Die Urkräfte des Mannes - Teil 4 - Der MAGIER

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Hallo Leute, hier kommt jetzt - etwas später als geplant - der vierte Teil dieser Reihe. Ich hoffe, ich kann euch damit Anreize zum Nachdenken und Umsetzen geben. Das würde mich sehr freuen. Wer die ersten Teile noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt vorher tun.

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Die Urkräfte des Mannes – Teil 4

Der positive Archetyp „Magier“

und seine negativen Schattentypen „Manipulant“ und „Ahnungsloser“

Wie bei allen anderen Archetypen auch gibt es sowohl positive als auch negative

Eigenschaften des Magiers.

Man unterscheidet drei Ausprägungen:

1. positiver Archetyp – der Magier

Eigenschaften (u.a.):

wissbegierig, weise, kreativ, verspielt, wach, bewusst, offen, vorurteilsfrei, fließend,

fokussierend, selbstlos, ethisch

2. aktiver negativer Schattentyp – der Manipulant

Eigenschaften (u.a.):

manipulierend, missbrauchend, selbstsüchtig, besessen, fanatisch, kontrollierend,

realitätsfremd, von anderen Archetypen abspaltend, gleichgültig

3. passiver negativer Schattentyp – der Ahnungslose

Eigenschaften (u.a.):

destruktiv, gespalten (pendelt zwischen „schwarz und weiß“), ahnungslos, naiv, träge, verweigernd

lustlos, ignorant

A. Der „Magier“

Der Aspekt des Magiers/Mystikers (Weiser, Seher) führt uns in den Bereich von

Intuition, Wissen, Weisheit, Spiritualität, Urvertrauen und dem Wesen der

Initiation. Der Magier findet den Zugang zu verborgenem Wissen, zur mentalen

Stärke, zur Motivation, zur Einweihung, zur Selbstreflexion und zur Veränderung

Er ist es, der die anderen Archetypen "im Hintergrund" steuert.

Er nimmt die Herausforderungen des Lebens an und sucht den Umgang mit dem

persönlichen Wandel, weil er weiß, dass dieser nur stattfindet, wenn man an die

Grenzen geht. Dies bezieht sich insbesondere auf die Konfrontation mit den

Themen Vergänglichkeit, Loslassen, Sterben und Tod, was letztendlich zu

mehr Lebendigkeit und Zufriedenheit führt. Dabei betritt er den Schwellenraum

zwischen „Sterben“ und „Sein“ und nimmt Kontakt mit den intuitiven Kräften

auf.

Der Magier ist es, der uns zur Persönlichkeitsentwicklung antreibt. Er befasst sich

mit den Schattenseiten aller Archetypen. Man kann seine negativen Seiten nicht

ändern, sondern nur schwächen und neutralisieren. Der Magier setzt hier an und

nimmt die Schattenseiten an, denn wenn man sie unterdrückt, führt es zum

Ausbruch der negativen Energien. Der Magier kann dieses Wissen um seine

„dunkle Seite“ auch an andere weitergeben.

Der Magier drängt uns dazu, mehr zu wissen und dieses auch weiterzugeben. Dabei holt

er sich die Informationen von so vielen Quellen wie möglich, um in die Tiefe

gehen zu können und Hintergrundwissen anzuhäufen. Indem er u.a. Alternativen

sucht und bewertet, andere Meinungen einholt, ist es der Magier, der die

Entscheidungen unseres Lebens sorgsam vorbereitet.

Der Magier ist aber auch der Archetyp der Weisheit und Seelenkenntnis.

Er besitzt die Weisheit und keine einfachen Antworten. Er macht aus einem

„Entweder-oder“ ein „Sowohl-als-auch“.

Wenn wir etwas wahrnehmen, was wir nicht sehen können, also wenn wir so

„eine Ahnung“ haben, dann ist unser Magier am Werke, denn er hält uns offen

für die verdeckten Dinge und gibt uns unsere Visionen. Ohne den Magier würden

wir nicht glauben können, hätten wir keinen Zugang zu den Geschehnissen, die

wir nicht beweisen können. Er verschafft uns den Zugang zur schöpferischen Kraft

des Geistes und die Kräfte, die Gott in uns verborgen hat.

Die Zeit, in dem wir leben, wird als „Zeitalter des Wissens“ bezeichnet. Man

kann sie aber auch das „Zeitalter des Magiers“ nennen,

Die technische Fortschreitung unserer Welt ist auf der Magier-Energie begründet.

Außerdem entdecken aber auch viele Menschen ihre Sehnsucht nach der weisen und

heilenden Magier-Energie, wie z.B. in der Esotherik, dem Zuwenden zur

Naturheilkunde u.v.m. zu sehen ist.

Für einen PUA ist es besonders wichtig zu wissen, dass der Magier bei den

Frauen besonders hoch angesehen wird. Dies liegt zum einen im Wesen der

Magier-Energie, wie ich sie bereits beschrieben habe. Andererseits gibt es ja

auch die „Archetypen der Wolfsfrau“ und die Damen der Zunft fangen in ihrem Leben nicht

wie wir Männer mit dem Krieger an, sondern mit der Magierin. Deshalb kommt

es bei jungen Paaren stets zum Konflikt, wenn die Magierin in der Frau ihr Wissensdrang

stillen will und der Krieger im Manne damit nur wenig anfangen kann. Ein Mann in jungen Jahren,

der bereits Zugang zur Magier-Energie gefunden hat, ist bestens für die Verführungskunst gerüstet.

Eine ausgeprägte positive Magier-Energie ist ein wesentliches Merkmal eines in sich selbst

ruhenden Alpha-Mannes.

Natürlich sind alle Archetypen vorhanden, nur sind sie unterschiedlich ausgeprägt.

Daher kann man sagen, dass wir Männer zum Anfang unseres Lebens sehr aus der

Krieger-Energie und die Frauen an der Schwelle zum Frausein verstärkt aus der

Magierinnen-Energie leben.

An dieser Stelle sollten aber alle gewarnt sein, die positive Magier-Energie

„mit der Brechstange“ und mittels Abkürzungen zu erlangen.

Dann verhält es sich so wie mit Goethes Zauberlehrling, der zwar den Besen

zum Leben erwecken und ihn auch dazu bringen kann, Wasser zu holen, aber

dann nicht weiß, wie er den Besen wieder stoppen soll.

Er wird die „Geister, die er rief“ nicht mehr los, weil er sie nicht beherrscht und

eine Abkürzung genommen hatte.

Die Magier-Energie braucht Zeit zum Reifen und muss viele Prüfungen bestehen.

Es gilt auch hier der Weg vom Lehrling über den Gesellen zum Meister.

Beim Durchleben dieses Prozesses muss der echte Magier sich auch zurückziehen

und sich der Stille widmen, um seine Erkenntnisse reifen zu lassen.

Als praktische Anwendung bzw. typische Handlung des Magiers sei hier das

Meditieren genannt.

Dies ist auch für PUA’s wichtig, die ständig sargen und Frauen approachen, aber

den Fehler begehen, nicht zur Ruhe zu kommen.

Da muss nicht gleich irgendein INNERGAME-Thema herhalten. Das ist sogar

schädlich, weil dann wieder der Magier tätig werden muss. Man kann auch

einfach nur mal in den Wald gehen und der Natur zuhören oder sich mit einem

Ruderboot auf die Alster wagen, um dem Wasser bei seinen Bewegungen zuzusehen.

Ein Ausflug ans Meer oder in die Berge kann Wunder wirken.

Denn eins sollte klar sein. Das Wissen eines PUA’s kommt nicht von ungefähr.

Von wem wurden wir angeleitet, uns in diesem Bereich weiterzubilden? Vom

Magier. Unser Kopf braucht aber die Zeit, um die theoretischen und praktischen

Erkenntnisse zu verarbeiten und in die richtige Richtung zu lenken.

Sonst verliert man auch mal die Lust, weiterzumachen.

Geben und Nehmen

Dieser verantwortungsvolle und maßvolle Umgang mit dem Wissen bezieht

sich auch auf das Lehren. Wenn wir anderen etwas beibringen, müssen wir

genau kalibrieren, was wir lehren und was nicht. Dabei müssen wir darauf achten,

dass wir bei den Ratschlägen, die wir geben wollen, wirklich den anderen beraten und

nicht im Hinterkopf an uns selbst denken, denn gerade dabei verfallen wir häufig der

dunklen Seite des Magiers, dem Manipulanten (s.u.).

Man sollte auch nie vergessen, dass jeder gute Magier ein Seelenführer ist und auch

stets einen anderen Seelenführer benötigt. Dies muss ein Mann sein, denn mit einer

Frau kann keine männliche Energie fließen, die einem Mann nützlich sein kann.

Der Magier ist sehr vielschichtig und wird daher auch in der Literatur am

häufigsten aufgeteilt in „Seher, „Narr“, „Heiler“, „Prophet“ usw.

Dass er so schwer zu erfassen ist, liegt aber auch daran, dass der Magier in uns

selten deutlich spürbar für uns selbst aktiv ist. Wir müssen ihn bewusst

integrieren, um ihn stärker spüren zu können.

Viel deutlicher wird der Magier spürbar, wenn wir für andere aktiv sind.

Der Drang, anderen zu helfen und sich für sie einzusetzen, ist ein klares Signal

des Magiers. Man sollte dies auch respektieren und nicht als „unmännlich“

abtun. Genau das Gegenteil ist nämlich der Fall. Wie schon in Bezug auf den

König beschrieben, hat die Weitergabe von Energien an andere Männer oder

Jungen einen enormen Schub für die eigene Entwicklung zum wahren oder

wilden Mann.

Wir erhalten auch viel Magier-Energie, wenn wir uns beraten lassen oder auf

unseren Trainer hören etc.

Aber Vorsicht: Zu viel ist alles andere als gut !

Die bekannte Psychoanalytikerin Ruth Cohn schrieb einmal:

„ Zuwenig geben ist Diebstahl, zuviel ist Mord.“

Es ist also für jeden guten PUA wichtig, dass er lernt und lehrt und auch nicht immer

Alpha sein muss. Das ist nämlich eher kontraproduktiv. Ein selbsternannter Alpha, der

immer Alpha sein will, ist in keiner Situation ein Alpha. Das sollte jedem klar sein.

So finde ich das Winggame sehr wichtig. Man kann selbst vom anderen profitieren und

dem anderen helfen. Das bringt über das eigentliche „Frauen approachen“ hinaus noch

einen Schub für beide. In diesem Zusammenhang fällt mir der Begriff „Win-Win-

Situation“ ein, den ich sehr passen finde.

Auf diese Seite der Magier-Energie, dem Geben von Wissen und Liebe, basieren

viele Heilungsmethoden wie z.B. Akupressur und Reiki.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Magiers besteht darin, dass er uns dazu bringt,

das zu sehen, was wir unterdrücken, verleugnen und nicht wahrhaben wollen.

Er hält uns den Spiegel vor, zeigt uns unsere dunklen Seite und bringt Illusionen

zum Platzen.

Der Magier ist sozusagen der Psychotherapeut des Königs. Als Beispiel hierfür

aus der Märchendeutung sei Merlin bei König Arthur zu nennen.

Der Magier ist der Einzige, der dem König sagen darf, was er falsch macht.

Er bringt uns Demut bei und lässt uns stolpern, falls wir zu übermütig sind.

Auch ist er für die berühmten „Freudschen Versprecher“ verantwortlich.

Wie nimmt der Magier „Kontakt auf“ ?

Wenn wir träumen und dabei Botschaften empfangen, dann ist es der Magier,

der seine „Hände im Spiel“ hat.

Und auch die Aussagen, die sich zwischen den Zeilen und neben dem gesprochenen Satz auftun,

werden vom Magier aufgenommen.

Daher ist auch die Art und Weise, wie ein PUA eine Frau approached, von

ganz entscheidender Bedeutung. Da die Frau, wie gesagt, ihr Leben mit der

Magierin „startet“, ist sie sehr empfänglich für die Signale, die sich in unserem

Innersten befinden und durch die Körpersprache, Gestik und Art und Weise

der Kommunikation ans Tageslicht kommen.

Irgendwann nehmen dann auch die anderen Archetypen der Frau an Bedeutung zu.

Außerdem wird die Magier-Energie mit der Zeit immer stärker und empfänglicher für

die beschriebenen Dinge.

Deshalb ist es auch, nebenbei bemerkt, eine ganz andere Sache, eine reife

Frau „um die 30“ zu approachen, als eine junge Frau „Anfang 20“.

Es gibt unzählige Zugänge zu dieser Seite der Magier-Energie. Welche für einen

passend ist, muss man selbst herausfinden.

Hier sind einige Beispiele dafür:

o Meditation in einer bestimmten Form

o tiefenpsychologische Märchendeutung

o Beschäftigung mit den eigenen Träumen

o Schreibdialog mit sich selbst

o aktiv für andere sein

B. Der „Manipulant“

aktiv negativer Archetyp des Magiers

Leider ist es sehr leicht, auf die dunkle Seite der Magier-Energie zu kommen, da

der Magier durch seinen gesuchten Rat viel Einfluss und Macht über andere besitzt,

die zum Missbrauch verleiten.

Der Manipulant zieht die Fäden, weiht nicht ein, sondern steuert die ihm Anvertrauten

zu seinem eigenen Vorteil. Man sieht diese dunkle Magier-Seite bei sehr vielen

Managern. Sie spinnen Intrigen, streuen Gerüchte, spielen ihre Spielchen und taktieren

hin und her. Dies geschieht dabei natürlich alles zum „Wohl der Firma“, wobei sie

letztendlich nur so schnell wie möglich Karriere machen wollen

So wird die Weisheit nicht für die Heilung der Welt, sondern für die eigene vermeintliche

Seligkeit gebraucht.

Auch die selbsternannten Gurus gehören zu Kategorie der Manipulanten, was sich

teilweise in extremster Form bis hin zum Massenselbstmord darstellt.

Der dunkle Magier ist in seine Ideen verliebt und glaubt, seine Weisheit sei auch sein

Verdienst. Er meint, das Zentrum der Welt zu sein und hebt sich selbst solange in den

Himmel, bis er hart auf die Erde fällt.

Um aus solch einen Absturz zu lernen und nicht wieder den gleichen Weg zu gehen,

braucht ein dunkler Magier besonders die Hilfe eines anderen, guten Magiers.

Wenn wir andere beraten, dann ist es sehr wichtig, die scheinbar „dunklen“ Wege

zuzulassen. Gerade damit helfen wir dem anderen oft am meisten, wenn wir ihm

zeigen, dass auch Irrwege Möglichkeiten sind, die man andenken darf. Oft reicht

schon dieses „Andenken-Könnens“ aus, um dem „dunklen Weg“ seine Macht zu

nehmen.

Der dunkle Magier drängt sich auch oft auf subtile Art in unser Leben. So kann es

sein, dass jemand einen anderen Menschen verteidigt, weil er die gegen diesen

getätigte Aussage, auch wenn sie noch so richtig war, auf sich selbst bezog.

Da der dunkle Magier keine anderen Meinungen aushält, versucht er, die anderen

Menschen ständig von seiner Haltung zu überzeugen bzw. - wie oben erwähnt -

er versucht sich oder andere vehement zu verteidigen.

Dabei wird der dunkle Magier oft engstirnig. Wir kennen das alle auch von positiven

Dingen. Wenn wir etwas Tolles entdeckt haben, wollen wir es den anderen unbedingt

erzählen und sie dazu bringe, es auch toll zu finden. Es kann noch so gut sein, was

uns widerfahren ist, wenn wir die anderen damit überfahren, wirkt es abstoßend.

Auch beim Lehren in Kursen oder Seminaren kann man den Unterschied zwischen

den Magier-Typen sehen. Ein schlechter Magier präsentiert seinen Stoff langweilig,

hält keine Unterbrechungen und Zwischenfragen aus, kann niemanden begeistern und

entsprechend wenig bleibt dann hängen.

Ein reifer Magier hingegen, schafft einen Raum und eine Stimmung, in der die Menschen

aufnahmebereit sind. Er ist von dem Thema überzeugt und braucht es nicht,

dass seine Zuhörer davon überzeugt sind. Er hat den Drang, etwas weiterzugeben und

will anderen helfen, an seinem Wissen teilzuhaben. Dabei zwingt er niemand seine

Meinung auf sonder stellt sie anschaulich und anziehend dar.

C. Der „Ahnungslose“

passiv negativer Archetyp des Magiers

Wer gar keine Magier-Energie in sich spürt, schöpft aus der „Energie“ des

Ahnungslosen und will die Verantwortung des Magiers nicht übernehmen. Er will nicht

lehren, sein Wissen nicht weitergeben und verweigert die Schaffung eines heiligen

Raum. Er will keine Selbsterkenntnis erlangen und blockiert dabei sogar noch andere,

um sich selbst zu rechtfertigen.

Das sind Männer, die jede Beschäftigung aus unerklärlichen Gründen ablehnen und

völlig durcheinander kommen, wenn sie etwas nicht verstehen. Sie benötigen für alles

eine Erklärung und bezeichnen alles Übersinnliche als Hirngespinst und können kein

bisschen glauben, dass in ihnen Energien verborgen sind.

Sie interessieren sich auch nicht dafür, wer sie sind und wer sie sein könnten.

Stattdessen machen sie sich über jeden lustig, der sich mit solchem „Schwachsinn“

beschäftigt, und versuchen, ihn zu ihrer Oberflächlichkeit zu bekehren.

Solchen Männern fehlt jeglicher Zugang zur Intuition, zur eigenen inneren Stimme,

was den reifen Magier auszeichnet.

Sie beachten die leisen Hinweise, Sehnsüchte und Warnungen sowie die Informationen

„zwischen den Zeilen“ nicht mehr, oder sie haben diese schon so lange unterdrückt,

dass sie sie gar nicht mehr hören oder spüren können.

Auf die Signale ihres Körpers reagieren sie missbilligend, denn schließlich hat dieser

ja nur zu „funktionieren“. Krankheiten werden nur geheilt, aber nicht analysiert, bis

es gar nicht mehr möglich ist, den Körper zu „reparieren“.

Der Magier lässt sich durch eine solche Ignoranz aber nicht zum Schweigen bringen.

Stattdessen setzt er immer deutlichere Zeichen bis hin zur schlimmsten Katastrophe.

Zu den Männern ohne Magier-Energie gehören auch diejenigen, die alles glauben, was

ihnen vorgesagt wird, die jedes Gleichnis buchstabengetreu nachleben, die nichts

hinterfragen und nie dem nachspüren, ob etwas auf ihre spezielle Situation anwendbar

ist.

Männer mit der „Ahnungslosen-Energie“ schweigen auch, wenn du ihnen von einem

persönlichem Problem erzählst. Sie schaffen keinen Raum, in dem du dich öffnen kannst.

Stattdessen wollen sie nichts damit zu tun haben. Bestenfalls kommt nach

einem „Ja, das ist schlimm“ eine oberflächliche Lösung, um dann sofort von etwas

anderem zu reden.

Aufgaben zum Magier

1. Denke darüber nach, wer deine Magier sind. Wer ist dein Beichtvater, Berater, Coach,

Reibebaum ? Wie weit kann er deine Ansprüche erfüllen ?

2. Wie steht es um deine Magier-Energie ? Wie weit lebst du aus ihr, aus Wissen,

Weisheit, Spiritualität und den heilenden Kräften. Ist dein innerer Magier gut, oder ist er ein

Manipulant oder ein Ahnungsloser ?

3. Halte einen Schreibdialog mit deinem inneren Magier. Stelle ihm eine Frage zu einer

anstehenden Entscheidung oder einer Situation, in der du nicht so recht weiter weißt.

Verwende zwei verschiedene Stifte, einen für dich und einen für das, was du für deinen

inneren Magier aufschreibst. Beginne den Dialog, indem du ihn bittest, dir zu helfen

und ihm deine Frage stellst. Schreibe dann mit seinem Stift einfach das nieder, was dir

spontan als Antwort einfällt. Dann nimm wieder deinen Stift und setze den Dialog fort.

4. Versuche eine Woche lang verstärkt auf deinen inneren Magier zu hören. Achte auf die

Zeichen, die er dir gibt, auf Signale aus deinem Körper, auf Träume, plötzliche Einfälle,

Freudsche Versprecher und ähnliches.

Im fünften Teil dieser Reihe, die ich Ende Oktober hier posten werde, geht es

dann um den "Liebhaber". Dieser Archetyp hat eine entscheidende Bedeutung für die Pickup-Community,

weil damit klar wird, welche Antriebe zum Sargen aus positven Energien und welche aus negativen

Energien stammen.

Bis dann

euer phoenixada

bearbeitet von phoenixada

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Ich muss zugeben, ich habe den Artikel nur überflogen, aber ich würde mich mal für die Quellen interessieren. Vor allen Dingen wie die Existenz solcher Persönlichkeitstypen belegt ist. Denn ich finde es immer etwas schwierig 6 Milliarden Menschen in einige wenige vorgefertigte Typen zu pressen, ohne dass dann locker 5 Milliarden "Mischtypen" übrig bleiben, ohne dass man eine Aussage über sie treffen kann.

Meiner Meinung nach braucht man daher solche mystifizierten Persönlichkeitsmodelle gar nicht.

LG,

decision

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Gast serendipity

oh leuts, die diskussion hatten wir doch jetzt schon bei den anderen threads zur genüge. es handelt sich nicht um persönlichkeitstypen, sondern um archetypen. wer sich näher damit beschäftigen will, der wird bei c.g. jung fündig- soviel zum thema quelle....

und wer unbedingt seinen persönlichkeitstyp kennen möchte, dem sei der mbti wärmstens empfohlen; und bevor wieder gemeckert wird: JA, der ist seriös.

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Alle 4 bisherigen Texte zu den Urkräften haben mich so sehr fasziniert, wie kaum etwas anderes, das ich je gelesen habe.

Ich habe sehr sehr viel viel begriffen und gelesen.

Es werden Aufgaben und Wege aufgezeigt, die Du annehmen und gehen kannst.

Und ich finde es sind sehr lohnende und befriedigende Aufgaben.

Dieser Text hier hat mich wirklich weggeblasen, auch wenn ich viele Aspekte des Magiers bereits in mir finde. Hauptsächlich, weil es mich sehr gefreut hat, zu lesen dass ich auf einem guten Weg bin, der eine wunderschöne endlose Reise sein kann.

Danke phoenixada, Du bereicherst damit wirklich mein Leben

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