Gedanken zum PU in der Nacht

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Du bist allein,

alles das du willst,

es ist die Liebe einer Frau,

lange Zeit war alles an dir mehr Schein als Sein.

Du gingst raus, wurdest was andere schon lange sein wollen.

Du gehst raus, änderst dich ganz...

du merkst, das bist nicht mehr du,

die Maske kotzt du aus, du suchst dich selbst.

Doch du suchst nicht um zu finden, nein du suchst um zu suchen.

Die Suche ist so wunderbar und schmerzlich zugleich.

Du erkennst wer du bist, du weisst wer du sein willst.

Die Ziele rücken nahe, so greifbar nahe.

Doch die Leiter, auf der du stehst, sie wackelt.

Du wagst, du quälst dich hinauf, der Apfel ist zum greifen nahe.

Töricht glaubst du ihn zu erreichen, er war alles was du wolltest.

Nur wegen einem Apfel wie diesem, bist du erst auf die Leiter gestiegen, hast ertragen was zu ertragen war.

Du fällst, du fällst zurück...hinab.

Genau wie damals steht dir die Scheiße bis zum Hals.

Doch du bist nicht mehr der, der du einmal warst.

Du bist jetzt ein Kämpfer auf der Leiter.

Wer einmal auf der Leiter war, der muss auch wieder drauf...hinauf.

Weiter, weiter ins Verderben.

Die Leiter, sie fügt dir Schmerzen zu, Leid ist ihr zweiter Name.

Doch manchmal, da siehst du die Spossen. Sie geben dir Halt.

Auf ihnen Stehst du nun.

Sie machen dich glücklich, mit ihnen wächst du.

Doch um zur nächsten Sprosse zu kommen, da wartet das schwarze Niemandsland auf dich.

Es versucht dich zu zerstören, doch Krieger sterben nicht.

Ewig wird es so gehen...

Bis du schließlich ganz oben stehst.

Dinge von früher kommen in der hoch.

Lass es zu, zieh die Schlüsse, die nächste Sprosse wartet.

Niemals lag dir wirklich etwas an den Pflaumen, die unter den Äpfeln wachsen.

Die Plaumen erreichst du nun.

Du genießt sie, sie riechen wunderbar...doch vernaschen willst du sie nicht.

Was du willst, das ist der Apfel, der verfluchte Apfel.

Du lässt es zu, der Apfel...er darf an dich heran, nahe an dich heran.

Seit langem bekämpfst du die Gefühle, die Äpfel und Pflaumen in der auslösen könnten.

Der Schmerz von früher, er könnte dich einholen.

Doch du wagst es, du lässt den Apfel an dich heran.

Doch der Apfel...er ist ein Schneemann in der warmen Sonne.

Doch mit Wärme hat das nichts zu tun.

Scheiss Schneemann, auf gehts, die Leiter wieder hoch.

Du wirst nicht vergessen, auch diese Lektion, sie war schmerzhaft.

Eines Tages, werden alle von dir reden.

Schon jetzt schauen manche hoch auf die Leiter...schauen auf zu dir.

Sie trauen sich nicht darauf.

Denn man fällt tieeeeef.

Du musst wagen, du musst leiden.

Andere, manche sind trostlose Neider.

Sie wollen dich wieder unten sehen.

Doch ich spucke von der Leiter herab.

Direkt in ihre Asche, denn sie sind verbrannt vor Zweifel und Selbstmitleid.

Sie liegen unten.

Ihnen wurde gegeben und nie genommen.

Mir wurde wenig gegeben...und des wenigen Restes wurde ich beraubt.

Doch das macht mich genau zu dem was ich bin, zu dem was ich sein werde.

Zum Kaiser auf der Leiter.

Es gibt nur wenige Kaiser.

Respekt und Hass ist, was dir Männer entgegenbringen werden.

Liebe was dir Frauen schenken werden.

Doch der Apfel, er ist das Ziel.

Das heiligste aller Ziele.

Er darf nicht nur äußerlich so wunderbar rot, straff und knackig sein. Sein Inneres, die Essenz muss so süß wie Honig sein. Du und dein Apfel.

Auf ewig glücklich vereint.

Eine ewige Verbundenheit, eine einmalige Einheit.

Nachkommen. Viele Nachkommen.

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