleich!

Nur durch die eigene Persönlichkeitsenticklung ist ein weiter, im hier und jetzt möglich!

Das Zusammenwirken beider Partner ist ein Optimum in einer Beziehung für Weiterenticklung!

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Ich denke wenn du bereits wieder schreibst "Männliche Welt" machst du einen Fehler.

Dass soviele Positionen von Männern besetzt werden, heisst nicht unbedingt, dass diese Welt männlich ist.

Danke für Deinen Einwand.

Männliche Welt bezieht sich in meiner Aussage auf die Religion in Hinsicht auf das männliche Element Luft, des Geistes.

Balance ist ein wichtiger und wesentlicher Faktor! Jedes Extrem zieht das gegenüberliegende Extrem an. Frauen, die ihren männlichen Anteil über den weiblichen stellen, ziehen als Ausgleich Männer an, die ihren weiblichen Anteil über den männlichen stellen - und umgekehrt. (wer hat damit zuerst angefangen? :-D )

Die Balance ist wichtig für die persönliche Entwicklung und die Balance ist wichtig für die Entwicklung der Gesellschaft, der Menschheit.

Entwicklung ist ein Prozeß, der grenzenlos ist.

bearbeitet von Gazelle

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