negative needyness und positive needyness

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Hallo,

Gestern abend, als ich auf einer privaten Geburtstagsparty (meine Schwester und eine Freundin von ihr, extrem viele HB >5) wurde mir etwas klar.

Das hab ich mal in eine allgemeine These verpackt und würde sie gerne mal mit euch diskutieren, denn ich habe hier bisher noch niemanden gesehen, der diesen Aspekt beschrieben hat.

Ich bin der Meinung, das man in jedem Fall negative und positive needyness unterscheiden sollte.

Ich denke, jeder kennt Gedankengänge wie "Ich muss heute abend x closes machen" oder auch "Heute abend close ich min nen HB8" bzw oft auch "Heute abend mache ich nen SNL klar"

Daraus resultiert needyness, denn, wenn man dieses Ziel mal konsequent zur eigentlichen Grundmotivation führt, kommen oft Ziele heraus, die lauten "Ich brauche heute Abend eine Frau"

Das führt zu genau der needyness, die kontraproduktiv wirkt. Genau dasselbe, wie ein AFC, der in einer total betaisierten LTR steckt, an böser Oneitis leidet und einfach nur noch total needy ist, um vom HB wahrgenommen zu werden. Genau das, was wir alle vermeiden wollen. Denn nur weil wir diese Art von needyness nicht nur auf ein HB projezieren, sondern durch Gedankengänge wie oben genannt auf alle anwesenden HBs, heißt das ja nicht, das wir irgendwas an unserem Verhalten verändern, wenn man von erlernten Routinen und Sequenzen absieht.

Das heißt, wir spielen den Alpha, können es aber aufgrund der needyness nicht sein. Das führt zu Inkongruenz und damit letztlich zum Setverlust.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch positive needyness.

Diese sollte sehr sparsam verwendet und wohlkalibriert sein, ist sie es aber, ist es ein durchaus mächtiges Werkzeug.

Als positive needyness bezeichne ich diese Art von "sie gefällt mir so sehr, das ich ihr einfach zeigen muss, wie sehr ich mich über ihre Anwesenheit freue"

Wenn man unglaublich gut gelaunt ist, und dann bemerkt, das man gerade verdammt needy war, ist meiner Theorie nach verdammt wahrscheinlich, das man gerade einen Moment von positiver needyness erlebt hat.

Was denkt ihr über meine These ? Könnt ihr sie belegen ? Könnt ihr sie wiederlegen ?

Gruß Antiarbusto

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Gast DangerKlaus

Klingt nach Theorie-Overkill. Mach mal 1 Monat Pause von PickUp und unterhalte dich mit normalen Menschen über Frauen und das Leben.

bearbeitet von DangerKlaus

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Das was Du beschreibst ist normal.

Das als "positive needyness" zu bezeichnen ist aber ein Zeichen dafür, dass Du Dir insgesamt zu viele Gedanken um Dein Verhalten machst. Und das führt zu dem, was Du selber beschreibst: "Das heißt, wir spielen den Alpha, können es aber aufgrund der needyness nicht sein. Das führt zu Inkongruenz und damit letztlich zum Setverlust." Wenn Dir hinterher der Gedanke in den Kopf schießt "scheiße, das war jetzt needy" dann bist Du immer noch nicht darüber hinaus, den Alpha zu SPIELEN.

Denn Alpha zu SEIN bedeutet auch, solche "Schwächen" wie Gefühlsregungen zulassen zu können, weil es eben nichts kaputt macht, weil man damit trotzdem kongruent bleibt.

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du beschreibst genau den unterschied zwischen neg und kompliment. einer tollen frau, die mich auch toll findet, sage ich gerne, wie ich mich über ihre anwesenheit freue. bring's als opener im club - und scheitere ;D

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